DE2344722A1 - Stellantrieb fuer gleichbleibende drehrichtung - Google Patents

Stellantrieb fuer gleichbleibende drehrichtung

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DE2344722A1
DE2344722A1 DE19732344722 DE2344722A DE2344722A1 DE 2344722 A1 DE2344722 A1 DE 2344722A1 DE 19732344722 DE19732344722 DE 19732344722 DE 2344722 A DE2344722 A DE 2344722A DE 2344722 A1 DE2344722 A1 DE 2344722A1
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cylinder
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cam
rotation
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DE19732344722
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Akemi Ishii
Syotaro Suda
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Tokico Ltd
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    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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    • F16HGEARING
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  • Fertilizers (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr.-lng. Wilhelm ReicM DipL-Ing. Woligang MM
6 Fiankfuit a. M. 1 Paiksiiaßel3
7637
TOKICO LTD., Kawasaki-City, Kanagawa-Ken, Japan
Stellantrieb für gleichbleibende Drehrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Stellantriebe für einsaitige Drehrichtung und betrifft insbesondere einen Stellantrieb mit einem Kolben, der durch ein Arbeitsmittel in Hin-
und Herbewegung angetrieben wird, die in eine gleichgerichtete Drehung umgewandelt wird.
Unter den bisher bekannten Stellantrieben mit einseitiger Drehrichtung, bei denen ein StrSmungs- bzw. Druckmittel als Kraftquelle dient, befindet sich eine Vorrichtung, bei der die Hin- und Herbwegung eines durch ein Arbeitsmittel angetriebenen
Kolbens durch ein Kurbelgetriebe in eine gleichgerichtete
Drehung umgewandelt wird.
Dieser bekannte Antrieb erfährt eine Bewegung, die einer Sinuskurve entspricht, wobei jedoch störende Änderungen in dem Drehmoment der Ausgangswelle auftreten. Bin» anderes Problem, das
dieser bekannten Vorrichtung anhaftet, besteht darin, daß, da
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-Z-
eine Bremsvorrichtung zum Stillsetzen der sich drehenden Ausgangswelle an einer bestimmten Stelle jedes Drehachrittes verwendet werde, es schwierig war, auf diese Weise die Ausgangswelle in der richtigen Stellung anzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und einen Stellantrieb zu schaffen, bei dem vor allem die Drehstellung, in der er nach jedem Drehschritt stehen bleibt, mit hoher Genauigkeit festgelegt ist·
Gegenstand der Erfindung ist ein Stellantrieb mit gleichsinniger Drehung, der also eine Drehbewegung in nur einer Richtung erzeugt. Dieser Stellantrieb zeichnet sich nach dem Grundgedanken der Erfindung dadurch aus, daß mittels eines Getriebes, das eine Nockennut in Zickzackform aus mehreren geraden Hutabschnitten, die mit abwechselnd unterschiedlichen Neigungen fortlaufend aneinander gereiht sind, und einen in diese Nockennut eingreifenden Folgenocken aufweist, eine intermittierende Drehung am Ausgang erzeugt wird, jedesmal wenn der Folgenocken sich längs eines der geraden Nutabschnitte bewegt. Sobald der Folgenocken eine Biegung der zickzackfSrmigen Nockennut, das ist die Übergangsstelle zwischen zwei benachbarten geraden Nutabschnitten, erreicht, wird die intermittierende Drehung zeitweise gestoppt. Aus diesem Grund ist eine Bremsvorrichtung zum Anhalten der intermittierenden Drehung nicht erforderlich. Da außerdem die einzelnen Abschnitte der Nockennut gerade sind, ist das Drehmoment stets konstant.
Die Erfindung feieht ferner einen Stellantrieb für Drehung in einer Richtung vor, der sich für die Anwendung bei einem Wählventil, Steuerventil oder Umschaltventil eignet, xm bei jeder intermittierenden Drehung eine Umazhaltung oder Betätigung von Ventilen vorzunehmen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den anhangenden Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen oder -zahlen versehen sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsfora eines Stellantriebs mit einseitiger Drehrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine ebene Abwicklung, die die Form einer Nockennut angibt, die an der zylindrischen Umfangsflache des Kolbens beim Stellantrieb der Fig. 1 ausgebildet ist;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform • eines Stellantriebs mit einseitiger Drehrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4a bis 4F eine schematische Darstellung der einzelnen ArbeitsStellungen eines Umschalt- oder Wählventils, bei dem der Stellantrieb nach der Erfindung zur Anwendung ' kommt;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine praktische Ausführungsform des Umschaltventils gemäß Fig. 4A bis 4F;
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5; Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 einen Längsschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 5;
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Fig· 9A und 9B schematische schaubildliche Darstellungen, die das Arbeiten des Umschaltventils gemäß Fig. 5 bis veranschaulichen;
Fig. 10 eine .schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer Sprinkleranlage zum Versprühen von landwirtschaftlichen Chemikalien, bei der ein mit dem Stellantrieb nach der Erfindung versehenes Umschaltventil zur Anwendung gelangt.
Von den in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen des Stellantriebs mit einseitiger Drehrichtung nach der Erfindung wird zunächst die erste Ausführungsform an Hand von Fig. 1 und 2 beschrieben.
Ein Kolben 10 ist gleitend und drehend in einen festen Zylinder 11 eingepaßt, und die Bewegung des Kolbens in seiner Achsrichtung ist in den Stellungen begrenzt, in denen die beiden Stirnflächen des Kolbens gegen die entsprechenden Stirnwandflächen des Zylinders 11 anstoßen. Die Stirnwände des Zylinders sind mit Öffnungen 12 bzw. 13 versehen, die mit Vertiefungen 11a und 11b in Verbindung stehen, die an den Innenseiten der Stirnwände ausgebildet sind. Rohrleitungen 14 und 15 sind mit ihren einen Enden an die Öffnungen 12 bzw. 13 vnd mit ihren anderen Enden an ein elektromagnetisches Vierte; ~ ventils 16 angeschlossen.
