DE2353580A1 - Verfahren zur herstellung von diarylverbindungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von diarylverbindungenInfo
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Description
Bayer Aktiengesellschaft 2353580
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
509 Leverkusen, Bayerwerk
B/Mi/Hg / ;
2^. OKt. 1973
Verfahren zur Herstellung von Diary!verbindungen
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung
von Diarylverbindungen der formel
C\)p—© ' (D
r ν
IiH-R X V- . Λ
in der " . . ■-"■". ,-...-
A für ein mono- oder bicycli'sches aromatisches carbocyclisches
Ringsystem, vorzugsweise einen Benzol- oder Naphthalinring» oder ein mono- oder poiycyclisches
aromatisches heteroeyclisches Ringsystem, vorzugsweise einen gegebenenfalls einen anellierten
Benzolring aufweisenden 5- oder 6-gliedrigen Hetaryl
B für ein mono- oder polycyclisches aromatisches carbocyclisches
oder heteroeyclisches Ringsystem, vorzugsweise einen Benzol- oder Näphthalinring, oder einen
gegebenenfalls einen anellierten Benzolring aufweisenden
5- oder 6-gliedrigen Hetaryl-Ring, wobei die
Ringsysteme A und B nichtionogene und/oder ionogene
Substituenten aufweisen können,
Le A 15 284 - 1 - .■_'-..■■-
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R für einen Acylrest, vorzugsweise den Rest einer
aliphatischen Monocarbonsäure, und X für die Nitro-, Cyan-, eine Carbonester-, eine Acyl—
oder die -NH-R-Gruppe stehen.
Das Verfahren besteht darin, daß man Acylamino-aryl-Verbindungen
der Formel
kß Hai (II)
F"
NH-R
in der
A und R die unter Formel I angegebene Bedeutung haben und
Hai für ein .Chlor- oder Bromatom steht,
mit Arylverbindungen der Formel
(* Ja Hai (III)
in der
B und X die unter Formel I angegebene Bedeutung haben und
Hai für ein Chlor- oder Bromatom steht,
in Gegenwart von metallischem Kupfer in einem unter den
Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel bei Temperaturen von 2o bis 2oo°C, vorzugsweise 5o bis 15o°C, umsetzt.
Le A 15 284 - 2 - .
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:: -- ' 3" ■■- ■■:;■- ■■■:■: ■■-■ -
Als Ringsysteme kommen für A und B vor allem in Betracht:
Als monocyclische aromatische carbocyclische Ringsysteme der
Benzolring; : ' ' " --"/" . ,'
als bicyclische aromatische carbocyclische Ringsysteme der
Naphthalinring; - . ' ■
als polycyclische aromatische carbocyclische Ringsysteme der Anthräcen-, Anthrachinon-, Phenanthren-, insbesondere aber
der Naphthalinring; ; '
als monocyclische aromatische heterocyclische Hingsysteme
5- und 6-gliedrige Hetaryl-Ringe, wie der Thlophen-, Thiazol-,
Pyrazol-, Pyridin-, Pyrazin-, Pyridazin- oder Pyrimidin-Ring;
als polycyclische aromatische heterocyclische Ringsysteme 5- und 6-gliedrige Hetaryl-Ringe mit anellierten Benzolringen,
z. B. der Chinolin-, Isochinolin-, Indazol- und Thionaphthen-Ring. - "-■ -: - -■ '■ ■-. ■■■■""■ ■·"■" :-/ : ■ ■
Die vorstehend genannten Ringsysteme können nichtionogene
und/oder ionogene Substituenten aufweisen:
Als nichtionogene Substituenten. seien vor, allem .genannt: ■ _■■
Alkylgruppen, wie die Methyl-, Äthyl-, n- und i-Propyl- und
die n-, i-, see- oder tert-Butylgruppe; Alkoxygruppen, wie
die Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe; die Nitro-, Hydroxy- und Cyangruppe; Carbonester-Gruppen, wie die
Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl-, Benzyloxycarbonyl- Oder
Phenoxycarbonyl-Gruppe; die Amino-Gruppej Mono- und Diälkylaminogruppen,
wie die Monomethyl-* Diathyl-, Monobutylaminogruppe;
Acylaminogruppen, wie die Pormyl^, Acetyl-, Pröpionyl-,
Butyryl-, Benzoyl-, Methansulfoüyl- und BenzOlsulfonylgruppe;
Alkansulfonylgruppen, wie die Methan- und Äthansulfonylgruppe;
die Trifluormethylgruppe; oder Halogenatome, wie, Fluo-r-, .
