DE1640630B1 - Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem Anschlusselement - Google Patents

Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem Anschlusselement

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DE1640630B1
DE1640630B1 DE19661640630D DE1640630DA DE1640630B1 DE 1640630 B1 DE1640630 B1 DE 1640630B1 DE 19661640630 D DE19661640630 D DE 19661640630D DE 1640630D A DE1640630D A DE 1640630DA DE 1640630 B1 DE1640630 B1 DE 1640630B1
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Heinz Krone
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
    • H01R4/2462Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the contact members being in a slotted bent configuration, e.g. slotted bight

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem aus blattförmigem, federndem Kontaktmaterial hergestellten Anschlußelement mit zwei zumindest mit den Einführöffnungen fluchtenden Schlitzen, bei dem die an die erweiterten Einführöffnungen anschließenden, von scharfen Kanten begrenzten Schlitzhauptteile eine Breite aufweisen, die kleiner als die Stärke der metallischen Seele des Drahtes ist, so daß beim Eindrücken des Drahtes mittels eines Schiebers die Drahtisolation durchschnitten und eine Kontaktverbindung zwischen dem Draht und dem Anschlußelement hergestellt wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der anzuschließende Leiter in Schlitzen eines federnden Klemmenkörpers gegebenenfalls durch Scheren der Leiterisolation und Einkerben des Leiters mit hohem Kontaktdruck festgelegt, und die Kontaktflächen mit einer Schlitzausbildung für die Aufnahme des Leiters sind U-förmig gebogen. Die einander zugewandten Seitenflächen der Klemmschlitze sind schräg abgefast und bilden dadurch Schneiden zum Durchtrennen der Leiterisolation. Zum Hineindrücken des Leiters dienen beliebige Hilfsmittel, wie Stempel, Zangen od. dgl. Außerdem sind Druckstücke vorgesehen, die dem Luft- und wasserdichten Abschluß der angeschlossenen Leiterkontakte dienen und mit Reibungsschluß festsitzen. Die Ausbildung der federnden Klemmkörper mit an den Seitenflächen schräg abgefasten Schneiden der Klemmschlitze ist als nachteilig anzusehen, weil sie die Herstellung ,erschwert und verteuert, was für einen solchen Massenartikel ungünstig ist.
  • Außerdem sind elektrische Klemmverbindungen bekannt, bei denen das Anschlußelement aus einer einzigen Kontaktfeder mit einem einzigen Schlitz besteht, in den der isolierte Draht eingedrückt wird. Bei derartigen Klemmverbindungen ergibt sich zwar zunächst eine einwandfreie Kontaktverbindung. Im Laufe der Betriebszeit stellt man jedoch zunehmend eine Verschlechterung des Kontaktes zwischen dem Draht und dem Anschlußelement fest, die sich zunächst in einer Erhöhung des Übergangswiderstandes bemerkbar macht und nach einer gewissen Betriebszeit sogar zur Unbrauchbarkeit der Klemmverbindung führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Klemmverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einfach und wirtschaftlich herstellbar und eine dauerhafte, zuverlässige Kontaktverbindung mit niedrigem übergangswiderstand dadurch gewährleistet ist, daß durch axiale Streckung des Drahtes an dessen Kerbstelle ein axialer Kontaktdruck wirksam ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußelement mit seinem freien Ende so umgebogen ist, daß die Einführöffnungen beider Schlitze fluchten, und daß der Schieber eine Ausnehmung mit zwei gegenüberliegenden Druckflächen aufweist, deren Abstand an wenigstens einer Stelle kleiner als der Maximalabstand der Federteile in entspanntem Zustand ist.
