DE2352358A1 - Auslassventil bei einer fahrzeugsicherheitsvorrichtung - Google Patents
Auslassventil bei einer fahrzeugsicherheitsvorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-!-a. A. GrüriHsker
18. Oktober 1973
Dry- - H. K:'.:.'!i-i-7
Dr.-hi·. VJ. Slootmair P 7099
8 München 22, MaxinvüansU. 43
Nissan Motor Co0, Ltd«
No« 23 !Takara-maciii,
Kanagawa-ku, Yokohama City.
No« 23 !Takara-maciii,
Kanagawa-ku, Yokohama City.
Auslaßventil bei einer Fahrzeug-Sicherheitsvorrichtung
Vorliegende Erfindung betrifft ein Auslaßventil bei einer Fahrzeug-Sicherheit
svorrichtung mit einem aufblasbaren Sack, einem Kollisionssensor zur Erzeugung eines Kollisionssignals bei einem
Fahrzeugzusammenstoß und mit einem Fluiderzeuger zur Abgabe von Druckfluid in den Sack bei Empfang des Kollisionssignals, wobei
in dem Sack ein Loch zur Aufnahme des Auslaßventils vorgesehen ist.
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Bei einer Fahrzeug-Sicherheitsvorrichtung: der genannten Art
fängt der bei Empfang des Kollisionssignals aus dem beispielsweise
einen .Trägheitsschalter aufweisenden Kolli si pns sensor
aufgeblasene Sack die Vorwärtsbewegung eines Fahrzeuginsassen auf, um zu verhindern, daß der Fahrzeuginsasse mit harten Fahrzeugteilen,
wie z,B. mit dem Instrumentenbrett und / oder der Windschutzscheibe in Berührung kommt.
Bei einer derartigen Sicherheitsvorrichtung steigt der Fluiddruck
in dem Sack extrem an, wenn der Fahrzeuginsasse in den Sack eintaucht»
Nachdem die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuginsassen gebremst worden ist, x»rärde der hohe Druck in dem Sack den Fahrzeuginsassen
mit großer Wucht in die entgegengesetzte Sichtung werfen. Eine solche Zurückwerfbewegung kann zu ebenso ernsten
Verletzungen führen wie ein Auftreffen auf dem Armaturenbrett
usw.
Zur Vermeidung der Rückwerfbewegung und zur Absorbierung der Aufprallenergie ist es bekannt, am Sack eine Auslaßeinrichtung
für Druckfluid in Form eines Lochs vorzusehen. Durch ein ständig offenes Loch wird allerdings Fluid bereits ab Beginn des
Aufblasvorganges abgegeben, bis der Sack vollständig entleert ist. Eine derartige Auslaßeinrichtung ist also unzweckmäßig
insofern, als sie zu viel Fluid herausläßt, um den Sack vollständig aufblasen zu können.
Eine verbesserte Auslaßeinrichtung ist ein in der Sackoberfläche angeordnetes Druckentlastungsventil, das bei Überschreiten
eines vorbestimmten Fluiddrucks innerhalb des Sacks öffnet. Beispiele solcher Druckentlastungsventile sind ein abreißbarer
Flecken oder eine Schwachstelle im Sackmaterial. Die Festigkeit des Fleckens oder der Schwachstelle sind gewöhnlich so festgelegt,
daß sie aufgrund des Druckanstieges beim Auftreffen des Fahrzeuginsassen auf dem aufgeblasenen Sack ab- bzw. aufreißen.
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Indessen kann es vorkommen, daß eine derartige Auslaßeinrichtung
bereits bei dem relativ hohen. Druck zu Beginn des Aufblasvorganges
öffnet=, so daß dann die Wirkungsweise der eines ständig
geöffneten Lochs entspricht^ Der aufblasbare Sack wird gewöhnlich zusammengefaltet hinter einer Deckplatte oder -scheibe
aufbewahrt, die vor Beginn des Aufblasens des Sacks selbst zunächst
zerbrochen oder zerstört werden muß· Unmittelbar nach dem Auslösen des Fluiderzeugers steigt deshalb der Fluiddruck
in dem Sack momentan so stark an9 daß eine genügende Kraft erzeugt
wird, um die Deckplatte zu zerbersten. Demgemäß sind der Flecken oder die Schwachstelle sehr anfällig, im Augenblick des
Zerberstens der Deckplatte vorzeitig ab- bzw. aufzureißen.
