DE2350537B2 - Druckwerk, insbesondere fuer handetikettiergeraete - Google Patents

Druckwerk, insbesondere fuer handetikettiergeraete

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DE2350537B2 DE19732350537 DE2350537A DE2350537B2 DE 2350537 B2 DE2350537 B2 DE 2350537B2 DE 19732350537 DE19732350537 DE 19732350537 DE 2350537 A DE2350537 A DE 2350537A DE 2350537 B2 DE2350537 B2 DE 2350537B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Druckwerk, insbesondere für Handetikettiergeräte, mit auf einer Welle drehbar gelagerten scheibenförmigen Typenrädern, die auf ihrer Mantelfläche Drucktypen tragen und die in der Drucktypenteilung entsprechenden Winkellagen durch eine am Wellenumfang wirkende Federraste fixierbar angeordnet sind.
Derartige Druckwerke werden in Handgeräten zum Bedrucken und Ausgeben von Etiketten, beispielsweise
von Preisschildern in Kaufläden, Selbstbedienungsläden und Warenhäusern, in großem Umfang verwendet. Dabei weist das Druckwerk eine Gruppe von Typenrädern auf, die einstellbar sind, um unterschiedliche Typen in die Druckstation bringen zu können und
um damit unterschiedliche Typen abdrucken zu können. Es sind daher die Typenräder gerastet verstellbar. Bei einem bekannten Druckwerk (DT-GM 70 04 663) sind die Typenräder auf einer Welle drehbar gelagert, die für jedes Typenrad eine radiale Bohrung aufweist, in der ein
kleiner Schieber federnd radial bewegbar gelagert ist, der einen Bund aufweist, der ihn am Herausfallen aus der Welle hindert und der einen an dem Bund anschließenden abgerundeten Zapfen aufweist, der über den Umriß der Welle nach außen vorsteht und in eine Rastverzahnung des jeweiligen Typenrades eingreift, die entlang des Umfanges einer zentralen Lagerbohrung des Typenrades vorgesehen ist. Ein ähnliches Druckwerk weist an Stelle der mit einem Ansatz versehenen Schieber Kugeln auf, die durch Einbördeln des Bohrungsrandes in der Bohrung gehalten sind und die in gleicher Weise wie die Halbkugelansätze der Schieber an der Innenverzahnung des Typenrades anliegend eine Rastung ergeben. Von Nachteil ist bei beiden bekannten Druckwerken, daß die minimale Typenradbreite (axiale Erstreckung) auf etwa 2,5 mm (1/10") begrenzt ist, weil kleinere Kugeln als 2 mm Durchmesser oder kleinere Schieber als etwa 2 mm Durchmesser sich nicht mehr sicher in der Bohrung durch Umbördeln oder einen eingezogenen Rand halten
so lassen. Außerdem lassen sich Schraubendruckfedern mit einem Außendurchmesser von wesentlich weniger als 2 mm nicht mehr mit genügender Federkraft herstellen. Bereits bei diesen Abmessungen beträgt die Wanddicke zwischen einander benachbarten Bohrungen nicht einmal mehr 0,3 mm. Auch tritt durch die Bohrungen eine erhebliche Schwächung der Welle ein.
