DE2344185A1 - Tuerverschluss fuer schwenkschiebetueren - Google Patents

Tuerverschluss fuer schwenkschiebetueren

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DE2344185A1 DE19732344185 DE2344185A DE2344185A1 DE 2344185 A1 DE2344185 A1 DE 2344185A1 DE 19732344185 DE19732344185 DE 19732344185 DE 2344185 A DE2344185 A DE 2344185A DE 2344185 A1 DE2344185 A1 DE 2344185A1
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    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
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    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
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Description

23441
Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 42 111/Ns- Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen 1, den 17. Aug. 1973
Theaterplatz 3
Patentanmeldung
Arn. Kiekert Söhne
5628 Heiligenhaus,
Kettwiger Straße 12
- 24
w Türverschluß für Schwenkschiebetüren11
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türverschluß für Schwenkschiebetüren (insbesondere für Fahrzeuge), die in der Türstellung geschlossen in der Ebene der Türrahmenöffnung liegen und vor der Öffnungsbewegung zunächst um eine im wesentlichen vertikale Schwenkschiebetürkante ausschwenken, bei der Schließbewegung um diese Schwenkschiebetürkante wieder einschwenken, - bestehend aus
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in der Schwenkschiebetür angeordnetem Schließkloben * und in einem vertikalen Türrahmenstab auf einer . Schwenkachse oder Schwenkwelle gelagerter, dem Schließkloben zugeordneter Falle, wobei an die schwenkbare Falle eine Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist. -
Türrahmenstab meint im Rahmen der Erfindung unmittelbar diesen oder aber ein Bauteil, welches, z.B. in Form einer Schiene, in den Türrahmenstab eingesetzt ist. Von einer Schwenkachse für die Falle wird gesprochen, wenn es sich um eine starre Achse handelt, eine Schwenkwelle liegt vor, wenn diese sich mit der Falle dreht, wobei die Schwenkwelle noch zusätzliche Funktionen erfüllen kann.
Bei einem bekannten Türverschluß der beschriebenen Gattung (vergl. DT-OS 2 140 793) ist die Falle ein um eine horizontale Achse schwenkbarer Haken. Die Betätigungsvorrichtung weist eine Zylinderkolbenanordnung auf, die doppelseitig beaufschlagbar ist und den Haken schließend oder öffnend betätigt, je nachdem wie vom Fahrer oder von einer anderen Person die Zylinder- kolbenanordnung, zumeist per Druckknopfsteuerung, gesteuert wird. Der Schließkloben ist bei der bekannten Ausführungsform eine Nase, die von dem Haken hinterfaßt wird und ihrerseits vor und zurück bewegt werden kann, um den Haken frei zu geben, wenn die Schwenkschiebetür unabhängig von der beschriebenen Betätigungsvorrichtung über einen Handgriff, der sich an der Schwenkschiebetür befindet, bedient werden soll. Das Einschwenken der Tür in die Ebene der Tünahmenöffnung wird bei der bekannten Ausführungsform von dem Türverschluß nicht beeinflußt und bedarf eines besonderen Antriebes. Das gleiche gilt zumeist für das Ausschwenken. Ein solcher Antrieb kann bei-
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spielsweise von der Zylinäerkolbenanoränung abgeleitet werden, die für die öffnungsschiebebewegung bzw. Schließschiebebewegung der Schwenkschiebetür ohnehin erforderlich ist. Diese Zylinderkolbenanordnung kann ohne weiteres eine Kraftkomponente erzeugen, die auch das beschriebene Einschwenken bewirkt, wenn sie entsprechend schräg zwischen Türrahmen und Karosserie und Schwenkschiebetür angeordnet ist. Im übrigen kennt man Schwenkschiebetüren (vergl. DT-OS 1 459 044), bei denen nahe der Schwenkschiebetürkante, die eingeschwenkt werden bzw. ausgeschwenkt werden muß, ein besonderer, an die Schwenkschiebetür angreifender Antrieb in Form einer weiteren Zylinderkolbenanordnung vorgesehen ist, die separat betätigt wird und das Einschwenken bzw. Ausschwenken bewirkt. Das ist zwar umständlich aber wirksamer als der (aus der Praxis) bekannte Versuch, die kinetische Energie der Schließschiebebewegung der Schwenkschiebetür auszunutzen, um das beschriebene Einschwenken zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türverschluß für Schwenkschiebetüren der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß ohne besonderen Antrieb sowohl das Einschwenken der Schwenkschiebetür in die in der Türrahmenebene liegende Türstellung geschlossen möglich als auch das Ausschwenken wieder erreichbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Türverschluß für Schwenkschiebetüren an Fahrzeugen, die in der Türstellung geschlossen in der Ebene der Türrahmenöffnung liegen und vor der öffnungsschiebebewegung zunächst im wesentlichen um eine vertikale Schwenkschiebetürkante ausschwenken, bei der Schließbewegung um diese Schwenkschiebetürkante wieder einschwenken, - bestehend aus