Chlor- oder. Bromatome. , · . - . . . .- - .:
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Als ionogene Substituenten seien die Carboxyl- und die Sulfonsäuregruppen
genannt:
Für R seien als Acylreste genannt:
Reste gegebenenfalls substituierter aliphatischer Carbonsäuren, vor allem niederer aliphatischer Monocarbonsäuren, wie der
IOrmyl-, Acetyl-, Acetoacetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Pentancarbonyl-
und der Hexancarbonyl-Rest;
der CO-COOH-Rest;
Reste cycloaliphatischer Carbonsäuren, wie der Cyclohexancarbonyl-Rest;
Reste araliphatischer Carbonsäuren, wie der Phenylacetyl- und ß-Pheriylpropionyl-Rest;
Reste aromatischer Carbonsäuren, z. B. der durch C-,-C.-Alkyl,
C1-C4-AIkQXy, Nitro und/oder Halogen substituierte Benzoylrest,
wie der Benzoyl-, To]uyl-, 4-Chlorbenzoyl-,
3-Brom-benzoyl-, 4-Methoxy-benzoyl- und der 4-Nitro-benzoyl-Rest;
der Rest der Schwefelsäure-SO,H;
Reste aliphatischer, araliphatischer und aromatischer Sulfonsäuren,
wie der Methansulfonyl-, Athansulfonyl-, Hexansulfonyl-,
Phenylmethansulfonyl-, Benzolsulfonyl- und Toluolsulfonyl-Rest;
:
Reste der Ν,Ν-Dialkyl-sulfamidsäure, wie der Dimethylsulfonyl-,
Diäthylsulfonyl- und der Di-n-butylsulfonyl-Rest;
Aminocarbonyl-, N-Alkylaminoearbonyl- und N,3ür-Dialkylaminocarbonyl-Reste,
wie der Carbamoyl-, N-Methylamino-carbonyl-,
NjN-Diäthylamino-carbonyl-, N-Butylamino-carbonyl- und
Ν,Ν-Oibutylamino-carbonyl-Rest;
Alkoxycarbonylreste, wie der Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl-,
Propoxycarbonyl- und Butoxycarbonyl-Rest·;
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Aralkoxycarbonylreste, wie der Benzyloxycarbonylrest und die im Phenylring durch Cj -C.-Alkylgruppen und/oder Halogenatome
substituierten Derivate;
Aroxycarbonylreste, wie der Phenoxycärbonylrest und dessen
im Phenylring durch C, -C.-Alkylgruppen und/oder Halogenatome V
substituierten Derivate; V .
Für X seien genannt:
als Carbonestergruppen vor allem C1-C^-Alkoxycarbony!gruppen,
wie die Methoxycarbonyl- und Ä" thoxy ear bony!gruppe und Aralkoxygruppen,
wie die Benzyloxycarbonylgruppe und deren im Phenylring durch C-j-G.-Alkylgruppen und /öder Halogenatome substituierten Derivate; ;"", '. ■
als Acylgruppen vor allem die Reste aliphatischer, cycloaliphatischer,
araliphatischer und aromatischer Carbonsäuren, wie der Acetyl-, Pr opion ony l-; Cy el ohexan carbonyl-, Phenylacetyl-
und Benzoylrest und deren im Phenyiring durch nichtionogene Substituenten substituierten Derivate."
Das erfindungsgemäße Verfahren wird üblicherweise so ausgeführt, daß man die Ausgangsverbindungen der Formel II und TII
in den organischen, gegebenenfalls mit Wasser verdünnten Lösungsmitteln löst, die Lösungen auf die Reaktionstemperatur
erwärmt, dann das Kupferpulver zusetzt und die Reaktion durch
mehrstündiges Rühren bei erhöhten Temperaturen zu Ende führt.
Anschließend wird die Reaktionslösung in der für Ullmann'-Reaktionen
üblichen /ieise durch Zugabe von z.B. Salzsäure,
wässrigem Ammoniak oder Natriumthiosulfat entkupfert. Die
Diaryl-Verbindüngen der Formel I scheiden sich hierbei .
quantitativ als Festkörper ab und werden durch Filtration abgetrennt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch so ausgeführt werden, daß man das Kupferpulver im Lösungsmittel suspendiert vorlegt,
die Suspension auf die gewünschte Reaktionstemperatur aufheizt und dann die Ausgangsverbindungen der Formel II und III einträgt.
