DE2344953A1 - Getriebe - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe zur übertragung der Drehbewegung eines Antriebselementes mit
unterschiedlichen, ausgewählten Geschwindigkeiten auf ein angetriebenes Element.
In der US-PS 3 5o5 893 ist ein Getriebe für mehrere
Geschwindigkeiten beschrieben, das ein zentrales Gehäuse mit einem Zahnkranz mit Innenverzahnung und
eine Anzahl von Zahnrädern unterschiedlicher Grossen aufweist, die mit der Innenverzahnung der Zahnkranzes
kämmen und jeweils im Mittelbereich einer Welle befestigt sind. Bei dieser Anordnung befanden sich die
Wellen der Zahnräder in dauernder Antriebsverbindung, so dass sie sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
drehten. Bei dem bekannten Getriebe war eine erste Kupplung der in der US-PS 3 242 69'} beschriebenen
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Art vorgesehen, die das Antriebselement wahlweise mit einem Ende irgendeiner der Zahnradwellen ve.rband, und
eine zweite, entsprechende Kupplung verband das angetriebene Element wahlweise mit dem anderen Ende irgendeiner
der Zahnradwellen. Durch Wahl der entsprechenden Wellenverbindungen erhielt man ein grosses Verhältnis
von Geschwindigkeitsänderungen pro Anzahl der Zahnräder.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein Getriebe zu schaffen, das sowohl die Verwendung einfacherer
Kupplungen als auch die Verwendung der vorstehend erwähnten Kupplungen ermöglicht.
Dies wird mit einem Getriebe der eingangs erwähnten Art im wesentlichen dadurch gelöst, dass in einem Gehäuse
mindestens vier parallele Wellen vorgesehen sind, die im Winkelabstand innerhalb einer zylindrischen Ebene
angeordnet sind, deren Achse parallel und äquidistant zu den Achsen der Wellen verläuft. Eine Reihe von mindestens
vier Drehbewegungen übertragenden Elementen mit unterschiedlichen Durchmessern sind quer zu den
Wellen miteinander fluchtend auf diesen befestigt. Die Umfange der Drehelemente sind miteinander gekoppelt,
so dass die Wellen gleichzeitig mit Geschwindigkeiten proportional zum Durchmesser des zugehörigen Dreh-
«,·' 409811/0535
elementes sich um ihre Achsen drehen. Ein Antriebselement
ist wahlweise mit einem Ende irgendeiner der Wellen koppel bar und ein anzutreibendes Element kann wahlweise mit dem
anderen Ende irgendeiner der Wellen verbunden werden.
Auf diese Weise lässt sich.das Antriebselements beispielsweise
eine Motorwelle, entweder durch entsprechende Verschiebung der Achse der zylindrischen Ebene und Verwendung
eines Paares von Kämmen der Zahnräder oder durch Ausrichtung der zylindrischen Ebene auf die Antriebswelle
und Anordnung des Gehäuses zur wahlweisen Drehung um die Achse der zylindrischen Ebene mit einem Ende
irgendeiner der Wellen koppeln. In gleicher Weise kann eine · Kopplung mit dem anzutreibenden Element erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen
Getriebes.
Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 aus Figur 1.
Figur 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3
aus Figur 1.
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Figur 4 zeigt in einer Darstellung ähnlich Figur 2 ein
anderes Ausführungsbeispiel des Getriebes gemäss der Erfindung.
Figur 5 zeigt in einer Darstellung ähnlich Figur 1 ein
weiteres erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel
Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus Figur 5.
Figur 7 zeigt in einer Darstellung ähnlich Figur 5 eine
Abwandlung des in Figur 5 gezeigten Getriebes.
Figur 8. zeigt in einer Darstellung ähnlich Figur 1 ein
anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 9 -'9 aus
Figur 8.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Getriebe 10 hat ein zentrales Gehäuse 12, das von üblicher Bauart
sein kann. Dieses Gehäuse ist in Figur 1 schematisch dargestellt und enthält einen ringförmigen Gehäuseabschnitt
Ik mit einem äusseren Befestigungsflansch und ein Paar seitlicher Gehäuseabschnitte 16, die lösbar
an gegenüberliegenden Seiten des Ringabschnittes Ik
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befestigt sind. Im Gehäuse 12 sind mehrere parallele Wellen gelagert, wobei vorzugsweise mindestens vier
derartiger Wellen vorhanden sind.
