DE2349659C3 - Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines Ankerstabes - Google Patents
Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines AnkerstabesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines Ankerstabes in einer Bohrung mittels
einer mit Kleber gefüllten Ampulle, die zumindest an einem Ende eine Aufsetzkappe od. dgl. trägt und derem
anderem Ende einer Manschette od. dgl. zugeordnet ist. Man kennt bereits mit Kleber gefüllte Ampullen, die
beispielsweise aus Glas bestehen und eine Verschlußkappe z. B. aus Kunststoff besitzen. Wenn dieser Kleber
nach dem Aushärten ausreichende Isoliereigenschaften besitzt, kann man an sich einen Ankerstab mit Hilfe
einer solchen Ampulle in einer Bohrung isolierend befestigen. In der Praxis mißlingt dies jedoch nicht
selten deshalb, weil der Ankerstab sich bereichsweise direkt an der Oberfläche einer Wandbohrung anlegt, so
daß sich dort keine oder keine ausreichende Zwischenschicht aus isolierendem Kunststoff bilden kann. Es ist
jedoch in etlichen Fällen erwünscht, daß ein Anker in
is einer Bohrung mit Hilfe von Kleber bzw. Kunststoffmortel
zuverlässig isolierend befestigt werden kann.
Es ist auch bereits eine mit Kleber gefüllte Ampulle bekannt geworden, die an ihren beiden Enden mit
Verschlußkappen aus Kunststoff versehen ist; diese besitzen in radialer Richtung etwas vorstehende Nasen
oder Ringwülste, wodurch eine gewisse zentrische Lagerung der Verschlußkappen und der Ampulle
Κα,,,;-ι,ί ,x.i^A ma dc noitim n;., "7=.,.-;„-„., u-,...
Führen eines zu befestigenden Ankerstabes, das dessen isolierende Befestigung in der Wandbohrung gewährleistet,
ist mit einer solchen Ampulle jedoch nicht mit der gewünschten Sicherheit zu erreichen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Hilfsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher ein
zu befestigender Ankerstab unter Zuhilfenahme einer Klebepatrone zuverlässig isolierend sowie fest in einer
Wandbohrung befestigt werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß bei einer Hilfsvorrichtung
der eingangs erwähnten Art zum isolierenden Befestigen des Ankerstabes die Aufsetzkappe als aus
isolierendem Werkstoff bestehende Zentrierkappe ausgebildet ist, die eine zentrierende Führung zur
zentrischen Aufnahme des auf diese Führung abgestimmten Endes des Ankerstabes besitzt, und daß die
Manschette als Führungs- und Isoi^rring für den
Ankerstab ausgebildet ist. Mit einer solchen Hilfsvorrichtung erreicht man, daß der Ankerstab über seine
gesamte Eindringtiefe in die Wandbohrung keine Wandberührung erhält, insbesondere auch nicht mit
seinem inneren Ende in axialer Richtung. Der Ankerstab ist vielmehr auch während des Aushärtens des
Kunststoffmörtels od. dgl. Kleber isolierend zentrisch gehalten. Dabei ist die isolierende Befestigung weitestgehend
unabhängig von der diese Arbeit durchführen· den Person, auch bei der Anbringung einer Vielzahl von
Ankerstäben. Z. B. kann man Eisenbahnschienen mit genügender Sicherheit elektrisch isolierend befestigen.
Man kennt zwar auch bereits zum Befestigen von Ankerstäben eine mit Kleber gefüllte Ampulle, die mit
einer gesonderten Hülse umgeben ist, weiche an ihrem
der Einführseite entgegengesetzten Ende einen Dichtungsring aufweist. Es handelt sich hierbei jedoch um
eine Vorrichtung zum Befestigen eines Gebirgsankers, wobei die in der Regel aus Metall bestehende Hülse
sowie die gesamte Anordnung für eine isolierende Befestigung, insbesondere für eine absolut sichere
elektrische Isolierung nicht geeignet ist (vgl. DE-AS 11 01 324).
