DE2347519A1 - Antrieb mit veraenderlicher drehzahl - Google Patents
Antrieb mit veraenderlicher drehzahlInfo
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- DE2347519A1 DE2347519A1 DE19732347519 DE2347519A DE2347519A1 DE 2347519 A1 DE2347519 A1 DE 2347519A1 DE 19732347519 DE19732347519 DE 19732347519 DE 2347519 A DE2347519 A DE 2347519A DE 2347519 A1 DE2347519 A1 DE 2347519A1
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Description
dring. H. NEGENDANK dipl.-ing. H. HATj C K dipl.-phys. W. SCHMITZ
DIPL.-ING. E. GRAAEFS · dipping. W. WEHNERT
HAMBURG-MÜNCHEN 2 3 A 7 5 1
TEI.. 86 74 28 TJND 36 4115
G, M. SOMMER COMPANY, INC. München is · mozartstr. 23
TEI.. S 38 03 86
26233 Groesfoeck Highway, teiegir. negedapatent München
Hamburg, den 19o Sept. 1973
Die Erfindiong bezieht sich im allgemeinen auf Getriebe mit
veränderlicher Drehzahl, insbesondere auf ein Getriebe, welches aufgrund des Öl-Scherprinzips arbeitet, bei welchem über einen Ölfilm auf einer Reihe miteinander verschachtelter
Scheiben ein Drehmoment von einer Antriebswelle auf eine Abtriebswelle übertragen wird und bei welchem die Drehbewegung der Abtriebswelle durch Variierung der Druckbelastung
zwischen den Scheiben gesteuert wirdo
veränderlicher Drehzahl, insbesondere auf ein Getriebe, welches aufgrund des Öl-Scherprinzips arbeitet, bei welchem über einen Ölfilm auf einer Reihe miteinander verschachtelter
Scheiben ein Drehmoment von einer Antriebswelle auf eine Abtriebswelle übertragen wird und bei welchem die Drehbewegung der Abtriebswelle durch Variierung der Druckbelastung
zwischen den Scheiben gesteuert wirdo
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Druckbelastung eines
Kupplungsscheibenpakets wahlweise durch eine Steuereinrichtung moduliert, welche einen Steuermodul enthält, der in
Abhängigkeit von einer für die Abtriebswelle gewünschten
vorgegebenen Drehbewegung ein veränderliches Ausgangssignal
liefert, so-wie ein Servo-Entlastungsventil, das auf das Ausgangssignal anspricht. Das Ventil·arbeitet als eine Einstellvorrichtung zur zweckmäßigen Feststellung eines hydraulisch
betätigten Kolbens, der in einem äußeren Gehäuse des Antriebs getragen wii"d und mit einer beweglichen Druckplatte verbunden ist, die das Scheibenpaket mit Druck beaufschlagt* Auf
Abhängigkeit von einer für die Abtriebswelle gewünschten
vorgegebenen Drehbewegung ein veränderliches Ausgangssignal
liefert, so-wie ein Servo-Entlastungsventil, das auf das Ausgangssignal anspricht. Das Ventil·arbeitet als eine Einstellvorrichtung zur zweckmäßigen Feststellung eines hydraulisch
betätigten Kolbens, der in einem äußeren Gehäuse des Antriebs getragen wii"d und mit einer beweglichen Druckplatte verbunden ist, die das Scheibenpaket mit Druck beaufschlagt* Auf
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der Abtriebswelle ist ein Zahnrad angeordnet, und es ist ein magnetischer Aufnehmer vorgesehen, der die Winkelbewegung
des Zahnrads mißt« Der Aufnehmer bildet ein Rückkoppelungssignal für den Steuerungsmodul zum Vergleich mit der
voreingestellten Bewegung und zur Feststellung des Fehlers, und der Modul stellt die Abtriebsgeschwindigkeit dementsprechend
ein0 Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines neuen und verbesserten Antriebs mit veränderlicher
Drehzahl, der anspricht auf eine Steuerungsanlage zum wahlweisen Modulieren der Druckbelastung eines
Kupplungsscheibenpakets, um damit der Abtriebswelle eine genau voreingestellte Drehbewegung zu erteilen»
Bei der vorliegenden Erfindung ist auf dem Gehäuse der Einheit eine hydraulische Pumpe gelagert, die zum Antrieb mit
der Antriebswelle verbunden ist0 Die Pumpe bildet eine Quelle
unter Druck stehenden Strömungsmittels für einen hydraulischen Strömungsmittelkreis, der das Servo-Ventil und den Kolben
enthält» Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Antriebs von veränderlicher
Drehzahl mit einer integrierten Quelle unter Druck stehenden Strömungsmittels ο
In einer Ausführungsform der Erfindung hat die Antriebswelle
die Form einer rohrförmig ausgebildeten Hülse mit einem äusseren Endabschnitt, der im wesentlichen in einer Ebene mit
dem äußeren Ende des Gehäuses liegt,, Die Abtriebswelle des
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Antriebsmotors erstreckt sich innerhalb der Bohrung dieser Hülse nach innen und bildet eine eng gekuppelte Verbindung
mit diesero Das Ergebnis ist ein Motor und eine Antriebseinheit mit veränderlicher Drehzahl, die einer einzigen zu einer
Einheit zusammengefügten Anordnung verbunden sind. In einer anderen Ausführungsform des Antriebs ist eine Antriebswellenverlängerung
vorgesehen, die einen seitlichen oder Längsabstand des Antriebs von dem Antriebsmotor ermöglicht.
Es besteht daher ein weiteres Merkmal der Erfindung in der Schaffung eines vielseitigen Antriebs von veränderlicher Drehzahl,
der entweder eng mit dem zugehörigen Antriebsmotor gekuppelt oder von ihm auf Abstand gehalten sein kann«,
Der Antrieb veränderlicher Geschwindigkeit der obigen Art unterliegt einer erheblichen Wärmebelastimg, die durch die
reibende Bewegung sowie die Gleitbewegung des Scheibenpakets erzeugt wird. Bei der Erfindung wird ein Strom hydraulischer
Flüssigkeit von dem Servo-Ventil durch das Scheibenpaket geleitet,
um nicht nur die Reibung aufgrund der Viskosität zwischen den Scheiben aufrechtzuerhalten, sondern auch um eine
Wärmeübertragung von dem Scheibenpaket nach außen in Richtung auf das Gehäuse zu übertrageno Ein an der Antriebswelle
gelagerter Ventilator liefert ein großes Volumen umgewälzter Luft an das Gehäuse, um die Wärme an die Atmosphäre abzuleiten.
Es ist außerdem ein integrierter Wassermantel in das Gehäuse eingebaut, um die Luftkühlung nötigenfalls zu ergänzen.
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D±e Erfindung weist daher· das weitere Merkmal eines luftgekühlten
Antriebs mit veränderlicher Drehzahl auf, der nötigenfalls leicht durch Wasserkühlung ergänzt werden kanno
In einem Anwendungsfall der vorliegenden Erfindung kann die
Drehbewegung der Abtriebswelle in eine in zwei Richtungen führende lineare Bewegung eines hin- und hergehenden Kolbens
umgewandelt werden, indem man an die Abtriebswelle eine Pumpe mit fester Verdrängung anschließt und in deren Förderende
ein Vier-Wege-Ventil installiert, um die gegenüberliegenden Enden eines doppelt wirkenden Zylinders wahlweise>unter Druck
zu setzen. Außerdem kann der Steuerungsmodul so programmiert
werden, daß er dem Kolben entsprechend dem jeweiligen Anwendungszweck eine Beschleunigungs/Verzögerungssteuerung erteilt
ο Es besteht daher ein weiteres Merkmal der Erfindung in der Schaffung eines Antriebs mit veränderlicher Drehzahl,
der eine umlaufende Bewegung in eine in zwei Richtungen führende lineare Bewegung umwandelte
Da die Antriebseinheit veränderlicher Geschwindigkeit gemäß
dieser Erfindung sowohl eine Kupplung als auch eine Bremse enthält, besteht ein besonderer Vorteil der Erfindung darin,
daß sie leicht Werkzeugmaschinen angepaßt werden kann, bei denen der Betrieb stoßweise erfolgt» Bei schweren Werkstücken
kann der Steuerungsmodul für eine Beschleunigungs/Verzögerungssteuerung programmiert werden» Darüber hinaus liefert bei
Anwendungsarten, bei denen es sich um relativ leichte Lasten
handelt, die Bremse eine Mindestdrehzahlsteuerung, selbst
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wenn der Restzug der Kupplung die angetriebene Last überschreitet«,
Nach einem besonderen Merkmal schafft daher die Erfindung eine Antriebseinheit von veränderlicher Drehzahl,
die vielseitig verwendbar ist. r
Ein weiteres bezeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die neue und verbesserte Antriebseinheit veränderlicher
Drehzahl der oben bezeichneten Art eine Kupplung und eine Bremse enthält, die mechanisch miteinander verbunden sind,
wodurch beim Eingriff der Kupplung die Bremse automatisch außer Eingriff gebracht wird und bei Lösung der Kupplung die
Bremse automatisch betätigt wird; die se Anordnung bietet nicht nur ein Sicherheitsmerkmal,,sondern verhindert auch Beschädigungen,
die eintreten können, wenn diese mechanische Verbindung zwischen Kupplung und Bremse untereinander nicht
vorhanden wäreο
Die verbesserte Antriebseinheit veränderlicher Drehzahl der
oben beschriebenen Art ist gemäß der Erfindung von einfacher und gedrungener Bauart, wirtschaftlich herzustellen und zu
betreiben, ist äußerst robust und wartungsfrei im Betrieb, und die Antriebs- und Abtriebswellen lassen sich leicht einer
unmittelbaren Lagerung an beliebigen Maschinenteilen, wie z.B. Schwungrändern, Zahnrädern, Riemenscheiben, Kupplungen, Kettenrädern
und dergleichen anpassen« Weitere Vorzüge und Merkmale
