DE2348675C2 - Vorrichtung zum Verhindern von Steckbewegungen eines Zwischensteckers in einer Steckerleiste - Google Patents
Vorrichtung zum Verhindern von Steckbewegungen eines Zwischensteckers in einer SteckerleisteInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/639—Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
- H01R13/6395—Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap for wall or panel outlets
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern von Relativbewegungen zwischen einem
Zwischenstecker und einer Steckerleiste, in die dieser bei Ausführung von Prüfvorgängen zum mechanischen
Schütze der Steckerleiste eingesteckt wird.
Die Steckerleisten von Fiachbaugruppen-Verdrahtungssyslemen
sind in der Regel so dimensioniert, daß sie während der durch den normalen Finsatzfall geforderten
Anzahl von Steckzyklen ordnungsgemäß arbeiten. Bei der Herstellung sowie späteren Wartung von
Geräten, in denen solche Flachbaugruppen-Verdrahtungssysteme Anwendung finden, kommt es jedoch
häufig vor, daß bestimmte Steckerplätze zu Prüfzwekken wesentlich mehr Steckzyklen unterworfen werden
müssen als im normalen Einsatzfall des Geräts. Um für solche Steckerplätze keine speziellen Steckerleisten
mit größerer Lebensdauer (Standzeit) entwickeln und einführen zu müssen, schützt man die Steckerleisten
dieser Steckerplätze durch die Verwendung auswechselbarer Zwischenstecker. Die Standzeit der in dem
Flachbaugruppen-Verdrahtungsfeld eingebauten
Steckerleiste erhöht sich dadurch entsprechend. Voraussetzung für diese Überlegung ist jedoch, daß beim
Betätigen, d. h. Hineinstecken und Herausziehen von Prüfsteckern der in die Steckerleiste des Verdrahtungsfeldes eingesteckte Zwischenstecker keinerlei Relativbewegungen
gegenüber der Steckerleiste ausführt. In einer Reihe von Anwendungsfällen ist es sicher möglieh,
den in eine Steckerleiste eines bestimmten Stekkerplatzes eingesteckten Zwischenstecker z. B. durch
einen Federbügel oder durch Schrauben so zu sichern, daß keine unerwünschten Relativbewegungen zwischen
ihm und der Steckerleiste des Verdrahtungsfeldes auftreten. In vielen Fällen wird es jedoch nicht
möglich sein, eine solche Verriegelung des Zwischensteckers vorzunehmen, da entweder die in dem Verdrahtungsfeld
verwendeten Steckerleisten von vornherein keine Verriegelungseinrichtungen besitzen oder
aber auch das spätere Anbringen solcher Verriegelungseinrichtungen nicht mehr möglich ist.
Per Erfindung Megt daher die Aufgabe zugrunde, für solche Flachbaugruppen-Verdrahtungssysteme eine
Vorrichtung zu schaffen, die dennoch das Ausführen von Relativbewegungen zwischen einem Zwischenstekker
und einer Steckerleiste, in die dieser bei Ausführung von Prüfvorgängen zum Schütze der Steckerleiste
eingesteckt wird, verhindert
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch mindestens ein in dem Zwischenstecker senkrecht zu diesem
und in Richtung auf eine benachbarte Baugruppe angeordnetes Abstützglied, welches in der benachbarten
Baugruppe in einer Ebene senkrecht zur Steckrichtung in einem begrenzten Umfang beweglich, in Steckrichtung
jedoch unbeweglich gelagert ist.
Eine solche Lagerung des Abstützgliedes in einer benachbarten Baugruppe des Zwischensteckers kann vorteilhafterweise
durch Vorsehen eines senkrecht zur Steckrichtung liegenden Langloches in dieser benachbarten
Baugruppe erreicht werden. Eine besonders einfach herzustellende und damit wirtschaftlich vorteilhafte
Lösung für das Abstützglied ergibt sich, wenn man dieses als Bolzen ausbildet
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung
gemäß der Erfindung. Dabei isi mit 1 eine Aufbau- oder Verdrahtungsplatte 1 bezeichnet, auf welcher
eine Steckerieiste 2 bzw. 7 fest angebracht ist. Würde man nun z. B. bei den während der Herstellung und
späteren Wartung erforderlichen Prüfungsaufgaben einen Prüfstecker 6 direkt in die Steckerieiste 2 einstekken,
so würde diese möglicherweise schon vor der eigentlichen Inbetriebnahme desjenigen Geräts, in welchem
das Verdrahtungsfeld eingebaut ist, so häufig benutzt werden, daß ihre einwandfreie Funktion im späteren
Einsatzfall des Geräts nicht mehr gewährleistet werden kann.