Wie am deutlichsten in Figur 2 zu erkennen ist, sind
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Wellen
18, 20, 22, 2k und 26 vorgesehen, die im Gehäuse 12
um Achsen drehbar gelagert sind, welche ringförmig in einer zylindrischen Ebene 28 verteilt sind. Diese
zylindrische Ebene hat eine Achse 30, die parallel und äquidistant zu den Achsen der Wellen verläuft.
Die Lagerung der Wellen-im Gehäuse 12 kann selbstverständlich
in üblicher Weise erfolgen.
In der etwas schematischen Darstellung sind die Wellen in den seitlichen Gehäuseabschnitten 16 gelagert, so
dass sich ihre gegenüberliegenden Enden aus den seitlichen Gehäuseabschnitten nach aussen erstrecken, und
ein Mittelbereich jeder Welle zwischen den seitlichen Gehäuseabschnitten liegt und quer mit dem ringförmigen
Gehäuseabschnitt I1I fluchtet. Auf den Wellen 18, 20,
■22, 24, 26 sind entsprechende Zahnräder 32, 3M, 36 und
38 befestigt, die unterschiedliche Durchmesser und unterschiedliche Anzahl von am Umfang verteilten
Zähnen haben. Die Zahnräder 32, 3*1, 36 und 38 sind
so angeordnet, dass sie mit einem leerlaufenden
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Zahnrad HO fluchten, das im Gehäuse 12 um eine Achse parallel zu den Wellen und zur Achse 30 der zylindrischen
Ebene 28 drehbar angeordnet ist. Wie dargestellt, ist das leerlaufende Zahnrad HO auf einem Wellenstumpf H2
befestigt, der seinerseits in den seitlichen Gehäuseabschnitten 60 gelagert ist. Man erkennt, dass alle
Zahnräder 32, J)H, J>6 und 38 sich gleichzeitig zusammen
in derselben Richtung mit Geschwindigkeiten bewegen, die proportional zum Durchmesser und zur Anzahl der Zähne
sind, da sie alle in kämmendem Eingriff mit dem leerlaufenden Zahnrad HO stehen. Auf der Welle 26 ist ein
fünftes Zahnrad HH befestigt, das mit dem Zahnrad 38 kämmt, so dass es sich gleichzeitig mit den anderen
Zahnrädern, jedoch in entgegengesetzter Richtung bewegt.
Erfindungsgemäss ist eine Möglichkeit vorgesehen, um
ein Antriebselement, etwa die Welle H6 eines Elektromotors H8 o.a. wahlweise mit dem Eingangsende einer
der Wellen 18, 20, 22, 21I, 26 zu verbinden. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel des Getriebes 10 gemäss Figuren 1 bis 3 ist hierzu ein Getriebe 50 vorgesehen.
Das Getriebe 10 weist ausserdem eine Möglichkeit zur
wahlweisen Antriebsverbindung eines angetriebenen Elementes, etwa einer Welle 52 mit dem Ausgangsende
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irgendeiner der Wellen 18, 2o, 22, 21I, 26 auf. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel wird zu diesem Zweck ein Getriebe 5*1 benutzt, das vorzugsweise den gleichen
Aufbau wie das Getriebe 50 hat.
Das dargestellte Getriebe 10 überträgt eine Drehbewegung vom Antriebselement 46 auf das angetriebene Element
52, wenn letzteres im Abstand axial fluchtend angeordnet ist. Das zentrale Gehäuse 12 ist zentrisch zwischen dem
Antriebselement 46 und dem angetriebenen Element 52 angeordnet,
wobei die Achse 30 der zylindrischen Ebene 28 mit der Drehachse von Antriebselement und angetriebenem
Element zusammenfällt.