Der Kolben 10 ist an seiner zylindrischen Umfangsflächeiner fortlaufenden Nockennut 17 von Zickzackfonn versehen, von der eine ebene Abwicklung in Fig. 2 gezeigt ist. Ein zylindrischer Folgenocken 18, der ins Innere des Zylinders 11 hineinragt und in die Nockennut 17 eingreift, ist mittels eines Halters 19 gehalten, der in der zylindrischen Seitenwand des Zylinders 11 etwa in der Mitte in Achsrichtung des Zylinders
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angeordnet ist. Dieser Folgenocken 18 ist durch eine Mutter 30 an dem Halter 19 befestigt, der durch eine Kappe 31 festgehalten wird, die am Zylinder 11 durch Bolzen 32 befestigt ist.
Eine Ausgangswelle 20 durchdringt die eine Stirnwand des Zylinders 11, in der sie drehbar gelagert ist, und erstreckt sich an ihrem inneren Ende bis zu einer Stelle, die sich im wesentlichen in der Mitte des Zylinders 11 in der Achsrichtung desselben befindet. Diese Ausgangswelle 20 ist gegen Verschiebung in ihrer Achsrichtung durch Ringe 21 und 22 gesichert, die an der Stirnwand des Zylinders, durch die sich die Welle erstreckt, innen und außen anliegen. Ferner sitzt das in den Zylinder 11 hineinragende innere Ende der Ausgangswelle 20 gleitend in einer zentralen Durchgangsbohrung 10a des Kolbens 10, und ein an der Ausgangswelle in der Nähe ihres inneren Endes befestigter Gleitkeil 23 greift gleitend in eine Keilnut 10b ein, die in der Wandung der Bohrung 10a in Längsrichtung derselben ausgebildet ist. Demnach kann der Kolben 10 in Achsrichtung im Zylinder 11 unabhängig von der Ausgangswelle 20 gleiten, ist jedoch nur gemeinsam mit der Welle 20 um seine Achse zu drehen.
Ein Schraubstopfen 24 ist nahe dem inneren Ende der Ausgangswelle 20 in den Kolben 10 eingeschraubt, um so das Ende der Bohrung 10a zu verschließen und dadurch die Zylinderkammern A und B auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens 10 im Innern des Zylinders 11 völlig voneinander zu isolieren. Zusätzlich sind Dichtungen, etwa O-Ringe 25 an geeigneten Stellen vorgesehen, um eine Abdichtung gegen Austritt des in den Zylinder 11 eingeführten Arbeitsmittels zu gewährleisten.
Die Form der vorerwähnten Nockennut 17, die in der zylindrischen ümfangsflache des Kolbens 10 ausgebildet ist, wird nunmehr in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben, die eine ebene Abwicklung
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der zylindrischen Umfangsfläche des Kolbens 10 dargestellt. Die Nockennut 17 besteht aus geraden Nutabschnitten 17a und 17f, die fortlaufend in Zickzackfona an Biegungsstellen in Verbindung stehen, welche im Abstand vonTD/6 um den äußeren Umfang TT D des Kolbens 10 verteilt sind.
Die erwähnten Nutabschnitte 17a bis 17f besitzen je für sich eine gerade Form, und die zickzackförmige Nockennut 17 ist zusammengesetzt aus Nutabschnitten 17a, 17c und 17e, die in einer Richtung geneigt sind, sowie Nutabschnitten 17b, 17d und 17f, die in einer entgegengesetzten Richtung geneigt sind, derart, daß diese Nutabschnitte unterschiedlicher Neigung abwechselnd in fortlaufendem Zusammenhang angeordnet sind· An den Biegungsstellen dieser zickzackformigen Nut sind Nutführungsteile bzw. Umlenkungen 26a bis 26f ausgebildet, in die der Folgenocken 18 eingeführt wird, um zu bewirken, daß der Kolben 10 sich in derselben Richtung weiterdreht. Derjenige Bereich des zylindrischen Außenumfangs des Kolbens 10, in dem die Nutabschnitte ausgebildet sind, besitzt einen etwas kleineren Durchmesser als dessen Abschnitte nahe dem oberen und unteren Ende des Kolbens, die in Berührung mit der inneren Wandfläche des Zylinders 11 stehen.
Nunmehr wird die Formgebung der Nut abschnitte 17a bis 17f und der Nutführungsteile 26 an Hand von Fig. 2 näher betrachtet. Punkte 02, 04 und 06 auf der Linie E und Punkte 01, 03 und auf der Linie F geben die relativen Mittelpunktslagen des Folgenockens 18 an, wenn der Kolben 10 sich in seiner höchsten Stellung bzw. seiner tiefsten Stellung (bei Betrachtung in Fig. 1) befindet. Die Linien G und H sind gedachte Linien, die in einem gewissen Abstand über und unter den Linien E und F verlaufen.
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Die Linien T1 bis Τ6 sind die Mittellinien der Zickzacknuten 17a bis 17f, deren Breite bzw. lichte Weite etwas größer als der Durchmesser des Folgenockens 18 ist. Die Schnittpunkte der Linien E land F mit den Mittellinien T1 bis T6, die entgegen . der Drehrichtung des Kolbens 10 (Pfeil C in Fig. 2) verlängert sind, sind hier mit den Bezugszeichen 01 bis 06 versehen. Ferner sind die Schnittpunkte der Mittellinien T2, T3, ...T6, T1 mit senkrechten Linien, die von den Schnittpunkten. 01 bis 06 zu den Mittellinien T2, T3, .... T6, T1 hin verlaufen, hier mit den Bezugszeichen si, s2, .... s5, s6 versehen.
Der Nut führungsteil 26a zwischen den Nut ab schnitten 17a und 17b hat einen Umriß, der durch die Umhüllungslinie der Bewegung des Folgenockens 18 bestimmt ist, wenn dieser sich längs der Mittellinie T1 bis zum Punkt 01 und weiter senkrecht abwärts zum Punkt si bewegt. Die Nutabschnitte 17a und 17b gehen also stetig in den Nutführungsteil 26a über und stehen so miteinander in Verbindung. Die Umrisse der Nutführungsteile 26b, 26c,.... 26f sind in gleicher Weise festgelegt. Die Punkte 01 bis 06 liegen an Stellen, die den Außenumfang des Kolbens 10 in sechs gleicheAbschnitte unterteilen, wobei diese Stellen jeweils etwas nach links versetzt sind gegenüber den Schnittpunkten der beiden nächstliegenden Nutabschnitte.
