DE2350973C2 - Gegen den Zugriff durch Kinder gesicherter Kappenverschluß für Behälter mit einem Behälterhals und außen an diesem vorgesehenen ringförmigen Verriegelungswulst - Google Patents

Gegen den Zugriff durch Kinder gesicherter Kappenverschluß für Behälter mit einem Behälterhals und außen an diesem vorgesehenen ringförmigen Verriegelungswulst

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DE2350973C2 DE2350973A DE2350973A DE2350973C2 DE 2350973 C2 DE2350973 C2 DE 2350973C2 DE 2350973 A DE2350973 A DE 2350973A DE 2350973 A DE2350973 A DE 2350973A DE 2350973 C2 DE2350973 C2 DE 2350973C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
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Description

stabile Stellung auf, nämlich.die in ihrem entspannten Zustand, in der der Kappenboden schwach nach außen gewölbt ist Die Kappe wirkt nach Art eines zweiarmigen Hebels, wobei das Kappenmaterial einerseits ausreichend elastisch verformbar sein muß, gleichzeitig aber auch steif genug, um die Hebelwirkung bei der vorgeschriebenen Betätigung zu gewährleisten. Wesentlich für die Funktionsweise ist der Hebelstützpunkt in Form der sich am Behälterhals abstützenden Ringrippe.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Kappenverschluß mit dep; Merkmalen des Oberbegriffs so weiterzubilden, daß eine noch wesentlich verbesserte Sicherheit gegen den Zugriff durch Kinder erreicht wird und der Kappenverschluß dennoch, z. B. durch kranke oder behinderte is Erwachsene leichter als bisher betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs i gelöst Die Ausbildung des Kappenteils aus W. Blech ermöglicht es auf sichere und einfache Weise den P Kappenteil so auszubilden, daß dieser zwei wesentlich fe unterschiedliche, jedoch jeweils stabile Formen annehrs men kann, nämlich die Verriegelungsstellunfj und die fei Freigabestellung. In der Freigabestellung ist der Kap- ! penspiegel abgeflacht und sind die zungenförmigen
fei; Umfangsbereiche radial nach außen gespreizt, während v? in der Verriegelungssteliung der Kappenspiegel nach außen domförmig gewölbt ist und die zungenförmigen k. Umfangsbereiche der Kappenschürze radial eingezo- ά gen sind. Der Obergang von der einen in die andere stabile Stellung erfolgt schnappartig. Die stabile Off-■;; nungsstellung kann durch axialen Druck auf den gefv wölbten Kappenspiegel angesteuert werden, während die stabile Schließstellung durch radialen Druck auf die :; gespreizten Umfangsbereiche angesteuert werden : kann. Es ist ersichtlich, daß zur Umsteuerung von der ! einen in die andere Stellung die dafür erforderlichen Steuerungskräfte jeweils an verschiedenen Stellen des ' Kappenteils aufgebracht werden müssen. Es ist weiter
ersichtlich, daß aufgrund der Tatsache, daß beide Stellungen stabil sind, der Ringteil in der Schließstellung des Kappenteils beliebig axial verschoben werden kanu, ohne daß dadurch der Kappenteil in die Offensteilung überführt werden kann. Dadurch ergibt sich eine wesentlich höhere Sicherheit gegen den Zugriff durch Kinder. Ein Öffnen ist erst möglich, wenn zusätzlich zu der axialen Abiugsbewegung des Ringtt'ls noch ein axialer Druck in der Gegenrichtung auf den domförmig gewölbten Kappenspiegel ausgeübt wird. Selbst wenn ein Kind an dem Ringteil spielt und diesen verschiebt ist eine Freigabe des Kapf/?.nverschlusses nicht möglich. Trotz dieser höheren Sicherheit gegen den Zugriff durch Kinder ist das Wiederverschließen des Kappenverschlusses außerordentlich einfach, da hierzu lediglich der Ringteil erfaßt, auf den Behälterhals aufgesetzt und axial nach unten so weit verschoben werden muß, bis der Ringteil satt auf dem Kappenteil aufliegt. Beim Aufschieben des Ringteils nimmt der Kappenteil automatisch seine ordnungsgemäße Stellung gegenüber dem Behälterhals ein und werden seine zungenförmigen Umfangsberciche automatisch wieder in die Schließstellung '■■■ schnappartig überführt. Ein erneutes Hochziehen des Ringteils nach außen beeinflußt die Schließlage des Kappenteils nicht.
