DE2353702C3 - Einbruchsicherung für Flächen - Google Patents

Einbruchsicherung für Flächen

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DE2353702C3
DE2353702C3 DE19732353702 DE2353702A DE2353702C3 DE 2353702 C3 DE2353702 C3 DE 2353702C3 DE 19732353702 DE19732353702 DE 19732353702 DE 2353702 A DE2353702 A DE 2353702A DE 2353702 C3 DE2353702 C3 DE 2353702C3
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Guenter 7000 Stuttgart Haag
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier
    • G08B13/184Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier using radiation reflectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einbruchsicherung für Flächen, bei der ein Lichtstrahl eine zu schützende Fläche durchquert und bei Beeinflussung des Lichtstrahls eine Alarmauslösung erfolgt.
Durch die US-PS 22 02 060 ist eine Einbruchsicherung für einen zu schützenden Raum bekannt, bei der ein modulierter Lichtstrahl über mehrere Reflexionen an den Wänden zum Empfänger gelangt. Diese Anordnung iist jedoch ausschließlich zur Absicherung von dreidimensionalen Räumen gedacht.
Aus der DE-OS 19 50 847 ist ferner eine Vorrichtung zur Anzeige von Brüchen oder Sprüngen in ebenen oder gewölbten Tafeln aus Glas oder Kunststoff bekannt, bei der auf den Rand der Tafel eine oder mehrere Lichtquellen gesetzt sind, die Lichtbündel in das Material der Tafel einstrahlen und bei der auf anderen Teilen des Randes der Tafel im Strahlengang des Lichtbündels eine oder mehrere fotoelektrische Anordnungen angebracht sind, die bei Unterbrechung des Lichtbündels ein Alarmsignal auslösen. Diese Einbruchsicherung für Flächen unterscheidet sich von der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Lichtbündel in das Material der Tafel unter einem solchen Winkel einfallen müssen, daß es an den Begrenzungsflächen der Tafel zur Totalreflexion des eingestrahlten Lichtes kommt.
Es ist auch bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Alarmsignals bei Bruch eines Doppelglasfensters mit einem abgeschlossenen Zwischenraum vorgeschlagen worden (DE-OS 23 33 931), wobei in dem Zwischenraum dauernd Ultraschallwellen erzeugt werden, die Intensität dieser Ultraschallwellen im Zwischenraum überwacht und bei Unter- oder Überschreiten eines Sollwertes der Intensität ein Alarmsignal ausgelöst wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbruchsicherung für Fenster, Türen und Wände zu schaffen, weiche äußerlich nicht bemerkt werden kann und auch von außen nicht zu stören ist, bei nur mäßigem technischen Aufwand. Ebenfalls sollte es möglich sein, evtl. mehrere Flächen mit nur einer Empfangs-Sende-Kombination zu schützen.
Diese Aufgabe wird bei einer Einbruchsicherung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die zu schützende Fläche am Rand gut reflektierende Schichten aufweist, an denen der Lichtstrahl reflektiert wird.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung im folgenden näher erläutert werden.
ίο In Fig. 1 ist die schützende Fläche als ein Verbundsystem dargestellt. Der Verbundkörper 1 kann aus Glas oder auch aus Kunststoff, Metall usw. gefertigt sein. Zwischen die Verbundflächen kann man eine Flüssigkeit mit bestimmtem Brechungsindex oder auch ein geeignetes Gas, eventuell ein abwehrwirksames Gas (Tränengas), einbringen. E', darf jedoch im gewählten Temperaturbereich nicht zu einer Kondensation des Gases kommen. Der von der Lichtquelle 2 kommende, ausgeblendete Lichtstrahl 5 gelangt nach mehreren Reflexionen an den gut reflektierenden Schichten 4 auf den Empfänger 3. Um eine möglichst große Sicherheit gegen technisches Versagen der Einbruchsicherung zu erreichen, sollten die wichtigsten Glieder, wie Lichtquelle und Empfänger, doppelt ausgeführt sein. Als Lichtquellen lassen sich die üblichen Lampen verwenden; es können aber auch Laser, z. B. Halbleiterlaser oder andere Festkörperlaser, Verwendung finden.