Der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildete Stellantrieb arbeitet wie folgt. Der in Fig. 1 gezeigte Elektromagnet 27 wird aberregt und die Durchlässe 16a des Vierwegeventils 16 werden mit den Rohrleitungen 14 und 15 verbunden. Infolgedessen wird das Arbeitsmittel, wie Druckluft oder Drucköl, über die Rohrleitung 14, ein Drosselventil 29 und die Öffnung 12 der Kammer A des Zylinders 11 zugeführt, worauf der Kolben 10, von dem Zylinder 11 und der Ausgangswelle 20 geführt, sich abwärts bewegt. Wenn der Kolben 10 seine unterste Stellung erreicht hat, befindet sich der Folgenocken 18 in dein Nutführungsteil 26a. 4098 13/0379
Wenn der Elektromagnet 27 erregt wird, stellt das Ventil 16 eine Verbindung der Durchlässe 16b mit den Rohrleitungen 14 und 15 her. Demzufolge wird das Arbeitsmittel über die Rohrleitung 15 und durch ein Drosselventil 28 und die öffnung 13 in die Zylinderkammer B eingeführt, worauf der Kolben 10 seinen Aufwärtshub beginnt. Beim Anstieg des Kolbens 10 wird das die Kammer A ausfüllende Arbeitsmittel durch die öffnung 12 und die Rohrleitung 14 entleert. Die Geschwindigkeit, mit der der Kolben 10 sich bewegt, kann durch Einstellen der regelbaren Drosselventile 28 und 29 entsprechend festgelegt werden.
In der Annahme, daß der Folgenocken seine Bewegung von dem Punkt 01 aus beginnt, wird die senkrechte Flanke des Nutführungsteils 26a an dem Folgenocken 18 geführt. Da der Punkt 01 von dem Schnittpunkt der Mittellinien T1 und T2 nach links versetzt ist (bei Betrachtung in Fig. 2), liegt der Folgenocken 18 ständig unter Anpressung an der geneigten Wandfläche des Nutabschnitts 17b an, wenn der Kolben sich aufwärts bewegt. Beim weiteren Anstieg des Kolbens 10 dreht sich dieser daher in der Richtung des Pfeils C, während sein geneigter Nutabschnitt 17b an dem Folgenocken 18 geführt wird.
Wenn der Kolben seine höchste Stellung im Zylinder erreicht, gleitet der Folgenocken 18 aus dem Nutabschnitt 17b in den Nutführungsteil 26b, so daß der Kolben 10 sich in dieser Stellung um 60 Grad aus der in Fig. 1 angegebenen Stellung weitergedreht hat. Diese Drehung des Kolbens 10 wird mittels des Gleitkeils 23 auf die Ausgangswelle 20 übertragen, die sich demnach gemeinsam mit dem Kolben 10 ebenfalls um 60 Grad gedreht hat.
Wenn in diesem Betriebszustand der Maschine der Elektromagnet 27 wieder aberregt wird, kehrt sich die Strömungsrichtung des Arbeitsmittels in den Rohrleitungen 14 und 15 um, so daß die Kammer A mit Arbeitsmittel beaufschlagt wird und auf den Kolben 10 eine treibende Kraft ausgeübt wird, die den Kolben abwärts
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bewegt. Der Kolben bewegt zunächst sich senkrecht nach unten, wobei die senkrechte Fläche des Nutführungsteils 26b an dem Folgenocken 18 geführt wird, der dann in anpressende Berührung mit der geneigten Wandfläche des Nutabschnitts 17c kommt, der sich an den Nutabschnitt 17b anschließt.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Kolbens 10 dreht sich dieser daher in derselben Richtung wie in dem vorstehend beschriebenen Fall, indem der geneigte Nutabschnitt 17c an dem Folgenocken 18 geführt wird. Wenn der Folgenocken 18 seine tiefste Stellung im Zylinder erreicht, dringt der in dem-Nutabschnitt 17 geführte Folgenocken 18 in den Nutführungsteil 26c ein, womit sich der Kolben 10 um weitere 60 Grad aus der seiner höchsten Stellung entsprechenden Drehlage gedreht hat.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, wird durch wiederholtes Umschalten des Elektromagneten 27 in den erregten und den aberregten Zustand die Stromungsrichtung des Arbeitsmittels in den Rohrleitungen 14 und 15 in wechselnder Folge umgekehrt, so daß der Kolben in ständiger Wiederholung einen aufwärts gerichteten Hub und einen abwärts gerichteten Hub ausführt und zugleich um einen konstanten Winkel von 60 Grad in derselben Richtung bei jedem Hub gedreht wird. Die Drehung des Kolbens 10 wird auf die Ausgangswelle übertragen, die dadurch gleichsinnig intermittierend, jeweils um einen konstanten Winkel gedreht wird, das heißt, es wird eine höchst genaue Schrittschaltung verwirklicht.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind die Nutführungsteile 26a bis 26f an Stellen vorgesehen, die den Umfang des Kolbens 10 in sechs gleiche Abschnitte unterteilen und bewirken, daß die Ausgangswelle 20 sich in derselben Richtung um Winkelschritte von 60 Grad, dreht, wenn der Kolben 10 wiederholte Aufwärts- und Abwärtshübe ausführt. Doch ist die Anzahl dieser Nutführungsteile nicht notwendigerweise
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auf sechs begrenzt. Vielmehr kann durch Verwendung von η Nutführungsteilen, die in gleichen Abstandsintervallen angeordnet sind, der Drehwinkel der Ausgangswelle 20, der einem Hub des Kolbens 10 entspricht, gleich 36O°/n gemacht werden.
Ferner kann durch Anordnung der Nutführungsteile statt in gleichen in ungleichen Abständen bewirkt werden, daß die Ausgangswelle 20 eine intermittierende Drehung um wechselnde Winkel erfährt, wenn der Kolben 10 seine Hübe ausführt. Es ist zu beachten, daß, da die Nockennut 17 fortlaufend um die äußere Umfangsfläche des Kolbens 10 herum ausgebildet ist, die Anzahl der Nutführungsteile, das heißt die Anzahl der Biegungen in der Nockennut, stets eine gerade Zahl ist.