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt Dabei gibt Anspruch
2 eine in der Praxis vorteilhafte Ausführungsform der Zentrierkappe an. Gemäß Anspruch 3 erhält
man eine einfache und preisgünstige Hilfsvorrichtung.
Durch die Merkmale von Anspruch 4 erreicht man eine genaue Zentrierung des Ankerstabes auch in der
Gegend des Lochrandes der Wandbohrung.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen mit Hilfe einer Klebepatrone in eine Wandbohruing eingesetzten Ankerstab,
Fig.2 eine Zentrierkappe gemäß der Schnittlinie
II-IIin Fig. 3dargestellt,
F i g. 3 eine rtirnseitenansicht der Zentrierlcappe
gemäß Blickrichtung A in F i g. 2,
Fig.4 eine auf eine teilweise dargestellte Ampulle
aufgesetzte, als Verschluß dienende Zentrierkappe,
F i g. 5 eine Stirnansicht der Zentrierkappe entsprechend der Blickrichtung Bin Fig.4,
F i g. 6 eine andere Ausführung einer Zentrierkappe in Seitenansicht sowie teilweise im Schnitt gemäß der
Schnittlinie VI-VI in F i g. 7,
F i g. 7 eine Stirnseitenansicht der Zentrierkappe gemäß F i g. 6 entsprechend der Blickrichtung C,
F i g. 8 einen Führungs- und Isolierring in Draufsicht
Söw'ic
F i g. 9 diesen Führungs- und Isolierring im Schnitt gemäß der Schnittlinie IX-IX in F i g. 8,
Fig. 10 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Führungs-
und Isolierringes in Draufsicht sowie
F i g. 11 diesen Führungs- und Distanzring in Seitenansicht
und teilweise im Schnitt gemäß der Schnittlinie XI-XI in Fig. 10und
F i g. 12 eine Hilfsvorrichtung im Längsschnitt
Ein Ankerstab 3 (F i g. 1) ist mittels einer Klebepatrone in einer Wandbohrung 2 befestigt Der Ankerstab 3
ist dabei durch eine Hilfsvorrichtung 100 (Fig. 12) zentrisch und berührungsfrei in der Wandbohrung 2
gelagert.
F i g. 12 zeigt die gesamte, hier aus der Zentrierkappe
4 und dem Führungs- und Isolierring 5 bestehende Hilfsvorrichtung 100 zusammen mit der Ampulle 10.
Dabei ist der der Hilfsvorrichtung zugeordnete Führungs- und Isolierring 5 auf der Ampulle 10 sitzend
dargestellt Dieser kann jedoch auch unabhängig von der Ampulle 10 z. B. später mit dem Ankerstab 3
eingesetzt werden.
Beim Einbringen des Ankerstabes 3 wird die Ampulle 10 zerstört so daß der darin befindliche Kleber
zusammen mit dem zerbröckelten Glas der Ampulle 10 um den Ankerstab 3 eine etwa gleich dicke Klebeschicht
bildet Diese Schicht ist in F i g. 1 punktiert dargestellt Durch die Zentrierkappe 4 und den Führungsring 5 wird
ein allseits etwa gleichmäßiger Abstand des Ankerstabes 3 von der Bohrlochwandung eingehalten. Dadurch
ergibt sich auch die gewünschte axiale und zentrale Lage des Ankerstabes 3 zu der Wandbohrung 2.
Dabei besteht sowohl die Zentrierkappe 4 als auch der Führungs- und Isolierring 5 aus isolierendem
Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff. In besonderen Fällen kommt auch ein oberflächenisoliertes Metallteil
in Frage.
