DE2346116C3 - Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/ oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/ oder bauwirtschaftlich nutzbare KraftfahrzeugeInfo
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- DE2346116C3 DE2346116C3 DE19732346116 DE2346116A DE2346116C3 DE 2346116 C3 DE2346116 C3 DE 2346116C3 DE 19732346116 DE19732346116 DE 19732346116 DE 2346116 A DE2346116 A DE 2346116A DE 2346116 C3 DE2346116 C3 DE 2346116C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahräderwechseletriebc
in Gruppenbauweise, insbesondere für landnd/oder bauwirtschafifich nutzbare Kraftfahrzeuge,
lit einem einem Schaltgetriebeteil nachgeschalteten Gruppengetriebeteil, wobei der Schaltgetriebeteil eine
von der Antriebsmaschine angetriebene Antriebswelle und eine zu dieser parallele Abtriebswelie aufweist, auf
denen wahlweise in den Kraftfluß einschaltbare Zahnräderpaare zum Schalten der einzelnen Gangstufen
vorgesehen sind, wobei ferner der Gruppengetriebeteil eine den Ausgang des Zahnräderwerkstoffgetriebes
bildende Ausgangswelle und eine zu dieser parallele Eingangswelle aufweist, auf denen ein wahlweise in den
Kraftfluß einschaltbares Zahnräderpaar oder mehrere wahlweise in den Kraftfluß einschaltbare Zahnräderpaare
zum Schalten der Ganggruppen vorgesehen ist oder sind, und wobei die Eingangswelle des Gruppengetriebeteils
parallel zur Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils angeordnet ist, wobei weiterhin ein auf der
Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils angeordnetes Zahnrad mit einem auf der Eingangswelle des
Gruppengetriebeteils angeordneten, eine erste Vorwärtsgruppe mitbildenden Zahnrad in Eingriff steht und
die Ausgangswelle des Gruppenge1 -:.;beteils von einem
eine Gangstufe des Schaltgetriebe iei's mitbildenden
Zahnrad auf dessen Antriebswelle über ein in den Kraftfluß schaltbares Rückwärtsgruppenvorgelege im
Rückwärtsfahrtsinn antreibbar ist.
Es rind bereits Zahnräderwechselgetriebe vorgenannter Gattung bekanntgeworden (DE-OS 20 35 867
und DE-OS 20 50 616), bei denen das wahlweise einschaltbare Rückwärtsgruppenvorgelege durch eine
ausschließlich dem Rückwärtsfahrts:nn dienende, in besonderen Lagern gelagerte Umkehrwelle, zwei
drehbar und wahlweise dieser kuppelbar auf dieser gelagerte Umkehrzahnräder und ein drehfestes Zahnrad
der Umkehrwelle sowie ein dur;h letzteres Zahnrad direkt oder über ein Zwischenzahnrad angetriebenes
drehfestes Zahnrad der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils gebildet. Dabei ist das drehfeste Zahnrad des
Umkehrvorgeleges bei einer Lösung (DE-OS 20 50 616) baulich dem Schaltgetriebeteil vorgelagert, wählend es
bei der anderen Lösung (DEOS 20 35 867, Abb. 3) baulich hinter dem Schaltgetriebeteil angeordnet ist.
D öse vorbekannten Lösungen besitzen daher keine
Umkehrganggruppen, sondern nur Umkehrgangstufen entsprechend der Anzahl der mit den Zahnrädern der
Eingangswelle des Schaltgetriebeteils kämmenden Zahnräder der Umkehrwelle. Ferner ist bei diesen
Lösungen die Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils koaxial zur Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils
gelagert und in einer Vorwärtsganggruppe des Gruppengetriebeteils direkt mit dieser kuppelbar. Zahnräderwechselgetriebe
dieser Bauart zeichnen sich zwar dadurch aus, daß sie neben dem Vorzug der freien
Wählbarkeit und der Anpaßbarkeit der zwei vorgesehenen Rückwärtsgangstufcn an gegebene Einsatzbedingungen
den Vorteil bieten, daß keiner der Getriebezweige zwischen dor Eingangswelle des Sjhaltgetriebeteils
und dem Gruppengetriebeteil ständigen Wechse1-Torsionsbeanspruchungen
ausgesetzt wird. Es hat sich jedoch bei diesen bekannten Zahnräderwechselgetrieben
als nachteilig gezeigt, daß sie insbesondere für die ausschließliche Anwendung in landwirtschaftlich genutzten
Kraftfahrzeugen noch zu kostenaufwendig sind, und daß ferner die Anzahl der bildbaren Vorwärtsganggruppen
noch zu gering sowie deren getriebetechnische Gestaltung noch zu kostenaufwendig ist. Dies ist vor
allem dadurch bedingt, daß diese Lösungen neben einer noch zu großen Anzahl an Zahnrädern und Wellen in
ihren Lagerungen zu aufwendig sind. Außerdem wird durch das Umkehrvorgelege bei einer dieser bekannten
Lösungen mit einem dem Schaltgetriebeteil vorgelagerten
Antriebszahnrad infolge einer erforderlichen kostenaufwendigen hohlen Abtriebswellc für den .Schaltgetriebeteil
Antriebszahnrad auch die Baulänge des Zahnräderwechselgetriebes ungünstig beeinflußt. Darüber
hinaus hat sich bei diesen bekannten Lösungen gezeigt, daß durch die in ihrem Umfang relativ großen
ständig mit hoher Drehzahl umlaufenden Massen des Umkehrvorgeleges insbesondere die Schaltbarkeit des
Schaltgetriebeteils ungünstig beeinflußt wird. Weiterhin zeigte sich bei diesen vorbekannten Lösungen noch von
Nachteil, daß diese im Bedarfsfalle an einen Fahrantrieb mit großen bzw. kleinen Geschwindigkeiten bzw.
unterschiedlichen Leistungsübertragungen mit einfachen Mitteln nicht anpaßbar sind. Schließlich hat sich bei
der Anwendung von Zahnräderwechselgetrieben dieser bekannten Bauart für besonders niedrige Geschwindigkeitsbereiche
gezeigt, daß eine Anpassung der vorwählbaren Rückwärtsfahrgeschwindigkeiten an sogenannte
Vorwärtskriechganggeschwindigkeiten ohne ein aufwendiges besonderes Kriechgangvorgelege in dem
ausschließlich im Rückwärtsfahrtsinn antreibbaren Getriebezweig nicht durchführbar ist.