  • Bei einer derartigen Klemmverbindung werden beim Eindrücken des Drahtes in das Anschlußelement die mit den beiden Schlitzen versehenen Teile des Anschlußelementes zunächst durch die zwei inneren Druckflächen des Schiebers zusammengedrückt, ehe die Schlitze mit dem Draht in Berührung kommen. Die die beiden Schlitze begrenzenden Teile des Anschlußelements sind somit während Herstellung der Kontaktverbindung mit dem Draht elastisch gegeneinander verspannt. Fällt dann der von Druckflächen des Schiebers auf das Anschlußelement ausgeübte Druck weg, so versuchen die die beiden Schlitze begrenzenden Teile des Anschlußelementes sich wieder zu entspannen, werden hieran jedoch durch die zwischen den scharfen Schlitzkanten und der Seele des Drahtes hergestellte Kontaktverbindung gehindert. Auf diese Weise wird auf den zwischen beiden Schlitzen eingespannten Teil des Drahtes eine axiale Zugspannung ausgeübt, die zur Erhöhung des Kontaktdruckes beiträgt und eine dauerhafte Klemmverbindung gewährleistet.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf ein Anschlußelement und einen zugehörigen Schieber gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, F i g. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Elemente gemäß F i g. 1 in um 90° gedrehter Lage, F i g. 3 eine Schnittansicht der hergestellten Klemmverbindung, F i g. 4 und 5 Aufsicht und Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung (Anschlußelement mit Schieber), F i g. 6 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klemmverbindung, F i g. 7 und 8 Ansichten eines weiteren AusfÜhrungsbeispieles der erfindungsgemäßen Klemmverbindung vor und nach Herstellung der Kontaktverbindung, F i g. 9 und 10 Aufsicht und Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Anschlußelementes, F i g. 11 und 12 Aufsicht und Seitenansicht des Anschlußelementes gemäß den F i g. 9 und 10 nach Einführung des Drahtes, F i g. 13 eine Aufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Die Klemmverbindung gemäß den F i g. 1 bis 3 enthält ein aus blattförmigem, federndem Kontaktmaterial hergestelltes Anachlußelement 1, das durch eine einzige Kontaktfeder gebildet wird, die an ihrem freien Ende umgebogen ist, wobei sich der umgebogene Teil an den Hauptteil der Kontaktfeder anlegt (vgl. F i g- 2)-Die an die Biegung anschließenden Teile la und 1 b des Anschlußelementes 1 sind mit je einem Schlitz 2 bzw. 3 versehen, die - wie insbesondere F i g. 1 zeigt - aus .einer erweiterten Einführungsöffnung und einem verengten Hauptteil bestehen. Die erweiterten Einführungsöffnungen der beiden Schlitze 2 und 3 gehen ineinander über.
  • Zur Klemmverbindung gehört weiterhin ein aus Isolierstoff bestehender Schieber 4, der an beiden Längsseiten mit einem zur Aufnahme des isolierten Drahtes 5 dienenden Schlitz 6 versehen ist. Das innere Ende 6a dieser beiden Schlitze bildet eine Anlagefläche für den Draht 5.
  • Der Schieber 4 weist ferner vor diesen Anlagestellen 6 a zwei innere Druckflächen 7 auf, deren Abstand kleiner als der maximale Abstand zwischen den die beiden Schlitze 2 und 3 begrenzenden Teilen 1 a und 1 b des Anschlußelementes 1 ist (vgl. F i g. 2). Hinter den beiden Druckflächen 7 enthält der Schieber 4 eine Erweiterung B.
  • Die Herstellung der Klemmverbindung zwischen dem isolierten Draht 5 und dem Anschlußelement 1 geschieht folgendermaßen: Der Draht 5 wird im isolierten Zustand in den Schieber 4 eingesetzt, so daß er zur Anlage an den Stellen 6a der Schlitze 6 kommt. Dann wird der Schieber 4 auf das Anschlußelement 1 aufgedrückt. Dabei kommen zunächst die inneren Druckflächen 7 des Schiebers zur Anlage an den Teilen 1 a und 1 b des Anschlußelementes 1 und drücken diese in Richtung aufeinander. Der Draht 5 wird dann in die beiden Schlitze 2 und 3 eingepreßt. Dabei wird die Drahtisolation von den scharfen Kanten dieser Schlitze durchschnitten. Da die Breite der Schlitze 2 und 3 im verengten Teil kleiner als die Stärke der metallischen Seele 5a des Drahtes 5 ist, wird beim Eindrücken des Drahtes 5 in die Schlitze eine Kontaktverbindung zwischen dem Draht und dem Anschlußelement 1 hergestellt. Das Durchschneiden der Drahtisolation sowie das Eindringen der Schlitzkanten in die metallische Seele des Drahtes erfolgt dabei zumindest teilweise noch in dem Zeitraum, in dem die Teile 1 a und 1 b durch die Druckflächen 7 des Schiebers 4 zusammengedrückt sind. Tritt dann das vordere Ende des Anschlußelementes 1 in die Erweiterung 8 des Schiebers 4 ein, so versuchen die mit den Schlitzen 2 und 3 versehenen Teile 1 a und 1 b des Anschlußelementes 1 wieder nach außen zu federn und üben infolgedessen auf den zwischen den beiden Schlitzen 2 und 3 eingespannten Teil des Drahtes 5 eine starke Zugspannung aus, die zu einer ausgezeichneten, dauerhaften Kontaktverbindung führt (vgl. F i g. 3). Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verbleibt der Klemmschieber 4 nach Herstellung der Kontaktverbindung auf der Klemmverbindungsstelle.