Die Zentrierkappe besitzt innen eine zentrierende Führung 40 zur zentrischen Aufnahme des auf diese
Führung abgestimmten inneren Endes 6 des Ankerstabes 3. Diese zentrierende Führung ist gemäß F i g. 1
durch eine radial nach innen vorstehende, ringförmig
umlaufende Zentrierwulst 11 gebildet
Das innen: Ende 6 des Klebeankers 3 ist zumindest in
zwei Bereichen 42 ketjelstumpfmantelförmig ausgebildet,
und der Kegelmantelwinkel entspricht dem lichten Profil, das sich innerhalb deVZerttrierkäppe durch deren
Innenwand und die Wulst 41 ergibt Der Außendurchmesser P1 des Führungs- und Isolierringes 5 ist auf den
Durchmesser Oder Wandbohrung und sein Innendurchmesser D 2 auf den Außendurchmesser D 4 des
Ankerstabes 3 abgestimmt (Fig. 1, 8 u. 9), so daß sich
der Ankerstab 3 radial auf diesen Ring 5 abstützen kann, der seinerseits in der Wandbohrung 2 festsitzt
Die Fig.2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstab
eine Zentrierkappe 4. Sie ist mit ihrem äußeren
ίο Durchmesser D 5 auf den Innendurchmesser der
Wandbohrung 2 und mit ihrem Innendurchmesser t/suf
den Außendurchmesser d' einer in Fig.4 teilweise dargestellten, den Kleber aufnehmenden Ampulle 10
abgestimmt
is Die Zentrierkappe 4 gemäß Fig.2 und 3 weist an
ihrer Außenseite nach außen abgespreizte Stege 11 auf, die federnd-elastisch ausgebildet sind. Sie legen sich mit
Druck gegen die Oberfläche der Wandbohning an und
verhindern dadurch, auch bei sich ggf. ergebenden DurchmesserOleranzen, ein Herausfallen der Zentrierkappe
4 aus der Wandbohrung 2.
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von Durchmessertoleranzen und zum zentrischen Halten der Zentrierkappe 4. Dabei ermöglicht diese
Ringwulst 12, insbesondere wenn sie aus einzelnen, vorstehenden Kreisringabschnitten und dazwischenliegenden
Wulstunterbrechungen besteht daß Kleber auch nicht leicht in den Bereich zwischen der Stirnseite
der Zentrierkappe und dem Bohrlochgrund gelangen kann.
F i g. 4 und 5 zeigen eine weitere Zentrierkappe 4a,
die gleichzeitig als Verschlußkappe für die mit Kleber gefüllte Ampulle 10 ausgebildet ist Diese Zentrierlcappe
4 ist innen so profiliert, daß sie zusammen mit der offenen Ampullenseite in bekannter Weise einen die
Ampulle dicht verschließenden SchnappverschJuß 22 bildet Ein derartiger Ampullenverschluß eignet sich
auch für längere Lagerzeiten der Klebeampulle 10.
F i g. 6 und 7 zeigen ein mit Ab bezsichni tes,
abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Zentrierkappe. Diese dient ebenfalls gleichzeitig als Ampullenverschluf.
Als zentrierende Führung ist hier ein Innenhohlkegel 15 in der Zentrierkappe Ab vorgesehen, der auf die
entsprechend geformten Teile am inneren Ende 6 des Ankerstabes 3 abgestimmt ist Diese zentnerende
Profilierung wird noch durch die Kante 15υ unterstützt,
die auf der Verlängerungslinie 151 des Kegelmantelabschnittes des Innenhohlkegels 15 liegt Dementsprechend
sind die zur Ampulle 10 gewandten Enden von dort vorgesehenen Überbrückungsrippen 14 so ausgebildet
daß sie auch einen Teil der zentrierenden Führung 40 bilden können.
Auch bei dieser Zentrierkappe 46 ist eine schmale, überstehende Ringwulst 12 vorgesehen. Sie begünstigt
einerseits das Zentrieren der Kappe 46 in der Wandbohrung 2 (vg! F i g. 1), andererseits kann noch
verhältnismäßig leicht Kleber zwischen der Außenseite 13 der Zentrierkappe und der Bohrlochwandung in den
Bereich zwischen Zentrierkappen-Stirnseite und Bohrlochgrund eindringe.ι. Auch kann die Zentrierkappe
wegen dieser Ringwulst 12 mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand in eine Wandbohrurg 1
eingedrückt werden.
