DE2350186C3 - Richtungskoppleranordnung für Koaxialleitungen - Google Patents
Richtungskoppleranordnung für KoaxialleitungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Richtungskoppleranordnung
für eine Koaxialleitung mit einer in deren Längsrichtung zwischen dem Innen- und Außenleiter
angeordneten, länglichen, als Blechstreifen ausgebildeten Koppelleitung, deren Anschlußenden an den Innenleitern
zweier koaxialer Anschlußstutzen befestigt sind.
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 48 762 ist eine Richtungskoppleranordnung für Koaxialleitungen mit
einer in Achsrichtung des durchgehenden Innenleiters zwischen Innen- und Außenleiter angeordneten Koppelleitung
in Form eines dünnen Blechstreifens, dessen Umriß zu den Anschlußenden hin verschmälert ausgebildft
ist, bekannt. Dabei ist der Streifen derart durchgebogen, daß seine schmaleren Enden näher am Koaxialaußenleiter
liegen als der breitere Streifenmittelabschnitt. Bei dieser Anordnung tritt jedoch der Nachteil
auf. daß eine Abstimmung durch Einstellung des Abstandes zwischen der Koppelleitung und dem
Außenleiter der Koaxialleitung von außen nicht möglich ist und damit geforderte Rückflußdämpfungs- und
Richtschärfe werte über einen größeren Frequenzbereich
nicht erzielt werden können. Bei derartigen bekannten Richtkopplern wird die Erfüllung gestellter
Forderungen hinsichtlich der Richtschärfe und der Rückflußdämpfung in der Regel durch jeweilige Nachstimmung
vom Anwender auf die gewünschte Frequenz erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine unkomplizierte Einrichtung bei einem für Koaxialleitungen vorgesehe-
η Richtungskoppler zur äußerst genauen und homo-
nen Abstimmung der Rückflußdämpfung der Aus-
f etleitung und damit der Richtschärfe zu schaffen,
A wo außen einstellbar ist und deren elektrische
Wrte über einen weiten Frequenzbereich erhalten
den so daß beispielsweise eine einmalige Abstim-W»ne
durch den Hersteller genügt, um den Einsatz bei ferscliiedenen Frequenzen innerhalb eine·; breiten Bandes
Dime weiteres zu gewährleisten. Gemäß der Erfin-
*! (jig sich auf eine Richtungskoppleranordnung der
inea'ngs genannten Art bezieht, wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, uaß die Koppelleitung über eine oder
mehrere in Längsrichtung verteilte Kunststoffschraube
η mit dem Außenleiter verbunden ist, daß die Betätiminßsköpfe
der Kunststoff schrauben von der Außenfehedes
Außenleiters zugänglich sind und daß die Halterungen der Kunststoff schrauben im Außenleiter und
in der Koppelleitung derart ausgebildet sind, daß sich bei Betätigung der Schrauben der Abstand zwischen
der plastisch biegefähig ausgebildeten Koppelleitung
■nd dem Außenleiter ändert. Der Abstand der KoppeJ-Ltunp
zum Außenleiter, d.h. der Wellenwiderstand der Auskoppelleitung, läßt sich durch Einstellung der
Kunststoffschrauben äußerst genau und sehr homogen abgleichen. Diese konstruktive Lösung gestattet den
einmaligen Abgleich des Reflexionsfaktors, d.h. der Rückflußdämpfung innerhalb der Auskoppelleitung,
und damit der Richtschärfe des Richtungskoppler über einen großen Frequenzbereich mit hoher Qualität.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß der Außenleiter der Koaxialleitung Ιλι
Bereich der Koppelleitung durch einen auf eine leitende Grundplatte aufgebrachten Außenleiterklotz gebildet
ist und daß die Grundplatte über einem Ausschnitt des Außenleiters der koaxialen Hochfrequenzleitung
auf einer ebenen Auflageplatte mechanisch fest derart angebracht ist, daß der Bereich der Koppelleitung innerhalb
der Koaxialleitung frei liegt. Dadurch entstehen eindeutige Wellenwiderstandsverhältnisse im Verlauf
der Auskoppelleitung.
