DE2347813B2 - Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln aus modifizierten Cyclopentadienharzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln aus modifizierten Cyclopentadienharzen

Info

Publication number
DE2347813B2
DE2347813B2 DE2347813A DE2347813A DE2347813B2 DE 2347813 B2 DE2347813 B2 DE 2347813B2 DE 2347813 A DE2347813 A DE 2347813A DE 2347813 A DE2347813 A DE 2347813A DE 2347813 B2 DE2347813 B2 DE 2347813B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction
resins
resin
monomers
cyclopentadiene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2347813A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2347813A1 (de
DE2347813C3 (de
Inventor
Hans-Juergen Dipl.-Chem. Dr. 6239 Langenhain Tietz
Gerhard Dipl.-Chem. Dr. 6241 Glashuetten Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2347813A priority Critical patent/DE2347813C3/de
Priority to US05/506,019 priority patent/US3954912A/en
Priority to NLAANVRAGE7412387,A priority patent/NL175727C/xx
Priority to GB4089574A priority patent/GB1472957A/en
Priority to BE148709A priority patent/BE820127A/xx
Priority to FR7431839A priority patent/FR2244780B1/fr
Priority to JP49107862A priority patent/JPS5212232B2/ja
Priority to IT27543/74A priority patent/IT1022177B/it
Publication of DE2347813A1 publication Critical patent/DE2347813A1/de
Publication of DE2347813B2 publication Critical patent/DE2347813B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2347813C3 publication Critical patent/DE2347813C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/02Printing inks
    • C09D11/10Printing inks based on artificial resins
    • C09D11/106Printing inks based on artificial resins containing macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C09D11/108Hydrocarbon resins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F277/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of carbocyclic or heterocyclic monomers as defined respectively in group C08F32/00 or in group C08F34/00
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F289/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to macromolecular compounds not provided for in groups C08F251/00 - C08F287/00

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Graft Or Block Polymers (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von modifizierten Cyclopentadienharzen als Bindemittel für Druckfarben, insbesondere für den ToIuoltiefdruck. Unter »Cyclopentadienharzen« sind Kohlenwasserstoffharze zu verstehen, die im wesentlichen aus Cyclopentadien und/oder Methylcyclopentadien als Monomeren aufgebaut sind.
Tiefdruckfarben bestehen aus einer Dispersion eines Pigmentes in der Lösung eines Bindemittels. Sie sollen mit allen technisch verwendeten Pigmenten bei möglichst kurzen Trocknungszeiten hohen Glanz und gute Farbstärke der Drucke erzeugen.
Eine Reihe von Bindemitteln auf Basis von Kolophonium erfüllt die Anforderungen weitgehend. Da hierbei als Ausgangsmaterial ein Naturstoff verwendet wird, dessen Eigenschaften von der Herkunft und vom Alter abhängen, kann die Zusammensetzung je nach dem verwendeten Kolophonium schwanken. Weiterhin steht dieser. Harz nur in beschränkter Menge zur Verfügung, so daß es den zukünftigen Bedarf nicht decken kann.
Man könnte daran denken, Cyclopentadienharze anstelle von Kolophonium als Bindemittel zu verwenden. Dem steht jedoch entgegen, daß die nicht modifizierten Cyclopentadienharze als Bindemittel in Druckfarben keine ausreichende Trocknungsgeschwindigkeit und Pigmentbenetzung aufweisen.
Es ist bekannt, daß man an Cyclopentadienharze ungesättigte Säuren und/oder deren Anhydride — sofern diese existieren - wie Maleinsäure, Fumarsäure oder Fettsäuren anlagern kann. Die Fettsäure enthaltenden Harze weisen als Bindemittel in Toluol-Tiefdruckfarben zu lange Trocknungszeiten auf. Bei den am besten geeigneten Anlagerungsprodukten mit Maleinsäureanhydrid ommt erschwerend hinzu, daß sie thermisch leicht weiterpolymerisieren und wegen ihrer dadurch bedingten hohen Schmelzviskosität technisch nur schwierig herstellbar sind.