der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Be-
-...-·.-.. ■ - - - = - 6 40981
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Schreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen . hervorο Es zeigen:
Figo 1 ein schaubildlich.es Blockschema der verschiedenen
Bestandteile des Antriebs veränderlicher Drehzahl gem( der Erfindung,
Figo 2 einen Teilschnitt durch die Antriebseinheit veränderlicher Drehzahl gemäß der Erfindung in eng-gekuppeltem
Zustand mit einem zugeordneten Antriebsmotor,
Fig. 3 eine Teildraufsicht im Schnitt auf das linke Ende des
in Fig. 2 gezeigten Antriebs veränderlicher Drehzahl bei Darstellung einer wahlweise möglichen Antriebswellenanordnung,
Figo h ein Blockschema m Fig. 2 gezeigten Antriebseinheit
veränderlicher Drehzahl bei Darstellung der Komponenten zur Umwandlung der Drehbewegung in eine lineare
Bewegung in zwei Richtungen,
Fig. 5 eine Draufsicht im Schnitt auf eine Verbindeanordnung zur Verbindung einer Pumpe fester Verdrängung
mit der Abtriebswelle der in Figo 2 gezeigten Antriebseinheit veränderlicher Drehzahl,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Pumpe fester Verdrängung, angeschlossen an die Abtriebswelle des in Figo 2 gezeig-
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ten Antriebs veränderlicher Drehzahl und Figo 7 eine Endansicht der in Figo 6 gezeigten Seitenansicht»
Figo 1 der Zeichnungen zeigt eine Antriebseinheit 10 veränderlicher
Drehzahl nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindungo Diese Antriebseinheit enthält eine Kupplungs/Bremseinheit
12 mit einer Antriebswelle, die zum Antrieb mit einem Motor 16 verbunden ist, beispielsweise einem Elektromotor konstanter
Drehzahl, und eine Abtriebswelle 18, die zum Antrieb mit einer Abtriebslast 20 verbunden isto Auf der Abtriebswelle
18 ist ein Zahnrad 22 gelagert, und es ist ein magnetischer Aufnehmer 2.h vorgesehen, der die Drehbewegung des Zahnrads 26
mißt. Sowie sich das Zahnrad in einer Drehbewegung an dem Aufnehmer Zh vorbeibewegt, wird für jeden Zahn ein Impuls erzeugto
Diese Impulse werden über einen Leiter 28 auf einen Steuerungsmodul 26 übertragen, um ein Rückkoppelungssignal zu erzeugen,
das elektronisch mit der gewünschten Drehbewegung verglichen wird, die in dem Steuerungsmodul 26 einstellbar programmiert
sein kanno Dementsprechend übertragt der Steuerungsmodul 26
über einen Leiter J2 ein elektrisches Ausgangssignal auf ein
Servo-Ventil 30» dieses Ausgangssignal ist in der Lage, die
Druckbelastung eines Kupplungs- oder Bremsscheibenpakets der Einheit 12 zu modulieren, wodurch die erwünschte genaue Umlaufbewegung
zur Abtriebswelle 18 erreicht wird»
Die genauen Einzelheiten des Steuerungsmoduls 26 und des Servo-Ventils
30 bilden keinen Teil dieser Erfindung; es wird jedoch
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auf die gleichlaufende Anmeldung von Gordon M0 Sommer unter
dem Titel "Steueranlage für einen Antrieb veränderlicher Drehzahl"
verwiesen, die dem Anmelder der vorliegenden Erfindung überschrieben wurdeo Das Servo-Ventil 3O5 das bei dem Antrieb
10 veränderlicher Drehzahl zur Verwendung kommt, ist ein Entlastungsventil
und steuert den von einer Pumpe 32 an den Betätxgungskolben (nicht gezeigt) über eine geeignete Leitung 3k
herangeführten hydraulischen Druck» In dieser Beziehung setzt das Ventil 30 wahlweise den Kolben unter Druck, indem es hydraulisches
Strömungsmittel über eine Leitung 36 auf das Kupplungsscheibenpaket
übertragt. Der Ausgangsstrom von dem Servoventil 30 bildet eine Kühlung für das Kupplungsscheibenpaket
und erhält die Ölscherung zwischen den Scheiben aufrecht, was im Anschluß hieran zu beschreiben isto Bei der vorliegenden
Erfindung ist der Betätxgungskolben durch eine Feder belastet, um als ein "Bruchssicherheits"-Merkmal das Bremsscheibenpaket
zu betätigen» Wahlweise kann ein Bremsventil 38 vorgesehen
sein, um den Druck auf der Arbeitsseite.des Kolbens zu
entlasten, so daß die volle Federkraft zur Betätigung der Bremse ausgenutzt werden kann0
Mit bezug auf die Einzelheiten der Kupplungs-Bremseinheit 12,
die am besten aus Figo 2 ersichtlich sind, enthält die Einheit 12 ein allgemein zylinderförmig ausgebildetes Gehäuse 42
mit einer Anzahl in Längsrichtung und nach außen verlaufender Rippen oder Finnen kk und einer relativ weiten Zugangsöffnung 46,
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die normalerweise durch eine Ventillagerplatte 48 abgeschlos-'
sen ist; die letztere ist durch geeignete Schrauben, Bolzen oder dergleichen 50 befestigt und durch eine strömungsmitteldichte
Dichtung 52 abgedichtet. In einer mit Gewinde versehenen Öffnung 54, die in der Platte 48 gebildet ist, ist eine Ablaßöffnung
56 des Servo-Ventils 3° gelagert, die hydraulische Strömungsmittel
in ein im Inneren des Gehäuses 42 gebildetes Reservoir 43 hinein abgibt. Zur Erleichterung der anfänglichen Füllung
des Reservoirs 43 mit einem hydraulischen Strömungsmittel
ist am rechten Ende der Platte 48, wie in Fig. 2 gezeigt, eine
entfernbare Entlüfterkappe 45 vorgesehene
Am linken Ende des Hauptgehäuses 42,liegt ein sich im Winkel
erstreckender angeformter Endwandabschnitt 58 mit einem angeformten, sich in Längsrichtung erstreckenden Lagerabschnitts
Der Abschnitt 60 weist eine mittlere zylinderförmige Öffnung
66 auf, durch welche sich die Welle 14 hindurch erstreckte Die Welle l4 ist durch eine Lageranordnung 64 drehbar gelagert, welche
einen Inder Öffnung 66 gelagerten Außenring auf einem äusseren Umfangsabschnitt 68 der Welle 14 befindlichen Innenring
enthält. Der Innenring sitzt gegen eine radial verlaufende Schulter 70 auf, die am rechten Ende des Abschnitts 68 gebildet
ist und wird durch einen geeigneten Haltering oder dergleichen 72 gegen diese in Anlage gehalten. Der Außenring liegt gegen
eine nach innen vorstehende Lippe 72 an und wird durch einen
Dichtungsring, der allgemein bei 74 bezeichnet ist, gegen diese
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in Anlage gehaltene Der Ring 74 ist durch geeignete Schrauben,
Bolzen oder dergleichen, die allgemein bei 78 bezeichnet sind,
mit einer Außenseite des Abschnitts 60 verbunden, wobei zwischen ihnen eine geeignete Strömungsmitteldichtung 80 vorgesehen ist.
Der Ring 74 trägt auch einen geeigneten Strömungsmitteldichten
Simmering oder dergleichen 82, der gegen den Außenumfang der Welle 14 anliegt, und es ist an dem äußeren Ende der Antriebswelle
14 außerhalb des Dichtungsringes 74 eine allgemein mit
84 bezeichnete Ventilatoranordnung mit verstärktem Luftstrom gelagert, die einen mittleren ringförmigen Überwurfabschnitt
mit einer mittleren Öffnung 88 enthält, in der das äußere Ende der Antriebswelle 14 aufgenommen wird und fest verbunden
ist. Die Anordnung 84 kann außerdem radial nach außen und in Längsrichtung verlaufende Lüfterschaufellagereinrichtungen
enthalten, die eine Anzahl von Lüfterschaufel zur Luftumwälzung trägt, die allgemein bei 92. bezeichnet sind. Wie ersichtlich,
führt die Umlaufbewegung der Antriebswelle 14 zu einer
gleichzeitigen Drehbewegung des Einbaus 84, wodurch die Lüfterschaufein
92 Kühlluft an dem Hauptgehäuse 42 vorbei umwälzeno
Im Bereiche des Einbaus 84. ist ein geeignetes Lüftergehäuse oder eine Abdeckung 92 vorgesehen, um den von ihm umgewälzten
Luftstrom an der äußeren Umfangsfläche des Hauptgehäuses 42 vorbeizuf uhren» Wie gezeigt, weist die Abdeckung einen
allgemein radial nach innen verlaufenden Abschnitt 94
auf, der durch geeignete Schrauben, Bolzen oder dergleichen an einer ringförmig ausgebildeten Ausnehmung 96 befestigt werden
kann, die sich am linken Ende des Hauptgehäuses 42 befindet. Der Abschnitt 94 enthält eine Anzahl axial verlaufender
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Öffnungen 98, durch welche die Kühlluft hindurchgeführt wird.
Die Abdeckung 92 enthält außerdem einen äußeren radial verlaufenden
Abschnitt 100 mit einer Öffnung 102, die die hydraulische Pumpe 32 aufnehmen und befestigen kann.
vor-
Wie im hergehenden bereits angedeutet, liefert die hydraulische
Pumpe 32 einen Vorrat unter Druck stehenden Strömungsmittels an das Servo-Ventil 30 sowie an einen im folgenden zu
beschreibenden hydraulisch betätigten Kolben. Die Pumpe 32
ist vorzugsweise eine Zwei-Richtungs-Pumpe, die entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn betrieben werden
kann; sie enthält eine Antriebswelle 104, die eine Riemenscheibe 106 trägt. Die Riemenscheibe I06 enthält eine Anzahl
mit Umfangsabstand angeordnete Zähne 108, die mit einem Steuerband
110 in Eingriff kommen können, um die Riemenscheibe IO6 zum Antrieb mit der Antriebswelle 14 zu verbinden, wobei die
Antriebswelle 14 mit einer Keilverzahnung 112 versehen ist,
die zum Antrieb des Steuerbandes 110 dient.