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in der Schwenkschiebetür angeordnetem Schließkloben und in einem vertikalen Türrahmenstab auf einer Schwenkachse oder Schwenkwelle gelagerter, dem Schließkloben zugeordneter Falle, wobei an die schwenkbare Falle eine Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Falle als Einschwenkvorrichtung für die vor der Türöffnung befindliche, noch nicht in die Türöffnung eingeschwenkte Schwenkschiebetür ausgebildet ist, wobei die Falle den Schließkloben erfaßt, und daß die Falle mit einer entsprechenden Betätigungseinrichtung (d.h. einem entsprechenden Antrieb) ausgerüstet ist. Diese Grundkonzeption der Erfindung läßt sich auf verschiedene Weise verwirklichen. Durch Einfachheit und Funktionssicherheit ausgezeichnet ist eine Ausfuhrungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Falle als Gabelfalle mit zumindest einer Gabelaufnahme, der Schließkloben als in die Gabelfalle einfassender Schließbolzen ausgeführt sind, wobei die Gabelfalle auf ihrer der Gabelaufnahme abgewandten Seite zumindest eine Rast aufweist, der eine Sperrklinke mit Sperrklinkenbetätigungseinrichtung zugeordnet ist, und daß die Betätigungsvorrichtung (d.h. der entsprechende Antrieb) einerseits an dem Türrahmenstab, andererseits an der Gabelfalle gelenkig gelagert ist und die Gabelfalle aus der Gabelfallenstellung offen unter Überwindung eines Totpunktes in die Gabelfallenstellung geschlossen zieht. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die beschriebene Betätigungsvorrichtung eine einfache Feder. Dann läßt sich allerdings nicht ohne weiteres auch ein Ausschwenken der Schwenkschiebetür zum Zwecke der Einleitung der öffnungsschiebebewegung erreichen. Die Betätigungsvorrichtung kann aber auch eine Zylinderkolbenanordnung sein, die von einem Druckmittel, Vorzugs-
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weise einem pneumatischen Druckmittel, so beaufschlagt wird, daß bei der Einschwenkbewegung die beschriebene Totpunktüberwindung ohne weiteres stattfinden kann und die Falle nach entsprechender Druckmittelbeaufschlagung der Zylinderkolbenanordnung auch die Ausschwenkbewegung bewirken kann.
Bei Schwenkschiebetüren die mit Türverschlüssen der beschriebenen Gattung ausgerüstet sind, verlangt man im allgemeinen für den Türverschluß sowohl Vorrast als auch Hauptrast. Das läßt sich im Rahmen der Erfindung leicht verwirklichen, und zwar dadurch, daß die Gabelfalle eine Vorrast und eine Hauptrast aufweist, und die Sperrklinke mit Vorrast und Hauptrast wechselwirkt. Im allgemeinen wird man bei dem erfindungsgemäßen Tttrverschluß in der Ausführungsform mit Gabelfalle aus kinematischen Gründen und zur Reduzierung der Reibung die Anordnung so treffen, daß der Schließbolzen schräg zur Ebene der Schwenkschiebetür angeordnet ist und die Gabelfalle eine Schwenkachse oder Schwenkwelle aufweist, die - in Türstellung geschlossen im wesentlichen parallel zum Schließbolzen verläuft.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei dem erfindungffgemäßen Türverschluß die Falle nicht nur die Funktion einer klassischen Falle erfüllt, sondern darüber hinaus als Einziehvorrichtung wirkt, die die Schwenkschiebetür nach Beendigung der Schließschiebebewegung in die Türstellung geschlossen, d.h. in die Ebene des Türrahmens hineinzieht. Man kann ohne weiteres erreichen, daß die Falle die Schwenkschiebe· tür umgekehrt auch aus der Ebene der Türrahmenöffnung wieder ausschwenkt, wenn eine entsprechende Öffnungsbewegung eingeleitet werden soll. Dazu muß lediglich die Betätigungsvor-
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richtung (d.h. der Antrieb) für die Falle entsprechend ausgebildet und angeordnet sein. Im übrigen ist die Sperrklinken-.betätigungsvorrichtung an zugeordnete Stelltriebe und Steuereinrichtungen angeschlossen, die es dem Fahrer des Fahrzeuges oder einer sonstigen Bedienungsperson erlauben, bei geschlossener Schwenkschiebetür die Sperrklinke zu lösen und damit die Falle freizugeben, so daß zunächst das Aufschwenken der Schwenkschiebetür und danach die Öffnungschiebebewegung über die üblichen Aggregate erfolgen können. Das alles läßt sich mit den Hilfsmitteln moderner Steuerungstechnik ohne Schwierigkeiten verwirklichen, wobei gleichzeitig auch elektrische Kontakte vorgesehen werden können, die mit Glühlampen oder ähnlichen Signaleinrichtungen in Verbindung stehen, welche anzeigen, in welcher Funktionsstellung sich der erfindungsgemäße Türverschluß oder die zugeordnete Schwenkschiebetür befinden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht eines Fahrzeuges mit Schwenkschiebetür und erfindungsgemäßem TürVerschluß, teilweise aufgebrochen ,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 die in dem vertikalen Türrahmenstab gelagerte, dem Schließkloben zugeordnete Falle mit Betätigungsvorrichtung in der Funktionsstellung offen,
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Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 in der Funktionsstellung auf Vorrast geschlossen,
Fig- 5 den Gegenstand nach Fig. 3 in der Funktionsstellung auf Hauptrast geschlossen,
Fig. 6 im konstruktiven Detail eine Ansicht des erfindungsgemäßen Türverschlusses aus Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 und
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand nach Fig. 6.