In einer weiteren Druckschrift wird ein Verfahren beschrieben, bei dem Petroleumharze mit ungesättigten Fettsäuren und Metallsalzen modifiziert werden. Dabei werden auch kleinere Mengen an Styrol zugesetzt, um sie geruchsarm zu machen. Diese Produkte trocknen zwar sehr schnell, haben jedoch im Vergleich zu entsprechenden kolophoniummodifizierten Phenolharzen eine schlechtere Pigmentbenetzung.
Weiterhin sind Umsetzungsprodukte von Cyclopentadienharzeii mit verschiedenen Monomeren, wie Styrol, Vinylacetat, Acrylaten oder dergleichen bekannt. Sie sind jedoch wegen ihrer langen Trocknungszeiten für den Tiefdrucksektor nicht brauchbar.
Es wurde nun gefunden, daß man die erwähnten Nachteile umgehen und zu technisch einfach herstellbaren, hochwertigen, als Druckfarbenbindemittel sehr gut geeigneten Produkten kommen kann. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln aus modifizierten Cyclopentadienharzen auf der Basis von A) Cyclopentadien und/oder Methylcyclopentadien; B) copolymerisierbaren ungesättigten Monomeren auf eine Basis von vinylaromatischen Kohlenwasserstoffen, Acryl- oder Methacrylsäure, Vinylacetat oder deren Gemischen und C) ungesättigten Polycarbonsäureeinheiten bei erhöhten Temperaturen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein im wesentlichen aus den Monomeren A) aufgebautes Kohlenwasserstoffharz mit einem Molekulargewicht von mindestens 300 mit den Monomeren B) und den Polycarbonsäureeinheiten C) umsetzt, wobei wenigstens während eines Teils der Umsetzung die ungesättigten Monomeren B) und die Polycarbonsäureeinheiten C) gleichzeitig nebeneinander vorliegen.
Zweckmäßig wird in Gegenwart von vinylaromatischen Kohlenwasserstoffen als copolymerisierbaren ungesättigten Monomeren gearbeitet. Unter »Polycarbonsäureeinheiten« sind Polycarbonsäuren und deren funktioneile Derivate, wie Anhvdride, sofern diese existieren, ferner Ester zu verstehen.
Als Ausgangsmaterial für die erfindungsgemäßen Harze verwendet man bekannte Polymerisate, die aus
Cyclopentadien und/oder Methylcyclopentadien, gegebenenfalls in Form technisch anfallender Fraktionen, die reich an diesen Stoffen sind, oder auch aus den beim thermischen Dimerisieren von C5-Fraktionen entstehenden Diels-Alder-Addukten durch ther- "> mische Polymerisation, z. B. bei Temperaturen oberhalb 200° C und unter Überdruck erhalten werden. Die zu polymerisierenden Ausgangssubstanzen können ungesättigte aromatische Kohlenwasserstoffe, wie α- und /J-Methylstyrol, o-, m-, p-Vinyltoluol, Inden in oder aromatische Erdölfraktionen, die diese Komponenten enthalten, jeweils einzeln oder im Gemisch, enthalten. Gegebenenfalls können diese Monomeren auch als Lösungsmittel für das Ausgangsharz mit eingesetzt werden. Nach einer Ausführungsform der Er- ι '> findung können die Ausgangsharze auch unmittelbar in der Lösung eingesetzt werden, in der sie bei ihrer Herstellung erhalten werden. Die Ausgangsharze können ein Molekulargewicht von 300 bis 1200 aufweisen. Die Schmelztemperaturen der Harze können ->» zwischen 40 und 250° C liegen. Bevorzugt werden jedoch Polymerisate mit Schmelztemperaturen von 60 bis 130° C.
Geeignete ungesättigte Polycarbonsäureeinheiten sind z. B. Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Me- r> saconsäure, Citraconsäure, 41,2-Tetrahydrophthalsäure oder deren Anyhdride. Ester einschließlich Halbester oder Amide, wobei Maleinsäureanhydrid besonders bevorzugt wird. Die Menge dieser Säureeinheiten beträgt 0,1 bis 40, vorzugsweise 8 bis «> 15 Gew.-%, bezogen auf das Ausgangsharz.