Sowohl nach der einen wie nach der anderen Verfahrensweise werden die Ausgangsverbindungen II und III im Molverhältnis
von etwa 1 : 1 eingesetzt.
In vielen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Reaktion in Gegenwart eines Katalysators, z.B. katalytischer
Mengen Halogen, vorzugsweise Jod, vorzunehmen.
Das metallische Kupfer wird üblicherweise in Form von Kupferpulver
eingesetzt; in manchen Fällen hat sich jedoch auch die Verwendung von Mischungen aus Kupferpulver und Kupfersalzen,
z. B. Kupfer-(I)-salzen und Kupfer-(l)-oxid bewährt.
Das Kupfer wird üblicherweise in einer dem abzuspaltenden
Halogen äquivalenten Menge angewendet; die Verwendung eines Kupfer-Überschusses von etwa 1o bis 2o % kann jedoch in
vielen Fällen vorteilhaft sein, da durch sie die Ausbeute gesteigert werden kann.
Als Lösungsmittel haben sich in dem erfindungsgemäßen Verfahren
besonders polare organische Lösungsmittel bewährt; z.B. Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methyl-pyrrolidon,
Dirnethylsulfoxid, SuIfolan, Phosphorsäure-tris-dimethylamid
oder Nitrobenzol. Die mit Wasser mischbaren Lösungsmittel
können auch in Mischung mit Wasser angewendet werden.
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Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Yerfahrens werden symmetrische
und asymmetrische Diary1verbindungen der Formel 1 auf einfache,
schonsame Weise in hoher Reinheit und guten Ausbeuten erhalten. Die symmetrischen Verbindungen entstehen bei der Umsetzung
von Yerbindung II und III, wenn in III B= A und X =
-NHR ist. Die Diarylverbindungen der Formel I sind wichtige
Zwischenprodukte z.B. für die Herstellung von Farbstoffen.
Als Ausgangsmaterialien der Formel II seien beispielsweise
genannt: ' :
2-Chlor-acetanilid, 2-Chlor-formylarillid, 2-Br Om-propionylanilid,
i-Brom-2-methoxycarbonylamino-benzol, 1-Brom-2-methansulfonylamino-benzol,
2-Chlor-butyrylanilid, 1-Brom-2-äthoxycarbonylamino-5-methyl-benzol,
2,4-Dichlor-acetanilid,
2-Brom-4.=chlor-propionylanilid, 2-Chlor-4--nitro-acetanilid,
2-Brom-formylanilid, 2-Brom-acet-anilid, 2-Brom-5-chlorpropiony.lanilid,
Z-Brqm-^-chlor-butyrylanilid-, 2-Brom-6-chlor-acetanilid,
Acetessigsäure^-brom-S-chlor-anilid,
2-Brom-benzoylanilid, Z-Brom-S-chlor-benzoyl-anilid, 4-Chlor-6-brom-2-nitro-acetanilid,
2-Brom-6-methyl-acetanilid, 2-Brom-6-methoxy-acetanilid,
2-Brom-5-methyl-propionylanilid,
2-BrolIL-5-Äthoxy-acetanilid, 2-Brom-5-trifluormethyl-acetanilid,
2-Brom-5-methoxycaΓbonyl-acetanilid,
2-Brom-4-chlor-5-methyl-acetanilid, 2-Brom-4-chlOr-5-methoxypropionylanilid,
2-Broτn-4-nitro-5-methyl-acetanilid, 2-Brom-4—amino-5-chlor-acetanilid,
2-Brom-4-acetylamino-6-chloracetanilid,
2-Brom-.4-dimethylamino-5-chlor-butyrylanilid,
2-BrQm-'4-acetylamino-6-chlQr-acetanilid, 2-Brom-4-hydroxyacetanilid,
2rBrom-4-methoxy-acetanilid, 2-Brom-4--methan-
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sulfonyl-benzoylanilid, 2-Brom-5-methoxy-acetanilid, 2-Brom-4-methoxy-5-acetylamino-acetanilid,
2-Brom-4-chlor-5-acetylamino-acetanilid, 2-Brom-5-diäthylamino-acetanilid, 2-Brom-4-diäthylamino-methansulfonylanilid,
2,4-Dibromacetanilid, 2-Brom-4-nitro-acetanilid, 2-Brom-4-carboxyl-acetanilid,
3-Brom-4-acetylaInino-benzoe^äuΓe, 3-Brom-4-acetylamino-benzolsulfonsäure,
2-Brom-5-acetylamino-acetanilid, 2-Brom-4-acetylamino-acetanilid,
2-Brom~4-tnethansulfonylamino-acetanilid,
1 ^-Dibrom^-acetylamino-naphthalin, 2,4-Dibrom-1-acetylamino-naphthalin,
1-Brom-^-acetylamino-o-nitronaphthalin,
2-Brom-4-nitro-±ΌΓmylanilin, 3,5-Dibrom-2-acetylamino-pyridin,.