Wie bereits angedeutet, ist die Kupplungs/jBr ems einheit 12 gemäß
der Erfindung geeignet, eng mit einem zugeordneten Antriebsmotor gekuppelt zu werden, der allgemein bei 16 gezeigt
ist. Der Motor 16 enthält einen äußeren radial verlaufenden
Lagerflansch 114 und eine Abtriebswelle II6. Die Welle II6
erfaßt eine axial verlaufende Bohrung 118, die in der Antriebswelle
14 gebildet ist, und ist zum Antrieb mit dieser
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durch einen Keilkörper 120 verbunden. Die Einheit 12 ist über
einen Motorlagerverbinder 122 mit dem Motor verbunden, der mittels Bolzen, Schrauben oder dergleichen (nicht gezeigt) mit der
Abdeckung 92. und dem Lagerflansch 114 verbunden ist, wie in
der Technik allgemein üblich.
Die Bohrung 118 der Antriebswelle 14 ist in der Nähe ihres inneren
Endes durch einen scheibenförmigen Pflock 126 geschlossen, der einen O-Ring 128 in seiner äußeren Umfangsflache aufnimmt
und in Anlage gegen eine durch eine Gegenbohrung 124 gebildete
ringförmige Schulter 129 gelagert ist. In der Gegenbohrung 124 der ¥elle 14 ist auch eine Lageranordnung 130 untergebracht,
welche das nach innen ragende Ende der Abtriebswelle 18 drehbar lagert. Die Antriebswelle 14 enthält außerdem
einen radial erweiterten Abschnitt 132 zur Lagerung eines Ansatzes,
der sich im ¥inkel von dem Lagereinbau I30 nach aussen
erstreckt und einstückig einer Anzahl axial verlaufender Ansätze 13^- lagert, die eine Reihe Kupplungsreibscheiben 222
gleitend stützen, was im Anschluß hieran zu beschreiben ist.
Das rechte Ende des Hauptgehäuses 42 ist mit einem nach innen
verlaufenden radialen Flansch I36 versehen, der von seinem
äußeren axialen Ende aus leicht nach innen liegt und eine zylinderförmige
innere Umfangsöffnung I38 begrenzte An dem äussersten
rechten Ende des Gehäuses 42 ist ein radial verlaufender äußerer Flansch 14O gebildet, der durch eine strömungsmitteldichte
Dichtung und mehrere geeignete Schrauben, Bolzen
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oder dergleichen (nicht gezeigt) mit einem Gehäuseendkörper 142 verbunden ist. Der Körper 142 enthält einen axial verlaufenden
Nabenabschnitt 144 mit einem Ansatzlagerabschnitt 146, der eine Anzahl angeformter axial verlaufender Ansätze
148 trägt. Die Ansätze 148 können eine Reihe Bremsreibungsplatten
224 gleitend aufnehmen, was im Anschluß hieran beschrieben wird. Der Gehäuseendkörper 142 enthält außerdem einen
radial verlaufenden Flanschabschnitt I50 mit einem erweiterten
seitwärts verlaufenden Fuß 143 (siehe Figuren 6 und 7)
an einem unteren Ende zur geeigneten Lagerung der Einheit 12, sowie einem angeformten Leitungskasten 152 an einem oberen Ende,
der durch eine entfernbare Abdeckplatte 154 geeigneter Weise
geschlossen ist. Ein magnetischer Aufnehmer 156 greift in
eine mit Gewinde versehene Bohrung 158 ein, die in dem unteren
Ende des Kastens 152 gelegen ist, und ein mehrteiliger Anschlußstreifen
160 ist an einer Innenwand desselben gelagert, um entsprechende elektrische Verbinder mit dem Servo-Ventil
30, dem Bremsventil 38, falls benutzt, dem magnetischen Aufnehmer
156, dem Steuermodul 26, zu verbinden.
im
In dem/rechten Ende des Körpers 152 gebildeten zylindrischen Durchgang 166 ist ein allgemein ringförmiges Lagerhäuse 164 angeordnet, das durch einen Halterring 170 in Anlage gegen eine am inneren Ende des Kanals 166 gebildete radial verlaufende Schulter 168 gehalten wird. Das Gehäuse 164 ist durch einen strömungsmitteldichten Q-Ring 172 in dem Kanal 166 ab-
In dem/rechten Ende des Körpers 152 gebildeten zylindrischen Durchgang 166 ist ein allgemein ringförmiges Lagerhäuse 164 angeordnet, das durch einen Halterring 170 in Anlage gegen eine am inneren Ende des Kanals 166 gebildete radial verlaufende Schulter 168 gehalten wird. Das Gehäuse 164 ist durch einen strömungsmitteldichten Q-Ring 172 in dem Kanal 166 ab-
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gedichtet, welcher in der auf dem Außenumfang des Gehäuses gebildeten
Nut 174 liegt. In dem Innenumfang des Gehäuses 164
sind erste und zweite zylinderförmige Kanäle gebildet, die bei
176 bzw. 178 gezeigt sind und zwischen sich eine radial verlaufende
Schulter I80 bilden. Der Kanal 176 trägt einen geeigneten
Simmerringkörper 182, und in dem Kanal 178 ist eine Lageranordnung
184 zur drehbaren Lagerung eines äußeren Endes der .Abtriebswelle 1-8 gelagert und wird durch einen geeigneten Haltering 186
axial gegen die Schulter 180 in Anlage gehalten. Der Innenring
des Einbaus 184 ist in der Nähe eines leicht erweiterten ringförmigen
Abschnitts I88 gelagert, der auf dem Außenumfang der Abtriebswelle 18 gebildet ist, und wird durch eine Haltering
190 in geeigneter Weise davon auf Abstand gehalten. Auf der gegenüberliegenden
Seite des Innenringes des Einbaus 184 ist ein ringförmig ausgebildeter Abstandsring I9I gelagert und stellt
das Zahnrad 22 axial fest. Das Zahnrad 22 ist vorzugsweise mit einer großen Anzahl Zähne versehen, um eine angemessen große Anzahl
von Impulsen je Umdrehung der Welle 18 auf den Modul 26 zu übertragen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Zahnrad
22 192 Zähne auf und überträgt dadurch je Umdrehung der Abtriebswelle
-18 über den magnetischen Aufnehmer 156 192 Impulse
auf den Steuerungsmodul 26. Das Zahnrad 19^ wird durch eine
Sicherungsmutter I96, die mit einem auf der Welle 18 gebildeten
Gewindeabschnitt 195 zusammenwirkt, auf der Abtriebswelle 18 gehalten»
Der entgegengesetzte Endabschnitt der Welle 18 mit bezug auf
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die Sicherungsmutter I96 ist rait einem Abschnitt 198 von
erweitertem Durchmesser versehen, der eine äußere Teilverzahnung 202 um seinen Außenumfang herum aufweist, und weist
eine innere radial verlaufende Nut oder Ausnehmung 200 aufo
Der Teil des Abschnitts I98 links von der Ausnehmung 200 weist eine Anzahl mit Umfangsabstand angeordneter axial verlaufender
Nuten 206 auf, die auf dem Außenumfang herum angeordnet sind und eine Verbindung für das hydraulische Strömungsmittel
durch das Kupplungsscheibenpaket herstellen für Ölscherung und Kühlung. Über der Ausnehmung 200 ist ein relativ
stationärer ringförmiger Ölringkörper 212 angeordnet,
der einen radial verlaufenden Durchgang 214 aufweist, welcher
mit einem inneren Ende einer Leitung oder eines Nippels 214 in Zusammenwirkung steht. Das gegenüberliegende Ende des
Nippels 21h greiftgleitend in eine innere Umfangsflache der
Abgabeöffnung 56 ein und ist durch einen O-Eing 55 strömungsmittelmäßig
darin abgedichtet. Der Nippel 21h arbeitet in
der Form, daß er hydraulisches Strömungsmittel von der Öffnung 56 des Ventils JO zu den Nuten 206 führt, und zwar über
die Ausnehmung 200. Mit der Abtriebswelle 18 sind zwei ringförmig
ausgebildete Druckplatten 215 und 216 zum Umlauf mit
ihr verbunden und auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers 212 auf Abstand gehalten. Die Platten 215 und 216 arbeiten als
axial stationäre Druckplatten zur Verwendung bei der Belastung der Kupplungs- und Bremsscheibenpakete, was im Anschluß
hieran zu beschreiben ist.
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Eine allgemein mit 218 bezeichnete erste Reihe Kupplungsreibscheiben mit inneren Keilnutverzahnungen, die komplementär
- zu äußeren Formbildungen 202 ausgebildet sind, ist auf diesen Formbildungen 202 am linken Ende der Platte 215 aufgekeilt,
und eine zweite Reihe von Bremsreibscheiben, die allgemein bei 220 bezeichnet und mit den Scheiben2i8 identisch
ist, ist mittels einer Keilnutverbindung mit den Formbildungen 202 auf der rechten Seite der Platte 216 in Eingriff.