Die Zentrierkappen 4, Ab (Fig.2, 3, 6, 7) weisen
jeweils an ihrem Aufsteckbereich für die Ampulle 10 Überbrückungsrippen 14 auf. Hierdurch werden Außcndurchmesser-Toleranzen
der Ampulle 10 bzw. Innendurchmesser-Toleranzen bei der Zentrierkappe 4 baw.
4/> überbrückt. Diese Rippen 14 begünstigen somit einen
sicheren Halt der Kappe 4 bzv/. 4b an der Ampulle 10. Der Verschluß der Ampulle 10 kann unabhängig von
diesen Überbrückungsrippen z. B. durch einen Verschluß
22 gemäß F i g. 4 erfolgen.
Einen vorzugsweise am äußeren Bohrlochrand 7 anzubringenden Führungs' und Isolierring 5 zeigen
F i g. 8 u. 9. Dieser stützt den Ankerstab 3 in der Gegend i^es Außenrandes des Wandloches 2 ab, so daß dieser in
der ganzen Wandbohrung zentriert Und mit Abstand zur
Wandung der Bohrung 2 gehalten ist (Fig. 1). Der Führungs· und Isolierring ist in der Regel als Teil der
Hilfsvorrichtung dem Ankerstab 3 zugeordnet und dessen Außendurchmesser angepaßt. Er kann aber auch
auf 'der Ampulle 10 aufgesetzt bzw. anderweitig daran befestigt oder nur lose darauf aufgesetzt sein. Falls er
auf der Ampulle 10 aufklemmend befestigt ist, kann er giclcuzciiig such als riälieelerriEiii gegen c:nc Axialverschiebung
der in einem Bohrloch befindlichen Ampulle 10 dienen. Wesentlich ist nur, daß er insbesondere
zusammen mit der Zentrierkappe 4, über die ganze Länge des Einsteckteiles des Ankerstabes 3 eine
Zentrierung des Ankerstabes 3 bewirkt, so daß auch dessen isolierende Verklebung sicher gewährleistet ist
(FiS-I).
Der Führungs- und Isolierring 5 ist am Außenmantel 19 zum inneren Ampullenende hin etwas konisch sich
verjüngend ausgebildet. Daraus ergibt sich ein entsprechend dem Winkel α schräg verlaufender Außenmantel
19. Dieser Distanzring 5 eignet sich besonders für Wandbohrungen 2, die verhältnismäßig genau ausgeführt
und in Hartbauwerkstoffen eingebracht sind.
In F i g. 10 und 11 ist ein Führungs- und Isolierring 5a
dargestellt, der auch gut für die Anbringung in Bohrlochwandungen mit etwas größeren Toleranzen
geeignet ist Hier sind nach außen stehende, federnd-elastische Laschen 20 vorgesehen; diese schmiegen sich
beim Einstecken des Ringes 5a gemäß der Pfeilrichtung
15
20
25
30 Pf \ in eine Bohrlochwandung 2 an deren Oberfläche an
und verhindert em Herausfaller des Ringes 5ε.
Die Zentrierkappe 4, 4a bzw. Ab und ggf. der Distanzring 5 bzw. 5a sorgen für eine zentrischc
Lagerung des Ankerstabes 3 vor und während des Aushärtens des Klebers. Dabei ermöglichen sie eine
gleichmäßige Verteilung des Klebers sowohl rundum als auch in axialer Richtung am Klebeanker 3 und der
VVandung des Loches 2.
Die Zentrierkappe 4 und ggf. der Führungs und Isolierring 5,5a können auch bei aus Glas bestehenden
Ampullen 10 für diese als Stoßsicherung während des Transportes oder der Lagerung dienen.