Wie vorstehend bereits erwähnt, ist im vorliegenden Fall das Getriebe 51J in gleicher Weise aufgebaut wie das Getriebe
50, so dass allein letzteres beschrieben wird, während die entsprechenden Bezugszeichen'im Getriebe
54 mit · versehen sind. Das Getriebe' 50 enthält einen
Wellenabschnitt 56, dessen eines Ende axial fluchtend
lösbar mit der Motorwelle 46 gekoppelt ist, beispielsweise
mittels eines üblichen buchsenförmigen Kupplungselementes 58 o.a., und dessen gegenüberlxegendes Ende
in einem Ansatz 60 an der Aussenseite des nächstliegenden seitlichen Gehäuseabschnittes 1β des Gehäuses 12
gelagert ist. Auf dem Wellenabschnitt 56 ist ein Antriebs-
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zahnrad 62 befestigt. Ein starrer Gehäuseaufbau 64 umgibt das Zahnrad 62 und ist auf den Bereichen des Wellenabschnittes
56 gelagert, die sich vom Zahnrad 62 aus zu
beiden Seiten nach aussen erstrecken. Dieser Gehäuseaufbau kann von üblicher Bauart sein und ist schematisch
dargestellt, wobei er in gleicher Weise wie das Gehäuse 12 aus Teilelementen zusammengesetzt ist. Der Gehäuseaufbau
64 dient zur drehbaren Lagerung eines Antriebszahnrades 66, das zur Drehung um eine Achse in der
zylindrischen Ebene 28, parallel zur Achse 30 und im gleichen Abstand von dieser wie die Wellen 18, 20, 22,
24, 26 mit dem Zahnrad 62 kämmt. Die Antriebszahnräder 62 und 66 können irgendein Grössenverhältnis haben.
Es ist klar, dass die kämmenden Zahnräder 62· und 66'
des Getriebes 5^ andere Abmessungen haben können als
die Zahnräder 62 und 66 des Getriebes 50.
Da der Gehäuseaufbau 64 um die Welle 56, deren Achse mit der Achse 30 fluchtet, drehbar ist, kann das Antriebszahnrad
66 in axial fluchtende Stellung mit einem der Zahnräder l8, 20, 22, 24, 26 gebracht werden.
Erfindungsgemäss lässt sich das Antriebszahnrad 66 lösbar mit irgendeiner dieser Wellen verbinden. In dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäss Figuren 1 bis 3
erfolgt dies mittels einer hohlen Welle 68, die im Gehäuseaufbau 64 gelagert ist, so dass ein Mittelteil
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das Zahnrad 66 trägt. Das dem Gehäuse 12 abgewandte Ende der hohlen Welle 68 erstreckt sich aus dem Gehäuseaufbau
6H nach aussen und weist einen Schlitz 70 auf. In der
hohlen Welle 68 ist eine gegenüber dieser sowohl in axialer Richtung bewegbare als auch drehbare innere
Welle 72 angeordnet, die sich nach aussen aus dem Schlitz
70 heraus erstreckt und am Ende einen Knopf 7^ und einen
Stift 76 aufweist, der sich im Abstand vom Knopf radial nach aussen erstreckt und in den Schlitz 70 eingreift.
Am gegenüberliegenden Ende der Welle 72 ist ein Kupplungselement
78 mit einer Zähne aufv/eisenden Fläche befestigt, und diese Fläche wirkt mit einer entsprechenden,
Zähne aufweisenden Fläche des Kupplungselementes 80 zusammen. In diesem Ausführungsbeispiel ist auf dem
Eingangsende jeder der Wellen 18, 20, 22, 2k 5 26 ein
derartiges Kupplungselement 80 befestigt. Um die Kupplungselemente 78 und 80 in Eingriff zu halten, ist eine
die innere Welle 72 umgebende Spiralfeder 82 zwischen dem Kupplungselement 78 und der hohlen Welle 80 angeordnet.
Man erkennt, dass das Kupplungselement 78 von irgendeinem fluchtend angeordneten Kupplungselement
dadurch getrennt werden kann, dass der Knopf 7H und
damit die Welle 72 gegen die Wirkung der Feder 82 bewegt wird, bis der Stift 76 vom Schlitz 70 frei
kommt. Durch nachfolgende Drehung des Knopfes gegenüber
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- Io -
2 3 A A 9 5 - ίο -
der hohlen Welle 78 wird erreicht, dass der Stift am
Ende der hohlen Welle anliegt und so das Kupplungselement 78 in der gelösten Stellung gehalten wird. Dadurch wird
eine Drehbewegung des Gehäuseaufbaus 6k in irgendeine
andere Lage unmöglich und das Kupplungselement 78 kann
mit dem Kupplungselement 80 einer der anderen Wellen in Eingriff gebracht werden.