2-Acetylamino-3-brom-pyridin, 2-Formylamino-3-brom-pyridin,
4-Benzoylamino-3-brom-pyridin, 2-Brom-3-acetylamino-chinolin,'
3-Brom-4-acetylamino-chinolin, 3-Brom-4-butyrylamino-ch.inolin,
6,8-Dibrom-5-acetylamino-chinolin,
S-Brom-e-propionylamino-chinolin, 5,e-Dibrom-e-acetylaminochinolin,
T-Brom-e-acetylamino-cliinolin, T-Brom-e-diniethylaminocarbonylamino-cMnolin,
5,T-Dibrom-B-acetylamino-chinolin,
4-BΓom-5-acetylamino-isochinolin, 3-Formylamino-4-brom-isochinolin,
4-Acetylamino-5-brom-pyrimidin, 2-Acety!amino-3-brom-pyrazin,
1-Phenyl-3-methyl-4-^^Γom-5-acetylamino-pyrazol,
4-Brom-5-acetylamino-benzo/B_7-thiophen>
2,5-Dichloracetanilid;
2,4,5-Tricb.loracetanilid; 2-Chlor-4-nitro-formanilid; 4,6-Diclilor-2--nitro-acetanilid;
3-Chlor-2-acetamino-toluol;
4-Chlor-3-acetaminO-toluol; 4,6-Dicb.lor-3-acetamino-toluol;
4-Chlor-6-nitro-3-acetamino-toluol; 2,5-Dichior-4-aminο-acetanilid;
2-Chlor-4-inethoxy-acetanilid.
Als Ausgangsverbindungen der Formel III kommen die vorstellend
für Formel II genannten Verbindungen in Betracht und zusätzlich noch o-Nitro-chlorbenzol, 2-Nitro-brombenzol, 2,3-Dichlor-1-nitro-benzol,
2,4-Dichlor-i-nitro-benzol, 2,5-Dichlor-1-nitro-benzol,
2,4,5-Trichlor-i-nitro-benzol, 3,5-Dichlor-
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-.:■■-■ 3 ■■■■:.:. \ :
1 ,2-dinitro-benzol, 2-chlor-1,3-Dinltrobenzol, 2,4,5-Triehlor-1,3-dinitro-benzol,
4-Chlor-3-nitro-toluols ^-Ghlor^-nitrobenzotrifluorid,
^,e-Dichlor-^-nitro-toluol, 4-Ciilor-3-nitroph.en.ol,
j$-Ch.lor-4-nItro-phenol, 2,|?-I)ibrom-1-nitro-benzol,
2 ,4,6-Trinitro-chlorbenzor, 2-Brom-4,i>-dimethoxy-1-nitrobenzol,
2-Brom-5—nitro-benzoesäure-methylester, 2-Gh.lor-3-nitrobenzoesäureäthyleBter,
1-Brom-naphtoesäure-methy!ester-(2),
2-Brom-naphtoesäure—methylester-(3)V 2—Bröm-benzoesäureinethylester,
2-Chlor-benzoesätiremethylester, 2-Brom-5-methoxy-6-methyl-benzoesäure-methy!ester,
2,4-Dichlor_benzOesäuremethylester,
2,5-DichlorbenzoeBäuremethylester, 2-Chlor-5-nitro-benzoeBäuremethy!ester,
2-Chlor-benzonitril, 2-Chlor-5-nItro-benzonitril,
2-Chlor-4-nitro-benzonitril, 2-Brom-4-fluor-benzqphenon,
2-Brom-3 · -methy 1-berizophenon, 2-]Brom-4 ·-
methyl-benzophenon, 2-Brom-4l-inethoxy-benzophenori, 1,2-Dibrom-anthra
ehin on, 1,3-Dibr om-anthrachinon, 1—Brom-3-methyl-anthrachinon,
1-Chlor-4-methyl-anthrachinon, 1-Chloranthrachinon,
1-Brom-aηthrachinon, i-Brom-2-acetylaminoanthrachinon.
. .