Der Führungs- und Isolierring 5,5a kann auch gut als
kurzzeitige Dichtung dienen, die während des Einsetzens des Ankerstabes 3 und des Aushärtens des Klebers
verhindert, daß dieser Kleber ausläuft. Ferner kann der Führun^s· u!.d aScHs-Tai.** stif dis An.nuile 10 EUf0CkICb*.
oder anderweitig befestigt sein und dann als — ggf. zusätzliches — Halteelement dienen, welches, z. B. bei
senkrecht nach unten offenen Wandbohrungen, diese Ampulle 10 während des Montagevorganges dort
festhält.
Der Innendurchmesser c/bzw. D2 (Fig.2, 9, 11) der
Zentrierkappe 4 bzw. des Führungs- und Isolierringes 5 entspricht dem Außendurchmesser DA (Fig. 1) des
Ankers! Ibes 3. Dadurch wird er nicht nur auf Distanz von der Wandung des Bohrloches gehalten, sondern
gleichzeitig darin exakt zentriert und während des Aushärtens des Klebers in dieser besonders günstigen
Position gehalten.
Die Hilfsvorrichtung 100 ist besonders zum Anbringen von Klebeankern in Beton-Eisenbahnschwellen
geeignet, mit denen die Schienen zu verschrauben sind. Die Hilfsvorrichtung kann aber auch zum Befestigen
von Klebeankern an beliebigen anderen Stellen, wie Mauerwerk Felsen usw. Verwendung finden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines Ankerstabes in einer Bohrung mittels einer mit Kleber
gefüllten Ampulle, die zumindest an einem Ende eine Aufsetzkappe od. dgl. trägt und deren anderem Ende
eine Manschette od. dgl. zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zum isolierenden Befestigen des Ankerstabes die Aufsetzkappe als aus
isolierendem Werkstoff bestehende Zentrierkappe (4, 4a, 4b) ausgebildet ist, die eine zentrierende
Führung (15, 40) zur zentrischen Aufnahme des auf diese Führung abgestimmten Endes (6) des Ankerstabes
(3) besitzt, und daß die Manschette als Führungs- und Isolierring (5, 5a) für den Ankerstab
ausgebildet ist.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrierende Führung (15,
4C) der Zentrierkappe (4, 4a, 4b) von einem Innenhohlkegel (15) gebildet ist
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zenirierkappe (4,
42, Ab) ds sn sich bekannte Verschlußkappe für die
Ampulle (10) ausgebildet ist
4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der AuQendurchmesser (Dl)
des Führungs- und Isolierringes (5, 5a) auf den Durchmesser (D) der Wandbohrung und sein
Innendurchmesser (D 2) auf den Außendurchmesser des Ankerstabes (3) abgestimmt ist
5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichne, daß der Führungs- und Isolierring
(5,5a) zm Außenmantel (19) zum inneren Ampullenende
hin in an sich bekannter Weise etwas konisch verjüngt ist.
6. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierkappe (4, 4a, 4b)
und/oder der Distanzring (5, 5a) an ihren Außenseiten (13,19) Ausfallsicherungen besitzen, vorzugsweise
in Form von nach außen abgespreizten Stegen (11) od. dgl. Halteorganen (20).
7. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierkappe (4, 4b) an
ihrem Aufsteckbereich zur Ampulle Überbrückungsrippen (14) besitzt.
8. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierkappe (4,4a, 4b) an
ihrem Außenmantel wenigstens eine Ringwulst (12) besitzt, die ggf. aus einzelnen Kreisringabschnitten
und dazwischenliegenden Wulstunterbrechungen besteht.
9. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (d und
ggf. D2) von Zentrierkappe (4) und ggf. Distanzring (5, 5a,/dem Außendurchmesse!· (D 4) des Ankerstabes
(3) entspricht.
10 Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Distanzring (5, 5a^ als Halteelement gegen
Axialverschiebung in an sich bekannter Weise auf der Ampulle (10) auigeklemmt bzw. befestigt ist.
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