Vorteilhafterweise weist der Ringteil einen Bodenrandübergang auf, der in der Verriegelungsstellung an Kappenschürze und den daran angrenzenden Bereichen des domförmig gewölbten Kappenspiegels formschlüssig anliegt. Dadurch wird ein erster Begrenzungsanschlag für die axiale Bewegung des Ringteils relativ zu dem Kappenteil erhalten, welcher zugleich in der Schließstellung eine formgetreue Aufnahme des Kappenteils im Ringteil gewährleistet. Der in der entgegengesetzten Richtung wirksame Begrenzungsanschlag kann durch einen von der unteren Innenseite der Kappenschürze vorspringenden Ringwulst gebildet sein, der beim Abziehen des Kappenverschlusses unter die Enden der zungenförmigen Umfangsbereiche greift, um bei der Abziehbewegung den Kappenteil mitzunehmen.
Zur Verbesserung der Fälschungssicherung kann als solche eine mit der äußeren Stirnseite des Ringteils über Sollbruchstege mit dem Ringteil einstückig verbundene Scheibe im Abstand von dem domförmig gewölbten Kappenspiegel angeordnet sein. Dadurch wird sichergestellt, daß zum öffnen des Kappenverschlusses die Scheibe eingebrochen werden muß, da erst dadurch der erforderliche Zugang zu dem nach außen domförmig gewölbten Kappenspiegel frei wird. Die Tatsache, daß diese Scheibe in ihren Sollbruchsteger. beschädigt ist, ist ohne weiteres und leicht mit einem Bl«k erkennbar.
Nachfolgend wird anhand schematiscl.er Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht schräg von oben einen Behälter mit einem Kappenverschluß,
Fig.l den Behälter mit Kappenverschluß nach Fig. 1 im größeren Maßstabe, wobei der Kappenverschluß im senkrechten Schnitt gezeigt ist und
F i g. 3 bis 5 jeweils im Ausschnitt und im senkrechten Schnitt den Behälterhals und den Kappenverschluß in verschiedenen, relativen Lagen.
Wie insb. aus Fig.5 hervorgeht, ist ein Behälter 10 mit Behälterlials 11 vorgesehen, der an seinem äußeren Umfang einen ringförmigen Verriegeiungswulst 12 aufweist, der radial vorspringt. Der Behälter kann aus Glas oder Kunststoffmaterial, aber auch aus Metall bestehen.
Dem Behälter ist ein gegen den Zugriff durch Kinder gesicherter Kappenverschluß zugeordnet. Dieser weist einen Kappenteil 13 mit einem Kappenspiegel 1«f und eine Kappenschürze 15 auf. Die Kappenschürze besteht aus mehreren, durch axiale Schlitze 16 getrennten zungenförmigen Umfangsabschnitten 17. Jeder Umfangsabschnitt weist einen durch eine nach innen gerichtete Einrollung gebildeten Randwulst 18 auf. der in der Schließstellung nach F i g. 3 unter den ringförmigen Verriegelungswulst 12 des Behäiterhalses 11 verriegelnd eingreift.