Die Körper 222 der der Reihe Reibungskupplungsscheiben sind jeweils mit mehreren Ümfangsabstand angeordneten radial nach
innen verlaufenden Kerben versehen, die mit der Anzahl in Längsrichtung verlaufender und mit Ümfangsabstand angeordneter
Ansätze 134 in einer Keilnutverzahnung verbunden werden
können, welche auf dem Lagerabschnitt 132 der Antriebswelle
gelagex-t sind. Vorzugsweise sind, die Antriebsansätze 134 mit
gleichmäßigen Ümfangsabstand angeordnet, wobei die Reibungskupplungsplattenkörper
222 mit einer entsprechend angeordneter Anzahl keilförmiger Kerben versehen sind. Die Plattenkörper
222 sind jeweils mit einer Innenbohrung versehen, deren innere Umfangsränder zwischen den äußeren Umfangsränder der
Kupplungsreibscheiben 218 angeordnet sind. In ähnlicher Weise
sind die Körper 224 der Reihe Reäbungsbremsplattenkörper jeweils mit einer Anzahl mit Ümfangsabstand angeordneter Kerben
versehen, die in einer Keilnutverbindung mit der Anzahl
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Antriebssätze 148 ±n Verbindung gebracht werden können., die
auf den Endwandkörper i42 angeordnet sind. Die Bremsplattenkörper
224 sind jeweils mit einer mittleren Bohrung versehen,
deren innere Umfangsränder jeweils zwischen den äußeren Umfangsrändern
der Reihe Bremsreibungsplatten 220 liegen, wie im vorhergehenden
beschrieben.
Es wird nunmehr auf die Einrichtung zur Herstellung der wahlweisen
Klemmverbindung oder Druckbelastung der Reibungsscheiben 218 und 220 mit bezug auf die Kupplungs- bzw» Bremspakete
222 und 224 Bezug genommen; der Nabenäbschnitt 144 des
Körpers 142 besitzt einen mittig angeordneten zylindrischen Durchgang 226, der sich von der radialen Schulter 168 aus nach
innen erstreckt. In dem Kanal 226 ist ein ringförmig ausgebildeter
Betätigungskolben 228 gleitend angeordnet, der einen radial erweiterten Endabschnitt 230 aufweist, welcher einen
geeigneten O-Ring 232 zur Abdichtung des rechten Endes des
Körpers 228 trägt. Das linke Ende des Körpers 228 ist entsprechend
durch einen O-Ring 134 abgedichtet, der in einer in einer
Umfangsflache des Körpers 142 gebildeten Ausnehmung liegt. Der
Kolbenkörper 228 führt innerhalb des Kanals 226 eine Hin- und Herbewegung aus und wird in Abhängigkeit von den unterschiedlichen
Kräften, die auf seine gegenüberliegenden Seiten ausgeübt werden, in Längsrichtung darin beaufschlagto Insbesondere
ist der Kolben 228 geeignet, in Längsrichtung nach innen oder zum linken Ende des Gehäuses hin beaufschlagt zu werden, und
zwar unter dem Einfluß mehrerer mit Umfangsabstand angeordneter
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in Längsrichtung verlaufender Kolbenfedern 236, die jeweils
'in einer innerhalb einer Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden
mit Umfangsabstand angeordneten Bohrungen 238 des
Lagergehäuses 164 angeordnet sind* Die inneren Enden der Feder
236 drücken unmittelbar auf die Außenseite des Kolbenkörpers
228, während die äußeren Enden der Feder 236 g&gexi die
radiale Innenseite der Bohrungen 238 drücken« Die Innenseite
jeder der Bohrungen 238 ist für einen noch zu beschreiben-■
den Zweck mit einem koaxialen Gewindegang 240 von kleinerem Durchmesser relativ zu der Bohrung 238 versehen, in welchem
geeignete Verschlußstöpsel 242 angeordnet sind. In einer bevorzugten
Konstruktion der vorliegenden Erfindung ist die
Kupplungs-/Bremseinheit 12 mit 10 dieser Bohrungen 238 versehen; jede von ihnen ist mit einer der Federn Ί.36 ausgestattet.
Kupplungs-/Bremseinheit 12 mit 10 dieser Bohrungen 238 versehen; jede von ihnen ist mit einer der Federn Ί.36 ausgestattet.
Der Zwischenraum, der zwischen einer in dem Innenumfang des Endgehäuses 142 gebildeten radialen Schulter und der Innenseite
des Endabschnitts 23O des Körpers 228 vorhanden ist,
bildet einen Arbeitszylinder 245. Mit dem Zylinder 245 können Verbindungen hergestellt werden über Strömungsmittelkanäle 246 und 248, die jeweils in dem Endgehäuse 142 und dem Hauptgehäuse 42 gebildet sind; er ist durch O-Ringe 241 und 243 abgedichtet, die in dem Außenumfang des Nabenabschnitts 144 getragen werden. Die Kanäle 246 und 248 sind in Strömungsmitteiverbindung mit der Druckseite der hydraulischen Pumpe
bildet einen Arbeitszylinder 245. Mit dem Zylinder 245 können Verbindungen hergestellt werden über Strömungsmittelkanäle 246 und 248, die jeweils in dem Endgehäuse 142 und dem Hauptgehäuse 42 gebildet sind; er ist durch O-Ringe 241 und 243 abgedichtet, die in dem Außenumfang des Nabenabschnitts 144 getragen werden. Die Kanäle 246 und 248 sind in Strömungsmitteiverbindung mit der Druckseite der hydraulischen Pumpe
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über ein geeignetes Rohr oder eine geeignete Leitung 250 o
Wenn dem Arbeitszylinder 245 über die Leitung 250, dem Kanal
248 und dem Kanal 246 unter Druck stehendes hydraulisches Strömungsmittel zugeführt wird, dann wird der Kolbenkörper
228 gegen dem Widerstand der Feder an 236 in Längsrichtung
nach rechts beaufschlagt. In ähnlicher Weise wird, wenn der
hydraulische Strömungsmitteldruck innerhalb der Kammer 245
auf einen Wert unterhalb einer vorgegebenen Höhe abfällt, der Kolbenkörper 228 durch die Federn 236 nach links beaufschlagt.
Die mechanische Verriegelung entweder zum gleichzeitigen kompressiven Modulieren der Belastung der Kupplungsplattenkörper
222 und der Reibungsscheiben 218 zusammen und Entlasten
des Reibungseingriffs zwischen den Bremsplattenkörpern
224 und den Bremsreibungsscheiben 220 oder wahlweise
zum gleichzeitigen Entlasten des Reibungseingriffs zwischen
den Kupplungsplattenkörpern 222 und Reibungsscheiben 218 und Zusammendrücken der Bremsplattenkörper 224 und der Bremsreibungsscheiben
220 zusammen in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Kolbenkörpers 228 wird erzielt durch die
Vorsehung einer Anzahl in Längsrichtung verlaufender mit Umfangsabstand angeordneter Bolzen, die allgemein bei 252 bezeichnet
und dun Wechsel mit einer gleichen Anzahl in Längsrichtung verlaufender und mit Umfangsabstand angeordneter
Stangen (nicht gezeigt) angeordnet sind« Die Bolzen 252 und
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Stangen sind hin- und herbeweglich, oder gleitend jeweils in
einer innerhalb einer Anzahl in Längsrichtung verlaufender und mit Umfangsabstand angeordneter Bohrungen angeordnet, die
allgemein bei 2$h bezeichnet und in dem erweiterten Durchmesserabschnitt
198 der Abtriebswelle 18 gebildet sindo Das rechte
Ende der Anzahl Bolzen 252 ist jeweils mit einem Außengewinde
versehen und kann mit einem ringförmigen Bremsbetätigungskörper 256 fest verschraubt werden, während das linke Ende
in geeigneten Bolzenfüllungen gelagert ist, die in einem ringförmigen Kupplungsbetätigungskörper 258 gebildet sind. Die
Anzahl Stangen (nicht gezeigt), welche im Wechsel mit den Bolzen 252 auf dem Umfang um die Welle 18 herum angeordnet sind,
stoßen mit ihren gegenüberliegenden Längsenden gegen axial
einstellbare Stellschrauben oder Pflöcke (nicht gezeigt) an, welche in zweckmäßigerWeise fluchtende Bohrungen der Betätigungskörper
256 und 258 eingeschraubt werden. Die Stangen arbeiten
als Abstandshalter zur Aufrechterha ltung eines axialen
Abstands zwischen den Körpern 256 und 258 und zur Steuerung
des Spalts oder Zwischenraums zwischen den Scheiben 218 und einer auf dem Kupplungsbetätigungskörper 258 gebildeten Fläche
259 j wobei der relative axiale Abstand zwischen ihnen
durch geeignete axiale Einstellung der Stellschrauben geregelt
wird. Es ist ersichtlich, daß durch die Stangen (nicht gezeigt) und die Bolzen 252 ein geschlossener Einbau gebildet ist, indem die Bolzen gezwungen sind, eine axiale Druckkraft auf die
Körper 256 und 258 auszuüben, während die Stangen (nicht ge-
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zeigt) eine axial nach, außen gerichtete Kraft auf diese Körper
ausüben, um dadurch jegliche relative Drehbewegung, axial gerichtete oder Umfangsbewegung zwischen den Körpern
256 und 258, den Bolzen 252 und den Stangen beim Zusammenbau
derselben zu sichern.
Der Bremsbetätigungskörper 256, welcher eine Betätigungsfläche 262 enthält, ist über eine geeignete Wälzlagereinrichtung
264 mit dem Kolbenkörper 228 verbundeno In dieser
Beziehung ist klar ersichtlich, daß der Innenring des Einbaus 264 zwischen einer Schulter 266 und einem Haltering 268
gehalten wird, der auf dem Bremsbetätigungskörper 256 angeordnet
ist, während der Außenring ,des Einbaus 264 zwischen einer S.chulter 270 und einem Haltering 272 gehalten wird,
der auf dem Kolbenkörper 228 ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung bewegen sich die Körper 256 und 258 in Längsrichtung
innerhalb des Gehäuses 42, wenn der Kolbenkörper eine Längsbewegung ausführt; jedoch sind die Körper 256 und 258 infolge
der Vorsehung des Wälzlagers 264 frei sich um die Längsachse der Einheit 12 relativ zu dem Kolbenkörper 228 zu drehen.
