DE2353760A1

DE2353760A1 - Klemmhuelse

Info

Publication number: DE2353760A1
Application number: DE19732353760
Authority: DE
Inventors: Guenther Allwinger
Original assignee: ASSMANN GEB
Current assignee: ASSMANN GEB
Priority date: 1973-03-26
Filing date: 1973-10-26
Publication date: 1974-10-17
Also published as: AT320357B; CH570561A5

Description

K l e m m h ü l s e Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmhülse zun Verbinden rohr- oder stangenförmiger Teile mit wenigstens einer Klemmschraube. Bekannte: Klemmhülsen dieser Art haben den ITachteil, daß sie ungeteilt sind und daher ueber die rohr- oder stangenförmigen Teile von einem Ende aus aufgefädelt werden müssen. Weisen die Teile Krurlmungen auf, so können ungeteilte Kletumhülsen nicht benützt werden.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, was dadurch erreicht wird, daß die Klemmhülse aus zwei gleichen Halbschalen besteht, die an ihren Längsrändern mittels radial gerichteter Nuten und Federn ineinandergreifen und längsverlaufende Schwalbenschwanznuten zum Einsetzen von Verbindungsstücken aufweisen. Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die schwalbenschwanzförmigen Nuten keilförmig verlaufen und die Verbindungsstücke Keile sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Es zeigen Fig.1 eine Klemmhülse, die mittels eines Doppelkeiles mit einem Gegenstand verbunden ist, Fig.2 diese Verbindung in Draufsicht und Fig.3 den Doppelkeil in Ansicht.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Klemmhülse besteht aus zwei Halbschalen 2 und 3, die gleich sind.
Jede Halbs-chale weist Bohrungen 4 zur Aufnahme von Klemmschrauben 5 auf. Die Ränder 6 jeder Halbschale sind mit -Lfut und Pedern versehen, die ineinandergreifen.
Die Halbschalen können jede für sich auf den rohrförmigen oder stangenförmigen Teil 7 aufgesetzt und durch Längsverschiebung miteinanaer in Eingriff gebracht werden. Sodann wird wenigstens eine Klemmschraube 5 angezogen und somit die Hülse an der Stange oder dem Rohr 7 verankert. Zum Aufsetzen der erfindungsgemäßen Klemmhülse wird daher am rohrförmigen Teil ein Platz von nur doppelter Länge der Hülse benötigt.
Jede Halbschale weist schwalbenschwanzförmige Nuten 8 auf, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel keilförmig zulaufen. Auf diese Weise kann einem Keil 9 ein fester Sitz an der Klemmhülse verliehen werden. Wird ein Doppelkeil benützt, wie dies aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, so kann in einfacher Weise eine Verbindung zwischen dem rohr- oder stangenförmigen Teil 7 und einem anderen Teil 10 hergestellt werden.
Der Doppelkeil ist nicht auf die in Fig.3 dargestellte Porm beschränkt. So kann jede Keilhälfte entgegengerichteten Anzug aufweisen. Dadurch kann z.B.
die Verbindung zwischen den Teilen 7 und 10 in der Längsrichtung des Teiles 7 tragend ausgeführt werden. Es ist aber auch möglich, die eine Keilhälfte senkrecht zur anderen Keilhälfte auszuführen, so daß eine kreuzförmige Verbindung möglich ist. Schließlich können auch anders geformte -Nuten 8 und an Stelle von Keilen 9 Federn eingesetzt werden.
Dadurch, daß die Halbschalen gleich geformt sind, ergibt sich eine einfache Herstellung, Lagerhaltung und Montage der erfindungsgemäßen Klemmhülse.

Claims

Patentansprüche :

t t.) Klemmhülse zum Verbinden rohr- oder stangenförmiger Teile mit wenigstens einer Klemmschraube, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gleichen Halbschalen (2,3) besteht, die an ihren Längsrändern (6) mittels radial gerichteter Nuten und Federn ineinandergreifen und längsverlaufende Schwalbenschwanznuten (8) zum Einsetzen von Verbindungsstücken (9) aufweisen.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmigen Nuten (8) Keilform aufweisen.