Der Kappenteil 13 besteht aus Blech und ist so ausgebildet, daß er zwei voneinander verschiedene, stabile Stellungen oder Formen einnehmen kann. In der ersten stabilen Form ist der Kappenspiegel 14 nach außen domförmig gewölbt, während die zungenförmigen Um fangsbereiche 17 der Kappenschürze radial eingezogen sind. Diese Stellung oder Form entspricht der in F i g. 3 gezeigten. Durch axialen Druck auf den nach außen domförmig gewölbten Kappenspiegel 14 entsprechend dem eingezeichneten Pfeil nach Fig.4 kann der Kappenteil in seine zweite stabile Stellung oder Form überführt werden, die ir F i g. 4 und F i g. 5 gezeigt ist. Dabei springt unter dem axialen Druck der Kappenspiegel 14 in eine gegenüber der Schließstellung abgeflachte öder geringfügig konkave Form, während die zungenförmigen Umfangsbereiche 17 radial nach außen gespreizt werden und dadurch der Innendurchmesser des Randwulstes 18 gegenüber dem Verriegelungswulst 12 am Behälterhals 11 vergrößert wird. In dieser zweiten stabilen Stellung kann der Kappenteil ohne Behinderung auf den Bchälterhals aufgesetzt bzw. von diesem abgezogen
werden. Um den Kappenieil aus seiner gespreizten Offenstellung nach Fig.4 und 5 wieder in die Schließstellung nach Fig.3 zu überführen, ist es erforderlich, auf die radial gespreizten zungenförmigen Umfangsbereiche 17 der Kappenschürze einen radial nach innen ge- richteten Druck auszuüben. Dabei springt der Kappenspiegel 14 wieder von der flacheren oder leicht konkaven Form in die in F i g. 3 gezeigte, nach außen domförmig gewölbte Form. über.
Der Kappenteil 13 ist in einem Ringteil 20 aus Kunststoff aufgenommen. Der Ringteil 20 weist einen Schürzenabschnitt 21 und einen demgegenüber radial nach innen und radial nach außen erweiterten ringförmigen Bodenabschnitt 22 auf. Mit diesem ist über Sollbruchstege 31 eine Scheibe 30 einstückig verbunden, die im fa- is brikmäßig unversehrten Zustand im Abstand von dem domförmig gewölbten Kappenspiegel 14 des Kappenteils 13 angeordnet ist. wie dies F i g. 2 zeigt. Die untere Stirnfläche des Schürzenabschnittes 2i des Ringteiis 22 bildet eine nach innen und oben geneigte kegelstumpfförmige Leitfläche 23, die das Aufsetzen des Ringteils auf den Behälterhals erleichtert. Von der Leitfläche 23 geht radial innen eine etwa zylindrische Übergangsfläche 24 aus. die radial innen eine Schulter 25 begrenzt. Diese Schulter bildet einen unteren Begrenzungsanschlag für den Verriegelungswulst 18 des Kappenteils 13. Gleichzeitig begrenzt die Schulter 25 nach unten eine nach innen offene Ringnut im Schürzenabschnitt 21 des Ringteils 22, die bodenseitig durch eine zylindrische Fläche 25 und axial nach oben durch eine ringförmige Steuernase 27 begrenzt ist. Von der Steuernase 27 aus weist der Ringteil 20 auf seiner Innenseite einen Bodenrandübergang 28 auf, der in der Verriegelungsstellung nach F i g. 3 satt an der Kappenschürze des Kappenteils
13 und dem daran angrenzenden Bereich des in der Schließstellung domförmig gewölbten Kappenspiegels
14 formschlüssig anliegt.