Die Radialfläche 262 des Bremsbetätigungskörpers 256
kann mit der Seite der Bremsreibungsscheiben 220 in Zusammenwirkung treten, um die Bremsplattenkörper 224 und die Bremsreibungsscheiben
220 in Klemmeingriff miteinander zu befestigen.
Die Drehmomentübertragungselemente innerhalb des Gehäuses 42, dh. die Kupplungsplatten 222, die Bremsplatten 224 und die
Kupplungsreibscheiben 2Ϊ8 und Bremsreibscheiben 220 sind in
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einem Bad hydraulischen Strömungsmittels angeordnet, welches
sich innerhalb des in dem Gehäuse 42 gebildeten Reservairs 43
befindet und über die Abgabeöffnung 5& des Ventils 32 von der
Pumpe 32 versorgt wird. Das Ergebnis besteht darin, daß das
gesamte Drehmoment oder der Antriebswelle oder ein Teil desselben auf die Abtriebswelle übertragen wird, und zwar durch
Scherung aufgrund der Viskosität zwischen den verschiedenen miteinander verschachtelten Reibungsplatten und -scheiben vorhandenen
hydraulischen Strömungsmittels,, Bei den Kupplungsplatten
222 und Scheiben 218 wird der Druck selektiv zwischen den Platten 222 und den.Scheiben 218 moduliert, wodurch aufgrund
der Scherung des Strömungsmittels zwischen jeweils einer benachbarten Platte 222 und Scheibe 218 ein gesteuerter Schlupf
erreicht wird. In der hier besprochenen Antriebseinheit 12 ist
der Arbeitszylinder 245 des Betätigungskolbens 228 direkt mit
der Förderseite der Pumpe 32 verbunden, und zwar über die Leitung
250„ Die Leitung 250 ist aufströmseitig des Servo-Ventils
30 mittels einer passenden Zweigverbindung oder Leitung (nicht
gezeigt) mit der Einlaßöffnung 274 desselben verbunden,.
Die Saugseite der hydraulischen Pumpe 32 ist mit der Unterseite
des Hauptgehäuses 42 (Reservoir 43) über eine Leitung 276
verbunden und steht mit dieser in Strömungsmittelverbindunga
Es ist somit ersichtlich, daß hydraulisches Strömungsmittel von der Unterseite des Hauptgehäuses 42 über die 'Leitung 276
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abgezogen und zur Saugseite der Pumpe 32 hingeführt wird,
wo der Druck des hydraulischen Strömungsmittels erhöht wird. Das Strömungsmittel wird dann über die Leitung 250 zur Einlaßseite
des Servo-Ventils 30 hin abgegeben und gleichzeitig
zum Arbeitszylinder äß des Betätigungskolbens 228.
Die Konstruktions des Servo-Ventils 30 ist derart, daß es
den Strömungsmitteldruck auf den Betätigungskolben in Abhängigkeit von der Erhöhung oder Abnahme der Größe des Ausgangssignals
des Steuerungsmoduls 26 erhöht oder vermindert. Die Kolbenrückholfedern 236 wirken dem Druck in dem Arbeitszylinder
245 entgegen und bilden eine Bruchsicherung ("fail safe")
durch Erfassen der Bremsplatten 224 und Scheiben 220 bei
Nichtvorhandensein oder Verlust des unter Druck stehenden hydraulischen
Strömungsmittels ο Da somit eine Zunahme oder Abnahme des Ausgangssignals entsprechend zu einem Wechsel in dem
hydraulischen Druck des Arbeitszylinders 245 führt und da das
Ausgangssignal gemäß dem Rückkoppelungssignal des magnetischen
Aufnehmers 126 korrigiert wird, wird die Umlaufbewegung der Abtriebswelle 18 genau gesteuert. Es ist darüber
hinaus ersichtlich,daß das in das Servo-Ventil 30 eintretende
hydraulische Strömungsmittel durch das Rohr 214, die Ausnehmung
200, durch die axial verlaufenden Öffnungen 206 und damit durch das Kupplungsscheibenpaket abfließt, in welchem
es durch die relative Drehbewegung zwischen den Platten 222 und den Scheiben 218 einer Scherung aufgrund der Viskosität
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unterworfen wird. Somit vollführt der Fluß des hydraulischen
Strömungsmittels, während er zur Aufrechterhaltung der Scherung
in dem Kupplungsscheibenpaket aufgrund der Viskosität benutzt wird, gleichzeitig eine Funktion zur Wärmeübertragung.
Es ist zu beachten, daß das hydraulische Strömungsmittel bei seinem Durchgang zwischen den Platten 222 und Scheiben 218
durch die aufgrund der Drehbewegung des Scheibenpakets erzeugte
Zentrifugalkraft beeinflußt und in Richtung auf den Innenumfang
des Hauptgehäuses 42 gelenkt wird. Die Wärme wird hier infolge der Luftkühlung des Gehäuses durch die Ventilatoranordnung
84, die im vorhergehenden beschrieben wurde, an die Atmosphäre abgegebene Wenn eine zusätzliche Kühlung erforderlich
ist, dann kann ein Kühlmittel wie beispielsweise Wasser durch den Wassermantel 247 hindurchgeleitet werden, der am
rechten Ende des Hauptgehäuses 42 gdxldet ist.
In diesem Zusammenhang sei darauf aufmerksam gemacht, daß das Gehäuse 247 zwischen dem Flansch 136 des Gehäuses 42 und dem
Flansch .I50 des Endgehäuses 142 gebildet ist. Der Mantel 247
ist von allgemein ringförmiger Gestalt und enthält eine Vielzahl mit Umfangsabstand angeordneter nach innen verlaufender
Rippen oder Finnen, von denen eine allgemein bei 249 gezeigt ist, und die dazu dienen, die Fläche des Mantels 247 zu vergrössern
und dadurch sein Wärmeübertragungsvermögen zu erhöhen. Entsprechende Rippen oder Finnen können in dem Reservoir 43
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angeordnet werden, um die Wärme des hydraul!sehen Strömungsmittels auf das Gehäuse 42 zu übertragen. Geeignete entfernbare Verschlußstöpsel können auf gegenüberliegenden Seiten
des Gehäuses 42 vorgesehen werden, um den Mantel 247 an eine geeignete Wasserquelle anzuschließen, und zwar an das Wassernetz der Anlage oder eine geeignete Wasserpumpe. Demzufolge
kann das daraus abgeleitete Wasser über eine geeignete Wärmeaustauschvorrichtung, die auch zur gemeinsamen Verwendung in der Anlage vorhanden sein kann, zurückgeführt werdeno
des Gehäuses 42 vorgesehen werden, um den Mantel 247 an eine geeignete Wasserquelle anzuschließen, und zwar an das Wassernetz der Anlage oder eine geeignete Wasserpumpe. Demzufolge
kann das daraus abgeleitete Wasser über eine geeignete Wärmeaustauschvorrichtung, die auch zur gemeinsamen Verwendung in der Anlage vorhanden sein kann, zurückgeführt werdeno
Es sei angenommen, daß der Motor 16 erre-igt ist und die Bremsscheiben
und Platten 224 bzw« 226 aufgrund der Beaufschlagung durch die Schraubenfedern 236 in Klemmeingriff sind. In diesem
Zustand kann, wie ersichtlich, die Antriebswelle 14 frei
umlaufen, da sich das Kupplungsscheibenpaket nicht in Eingriff befindetα Der Umlauf der Antriebswelle infolge ihrer Antriebsverbindung mit der hydraulischen Pumpe 32 gewährleistet eine
Übertragung des Strömungsmittels in der Leitung 250, welches
im wesentlichen durch das Ventil 30 entlassen wird. In Abhängigkeit
von einem vorgegebenen Ausgangssignal von dem
Steuerungsmodul 26 erzeugt das Ventil 20 eine veränderliche
Einschnürung gegenüber dem Abstrom, wo-durch der Arbeitszylinder 245 über die Strömungsmittelverbindung mit der Leitung
250 und die Kanäle 248 und 246 unter Druck gesetzt wird« Das Unterdrucksetzen des Zylinders 245 bewirkt eine Gleitbewegung des Kolbenkörpers 228 und in Längsrichtung nach rechts entgegen der Beaufschlagung der Schraubenfedern 236. Demzufolge
Steuerungsmodul 26 erzeugt das Ventil 20 eine veränderliche
Einschnürung gegenüber dem Abstrom, wo-durch der Arbeitszylinder 245 über die Strömungsmittelverbindung mit der Leitung
250 und die Kanäle 248 und 246 unter Druck gesetzt wird« Das Unterdrucksetzen des Zylinders 245 bewirkt eine Gleitbewegung des Kolbenkörpers 228 und in Längsrichtung nach rechts entgegen der Beaufschlagung der Schraubenfedern 236. Demzufolge
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bewirkt eine Bewegung des Kolbenkörpers 228 nach rechts ebenfalls
eine gleichzeitige Längsbewegung des Bremsbetätigungskörpers
256 und des Kupplungsbetätigungskörpers 258 nach rechts,
wodurch zwei Funktionen ausgeführt werden«. Vor allen Dingen
drückt der Kupplungsbetätxgungskörper 258 die Kupplungsscheibenkörper
222 und die Reibungsplatten 218 zwischen der zugewendeten Seite 259 des Kupplungsbetätigungskörpers 258 gegen
die linke Radialfläche der Druckplatte 215 zusammen oder übt eine Drucklast darauf auso Zweitens und gleichzeitig verursacht
die oben erwähnte Bewegung des Bremsbetätigungskörpers 256 in Längsrichtung eine Bewegung der Fläche 262 desselben
in Längsrichtung von der rechten Radialfläche der Druckplatte 216 fort und löst dadurch die Bremse aus, damit sich die Abtriebswelle
18 frei drehen kann. Die Druckbelastung oder der Klemmeingriff des Kupplungsscheibenpakets erzeugt nun eine
Drehmomentübertragung zwischen der Antriebswelle Ik und der
Abtriebswelle 18 in Abhängigkeit von dem Steuerungsmodul 26O
Gleichzeitig überwacht der magnetische Aufnehmer 156 die durch
das mit der Welle 18 umlaufende Zahnrad 194 erzeugten Impulse,
wodurch das Ausgangssignal von dem Modul 26 korrigierend eingestellt
wird, um eine Größe hydraulischen Druckes hervorzubringen, die den Kolbenkörper 228 einstellen kann, um die
Drucklast der Platten 222 und Scheiben 218 selektiv zu modulieren, wodurch der gesteuerte Schlupf zwischen ihnen eine genaue Drehbewegung der Abtriebswelle in Abhängigkeit von dem
Steuerungsmodul 26 erzeugto Auch in dieser Hinsicht ist klar,
daß die gesamte volumetrische Leistung von der Pumpe, die zur
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Druckbelastung des Betätigungskolbens 228 nicht benötigt wird,
durch das Ventil 30 auf das Scheibenpaket abgegeben wird, um
die Scherung aufgrund der Viskosität aufrecht zu erhalten und die dadurch erzeugte Wärme zu übertragen. Es ist somit ersichtlich,
daß der Antrieb 10 veränderlicher Drehzahl der vorliegenden Erfindung gut geeignet ist, um eine gewählte veränderliche
Wellenbewegung zu erzeugen, die zum Antrieb von Pumpen, Ventilatoren, Strangpressen, Mischeinrichtung, Werkmaschinen usw.