Es ist'aus der Literatur bekannt, Diary!verbindungen durch
Ullmann-Reaktionv d. h. durch Umsetzung aromatischer Halogenverbindungen
in Gegenwart von metallischem Kupfer bei erhöhter Temperatur herzustellen. Besonders geeignet sind für
die Umsetzung die reaktionsfähigen Jod-Verbindungen, Brom-
und Chlorbenzole reagieren nur dann, wenn sich in o-ötellung
zum Halogenatom aktivierende Substituenten befinden. Als solche
sind Elektronen anziehende Substitueriten, wie die Nitro-,
Cyan- und Carbonylgruppe bekannt. Desaktivierende Substituenten, wie dievAcjlaminogruppe, hemmen die Ullmann-ReaktiOn
(siehe P.E.Fanta, Chem. Reviews, (1945)» Seite 14o).
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Die in den Dt-OS 1 944 276, 1 955 157, 1 956 236, 2 25ο 1ο6
und 2 25ο 1ο7 beschriebenen Verfahren zur Herstellung von 2,2'-Diacylamino-1,1'-dianthrachinonylen sind Beispiele für
die bekannte Ullmann-Reaktion. Das in 1-Stellung befindliche Halogenatom wird hler durch die ortho-ständige Carbonylgruppe
aktiviert.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dagegen in den Ausgangsverbindungen
II eine Halogenverbindung verwendet, deren Halogenatom nicht durch die bekannten Elektronen anziehenden
Substituenten aktiviert ist. Der Verlauf des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist daher überraschend. Es war zu erwarten, daß die in ortho-Stellung zum Halogen tragenden Kohlenstoffatom befindliche
Acylaminogruppe den Ablauf der Ullmann-Reaktion hemmen würde. Stattdessen wurde herausgefunden, daß sie das Halogenatom
gleichermaßen aktiviert wie die bekannten Elektronen anziehenden Substituenten, so daß die Reaktion glatt und
unter milden Bedingungen verläuft.
Außerdem ist aus der Literatur bekannt, daß o-Acylaminohalogenbenzole
beim Erhitzen in organischen Lösungsmitteln in Gegenwart von Kupfersalzen Benzoxazole bilden (siehe z. B.
die US-PS 3 147 253, die Dt-PS 1 445 916 und 1 795 654).
Deshalb war es überraschend, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren Bis-aryl-verbindungen entstehen, während die zu erwartende
intramolekulare Cyclisierung zum Oxazol praktisch nicht eintritt.
1o2 g 2,4-Dichloracetanilid, hergestellt durch Acetylierung.
von 2,4-Dichloranilin, werden in 1oo ml Dimethylformamid auf
15o°C erhitzt. Bei dieser Temperatur gibt man 38 g Kupfer-
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M ■■■■■' ■..■■
pulver zu und läßt 4 Stunden bei 15oC; rühren. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wird die Reaktionsmischung durch Verrühren mit Salzsäure entkupfert.
Man erhält 46 g (55 j>
d. Theorie) 2,2 •-Bis(-acetylamino)-5,5'-dichlor-biphenyl
der Formel
H5CCO-NH NH-COCH3
Wurde statt des 2,4-Dichloracetanilids die äquivalente Menge
a) 2-Chlor-acetanilid oder
b) 2-Chlor-4-nitro-acetanilid .
verwendet, so wurden folgende Diphenyl-derivate erhalten:
a) 2,2'-Bis-(acetylamino)-diphenyl,
b) 2,2'-Bis-(acetylamino)-5,5«-di-nitro-diphenyl.
Wurden statt der verwendeten N-Acetanilide die entsprechenden
N-Formylanilide, N-Benzoylanilide oder N-Äthoxycarbonyl-anilide
eingesetzt, so wurden die entsprechenden Formylamino-,
Benzoylamino- oder A'thoxycarbonylamino-diphenyl-Oerivate erhalten.
Anstelle von Dimethylformamid wurden mit gleichem Erfolg auch
Dirnethylsulfoxid, Dimethy!acetamid, N-Methyl-pyrrolidon,
Phosphorsäure-tris-dimethylamid oder SuIfolan als Lösungsmittel
verwendest. :
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5Ό95-19/1 J7 6
124 g 2-Brom-4-chlor-acetanilid, erhalten durch Bromierung
von 4-Chlor-acetanilid, werden in 125 ml Dimethylformamid
auf 1oo C aufgeheizt. Bei dieser Temperatur gibt man 38 g
Kupferpulver zu und rührt 3 Stunden bei 1oo°C Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird die Reaktionsmischung durch Yerrühren
mit einer wässrigen Lösung von Natriumthiοsulfat entkupfert.