Somit ermöglicht das im Gehäuse 12 vorgesehene Getriebe eine Anzahl von Geschwindigkeitsänderungen entsprechend
dem Getriebe gemäss US-PS 3 505 893. Wie in dieser Patentschrift
dargelegt, lassen sich die Geschwindigkeitsänderungen mathematisch wie folgt ausdrücken:
ν = (z2 -z) + 1,
wobei ν die Anzahl der möglichen Geschwindigkeitsänderungen und ζ die Anzahl der Zahnräder ist, deren Drehachsen
in der zylindrischen Ebene 28 äquidistant von der Mittelachse 30 angeordnet sind.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte und vorstehend
beschriebene Ausführungsbeispiel ermöglicht somit unter Verwendung der vier Zahnräder 32, 3*}, 36, 38 dreizehn
Geschwindigkeiten in einer Richtung und insgesamt einundzwanzig verschiedene Geschwindigkeiten, wenn man das
Zahnrad Hk berücksichtigt, Durch die*erfindungsgemässe
geometrische Form des Getriebes ergeben sich verschiedene
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Vorteile. So besteht das leerlaufende Zahnrad 40, das
zur Erzielung einer gleichzeitigen Drehung der Zahnräder 32, 34, 36, 38 dient, aus einem verhältnismässig
kleinen Stirnrad, und es wird kein verhältnismässig grosser Zahnkranz mit Innenverzahnung benötigt. Ferner
sind die Vorrichtung zur wahlweisen Verbindung der Wellen l8, 20, 22, 24, 26 mit dem Antriebselement und
dem angetriebenen Element verhältnismässig einfach aufgebaut und brauchen keine Drehbewegung zuzulassen,
wie dies bei dem vorbekannten Getriebe der Fall war.
Es sei darauf hingewiesen, dass die vorteilhafte geometrische Anordnung gemäss der Erfindung auch durch
Verwendung von anderen, Drehbewegungen übertragenden Elementen anstelle von Stirnrädern realisiert werden
kann, wobei diese anderen Elemente nicht über ein zentrales, kämmendes Zahnrad sondern über ein anderes
Teil mit einander verbunden sind. So ist beispielsweise in Figur 4 ein Getriebe 84 mit einem Gehäuse 12' dargestellt, in dem vier Wellen I81, 20', 22' und 24· in einer
zylindrischen Ebene 28' äquidistant bezüglich der Achse 30' angeordnet sind. Auf den Wellen 18', 20', 22', 24'
sind statt Zahnrädern aus üblichen Riemenscheiben bestehende Drehelemente 86, 88, 90 und 92 befestigt, die
unterschiedliche Durchmesser haben. Bei dieser Anordnung können die Umfange der Riemenscheiben zur gleichzeitigen
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Drehung in der gleichen Richtung und mit durch ihre Durchmesser bestimmten Geschwindigkeiten mittels eines
flexiblen, endlosen Riemens 94 verbunden sein, der um
die Umfange der Riemenscheiben geführt ist. Eine Riemenspannrolle 96 üblicher Bauart muss gegebenenfalls
vorgesehen werden, wie dies in Figur 4 angedeutet ist. Der Riemen 94 kann ein Zahnriemen sein, wozu dann die
Umfange der Riemenscheiben 86, 88, 90, 92 anstelle einer V-förmigen Nut entsprechende Zähne aufweisen.
Ferner kann anstelle eines Riemens eine Kette benutzt werden, und die Drehelemente 86, 88, 90 und 92 haben
dann die Form von Kettenrädern.
Bezüglich des zweiten, vorstehend beschriebenen Vorteils ist in Figur 5 eine andere Anordnung dargestellt,
durch die sich einfach und schnell über die Wellen 18, 20, 22, 24, 26 eine Antriebsverbindung zwischen dem
Antriebselement und dem angetriebenen Element herstellen lässt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 5 ist das
mittlere Getriebe mit dem Gehäuse 12 drehbar um die Achse 30 der zylindrischen Ebene 28 in einem Gehäuse
98 befestigt. Bei dieser Anordnung kann entweder die Eingangswelle oder die Ausgangswelle, die wahlweise
entweder mit den Eingangsenden oder den Ausgangsenden
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der Wellen 18, 20, 22, 24, 26 verbindbar ist in einer
festen Stellung befestigt werden, solange ihre Drehachse in der zylindrischen Ebene 28 und äquidistant von der
Achse 30 verläuft.
In dem Ausführungsbeispiel entsprechend Figur 5 ist ein
angetriebenes Element 100 mittels des Lageraufbaus Io2
in der vorstehend erwähnten Zuordnung befestigt. Die Welle 100 ist lösbar über eine einfache, auf das Ende
der Welle 100 gekeilte Kupplungswelle 104 lösbar mit einer der Wellen 18, 2o, 22, 23, 26 verbunden. Die
Kupplungsbuchse Io4 ist in Eingriff mit Keilen oder Kerbverzahnungen an den Enden der Wellen 18, 2o, 22,
24, 26 bringbar.