Der in den Figuren dargestellte Türverschluß ist für Schwenkschiebetüren an Fahrzeugen bestimmt. In den Fig. 1 und 2 ist das Fahrzeug 1 angedeutet worden. Man erkennt, daß die Schwenkschiebetür 2 in der Türstellung geschlossen in der Ebene der Türrahmenöffnung 3 liegt, wobei strichpunktiert angedeutet worden ist, daß vor der öffnungsschiebebewegung zunächst um eine im wesentlichen vertikale Schwenkschiebetürkante 4 ein Ausschwenken der Schwenkschiebetür 2 erfolgt, während bei der Schließbewegung umgekehrt diese Schwenkschiebetürkante 4 wieder einschwenkt. Das deutet der Pfeil 5 in Fig. 2 an. Im übrigen besteht der Türverschluß 6 aus einem in der Schwenkschiebetür 2 angedeutetem Schließkloben 7 und einer in einem vertikalen Türrahmenstab 8 um eine Schwenkachse oder Schwenkwelle 9 gelagerter, dem Schließkloben 7 zugeordneter Falle 10. An die schwenkbare Falle 10 ist eine Betätigungsvorrichtung oder ein Antrieb 11 für diese Falle 10 angeschlossen. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3, 4 und 5 entnimmt man, daß die Falle 10 als Einschwenkvorrichtung für die vor der Türrahmenöffnung 3 befindliche, noch nicht in die Türrahmen-
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öffnung 3 eingeschwenkte Schwenkschiebetür 2 ausgebildet ist, wobei die Falle 10 den Schließkloben 7 hinterfaßt und die Betätigungseinrichtung 11 der Falle 10 die Schwenkschiebetür 2 in die Ebene des Türrahmens 12 zieht. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung handelt es sich dabei um eine Gabelfalle 10 mit zumindest einer Gabelaufnahme 13. Der Schließkloben ist als in die Gabelfalle 10 einfassender Schließbolzen 7 ausgeführt. Die Gabelfalle 10 besitzt auf ihrer der Gabelaufnahme 13 abgewandten Seite zumindest eine Rast 14, der eine Sperrklinke 15 zugeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Gabelfalle 10 die eine Vorrast 16 und eine Hauptrast 14 besitzt, wobei die Sperrklinke 15 sowohl bei Vorrast als auch bei Hauptrast in die entsprechende Rast 16 bzw. 14 der Gabelfalle 10 einfaßt. Die Betätigungsvorrichtung 11 ist einerseits an dem Türrahmenstab 8, andererseits an der Gabelfalle 10 gelenkig gelagert. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3, 4 und 5 entnimmt man, daß die Gabelfalle 10 aus der Gabelfallenstellung offen nach Überwindung eines Totpunktes 17, der in den genannten Figuren durch die Linie 18 angedeutet ist, in die Gabelstellung geschlossen zieht. Die angeschlossene Schwenkschiebetür 2 wird über den Schließkloben 7 oder Schließbolzen mitgenommen. Die Betätigungsvorrichtung für die Falle bzw. Gabelfalle 10 kann als Feder ausgeführt eein. Zweckmäßiger ist jedoch eine Ausführungsform, bei der die Betätigungsvorrichtung eine Zylinderkolbenanordnung 11 ist, deren Druckbeaufschlagung so eingestellt ist, daß die beschriebene Totpunktüberwindung ohne weiteres stattfinden kann. - Man erkennt unmittelbar, daß die Falle 10 bei gleichsam umgekehrtem Antrieb 11 auch als Ausschwenkvorrichtung funktioniert.