Der Kappenteil kann schnappartig in den Ringteil unter radialer Spreizung der Leitfläche 23 eingesetzt werden und wird dann unverlierbar in dem Ringteil gehalten. Dabei werden die radial gespreizten Umfangsbereiche 17 in der nach innen offenen Ringnut des Ringteils 20 aufgenommen, wie dies die F i g. 4 und 5 zeigen. Das Spreizen der Leitfläche 13 wird durch die stark verringerte Wanddicke des Ringteils im Bereich der zylindrischen Fläche 26 erleichtert. Das Einführen des Kappenteils in den Ringteil wird auch erleichtert, wenn der Kappenteil in seine der Schließstellung entsprechende, stabile Form überführt ist, in der der Randwulst 18 der Kappenschürze radial eingezogen ist
Zum Verschließen des Behälters wird der Kappenverschluß aus der Stellung nach F i g, 5 auf den Behälterhals axial aufgeschoben. Dabei gelangt der Kappenteil 13 automatisch in die ordnungsgemäße relative Stellung zum Behälterhals und zu dem ringförmigen Verriegelungswulst 12. Sobald die in dem Kappenteil vorhandene Dichtung mit der Stirnfläche des Behälterhalses in Kontakt gelangt führt bei weiterer Aufschubbewegung des Kappenverschlusses der Ringteil 20 eine Relativbewegung gegenüber dem Kappenteil 13 aus. Hierbei ge- langt die ringförmige Steuernase 27 in Eingriff an die nach außen gespreizten zungenförmigen Umfangsbereiche 17 der Kappenschürze und drängen diese bei weiterer Abwärtsbewegung des Ringteils 20 radial nach innen, wobei der Kappenspiegel 14 aus der in F i g. 4 und &5 Fig.5 gezeigten abgeflachten oder leicht konkaven Form schließlich in die domförmig gewölbte Form nach F i g. 3 umspringt wobei der Randwulst 18 des Kappenteils unter den Verriegelungswulst 12 des BehälterhalNo 11 greift. Die axiale Aufschubbewegung wird fortgesetzt, bis der Bodenrandübergang 28 des Ringtcils satt auf dem Kappenteil 13 gemäß Fig. 3 aufliegt. Der Behälter ist somit dicht verschlossen und der Verschluß verriegelt. Der Ringteil 20 kann in der Stellung nach Fig.3 in dem durch die Begrenzungsanschläge 25 und 28 begrenzten Ausmaß beliebig auf und ab geschoben werden, ohne daß der Kappenteil 13 in seine entriegelte Stellung umspringt oder vom Behälterhals abgezogen werden kann.
Zum öffnen des Behälters muß der Ringteil aus der Stellung nach F i g. 3 in die Stellung nach F i g. 4 geschoben werden, wie dies in Fig.4 durch Pfeil angedeutet ist, und es muß zusätzlich auf den domförmig gewölbten Kappenspiegel 14 ein axialer Druck ausgeübt werden, wie dies ebenfalls durch eingezeichneten Pfeil in F i g. 4 angedeutet ist, so daß der Kappenteil in seine entriegelte stabile Stellung schnappanig umspringen kann and beim weiteren Abziehen des Ringteils 20 durch diesen vom Behälterhals weg mitgenommen wird.
Im fabrikmäßig neuen Zustand des Verschlusses ist die zentrale Öffnung des Ringteils 20 durch die Scheibe 30 abgedeckt, die mit dem Ringteil einstückig über die Sollbruchstege 31 verbunden ist. Um den Kappenverschluß erstmals öffnen zu können, ist es erforderlich, die Sollbruchstege einzubrechen und die Scheibe 30 zu lösen, datet auf den gewölbten Kappenspiegel 14 der erforderliche Umsteuerungsdruck gemäß Fig.4 ausgeübt werden kann. Die durchbrochenen Stege 31 sind ein sicheres, leicht erkennbares Zeichen dafür, daß der Kappenverschluß bereits geöffnet wo/den ist.