Es ist auch bekannt (DT-OS 15 61 363) die Rastung der auf einer Welle drehbar gelagerten Typenräder durch von außerhalb an den Rädern angreifende Federelemente zu erzielen. Eine derartige Anordnung erfordert jedoch wegen der zwischen die Räder eingreifenden Rastung eine größere axiale Teilung und ermöglicht es daher ebenfalls nicht, die Räder wesentlich schmäler auszubilden als 2 mm. Darüber
h5 hinaus ist es häufig schwierig, eine von außen eingreifende Rastung in einem Handetikettiergerät unterzubringen. Schließlich ist eine solche Rastung der Gefahr des Verschmutzens durch Druckfarbe besonders
ausgesetzt,
Von Nachteil ist allen bekannten Ausführungsformen, daß für Druckwerke mit verschiedenen breiten Typenrädern entweder unterschiedliche Wellen mit der Typenradbreite angepaßten Abständen der Bohrungen für die Rastschieber oder Rastkugeln oder aber an die Typenradbreite angepaßte Abstandshalter für die von außen eingreifenden Rastfedern vorgesehen sein müssen. Von Nachteil ist bei Druckwerken mit Außenrastung, daß bei vorgegebener Typenbreite die Zahl der bei vorgegebener Druckwerksbreite unterzubringenden Typenräder kleiner ist als bei Typenrädern mit Innenrast.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Druckwerk mit lnnenrastung der Typenräder zu schaffen, defsen Welle sich ohne Abänderung für unterschiedlich breite Typenräder eignet und einfach und preiswert herstellbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Druckwerk der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Welle mit parallel zur Wellenachse verlaufenden Nuten versehen und daß jedes Typenrad mit mindestens einem in die Nuten der Welle eingreifenden, radial wirkenden, federnden Rastglied versehen ist.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sich die Welle sehr einfach und ohne viel Handarbeit preiswert herstellen läßt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß für jede beliebige Typenradbreite dieselbe Welle verwendet werden kann-, es ist somit für sämtliche Druckwerke eine Einheitswelle verwendbar, was sowohl herstellungstechnisch als auch hinsichtlich der Lagerhaltung und der Ersatzteilhaltung erhebliche Vorteile bietet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Typenrad mit einem blattfederartigen, sich im Wesentlichen entlang einem Teil des Umfangs der Typenradbohrung erstreckenden Rastglied versehen. Eine derartige Ausführungsform hat den zusätzlichen Vorteil, daß sich die Typenradbreite auf wesentlich unter 2,5 mm vermindern läßt. Dadurch lassen sich bei jinem gegebenen Zeilenfeld mehr Typen abdrucken. Dabei ist ferner von Vorteil, daß sich die Rastglieder nicht durch Farbe leicht verklemmen können, was bei den bekannten Rastungen mit in einer Bohrung geführten und von einer kleinen Schraubendruckfeder belasteten Rastkugeln vorkam.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist als Rastglied ein einseitig fixierter, am Ende einen Vorsprung aufweisender, federnder Finger vorgesehen. Dieser federnde Finger fällt mit seinem Vorsprung in eine Nut der Welle ein und rastet dadurch das Typenrad. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung dagegen ist als Rastglied ein federnder, an zwei Enden fixierter Steg mit mittlerem, zur Wellenachse hinweisendem Vorsprung verwendet.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind zwei symmetrisch zu einer Längsmittelebene jedes Typenrades angeordnete Rastglieder vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß unabhängig von der Drehrichtung des Typenrades zur Welle stets dasselbe Rastmoment auftritt, weil stets einer der Rastfinger in Druckrichtung und der andere in Zugrichtung beansprucht ist, wodurch die Summe der Rastmomente und die Summe der Widerstandsmomente gegen Verdrehen unabhängig von der Drehrichtung gleichbleiben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind für jedes Typenrad drei äquidistante Rastglieder vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, Λ!» für mit einem Rastglied versehene Typenräder vorgesehen ist, die eine Typenleerstelle aufweisen, sind das Rastglied und die Leerstelle in derselben Winkellage angeordnet. Durch diese Anordnung kann vermieden werden, daß skh das Typenrad in einer der Druckpositionen federnd in Richtung auf die Welle verschiebt, wodurch eine Verschlechterung der Druckqualität eintreten würde.
Um unabhängig von der Drehrichtung stets den gleichen Widerstand gegen Verstellen zu erzielen, ίο können bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Flanken der Nuten und/oder der in die Nuten eingreifenden Vorsprünge der Rastglieder ungleiche Flankenwinkel zum Radiusstrahl aufweisen. Es läßt sich durch die unterschiedlichen Flankenwinkel !5 der Einfluß ausgleichen, der durch ziehende oder drückende Beanspruchung des Fingers sich ergibt.
Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung sind Rastglieder und Typenrad einstückig hergestellt und insbesondere aus Kunststoff gespritzt.
Hierdurch läßt sich das erfindungsgemäße Druckwerk besonders preisgünstig herstellen, da Rastglieder und Typenräder in einem Arbeitsgang herstellbar sind und eine Vielzahl von Teilen, verglichen mit der mit Rastkugeln oder Rastschiebern versehenen Welle, in Wegfall kommt. Auch die Welle kann aus Kunststoff hergestellt sein.