Als copolymerisierbare Monomere können Vinylmonomere, z. B. Styrol, o-, m-, p-Vinyltoluol, a-Methylstyrol, Acryl- oder Methacrylsäure, deren Ester, Amide einschließlich verätherter Amide, wie Methyl- r> acrylat, Butylacrylat, entsprechenden Methacrylsäureverbindungen, Acryl- oder Methacrylamid, ferner Vinylacetat oder Gemische daraus verwendet werden, wobei Styrol bevorzugt wird. Das Moiverhältnis der ungesättigten Carbonsäureeinheiten zum copoiyme- -tn risierbaren Monomeren beträgt im allgemeinen (0,3 bis 5):1 und vorzugsweise. (0,5 bis 2):1.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Umsetzung in Lösungsmitteln durchgeführt. Bevorzugte Lösungsmittel sind solche, die nicht mit den Di- -n carbonsäuren bzw. deren Anhydriden reagieren und eine Arbeitsweise ohne Anwendung von Überdruck ermöglichen. Um vollkommen lösliche und niedrigviskose Harze zu erhalten, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, solche Lösungsmittel zu verwen- >» den, die bei den jeweiligen Reaktionstemperaturen stark kettenabbrechende Wirkung haben, beispielsweise Xylol, Äthylbenzol, Cumol, Tetrahydronaphthalin, Gemische aus alkylierten Benzolen mit Siedebereichen von 100 bzw. 150 bis etwa 200" C: >■> Ketone, wie Cyclohexanon, Methyläthylketon, Halogenkohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff; Ester, wie Äthylacetat.
Die erfindungsgemäße Umsetzung kann je nach den Ausgangsstoffen und den gewünschten Endpro- wi dukten z. B. bei Reaktionstemperaturen von mindestens 70, insbesondere 120 bis 250° C, vorzugsweise zwischen 160 und 210° C erfolgen, wobei gegebenenfalls auch Überdruck angewendet wird.
Die Umsetzung mit den Comonomeren kann mit οί oder ohne Strahlung bzw. mit oder ohne Zusatz von Initiatoren durchgeführt werden. Bevorzugt wird jedoch in Gegenwart von radikalischen Initiatoren gearbeitet, da dann die Ausbeute höher liegt, die Reaktion rascher abläuft und die Harze ein besseres Viskositätsverhalten, z. B. auch in Druckfarben, aufweisen. Als Radikalspender seien beispielsweise genannt Di tert.-Butylperoxyd, Dilauroylperoxyd, Dicumylperoxyd, Dibenzoylperoxyd, Cumolhydroperoxyd, tert.-Butylperoxyd, tert.-Butylperbenzoat, Isopropylbercarbonat. Die Initiatoren werden im allgemeinen in Mengen von 0,01 bis 4, bevorzugt von 0,05 bis 1 % bezogen auf das Gewicht des Ausgangsharzes, verwendet.
Die Umsetzung, die eine Pfropfpolymerisation bzw. Pfropfcopolymerisation darstellt, kann - gegebenenfalls auch in der Schmelze - auf verschiedene Arten erfolgen.
1. Eine Lösung der Polycarbonsäureeinheit, z. B. von Maleinsäureanhydrid, in mindestens einem copolymerisierbaren Monomeren, z. B. Styrol, wird zusammen mit einem radikalischen Initiator zu der Schmelze oder Lösung des Cyclopentadienharzes gegeben. Nach diesem Verfahren läßt sich jedoch insbesondere bei hohen Anteilen an Polycarbonsäureeinheiten die Bildung von in Toluol unlöslichem Copolymerisat nicht immer vermeiden.
2. An das Cyclopentadienharz wird in der Schmelze oder in Lösung zuncäsht eine olefinisch ungesättigte Dicarbonsäureeinheit, z. B. Maleinsäureanhydrid, addiert und das Gemisch anschließend mit copolymerisierbaren Monomeren, z. B. Styrol, und radikalischen Initiatoren umgesetzt. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft für die anwendungstechnischen Eigenschaften der Produkte erwiesen, mit der Zugabe der zweiten Reaktionskomponente zu beginnen, bevor die Gesamtmenge an Carbonsäureeinheiten angelagert wurde. Es entstehen dann Produkte, auf die Copolymerisate, z. B. aus Styrol und Maleinsäureanhydrid aufgepfropft sind.