Man erhält 71 g (85 % d. Theorie) 2,2l-Bis-(aeetylamino)-5,5'-dichlorbiphenyl
der Formel
NH-COCH,
Wurden der Reaktionsmischuug 0,1 g Jod als Katalysator zugesetzt,
werden.
werden.
setzt, so konnte.die Reaktion bereits bei 8O0G durchgeführt
Wurde statt des 2-Brom-4-chlor-acetanilids die äquivalente Menge eines der in der folgenden Tabelle in Spalte A aufgeführten
Acetanilide eingesetzt, so wurden die in Spalte B beschriebenen Biphenylderivate erhalten.
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2-Brom-acetaniiid
E5CCCKETH NH-COCH3
2-Brom-3-clilor-acetanilid
H3 CCO-ITH NH-COCH3
2-Brom-5-eh.lor-acetan.iiid
H3 CCO-NH NH-COCH3
Acetessigsäure-2-brom-5-chlor-anilid
H3 CCOCH2 CO-W NH-COCH2 COCH3
2-Brom-6-chlor-acetanilid
H3 CCO-NH .NH-COCH3-
2-Brom-4» 5-dichlor-acetanilid
H3CCO-NH NH-COCH3
Cl
acetanilid
Ö,
Z" V / χ1Λ/2
HgCCO-ITH NH-COGH3
Le A 15 284-
-13 -
50 9 8Ϊ9/1 17 6;
3-Brom-2-acetamino-toluol
\ ^CH3
H3 CCO-NH NH-COCH3
- toluol
H3CCCPNH ΝΉ- COCH3
4-Broni-3-acetamino-benzotrifluorid
H3CCO-NH NH-COCH3
^Brom-ö-chlor-J-acetaminotoluol
H3 CCO-NH NH-COCH3
toluol
H3 CCO-NH NH-COCH3
2-Brom-5-chlor-4-ann.noacetanilid
H3CCO-NH NH-COCH3
H3CCO-NH
2-Brom-6-chlor-l,4-bis-(acetyl-ajnino
)-benzol
.NH-COCH3
H3CCO-NH NH-COCH3
Le A 15 284
-U-
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ν ?3 5-35 8 G
3-Brom-4-acetamin.o-ph.enol
OH
!-COCH3
2-Br om-4-me thoxyacetanilid
OCH3
H3CCO-TiH. NH-COCH3
2-Brom- 5-me thoxyacetanilid
OCH3
H3CCO-JlJH IJH-COCH3
2-Brom-4-inethoxy-5-acetylamino-acetanilid
OCH3
H3CCO-NH IJH-COCH3
-5-acetylamino-acetanilid
H3 C C OHN
-COCH3
2-Brom-5-diäthylaminoacetanilid
H3CCO-NH NH-COCH3
2-Brom-4-diäthylaminoacetanilid
H3CCO-TJH. NH-COCH3
Le A 15 284
- 15 -:
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Aasteile der H-Acetyl-AusgangsverbiBdungeii wurden mit gleichem
Erfolg die entsprechenden H-Fonayl-, I-Propionyl=-,, H-Butyryl-j,
N-BeBzoyl=, M-Alkoxycarbonyl-, Dimethylaminocarbonylamino-
und Methansulf onylamino-Verbindungen eingesetzt.
Als Lösungsmittel wurden mit gleichem Erfolg anstelle von Dimethylformamid die in Beispiel 1 genannten Lösungsmittel
verwendet.
146 g 2,4-Dibrom-acetanilid, hergestellt durch Bromierung von
Acetanilid, werden in 2oo ml Dimethylformamid auf 1oo°C erhitzt.