Auch sind bereits Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise mit einem, einem Schaltgetriebeteil
vorgeschalteten Gruppengetriebeteil bekannt (DE-AS ! 2 65 591), die neben einem Vorwärtsgruppenvorgelege
mit einem Rückwärtsgruppenvorgelege versehen sind. Das Rückwärtsgruppenvorgelege ist hierbei durch ein
von einem mit einem drehfesten Zahnrad der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils kämmenden Vorgelege-/ahnrad
der Vorgelegewelle des Gruppengetriebeteils angetriebenen Umkehrzahnrad und einer parallel zur
Vorgelegewelle gelagerten Umkehrwelle in Verbindung mit einem Schiebezahnrad auf der Umkehrwelle
gebildet, das zur Einschaltung der Rückwärtsgruppe mit •:mem koaxial zur Eingangswelle des Gruppengetriebeteils
gelagerten Zahnrad des Schakgetriebeteils in Fingriff schiebbar ist. Das wahlweise mit dem
Schiebezahnrad des Rückwärtsgruppenvorgeleges der Urnkehrwelle in Eingriff bringbare Zahnrad des
.-M.-naitgetneDeteils bildet mit einem ständig mit diesem
kämmenden weiteren Zahnrad dabei eine Gangstufe des Schaltgetriebeteils. Außerdem ist in der am größten
übersetzten Vorwärtsgruppe des Gruppengetriebeteils vorgesehen, daß das Schiebezahnrad des Rückwärtsgruppenvorgeleges
der Umkehrweile wahlweise in den Kraftfluß zwischen das ständig von der Eingangswelle
des Gruppengetriebeteils angetriebene und das wahlweise durch dieses übersetzt angetriebene Zahnräderpaar
des Gruppengetriebeteils schaltbar ist. Aufgrund dieser getriebetechnischen Bindungen an ein Vorgelegewellenzahnrad
des Gruppengetriebeteils bzw. dessen Vorgelegewelle und der gleichzeitigen starren Bindung
an ein Zahnrad der Ausgangswelle des Gruppengetriebe'eils
sowie ein Zahnrad der Vorgelegewelle des S.naltgetriebeteils weisen diese vorbekannten Lösungen
den Nachteil auf, daß sie nicht für die wahlweise Anwendung eines gleichen Zahnräderwechsdgetriebes
in einem besonders niedrigen als auch in einem besonders hohen Geschwindigkeitsbereich bei einer
größtmöglichen Anzahl an Gleichteilen geeignet sind. Bei solchen Lösungen ist daher auch nicht die
Möglichkeit gegeben, nur durch Austausch eines Zahnraderpaares des Gruppengetriebeteüs είπε Anpassung
an den jeweils geforderten unteren oder oberen Geschwindigkeitsbereich durchführen zu können. Darüber
hinaus ist bei diesen vorbekannten Lösungen von Nachteil, daß das Übersetzungsverhältnis des Antriebs
Zahnrades der Rückwiirtsganggruppe des Gruppengc triebctcils an das Übersetzungsverhältnis der übersetz
ten Vorwärtsganggruppe gebunden ist, die mit diird
das Rückwärtsgruppenvorgelege gebildet wird.
Auch sind bereits Zahnrädcrwechselgetncbe ir
Gruppenbauwcise mit einem einem Schaltgetnebctei
nachgesehalteten Gruppengetriebeteil bekannt (DF-O.' 21 17 920), der ebenfalls neben einem dreistufige!
Vorwärtsvorgelcge mit einem Rückwärtsgruppcnvor gclege versehen ist. Das Rückwärtsgruppenvorgelegi
ist hierbei durch ein von einem eine Gangstufe de Schaltgctriebcteils und eine Vorwärtsgruppe de
Gruppengetriebeteils zugleich bildenden Zahnrader paar angetriebenes IJirikehrzahnrad mit einer besonde
ren Umkehrwclle, sowie einem auf dieser sitzendci Schicbezahnrad gebildet, das wahlweise in den Kraft
ΓΙιιU zwischen den Schaltgetriebeteil und ein drehfest au
der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils sitzende: Zahnrad eines übersetzt angetriebenen Zahnräderpaa
res des Gruppengetriebeteils schaltbar ist. Auch diest
Lösung weisi Jen wesentlichen Nachteil auf. daß sit
nicht für die wahlweise Anwendung des gleichet Zahnräderwechsclgeiriebes in einem besonders nicdri
gen als auch in einem besonders hohen Geschwindig keitsbereich bei einer größtmöglichen Anzahl ai
Gleichtcilpi geeignet ist. Diese Lösung bietet dahe ebenfalls nicht die Möglichkeit, durch Anstaust!
lediglich eines Zahnräderpaares des Gruppengetriebe teils eine Anpassung an den jeweils geforderten unteret
oder oberen Geschwindigkeitsbereich durchführen /ι können. Des weiteren ist bei dieser bekannten Lösunj
von Nachteil, daß das I Ibersetziingsverhälmis de
Antriebszahnrades der Rückwärtsganggruppe an da: Übersetzungsverhältnis der übersetzten Vorwärtsgang
gruppe gebunden ist. die mit durch das Rückwärtsgrup penvorgelege gebildet wird.
Des weiteren sind bereits Zahnräderwechsclgetriebi
in Gruppenbauweise mit einem einem Schaltgetriebetei nachgeschalteten Grupaengetriebeteil bekannt (DE-O5
20 52 350), die neben einem mehrstufigen Vorwärtsvor geiege mit einem vom Nrafttiuö des vorwartsvorgeie
ges unabhängigen Rückwärtsgruppenvorgelege verse her, sind. Das Rückwärtsgruppenvorgeiege wird dabe
durch eine besondere, parallel zur Vorgelegewelle de: Gruppengetriebeteils gelagerte Umkehrwelle gebildet
die sichrere wahlweise mit dieser kuppelbare Antriebs
zahnrader aufweist, deren eines ständig mit einem eine
Gangstufe des Schaltgeiriebeteils mitbildenden Zahnrä derpaar des Schaltgetriebeteils kämmt. Hiergegen s'^h
das eine schnellere Rückwärtsgruppe mitbildende wahlweise mit der Umkehrwelle kuppelbare Antriebs
zahnrad des Rückwärtsgruppenvorgeleges ständig in Eingriff mit einem besonderen Zahnrad der Vorgelege
welle des Schaltgetriebeteils, das zugleich mit derr Antriebszahnrad der Vorgelegewelle des Vorwärts
gruppenvorgeleges des Gruppengetriebeteils in Eingrif steht. Die Umkehrwelle des Gruppengetriebeteils is
dabei weiterhin mit einem drehfesten Zahnrad verse hen, das über ein Zwischenzahnrad mit einen
drehfesten Zahnrad der Ausgangswelle des Gruppenge triebeteils in Eingriff steht. Diese Lösungen bieten zwa:
in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, jeder Vorwärts ganggruppe des Gruppengetriebeteils insbesondere füi
bei leichter Schaltbarkeit des Schaltgetriebeteils zuzu ordnen. Als nachteilig hat sich bei diesen Lösunger
jedoch erwiesen, daß die Gestaltung der Rückwärts
ganggruppe noch zu kostenaufwendig und zu masscnbe haftet ist. Dabei zeigte sich ferner, daß durch die in
ihrem Umfang relativ großen umlaufenden Massen insbesondere die Schaltbarkeit des Schaltgetriebcteils
des Zahnräderwechselgetriebes ungünstig beeinflußt wird. Außerdem hat sich bei der Anwendung eines
Zahnräuvrwechselgetriebes dieser bekannten Hauart
für einen besonders niedrigen Geschwindigkeitsbereich gezeigt, daß eine Anpassung der vorwählbaren Rückwärtsfahrgeschwindigkeiten
an sogenannte Vorwärtskricchganggeschwindigkciten ohne ein besonderes
Kriechgangvorgelcge in dem im Rückwärtsfahrtsinn anireihharen, besonderen Getriebezweig nicht durchführbar
ist. Schließlich weist diese bekannte Lösung auch noch den Nachteil auf. daß diese im Bedarfsfalle an
einen Antrieb mit hohen bzw. niedrigen Gcschwindigkeit'ibcruichcn
mit einfachen Mitteln nicht anpaßbar ist.