Eine weitere vorgeschlagene Auslaßeinrichtung ist ein Druckentlastungsventil
j das auf eine vorbestimmte Temperaturhöhe im Sackinnern anspricht. Ein solches wärmeempfindliches Ventil kann
anders als die beschriebenen druckabhängigen Ventile so ausgelegt werden, daß beim Zerbersten der Deckplatte oder zu Beginn
des Aufblasvorganges kein vorzeitiges Öffnen vorkommt. Aufgrund seiner Marmeempfindlichkeit wird seine Wirkungsweise jedoch von
der Umgebungstemperatur und anderen Umgebungsfaktoren beeinflußt, so daß ein zuverlässiges Öffnen im kritischen Augenblick schwierig
ist.
Zur Vermeidung der genannten Nachteile ist ein Auslaßventil bei einer Fahrzeug-Sicherheitsvorrichtung der genannten Bauart erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch eine das Loch im aufblasbaren Sack abdichtende Zerbrechplatte, die kräftig genug ist, um dem
Druckfluid aus dem Fluiderzeuger zu wi/der stehen, und durch einen
Plattenbrecher mit einem neben der Zerbrechplatte angeordneten Gehäuse und einem in dem Gehäuse untergebrachten Sprengsatz sowie
Geschoßkörper, wobei der Sprengsatz durch das Kollisionssignal zündbar ist und der Sprengsatz und der Geschoßkörper im
wesentlichen tangential zur Zerbrechplatte ausgerichtet sind, so daß nach Zündung des Sprengsatzes dieser den Geschoßkörper
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gsgan i.i-3 Z:s;Ä2?ee!ai>lai;te te?ei.b"i;3 "ia geae zu seroreefcen und cLes
B^aekfliiiö, öwrea. das JLoch ein Ausströmen aus dem Sack zn armoglisliea»
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnungen» Darin zeigen
S1Xg. 1 eine schematisehe perspektivische Gesamtansicht einer
Sicherheitsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Auslaßventil ;
Fig. 2 einen Seilschnitt durch die Sicherheitsvorrichtung von
I1Xg. 1 zur Verdeutlichung des Auslaßventils; und
S1Ig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt des Auslaßventils von
. 1 und 2.
In den Zeichnungen sind übereinstimmende Teile mit den/selben
Bezugszeichen versehen. Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Sicherheitsvorrichtung 10 ein aufblasbares Behältnis oder einen aufblasbaren
Sack 12, der im aufgeblasenen Zustand gezeigt ist. Ein Abschnitt
dieses Sacks ist mittels einer Montageplatte 14 an ein geeigne tes
Teil 13 des Fahrzeugkörpers befestigt. Diese Befestigung erfolgt in der Praxis dadurch, daß der Sack 12 mittels einiger
nichtbezeichneter Bolzen zwischen das Teil 13 des Fahrzeugkörpers
und die Platte 14 eingeklemmt wird. Wie gezeigt, weisen
das Teil 13 und der Sack 12 Durchgangslöcher (ohne Bezugszeichen)
auf. Auf der Montageplatte 14 sitzt zumindest ein Fluiderzeuger
16 (zwei sind dargestellt) bekannter Art, der sich vorzugsweise in das Sackinnere erstreckt. Der Fluiderzeuger 16 steht mit
einem (nicht gezeigtem) Kollisionssensor in Wirkverbindung, um in Abhängigkeit eines Kollisionssignals vom Sensor Druckfluid
zum Aufblasen des Sacks 12 abzugeben.