Bei dieser Temperatur werden 38 g Kupferpulver zugegeben. Dann rührt man noch 3 Stunden bei 1oo C. Nach dem Abkühlen
der Reaktionsmischung auf Raumtemperatur wird diese durch Zugabe von konz. Ammoniak entkupfert. Man erhält 85 g
(8o io d. Theorie) 292 °-Bis-(acetylamino)-5i,5 '-dibrom-diphenyl
der Formel
H3CCO-NH NH-COCH3
13o g 2-Brom-4-nitro-acetanilid, erhalten durch Acetylierung von 2-Brom-4-nitro-anilin, werden in 2oo ml Dimethylformamid
auf 1oo C erhitzt. Man gibt bei dieser Temperatur 38 g
Kupferpulver zu und rührt die Reaktionsmischung anschließend 3 Stunden bei 1oo°C. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wird nach dem in Beispiel 2 angegebenen Verfahren entkupfert. Man. erhält 81,5 g (91 $>
d. Theorie) 2,2 '-Bis-(ace;tylamino)-5,5'-dinitro-biphenyl
der Formel
Ie A 15 284 - 16 -
50881 9/1176
235358Ö
Beispiel 5, '■ ; "
136 g 4-BrOm-N,]?'-bisacetyl-phenylendiamiu-( T, 3) 9 hergestellt
durch Bromierung von NjN'-Bisaöetyl-phenylen-diamin-ii,3)»
werden in 3oo ml Dimethylformamid auf 1000C erhitzt. Nach Zugabe
von 38 g Kupferpulver rührt man die Reaktionsmischung 4 Stünden
bei 1oo°C. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird' die
Mischung wie in Beispiel 2 angegeben entkupfert. Man erhält
72 g (75 i° d. Theorie) 2,2',4,4'-Tetrakis-(acetylamino)-biphenyl
der Formel -:."-""" ■_.-."
H,CCO-HN
H-COCH
H5CCO-NH
Beispiel 6 ".-■"_ ' /--'-
136 g N,Nr-Diacetyl-2-brom-phenylendiamin—(1,4), hergestellt
durch Bromierung von N,N'-Diacetyl-phenylen-diamin-(1,4),
erwärmt man in 25o ml Dimethylformamid auf 1000C und gibt
dann 38 g Kupferpulver zu. Es wird 3 Stunden bei Too°C gerührt.
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird die Reaktionär
mischung wie in Beispiel 2 beschrieben entkupfert. Man erhält
2,2·,5,5'-Tetrakis-(acetylamino)-biphenyl der Formel
H3CCO-NH JTH-COCH/
Le A 15 284
H3CCO-NH
19/1 1 7 6
172 g 1, ö-Dibrom^-acetylamino-naphthalin, erhalten durch
Bromierung von 2-Acetylamino-naphthalin, werden in 25o ml
Dimethylformamid auf 1oo°C erwärmt. Nach Zugabe von 38 g Kupferpulver wird die Reaktionsmischung 3 Stunden bei 1oo°C
'gerührt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird wie in Beispiel 2 beschrieben entkupfert. Man erhält 2,2'-Bis-(acetylamino)-6,6·-dibrom-dinaphthyl-(1,1·)
der Formel
H3CCO-NH NH-COCH3
172 g 2,4-Dibrom-1-acetylamino-naphthalin, hergestellt durch
Bromierung von 1-Acetylamino-naphthalin, erwärmt man in 3oo ml
Dimethylformamid auf 1oo°C, gibt dann 38 g Kupferpulver zu und rührt anschließend 5 Stunden bei 1oo°C. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wird die Reaktionsmischung wie in Beispiel 2 beschrieben entkupfert. Man erhält 1,1'-Bis-(acetylamino)-4,4'-dibrom-dinaphthyl-(2,2')
der Formel
Br Br
H3CCO-NH
NH-COCH,
Le A 15 284
- 18 -
5 0 3 819/1176
Man erwärmt 155 g i-Brom-2-acetylamino~6»nitro-naphthalin9
hergestellt durch Nitrierung von 1-Brom-2-acety!aminonaphthalins
in 5oo ml Dimethylformamid auf too°C und gibt dann
38 g Kupferpulver zu. lach 3-stündigem Rühren "bei dieser
Temperatur läßt man die Reaktionsmischüng auf Raumtemperatur
abkühlen und entkupfert sie wie in Beispiel 2 beschrieben.
Man erhält 2,2' -Bis-(aeetylamino)-6 ,'6' -dinitro-dinaphthyl-(1,1')
der Formel
H5CCO-IiH
15,7 g o-Nitro-chlorbenzol und 24 f 8 g 2-Brom-4-ehloracetanilid
werden in 4o ml Dimethylformamid auf 15o°C erhitzt. Man gibt
15,2 g Kupferpulver zu und läßt 2 Stunden bei 15o°C rühren.
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird wie in Beispiel 2 beschrieben
entkupfert. Man erhält 2-Acetylamino-2f-nitro-5-chlor-biphenyl
der Formel
24,8 g 2-Brom-4-chlo,r-acetanilid und 17,0 g 2-Chlor-acetanilid
werden in 4o ml Dimethyl-formamid auf 15o°C erhitzt. Dann
gibt man 15,2 g Kupferpulver zu und rührt 2 Stunden bei 15o°C.