Aus dt- DL-PS 28 310 ist es im Zusammenhang mit
dem Problem der Einstellung des Kopplungsgrades bekannt, bei Richtkopplern, bei denen die Koppelleitung
parallel zum Innenleiter der Energieleitung läuft, die
Koppelanordnung so zu gestalten, daß die Teile des Energieleiters, an denen die Koppelleitung befestigt ist,
mit der Koppelleitang zu einer Baueinheit lusammengefaßt
sind, die als solche zur Einstellung des Kopplungsfaktors dem Innenleiter der Energieleitung mehr
oder weniger genähert wird. Die genannte Baueinheit besteht aus einem ausgesparten Teil des Außenleiters
der Energieleitung, an dem die beiden Anschlußbuchsen für die Koppelleitung und die in den Energieleiter
eintauchende Koppellcitung selbst befestigt sind. Bei
der bekannten Anordnung nach der DL-PS 28 310 wird die Einstellung des erforderlichen Kopplungsfaktors
durch Auswechseln von Kopplungsleitern vorgenommen die für verschiedene Kopplungsfaktoren nach
dem Einsetzen zwangläufig unterschiedliche Eintauchtiefen ergeben.
Die Koppeldämpfung, d. h. der Quotient des Signa s zwischen der koaxialen Energieleitung und des Signals
der Auskoppelleiturig läßt sich bei der erfindungsgemaßen Richtungskoppleranordnung zweckmäßig dadurch
einstellen, daß auf derjenigen Seite der Grundplatte, <>5
auf welcher der Außenleiterklotz angebracht ist, eine
oder mehrere übereinander angeordnete, hinsichtlich ihrer Stärke auf die geforderte Koppeldämpfung abge-
stimmte Abstandsplauen angeordnet sind, welche mit der Grundplatte deckungsgleich sind und einen den
Außenleiterklotz aufnehir.efähigen Schlitz aufweisen,
welcher in den beiden Bereichen der Verbindungen der Koppelleitung und der Innenleiter der koaxialen Anschlußstutzen
wellenwiderstandsgerecht abgerundet ist. Der Außenleiterklotz ist zweckmäßig an seinen beiden
Enden derart konkav abgerundet, daß der Wellenwiderstand der beiden koaxialen Anschlußstutzen erhalten
bleibt.
Nach der Montage und endgültigen Abstimmung werden die Kunststoffschrauben vorteilhaft durch Anbringen
von Lackplomben drehgesichert. Die Kunststoffschrauben bestehen zweckmäßig aus einem Material,
das auch bei hohen Frequenzen eine verhältnismäßig hohe Dielektrizitätskonstante und einen kleinen
Verlustwinkel aufweist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines in fünf Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels
eines Richtungskopplers näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Teil einer koaxialen Hochfrequenz-Energieleitung
zur Aufnahme einer Auskoppelleitung eines Richtungskopplers nach der Erfindung,
F i g. 2 den Bereich der Auskoppelemnchtung, betrachtet
vom Inneren der Koaxialleitung,
F i g. 3 eine geschnittene Seitenansicht der Auskoppeleinrichiu.-ig
des Richtungskopplers nach der Erfin-
UFEi'g.4 eine Abstandsplatte zur Koppeldämpfungserhöhung
in Schnittdarstellung, und
F i g. 5 eine Einzelansicht der Kunststoffschraubenverbindung
zwischen Koppelleitung und Außenleiter
im Schnitt. _ ...