Für den Fall, daß bei der Ausbildung der Nutführungsteile an den Biegungen der Nockennut 17 die geneigten Nutabschnitte in entgegengesetzter Richtung zu der Richtung bei der vorbeschriebenen Ausführungsform verlängert werden, die Ausgangswelle 20 um konstante Winkelschritte in nur einer Richtung, die der oben erwähnten Richtung entgegengesetzt ist, gedreht wird, wenn der Kolben 10 seine Aufwärts- und Abwärtshübe ausführt. Da ferner jeder Hub des Kolbens 10 zwischen den Linien E und F in Fig. 2 durch die Längsabmessung des Zylinders 11 begrenzt ist, wird durch die Ausbildung jedes Nutführungsteils 26 mit einem längeren Verlängerungsteil des Nutführungsteils keinerlei schädliche Wirkung auf das Arbeiten des Stellantriebs ausgeübt.
Nunmehr wird die zweite Ausführungsform des Stellantriebs für gleichsinnige Drehung nach der Erfindung an Hand von Fig. 3 beschrieben, in der die Teile, die die gleichen wie diejenigen in Fig. 1 sind, mit den gleichen Bezugszeichen und -zahlen versehen sind. Eine ins einzelne gehende Beschreibung dieser Teile wird nicht wiederholt.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform ist eine Nockennut 42 von dem gleichen oder einem ähnlichen Verlauf wie die Nockennut 17 der ersten Ausführungsform in der inneren Wandfläche der unteren Hälfte eines Zylinders 41 ausgebildet. Ein in diese Nockennut eingreifender Folgenocken 43 ist mit seinem unteren Ende fest am zylindrischen Umfang und in der Nähe des unteren Endes eines Kolbens 40 angebracht, der gleitend in dem Zylinder 41 sitzt.
Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform des Stellantriebs ist derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich. So wird ein Elektromagnet wiederholt erregt und aberregt, um das Vierwegeventil 16 umzuschalten und dadurch die Strömungsrichtung eines Arbeitsmittels durch die Rohrleitungen 14 und 15 jedesmal umzukehren. Demzufolge führt der Kolben 40 abwechselnd Aufwärts- und Abwärtshübe relativ zu einer Ausgangswelle 20 und zum Zylinder 41 aus, wodurch die Ausgangswelle in einer Richtung um einen konstanten Winkel für jeden Kolbenhub gedreht wird.
Während bei den vorstehend beschriebenen beiden Ausführungsformen der Zylinder 11 bzw. 41 feststeht und der Kolben 10 bzw. 40 auf- und abbewegt wird, um die Ausgangswelle zu intermittierender Drehung anzutreiben, ist es auch möglich, einen Stellt antrieb vorzusehen, bei dem die Welle 20 feststeht und der Zylinder 11 oder 41 durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 10 oder 40 veranlaßt wird, eine intermittierende Drehung um entsprechende Winkelschritte auszuführen.
Eine Ausführungsform einer Umschaltventilvorrichtung, bei der der Stellantrieb nach der Erfindung zur Anwendung kommt, wird nunmehr beschrieben, wobei zunächst die grundsätzliche Wirkungsweise dieser Vorrichtung anhand von Fig. 4A bis 4F betrachtet wird. Diese Umschaltventilvorrichtung 50 ist mit zwei Strömungseinlässen 51 und 52 und vier Strömungsauslässen 53, 54, 55 und 56 versehen. 409813/0379.
Anfangs befindet sich die Vorrichtung 50 in dem in Fig. 4A angegebenen Zustand, in dem die Strömungseinlässe 51 und 52 von den Strömungsauslässen 53, 54, 55 und 56 abgesperrt sind. Als nächstes nimmt die Vorrichtung 50 den in Fig. 4B angegebenen Zustand ein, bei dem der Strömungseinlaß 51 mit dem Strömungsauslaß 53 verbunden ist, durch den demnach das durch den Einlaß 51 zugeführte erste Strömungsmittel abgeführt wird. Alsdann gelangt die Vorrichtung 50 in den in Fig. 4C angegebenen Zustand, in dem sie so umgeschaltet ist, daß der Einlaß 51 mit dem Auslaß 54 und zugleich der Einlaß 52 nunmehr mit dem. Auslaß 53 in Verbindung steht. Durch den Auslaß 54 wird das durch den Einlaß 51 eintretende erste Strömungsmittel abgeführt, während durch den Auslaß 53 ein zweites Strömungsmittel, das durch den Einlaß 52 eintritt, abgeführt wird.
In ähnlicher Weise wird, wenn die Umschaltventilvorrichtung den in Fig. 4D angegebenen Zustand einnimmt, der Einlaß 51 mit dem Auslaß 55 und der Einlaß 52 mit dem Auslaß 54 verbunden. In dem in Fig. 4E angegebenen Zustand ist der Einlaß 51 mit dem Auslaß 56 verbunden, während der Einlaß 52 an den Auslaß 55 angeschlossen ist. Schließlich ist im Zustand gemäß Fig. 4F nur der Einlaß 52 mit dem Auslaß 56 verbunden.
Auf diese Weise wird die Umschaltventilvorrichtuhg in der aus Fig. 4a bis Fig. 4F sich ergebenden Reihenfolge laufend umgeschaltet, derart, daß der Strömungseinlaß 51 nacheinander mit den Strömungsauslässen 53» 54, 55 und 56 in dieser Reihenfolge verbunden wird, während gleichzeitig, aber mit einer Phasenverschiebung von einem Schritt, der Strömungseinlaß 52 nacheinander mit den Strömungsauslässen 53, 54, 55 und 56 verbunden wird. Wenn die Ventilvorrichtung aus dem Zustand gemäß Fig. 4F weitergeschaltet wird, nimmt sie den Ausgangszustand gemäß Fig. 4a an, so daß beide Einlasse 51 und 52 von den Auslassen 53, 54, 55 und 56 wiederum abgesperrt sind.