Die axiale Erstreckung des Rastfederbereiches des Typenrades ist für Typenräder unterschiedlicher Typenbreite vorzugsweise gleich; bei größerer als der minimalen Typenbreite kann ein verbreiterter, die Typen tragender Kranz vorgesehen sein. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt, abgesehen vom Einhalten gleicher Rastmomente, darin, daß dieselbe Herstellungsform für unterschiedlich breite Typenräder verwendbar ist; der zentrale Bereich der Form bleibt stets gleich und es wird die Breite des Typenkranzes durch Einlegen von Ringen vermindert bzw. durch Entnehmen der Ringe vergrößert.
Wird das Druckwerk als Paginierdruckwerk verwendet, so sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Rastglied und/oder Vorsprung so ausgebildet, daß das Typenrad nur in einer Drehrichtung drehbar ist. Das Rastglied bewirkt also gleichzeitig die Drehrichtungssperre, wodurch zusätzliche Mittel zur Gewährleistung einer gleichbleibenden Drehrichtung entfallen können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Rastglieder je Typenrad vorgesehen und es ist deren Anordnung so getroffen, daß jeweils nur ein Teil von ihnen in die Nuten eingreift; dabei ist die Anzahl der Nuten kleiner als die Anzahl der Raststellen. Dies ist vor allem bei besonders kleinen Wellendurchmessern von Vorteil.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Druckwerk mit als Leserad ausgebildetem Einstellrad, in vereinfachter Darstellung,
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab die Rastglieder bo einer anderen Ausführungsform,
Fig.3 in vergrößertem Maßstab die Rastglieder einer weiteren Ausführungsform mit ungleichen Flankenwinkeln,
F i g. 4 in ebenfalls vergrößertem Maßstab eine h j Ausführungsforrn mit einem stegartigen Rastglied,
F i g. 5 ein Druckwerk mit Typenrädern unterschiedlicher Typenbreite, die auf einer Welle aufgereiht sind, und Fig.6 einen Schnitt durch die Längsmittelebene
eines Druckwerkes nach F i g. 5.
Eine Hauptwelle I1 auf der Typenräder 2 nebeneinander aufgereiht sind, weist einen zahnradförmigen Querschnitt auf mit Längsnuten 3, wobei vorzugsweise die Zahl der Längsnuten 3 gleich der Zahl der möglichen Raststellungen der Typenräder 2 auf der Welle 1 ist. Bevorzugt sind zwölf Raststellungen vorgesehen, von denen zehn der Zahlensymbolen von Null bis Neun zugeordnet sind, wogegen eine elfte Raste für ein anderes Zeichen, beispielsweise das Zeichen DM oder für einen Schrägstrich oder einen Querstrich vorgesehen ist. Eine zwölfte Typenstation schließlich ist als Leerstelle für den Fall ausgebildet, daß an einer Stelle einer Zeile kein Abdruck erfolgen soll. Die Typen 4 sind an dem äußeren Umfang der Typenräder 2 angeordnet und es befindet sich eine Leerstelle 5 zwischen den Typen 4. Das Typenrad 2 weist eine zentrale Lagerbohrung 6 auf, mit deren Umfang es auf den Außenkonturen der Stege zwischen den Nuten 3 drehbar anliegt. Ein Teil des Umfanges der Lagerbohrung 6 ist als federnder Finger 7 ausgebildet, an dessen Ende ein abgerundeter Vorsprung 8 vorgesehen ist, der federnd in eine Längsnut 3 der Hauptwelle 1 eingedrückt ist. Weist das Typenrad nur einen federnden Finger 7 auf, so ist die Leerstelle 5 bevorzugt dem Finger 7 bzw. dessen Vorsprung 8 gegenüber angeordnet. Wird das Rad gegenüber der Welle gedreht, so fällt stets der Vorsprung 8 in eine Nut 3 ein und rastet dadurch das Rad. Dabei ist der Vorsprung 8 so ausgebildet, daß er stets an zwei Flanken anliegt, so daß das Typenrad spielfrei gehalten ist.