3. Das Cyclopentadienharz wird in der Schmelze oder in Lösung mit dem copolymerisierbaren Monomer;!! und einem radika!;schc:;i Initiator umgesetzt. Anschließend läßt man mit der Polycarbonsäureeinheit reagieren. Auch hier hat es sich besonders bewährt, die Copolymerisation des Cyclopentadienharzes mit dem copolymerisierbaren Monomeren vor der Zugabe der Polycarbonsäureeinheit nur teilweise ablaufen zu lassen, so daß es auch nach dieser Variante während der Reaktion zu Produkten, auf die Copolymerisate, z. B. aus Styrol und Maleinsäureanhydrid aufgepfropft sind, kommt.
Die erfindungsgemäß modifizierten Cyclopentadienharze sind in aromatischen Kohlenwasserstoffen, isnbesondere Toluol, löslich und haben im allgemeinen Schmelztemperaturen von 80 bis 220° C, vorzugsweise 140 bis 180° C, und Bromzahlen von 25 bis 100. Der Doppelbindungsgehalt der eingesetzten Harze bleibt bei der gemeinsamen Modifizierung mit Polycarbonsäureeinheiten und Monomeren weitgehend erhalten, was darauf hindeutet, daß vor allem gepfropfte Produkte vorliegen. Gegenüber den ursprünglichen Cyclopentadienharzen und gegenüber den nur mit Maleinsäureanhydrid umgesetzten Harzen zeigen die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte überraschenderweise eine wesentlich bessere thermische Beständigkeit, was sich durch die geringere Zunahme der Schmelzviskosität beim Erwärmen be-
merkbar macht. Durch den Zusatz von geringen Mengen an Antioxydantien, wie 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol, Di-tert.-butylbrenzcatechin, Dioctyldiphenyiamin kann die Stabilität noch veiter verbessert werden.
Die Anhydrid- und Säuregruppen der erfindungsgemäß erhaltenen Harze sind vielen Umsetzungsreaktionen zugänglich. Sie können beispielsweise mit aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen mono- und/oder polyfunktionellen Alkoholen, wie Methanol, Äthanol, Propanol, n-Butanol, Isobutanol, Äthylhexylalkohol, Nonylalkohol, Dodecylalkohol, Cyclohexanol, Benzylalkohol, ferner Äthylenglykol, Glycerin, Pentaerythrit, Neopentylglykol, verestert werden. Die Carboxylgruppen können dabei teilweise oder gänzlich umgesetzt werden. Dadurch wird die Pigmentbenetzung zusätzlich erhöht. Durch die monofunktinellen aliphatischen Alkohole mit mehr als 5 Kohlenstoffatomen kann man gleichzeitig die Schmelzviskosität der Harze herabsetzen. Wird mit polyfunktionellen Alkoholen verestert, so kann die Lösungsviskosität der Harze angehoben werden.
Die Anhydrid-, Säure- bzw. Estergruppen der erfindungsgemäßen Produkte können auch mit Ammoniak, mono- und mehrfunktionellen Aminen zu den entsprechenden Amiden, Imiden oder Amidoimiden und/oder mit mtallen der I. und II. Gruppe des Periodischen Systems unter Salzbildung ganz ode r teilweise umgesetzt werden. Die Salzbildung kann zuweilen vorteilhaft sein, wenn die Polarität und die Pigmentbenetzung der Produkte noch mehr gesteigert werden sollen.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Harze können während der Herstellung oder später mit anderen Harzen kombiniert werden, z. B. anderen Erdölharzen, Kolophonium, kolophoniummodifizierten Phenolharzen, Phenol-, Alkylphenolharzen und Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisaten.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte sind vielseitig verwendbar. Sie werden bevorzugt als Bindemittel für Druckfarben, insbesondere für Toluoltiefdruckfarhen eingesetzt. Die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte haben als Bindemittel in Tiefdruckfarben gute Trocknungeigenschaften und weisen sogar deutliche Vorteile gegenüber den bisher verwendeten modifizierten Kolophoniuniharzen hinsichtlich Glanz und Dispergiervermögen, insbesondere bei Blaupigmenten, auf. Sie können als Alleinbindemittel eingesetzt werden. Sie können außerdem auch für Anstrichmittel, insbesondere im Gemisch mit Alkydharzen, als Imprägnier- und Textilhilfsmittel, als niedermolekulare Zusatzharze in Klebstoffen, insbesondere Schmelzklebern, in Straßenmarkierungsfarben, als Bestandteil von Heißgießmassen, Papierleim und Kernbindemittel verwendet werden.