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Eine praktische Ausbildung der Ventilvorriehtung 50 zur Verwirklichung der vorstehend beschriebenen ümschaltvorgänge wird nunmehr anhand von Fig. 5 bis 8 beschrieben, in denen solche Teile, die die gleichen Funktionen wie diejenigen in Fig. 1 und 4A bis 4F haben, mit denselben Bezugszeichen und -zahlen versehen sind. Die Ventilvorrichtung 50 besitzt ein Ventilgehäuse 61, das im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders mit offenen Enden hat, die durch daran befestigte Deckel 62 und 63 verschlos sen sind. Ein Rohrglied 64 ist mit einem Ende am. Deckel 62 befestigt und erstreckt sich gleichachsig ins Innere des Ventilgehäuses 61. Dieses Rohrglied 62 hat eine Anzahl von Löchern 65 in seiner zylindrischen Wandung und ist an seinem inneren Ende verschlossen. Eine Rohrleitung 66 für die Zufüiirung eines ersten Strömungsmittels ist an den Einlaß 51 am äußeren Ende des Rohrglieds 64 angeschlossen.
Ein Ventilkörper 67, der auf das Rohrglied 64 aufgeschoben ist, ist seinerseits in das Ventilgehäuse 61 eingeschoben, derart, daß es sich relativ zum Ventilgehäuse 61 und zum Rohrglied 64 frei gleitend verschieben und drehen IMBt8 Der Tentilkörper 67 hat in seinem mittleren Teil gegenüber dem Eohrglied 64 eine innere ringförmige Aussparung 68 und ferner- as seinem rechten Ende (bei Betrachtung in Fig* 5} gegenüber deE Ventilgehäuse 61 eine äußere ringförmige Aussparung 69· Die Aussparung 68 steht mit dem Strömungseinlaß 51 über die Löcher 65 isa Rohrglied 64 unabhängig von der nachstehend beschriebenen Gleitstellung des Ventilkörpers 67 in Verbindung,, während die Aussparung 69 mit einem Strömungseinlaß 52, der in dem Ventilgehäuse" 61 vorgesehen ist, in Verbindung steht. Ar der. Einlaß 52 ist eine .Rohriei"5V: .-g 70 für die Zuführung eines zweiten Strömirngsmittels aage&<il.
Am äußeren Umfang des Ventilgehäuses Strömungsauslässe 53, 54* 55 ut-c- % linien einen Winkclabstand vom ^C" ilr
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40S81 3/0373
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Umfangslinie des Gehäuses 61 angeordnet, während die Auslasse 54 und 06 ebenfalls auf einer gemeinsamen Umfangslinie des
Gehäuses liegen, und zwar gegenüber den Auslässen 53 und 55
in Achsrichtung des Gehäuses um einen nachstehend beschriebenen Gleitweg des Ventilkorpers 67 versetzt. Rohrleitungen 71, 72, 73 und 74 sind an diese Auslässe 53, 54, 55 und 56 angeschlossen.
Der Ventilkörper 67 besitzt ferner einen Durchlaß 75 zur Herstellung einer Verbindung mit der Aussparung 68. Wenn der Ventilkörper 67 sich in der in Fig. 5 angegebenen Stellung befindet, fällt der Durchlaß 75 mit dem Auslaß 55 zusammen,- wie aus Fig. 6 = und 7 hervorgeht, und die Rohrleitung 66 sowie der Einlaß 51 stehen mit dem Auslaß 55 und der Rohrleitung 73 in
Verbindung. In dem Ventilkörper 67 ist ferner ein Verbindungskanal 76 ausgebildet, der sich in der Längsrichtung des Ventilkörpers erstreckt und bezweckt, eine Verbindung mit der Aussparung 6S unter Umgehung der Aussparung 68 herzustellen, wie aus Fig. 6 und 8 hervorgeht * Zusätzlich vorgesehene Löcher 77 und 78 dienen dazu, eine Verbindung zwischen der Außenseite des Ventilkörpers 67 und dein Verbindungskanal 76 zu schaffen.
Diese Locher 77 und ?S liegen auf der Mittellinie des Ventilkörpers 67 und haben einen bestimmten Abstand in der Längsrichtung des Ventilgehäuses 61 * Wie in Fig. 8 angegeben, ist das
eine der Löcher} das Lo cL Τ*?, dicht verschlossen durch die innere Umfangsflache des Ventilgehäuses 61, aber das andere Loch 78
fällt- mit dem AuslaS 54 zusammen, so daß die Rohrleitungen 70 und 72 in Verbindung stehen, Somit ist in dem Zustand der Ventilvorrichtung z^r&.c FIg1. 3 dsr Einlaß 51 mit dem Auslaß 55
verbunden» während ά2,Ί TiLz.l-LZ 32 mit dem AuslaS 54 in Verbindung steht, so ääS uia Vxrisilvorrichtung die Stellung gemäß
^ υ ο
SI 3/0379
Am rechten Ende des Ventilkörpers 67 ist ein Kolben 79 befestigt, der dem Kolben 10 der Fig. 1 entspricht. Der Kolben 79 sitzt gleitend und drehend in dem Ventilgehäuse 61, das dem Zylinder 11 in Fig. 1 entspricht, und weist an seinem zylindrischen Umfang eine zickzackförmige Nut 80 ähnlich derjenigen in Fig. 2 auf, und ein in der Innenwand des Ventilgehäuses 61 festsitzender Folgenocken 81 ragt nach innen vor und greift in die Nut 80 ein. Am rechten Ende des Kolbens 79 (bei Betrachtung in Fig. 8) ist eine Scheibe 83 befestigt, in deren Kitte das eine Ende eines Stabs 82 befestigt ist, der gleichachsig zum Ventilgehäuse 61 gerichtet ist und drehend und gleitend ein zentrales Loch in dem Deckel 63 durchdringt. Eine Kappe 84 ist am Deckel 63 befestigt und umschließt eine Hohlwelle 86, die eine Manschette 85 trägt und drehbar sowie gleichachsig mit dem Stab 82 gehalten ist. Ein am äußeren Ende des Stabs 82 befestigter Keil 87 greift in eine Keilnut 88 ein, die in der Hohlwelle 86 in Längsrichtung derselben ausgebildet ist, derart, daß der Stab 82 in Achsrichtung relativ zur Hohlwelle 86 gleiten kann, aber sich gemeinsam mit dieser dreht.