Figur 5 zeigt ausserdem, dass sich bei dem erfindungsgemässen
Getriebe eine Kupplung 106 gemäss US-PS 3 242 649 verwenden lässt. Man erkennt, dass eine
Anordnung gemäss Figur 3 der US-PS 3 505 893 zur wahlweisen
Verbindung der Ausgangswelle der Kupplung 106 mit einer der Wellen 18, 20, 22, 24, 26 benutzt werden
kann, wobei die Nockenfläche gemäss dem Patent um die Achse 30 bogenförmig verläuft und der die Kupplung
tragende, bewegbare Rahmen ähnlich dem Gehäuse 64 des Getriebes 50 geschwenkt wird. In" Figur 5 ist jedoch eine einfache Kupplungsbuchse 108 vorgesehen,
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die ähnlich der Kupplungsbuchse 10*1 verkeilt ist.
Durch die Drehbarkeit des Gehäuses 12 um die Achse 30
können nebeneinander eine Anzahl ähnlicher Einheiten angeordnet werden, wodurch die Anzahl der Geschwindigkeitseinstellungen
sich um eine Zweierpotenz vergrössert. Die Zahl der Gesehwindigkeitsänderungen lässt
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sich dann durch die Formel ν= (ζ -z+1) beschreiben,
wobei wiederum ν die Anzahl der möglichen Geschwindigkeiten und ζ die Zahl der in der zentralen Getriebeeinheit
vorgesehenen Zahnräder ist.
Figur 7 zeigt, dass zu einer derartigen Vervielfachung
der möglichen Geschwindigkeiten eine Reihe von wahlweise lösbaren Kupplungen 110 erforderlich ist.
Aus der vorstehenden Formel ergibt sich, dass man 169 verschiedene Geschwindigkeiten erhält, wenn man zwei
Gehäuse 12 so anordnet, dass jeweils deren Wellen 18, 20, 22, 21I miteinander fluchtend, durch die zugehörige
Kupplung 110 miteinander verbunden werden und dann in der vorstehend beschriebenen Weise eine Verbindung
der äusseren Enden der Wellen der beiden Einheiten mit einem Antriebselement und einem angetriebenen Element
erfolgt. Unter Berücksichtigung der beiden Umkehr-Wellen 26 beträgt die Anzahl der verschiedenen Geschwindigkeiten
^iJl.
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Die vorstehende Beschreibung zeigt, dass durch die prinzipielle geometrische Anordnung gemäss der Erfindung
auf einfache und wirtschaftliche Weise eine maximale Anzahl von unterschiedlichen Geschwindigkeiten bei
Verwendung einer minimalen Anzahl von Zahnrädern oder äquivalenten Drehelementen erreicht wird. Falls statt
der Wirtschaftlichkeit die Bequemlichkeit im Vordergrund steht, lässt sich die erfindungsgemässe Anordnung
ebenfalls vorteilhaft anwenden. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in den Figuren 8 und 9
dargestellt.
Diese Anordnung verwendet eine zentrale Einheit ähnlich der in Figur 1 dargestellten Einheit, jedoch
ist an deren beiden Seiten jeweils eine Einheit 112, llA vorgesehen, so dass sich ohne Durchführung von
Schwenkbewegungen, lediglich durch Betätigung von Kupplungen die gleiche Anzahl von Geschwindigkeiten
einstellen lässt. Auch hier sind die'Einheiten 112 und 114 vorzugsweise identisch aufgebaut und weisen
jeweils die Elemente des vorstehend beschriebenen Getriebes 15 auf, jedoch ohne ein einzelnes, kämmendes
Zahnrad 66 und ohne die zugehörige Kupplung. Vielmehr sind Zahnräder 116, 118, 120, 122 und 124
mit den zugehörigen Kupplungen 126, 128, 130, 132 und 13'] vorgesehen, wobei die Anzahl der Kupplungen
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gleich der Anzahl der in der zentralen Einheit vorhandenen Wellen ist und die Zahnräder und Kupplungen
zueinander fluchtend angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel braucht die Bedienungsperson
lediglich die der gewünschten Wellen der zentralen Einheit zugeordneten Kupplungen in Eingriff zu bringen
und darauf zu achten, dass die übrigen Kupplungen nicht in Eingriff sind und ausser Eingriff bleiben.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf diese
beschränkt, sondern es sind weitere Abwandlungen und Änderungen möglich, die alle unter die Erfindung
fallen.