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Gemäß 51Ig. 1 und 2 weist die Montageplatte 14 einen Flanschabschnitt
17 auf. In dem Flanschabschnitt 1? ist ein vorzugsweise
kreisförmiges Loch 18 ausgebildet, durch welches das Sackinnere nach außen kommuniziert» An der Innenseite des Flanschabschnitts
1? ist gemäß FIg. 2 und 3 eine Zerbrechplatte 20
(brittle plate) angeordnet, deren Aüßenrand mittels eines Klebers
22 fluiddicht an dem Flanschabschnitt 17 befestigt ist,
um das Loch 18 abzudichten. Die Platte 20 kann bei Einwirken einer genügenden Stoßkraft zerspringen, sie ist jedoch kräftig
genug, um dem Fluiddruck aus dem Erzeuger 16 zu wilderst eh en.
Als Material für die Zerbrechplatte 20 kommt insbesondere Hartglas (tempered glass) in Frage, wobei auch andere Materialien
mit gleichen Eigenschaften Verwendung finden können. Gegen den äußeren Rand der Platte 20 liegt weiterhin eine ringförmige
Stützplatte · 24- an, die an ihrer Außenkante nahe dem Abschnitt 17 an die Platte 14 befestigt ist. Der Innendurchmesser (ohne
Bezeichnung) der ringförmigen Stützplatte 24 ist etwas geringer
als der des Lochs 18. ■
An den inneren Rand der Stützplatte 24 ist ein Plattenbrecher 30 montiert. Wie am"deutlichsten Fig. 3 zeigt, umfaßt der Plattenbrecher
30 ein Gehäuse 32, dessen Oberteil durch eine Kappe 34 abgeschlossen, und dessen Boden offen ist. Ein Sprengsatz
und ein Geschoßkörper 38 sind gemäß der Darstellung im Oberbzw.
Bodenteil des Gehäuses 32 untergebracht. Der Sprengsatz
setzt sich aus einem Initialzünder 42, einer Lunte 44 und aus einer Treibladung 46 zusammen· Der Initialzünder 42 ist elektrisch
mit dem Kollisionssensor verbunden und spricht bei Empfang eines Kollisionssignals an. Die Lunte 44 ist durch den
Initialzünder 42 zündbar und brennt für eine vorbestimmte Zeitspanne,
wonach sie die Treibladung 46 zündet. Die Treibladung 46 treibt nach Zündung den Geschoßkörper 38 im wesentlichen
tangential gegen die Zerbrechplatte, 20. Eine scharfe Spitze 40 des Geschoßkorpers 38 zerbricht die Platte 20, so daß Fluid aus
dem Sack 12 nach außen durch die Löcher in dem Sack und in dem
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Teil 13 sowie durch das Loch 18 abströmen kann. Wie dargestellt,
ist die Bewegung des GescJioßkörpers durch eine Schulter (ohne
Bezugszeichen) am Boden des Gehäuses 32 begrenzt. Obwohl nicht
dargestellt, kann hinter dem Loch 18 ein Schirm oder Gitter vorgesehen
sein, damit die Glassplitter der Platte 20 nicht aus der Sicherheitsvorrichtung herausgeblasen werden.
Beim Betrieb der beschriebenen Sicherheitsvorrichtung gibt der Fluiderzeuger 16 in Abhängigkeit eines einen Zusammenstoß des
Fahrzeugs andeutenden Kollisionssignals von dem Sensor Druckfluid
in den Sack 12 ab, um diesen aufzublasen. Der Druck in
2 dem Sack 12 kann dabei einen Wert zwischen 110 bis 1,5 kg/cm
erreichen, insbesondere wenn eine (nicht gezeigte) Deckplatte zu zerbrechen ist, wobei die Zerbrechplatte 20 aus Hartglas
diesem hohen Druck widerstehen kann. Vorzugsweise ist der Fluid— erzeuger 16 so ausgelegt, daß das Aufblasen des Sacks 12 innerhalb
einer Zeitspanne von etwa 20 bis 40 Millisekunden beendet
ist, welche Zeitspanne im wesentlichen dem experimentell bestimmten
Zeitunterschied zwischen dem Beginn des Zusammenstoßes und dem Auf treffen des Fahrers auf dem Sack 12 entspricht.