Bei der vorstehend beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Lage der einzelnen Teile wird Druckluft aus einem » Luftverdichter 89 über ein elektromagnetisches Vierwegventil 90 in eine Rohrleitung 91 eingespeist und dann durch einen Kanal 92 im Deckel 63 einer Kammer I an der rechten Seite des Kolbens 79 (bei Betrachtung in Fig. 5) im Gehäuse 61 zugeführt.i Der Ventilkörper 67, der Kolben 79 und andere Teile nehmen dann einen Zustand ein, in dem sie sich in eine gewisse Winkelstellung gedreht und in ihre äußersten linken Stellungen relativ zum Ventilgehäuse 61 und Rohrglied 64 bewegt haben.
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Nehmen die verschiedenen Teile die vorstehend beschriebenen Stellungen ein, dann befindet sich die Ventilvorrichtung in dem Betriebszustand gemäß Fig. 4D bzw. Fig. 9A, in dem die Öffnung 75, die mit dem Einlaß 51 in Verbindung steht, mit dem Auslaß 55 zusammenfällt, und die Öffnung 78, die· mit dem anderen Einlaß 52 in Verbindung steht, mit dem Auslaß 54 zusammenfällt. Demzufolge wird ein erstes Strömungsmittel, das durch die Rohrleitung 66 zugeführt wird, durch die Rohrleitung 73 abgeführt, während ein zweites Strömungsmittel, das durch die Rohrleitung 70 zugeführt wird, durch die Rohrleitung 72 entleert wird.
Wenn das vorerwähnte elektromagnetische Vierwegeventil 90 umgeschaltet wird, wird die Druckluft aus dem Verdichter 89 diesmal in die Rohrleitung 93 eingespeist und über einen Kanal 94 im Deckel 62 einer Kammer J an der linken Seite des Ventilkörpers im Ventilgehäuse 61 zugeführt, während die Rohrleitung 91 zur Außenluft geöffnet wird. Da somit Druckluft in die Kammer J gelangt, bewegen sich der Ventilkörper 67, der Kolben 79 und gleiche Teile nach rechts. Während dieser Bewegung dreht sich der Kolben 79 im Sinne des Uhrzeigers bei Betrachtung in Fig. 6, wobei seine Nockennut 80 am Folgenocken 81 geführt wird, so daß sich der Kolben um einen Winkel von 60 Grad dreht, wie zuvor beschrieben, während der Ventilkörper 67 und der Kolben 79 sich in ihre äußersten rechten Stellungen bewegen.
Während dieses Vorgangs bewegen sich die Öffnung 75, die mit dem Einlaß 51 verbunden ist, und die öffnungen 77 und 78, die mit dem Einlaß 52 verbunden sind, längs der gestrichelten Linie in Fig. 9A (in der aus Zweckmäßigkeit die gestrichelte Linie so angelegt ist, daß sie eine Bewegung einmal in der Längsrichtung und dann in der Drehrichtung um einen Winkel von 60 Grad nachzeichnet). Demzufolge erreichen die Öffnungen 75, 77 und 78 die in Fig. 9B angegebenen Stellungen, in denen die Öffnung 75 mit dem Auslaß 56 und die Öffnung 77 Bit dem Auslaß 55 zusammenfallen. Demnach wird das erste Strömungsmittel
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aus der Rohrleitung 66 durch die Rohrleitung 74 entleert, während das zweite Strömungsmittel aus der Rohrleitung 70 durch die Rohrleitung 73 entleert wird, durch die bisher das erste Strömungsmittel entleert wurde. Somit nimmt die Ventilvorrichtung den in Fig. 4E angegebenen Betriebszustand ein.
Wenn dann das elektromagnetische Vierwegeventil 90 weitergeschaltet wird, um !Druckluft durch die Rohrleitung 91 der Kammer I zuzuführen und zugleich die Rohrleitung 93 zur Außenluft zu öffnen, werden der Ventilkörper 67, der Kolben 79 und die zugehörigen Teile nach links getrieben und zu gleicher Zeit um einen Winkel von 60 Grad in derselben Richtung gedreht, wobei die Nockennut 80 am Folgenocken 81 geführt wird. Während dieser Bewegung bewegen sich die Öffnungen 75, 77 und 78, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 9B angegeben, und nur die öffnung 78 fällt mit dem Auslaß 56 zusammen. Demzufolge wird aus der Ventilvorrichtung 50 nur das zweite Strömungsmittel durch die Rohrleitung 74 entleert, durch die bisher das erste Strömungsmittel entleert wurde, und das erste Strömungsmittel wird durch die Ventilvorrichtung abgesperrt. Somit nimmt die Ventilvorrichtung den in Fig. 4F angegebenen Betriebszustand ein.
Darauf wird durch Umschalten des elektromagnetischen Vierwegeventils 90 der Ventilkörper 67 abwechselnd nach rechts und nach links bewegt und obendrein im Uhrzeigersinn in konstanten Winkelschritten gedreht, wodurch die Stellungen der Öffnungen 75, 77 und 78 relativ zu den Auslassen 53, 54, 55 und 56 umgeschaltet werden, so daß die Ventilvorrichtung nacheinander in die Betriebszustände umgeschaltet wird, die in Fig. AA, 4b, 4c, .... angegeben sind.
Ein Vorsprung 95, der an der Hohlwelle 86 vorgesehen ist, die sich intermittierend zusammen mit dem Stab 82 dreht, wenn die Ventilvorrichtung umgeschaltet wird, betätigt Grenzschalter bzw. Endschalter 96, die in gleichen Abständen (60 Grad) am Deckel
angebracht sind, wodurch die Umschaltstellungen derselben überprüft werden. Außerdem erlaubt ein offenes Fenster 97 in der Haube 84, durch visuelle Beobachtung die Drehstellung der Manschette 85 und damit die Drehstellung des -Ventilkorpers 67 zu überwachen.
Durch Kopplung der Endschalter 96 und des elektromagnetischen Vierwegeventils 90 und durch Einstellen des Vierwegeventils 90, derart, daß es automatisch umgeschaltet wird, nach einem bestimmten Zeitablauf von dem Augenblick der Erregung jedes Schalters 96 ab, kann erreicht werden, daß die oben beschriebene Ventilvorrichtung laufend nacheinander in die sechs Betriebszustände der Fig. 4a bis 4F automatisch umgeschaltet wird.