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Im übrigen besitzt im Ausführungsbeispiel die Gabelfalle 10 eine Vorrast 16 und eine Hauptrast 14, wobei die Sperrklinke 15 mit Vorrast 16 und mit Hauptrast 14 wechselwirkt. Somit werden bei einer Schwenkschiebetür 2, die mit dem erfindungsgemäßen Türverschluß 6 ausgerüstet ist, auch alle sicherheitstechnischen Vorschriften erfüllt, die bezüglich Vorrast 16 und Hauptrast 14 gelten. Aus insbesondere Fig. 7 entnimmt man, daß der Schließbolzen 7 schräg zur Ebene der Schwenkschiebetür 2 angeordnet ist und daß die Gabelfalle 10 eine Schwenkachse oder Schwenkwelle 9 besitzt, die in der Türstellung geschlossen im wesentlichen parallel zum Schließbolzen 7 verläuft.
Nicht gezeichnet ist in den Figuren die Sperrklinkenbetätigungseinrichtung. Sie besteht im allgemeinen aus einem einfachen Stellmotor, der an die Sperrklinke 15 angreift und die gewünschte Entsperrung bewirkt, wobei zumeist der entsprechende Befehl vom Fahrer oder von einer sonstigen Bedienungsperson aus erfolgt und im Anschluß daran die Öffnungsbewegung der Tür 2 über die schon beschriebene Hauptzylinderkolbenanordnung 11 eingeleitet wird. Es versteht sich von selbst, daß die Sperrklinkenbetätigungsvorrichtung eine Nase oder dergl. aufweisen kann, an der Elemente angreifen, die es ermöglichen, die Sperrklinke 15 auch durch einen Türgriff 19 zu betätigen.
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Claims (7)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
    - IO -
    Ansprüche :
    IJ Türverschluß für Schwenkschiebetüren an Kraftfahrzeugen und dergl., die in der Türste.llung geschlossen in der Ebene der Türrahmenöffnung liegen und vor der öffnungsschiebebewegung zunächst im wesentlichen um eine vertikale Schwenkschiebetürkante ausschwenken, bei der Schließbewegung um diese Schwenkschiebetürkante wieder einschwenken, bestehend aus in der Schwenkschiebetür angeordnetem Schließbolzen und in einem vertikalen Türrahmenstab um eine Schwenkachse oder Schwenkwelle gelagerter, dem Schließbolzen zugeordneter Falle, wobei an die schwenkbare Falle eine Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (10) als Einschwenkvorrichtung für die vor der Türrahmenöffnung (3) befindliche, noch nicht in die Türrahmenöffnung (3) eingeschwenkte Schwenkschiebetür (2) ausgebildet ist und daß die Falle (10) mit einer entsprechenden Betätigungseinrichtung (11) ausgerüstet ist.
  2. 2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle als Gabelfalle (10) mit zumindest einer Gabelaufnahme (13),der Schließkloben als in die Gabe!aufnahme (13) einfassender Schließbolzen (7) ausgeführt sind, wobei die Gabelfalle (lo) auf ihrer der Gabelaufnahme (13) abgewandten Seite zumindest eine Rast (14) aufweist, der eine Sperrklinke (15) mit Sperrklinkenbetätigungseinrichtung zugeordnet ist, und daß die Betätigungsvorrichtung (11) einerseits an dem Türrahmenstab (8), andererseits an der Gabelfalle (10) gelenkig gelagert ist und die Gabelfalle (10) aus der Gabelfallenstellung offen nach Überwindung eines Totpunktes (17) in die Gabelfallenstellung geschlossen schwenkt.
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    Andrejewski, Honke & Gesthiiysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
    - li -
  3. 3. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (11) für die Gabelfalle als Feder ausgeführt ist.
  4. 4. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die.Betätigungsvorrichtung für die Gabelfalle (10) als Zylinderkolbenanordnung (11) ausgeführt ist.
  5. 5. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (10) eine Vorrast (16) und eine Hauptrast (14) aufweist und die Sperrklinke (15) mit Vorrast (16) und Hauptrast (14) wechselwirkt.
  6. 6. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (10) mit ihrer Betätigungseinrichtung (11) zugleich als Ausschwenkvorrichtung für die in der Türrahmenöffnung (3) liegende Schwenkschiebetür (2) ausgebildet ist.
  7. 7. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbolzen (7) schräg zur Ebene der Schwenkschiebetür (2) angeordnet ist und die Gabelfalle (10) eine Schwenkachse oder Schwenkwelle (9) aufweist, die - in Türstellung geschlossen im wesentlichen parallel zum Schließbolzen (7) verläuft.
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