Gleichzeitig mit der Betätigung des Erzeugers 16 durch das Kollisionssignal vom Sensor wurde auch der Initial zünder 4-2
des Plattenbrechers 30 gezündet. Der Initialzünder setzt die
benachbarte Lunte 44 in Brand und deren Brenndauer entspricht im wesentlichen der zuvor erwähnten Zeitspanne von etwa 20 bis
40 Millisekunden zum Aufblasen des Sacks 12. Nach Ablauf dieser Zeitspanne zündet die Lunte 44 die Treibladung 46, die in dem
Gehäuseraum oberhalb dem Geschoßkörper 38 Heißgas unter'hohem
Druck entwickelt. Dieser Druck treibt den Geschoßkörper 38 aus
dem Gehäuse 32 heraus, so daß dessen Spitze 40 gegen die Platte
20 aufschlägt und diese zerbricht. Fluid kann damit im wesentlichen
ab dem Augenblick durch das Loch 18 aus dem Sack 12 austreten, wenn der Fahrer auf dem aufgeblasenen Sack 12 auftrifft,
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so daß die Aufprallenergie? die den Fahrer zurückwerfen würde,
wirksam absorbiert wirdo
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Plattenbrecher
neben der inneren Oberfläche des Sacks 12 angeordnet. Es versteht sichj daß er auch neben der äußeren Sackoberfläche an einem
anderen Ort vorgesehen werden könntes Zum Inbetriebsetzen
des Fluiderzeugers und des Sprengsatzes wurde ein gemeinsamer Kollisionssensor verx\rendeto Es ist jedoch durchaus möglich,
hierzu zwei getrennte Sensoren einzusetzen.
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Claims (5)
- Patentansprüche1,Auslaßventil bei einer Eahrzeug-Sicherheitsvorrichtung —'mit einem aufblasbaren Sack, einem Kollisionssensor zur Erzeugung eines Kollisionssignals bei einem Fahrzeugzusammenstoß und mit einem Fluiderzeuger zur Abgabe von Druckfluid in den Sack bei Empfang des Kollisionssignals, wobei in dem Sack ein Loch zur Aufnahme des Auslaßventils vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine das Loch (18) abdichtende Zerbrechplatte (20), die kräftig genug ist, um dem Druckfluid aus dem ZLuiderzeuger (16) zu widerstehen, und durch einen Plattenbrecher (50) mit einem neben der Zerbrechplatte angeordneten Gehäuse (32) und einem in dem Gehäuse untergebrachten Sprengsatz (36) sowie Geschoßkörper (38), wobei der Sprengsatz durch das Kollisionssignal zündbar ist und der Sprengsatz und der Geschoßkörper im wesentlichen tangential zur Zerbrechplatte ausgerichtet sind, so daß nach Zündung des Sprengsatzes dieser den Geschoßkörper gegen die Zerbrechplatte treibt, um jene zu zerbrechen und dem Druckfluid durch das Loch (18) ein Ausströmen aus dem Sack (12) zu ermöglichen.
- 2. Auslaßventil, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengsatz (36) einen auf das "Kollisionssignal ansprechenden Initialzünder (42), eine durch den Initialzünäer in Brand setzbare und eine vorbestimmte Zeitdauer brennende Lunte (44) sowie eine von der Lunte nach der vorbestimmten Zeitdauer zündbare Treibladung (46) zum Treiben des Geschoßkörpers (38) gegen die Zerbrechplatte (20) umfaßt.
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- 235235!
- 5. Auslaßventil nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitdauer im wesentlichen gleich der Zeitdauer zwischen dem Auftreten des Kollisionssignals und dem Auftreffen des lahrzeuginsassen auf dem Sack (12) iste4-,Auslaßventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch g ekennzei'chnet," daß die Zerbrechplatte aus Hartglas (tempered glass) besteht««09819/Le e rs e 11
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