DE2348675C2 - Vorrichtung zum Verhindern von Steckbewegungen eines Zwischensteckers in einer Steckerleiste - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern von Steckbewegungen eines Zwischensteckers in einer Steckerleiste

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DE2348675C2
DE2348675C2 DE19732348675 DE2348675A DE2348675C2 DE 2348675 C2 DE2348675 C2 DE 2348675C2 DE 19732348675 DE19732348675 DE 19732348675 DE 2348675 A DE2348675 A DE 2348675A DE 2348675 C2 DE2348675 C2 DE 2348675C2
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Wolfgang Seidel
Michael Spichtinger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
    • H01R13/6395Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap for wall or panel outlets

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern von Relativbewegungen zwischen einem Zwischenstecker und einer Steckerleiste, in die dieser bei Ausführung von Prüfvorgängen zum mechanischen Schütze der Steckerleiste eingesteckt wird.
Die Steckerleisten von Fiachbaugruppen-Verdrahtungssyslemen sind in der Regel so dimensioniert, daß sie während der durch den normalen Finsatzfall geforderten Anzahl von Steckzyklen ordnungsgemäß arbeiten. Bei der Herstellung sowie späteren Wartung von Geräten, in denen solche Flachbaugruppen-Verdrahtungssysteme Anwendung finden, kommt es jedoch häufig vor, daß bestimmte Steckerplätze zu Prüfzwekken wesentlich mehr Steckzyklen unterworfen werden müssen als im normalen Einsatzfall des Geräts. Um für solche Steckerplätze keine speziellen Steckerleisten mit größerer Lebensdauer (Standzeit) entwickeln und einführen zu müssen, schützt man die Steckerleisten dieser Steckerplätze durch die Verwendung auswechselbarer Zwischenstecker. Die Standzeit der in dem Flachbaugruppen-Verdrahtungsfeld eingebauten
Steckerleiste erhöht sich dadurch entsprechend. Voraussetzung für diese Überlegung ist jedoch, daß beim Betätigen, d. h. Hineinstecken und Herausziehen von Prüfsteckern der in die Steckerleiste des Verdrahtungsfeldes eingesteckte Zwischenstecker keinerlei Relativbewegungen gegenüber der Steckerleiste ausführt. In einer Reihe von Anwendungsfällen ist es sicher möglieh, den in eine Steckerleiste eines bestimmten Stekkerplatzes eingesteckten Zwischenstecker z. B. durch einen Federbügel oder durch Schrauben so zu sichern, daß keine unerwünschten Relativbewegungen zwischen ihm und der Steckerleiste des Verdrahtungsfeldes auftreten. In vielen Fällen wird es jedoch nicht möglich sein, eine solche Verriegelung des Zwischensteckers vorzunehmen, da entweder die in dem Verdrahtungsfeld verwendeten Steckerleisten von vornherein keine Verriegelungseinrichtungen besitzen oder aber auch das spätere Anbringen solcher Verriegelungseinrichtungen nicht mehr möglich ist.
Per Erfindung Megt daher die Aufgabe zugrunde, für solche Flachbaugruppen-Verdrahtungssysteme eine Vorrichtung zu schaffen, die dennoch das Ausführen von Relativbewegungen zwischen einem Zwischenstekker und einer Steckerleiste, in die dieser bei Ausführung von Prüfvorgängen zum Schütze der Steckerleiste eingesteckt wird, verhindert
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch mindestens ein in dem Zwischenstecker senkrecht zu diesem und in Richtung auf eine benachbarte Baugruppe angeordnetes Abstützglied, welches in der benachbarten Baugruppe in einer Ebene senkrecht zur Steckrichtung in einem begrenzten Umfang beweglich, in Steckrichtung jedoch unbeweglich gelagert ist.
Eine solche Lagerung des Abstützgliedes in einer benachbarten Baugruppe des Zwischensteckers kann vorteilhafterweise durch Vorsehen eines senkrecht zur Steckrichtung liegenden Langloches in dieser benachbarten Baugruppe erreicht werden. Eine besonders einfach herzustellende und damit wirtschaftlich vorteilhafte Lösung für das Abstützglied ergibt sich, wenn man dieses als Bolzen ausbildet
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung. Dabei isi mit 1 eine Aufbau- oder Verdrahtungsplatte 1 bezeichnet, auf welcher eine Steckerieiste 2 bzw. 7 fest angebracht ist. Würde man nun z. B. bei den während der Herstellung und späteren Wartung erforderlichen Prüfungsaufgaben einen Prüfstecker 6 direkt in die Steckerieiste 2 einstekken, so würde diese möglicherweise schon vor der eigentlichen Inbetriebnahme desjenigen Geräts, in welchem das Verdrahtungsfeld eingebaut ist, so häufig benutzt werden, daß ihre einwandfreie Funktion im späteren Einsatzfall des Geräts nicht mehr gewährleistet werden kann.