  • Bei dem in den F i g. 4 und 5 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung dient zum Aufdrücken des Drahtes auf das Anschlußelement ein Schieber 4', der mit einer Ausnehmung 9 versehen ist, deren vordere Begrenzungsflächen 9 a und 9 b die erfindungsgemäßen Druckflächen bilden. Der Schieber 4' des dargestellten Ausführungsbeispieles wird nach Herstellung der Kontaktverbindung von der Klemmverbindungsstelle wieder abgezogen.
  • Das Anschlußelement 1' ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 4 und 5 an einer Isolierstoffschaltungsplatte 10 befestigt, die mit gedruckten oder geätzten Leitungsbahnen 11 versehen ist. Die Befestigung des Anschlußelementes 1' erfolgt beispielsweise mittels eines Niets 12.
  • Die Schaltungsplatte 10 ist an ihrem Rand mit einer Ausnehmung 13 versehen, die zur Aufnahme ; des um den Plattenrand herumgreifenden Anschlußelementes 1' dient. Die Breite dieser Ausnehmung 13 ist um das beim Eindrücken des Drahtes zulässige Maß der Aufweitung der Schlitze 2 und 3 größer als die Breite des Anschlußelementes 1' gewählt. In der Schaltungsplatte 10 ist ferner im Bereich der Schlitzet und 3 des Anschlußelementes 1' ein etwas größerer Schlitz 14 vorgesehen.
  • Im übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 4 und 5 weitgehend der zuvor erläuterten Ausführung. Beim Eindrücken des Drahtes in das Anschlußelement 1' mittels des Schiebers 4' wird zunächst der Teil 1'a des Anschlußelementes 1' in Richtung auf die Platte 10 gedrückt, so daß sich der Abstand der Schlitze 2 und 3 verringert. In diesem zusammengedrückten Zustand des Anschlußelementes 1' wird die Isolation des Drahtes 5 von den scharr fen Kanten der Schlitze 2 und 3 durchschnitten und eine Kontaktverbindung mit dem Draht hergestellt. Nach dem Abziehen des Schiebers 4' versucht sich dann der Teil 1'a des Anschlußelementes 1' wieder nach unten durchzubiegen, wobei eine .die Kontaktverbindung sichernde Zugspannung auf den eingespannten Teil des Drahtes ausgeübt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 entspricht weitgehend dem der F i g. 4 und 5. Der umgebogene Teil 1"a des Anschlußelementes 1" liegt hier jedoch nicht an der Schaltungsplatte 10 an.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 7 und 8 wird das Anschlußelement 15 durch einen starkwandigen Kontaktfederteil 15 a mit geringer Federelastizität und einen dünnwandigen Kontaktfederteil 15 b mit hoher Federelastizität gebildet. Die beiden an ihren Enden in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise leicht abgeknickten Kontaktfederteile 15a und 15 b sind mit Schlitzen 2, 3 versehen und in einem gewissen Abstand von den geschlitzten Enden fest, beispielsweise durch Punktschweißung, miteinander verbunden.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen zwei inneren Druckflächen 16 a, 16 b eines Schiebers 16 kleiner als der maximale Abstand zwischen den die beiden Schlitze 2 und 3 enthaltenden Kontaktfederteilen 15a und 15b. Diese Federteile werden daher beim Eindrücken des Drahtes 5 in das Anschlußelement 15 zunächst in Richtung aufeinander zusammengedrückt, ehe die Drahtisolation von den scharfen Schlitzkanten durchschnitten und die Kontaktverbindung zwischen der metallischen Seele des Drahtes 5 und dem Anschlußelement 15 hergestellt wird. Auch in diesem Falle wird somit auf den zwischen den beiden Schlitzen 2 und 3 eingespannten Teil des Drahtes nach dem Abziehen des Schiebers 16 ein starker Zug von den gegeneinander verspannten Kontaktfederteilen 15 a und 15 b ausgeübt.