SehiieBiich sind auch bereits Zahnräder wechselgetriebe
in Gruppenbauart mit einem, einem Schaltgetriebeteil
naehgeschaltetcn Gruppengetriebeteil bekannt (I)H-OS 20 50 617). die ebenfalls neben einem mehrstufigen
Vorwärtsgruppenvorgelegc mit einem mehrstufigen Rückwärtsgruppenvorgelege versehen sind. Das
Rückwärtsgruppenvorgelege wird dabei durch ein unter Umgehung des Abtriebszahnrades des Vorwärtsgruppenvorgeleges
des Gruppengetriebeteils durch dessen Vorgelegewelle oder ein Antriebszahnrad dieser in
Verbindung mit einer Umkehrwelle gebildet, die Zahnräder trägt, deren eines mit einem drehfesten
Zahnr,.J der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils in Kingriff steht. Diese Lösung zeichnet sich zwar
gleichfalls dadurch aus. daß sie die Möglichkeit bietet, jeder Vorwärtsganggruppi des Gruppengetriebeteils
insbesondere für den l.adebctrieb und den Betrieb eines Schleppers mit einer Rückwärtsfahreinrichtung für das
wahlwei'.e Schieben von Hrntegeräten eine optimale Rückwärtsgangstufe bei leichter Schaltbarkeit des
Schallgeiriebeteils zuzuordnen. Es hat sich jedoch auch
bei dieser Lösung gezeigt, daß sie aufgrund der besonderen Umkehrwelle und der auf diese- sitzenden
7nhnriirliT noch /n masspnhfhaftpt und zu kostenaufwendig
ist. Außerdem hat sich bei solchen Lösungen 17CZCi^t. daß diese nicht für die wahlweise Anwendunp
eines gleichen Zahnräderwechselgetriebes in einem besonders niedrigen als auch in einem besonders hohen
Gesehwindigkeitshereieh bei einer größtmöglichen
Anzahl an Gleichteilen geeignet ist.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Zahnräderwechselgetriebe der
eingangs vorausgesetzten Gattung dahingehend zu verbessern, daß dies sich insbesondere für die
Anwendung über große Geschwindigkeitsbereiche und in großen Leistungsbereichen sowohl für den Betrieb
eines Fahrzeuges im Vorwärts- air, auch im Rückwärtsfahrtsinn eignet. Dabei soll insbesondere die Möglichkeit
gegeben sein, daß sowohl der langsamen Vorwärtsgruppe in ihrem Geschwindigkeitsbereich etwa ca. 30
bis 40% schnellere als auch einer schnellen Vorwärtsganggruppe des Gruppengetriebeteils gleich schnelle
oder um ca. 10% schnellere Rückwärtsganggruppen zugeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das dem Antrieb des Rückwärtsgruppenvorgeleges
dienende Zahnrad auf der Antriebswelle des Schaltgetriebeteils wahlweise kuppelbar auf dieser
gelagert ist und mit einem auf der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils kuppelbar mit dieser gelagerten
Rückwärtsgruppenzahnrad in Eingriff steht, und daß außer dem in Vorwärisfahrtsinn durch die Abtriebswelle
des Schallgetriebeteils angetriebenen, eine Vorwärtsgruppe mitbildcndeu Zahnrad auf der Hingangswelle
des Gruppengetriebeteils auf dieser ein weiteres mit einem auf der Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils in
Eingriff befindliches, eine zweite Vorwärtsgruppe mitbildendes Zahnrad gelagert ist, und daß eines der
dem Antrieb der die Vorwärtsgruppen mitbildenden Zahnräder der Eingangswclle des Gruppengetriebeteils
dienenden Zahnräder auf der Antriebswelle des
Schaltgetriebeleils eine Gangstufe desselben mitbildet,
wobei die die erste und die zweite Vorwärtsgri1 pe
mitbildenden Zahnräder der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils wahlweise mit dieser kuppelbar sind
und zueinander unterschiedliche Teilkreisdurchmesser aufweisen.
Eine solche Lösung erbringt insbesondere den
vorteil, uau sie ι
gen ieucieciiiiiM.ii eiiiiaCucii iviiiicni
sowohl für die wahlweise Verwendung in Fahrzeugantrieben mit kleinen Geschwindigkeitsbereichen als auch
die Verwendung in Fahrzeugantrieben mit großen Geschwindigkeitsbercichcn bei leichter Schaltbarkeit
und kostengerechter Herstellung geeignet ist. Ferner weist diese Lösung den Vorteil auf. daß sie bei einer
.'■> größtmöglichen Doppelausnutzung an Getriebebauteilcn.
wie Zahnrädern und Wellen sowie einer geringen Anzahl an Schaltgliedern bei einer ausreichenden
Anzahl an Vorwärts- und Rückwärtsgangstufen eine besonders kompakte Bauweise ermöglicht, wobei in der
J" Auslegung der Vorwärts- und Rückwärtsganggruppen des Gruppengetriebes ein sehr großer Konstruktionsraum gegeben ist. Außerdem bietet die erfindungsgemäße
Lösung den Vorteil, daß sie durch Austausch lediglich zweier Zahnräder des Gruppengetriebeteils in einfacher
'"· Weise die wahlweise Anpassung an unterschiedliche
Einsatzfälle ermöglicht. Darüber hinaus sind mit dem erfindungsgemäßen Zahnräderwechselgetriebe in einfacher
Weise drei Geschwindigkeitsbereiche verwirklichbar, wobei zwei dieser Gsschwindigkeitsbereiche im
-" Gruppengetriebeteil schallbar sind.
Für die im ersten Geschwindiekeitsbereich vorwählbare
Vorwärtsgruppe des Gruppengetriebeteils ergibt sich in Weiterbildung der F rfindung eint- getriebeteennische
günstige Lösung dadurch, daß das die erste
■'"' Vorwärtsgruppe mitbildende Zahnrad der Eingangswelle
des Gruppengetriebeteils mit einem drehfesten Zahnrad der Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils
kämmt, das mit einem deren Antriebswelle zugeordneten Zahnrad die niedrigste ins Langsame übersetzte
"'" Gangstufe des Schaltgetriebcteils mitbildet.
Falls in Verbindung mit der Vorgelegewelle des Schaltgetriebeteils auf direktem Wege eine weitere, für
den schnellen Straßenbetrieb dienende Vorwärt^gruppe im Gruppengetriebeteil gebildet werden soll, ist nach
" der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß das die zweite
Vorw Ortsgruppe mitbildende Zahnrad der Eingangswelle des Gruppengetriebetcils mit einem drehfesien
Zahnrad der Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils kämmt, das mit einem deren Antriebswelle zugeordne-
b(1 ten Zahnrad die zweitschnellste ins Langsame übersetzte
Gangstufe des Schaltgetriebeteils mitbildet.
Aus getriebe- und schalttechnischen Gründen ist es für die Bildung einer im ersten Geschwindigkeitsbereichsteil
vorwählbaren Rückwärtsgruppe des Grup-
h=> pengetriebeteils sinnvoll, daß das mit dem Rückwärts
gruppenzahnrad der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils kämmende Zahnrad der Antriebswelle des
Schaltgetriebeteils mit einem zugeordneten Zahnrad
auf dessen Abiriebswelle die schnellste ins Langsame
übersetzte Gangstufe des .Schaltgetriebeteils mitbildet.