In F i g. 1 ist eine koaxiale Hochfrequenz-Energieleitung
über die beispielsweise die Energie zur Versorgung einer Fernsehantenne läuft und in die eine Auskoppeleinrlchtung
für einen Richtungskoppler nach der Erfindung eingesetzt werden soll, dargestellt. Diese
Energieleitung besteht aus einem Innenleiter 1 und einem runden Außenleiter 2, aus dem ein in dieser H-gur
angedeutet sichtbarer Ausschnitt 3 zur Aufnahme der Auskoppeleinrichtung des Richtungskopplers ausgenommen
ist. Die Befestigungseinrichtung fur die 11; den Ausschnitt 3 passende Auskoppeleinrichtung des
Richtungskopplers ist ebenfalls nicht dargestellt, da sie
hierbei nicht von Bedeutung .st und beispielsweise in
einer einfachen Verschraubung einer den Ausschnitt 3 einfassenden, ebenen Auflageplatte 4 bestehen kann.
In F i g 2 ist der Koppelleitungsbereich eines Richtungskopplers
nach der Erfindung in Ansicht vom Inneren der Koaxialleitung her dargestellt. Auf einer
Grundplatte 5, welche auf die ebene Auflageplatte 4 der F i E 1 aufgeschraubt wird, ist ein länglicher, pnsmenförmiger
Außenleiterklotz 6, beispielsweise durch Schrauben, befestigt. An seinen beiden Enden 7 und 8
ist der Außenleiterklotz 6 konkav abgerundet so daU sich an den Übergangsstellen zu den Anschlußstutzen
homogene Wellenwiderstandsverhältnisse ergeben. An den Innenleitern 9 und 10 der Anschlußstutzen ist em
elastisch biegefähiger, länglicher Metallstreifen 11 angebracht, der als Koppelleine dient und dessen Abstand
zum Außenleiterklotz 6 bereichswe.se durch drei
Kunststoffverschraubungen 12, 13 und 14, die im einzelnen
im Zusammenhang mit F i g. 5 beschrieben s.nd,
einstellbar ist. . , .
F i g 3 zeigt eine seitliche Gesamtschnittansicht der Auskoppeleinrichtung der Richtungskoppleranordnung
nach der Erfindung. Auf der Grundplatte 5 ist der
\ußenleiterklotz 6 mittels zweier Schrauben 15 und 16
Defestigt. Der als Koppelleitung dienende Metallstrei-Fen
11 ist an den Innenleitern 8 und 9 der beiden Anschlußstutzen 17 und 18 befestigt, während der Außenleiterklotz
6 mit seinen beiden Enden an den Außenleitern 19 und 20 der beiden koaxialen Anschlußstutzen
17 und 18 mit gleichem elektrischem Potential anliegt. Der Koppelleitungs-Metallstreifen 11 ist hinsichtlich
seines Abstands zum Außenleiterklotz 6 durch die drei aus Kunststoffmaterial bestehenden Schraubverbindungen
12, 13 und 14 einstellbar, so daß sich hiermit der Wellenwiderstand der Auskoppelleitung äußerst genau
abgleichen läßt. Damit ist für einmaligen Abgleich des Reflexionsfaktors der Auskoppelleitung, die aus der
Koppelleitung 11 und dem Außenleiterklotz 6 besteht, eine hohe Richtschärfe des Richtungskoppler über
einen großen Frequenzbereich, z. B. über das Fernsehband IV/V, mit hoher Qualität gegeben.
Die Koppeldämpfung, d. h. das Verhältnis der Energie eines Signals auf der in F i g. 1 dargestellten Energieleitung
und der übergekoppelten Energie des Signals auf der Auskoppelleitung, wird durch die Stärke
einer in F i g. 4 im Schnitt gezeigten Abstandsplatte 21 bestimmt, welche zwischen die Grundplatte 5 und die
den Außenleiter der koaxialen Energieleitung teilweise bildenden Auflageplatte 4 gelegt wird. Die Abstandsplatte
21 weist einen Schütz 22 auf, welcher den Außenleiterklotz 6 aufnehmen kann und an seinen beiden
Enden aus Gründen der Wellenwiderstandshomogenität zweckmäßig abgerundet ist. Es lassen sich zur
Koppeldämpfungseinstellung auch mehrere derartige Abstandsplatten 21 übereinander verwenden, die normiert
sein können. Das Einbringen dieser Abstandsplatten 21 ist in großen Frequenzbereichen ohne Beeinflussung
der Qualitätswerte des Richtungskopplers möglich.