Das öffnen kann leicht mit einer Hand erfolgen, indem einerseits der Ringteil erfaßt und gleichzeitig mit einem Finger oder dem Daumen der axiale Druck auf den Kappenspiegel 14 ausgeübt wird. Auch das WiedcrverschüeSen kann mit einer Hand erfolgen. Beide Vorgänge sind weitgehend vom manuellen Geschick oder vom Koordinierungsvermögen der betreffenden Person unabhängig. Das öffnen des Verschlusses ist daher auch für kranke oder behinderte Erwachsene ohne weiteres möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 Öffnungsstellung zu steuern, im bekannten Fall besteht Patentansprüche: der Kappenteil aus einem elastisch verformbaren Material und weist am unteren Rand der Kappenschürze
1. Gegen den Zugriff durch Kinder gesicherter einen radial nach außen vorspringenden Flansch auf.der Kappenverschluß für Behälter mit einem Behälter- 5 durch in Abständen angeordnete Einschnitte unterteilt hals und außen an diesem vorgesehenem, ringförmi- ist Der nach außen ragende Ransch ist nockenartig so gen Verriegelungswulst, bestehend aus einem Kap- ausgebildet, daß er mit der Innenkontur des Ringteils penteil mit Kappenspiegel, einer aus zungenförmi- zusammenwirken kann, so daß die zungenförmigen Umgen Umfangsabschnitten gebildeten Kappenschürze fangsabschnitte aus ihrer zylindrischen, entspannten und einem unter den Verriegelungswulst des Behäl- io Stellung in eine nach innen gedrängte und gestauchte terhalses greifenden Randwulst, sowie aus einem sn Stellung elastisch verformt werden können, wenn der durch Begrenzungsanschläge begrenzten Maße auf Ringteil axial verschoben wird. Aufgrund der elastidem Kappenteil axial verschiebbarem RingteU, des- sehen Verformung sind die zungenförmigen Umfangssen mit der Kappenschürze und dem Randwulst zu- abschnitte bestrebt aufgrund des gespeicherten Rücksammenwirkende innere Umfangsfläche zwischen 15 -stellvermögens die entspannte Stellung und damit die den Begrenzungsanschlägen einen die Kappen- Freigabestellung des Kappenverschlusses einzunehschürze in der Schließstellung des Kappenteils eng men. Diesem Bestreben steht in der Schließstellung der umschließenden Sicherungsabschnitt und einen auf Ringteil entgegen. Durch axiales Verschieben d*s Ringder dem Kappenspiegel abgewandten Seite an die- teiles werden diese elastisch gespeicherten Rückstellsen ansetzenden, radial erweiterten Abschnitt 20 kräfte freigesetzt, so daß die zungenförmigen Umfangsaufweist, in den die zungenförmigen Ümfangsab- abschnitte von selbst in die Offensteüung unispringen, schnitte der Kappenschürze bis in eine radiale Stel- Die Sicherung gegen den Zugriff durch Kinder wird in lung aufspreizen können, in der der Kappenteil mit einem Ausführungsbeispiel dieses bekannten Kappen-Hilfe des Ringteils axial von dem Behälterhals abge- Verschlusses dadurch erreicht, daß der Ringteil aus der zogen werden kann, während durch axiales Niixler- 25 Schließstellung des Kappenverschlusses dem normalen drücken des Ringteils die Umtangsabschnitte in Ein- Öffnungsbestreben entgegen axial nach anten verschogriffssiellung unter den ringförmigen Verriegekings- ben werden muß, um die Verriegelung aufzuheben und wulst drängbar sind, dadurch gekennzeich- damit die Voraussetzung zu schaffen, daß durch Bewen e t. daß der aus Blech bestehende Kappenteil! (13) gungsumkehr der gesamte Kappenverschluß von dem aus seiner ersten stabilen Form, in der der Kappen- 30 Behälterhals abgezogen werden kann.