Für die Bildung einer schnellen oder besonders langsamen Vorwärtsgruppe des Gruppengetriebeteils
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils neben
dem dessen zweitschnellste Gangstufe und/oder eine weitere Gar.gstufe mitbildenden Zahnrad ein weiteres
drehfestes Zahnrad aufweist, das mit einem frei drehbar auf der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils gelagerten
und wahlweise mit diesem kuppelbaren Zahnrad in Eingriff steht.
Außerdem können zur Bildung von weiteren Vorwärtsganggruppen im ersten Geschwindigkeitsbereichsteil
des Gruppengetriebeteils weitere Zahnräder des Gangschaltgetriebeteils, wie beispielsweise ein eine
untersetzte Gangstufe mitbildendes Zahnrad der Vorgelegewelle, mit benutzt werden. Eine schalttechnisch
günstige Lösung im ersten Geschwindigkeitsbereichsteil des Gruppengetriebeteils ergibt sich nach der
Erfindung dadurch, daß das die zweite Vorwärtsgruppe mitbildende Zahnrad der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils
mittels der der Kupplung des benachbarten, im Rückwärtsfahrtsinn angetriebenen Rückwärtsgruppenzahnrades
dienenden Doppelschaltklauenkupplung sowie wahlweise durch die der Kupplung der
Eingangswelle mit dem benachbarten im Vorwärtsfahrtsinn angetriebenen, die erste Vorwärtsgruppe
nvtbildenden Zahnrad dienende Doppelschaltklauenkupplung mit der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils
kuppelbar ist.
Soll im dem Schaltgetriebeteil nachgeschalteten Gruppengetriebeteil dagegen nur ein auf einer Welle
mit Ausnahme der Kriechgangsstufe schaltbarer Geschwindigkeitsbereich
gebildet werden, so wird zur Bildung der Gruppen des Gruppengetriebeteils vorgeschlagen,
daß alle durch die Antriebs- und Abtriebswelle des Schaitgetriebeteils antreibbaren Zahnräder der
Eingangswelle des Gruppengetriebeteils frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf dieser gelagert sind, und
daß die Eingangswelle des Gruppengetriebeteils ein drehfestes Zahnrad aufweist, das mit einem Zahnrad der
koaxial zur Antriebswelle des Schaltgetnebeteils gelagerten Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils
kämmt.
Dabei ist es zur kostengerechten Gestaltung eines fahrabhängigen Nebenantriebes zweckdienlich, daß das
mit dem drehfesten Zahnrad der Eingangsweile des Gruppengetriebcteils kämmende drehfeste Zahnrad auf
dessen Ausgangswelle mit einem Zahnrad eines fahrabhängigen Nebenantriebes in Eingriff steht, das auf
einer zur Ausgangswelle parallelen Zapfwelle, die über einen Zapfweiienanirieb von einer zur Antriebswelle
des Schaltgetriebeteils konzentrischen Antriebshohlwelle antriebsmaschinendrehzahlabhängig angetrieben
ist, gelagert ist, wobei mit diesem Zahnrad ein benachbartes Zahnrad zu gemeinsamem Umlauf verbunden
ist, das mit einem auf einer fahrabhängig antreibbaren Nebenabtriebswelle frei drehbar gelagerten
und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrad in Eingriff steht.
Falls der Antrieb der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils über ein die niedrigste Gangstufe des
Schaltgetriebeteiis mitbildendes Zahnrad erfolgt, wird
eine sinnvolle Schaltung des Gruppengetriebeteils dadurch erreicht, daß das direkt durch das Zahnrad zur
Bildung der niedrigsten ins Langsame übersetzten Gangstufe des Schaltgetriebeteils im Vorwärtsfahrtsinn
antreibbare frei drehbare Zahnrad der Eingangswelle des Gruppenüetriebeteils mittels einer der Kupplung
des benachbarten, durch das weitere drehfeste Zahnrad der Abtriebsvvelle des Schaltgetriebeteils angetriebene
ί Zahnrad dienenden Doppelschaltklauenkupplung wahlweise
mit der Eingangswelle kuppelbar ist.
Für die getriebetechnisch günstige Schaffung des zweiten Geschwindigkeitsbereichteils im Gruppengetriebeteil
ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Eingangswelle des Gruppengetriebeteils zwei
drehfeste, mit je einem zugeordneten, frei drehbar auf dessen Ausgangswelle angeordneten Ausgangszahnrad
kämmende Zahnräder aufweist, und die Ausgangszahnräder wahlweise mit der koaxial /ur Antriebswelle des
Schaltgetriebeteils angeordneten Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils kuppelbar sind.
Zur Schaffung einer kostengünstigen Kriechgangstufe ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung
vorgesehen, daß eines der frei drehbar auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils gelagerten
Ausgangszahnräder zu gemeinsamem Umlauf mit einem benachbarten Kriechgangzahnrad eines Kriechgangvorgeleges
verbunden ist. dessen Vorgelegewelle koaxial zu der antriebsmaschinendrehzahlabhangig
antreibbaren Zapfenwelle angeordnet ist und ein zur Vorgelegewelle drehfestes Vorgelegezahnrad aufweist.
das mit einem frei drehbar auf der Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils gelagerten und wahlweise mit
dieser kuppelbaren Ausgangszahnrad kämmt.
ίο Nach der Erfindung kann eine für Pflanz- und
Pflegearbeiten sowie kommunale Arbeiten dienende Kriechgangstufe auch dadurch gebildet werden, daß das
mit dem weiteren drehfesten Zahnrad der Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils kämmende frei drehbare Zahn-
Ji rad der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils mit
einem benachbarten Zahnrad zu gemeinsamen Umlauf verbunden ist. das mit einem frei drehbar auf der
Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils gelagerten Ausgangszahnrad in Eingriff steht, das wahlweise mit
->" der Ausgangswelle kuppelbar ist.
In den Zeichnungen sind zwei in der Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele des ZahnräderwecnseigetneDe
dargestellt, r-.s zeigt
F i g. I das erfindungsgemäße Zahnräderwechselge-
■>i triebe im Längsschnitt.
Fig. 2 bis 9 Querschnitte nach den Linien 11 — 11 bis
IX —IX des Zahnräderwechselgetriebes nach F i g. I.
Fig. 10 ein weiteres Ausfühi'iingsbeispiel des Zahnräderwechselgetriebes
nach der Erfindung.
i" Bei dem in den F i g. 1 bis 9 der Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel bildet im .Schwungrad
1 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine das Primärteil einer Doppelreibungskuppiung 2. deren
Sekundärteile je eine Mitnehmerscheibe 3 bzw. 4
υ darstellen. Die Mitnehmerscheibe 3 dient dem Antrieb
einer Antriebswelle 5 des Zahnräderwechselgetriebes. Das Zahnräderwechselgetriebe besteht aus einem von
der Antriebswelle 5 angetriebenen Schakgetriebeteii 6
und einem diesem nachgeschalteten Gruppengetriebe-
b0 teil 7. Vom Gruppengetriebeteil 7 ist wiederum ein als
Kegeltrieb ausgebildetes Achsgetriebe 8 antreibbar, von dessen Ausgleichgetriebe 9 über in die Achswellen
eingeschaltete Planetenrädervorgelege 10 je ein rechtes bzw. linkes Treibrad 11 antreibbar ist.