oder bei jedem beliebigen Verwendungszweck, bei dem eine veränderliche
Drehzahl erforderlich ist, nutzbar gemacht werden kann»
im
In der/obigen beschriebenen Ausführungsform der Erfindung war
die Antriebswelle 14 für eine enge Kupplungsverbindung mit
dem zugeordneten Antriebsmotor 1.6 eingerichtet. Während die obige Anordnung ein gedrungenes Paket von gutem Aussehen ermöglicht,
wird es doch in bestimmten Fällen wünschenswert sein, die Antriebswelle 14 der Kupplungs/Bremseinheit 12 an einen Motor
anzuschließen, dessen Antriebswelle entweder in Längsrichtung
oder seitlich von ihm auf Abstand gehalten ist. Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Antriebswellenanordnung, mittels derer
die Kupplungs/Bremseinheit 12 einem solchen Verwendungszweck angepaßt werden kann. Im Interesse der Klarheit werden gemeinsame
Bestandteile und Elemente der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Kupplungs/Bremseinheit 12 benutzte Mit bezug auf
Fig. 3 ist nun ein allgemein zylinderförmig ausgebildeter An-
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triebswellenverbinder 280 In das äußere Ende der Antriebswelle
14 eingesetzt und erstreckt sich nach links aus ihr herausο Der Verbinder 280 ist an dem einen Ende mit einem erweiterten
Flanschabschnitt 282 versehen, welcher gegen die
radiale Schulter 284 anstößt, die auf dem Innenumfang der Antriebswelle 14 gebildet ist. Der Verbinder 280 ist zum Antrieb
und Umlauf mit der Welle 14 verbunden, und zwar durch
einen Keilkörper in einer Keilnut 288, der komplementär zu einer Keilnut im Innenumfang der Welle 14 ausgebildet ist. Zwischen
den gegenüberliegenden Enden des Verbinders 280 ist ein allgemein zylinderförmiger Lagerabschnitt 290 gebildeto
Auf dem rechten Ende des Abschnitts 290 ist ein ringförmig
ausgebildeter Abstandsring 294 gleitend angeordnet, wie in
Fig. 3 gezeigt, und stößt gegen eine auf den Innenumfang der Antriebswelle 14 gebildete Schulter 296 an, um dadurch einen
Innenring 298 eines Lagereinbaus 3OO festzustellen» Der Innenring
298 wird durch eine Sicherungsmutter 302 und eine
Zwischenlegscheibe 304, die mit der Welle 290 verschraubt sind,
axial gegen den Ring 294 festgehalten. In einer koaxialen Öffnung
308 der Lagerplatte 310 wird ein Außenring 306 getragen,
wobei die Platte 310 durch geeignete Bolzen, Schrauben oder dergleichen 312 mit der Abdeckung ^2. verbunden ist. Vorzugsweise
weist die Platte 310 geeignete Öffnungen oder Schlitze
(nicht gezeigt) auf, durch welche die einströmende Luft zum Ventilator 84 strömen kanru Somit läßt sich die Antriebswelle
14 der Kupplungs/Bremseinheit 12 leicht einer Kraftübertragung
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anpassen, die von einem mit Längsabstand oder seitlichem Ab-'
stand angeordneten Antriebsmittel her erfolgt, beispielsweise durch eine Keilverbindung über eine geeignete Keilnut 314 zu
einer Riemenscheibe, Rolle, Zahnrad oder Drehkupplung,
Bei einer Anwendungsart des Antriebs 10 mit veränderlicher Drehzahl
gemäß der Erfindung läßt sich die gesteuerte Drehbewegung der Abtriebswelle 18 in eine gesteuerte lineare Bewegung
in zwei Richtungen umwandeln, beispielsweise bei einem hin- und hergehenden Kolbenkörper zusammen mit einem doppelendigen.
Zylinderc Bei derartigen Anwendungsarten kann das Steuerungsmodul 26 auch so programmiert werden, daß er während bestimmter
Abschnitte seines Hubes eine Steuerung im Sinne einer Beschleunigung oder Verzögerung auf den Kolben überträgt; die
bestimmten Abschnitte können durch Einbau eines Grenzschalters an jedem Punkt festgelegt werden, welchem eine Bescheunigung
oder Verzögerung des Kolbens erwünscht ist„
In Fig. 4 wird eine als Beispiel gedachte perspektivische
Skizze der Vorrichtung zum Umwandeln der Drehbewegung in eine lineare Bewegung in zwei Richtungen gezeigt. Diese Skizze
zeigt, daß die Antriebswelle 16 des Motors zum Antrieb mit
der Kupplungs/Bremseinheit 12 und der hydraulischen Pumpe 32
in derselben Weise verbunden ist wie in Verbindung mit Figo 2 beschrieben. Die Abtriebswelle 18 der Kupplungs/Bremseinheit
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ist mit einer Pumpe 320 fester Verdrängung verbunden, welche
einem noch zu beschreibenden geschlossenen hydraulischen Kreislauf unter Druck stehendes hydraulisches Strömungsmittel zuführt.
Hydraulisches Aufbau-Strömungsmittel wird dem geschlossenen Kreislauf von der Pumpe 32 über eine Leitung 322
zugeführt, welche ein Einwegrückschlagventil 324 enthält, um
einen Rückdruck gegen die hydraulische Pumpe 32 zu verhindern.
Die Leitung 322 steht in Strömungsmittelverbindung mit einem
Vierwegeventil 322, und zwar über eine Leitung 328, die vorzugsweise
einen geeigneten Druckschalter 330 enthält,, Die
Ansaugseite der Pumpe 320 fester Verdrängung ist durch eine
Leitung 332 an ein Vierwegeventil 326 angeschlossen, sowie
an ein Sperrventil 334, daß zur Vorbelastung des geschlossenen hydraulischen Stromkreises benutzt werden kann« Auf der Abströmseite des Vierwegeventils 326 ist ein doppelendiger Zylinder, der allgemein bei 336 bezeichnet ist, angeordnet,
welcher einen hin- und hergehenden Kolbenkörper 33^ enthalte Die entgegengesetzten voneinander auf Abstand gehaltenen Enden des doppelt wirkenden Zylinders 336 sind durch geeignete Leitungen 340 und 342 an das Vierwegeventil 326 angeschlossen, wobei die Leitung 342 eine Strömungsmittelverbindung zur rechten Seite des Kolbens 33& und die Leitung 340 einer Strömungsmittelverbindung zur linken Seite des Kolbens bildet.
Ansaugseite der Pumpe 320 fester Verdrängung ist durch eine
Leitung 332 an ein Vierwegeventil 326 angeschlossen, sowie
an ein Sperrventil 334, daß zur Vorbelastung des geschlossenen hydraulischen Stromkreises benutzt werden kann« Auf der Abströmseite des Vierwegeventils 326 ist ein doppelendiger Zylinder, der allgemein bei 336 bezeichnet ist, angeordnet,
welcher einen hin- und hergehenden Kolbenkörper 33^ enthalte Die entgegengesetzten voneinander auf Abstand gehaltenen Enden des doppelt wirkenden Zylinders 336 sind durch geeignete Leitungen 340 und 342 an das Vierwegeventil 326 angeschlossen, wobei die Leitung 342 eine Strömungsmittelverbindung zur rechten Seite des Kolbens 33& und die Leitung 340 einer Strömungsmittelverbindung zur linken Seite des Kolbens bildet.
Lediglich zur Erläuterung sei beispielsweise angenommen, daß
es erwünscht ist, den Kolben während des ersten Teils seines liubes auf eine programmierte Geschwindigkeit zu beschleuni-
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gen und an einem bestimmten Punkt eine Verzögerung vorzusehen.
Durch Anordnung eines Grenzschalters 339 an den bestimmten
Punkt und Verbindung des Grenzschalters 339 mit dem
Steuerungsmodul 26, der entsprechend programmiert ist, um eine Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuerung zu gewährleisten,
ist die Einheit 10 in der Lage, das gewünschte Ergebnis hervorzubringen. In dieser Hinsicht sei auf die gleichlaufende
Anmeldung von Gordon M. Sommer, die bereits erwähnt wurde, hingewiesen, in welcher eine Steueranlage offenbart ist, die
in Verbindung mit der Antriebseinheit 12 vorteilhaft verwendet werden kann. Darüber hinaus ist, weil der Kolben 338 am
Ende seines Hubes reserviert werden muß, ein zweiter Grenzschalter 337 vorgesehen, um ein Vierwegeventil 326 zu betätigen.