spiegel (14) iiach außen domförmig gewölbt und die Es ist ferner eine Sprühdose mit Sprühventil bekannt, zungenförmigen Urnffugsbercxhe (17) der Kappen- durch die eine aus zwei teleskopartig ineinandergreifenschürze radial eingezogen sind, durch axialen Druck den Teilen bestehende Kappe verschlossen werden auf den Kappenspiegel (44) in ?ine zweite stabile kann (vgL US-PS 32 62 601). Der äußere Kappenteil ist Form schnappartig überführbar ist, in der unter Ab- 35 ein Verriegelungsteil, der mit einem unteren Verriegeflachung des Kappenspiegels (14) die Umfangsberei- lungsabschnitt unter einen nach außen ragenden Verricche (17) radial gespreizt sind und durch radialen gelungswulst der Sprühdose greift. Der innere Kappen-Druck auf die gespreizten Umfangsabschnitte (17) teil ist verschieblich und bildet einen Steuerungsteil, der schnappartig wieder in die erste stabile Form zu- aus einer unwirksamen Stellung axis.; nach innen in eine rückführbar ist. 40 wirksame Stellung überführt werden kann, in der sich
2. Kappenverschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- der steifere untere Rand des inneren Kappenteils zwikennzeichnet, daß der Ringteil (20) einen Bode.v- sehen den Verriegelungswulst der Sprühdose und den übergang (28) aufweist, der in der Verriegelungsstel- Verriegelungsrand des äußeren Kappenteils keilartig lung an Kappenschürze und den daran angrenzen- eindrückt und den unteren Verriegelungsrand spreizt, den Bereich des domförmig gewölbten Kappenspie- 45 Damit wird die Kappe von der Sprühdose entriegelt und gels(14) formschlüssig anliegt. kann abgenommen werden. Eine als Fälschungssiche-
3. Kappenverschluß nach Anspruch 2, dadurch ge- rung dienende Folie überspannt den inneren Kappenteil kennzeichnet, daß als Fälschungssicherung eine mit und reißt ein. wenn dieser in die wirksame Stellung nach der äußeren Stirnseite des Ringteils (20) über Soll- innen gedrängt wird.
bruchstege mit dem Ringteil einstückig verbundene 50 Ein weiterer, gegen den Zugriff durch Kinder gesi-
Scheibe (30) im Abstand von dem domförmig ge- cherter Kappenverschluß ist aus der US-PS 34 84 016
wölbten Kappenspiegel angeordnet ist. bekannt. Dieser ist jedoch einteilig ausgebildet. Der
Verschluß weist eine Kappe auf. die schnappartig in ihre
Verschlußstellung gebracht werden kann. In der Ver-
55 Schlußstellung ist der flexible Kappenboden nach außen konvex gewölbt, da einerseits der Kappenrand schnapp·
Die Erfindung betrifft einen gegen den Zugriff durch artig in eine Ringwulst des Behälterhalses eingreift anKinder gesicherten Kappenverschluß für Behälter mit dererseits eine auf der Unterseite des Kappenbodens einem Behälterhals und außen an diesem vorgesehenen vorgesehene Ringrippe sich in der Schließstellung auf ringförmigen Verriegelungswulst mit den Merkmalen 60 der Stirnfläche des Behälterhalses abstützt und die kondcs Oberbegriffs des Anspruchs I. vex gewölbte Stellung des Kappenbodens verursacht. Ein Kappenverschluß dieser Art ist aus der US-PS Durch axialen Druck auf den gewölbten Kappenboden 69 725 bekannt. Bei diesem gegen den Zugriff durch wird dieser in eine konkave Stellung gedrängt. Über die Kinder gesicherten Kappenverschluß dient der über Ringrippe als Hebelstützpunkt wird dadurch der Verriedem Kappenteil teleskopartig verschiebbare Ringteil 65 gelungswulst am Schürzenabschnitt der Kappe außer dazu, die zungenförmigen Umfangsabschnitte des Kap- Eingriff mit der Umfangsnut des Behälterhalses gepentcils in bezug auf den ringförmigen Verriegelungs- drückt und der Verschluß geöffnet. Die eigentliche, aus wulst des Behälterhalses in die Schließstellung bzw. eine Kunststoff bestehende Verschlußkappe weist dabei eine
DE2350973A 1972-10-24 1973-10-11 Gegen den Zugriff durch Kinder gesicherter Kappenverschluß für Behälter mit einem Behälterhals und außen an diesem vorgesehenen ringförmigen Verriegelungswulst Expired DE2350973C2 (de)

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