*i Das Schaltgetriebeteil 6 weist neben einer parallel zur
Antriebswelle 5 in einem nicht dargestellten Getriebegehäuse gelagerten Abtriebswelle 12 hintereinander mit
etwa gleichem Abstand zueinander angeordnete Zahn-
rädcrpaare 13 bis 16 auf. Die beiden Zahnriiderpaare 13
bzw. 14 besitzen je ein drehfest auf der Antriebswelle 5
gelagertes Antriebszahnrad 17 bzw. 18, die mit einem zugeordneten, frei drehbar ant der Abtriebswelle 12
gelagerten und wahlweise mit dieser kunpelbaren Zahnrad 19 bzw. 20 im Eingriff stehen. Zur Schaltung
der durch das Zahnräderpaar 13 gebildeten Vorwärtsgangstufc
Il und der durch das Zahnräderpaar 14 gebildeten Vorwärtsgangstufe I des Schaltgetriebeteils
6 dient eine auf der Abtriebswelle 12 zwischen den beiden Zahnräderpaaren 13 und 14 drehfest aber axial
verschiebbar angeordnete Doppelschaltklauenkupplung 21. Hiergegen weisen die beiden, die Vorwärtsgangstufen
III bzw. IV des Schaltgetriebeteils 6 bildenden Z;ihnrädcrpaare 15 bzw. 16 je ein drehfest auf
der Abtriebswelle 12 sitzendes Zahnrad 22 bzw. 23 auf, die je mit einem zugeordneten frei drehbar auf der
Antriebswelle 5 gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrad 24 bzw. 25 im Eingriff stehen. Zur
Schaltung der beiden Vorwärtsgangstufen III und IV dient eine 'wischen den beiden Zahnrädern 24 und 25
drehfest aber axial verschiebbar auf der Antriebswelle 5 angeordnete Doppelschaltklauenkupplung 26.
In einer Rückwärtsschaltgruppe R des Gruppengetriebeteiles
7 wird in dessen erstem Geschwindigkeitsbereich dessen Eingangswelle 27 durch das Zahnrad 24
über ein auf dieser Eingangswelle frei drehbar und wahlweise mit ihr kuppelbar angeordnetes Rückwärtsgruppenzahnrad
28 angetrieben. Der Antrieb der Eingangswelle 27 erfolgt zui Übertragung besonders
hoher Antriebsleistungen in der Rückwärtsschaltgruppe R mit einer gegenüber der Drehzahl der Antriebswelle 5
höheren Drehzahl in den beiden Gangstufen III und IV des Schaltgetriebeteiles. Gleichfalls wird ein auf der
Eingangswelle 27 des Gruppengetriebeteils 7 sitzendes und in einer für langsame Straßen- und mittlere
Ackerfahrt dienenden Vorwärtsschaltgruppe VL dessen ersten Geschwindigkeitsbereiches mit der Eingangswelle
27 kuppelbares Zahnrad 29 im Vorwärtsfahrtsinn durch das mit diesem kämmende Zahnrad 23 der
Abtriebswelle 12 des Schaltgetriebeteiles 6 in deren Gangstufen III und IV ins Schnelle übersetzt angetrie-
mit diesem die schnellste Straßengruppe S im zweiten
Geschwindigkeitsbereich des Gruppengetriebeteiles 7. Mit dem Langsamgruppenzahnrad 35 kämmt ein frei
drehbar auf der Ausgangswelle 36 des Gruppengetriebeteiles 7 gelagertes und wahlweise in einer Langsamgruppe
L des zweiten GeschwindigkeitLbereiches des
Gruppengetriebeteiles 7 mit dieser kuppelbares Ausgangszahnrad 38, das zu gemeinsamen Umlauf mit
einem benachbarten Kriechgangzahnrad 39 ein^s Kriechgangvorgeleges 40 verbunden ist. Zur Vorwahl
der Straßen- und Langsamgruppe S und L des Gruppengetriebeteiles 7 ist zwischen dem Ausgangszahnrad
37 und dem Kriechgangszahnrad 39 eine Doppelschaltklauenkupplung 41 vorgesehen.
Das Kriechgangvorgelege 40 weist neben dem Kriechgangzahnrad 39 ein mit diesem kämmendes
Vorgelegezahnrad 42 auf, das drehfest auf einer hohlen Vorgelegewelle 43 sitzt, die auf einer von der
Mitnehmerscheibe 3 wahlweise über Zahnräderpaare 44 und 45 mit einer Drehzahl von η — 540 U/min bzw.
n= 1000 U/min angetriebene Zapfwelle 46 drehbar gelagert ist. Außerdem besteht das Kriechgangvorgelege
40 aus einem drehfest mit der hohlen Vorgelegewelle 43 verbundenen Vorgelegezahnrad 47, das mit eir.em
frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Ausgangswelle 36 gelagerten Ausgangszahnrad 48
kämmt. Für die Einschaltung der Kriechganggruppe K im zweiten Geschwindigkeitsbereich des Gruppengetriebteiles
7 ist eine auf der Ausgangswelle 36 angeordnete .Schaltklauenkupplung 49 vorgesehen.
Aufgrund des geschilderten Aufbaus des Zahnräderwechselgetriebes nach den Fig. 1 bis 9 bietet dies die
Möglichkeit dei Schaltung von 21 Vorwärtsgängen und 12 Rückwärtsgängen.
Auf der Ausgangswelle 36 des Gruppengetriebeteils 7 ist ferner in der Ebene der beiden Zahnräder 31 und 32
drehfest ein Nebenantriebszahnrad 50 angeordnet, das mit einem Zwischenzahnrad 51 für einen fahrabhängigen
Nebenabtrieb kämmt. Das Zwischenzahnrad 51 lagert auf der Zapfwelle 46 und ist drehtest mit einem
weiteren Zwischenzahnrad 52 verbunden, das mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf einer
im ersten Geschwindigkeitsbereich des Gruppengetriebeteiles 7 eine zwischen dem Rückwärtsgruppenzahnrad
28 und dem Zahnrad 29 drehfest aber axial verschiebbar auf der Eingangswelle 27 sitzende
Doppelschaltklauenkupplung 30. Benachbart dem Zahnrad 29 ist frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf
der Eingangswelle 27 des Gruppengetriebeteiles 7 ein Zahnrad 32 gelagert, das mit einem auf der Abtriebswelle
12 des Schaltgetriebeteiles 6 drehfesten besonderen Zahnrad 31 eine ins Schnelle übersetzt angetriebene
Vorwänschaitgriippe VS für den schnellen Straßenbetrieb
im ersten Geschwindigkeitsbereich des Gruppengetriebeteiles 7 bildet. Zur Schaltung der Schaltgrunne
VS dient eine zwischen den beiden Zahnrädern 29 und 32 drehfest aber axial verschiebbar auf der Eingaiigswelle
27 des Gruppengeiriebeieiies 7 gelagerte Doppelschaltklauenkupplung 33, mittels der gleichfalls
zur Einschaltung der Schaltgruppe VL das Zahnrad 29 mit der Eingangswelle 27 kuppelbar ist. Auf der
Eingangswelle 27 des Gruppengetriebeteiles 7 sitzen ferner drehfest ein Straßengruppcnzahnrad 34 und ein
Langsamgruppenzahnrad 35. Das Straßengruppenzahnt-oH
Ί.Δ. L··! mmt mit pincrn f rf»ι HriihKo r iin/^ iiioKlmaira
kuppelbar auf einer Ausgangswelle 36 des Gruppengetriebeteiles 7 gelagerten Ausgangszahnrad 37 und bildet
Zur Kupplung des Zahnrades 54 mit der Nebe · ibtriebs-
J5 welle 53 ist eine Schaltklauenkupplung 55 auf dieser
angeordnet.