Die in den nachstehenden Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile, % = Gewichts-%. Die Viskosität wurde, wenn nicht anders angegeben, in 50%iger Toluollösung bei 20° C gemessen.
Beispiele
1. In einem mit Rührer und Rückflußkühler versehenen Kolben werden 400 Teile Cyclopentadienharz, das aus einem dimerisierten C5-Schnitt durch thermische Polymerisation hergestellt wurde und eine Schmelztemperatur von 80° C, eine Bromzahl von 53 und ein mittleres Molgewicht von 600 hat, mit 100 Teilen Tetrahydronaphthalin auf 180° C erwärmt. Anschließend wird eine erwärmte Lösung von 40 Teilen Maleinsäureanhydrid und 0,8 Teilen Di-tert.-butylperoxyd in 40 Teilen Styrol in 30 Minuten zuget'opft. Man läßt das Gemisch noch weitere 30 Minuten nachreagieren und destilliert dann das Lösungsmittel ab. Gegen Ende der Destillation wird bei einer Temperatur von 220° C im Vakuum getrocknet. Es bleiben 471 Teile Harz mit einer Schmelztemperatur von 167° C und einer Viskosität von 22OcP zurück.
2. Es wird wie in Beispiel 1 beschrieben gearbeitet, jedoch wird statt der 40 Teile Styrol ein Gemisch aus 20 Teilen Styrol und 25 Teilen eines technischen VinyltoluoI-Gemisches verwendet. Das in einer Ausbeute von 475 Teilen erhaltene Harz hat eine Schmelztemperatur von 149° C und eine Viskosität von 19OcP.
3. 400 Teile Cyclopentadienharz (Kenndaten siehe Beispiel 1) werden in einem mit Rührer und Rückflußkühler versehenen Kolben aufgeschmolzen. Anschließend wird bei einer Reaktionstemperatur von 180° C eine Lösung von 1,2 Teilen Di-tert.-butylporoxyd in 120 Teilen Styrol innerhalb 30 Minuten anteilweise zugegeben. Man läßt dann noch das Gemisch 10 Minuten nachreagieren. Daraufhin werden 80 Teile Maleinsäureanhydrid in etwa fünf Minuten zugegeben. Der Ansatz wird weitere 60 Minuten bei 180° C gehallen. Dann werden nicht umgesetzte Anteile durch Erwärmen auf 230° C entfernt. Es bleiben 580 Teile Harz mit einer Schmelztemperatur von 170° C und einer Viskosität von 350 cP zurück.'
4. Es wird wie in Beispiel 3 beschrieben gearbeitet. Vor dem Trocknen werden jedoch 30 g 2-Äthylhexanol zugefügt. Man läßt das Gemisch eine Stunde bei 230° C reagieren.
Die Ausbeute an Harz beträgt 610 Teile. Es hat eine Schmelztemperatur von 158° C und eine Viskosität von 300 cP.
5. 400 Teile des in Beispiel 1 beschriebenen Cyclopentadienharzes werden aufgeschmolzen. Bei 180° C werden 80 Teile Maleinsäureanhydrid dazugegeben und der Ansatz weitere 60 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wird die Lösung von 1,2 Teilen Di-tert.-butylperoxyd in 120 Teilen Styrol in 30 Minuten zudosiert. Man läßt noch 60 Minuten bei 180° C und 120 Minuten bei 230° C nachreagieren. Das in einer Ausbeute von 570 Teilen erhaltene Harz schmilzt bei 170° C und hat eine Viskosität von 40OcP.
6. Der Versuch wird wie in Beispiel 5 durchgeführt. Das Cyclopentadienharz wird jedoch mit 100 Teilen Kolophonium aufgeschmolzen. Die Ausbeute an Harz beträgt 670 Teile. Es hat eine Schmelztemperatur von 158° C und eine Viskosität von 30OcP.