Verwendet man zwei Lampen als Lichtquelle oder auch eine Lampe mit doppelt ausgeführter Wendel, so muß die Helligkeit der Lampen in der Intensität moduliert sein und es muß eine feste Phasenbeziehung zwischen den beiden Lampen oder Wendeln, als auch zwischen Lichtquelle und Empfänger bestehen. Der Ausfall einer Lampe oder Wendel führt dann zu einer Herabsetzung der vom Empfänger registrierenden Gesamtintensität und kann damit angezeigt werden. Hierdurch ist ein rechtzeitiges Wechseln der Lichtquelle möglich, und die Wirksamkeit der Einbruchsicherung bleibt gewährleistet. Wenn das vom Empfänger registrierte Signal nicht mit der Mosulation übereinstimmt und/oder wenn auch die von der Lichtquelle ausgestrahlte Gesamtintensität nicht vergleichbar ist mit der empfangenen Intensität, so kommt es zur Alarmauslösung. Durch diese Bedingungen: feste Phasenbezfehung zwischen Lichtquelle und Empfänger und Vergleichbarkeit der ausgestrahlten mit der empfangenen Gesamtintensität, wird eine Alarmunterdrückung durch von außen eingeblendete Strahlung verhindert. Folgen die Lichtstrahlen innerhalb der zu schützenden Fläche sehr dicht aufeinander und schützt man durch geeignete Blenden den Empfänger vor eingestreutem äußeren Licht, dann kann auf die Vergleichbarkeit der Intensitäten verzichtet werden oder aber man unterläßt die Modulation und benützt lediglich die Vergleichbarkeit der Intensitäten zur Alarmanzeige.
In F i g. 2 ist eine Einbruchsicherung für Flächen für ein System gezeichnet, welches für die entsprechende Strahlung transparent ist, etwa ein geeignetes Glas 6.
Der Lichtstrahl kann in diesem Falle innerhalb des Glases 6 reflektiert werden, so daß ein Eindringen durch die zu schützende Fläche nicht mehr möglich ist
Werden etwa Halbleiterlaser in doppelter Ausführung abwechselnd gepulst als Lichtquelle verwendet, so führt der Ausfall eines Halbleiterlasers zur Herabsetzung der empfangenen Impulse und kann damit angezeigt werden. Die Fläche bleibt damit auch weiterhin geschützt. Um auch hier eine Alarmunter-
drückung zu verhindern, müssen, wie im Falle der Verwendung üblicher Lichtquellen ausgeführt, feste Phasenbeziehungen existieren, als auch eine Vergleichbarkeit der Intensitälen bzw. eine dichte Lichtstrahlführung innerhalb der Fläche gewährleistet sein.
Andere Festkörperlaser lassen sich sowohl in gepulster Form, analog zur Benutzung von Halbleiterlasern, als auch in einer Weise, wie für normale Lichtquellen aufgezeigt, verwenden.
Die Glasfaseroptik gestattet es, mehrere zu schützende Flächen über nur eine Empfangs- Sendekombination zu sichern. Damit kann man mit einem nur mäßigen Aufwand selbst größere flächen schützen, es ist auch möglich, die Strahlen ohne zusätzliche Reflexionen zur Einbruchsicherung von Flächen zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einbruchsicherung für Flächen, bei der ein Lichtstrahl eine zu schützende Fläche durchquert und bei Beeinflussung des Lichtstrahls eine Alarmauslösung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die zu schützende Fläche am Rand gut reflektierende Schichten (4) aufweist, an denen der Lichtstrahl (5) reflektiert wird.
2. Einbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu schützende Fläche als Verbundsystem ausgebildet ist.
3. Einbruchsicherung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die zu schützenden Flächen massiv ausgeführt sind.
4. Einbruchsicherung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß djrch IntenMtätsänderung des empfangenen Signals gegenüber dem ausgesandten Signal die Alarmauslösung erfolgt.
5. Einbruchsicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl moduliert ist und daß die Änderung der Phasenbeziehung zwischen dem eingestrahlten Signal und dem empfangenen Signal zur Alarmauslösung führt.
DE19732353702 1973-10-26 1973-10-26 Einbruchsicherung für Flächen Expired DE2353702C3 (de)

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DE2353702A1 DE2353702A1 (de) 1975-04-30
DE2353702B2 DE2353702B2 (de) 1978-07-27
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DE2353702B2 (de) 1978-07-27
DE2353702A1 (de) 1975-04-30

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