09811/0535 _ _
Claims (13)
1.) Getriebe zur übertragung der Drehbewegung eines Antriebselementes mit unterschiedlichen, ausgewählten
Geschwindigkeiten auf ein angetriebenes Element, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das
mindestens vier parallele, drehbare Wellen enthält, die mit ihren Drehachsen auf einer zylindrischen Ebene liegen, deren Achse parallel und äquidistant zu den Achsen der Wellen verläuft,
durch auf den Wellen befestigte, Drehbewegungen übertragende Drehelemente unterschiedlichen Durchmessers, die quer zu den Wellen fluchtend angeordnet sind, durch ein in einer Ebene mit den
Drehelementen liegendes, deren Umfange koppelndes Verbindungselement sowie durch Kupplungselemente zur wahlweisen Verbindung des Antriebselementes mit einem Ende einer der Wellen sowie zur wahlweisen Verbindung des angetriebenen Elementes
mit dem anderen Ende einer der Wellen.
mindestens vier parallele, drehbare Wellen enthält, die mit ihren Drehachsen auf einer zylindrischen Ebene liegen, deren Achse parallel und äquidistant zu den Achsen der Wellen verläuft,
durch auf den Wellen befestigte, Drehbewegungen übertragende Drehelemente unterschiedlichen Durchmessers, die quer zu den Wellen fluchtend angeordnet sind, durch ein in einer Ebene mit den
Drehelementen liegendes, deren Umfange koppelndes Verbindungselement sowie durch Kupplungselemente zur wahlweisen Verbindung des Antriebselementes mit einem Ende einer der Wellen sowie zur wahlweisen Verbindung des angetriebenen Elementes
mit dem anderen Ende einer der Wellen.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheleinente aus Rollen bestehen und
dass dan Verbindungselement endlos und flexibel ist.
dass dan Verbindungselement endlos und flexibel ist.
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23U953
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein Riemen ist.
1I. Getriebe nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungselement ein Zahnriemen ist.
5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehelemente aus Zahnrädern bestehen und dass das Verbindungselement ein leerlaufendes
Zahni'ad mit Aussenverzahnung ist, das mit den die Drehelemente bildenden Zahnrädern kämmt.
6. Getriebe nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
dass die die Drehelemente bildenden Zahnräder sowohl unterschiedliche Durchmesser als auch unterschiedliche
Zähnezahlen haben.
7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement aus einer
Welle besteht, die mit der Achse der zylindrischen Ebene fluchtet und auf der ein Gehäuse gelagert
ist, das ein mit der Antriebswelle gekoppelte zweite Antriebswelle im Abstand der die Drehelemente
tragenden Wellen von der Achse der zylindrischen Ebene in dem Gehäuse gelagert ist
und dass ein Ende der zweiten Antriebswelle
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wahlweise in axial fluchtende Stellung mit einer der die Drehelemente tragenden Wellen bringbar
und mit dieser koppelbar ist.
8. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Antriebswelle mittels
kämmender, auf ihnen befestigter Zahnräder gekoppelt sind.
9. Getriebe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zwischen Getriebe und dem angetriebenen, aus einer
Welle bestehenden Element angeordnete und gleicher Weise wie die zweite Antriebswelle gelagerte und
mit dem angetriebenen Element gekoppelte Zwischenwelle .
10. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zweite Gruppe von mindestens
vier Wellen mit Drehelementen, die in einer die gleiche Achse und. den gleichen Durchmesser aufweisenden
zylindrischen Ebene angeordnet sind, und durch Kupplungse]emente zur Kupplung der Antriebswelle
mit der zweiten Gruppe von Wellen sowie durch Kupplungselemente zur wahlweisen Verbindung
von Wellen der ersten und der zweiten Gruppe.
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11. Getriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das aus einer Welle bestehende Antriebselement mit der gemeinsamen Achse der beiden zylindrischen
Ebenen der beiden Gruppen von Wellen fluchtet.
12. Getriebe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gruppe von Wellen um die
Achse der zylindrischen Ebene schwenkbar ist.
13. Getriebe nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch eine dritte Gruppe von mindestens
vier Wellen, die um die allen Gruppen gemeinsame Achse der gemeinsamen zylindrischen Ebene in gleicher
Weise wie die erste und die zweite Gruppe angeordnet sind und die mit dem angetriebenen Element
gekoppelt ist, während ihre einzelnen Achsen wahlweise mit den Achsen der ersten Gruppe koppelbar
sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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US28748172A | 1972-09-08 | 1972-09-08 |
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