Das Zahnräderwechselgetriebe bietet zur Anpassung an gegebene Antriebsleistungen und vorgegebene
Antriebsdrehzahlen gleichfalls die Möglichkeit, im
ίο ersten Geschwindigkeitsbereich die Eingangswelle 27
des Gruppengetriebeteiles ins Langsame übersetzt durch die Antriebs- und Abtriebswelle des Schaltgetriebeteiis
6 anzutreiben. Es besteht ferner die vorteilhafte Möglichkeit, im Bedarfsfalle die Eingangswelle 27 des
si Gruppengetriebeteils 7 ins Schnelle oder ins Langsame
übersetzt durch die Antriebswelle 5 des Schaltgetriebeteiles
6 anzutreiben und durch deren Abtriebswelle 12 die Eingangsweiie 27 des Grupperigeiriebeteiis im
Gegensatz zum Drehsinn der Antriebswelle 5 des
bo Schaltgetriebeteiles ins Langsame bzw. ins Schnelle
übersetzt anzutreiben.
Das in F i g. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel weist
abweichend von dem vorher beschriebenen Zahnräderwechselgetriebe eine durch den Mitnehmer 3 der
b5 Doppelreibungskupplung 2 angetriebene Antriebswelle
nachgeschalteten Gruppengetriebeteil 58 auf. Der Schaltgetriebeteil 57 weist eine zur Antriebswelle 56
parallele Abtriebswelle 63 auf, deren räumliche Anordnung der der räumlichen Anordnung der
Abtriebswelle 12 des Zahnräderwechselgetriebes nach den F i g. 1 bis 9 sntspricht Zum Erzielen mehrerer
Gangstufen des Schaitgetriebeteiles sind Zahnräder von wahlweise in den Kraftfluß einschaltbaren Zahnräderpaaren
59, 60, 61 und 62 auf der Antriebs- und der Abtriebswelle 56 und 63 angeordnet Das Zahnräderpaar
59 hat ein fest auf der Abtriebswelle 63 angeordnetes Zahnrad 64 und ein mit diesem kämmen- to
des frei drehbar auf der Antriebswelle 56 sitzendes Zahnrad 65, das wahlweise zum Einschalten der
Gangstufe IV mit dieser kuppelbar ist Das die Gangstufe III des Schaltgetriebeteiles 57 bildende
Zahnräderpaar 60 besteht aus einem drehfest auf der Abtriebswelle 63 angeordneten Zahnrad 66 und einem
mit diesem im Eingriff stehenden frei drehbar auf der Antriebswelle 56 gelagerten und wahlweise mit dieser
verbindbaren Zahnrad 67. Zur Kupplung der Zahnräder 65 und 67 mit der Antriebswelle 56 dient eine zwischen
diesen auf dieser vorgesehenen Doppelschaltk'auenkupplung 68. Das die Gangstufe II des Schaltgetriebetei-
!es darstellende Zahnräderpaar 61 besteht aus einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der
Antriebswelle 56 angeordneten Zahnrad 69 und einem mit diesem kämmenden drehfesten Zahnrad 70 der
Abtriebswelle 63. Für die Bildung der Gangstufe I ist das Zahnräderpaar 62 vorgesehen, das ein drehfcst auf der
Abtriebswelle 63 angeordnetes Zahnrad 71 und ein mit diesem im Eingriff stehendes frei drehbar und in
wahlweise kuppelbar auf der Antriebswelle 56 gelagertes Zahnrad 72 aufweist. Zum wahlweisen Einschalten
der Gangstufen I und Il des Schaltgetriebeteiles 57 dient eine auf der Antriebswelle 56 zwischen den beiden
Zahnrädern 69 und 72 liegende Doppelschaltklauen- r> kupplung 73.
Der Gruppengetriebeteil 58 besitzt eine Eingangswel'.e
74, die räumlich gleich der mit dem Zahnräderwechselgetriebe nach den Fig. 1 bis 9 beschriebenen
r.ingangswelle 27 in einem nicht dargestellten Getriebe- ·»»
gehäuse gelagert ist und dem Antrieb einer koaxial zur
Antriebswelle 56 gelagerten Ausgangswelle 75 dient. Ferner weist der Gruppengetriebeteil 58 ein der Bildung
einer Rückwärtsschaltgruppe R dienendes frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Eingangswelle 74 ·>
gelagertes Rückwärtsgruppenrad 76 auf, das mit dem Zahnrad 65 der Antriebswelle 56 kämmt. Hiergegen
wird eine für die langsame Straßen- und mittlere Ackerfahrt vorgesehene Vorwärtsschaltgruppe VL
durch ein frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der ><>
Eingangswelle des Gruppcngetriebeteiles 56 sitz.endes
Zahnrad 77 und das mit diesem kämmende Zahnrad 66 der Abtriebswelle 63 des Schaltgetriebeteiies 57
gebildet. Zum Schalten der beiden Schaltgruppcn R und
VL des Gruppengetriebeteiles 58 dient eine auf der >">
Lingangswelle 74 zwischen dem Rückwärtsgruppenzahnrad
76 und dem Zahnrad 77 angeordnete Doppelschaltklauenkupplung 78. Die weiterhin im
Gruppengetriebeteil 58 vorgesehene Vorwärtsschaltgruppe VS für schnelle Straßenfahrt wird durch ein frei w>
drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Eingangswelle 74 des Gruppengetriebeteiles 58 gelagertes Zahnrad
79 und das mit diesem kämmende Zahnrad 71 der Abtriebswelle 63 des Schaltgetriebeteiles 57 gebildet
Außerdem weist das Gruppengetriebeteil eine für langsame Ackerfahrt vorgesehene Langsamgruppe KA
auf, die durch ein drehfest auf der Abtriebswelle 63 des Schaltgetriebeteiles 57 sitzendes Zahnrad 80 und ein mil
diesem kämmendes frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Eingangswelle 74 des Gruppengetriebeteiles
58 gelagertes Zahnrad 81 gebildet ist. Zum Einschalten der beiden Schaltgruppen VS und VA dieni
eine zwischen den beiden Zahnrädern 79 und 81 auf dei Eingangswelle 74 angeordnete Doppelschaltklauenkupplung
82.