Ferner ist es durch konstruktive Änderung des Ventilkorpers 67 und des den Ventilkörper enthaltenden Ventilgehäuses 61 möglich, eine Ventileinrichtung zu schaffen, die die gleiche Arbeitsweise wie oben beschrieben, ausführt, indem der Ventilkörper nur um konstante Winkelschritte gedreht wird oder nur um konstante Längenschritte gleitend bewegt wird.
Wie oben erwähnt,ist es durch Verwendung des Stellantriebs mit gleichgerichteter Drehung möglich, Umschaltventilvorrichtungen zu verwirklichen, die in der Lage sind, periodisch verschiedene Betriebsarten der Ventilumschaltung in vorgeschriebenen Folgen durchzuführen.
Eine Umschaltventileinrichtung dieser Beschaffenheit kann vorteilhaft für eine große Vielfalt von Anwendungen herangezogen werden, und eine solche Möglichkeit ist eine Sprinklereinrichtung für flüssige Chemikalien, mit der ausgedehnte Ländereien landwirtschaftlicher Betriebe beregnet werden können, wie sie nachstehend mit Bezug auf Fig. 10 beschrieben ist. In Fig. 10 sind Teile, die solchen in Fig. 5 und 6 entsprechen oder ahnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Bei dieser Einrichtung wird in einem Wasserbehälter 100 gespeichertes Wasser durch eine Rohrleitung 101 einer Mischvorrichtung 102 zugeführt. Getrennt wird eine chemische Flüssigkeit, die in einem Chemikalienbehälter 103 gespeichert ist, durch eine Pumpe 104 zur Mischvorrichtung 102 gefördertt wo die chemische Flüssigkeit und das Wasser in einem bestimmten konstanten Verhältnis gemischt werden. Das anfallende flüssige Gemisch wird durch eine Hauptleitung 106 gedruckt und aus der Hauptleitung 106 mehreren abzweigenden Rohrleitungen 66a bis 66d zugeführt, und gelangt hier zu ersten Stromungseinlässen 51a bis 51 d von Umschaltventilvorrichtungen 50a bis 5Od, die der in Fig. 5 dargestellten Ventilvorrichtung 50 entsprechen.
Andererseits wird Druckluft aus einem Luftverdichter 107 durch eine Hauptleitung 108 und weiter durch mehrere Zweigleitungen den zweiten StrSmungseinlassen 52a bis 52d der Ventilvorrichtungen 50a bis 5Od zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich diese Ventilvorrichtungen 50a bis 5Od in dem in Fig. 4B angegebenen Betriebszustand, so daß verdünnte chemische Flüssigkeit, die durch die Leitungen 66a bis 66d den ersten Strömungseinlässen 51 (wie in Fig. 5 gezeigt) zugespeist wird, über Auslässe 53 und Schlauch- oder Rohrleitungen 71a bis 71 d den Sprinklern 109 zugeführt wird, die an die äußeren Enden der Leitungen 71a bis 71 d angeschlossen sind.
Nach einer gewissen Dauer des Versprühens werden die Ventilvorrichtungen 50a bis 5Od in den Betriebszustand gemäß Fig. 4C umgeschaltet, so daß die Leitungen 66a bis 66d mit den Leitungen 72a bis 72d verbunden werden, während die Leitungen 70a bis 7Od mit den Leitungen 71a bis 71 d verbunden werden. Demzufolge wird die verdünnte chemische Flüssigkeit durch an die Leitungen 72a bis 72d angeschlossene Sprinkler (nicht dargestellt) versprüht. Ferner wird Druckluft ins Innere der Leitungen 71a bis 71 d gedruckt und so die in diesen Leitungen zurückgebliebene chemische Lösung ausgetrieben und mittels der Sprinkler 109 nach außen
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abgesprüht. Auf diese Weise werden unerwünschte Nebenerscheinungen verhindert, wie das Austropfen von restlicher chemischer Lösung aus den Leitungen 71a bis 71 d auf die Flächen um die Sprinkler 109 herum und die daraus sich ergebende Konzentration einer größeren Menge chemischer Lösung, die einen Ernteschaden verursachen könnte.
Nachdem für eine gewisse Zeit ein Versprühen durch die an die Leitungen 72a bis 72d angeschlossenen Sprinkler erfolgt ist, werden die Ventilvorrichtungen 50a bis 5Od in den Betriebszustand gemäß Fig. 4D umgeschaltet. In der neuen Ventilstellung sind die Leitungen 66a bis 66d mit den Leitungen 73a bis 73d verbunden, während die Leitungen 70a bis 7Od mit den Leitungen 72a bis 72d verbunden sind. Daher setzt das Aussprühen der chemischen Lösung nunmehr über die an die Leitungen 73a bis 73d angeschlossenen Sprinkler ein, und die in den Leitungen 72a bis 72d zurückgebliebene Lösung wird durch Druckluft ausgestoßen.
In dieser Weise werden die Ventilvorrichtungen 50a bis 5Od nacheinander aus dem Betriebszustand gemäß Fig. 46 in den Betriebszustand gemäß Fig. 4F umgeschaltet, wodurch die chemische· Lösung aus den Leitungen 66a bis 66d nacheinander umgesteuert und den Leitungen 71a bis 71 d, 72a bis 72d, 73a bis 73d und 74a bis 74d zugeführt und durch die an diese Leitungen angeschlossenen Sprinkler in der gleichen Folge ausgesprüht wird. Zu gleicher Zeit wird Druckluft aus den Leitungen 70a bis 7Od denselben Rohrleitungen zugeführt, unmittelbar nachdem die Zuführung der chemischen Lösung abgesperrt worden ist, so daß die in den Leitungen 71 bis 74 zurückgebliebene Lösung durch Austreiben und Versprühen ausgenutzt wird.
Wenn die Ventilvorrichtungen 50a bis 5Od aus dem Betriebszustand gemäß Fig^ 4F weitergeschaltet werden, nehmen die Ventilvorrichtungen 50a bis 5Od den Betriebszustand gemäß Fig. 4A ein, in dem die Leitungen 66a bis 66d sowie die Leitungen 70a bis 7Od
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von der Verbindung mit den Leitungen 71 bis 74 völlig abgesperrt sind.