Zum mechanischen Schütze der Steckerleiste 2 ist daher ein Zwischenstecker mit einem Stecker 4 und einer eigenen Steckerieiste 5 vorgesehen. Einander zugeordnete Anschlüsse des Steckers 4 und der Steckerieiste 5 sind entweder direkt oder über eine kleine verbindende Leiterplatte 3 miteinander verbunden. Wenn der Zwischenstecker in die Steckerleiste 2 eingesteckt ist, dann übernimmt die Steckerleiste 5 für aile Steckvorgänge in Verbindung mit Prüfvorgängen die Funktion der Steckerleiste 2, indem der Prüfstecker 6 in die Steckerleiste 5 anstatt in die Steckerieiste 2 eingesteckt wird. Sollte infolge sehr häufiger Steckvorgänge diese Steckerleiste 5 nicht mehr einwandfrei arbeiten, so kann der ganze Zwischenstecker leicht gegen einen neuen ausgetauscht werden, ohne daß die Steckerleiste 2 wesentlich beansprucht wird. Durch die Verwendung solcher Zwischenstecker erhöht sich im späteren Betrieh die Standzeit der in der Verdrahtungsplatte 1 fest eingebauten Steckerieiste 2 um die Anzahl der Steckvorgänge zwischen dem Prüf stecker 6 und der Steckerieiste 5 des Zwischensteckers. Voraussetzung dafür ist allerdings, daß beim Hineinstecken des Prüfsteckers 6 in die Steckerleiste 5 bzw. seinem Herausziehen keine Relativbewegungen zwischen der Steckerleiste 2 und dem Stecker 4 ausgeführt werden.
Um dies zu verhindern ist an dem Zwischenstecker ein Abstützglied 10 angebracht und zwar so, daß es sich senkrecht zu dem Zwischenstecker in Richtung auf die benachbarte Baugruppe 8 erstreckt. In dieser Baugruppe 8 ist das Abstützglied 10 so gelagert, daß es zum Ausgleich von Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen zwar in einer Ebene senkrecht zu der Steckrichtung in einem begrenzten Umfang beweglich, in Steckrichtung selbst jedoch in der benachbarten Baugruppe
unbeweglich ist Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Zeichnung ist dies dadurch erreicht, daß sich in der Baugruppe 8 senkrecht zur Steckrichtung ein Langloch It befindet, in welches das Abstützglied 10 hineinragt Damit kann sich das Abstützglieci 10 sowohl senkrecht zur Steckrichtung, im darge. teilten Fall der Y-Richtung, als auch senkrecht zu dem Zwischenstekker, im dargestellten Fall der Z-Richtung bewegen. Eine Bewegung in Steckrichtung, im dargesttllten F all der X-Richtung, wird jedoch damit verhindert
Mit dieser Abstützung des Zwischensteckers in einer benachbarten Flachbaugruppe wird erreicht daß als Haltekraft für den Zwischenstecker nunmehr nicht nur die Haltekraft der .'Steckerleiste 2. sondern zusätzlich auch noch die Haltekraft der Steckerleiste 7 auftritt in welche die Baugruppe 8 mit Hilfe des Steckers 9 eingesteckt ist Eine gewisse weitere Erhöhung der Haltekräfte entsteht dadurch, daß beim Herausziehen des Prüfsteckers 6 aus der Steckerleisie 5 ein gewisses Verkanten des Zwischensteckers bzw. der Flachbaugruppe 8 in deren Führungsrillen eintritt
Es ist ersichtlich, daß somit durch diese Vorrichtung ein Verhindern von Relativbewegungen zwischen dem Zwischenstecker und der Steckerleiste 2 erreicht wird, und dies auch ohne daß der Zwischenstecker mit Hilfe irgendwelcher Federbügel oder Schrauben an der Steckerleiste 2 selbst festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verhindern von Relativbewegungen zwischen einem Zwischenstecker und einer Steckerleiste, in die dieser bei Ausführung von Prüfvorgängen zum mechanischen Schütze der Steckerieiste eingesteckt ist, gekennzeichnet durch mindestens ein in dem Zwischenstecker (3, 4, 5) senkrecht zu diesem und in Richtung auf eine be- ίο nachbarte Baugruppe (8) zu angeordnetes Abstützglied (10), welches in der benachbarten Baugruppe (8) in einer Ebene senkrecht zur Steckrichtung in einem begrenzten Umfang beweglich, in Steckrichtung jedoch unbeweglich gelagert ist
2. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in der benachbarten Baugruppe (8) des Zwischensteckers (3, 4, 5) senkrecht zur Steckrichtung ein Langloch (11) zur Führung des Abstützgliedes (10) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützglied (10) als Bolzen ausgebildet ist.
DE19732348675 1973-09-27 1973-09-27 Vorrichtung zum Verhindern von Steckbewegungen eines Zwischensteckers in einer Steckerleiste Expired DE2348675C2 (de)

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