Herstellung von Toluol-Tiefdruckfarbe
100 Teile der in den Beispielen 1 bis 6 hergestellten modifizierten Cyclopentadienharze oder ein unmodifiziertes Cyclopentadienharz (Vergleichsversuch 1) oder ein mit Kolophonium modifiziertes alkalisch kondensiertes Phenolharz auf der Basis von Diphenylolpropan, das anschließend mit Pentaerythrit weitgehend verestert wurde, (Kenndaten: Schmelztemperatur 138° C (Kapillarmethode), Viskosität 250 bis 350 cP, Säurezahl 20) (Vergleichsversuch 2) werden in der gleichen Menge Toluol gelöst. Diese Lösung wird mit 20Teilen des Blaupigments »Heüogen Blau«
in einer Kugelmühle dispergiert. Die Farbdispersion wird mit weiterem Toluol auf eine Auslaufzcit von 17 sec (DIN 4-Becher) eingestellt.
Drucktechnische Prüfung
Um die besonderen Vorteile der erfindungsgemäß erhaltenen Bindemittel aufzuzeigen, wurden der Feststoffgehalt, die Ablüftung als Maß für die Geschwindigkeit der Lösungsmittelabgabe und der Glanz der aus diesen Bindemitteln hergestellten Tiefdruckfarben im Vergleich zu dem unmodifizierten Cyclopentadienharz und dem naturharzmodifizierten Phenolharz gemessen.
Die Druckfarben werden mit einer Spirale mit einer jeweiligen Naß-Schichtdicke von 36 μίτι auf handelsübliches, maschinell gestrichenes Papier (Gewicht des DIN A4 Bogens 5,4 g aufgetragen. Die K'ebfreiheit in see wird durch manuelles Betasten festgestellt. Sie wird bestimmt durch die Zeitspanne in see vom Aufziehen der Druckfarben bis zu dem Zeitpunkt, in dem sie beim Betasten klebfrei sind. Diese Zeitspanne ist die Ablüftungszeit. Für die Glanzprüfung nach Lange unter Verwendung von Farbschichten gleicher Dicke (Zeidler-Bleisch »Laboratoriumsbuch für die Lack- und Anstrichmittelindustrie« (1967), Seite 327, Wilhelm Knapp Verlag, Düsseldorf) werden ebenfalls Farbschichten gleicher Schichtstärke verwendet. Der Feststoffgehalt der Druckfarben (Harz und Pigment) wird durch einfache Rückstandsbestimmung während 30 Minuten bei 150° C ermittelt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Proben
Ablüftung
(see)
Glanz nach Lange 36 μ
Feststoffgehalt Gewichts-%
41 38 43 39 40 43
48
1 38 32
2 40 20
3 43 22
4 41 30
5 39 28
6 43 25
Vergleichsversuch 1 140 6
(= unmodi-
fiziertes
Cyclopentadienharz)
Vergleichs-
ve"rsuch2 49 16
(= kolophonium
modifiziertes
Phenolharz)
Die in der Tabelle wiedergegebenen Werte zeiget gegenüber den Vergleichsharzen, daß bei etwa glei eher Ablüftungszeit der Glanz und damit die Pigment benetzung bei den erfindungsgemäßen harzen deut lieh besser ist. Die Produkte entsprechen also dei Forderungen der Druckfarbenindustrie nach Druck farben mit möglichst kurzen Ablüftungszeiten, da; heißt möglichst rascher Lösungsmittelabgabe, be gleichzeitig hohem Glanz.
41

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln aus modifizierten Cyclopentadienharzen auf der Basis von A) Cyclopentadien und/ oder Methylcyclopentadien, B) copolymerisierbaren ungesättigten Monomeren auf der Basis vinylromatischen Kohlenwasserstoffen, Acryl- oder Methacsylsäure, Vinylacetat oder dessen Gemischen und C) ungesättigten Polycarbonsäureeinheiten bei erhöhter Temperatur, dadurch ge ken η ze ich η et, daß man ein Harz, das im wesentlichen aus den Monomeren A hergestellt ist und ein Molekulargewicht von mindestens 300 hat, mit den Monomeren B) und den Polycarbonsäureeinheiten C) umsetzt, wobei wenigstens während eines Teils der Umsetzung die ungesättigten Monomeren B) und die Polycarbonsäureeinheiten C) gleichzeitig nebeneinander vorliegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung mit vinylaromatischen Kohlenwasserstoffen als copolymerisierbaren ungesättigten Monomeren erfolgt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart von radikalischen Initiatioren und ggf. von Lösungsmitteln erfolgt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der radikalischen Initiatoren 0,01 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Ausgangskohlenwasserstoffharz, beträgt.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung kontinuierlich erfolgt.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei 120 bis 250° C erfolgt.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung unter erhöhtem Druck erfolgt.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe der zweiten Reaktionskomponente zu dem Ausgangsharz nach Zugabe der ersten Reaktionskomponente, jedoch vor deren vollständiger Umsetzung unter Bildung von Pfropfpolymerisaten erfolgt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß thermisch polymerisierte Kohlenwasserstoffharze als Ausgangsharze dienen.