in F i g. 5 ist im Schnitt eine der drei übereinstimmend
ausgeführten Kunststoffschrauben-Verbindungsstellen 12, 13 und 14 der Koppelleitung 11 mit dem
Außenleiterklotz 6 dargestellt. Der Außenleiterklotz 6 weist eine Bohrung mit einem Feingewinde 23 auf, in
das die Kunststoffschraube 24 eingeschraubt wird. Die Bohrung 25 in der Grundplatte 5 hat einen etwas größcren
Querschnitt als die mit dem Feingewinde 23 versehene Bohrung im Außenleiterklotz 6, so daß ohne
Schwierigkeiten ein Schraubenzieher zur Drehung des Betätigungskopfes 26 eingeführt werden kann. Die
Kunststoffschraube 24 weist einen Zapfen 28 auf, der
ίο durch eine Bohrung 30 in der Koppelleitung 11 gesteckt
ist. Der Querschnitt des Zapfens 28 ist geringfügig kleiner als derjenige der Bohrung 30, so daß kein
Verkanten oder Verklemmen zwischen dem Zapfen 28 und der Koppelleitung 11 auftreten kann. Nach Durchstecken
des Zapfens 28 durch die Bohrung 30 der Koppelleitung 11 wird auf diesen ein Aufsteckring 29 mit
Schiebesitz aufgeschoben. Der Aufsteckring 29 weist eine Senkung 27 auf, so daß eine nachfolgende Klebung
zwischen dem Zapfen 28 und dem Aufsteckring 29 nur
im Bereich der Senkung 27 erfolgt. Der äußrere Querschnitt des Aufsteckringes 29 ist größer als der Querschnitt
der Bohrung 30. Durch diese Art der Verklebung wird gewährleistet, daß kein Klebstoff zur Koppelleitung
11 und zum Feingewinde 23 bzw. zum Feingewinde der Kunststoffschraube 24 gelangt. Die Abstandsverstellung
der Koppelleitung 11 gegenüber dem Außenleiterklotz 6 geschieht bei Schraubtätigkeit in
der einen Richtung durch Andrücken eines Ansatzes 31 der Kunststoffschraube 24 auf die eine Seite der Kop-
pelleitung 11 und bei Schraubtätigkeit in der anderen Richtung durch Andrücken des Aufsteckringes 29 auf
die andere Seite der Koppelleitung 11. Nach vorgenommener Abstimmung wird zur Sicherung der
Schraubenstellung in der Bohrung 25 zweckmäßig eine
Lackplombierung vorgenommen. Das Material für die Kunststoffschraube 24 und den Aufsteckring 29 muß
klebefähig sein und auch bei hohen Frequenzen eine relativ hohe Dielektrizitätskonstante und einen kleinen
Verlustwinkel aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Richtungskoppleranordnung für eine Koaxialleitung mit einer in deren Längsrichtung zwischen
dem Innen- und Außenleiter angeordneten, länglichen, als Blechstreifen ausgebildeten Koppelleitung,
deren Anschlußenden an den Innenleitern zweier koaxialer Anschlußstutzen befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koppelleitung (11) über eine oder mehrere in Längsrichtung
verteilte Kunststoffschrauben (12, 13. 14) mit dem Außenleiter (6) verbunden ist, daß die Betätigungsköpfe (26) de,· Kunststpffschrauben (12,13, 14) von
der Außenseite des Außenleiters (6) zugänglich sind und daß die Halterungen der Kunststoffschrauben
(12,13,14) im Außenleiter (6) und in der KoppeSJeitung
(11} derart ausgebildet sind, daß sich bei Betätigung
der Schrauben (12,13, 14) der Abstand zwischen
der elastisch biegefähig ausgebildeten Koppelleitung (U) und dem Außenleiter (6) ändert.
2. Richtungskoppleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter der
Koaxialleitung im Bereich der Koppelleitung (11) durch einen auf eine leitende Grundplatte (5) aufgebrachten
Außenleiterklotz (6) gebildet ist und daß die Grundplatte (5) über einem Ausschnitt des
Außenleiters (2) der koaxialen Hochfrequenzleitung auf einer ebenen Auflageplatte (4) mechanisch fest
derart angebracht ist, daß der Bereich der Koppelleitung (11) innerhalb der Koaxialleitung frei liegt.
3. Richtungskoppleranordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß auf derjenigen Seite
der Grundplatte 5, auf welcher der Außenleiterklotz (6) angebracht ist, eine oder mehrere übereinander
angeordnete, hinsichtlich ihrer Stärke auf die geforderte Koppeldämpfung abgestimmte Abstandsplatten
(21) angeordnet sind, welche mit der Grundplatte (5) deckungsgleich sind und einen den Außenleiterklotz
(6) aufnahmefähigen Schlitz (22) aufweisen, welcher in den beiden Bereichen der Verbindungen
der Koppelleitung (U) und der Innenleiter (9, 10) der koaxialen Anschlußstutzen (17, 18) wellenwiderstandsgerecht
abgerundet ist.
4. Richtungskoppleranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiterklotz
(6) an seinen beiden Enden (7, 8) derart konkav abgerundet ist, daß der Wellenwiderstand
der beiden koaxialen Anschlußstutzen (17,18) erhalten bleibt.
5. Richtungskoppleranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Außenleiterklotz (6) Bohrungen mit Feingewinde (23) zur Aufnahme der Kunststoffschrauben (24)
vorgesehen sind, daß die Kunststoff schrauben (24) jeweils einen Zapfen (28) an dem Betätigungskopf
(26) abgewandten Ende aufweisen, daß die Koppelleitung (U) an den für die Schraubenverbindungen
mit dem Außenleiterklotz (6) vorgesehenen Stellen Bohrungen (30) aufweist, durch die jeweils ein Zapfen
(28) gesteckt ist, welcher mit einem auf den Zapfen (28) von der anderen Seite der Koppelleitung
(11) aufgesteckten Ring (29), der nicht durch die Bohrung (30) paßt, verklebt ist.
6. Richtungskoppleranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Bohrungen (30) in der Koppelleitung (11) geringfügig größer ist als der Querschnitt der Zapfen (28).
7. Richtungskoppleranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feingewinde (23) nur im Außenleiterklotz (6) angebracht sind und daß in der Grundplatte (5) an den
Verschraubungsstellen mit der Koppelleitung (H) öffnungen (25) mit einem dem Querschnitt der
Feingewindebohrungen übersteigenden Querschnitt vorgesehen sind, in welche die Kunststoffschrauben
(24) mit ihrem Betätigungskopf (26) hineinragen.
8. Richtungskoppleranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffschrauben (24) nach der Montage und Abstimmung an ihren Betätigungsköpfen (26), beispielsweise durch Lackplomben,
drehgesichert sind.
9. Richtungskoppleranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurststoffschrauben (24) aus einem Material bestehen, welches auch bei hohen Frequenzen
eine verhältnismäßig hohe Dielektrizitätskonstante und einen kleinen Verlustwinkel aufweist.
10. Richtungskoppleranordnung nach Anspruch 5 und einetn der anderen vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschrauben (24) sowie der Aufsteckring (29) aus klebefähigem
Material bestehen.
11. Richtungskoppleranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufsteckring (29) mit strengem Schiebesitz auf den Zapfen (28) aufgesteckt ist.
12. Richtungskoppleranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufsteckring (29) am Rande seiner Bohrung auf der der Koppelleitung (H) abgekehrten Seite abgeschrägt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350186 DE2350186C3 (de) | 1973-10-05 | Richtungskoppleranordnung für Koaxialleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350186 DE2350186C3 (de) | 1973-10-05 | Richtungskoppleranordnung für Koaxialleitungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2350186A1 DE2350186A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2350186B2 DE2350186B2 (de) | 1975-10-09 |
DE2350186C3 true DE2350186C3 (de) | 1976-05-20 |
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