Darüber hinaus besitzt das Gruppengetriebe 58 eine für den Pflanz- und Pflegebetrieb bzw. kommunale
Arbeiten dienende Kriechgangstufe VK, die teils durch die Zahnräder 80,81, ein drehfest mit letzterem Zahnrac
verbundenes Kriechgangszahnrad 83 und ein mil diesem kämmendes frei drehbar und wahlweise
kuppelbar auf der Ausgangswel'e 75 des Gruppenge
triebeteiles 58 angeordnetes Ausgangszahnrad 84 gebildet ist. Das Einschalten der Kriechgangstufe VA
erfolgt mittels einer auf der Ausgangswelle 7f angeordneten Schaltklauenkupplung 85. Hiergegeger
erfolgt der Antrieb der Ausgangswelle 75 de: Gruppengetriebeteiles 58 durch die Eingangswelle 74 ir
dessen anderen Schaltgruppen über ein drehfest au dieser sitzendes Zahnrad 86, das mit einem ebenfalli
drehfest auf der Ausgangswelle 75 sitzenden Zahnrad 8/ kämmt. Der Aufbau des Zahnräderwechselgetriebe!
nach Fig. 10 ermöglicht somit die Schaltung von V, Vorwärts- und 4 Rückwärtsgängen.
Das Zahnrad 87 dient ferner dem Antrieb eine: fahrabhängigen Nebenantriebes 88, der eine Nebenab
triebswelle 89 besitzt, die beispielsweise zum Antrieb einer Fronttriebachse vorgesehen ist. Der Nebenantrieb
88 ist durch ein mit dem Zahnrad 37 im Eingrif stehendes Zahnrad 90, ein über eine Hülse drehfest mi
diesem verbundenes Zahnrad 91 und ein mit diesen kämmendes Zahnrad 92 gebildet. Zum Einschalten de:
Nebenantriebes 88 ist auf der Nebenabtriebswclle 8< eine Schaltklauenkupplung 93 vorgesehen.
Darüber hinaus besitzt das Zahnräderwechsclgetrie be nach Fig. 10 einen über die Mitnehmerscheibe 4 dei
Doppelreibungskupplung 2 antriebsmaschincndreh
zahlabhängig angetriebenen Zapfwellenantrieb 94. Dei
Zapfwellenantrieb 94 besteht aus einem drehfest au einer Antricbshohlwelle 95 sitzenden Zahnrad % unc
ein mit diesem kämmendes Zahnrad 97. Das Zahnrad 9\
sitzt drehfest auf einer Zapfwelle 98. die vorzugsweise der Lagerung der beiden Zahnräder 90 und 91 dient.
Auch die Ausführungsform nach Fig. 10 bietet wi<
die Ausführungsform nach F i g. I bis 9 die Möglichkeit die Ausgangswclle 75 des Gruppengetriebeteils übe:
zwei drehfeste Zahnräder und mit diesen kämmende frei drehbare und wahlweise mit der AusgangswelU
kuppelbarc Zahnräder zur Bildung einer weiterer Gruppe im Gruppengetriebeteil 58 anzutreiben. Ir
gleicher Weise kann dabc"T*vic in Verbindung mit den
Zahnräderwechselgetriebe nach F i g. 1 bis 9 beschrie
ben ein Kriechgangvorgelege vorgesehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunccn
Claims (12)
1. Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich
nutzbare Kraftfahrzeuge, mit einem einem Schaltgetriebeteil nachgeschalteten Gruppengetriebeteil,
wobei der Schaltgetriebeteil eine von der Antriebsmaschine angetriebene Antriebswelle und
eine zu dieser parallele Abtriebswelle aufweist, auf denen wahlweise in den Kraftfluß einschaltbare
Zahnräderpaare zum Schalten der einzelnen Gangstufen vorgesehen sind, wobei ferner der Gruppengetriebeteil
eine den Ausgang des Zahnräderwechselgetriebes bildende Ausgangswelle und eine zu
dieser parallele Eingangswelle aufweist, auf denen ein wahlweise in den Kraftfluß einschaltbares
Zahnräderpaar oder mehrere wahlweise in den KraftfluO einschaltbare Zahnräderpaare zum Schalten
der CiTiggruppen vorgesehen ist oder sind und
wobei die Eingangswelle des Gruppengetriebeteüs
parallel zur Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils angeordnet ist, wobei weiterhin ein auf der
Abtriebswelle des Schaltgetriebeteils angeordnetes Zahnrad mit einem auf der Eingangswelle des
Gruppengetriebeteüs angeordneten, eine erste Vorwärtsgruppe mitbildenden Zahnrad in Eingriff steht
und die Ausgangswelle des Gruppengetriebeteils von einem eine Gangstufe des Schaltgetriebeteils
mitbildenden Zahnrad auf dessen Antriebswelle über ein ir. den Kraftfluß schaltbares Rückwärtsgruppenvorgelege
im Rückwärtsfahrtsinn antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
dem Antrieb des Rückwärtsgruppenvorgeleges dienende Zahnrad (24 bzw. 65) ~uf der Antriebswelle
(5 bzw. 56) des Schaltgetriebeteils (6 bzw. 57) wahlweise kuppelbar auf dieser gelagert ist und mit
einem auf der Eingangswelle (27 bzw. 74) des Gruppengetriebeteils (7 bzw. 58) kuppelbar mit
dieser gelagerten Rückwärtsgruppenzahnrad (28 bzw. 76) in Eingriff steht, und daß außer dem in
Vorwärtsfahrtsinn durch die Abtriebswelle (12 bzw. 63) des Schaltgetriebeteils (6 bzw. 57) angetriebenen,
eine Vorwärtsgruppe mitbildenden Zahnrad (32 bzw. 79) auf der Eingangswelle (27 bzw. 74) des
Gruppengetriebeteils (7 bzw. 58) auf dieser ein weiteres mit einem auf der Abtriebswelle (12 bzw.
63) des Schaltgetriebeteils (6 bzw. 57) in Eingriff befindliches, eins zweite Vorwärtsgruppe mitbildendes
Zahnrad (29 bzw. 77) gelagert ist, und daß eines der dem Antrieb der die Vorwärtsgruppen mitbildenden
Zahnräder (32 oder 29 bzw. 77 oder 79) der Eingangswelle (27 bzw. 74) des Gruppengetriebeteils
(7 bzw. 58) dienenden Zahnräder (23 oder 31 bzw. 66 oder 71) auf der Abtriebswelle (12 bzw. 63) des
Schaltgetriebeteils (6 bzw. 57) eine Gangstufe desselben mitbildet, wobei die die erste und die
zweite Vorwärtsgruppe mitbildenden Zahnräder (32 und 29 bzw. 79 und 77) der Eingangswelle (27 bzw.
74) des Gruppengetriebeteils (7 bzw. 58) wahlweise mit dieser kuppelbar sind und zueinander unterschiedliche
Teilkreisdurchmesser aufweisen.
2. Zahnräderwechselgctriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die erste Vorwärtsgruppe
mitbildende Zahnrad (79) der Eingangswelle (74) des Gruppengetriebeteils (58) nvt
einem drehfesten Zahnrad (71) der Abfiebswelle (63) des Schaltgetriebeteils (57) kämmt, das mit
einem deren Antriebswelle (56) zugeordneten Zahnrad (72) die niedrigste ins Langsame übersetzte
Gangstufe des Schaltgetriebeteils (57) mitbildet.