DE2347813A 1973-09-22 1973-09-22 Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln aus modifizierten Cyclopenladienharzen Expired DE2347813C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2347813A DE2347813C3 (de) 1973-09-22 1973-09-22 Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln aus modifizierten Cyclopenladienharzen
US05/506,019 US3954912A (en) 1973-09-22 1974-09-16 Graft polymers
GB4089574A GB1472957A (en) 1973-09-22 1974-09-19 Graft polymers
NLAANVRAGE7412387,A NL175727C (nl) 1973-09-22 1974-09-19 Werkwijze voor het bereiden van gemodificeerde cyclopentadieenharsen en drukinkten, waarin deze harsen worden toegepast.
BE148709A BE820127A (fr) 1973-09-22 1974-09-20 Procede de preparation de resines de cyclopentadiene modifiees
FR7431839A FR2244780B1 (de) 1973-09-22 1974-09-20
JP49107862A JPS5212232B2 (de) 1973-09-22 1974-09-20
IT27543/74A IT1022177B (it) 1973-09-22 1974-09-20 Processo per la preparazione di resine ciclopentadieniche modificate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2347813A DE2347813C3 (de) 1973-09-22 1973-09-22 Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln aus modifizierten Cyclopenladienharzen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2347813A1 DE2347813A1 (de) 1975-04-10
DE2347813B2 true DE2347813B2 (de) 1979-10-11
DE2347813C3 DE2347813C3 (de) 1980-06-26

Family

ID=5893377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2347813A Expired DE2347813C3 (de) 1973-09-22 1973-09-22 Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln aus modifizierten Cyclopenladienharzen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3954912A (de)
JP (1) JPS5212232B2 (de)
BE (1) BE820127A (de)
DE (1) DE2347813C3 (de)
FR (1) FR2244780B1 (de)
GB (1) GB1472957A (de)
IT (1) IT1022177B (de)
NL (1) NL175727C (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635123A1 (de) * 1975-08-05 1977-02-17 Nippon Oil Co Ltd Ueberzugszusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE2655109C2 (de) * 1976-12-04 1985-07-11 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Einheitliche Copolymerisate cyclischer Diene und deren Verwendung
US4245060A (en) * 1978-08-07 1981-01-13 Exxon Research & Engineering Co. Functional group containing cyclic diolefin butyl rubbers
US4228254A (en) * 1978-08-07 1980-10-14 Exxon Research & Engineering Co. Functional group containing cyclic diolefin butyl rubbers
US4443589A (en) * 1981-08-28 1984-04-17 Mobil Oil Corporation Acrylic modified anionic water dispersible cellulose esters
EP0088510B1 (de) * 1982-02-15 1988-03-09 Exxon Research And Engineering Company Petroleumharze
IT1297040B1 (it) * 1997-12-31 1999-08-03 Belantro International Corp Poliolefine funzionalizzate con anidride maleica e con i suoi esteri liquidi altobollenti e loro impiego come prodotti ad elevato potere
EP1295926A1 (de) * 2001-09-19 2003-03-26 ExxonMobil Chemical Patents Inc. Komponente für Klebstoffe und Verfahren zur deren Herstellung
US7294664B2 (en) * 2002-11-07 2007-11-13 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Elastomeric blend for air barriers comprising grafted resin components
US20040092648A1 (en) * 2002-11-07 2004-05-13 Jones Glenn Edward Elastomeric blend for air barriers comprising low glass transition temperature petroleum hydrocarbon resins
EP2280043A4 (de) * 2008-03-31 2011-04-13 Mitsui Chemicals Inc Ionomerharzzusammensetzung und daraus erhaltener formkörper