Zum mechanischen Schütze der Steckerleiste 2 ist
daher ein Zwischenstecker mit einem Stecker 4 und einer eigenen Steckerieiste 5 vorgesehen. Einander zugeordnete
Anschlüsse des Steckers 4 und der Steckerieiste 5 sind entweder direkt oder über eine kleine verbindende
Leiterplatte 3 miteinander verbunden. Wenn der Zwischenstecker in die Steckerleiste 2 eingesteckt
ist, dann übernimmt die Steckerleiste 5 für aile Steckvorgänge
in Verbindung mit Prüfvorgängen die Funktion der Steckerleiste 2, indem der Prüfstecker 6 in die
Steckerleiste 5 anstatt in die Steckerieiste 2 eingesteckt
wird. Sollte infolge sehr häufiger Steckvorgänge diese Steckerleiste 5 nicht mehr einwandfrei arbeiten, so
kann der ganze Zwischenstecker leicht gegen einen neuen ausgetauscht werden, ohne daß die Steckerleiste
2 wesentlich beansprucht wird. Durch die Verwendung solcher Zwischenstecker erhöht sich im späteren Betrieh
die Standzeit der in der Verdrahtungsplatte 1 fest eingebauten Steckerieiste 2 um die Anzahl der Steckvorgänge
zwischen dem Prüf stecker 6 und der Steckerieiste 5 des Zwischensteckers. Voraussetzung dafür ist
allerdings, daß beim Hineinstecken des Prüfsteckers 6 in die Steckerleiste 5 bzw. seinem Herausziehen keine
Relativbewegungen zwischen der Steckerleiste 2 und dem Stecker 4 ausgeführt werden.
Um dies zu verhindern ist an dem Zwischenstecker ein Abstützglied 10 angebracht und zwar so, daß es sich
senkrecht zu dem Zwischenstecker in Richtung auf die benachbarte Baugruppe 8 erstreckt. In dieser Baugruppe
8 ist das Abstützglied 10 so gelagert, daß es zum Ausgleich von Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen
zwar in einer Ebene senkrecht zu der Steckrichtung in einem begrenzten Umfang beweglich, in Steckrichtung
selbst jedoch in der benachbarten Baugruppe
unbeweglich ist Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Zeichnung ist dies dadurch erreicht, daß sich
in der Baugruppe 8 senkrecht zur Steckrichtung ein Langloch It befindet, in welches das Abstützglied 10
hineinragt Damit kann sich das Abstützglieci 10 sowohl senkrecht zur Steckrichtung, im darge. teilten Fall der
Y-Richtung, als auch senkrecht zu dem Zwischenstekker, im dargestellten Fall der Z-Richtung bewegen.
Eine Bewegung in Steckrichtung, im dargesttllten F all
der X-Richtung, wird jedoch damit verhindert
Mit dieser Abstützung des Zwischensteckers in einer benachbarten Flachbaugruppe wird erreicht daß als
Haltekraft für den Zwischenstecker nunmehr nicht nur die Haltekraft der .'Steckerleiste 2. sondern zusätzlich
auch noch die Haltekraft der Steckerleiste 7 auftritt in welche die Baugruppe 8 mit Hilfe des Steckers 9 eingesteckt
ist Eine gewisse weitere Erhöhung der Haltekräfte entsteht dadurch, daß beim Herausziehen des
Prüfsteckers 6 aus der Steckerleisie 5 ein gewisses Verkanten
des Zwischensteckers bzw. der Flachbaugruppe 8 in deren Führungsrillen eintritt
Es ist ersichtlich, daß somit durch diese Vorrichtung ein Verhindern von Relativbewegungen zwischen dem
Zwischenstecker und der Steckerleiste 2 erreicht wird, und dies auch ohne daß der Zwischenstecker mit Hilfe
irgendwelcher Federbügel oder Schrauben an der Steckerleiste 2 selbst festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verhindern von Relativbewegungen zwischen einem Zwischenstecker und einer
Steckerleiste, in die dieser bei Ausführung von Prüfvorgängen
zum mechanischen Schütze der Steckerieiste eingesteckt ist, gekennzeichnet durch
mindestens ein in dem Zwischenstecker (3, 4, 5)
senkrecht zu diesem und in Richtung auf eine be- ίο
nachbarte Baugruppe (8) zu angeordnetes Abstützglied (10), welches in der benachbarten Baugruppe
(8) in einer Ebene senkrecht zur Steckrichtung in einem begrenzten Umfang beweglich, in Steckrichtung
jedoch unbeweglich gelagert ist
2. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens in der benachbarten Baugruppe (8) des Zwischensteckers (3, 4, 5) senkrecht
zur Steckrichtung ein Langloch (11) zur Führung des Abstützgliedes (10) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützglied (10) als Bolzen
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348675 DE2348675C2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Vorrichtung zum Verhindern von Steckbewegungen eines Zwischensteckers in einer Steckerleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348675 DE2348675C2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Vorrichtung zum Verhindern von Steckbewegungen eines Zwischensteckers in einer Steckerleiste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348675B1 DE2348675B1 (de) | 1975-01-09 |
DE2348675C2 true DE2348675C2 (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=5893862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732348675 Expired DE2348675C2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Vorrichtung zum Verhindern von Steckbewegungen eines Zwischensteckers in einer Steckerleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2348675C2 (de) |
-
1973
- 1973-09-27 DE DE19732348675 patent/DE2348675C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2348675B1 (de) | 1975-01-09 |
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