Le A 15 284
- 19 -
5098 19/1176
9ο
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird wie in Beispiel 2 beschrieben
entkupfert. Man erhält 2,2'-Bis-(acetylamino)-5-chlor-biphenyl
der Formel
H,CCO-NH
NH-COCH,
61 g 2-Brom-4-nitro-formanilid und 158 g o-Nitrochlorbenzol werden auf 15o°C erhitzt. Nach Zugabe von 19 g Kupferpulver
und 1,9 g CuCl wird 6 Stunden bei 15o°C gerührt. Man läßt abkühlen
und entfernt das überschüssige o-Nitrochlorbenzol durch
Wasserdampfdestillation. Das Rohprodukt wird nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren entkupfert. Man erhält 2-Formamino-5-nitro-2'-nitro-biphenyl
der Formel
H-CHO
88 g i-Phenyl-J-methyl^-brom^-acetylamino-pyrazol werden
in 13o ml Dimethylformamid auf 9o°C erhitzt. Nach Zugabe von 23 g Kupferpulver und 2 g CuCl rührt man 6 Stunden bei
9o°C. Man läßt auf Raumtemperatur abkühlen und entkupfert mit wässriger Salzsäure. Man erhält ein Bis-pyrazolyl-Derivat
der Formel
Le A 15 284
- 20 -
50381 9/1176
α—gh
21,8 g 2,4-Dich.lor-5-i|iethyl-acetanilid werden in 50 ml Dimethylformamid
auf 1500C erhitzt. Nach Zugabe von 7,6 g Kupferpulver
rührt man 6 Stunden bei 1500C. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur
wird nach dem in Beisoiel 2 angegebenen Verfahren entkupfert.
Man erhält 2,2'-Bis-(acetylamino)-4,4'-dimethyls' '-dichlorbiphenyl der Formel
Cl
Cl
H3CCO-NH
NH-COCH
Le A 15 284
- 21-
5098 19/117
Claims (6)
- Patentansprüche "Verfahren zur Herstellung von Diarylverbindungen der FormelNH-Rin derA für ein mono- oder bicyclisches aromatischescarbocyclisches oder ein mono- oder polycyclisches aromatisches heterocyclisches Ringsystem, B für ein mono- oder polycyclisches aromatisches carbocyclisches oder heterocyclisches Ringsystem, wobei die Ringsysteme A und B nightionogene und/ oder ionogene Substituenten aufweisen können, R für einen Acylrest undX für die Nitro-, Cyan-, eine Carbonester-, eine Acyl- oder die -NH-R-Gruppe stehen,dadurch gekennzeichnet, daß man Acylamino-aryl-Verbindungen der Formel-HaiUH-Rin derA und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben und Hai für ein Chlor- oder Bromatom steht,mit Arylverbindungen der Formel
Ie A 15 284 - 22 -503819/1 176235ο.C-—Halin derB und X die vorstehend angegebene Bedeutung haben und Hai für ein Chlor- oder Bromatom steht, in Gegenwart von metallischem Kupfer oder dessen Gemischen mit Kupfersalzen, gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren, in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel bei Temperaturen von 20 bis 2000C umsetzt. - 2.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Halogen, vorzugsweise Jod, verwendet wird .
- 3·) Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperatüren von 5o bis 15o°C vornimmt. - ·
- 4.) Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den in Anspruch 1 angegebenen Formeln A und B unabhängig voneinander für einen Benzol- oder Naphthalinring oder einen gegebenenfalls einen anellierten Benzolring aufweisenden 5- oder 6-gliedrigen Hetaryl-Ring stehen, wobei die Ringsysteme nichtionogene und/oder ionogene Substituenten aufweisen können.le A 15 284 - 23 -5098 19/1176
- 5.) Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß R für den Rest einer niederen aliphatischen Monocarbonsäure steht.
- 6.) Diary!Verbindungenj hergestellt nach den Verfahren der Ansprüche 1 bis 5.Le A 15 284 - 24 -509819/1176
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DE102014217540A1 (de) * | 2014-09-03 | 2016-03-03 | Evonik Degussa Gmbh | Neue 2,2‘-Diaminobiaryle mit zwei sekundären Aminen |
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Patent Citations (1)
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DE102014217540A1 (de) * | 2014-09-03 | 2016-03-03 | Evonik Degussa Gmbh | Neue 2,2‘-Diaminobiaryle mit zwei sekundären Aminen |
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