SG187915A1 (en) * 2010-08-25 2013-03-28 Dow Global Technologies Llc Copolymers

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2608550A (en) * 1947-01-08 1952-08-26 Interchem Corp Reaction products of unsaturated dicarboxylic acid derivatives with cyclopentadiene polymers
US3005800A (en) * 1958-04-01 1961-10-24 Paul O Powers Method of maleinizing petroleum resin
JPS427334Y1 (de) * 1965-11-22 1967-04-07
US3714295A (en) * 1970-02-07 1973-01-30 Kansai Paint Co Ltd Process for preparing graft-copolymers
JPS492344B1 (de) * 1970-12-23 1974-01-19
GB1379037A (en) * 1970-12-29 1975-01-02 Nippon Oil Co Ltd Process for preparing a petroleum resin for use in gravure ink
BE789164A (fr) * 1971-09-24 1973-03-22 Synres Internationaal Nv Preparation de resines de petrole modifiees
JPS5014561B2 (de) * 1971-10-19 1975-05-29
JPS521499B2 (de) * 1972-05-31 1977-01-14
JPS5249936B2 (de) * 1972-07-06 1977-12-21

Also Published As

Publication number Publication date
BE820127A (fr) 1975-03-20
GB1472957A (en) 1977-05-11
NL7412387A (nl) 1975-03-25
JPS5059490A (de) 1975-05-22
JPS5212232B2 (de) 1977-04-05
NL175727C (nl) 1984-12-17
FR2244780B1 (de) 1978-04-14
US3954912A (en) 1976-05-04
DE2347813A1 (de) 1975-04-10
IT1022177B (it) 1978-03-20
DE2347813C3 (de) 1980-06-26
NL175727B (nl) 1984-07-16
FR2244780A1 (de) 1975-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE951770C (de) Verfahren zur Herstellung von Lackharzen aus Styrol und Mischestern mehrwertiger Alkohole
DE2165127C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Erdölharzes für Gravurfarben
DE2347813C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln aus modifizierten Cyclopenladienharzen
DE2330450C3 (de) In der Hitze schmelzende, weiße Straßenmarkierungsfarbe
EP0655465A1 (de) Verfahren zum Beseitigen restflüchtiger Anteile aus Polyacrylatschmelzen
DE1900464C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln und deren Verwendung
DE2816277A1 (de) Verfahren zur herstellung eines wasser- und/oder alkoholloeslichen harzes
DE2635122A1 (de) Kunstharze und verfahren zu ihrer herstellung
DE3119637A1 (de) "verfahren zur herstellung von druckfarbenbindemitteln"
DE2659824C2 (de)
DE2264284A1 (de) Verfahren zur herstellung von bindemitteln fuer druckfarben
DE2757420A1 (de) Verfahren zur herstellung eines haertbaren harzes
DE2655109C2 (de) Einheitliche Copolymerisate cyclischer Diene und deren Verwendung
DE3031809A1 (de) Offset-druckfarben-zubereitungen
DE975683C (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten
DE2556183A1 (de) Druckfarbenbindemittel
DE2347843C2 (de) Carboxylgruppenhaltige Kohlenwasserstoffharze, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Bindemittel
DE847499C (de) Verfahren zur Herstellung von haltbaren, loeslichen, eisblumeneffektfreien Styrol-OEl-Mischpolymerisaten aus Styrol und unpolymerisierten, unter Eisblumen-effekt trocknenden OElen
DE2541641A1 (de) Strahlenhaertbare bindemittel
DE2812898A1 (de) Harze fuer druckfarben
EP0065268B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Druckfarbenbindemitteln und ihre Verwendung in Druckfarben
DE2635090A1 (de) Druckfarbenzusammensetzung
DE2150216B2 (de) Verfahren zur Herstellung von modifizierten Naturharzprodukten
DE2102068A1 (de) Polymerdispersionen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19754315A1 (de) Polymer auf der Basis eines konjugierten Diens und einer dienophilen Komponente

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)