Durch Stillsetzen sowohl der Pumpe 104 als auch des Verdichters 107 wird der Vorgang des Aussprühens der chemischen Flüssigkeit beendet.
Durch die Verwendung der vorstehend beschriebenen Einrichtung zum Versprühen von chemischen Flüssigkeiten kann der Leitungsaufwand für das Austreiben und Ausnutzen von restlicher chemischer Flüssigkeit, die in den Leitungen verblieben ist und zu denen die Zufuhr chemischer Flüssigkeit abgesperrt worden ist, erheblich vereinfacht werden. Im übrigen ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, vielmehr können mannigfache Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Stellantrieb für gleichgerichtete Drehung, mit einem Zylinder, einem darin beweglichen Kolben und Mitteln zur Erzeugung einer gleitenden Hin- und Herbewegung des Kolbens relativ zum Zylinder in der Achsrichtung desselben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10, 40) relativ zum Zylinder (11, 41} um dessen Achse drehend und längs dessen Achse gleitend angeordnet ist und entweder am Außenumfang des Kolbens oder am Innenumfang des Zylinders eine Nockennut (17, 42) in Zickzackform ausgebildet ist, die in abwechselnder Folge im wesentlichen gerade Nutabschnitte (17a - 17f) mit Neigungen von unterschiedlichen Richtungen, die an den Biegungen der Zickzackform ineinander übergehen, aufweist und . am Innenumfang des Zylinders oder am Außenumfang des Kolbens ein vorstehender Folgenocken (18, 43) befestigt ist, der in die Nockennut eingreift, und daß an den Biegungen der Nockennut Nutführungsteile (26a - 26f) ausgebildet sind, die bei der relativen Hin- und Herbewegung von Kolben und Zylinder bewirken, daß der Folgenocken sich aus einem geraden Nutabschnitt in den angrenzenden geraden Nutabschnitt weiterbewegt und so die hin- und hergehende Gleitbewegung des Kolbens in Achsrichtung diesen zu einer schrittweisen Drehung in ein und derselben Drehrichtung um die Achse veranlaßt.
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    2. Stellantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen den Stirnseiten des Kolbens (10, 40) und des Zylinders (11, 41) vorgesehene Kammern (A, B) über entsprechend steuerbare Speiseeinrichtungen (14, 15t 16) abwechselnd mit einem Arbeits- bzw. Druckmittel zu beaufschlagen sind, um so die gleitende Hin- und Herbewegung und die daraus abgeleitete intermittierende Drehbewegung in gleichbleibender Richtung zu erzeugen.
    3. Stellantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes der Nutführungsteile.(26a - 26f) so geformt ist, daß, wenn der Kolben bei seiner Gleitbewegung relativ zum Zylinder nach dem Gleiten in einer Richtung dann in der entgegengesetzten Richtung gleitet, der Folgenocken, der sich beim Gleiten des Kolbens in der einen Richtung in und längs einem der geraden Nutabschnitte bewegt hat, beim Gleiten des Kolbens in der entgegengesetzten Richtung an eine Wandfläche des an diesen geraden Nutabschnitt angrenzenden geraden Nutabschnitts anstoßt, derart, daß er in den angrenzenden Nutabschnitt eingeführt wird. ·
    £. Stellantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Nutführungsteile (26a - 26f) so geformt ist, daß beim Gleiten des Kolbens relativ zum Zylinder in einer ersten Richtung der Folgenocken längs der Mittellinie (T) eines geraden Nutabschnitts der Nockennut über den Schnittpunkt dieser Mittellinie und der Mittellinie des nächstfolgenden geraden Nutabschnitts hinaus vorzurücken vermag und . dann beim Gleiten des Kolbens in der entgegengesetzten Richtung zur ersten Richtung zunächst eine Bewegung in dieser entgegengesetzten Richtung erfährt, bis er an eine ■Wandfläche des nächstfolgenden geraden Nutabschnitts anstoßt.
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    5. Stellantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Nockennut (17) in der äußeren Zylinderfläche des Kolbens (10) ausgebildet ist, während der in die Nockennut eingreifende Folgenocken (18) an der zylindrischen Innenwand des Zylinders (11) nach innen vorspringend befestigt ist, derart, daß der Kolben (10) zufolge der abv wechselnden Beaufschlagung der beiden Zylinderkammern (A, B) über die Speiseeinrichtungen (14, 15? 16) mit ArbeitsmitteH eine hin- und hergehende Gleitbewegung und zugleich eine intermittierende Drehung um bestimmte Winkelschritte erfährt, wenn die zickzackförmige Nockennut an dem relativ darin bewegten Folgenocken geführt wird.
    6. Stellantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Nockennut (42) in der zylindrischen Innenwand des Zylinders (41) ausgebildet ist, während der in die Nut eingreifende Folgenocken (43) an der äußeren Zylinderfläche des Kolbens (40) nach außen vorspringend befestigt ist, derart, daß der Kolben (40) zufolge der abwechselnden Beaufschlagung der beiden Zylinderkammern (A, B) über die Speiseeinrichtungen (14, 15, 16) mit Arbeitsmitteln eine hin- und hergehende Gleitbewegung . und zugleich eine intermittierende Drehung um bestimmte Winkel schritte erfährt, wenn der Folgenocken in der zickzackförmigen Nockennut geführt wird.
    7. Stellantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ferner eine drehbare Ausgangswelle (20) vorgesehen ist, die sich mit dem Kolben (10, 40) als Ganzes zu drehen, aber nicht mit dem Kolben in Achsrichtung zu bewegen vermag und die eine intermittierende Drehung in nur einer
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    Richtung unter der Wirkung der Drehung des Kolbens nach außen zu übertragen vermag«
    8. Stellantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Ventilanordnung (67) vorgesehen ist, die an dem Kolben (79) befestigt ist und eine gewisse Anzahl von Strömungsmittelkanälen (75, 77f 78), Strömungsmittelauslässen (53 - 56), mit denen wenigstens einer der Strömungsmittelkanäle bei der Drehung der Ventilanordnung zusammen mit dem Kolben um einen bestimmten Winkel in Verbindung tritt, sowie Strömungsmitteleinlässe (§1, 52) aufweist, die der Zuführung von zu verteilenden Strömungsmitteln zu den Strömungsmittelkanälen dienen.
    ReNeu/Pi.
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