DE234487C - - Google Patents

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DE234487C
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DENDAT234487D
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English (en)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234487 KLASSE 64 b. GRUPPE
in die senkrechte Lage gedreht werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine solche Maschine zum Füllen von Flaschen mit Flüssigkeiten, bei welcher die Flaschen auf' einem drehbaren Gestell durch eine feste Leitfläche emporgehoben und gegen die Ventile von Auffüllröhren gedrückt und nach dem Füllen in die senkrechte Lage gedreht werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Flaschen während des größten Teils ihrer Drehung mit ihren Böden ίο unmittelbar gegen die Leitfläche anliegen, um alsdann in drehbare Becher k dadurch stoßlos aufgenommen zu werden, daß deren bewegbarer Boden mittels einer auf einer zweiten Leitfläche gleitenden Stange gehoben und gesenkt wird.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt, und zwar bedeutet
Fig. ι eine Maschine der erwähnten Art in Seitenansicht,
Fig. 2 dieselbe von oben gesehen, und
Fig. 3 eine Einzelheit.
α ist ein um eine senkrechte Achse sich dauernd drehendes Gestell, welches mit einer kegelförmigen Platte versehen ist. Über dem Gestell befindet sich ein Behälter b, welcher diejenige Flüssigkeit — z. B. Bier — enthält, mit welcher die Flaschen gefüllt werden sollen. Vom Behälter gehen eine Anzahl Heberröhren c ■— in der Zeichnung sind vier dargestellt — der in Fig. 3 angegebenen Konstruktion aus, die späterhin beschrieben werden.
Außen ist um das kegelförmige Gestell eine feste Leiste d angebracht, die etwa 3/4 des Umfanges einnimmt und deren zwei Enden g und h etwas nach außen und abwärts gebogen sind, so daß gewissermaßen Rampen gebildet werden, welche bis zum mittleren wagerechten Teil der Leiste hinaufführen.
In dem kegelförmigen Gestell können, wie mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 gezeigt, flache Lager f angeordnet sein, in welchen die Flaschen in schräger Lage auf dem Gestell hinauf- und heruntergleiten können.
An der untersten Kante des Gestelles sind, gerade den vier Heberröhren c gegenüber, drehbare Becher k aufgehängt, deren Boden aus Stempeln m gebildet werden, welche unten Stangen η tragen. Der innere Durchmesser der Becher ist ein wenig größer als der äußere Durchmesser der Flaschen.
Das Gestell α dreht sich in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1). Die zu füllenden Flaschen werden am Ende g der Leiste d so aufgebracht, daß sich oberhalb der Flasche ein Heberrohr befindet, um welches erstere nach oben geführt, indem ihr Boden auf der Leiste if gleitet. Wenn das Gestell mit Lagern f (Fig. 2) versehen ist, so kann die Flasche sich selbst überlassen werden. Sie wird in diesem Falle ohne Nachhilfe des Arbeiters den schrägen Teil der Leiste d entlang hinauf gleiten.
Im Heberrohre c (Fig. 3) ist ein Ventil f vorgesehen, dessen Ventilstange q durch die
Mündung eines am Rohre c angebrachten Verlängerungsrohrs r hinausragt. Letzteres reicht ungefähr bis zum Boden der Flasche, wenn dieselbe auf dem wagerechten Teil der Leiste d ruht. Wenn die Flasche in dieser Lage in die Höhe gehoben wird, dann stößt das Ende der Ventilstange q gegen den Flaschenboden, wodurch das Ventil in bekannter Weise geöffnet wird und das Bier in die Flasche einströmt,
ίο bis dieselbe bis zu der gleichen Höhe wie die Bieroberfläche im Behälter b gefüllt ist.
Nachdem die Flasche, fortwährend in schräger Lage auf dem Gestell α liegend und gegen die Leiste d sich stützend, bis gegen das Ende h derselben gelangt ist, gleitet sie, der Neigung der Leiste folgend, das Gestell herab. Hierdurch wird das Ventil φ geschlossen.
Unter der einen Seite des Gestelles α ist eine Steuernut s von der in Fig. ι und 2 dargestellten Form angebracht. Das eine Ende t dieser Nut fängt während der Drehung des Gestelles die Stempelstange η des unter der betreffenden Flasche liegenden Bechers und schiebt sie zusammen mit ihrem Stempel m in die Höhe, wobei gleichzeitig der Becher gedreht wird, so daß er in die Verlängerung der Flasche zu liegen kommt. In dem Augenblick, wo die Flasche das Ende der Leiste d erreicht, befindet sich der Stempel gerade unter dem Boden der Flasche, so daß diese ohne irgendwelchen Stoß direkt auf den Stempel hinuntergleiten kann. Bei der Weiterbewegung des Gestelles gleitet die Stange η über eine zu der Pfropfmaschine gehörende Platte ν hinweg, die in dem Augenblick, wo sich der Stempel über ihr befindet, gehoben wird, so daß die Flasche gegen die Pfropfvorrichtung gedrückt wird und das Pfropfen vor sich geht. Die Platte ν hat eine passende Breite und ist gewölbt. Die Stange η kann dadurch auf ihr Stütze finden, trotzdem sich das Gestell seitwärts bewegt, und das Pfropfen kann daher während der Bewegung des Gestelles vor sich gehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Abfüllen von Flüssigkeiten, bei welcher die Flaschen auf einem drehbaren Gestell mittels einer festen Leitfläche in schräger Lage gegen die Füllventile gedrückt und nach dem Füllen in die senkrechte Lage gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen während des größten Teils ihrer Drehung mit ihren Böden unmittelbar gegen die Leitfläche (g, d, h) anliegen, um alsdann in drehbare Becher (k) dadurch stoßlos aufgenommen zu werden, daß deren beweglicher Boden (m) mittels einer auf einer Leitfläche (t, s, u) gleitenden Stange (n) gehoben und gesenkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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