In ähnlicher Weise kann ein zusätzliches Paar von Schaltern (nicht gezeigt) an dem gegenüberliegenden Ende des Zylinders
336 vorgesehen werden..
Das Vierwegeventil 326 arbeitet vorzugsweise mit einem Drei-Stellungs-Ventilkörper,
der in seiner mittleren Stellung normalerweise die Strömungsmittelverbindung zwischen der Pumpe
320 und dem doppelt wirkenden Zylinder 336 blockiert und
zu beiden Seiten der mittleren Stellung eine Arbeitsstellung aufweist, um die Vorderseite der Pumpe 320 wahlweise über
die Leitung 322 und 328 mit der einen oder anderen der Leitungen
3^0 bzwo 3^2 zu verbinden. Das Ventil enthält ferner
Federeinrichtungen (nicht gezeigt), die auf den gegenüberlie-
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genden Seiten des Ventilkörpers angeordnet sind, um den Ventilkörper
normalerweise in eine Mittellage zu schieben, sie können auch ein hydraulisch betätigtes Steuerventil zur Steuerung
des Betriebs des Ventilkörpers enthalten. ¥ie in Fig. 4 gezeigt, ist die Anordnung schematisch dargestellt, wobei
Pfeile auf den gegenüberliegenden Seiten der Mittellage die Flußrichtung des unter Druck stehenden Strömungsmittels gemäß
der jeweils gewählten Stellung des Ventilkörpers angebeno
Mit bezug hierauf sei gesagt, daß in der Mittellage normalerweise die Vorderseite der Pumpe 320 über die Leitung 332 und
328 mit der Saugseite der Pumpe 320 in Strömungsmittelverbindung
steht und jegliche Strömungsmittelverbindung relativ zu den gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 338 blockiert ist,
um eine etwaige Driftneigung zu vermeiden.)
In einer kennzeichnenden Betriebsweise einer Automatisierungseinrichtung
kann beispielsweise eine in zwei Richtungen stattfindende Bewegung durch unmittelbaren Betrieb der Vorrichtung
von einem hydraulischen Zylinder aus erreicht werden. Zur Erläuterung sei angenommen, daß es erwünscht ist, den Zylinder
so einzurichten, daß er auf Anlassen beschleunigen, verzögern und anhalten nacheinander anspricht. Dieses wird erreicht
durch Steuerung des Betriebes der Pumpe 320 fester Verdrängung.
Im einzelnen wird diese Folge eingeleitet durch ein "Start"-Kommando in dem Steuerungsmodul 26„ In Abhängigkeit
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"Starte-Kommando schaltet das Vierwegeventil, und die Antriebseinheit
10 mit veränderlicher Drehzahl beschleunigt die Pumpe 20 bei programmierter Steuerung auf eine vorgegebene
volle Drehzahl. In Endnähe des Hubes des Kolbens 338
erzeugt der Grenzschalter 339 ein geeignetes Signal für den programmierten Steuerungsmodul, wodurch der Modul das Kommando
"Verzögerung" gibt und die Bremse in der Antriebseinheit 10 veränderlicher Drehzahl verzögert die Pumpe unter
programmierter Steuerung bis auf eine vorgegebene niedrige Drehzahlo Am Ende des Hubes des Kolbenkörpers 338» der durch
den Grenzschalter 337 bestimmt wird, gibt der Modul das Kommando "stop" und die Bremse wird vollständig auf die
Antriebseinheit 10 mit veränderlicher Drehzahl zur Einwirkung gebracht, wodurch die Pumpe 320 zum Stillstand gebracht und
das Vierwegeventil 326 entregt wird. Das Ventil 320, welches
federbelastet ist, schaltet dann den Ventilkörper in die Mittellage, in der die Zylinderöffnungen blockiert sindo Vorzugsweise
spricht der Modul auf einen bestimmten im System festgelegten Höchstdruck auf der Förderseite der Pumpe 320
an« .Wenn der im System festgelegte Höchstdruck infolge einer Verklemmung oder unrichtigen Einstellung der Grenzschalter
erreicht wird, dann kommt die Pumpe 320 zum Stillstand, und der Druckschalter 330 kann so eingerichtet sein, daß er die
Antriebseinheit 10 veränderlicher Drehzahl zum Stillstand bringt. Wenn andererseits der Druckschalter 33^ versagt oder
unrichtig eingestellt ist und ein Stillstand länger anhält,
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dann kann auf dem Servo-Ventil ^O ein Temperaturschalter vorgesehen
sein, welcher die Pumpe abschaltet, wenn die Öltemperatur
einen vorgegebenen Höchstwert erreicht»
Eine beispielsweise Lagerung und Verrohrung zur Anpassung der
Antriebseinheit 10 veränderlicher Geschwindigkeit an die Pumpe 320 fester Verdrängung wird in den Fig. 5>
6 und 7 gezeigt. In Fig. 5 ist eine Verbindeanordnung 346 mittels eines
Flansches zwischen dem Endgehäuse 142 der Kupplungs/
Bremseinheit 12 und der Pumpe 320 fester Verdrängung gelagerte Die Verbindeanordnung 346 besteht aus Flanschkörpern
348 und 358» die jeweils an das Endgehäuse 342 und die Pumpe
320 durch geeignete Schrauben, Bolzen oder dergleichen
35k und 362 angeschlossen sind. Der Flansch 3^-8 weist eine
erhabene Fläche 350 auf, welche das Gehäuse 142 erfaßt, und
die Flanschen werden durch eine Hülse 356 entsprechend auf
Abstand gehalten. Die Abtriebswelle 18 der Kupp lungs/Br em seinheit
12 ist zum Antrieb mit der angetriebenen Welle 364
der Pumpe 320 durch eine flexible Kupplung 366 verbundene
Der Flansch 358 enthält außerdem einen nach oben ragenden Abschnitt
368, der eine geeignete Konsole zur Lagerung des ■, Vierwegeventils 326 bildet. Die Förderseite der Pumpe 320 .:
fester Verdrängung ist durch ein Verteilerrohr 368 mit der Leitung 322 verbunden, wobei das Verteilerrohr eine Reduziereinrichtung
37O, einen Krümmer 372, erste und zweite T-Stücke
374 bzw, 376 enthälto Der Druckschalter 330 ist auf einem
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Steigerohr 378 gelagert, das durch ein Reduzierrohr 38O gebildet
wird, und die Zweigverbindung des T-Stücks 376 bildet
einen Steuerdruck für das Vierwegeventil 326 über eine Leitung
382e Die Saugseite der Pumpe 320 fester Verdrängung ist
über ein mit Gewinde versehenes Reduzierstück 384j einen
Krümmer 386 und ein T-Stück 388 (nicht gezeigt) mit einer
durchgehenden Bohrung in Strömungsmittelverbindung mit dem Absperrventil 33^+ mit dem Vierwegeventil 326 verbunden«.
Die Abzweigleitung des T-Stücks 386 ist über eine Leitung
388 mit dem Vierwegeventil 326 verbunden, um wahlweise Strömungsmitteldruck
über die Förderleitungen 3^-0 bzw. Jh2 auf
den doppelt wirkenden Zylinder 336 zu übertragen.
Gemäß der Erfindung liefert die hydraulische Pumpe 32 das
Aufbauöl fü r die Pumpe 320 und das Ventil 326. Um diese
Funktion zu erfüllen, werden die verschiedenen Verschlußstöpsel 242 (siehe Fig. 2) entfernt, um eine Strömungsmittelverbindung
zwischen dem Inneren des Gehäuses 42 und dem Einbau
346 herzustellen. Die äußeren Ablaßöffnungen 390 und 392 der
Pumpe 32O fester Verdrängung bzw. des Vierwegeventils 326
sind mit dem Inneren des Verbindereinbaus 326 verbunden und
stehen mit diesem in Strömungsmittelverbindung; und zwar durch die Leitungen 394, 396 und T-Stück 398. Somit läßt sich die
Aufbauflüssigkeit sowohl für die Pumpe 320 und das Vierwegeventil
326 durch die Servo-Pumpe 32 leicht heranführen« Vor
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dem Betrieb der Pumpe 320 fester Verdrängung wird die Rohranlage
bis auf einen hydraulischen Druck von annähernd 3° vorbelastet, indem das Absperrventil 33^ an eine geeignete Quelle
unter Druck stehender Flüssigkeit angeschlossen und die gesamte Rohranlage von Luft befreit wird. Nach der Vorbelastung
kann das System entsprechend dem in Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen Verfahren betrieben werden.
¥ie bereits in der als Beispiel gegebenen Arbeitsfolge der Pumpe 320 fester Verdrängung beschrieben, beschleunigt und
verzögert der Antrieb 12 veränderlicher Drehzahl die Abtriebswelle
18 in Abhängigkeit von einem entsprechend programmierten Steuerungsmodul 26« Allgemein gesagt, kann jedoch die Beschleunigung
s- und Verzögerungssteuerung beispielsweise auch bei Dampfpressen, Auswuchtmaschinen sowie für stoßweise Vorgänge
bei Werkzeugmaschinen wirkungsvoll zum Einsatz kommen. Zur Beschleunigung der Abtriebswelle 18 wird die Reibung in
dem Kupplungsscheibenpaket durch Vergrößerung der Klemmkraft erhöhtο Die Klemmkraft wird durch den Betätigungskolben 228
in Abhängigkeit von der Größe des in dem Arbeitszylinder 245
herrschenden Druckes aufgebracht. Da dieser Druck durch das Servo-Ventil 30 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des
Steuerungsmodul 26 erhöht oder verringert wird, kann das Ausmaß der Drehzahlveränderung der Abtriebswelle 18 gemäß einer
in dem Steuerungsmodul 26 programmierten geeigneten Bezugsgeschwindigkeit gesteuert werden» Dementsprechend kann in ähn-
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licher Weise durch steuerbare Modulierung des auf das Bremsscheibenpaket
aufgebrachten Einspanndrucks auch eine Verzögerung herbeigeführt werdeno Somit ist die Antriebseinheit
veränderlicher Drehzahl gemäß der Erfindung äußerst flexibel im Betrieb und läßt sich leicht so einrichten, daß sie eine
veränderliche Drehzahlsteuerung, jedoch auch eine vorgegebene Beschleunigungs-" und Verzögerungssteuerung durchführt.