3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1 ■>
oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die zweite Vorwärtsgruppe mitbildende
Zahnrad (29 bzw. 77) der Eingangswelle (27 bzw. 77) des Gruppengetriebeteils (7 bzw. 58) mit einem
drehfesten Zahnrad (23 bzw. 66) der Abtriebswelle
ίο (12 bzw. 63) des Schaltgetriebeteils (6 bzw. 57)
kämmt, das mit einem deren Antriebswelle (5 bzw. 56) zugeordneten Zahnrad (25 bzw. 67) die
zweitschnellste ins Langsame übersetzte Gangstufe des Schaltgetriebeteils (6 bzw. 57) mitbildet
Η
4. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rückwärtsgruppenzahnrad (28 bzw. 76) der
Eingangswelle (27 bzw. 74) des Gruppengeiriebeteils (7 bzw. 58) kämmende Zahnrad (24 bzw. 65) der
-'<> Antriebswelle (5 bzw. 56) des Schaltgetriebeteils (6
bzw. 57) mit einem zugeordneten Zahnrad ^22 bzw
64) auf dessen Abtriebswelle (12 bzw. 63) die schnellste ins Langsame übersetzte Gangstufe des
Schaltgetriebeteils (6 bzw. 57) mitbildet.
2ϊ
5. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (G3) des Schaltgetriebeteils (57) neben
dem dessen zweitschnellste Gangstufe und/oder eine weitere Gangstufe mitbildenden Zahnrad (66
i" und/oder 71) ein weiteres drehfestes Zahnrad (80)
aufweist, das mit einem frei drehbar auf der Eingangswelle (74) des Gruppengetriebeteils (58)
gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrad (81)in Eingriff steht (Fi g. 10).
*"'»
6. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen
1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die zweite Vorwärtsgruppe mitbildende Zahnrad
(29) der Eingangswelle (27) des Gruppengetriebeteils (7) mittels der der Kupplui.f des benachbarten,
·"' im Rückwärtsfahrtsinn angetriebenen Rückwärtsgruppenzahnrades (28) dienendenden Doppeisclialtklauenkupplung
(30) sowie wahlweise durch die der Kupplung der Eingangswelle (27) mit dem benachbarten
im Vorwärtsfahrtsinn angetriebenen, die
*' erste Vorwärtsgruppe mitbildenden Zahnrad (32) dienende Doppelschaltklauenkupplung (33) mit der
Eingangswelle (27) des Gruppengetriebeteils (7) kuppelbar ist.
7. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, ''" dadurch gekennzeichnet, daß alle durch die Antriebs-
und Abtriebswelle (56 und 63) des Schaltgetriebeteils (57) antreibbaren Zahnräder (76, 77, 79
und 81) der Eingangswelle (74) des Gruppengetriebeteils (58) frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf
"'-' dieser gelagert sind, und daß die Eingangswelle (74)
des Gruppengetriebeteils (58) ein drehfestes Zahnrad (86) aufweist, das mit einem Zahnrad (87) der
koaxial zur Antriebswelle (56) des Schaltgetriebeteils (57) gelagerten Ausgangswelle (75) des
Gruppengetriebeteils (58) kämmt.
8. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem drehfesten
Zahnrad (86) der Eingangswelle (74) des Gruppengetriebeteils (58) kämmende drehfeste
Zahrad (87) auf dessen Ausgangswelle (75) mit einem Zahnrad (90) eines fahrabhängigen Nebenantriebes
(88) in Eingriff steht, das auf einer zur Ausgangswelle (75) parallelen Zapfwelle (98), die über einen
Zapfwellenantrieb (94) von einer zur Antriebswelle
(56) des Schaltgetriebeteils (57) konzentrischen Antriebshohlwelle (95) antriebsmaschinendrehzahlabhär.gig
angetrieben ist, gelagert ist, wobei mit diesem Zahnrad (90) ein benachbartes Zahnrad (91)
zu gemeinsamem Umlauf verbunden ist, das mit einem auf einer fahrabhängig antreibbaren Nebenabtriebswelle
(89) frei drehbar gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrad (92) in
Eingriff steht
9. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 5 sowie 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das direkt durch das Zahnrad (71) zur Bildung der niedrigsten ins Langsame
übersetzten Gangstufe des Schaltgetriebeteils (57) im Vorwärtsfahrtsinn antreibbare frei drehbare
Zahnrad (79) der Eingangswelie des Gruppengetriebeteils
(58) mittels einer der Kupplung des benachbarten, durch das weitere drehfeste Zahnrad
(80) der Abtriebswelle (63) des Schaltgetriebeteils
(57) angetriebene Zahnrad (SJ) dienenden Doppclschaltklauenkupplung
(82) wahlweise nut der Eingangswelle (74) kuppelbar ist.
10. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingangswelie (27) des Gruppengetriebeteils (7) zwei drehfeste, mit je einem zugeordneten, frei
drehbar auf dessen Ausgangswelle (36) angeordneten Ausgangszahnrad (37 und 38) kämmende
Zähnräder (34 und 35) aufweist, und die Ausgangszahnräder (37 und 38) wahlweise mit der koaxial zur
Antriebswelle (5) des Schaltgetriebeteils (6) angeordneten Ausgangswelle (36) des Gruppengetriebeteils
(7) kuppelbar sind.
11. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eines der frei drehbar
auf der Ausgangswelle (36) des Gruppengetriebeteils (7) gelagerten Ausgangszahnräder (38) zu
gemeinsamem Umlauf mit einem benachbarten Kriechgcngzahnrad (39) eines Kriechgangvorgeleges
(40) verbunden ist, dessen Vorgelegewelle (43) koaxial zu der antriebsmaschinendrehzthlabhängig
antreibbaren Zapfwelle (46) angeordnet ist und ein zur Vorgelegewelle (43) drehfestes Vorgelegezahnrad
(47) aufweist, das mit einem frei drehbar auf der Ausgatigswelle (36) des Gruppengetriebeteils (7)
gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Ausgangszahnrad (48) kämmt.
12. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit dem weiteren drehfesten Zahnrad (80) der Abtriebswelie (63) des Schaltgetriebeteils (57)
kämmende frei drehbare Zahnrad (81) der Eingangswelie (74) des Gruppengetriebeteils (58) mit einem
benachbarten Zahnrad (83) zu gemeinsamem Umlauf verbunden ist, das mit einem frei drehbar auf der
Ausgangswelle (75) des Gruppengetriebeteils (58) gelagerten Ausgangszahnrad (84) in Eingriff steht,
das wahlweise mit der Ausgangswelle (75) kuppelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346116 DE2346116C3 (de) | 1973-09-13 | 1973-09-13 | Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/ oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732346116 DE2346116C3 (de) | 1973-09-13 | 1973-09-13 | Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/ oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
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DE2346116A1 DE2346116A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2346116B2 DE2346116B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2346116C3 true DE2346116C3 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=5892440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732346116 Expired DE2346116C3 (de) | 1973-09-13 | 1973-09-13 | Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/ oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2346116C3 (de) |
Families Citing this family (5)
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DE3131139C2 (de) * | 1981-08-06 | 1985-09-12 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Stirnradwechselgetriebe |
DE3236956A1 (de) * | 1982-10-06 | 1984-04-12 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Zahnraederwechselgetriebe in gruppenbauweise |
JP2006038161A (ja) | 2004-07-29 | 2006-02-09 | Aisin Ai Co Ltd | クラッチを持つ変速装置 |
DE102014004691B4 (de) * | 2014-03-31 | 2016-09-22 | Audi Ag | Geschwindigkeits-Wechselgetriebe für ein Kraftfahrzeug |
-
1973
- 1973-09-13 DE DE19732346116 patent/DE2346116C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2346116A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2346116B2 (de) | 1979-01-25 |
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