  • Die F i g. 9 bis 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klemmverbindung, bei der das Anschlußelement 17 an seinem Ende umgebogen ist, wobei die in den beiden an die Biegung anschließenden Teilen 17a und 17b vorgesehenen Schlitze 2' und 3' winkelmäßig gegeneinander versetzt sind. Dadurch ergibt sich beim Eindrükken des Drahtes 5 in die Schlitze zusätzlich zu der durch die erläuterte Verspannung der Teile 17a und 17b bewirkten Zugspannung noch eine weitere Straffung des eingespannten Drahtteiles, da sich bei zunehmendem Eindrücken des Drahtes mit Rücksicht auf die winkelmäßige Versetzung der Schlitze 2 und 3 der Abstand der beiden Kontaktstellen vergrößert.
  • F i g. 13 zeigt die Aufsicht (ähnlich F i g. 4) auf ein weiteres Ausführungsbeispiel. Das Anschlußelement 1"' ist an einer Isolierstoffschaltungsplatte 10 befestigt, die mit einer gedruckten oder geätzten Leitungsbahn 11 versehen ist. Die erweiterte Einführungsöffnung 2a des Schlitzes 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel allseitig geschlossen. Gleiches gilt für die erweiterte Einführöffnung des Barunterliegenden zweiten Schlitzes 3. Der isolierte Draht wird hierbei durch die zwei miteinander fluchtenden erweiterten Einführöffnungen hindurchgefädelt und dann mittels des in F i g. 13 nicht veranschaulichten Schiebers in den verengten, von scharfen Kanten begrenzten Schlitzhauptteil eingedrückt. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.13 zeichnet sich gegenüber Ausführungen mit nach außen hin offenen Schlitzen im Anschlußelement durch einen besonders hohen Kontaktdruck aus.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem aus- blattförmigem, federndem Kontaktmaterial- hergestellten Anschlußelement mit zwei zumindest mit den Einfuhröffnungen fluchtenden Schlitzen, bei dem die an die erweiterten Einführöffnungen anschließenden, von scharfen Kanten begrenzten Schlitzhauptteile eine Breite aufweisen, die kleiner als die Stärke der metallischen Seele des Drahtes ist, so daß beim Eindrücken des Drahtes mittels eines Schiebers die Drahtisolation durchschnitten und eine Kontaktverbindung zwischen dem Draht und dem Anschlußelement hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (z. B. 1) mit seinem freien Ende so umgebogen ist, daß die Einfuhröffnungen beider - Schlitze (2, 3) fluchten, und daß der Schieber (z. B. 4) eine Ausnehmung mit zwei gegenüberliegenden Druckflächen (7) aufweist, deren Abstand an wenigstens einer Stelle kleiner als der Maximalabstand der Federteile (1a, 1b) in entspanntem Zustand ist.
  2. 2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der umgebogene Teil (1b) mit seinem Ende am Hauptteil des Anschlußelementes (1) abstützt.
  3. 3. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß der aus Isolierstoff bestehende, nach Herstellung der Kontaktverbindung an der Klemmverbindungsstelle verbleibende Schieber (4) hinter -den beiden Druckflächen (7) eine zur Aufnahme der nach außen federnden Teile (1 a, 1 b) des Anschlußelementes (1) dienende Erweiterung (8) aufweist.
  4. 4.- Klemmverbindung- nach Anspruch 1, wobei das Anschlüßelement an einer mit gedruckten oder geätzten Leitungsbahnen versehenen Isolierstoffschaltungsplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die' Schaltungsplatte (10) an ihrem Rande eüie Ausnehmung (13) aufweist, die zur Aufnahme des um den Plattenrand herumgreifenden Anschlußelementes (1') dient und deren Breite um -das beim Eindrücken-des Drahtes zulässige Maß der Aufweitung der Schlitze (2, 3) größer als die Breite des Anschlußelementes ist. -
  5. 5. Klemmverbindung nach - Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (15) aus zwei gegeneinandergebogenen Teilen zusammengesetzt ist- und durch einen am freien Ende geschlitzten, vorzugsweise starkwandigen Kontaktfederteil (15a) mit geringer Federelastizität sowie einen am freien Ende gleichfalls geschlitzten, vorzugsweise dünnwandigen Kontaktfederteil (15 b) mit hoher Federelastizität gebildet ist, die in einem gewissen Abstand von den geschlitzten Enden fest miteinander verbunden sind.
  6. 6. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verengten Hauptteile der beiden Schlitze (2', 37, wie an sich bekennt, winkelmäßig gegeneinander versetzt sind.
  7. 7. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erweiterte Einfuhröffnung (z. B. 2a) des Schlitzes (z. B. 2), wie an sich bekannt, allseitig. geschlossen ist.
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