An einer Stirnseite des Typenrades 2 sind in der Nähe des äußeren Umfanges axial vorstehende Zapfen 9 vorgesehen, deren Teilung der Typenteilung entspricht und mit denen ein sehr schmaler Zahnkranz 10 eines Stell- und Leserades 11 in Eingriff kommt. Die Zapfen 9 weisen nur eine geringe axiale Erstreckung auf. Das Stell- und Leserad 11 ist auf einer zur Hauptwelle 1 parallelen, gehäusefesten Welle 12 drehbar gelagert; an den Zahnkranz 10 schließt das eigentliche Leserad in Gesteh einer flachen, zylindrischen Scheibe an, deren Durchmesser kleiner ist als der Fußkreisdurchmesser des Zahnkranzes 10. An der äußeren Mantelfläche trägt dieser zylinderförmige Abschnitt weiße Leseziffern 13 auf dunklem Grund.
Das Druckwerk ist in einem Handetikettiergerät so angeordnet, daß die Zahnkränze der Stell- und Leseräder zumindest an einer Stelle des Umfanges von außen erfaßbar sind und daß außerdem die Leseziffern 13 von außen sichtbar und ablesbar sind.
Andere, in vergrößertem Maßstab dargestellte Ausführungsformen zeigen die F i g. 2 bis 4. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind zwei Finger 27 vorgesehen, die symmetrisch zu einer Längsmittelebene angeordnet sind, so daß bei einer Drehung einer mit Längsnuten 23 versehenen Hauptwelle 21 stets einer der Finger 27 in Zugrichtung und der andere in Druckrichtung beansprucht ist. Dadurch wird unabhängig von der Drehrichtung des Typenrades 22 relativ zur Hauptwelle 21 stets der gleiche Widerstand gegen Verstellen erzielt. Die Vorsprünge 28 an den Fingern 27 sind abgerundet und können untereinander gleiche Flankenwinkel aufweisen. Bei einer weiteren, in Fig.3 schematisch dargestellten Ausführungsform sind drei Finger 37 mit Vorsprüngen 38 am Umfang der Lagerbohrung 36 verteilt angeordnet. Die Vorsprünge 38 greifen in Längsnuten 33 der Hauptwelle 31 ein. Während der Querschnitt der Hauptwelle 31 einem Zahnrad mit abgerundeten Ecken gleich ist, wobei die Zähne jeweils in sich spiegelsymmetrisch zu einer Radialebene sind, weisen die Vorsprünge 38 zwei Flanken 39 und 40 auf, die unterschiedliche Winkel zu einer zwischen ihnen durchgelegten Radialebene einnehmen. Die bei Zugbeanspruchung des Fingers 37 an einem Zahn der Hauptwelle 31 anliegende Flanke 40 weist einen steileren Winkel auf als die in entgegengesetzter Drehrichtung (gemäß den Pfeilen 41) anliegende
ίο Flanke 39. Dadurch wird erreicht, daß unabhängig von der Drehrichtung stets der gleiche Drehwiderstand auch dann erzielt wird, wenn sämtliche Finger gleichzeitig in Zugrichtung oder in Druckrichtung beansprucht werden.
Derselbe Erfolg, nämlich eine Unabhängigkeit des Drehwiderstandes von der Drehrichtung zwischen Typenrad und Hauptwelle, ergibt sich auch dann, wenn das Rastglied anstatt eines Fingers, der in Art einer einseitig eingespannten Blattfeder wirkt, einen Steg 47 umfaßt, der an seinen beiden Enden an dem Typenrad fixiert ist. Dabei ist der Steg 47 so ausgebildet, daß er quer zu seiner Länge nachgeben kann, ohne im wesentlichen auf Zug beansprucht zu sein. Auf diese Weise läßt sich ein zu großes Rastmoment, also ein zu großer Widerstand gegen Verstellen des Typenrades vermeiden. Im mittleren Bereich ist der Steg mit einem Vorsprung 48 versehen, der an den Zähnen einer Hauptwelle 41 mit seinen Flanken anliegt. Der Steg 47 und der Vorsprung 48 sind durch Herausarbeiten einer Aussparung 49 aus dem inneren Bereich eines Typenrades hergestellt.
Wie aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist, sind die einzelnen Typenräder nahezu lückenlos auf die Hauptwelle 1 aufgeschichtet. Dabei weist der zentrale, mit den Rastgliedern versehene Bereich der Typenräder unabhängig von der Typenbreite stets die gleiche axiale Erstreckung auf, um bei unterschiedlich breiten Typenrädern dennoch gleiche Rastverhältnisse zu erzielen.