Während die hier beschriebene Ausführungsform der Antriebseinheit
veränderlicher Drehzahl und die beispielsweise Anwendung derselben die Erfindungsaufgäbe gut erfüllen, sei doch
darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auch abgewandelt werden kann, ohne von dem eigentlichen Bereich und
der Bedeutung der beigefügten Ansprüche abzuweicheno
40981 5/0791
Claims (1)
- Patentansprüche ;1i Einheit veränderlicher Drehzahl, gekennzeichnet durch ein Gehäuse zur Bildung eines Strömungsmittelreservoirs, eine wenigstens teilweise in dem Reservoir angeordnete pfeile, die erste und zweite Wellenabschnitte enthält, eine Reihe radial angeordneter Kupplungsplatten, die in dem Reservoir zum Umlauf mit dem ersten Wellenabschnitt angeordnet sind, eine erste Reihe Reibungsscheiben, die von dem zweiten Wellenabschnitt zum Umlauf mit diesem getragen werden und wahlweise mit den Kupplungsplatten in Reibungseingriff kommen können, Betatigungseinrichtungen in dem Gehäuse zum wahlweisen Zusammendrücken der Platten und der Scheiben, eine Quelle unter Druck stehenden hydraulischen Strömungsmittels, die mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist, Steuerkreiseinrichtungen, die ein Ausgangssignal gemäß einer gewünschten Drehbewegung des zweiten Wellenabschnitts bilden, sowie Ventileinrichtungen, die auf das Ausgangssignal ansprechen und mit der Betätigungseinrichtung verbunden sind, um die Druckbelastung der Platten und Scheiben selektiv zu m odulieren, wodurch der zweite Wellenabschnitt entsprechend der gewünschten Drehbewegung gedreht wird«2ο Einheit nach Anspruch 1 , gekennziech.net durch eine Reihe radial angeordneter Bremsplatten, die axial von den Kupplungsplatten auf Abstand gehalten und nicht umlaufend in dem Reservoir angeordnet sind, sowie eine zweite Reihe Reibungs scheiben, die ebenfalls von dem zweiten Wellenabschnitt409815/0791zum Umlauf mit diesem getragen werden und für einen wahlweisen Reibungseingriff mit den Bremsplatten geeignet sinde3ο Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung Kupplungs- und Bremsbetätigungskörper enthält, die axial relativ zu den We11enabschnitten beweglich sind, wobei die Bewegung derselben in einer Richtung dazu dient, gleichzeitig die Kupplungsplatten mit bestimmten Reibungsscheiben in Reibungseingriff zu bringen und die verbleibenden Reibungsscheiben aus ihrem Reibungseingriff mit den Bremsplatten zu lösen, und die Bewegung in die andere Richtung dazu dient, gleichzeitig die Kupplungsplatten aus dem Reibungseingriff mit den bestimmten Reibungsscheiben zu lösen und die verbleibenden Reibungsscheiben mit der Bremsplatte in Reibungseingriff zu bringen«4. Einheit nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung außerdem einen nicht umlaufenden Kolbenkörper enthält, der in dem Gehäuse angeordnet und wahlweise zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglich ist, um eine axiale Bewegung der Betätigungskörper zu bewirkeno5β Einheit nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Beaufschlagung seinrichtungen, die den Kolbenkörper in Richtung auf eine dieser Stellungen drücken.0 9 8 1 S/ 0 7 9 1Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle unter Druck stehenden Strömungsmittels eine hydraulische Pumpe enthält, die zum Antrieb mit einem der Wellenabschnitte verbunden ist und deren Förderseite sowohl mit der Beiätigungs einrichtung als auch mit den Ventileinrichtungen in Strömungsmittelverbindung steht,7β Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugseite der Pumpe mit dem Reservoir in Strömungsmittelverbindung steht,8. Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung mit dem Reservoir in Strömungsmittelverbindung steht.9. Einheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zum Umlauf mit einem der Wellenabschnitte gelagertes Zahnrad sowie einen in der Nähe des Zahnrades gelagerten magnetischen Aufnehmer zur Bildung eines Rückkoppelungssignals für die Steuereinheit,,10, Einheit nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal für den Kreislauf gemäß dem Rückkoppelungssignal eingestellt wird.409815/079111ο Antrieb veränderlicher Drehzahl mit Scherwirkung aufgrund der Viskosität zum wahlweisen Antrieb einer angetriebenen Maschine von einem Motor konstanter Drehzahl, gekennzeichnet durch einen Gehäuseeinbau zur Bildung eines Strömungsmittelreservoirs, eine drehbar von diesem Einbau gelagerte Antriebswelle, die zum Antrieb mit dem Motor verbunden ist, eine drehbar durch diesen Einba,u und die Antriebswelle gelagerte Abtriebswelle, die wenigstens teilweise in dem Reservoir liegt, eine Anzahl Kupplungsplatten in dem Reservoir, die zum Umlauf mit der Antriebswelle gelagert sind, eine Anzahl Bremsplatten in dem Reservoir, die nicht umlaufend durch den Gehäuseeinbau gelagert sind, eine erste und eine zweite Reihe ,Reibung sscheiben, die von der Abtriebswelle zum Umlauf mit dieser getragen werden, wobei diese ersten und zweiten Reihen mit den Kupplungs- bzw. Bremsplatten verschachtelt sind, Kupplungs- und Bremsbetätigungseinrichtungen, die zum Betrieb durch die Abtriebswelle gelagert sind und eine erste Stellung zum wahlweisen Zusammendrücken der Kupplungsplatten mit der ersten Reihe Reibungsscheiben durch Klemmen bei gleichzeitigem Lösen der Bremsplatten mit der zweiten Reihe Reibungsscheiben aufweisen, sowie eine zweite Stellung zum Zusammendrücken der Bremsplatten mit der zweiten Reihe Reibungsscheiben durch Klemmen bei gleichzeitiger Lösung der Kupplungsplatten von der er.sten Reihe Reibungsscheiben, Kolbeneinrichtungen, die mit den Beta-40981 5/0791tigungseinrichtungen verbunden sind, um eine Bewegung derselben zwischen der ersten und zweiten Stellung zu bewirken, Federeinrichtungen, die auf eine. Seite der Kolbeneinrichtung einwirken, um die Betätigungseinrichtungen in die eine dieser Stellungen zu drücken, Strömungsmitteldruckeinrichtungen, die auf die entgegengesetzte Seite des Kolbens einwirken, um die Betätigungseinrichtung in die andere der Stellungen zu drücken, sowie Einrichtungen zum Steuern der Größe des unter Druck stehenden Strömungsmlttels und dementsprechend des Ausmaßes der Zusammendrückung relativ zu einer der Kupplungs- und Bremsplatten und der Reihe Reibungsscheiben, um dadurch wahlweise ein Drehmoment von der Antriebs- auf die Abtriebswelle entsprechend einer gewünschten Drehbewegung zu übertragen.12. Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau eine Anzahl von Rippen einschließt und der Antrieb ferner eine Luftumwälzeinrichtung ethält, die eine Luftbewegung über die Rippen lenkt.13o Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftumwälzeinrichtungen einen Ventilator enthalten, der zum Antrieb mit einer der Antriebs- oder Abtriebswellen verbunden ist.40981 5/079114. Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Abdeckung, die mit dem Einbau verbunden ist und wenigstens teilweise den Ventilator zur Lenkung einer Luftbewegung über die Rippen umgibt.15· Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Druck stehende Strömungsmitteleinrichtung eine Pumpe enthält, die auf der Abdeckung angeordnet und mit einer der Antriebs- oder Abtriebswellen zum Antrieb verbunden ist.16. Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reservoir ein Strömungsmittelmedium vorhanden ist und an das Reservoir und die Pumpe erste Strömungsmittelleitungen zur Übertragung des Strömungsmittels zwischen ihnen angeschlossen sind.17· Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch zweite Strömungsmitteleinrichtungen, die an die Pumpe und den Kolben angeschlossen sind, um das Strömungsmittel,zwischen ihnen zu übertragen.18. Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 17» dadurch, gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Ventileinrichtungen einschließt, die zwischen der zweiten Leitung und dem Reservoir angeschlossen sind, um eine veränderliche409815/0791Einschnürung herbeizuführen, und dadurch den auf die eine Seite des Kolbens einwirkenden Druck zu steuern»19· Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle einen nach innen verlaufenden Kanal enthält, der zur Bildung einer Antriebsverbindung mit dem Motor geeignet ist.20. Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung in Verbindung mit der
Abtriebswelle zur Bildung eines Signals zur Anzeige der
Drehbewegung derselbeno21. Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung ein Zahnrad enthält, welches mit der Abtriebswelle verbunden ist, sowie
einen magnetischen Aufnehmer, der sich in der Nähe des
Zahnrads befindet und auf dem Gehäuseeinbau gelagert ist»22. Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Wassermantel, der durch den Gehäuseeinbau gebildet ist und Wärme von der Antriebseinheit aus überträgt ο23· Antrieb veränderlicher Drehzahl nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen Steuerungsmodul
zur Bildung eines einstellbaren Bezugsdrehzahlsignals und zurAufnahme des Signals von der Meßeinrichtung enthält.409815/0791
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