Die Zahl der Längsnuten in der Welle kann auch nur halb so groß sein wie die Zahl der Raststellungen, wenn gleichzeitig zwei Rastglieder vorgesehen sind, die so zueinander angeordnet sind, daß sie um eine halbe Teilung zueinander versetzt sind, so daß stets eines der Rastglieder in eine Nut einfällt, wenn das andere auf der Spitze eines Zahnes aufliegt. Ebenso sind Kombinationen mit anderen Verhältnissen zwischen Nutenzahl und Zahl der Raststellungen sowie Zahl der Rastglieder möglich.
Die erfindungsgemäße Rastung eignet sich auch zui Verwendung in Stempeln oder Stempeldruckwerker mit einstellbaren Typen, ferner für Bänderdruckwerke bei denen die Typen auf einem endlosen Banc angeordnet sind, das über ein Einstellrad und eine Abstützung geführt ist. Die Abstützung hält di< anzudruckende Type in der Druckstation und stützt si« gegen die Kraft beim Druck ab. Dabei ist da: Typenband mit Ausnehmungen oder Vorsprüngei versehen, die mit Vorsprüngen oder Ausnehmungen de;
w) Einstellrades zusammenwirken, so daß das Typenbam nicht auf dem Einstellrad in Umfangsrichtung gleitei kann. Bei der Ausbildung als Paginierdruckwerk ist dii Rastung so ausgebildet, daß eine Drehung nur in eine Richtung möglich ist. Das läßt sich in einfacher Weisi
ts dadurch erzielen, daß die Rastung im Querschnit sägezahnförmig gestaltet ist, beispielsweise in Art eine Klinkenschaltwerkes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Druckwerk, insbesondere für Handetikettiergeräte, mit auf einer Welle drehbar gelagerten scheibenförmigen Typenrädern, die auf ihrer Mantelfläche Drucktypen tragen und die in der Drucktypenteilung entsprechenden Winkellagen durch eine am Wellenumfang wirkende Federrast fixierbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1) mit parallel zur Wellenachse verlaufenden Nuten (3) versehen und das jedes Typenrad (2) mit mindestens einem in die Nuten (3) der Welle (1) eingreifenden, radial wirkenden, federnden Rastglied (7,8) versehen ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rastglied (7, 8) blattfederartig ausgebildet ist und sich im wesentlichen entlang eines Teiles des Umfangs der Typenradbohrung (6) erstreckt.
3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastglied ein einseitig fixierter, am Ende einen Vorsprung (8) aufweisender, federnder Finger (7) vorgesehen ist.
4. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastglied ein federnder, an zwei Enden fixierter Steg (47) mit mittlerem, zur Wellenachse hinweisenden Vorsprung (48) verwendet ist.
5. Druckwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zu einer Längsmittelebene jedes Typenrades (22) angeordnete Rastglieder (27,28) vorgesehen sind.
6. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Typenrad drei äquidistante Rastglieder (37, 38) vorgesehen sind.
7. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Rastglied je Typenrad, für Typenräder, die eine Typenleerstelle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (7, 8) und die Leerstelle (5) in derselben Winkellage angeordnet sind.
8. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Nut (3) und/oder der in die Nuten (3) eingreifenden Vorsprünge (38) der Rastglieder ungleiche Flankenwinkel zum Radiusstrahl aufweisen.
9. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Typenrad mit den zugehörigen Rastgliedern einstükkig hergestellt, insbesondere aus Kunststoff gespritzt, ist.
10. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1) aus Kunststoff besteht.
U. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiaie Erstreckung des Rastfederbereiches für Typenräder unterschiedlicher Typenbreite gleich ist, und daß bei größerer als der minimalen Typenbreite ein verbreiterter, die Typen tragender Kranz vorgesehen ist.
12. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zur Verwendung als Paginierdruckwerk, dadurch gekennzeichnet, daß Rastglied und/oder Vorsprung so ausgebildet sind, daß das Typenrad nur in einer Drehrichtung drehbar
13. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rastglieder je Typenrad vorgesehen sind, deren Anordnung so getroffen ist, daß jeweils nur ein Teil in die Nuten (3) eingreift, und daß die Anzahl der Nuten (3) kleiner als die Anzahl der Raststellen ist.
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