DE2342749A1 - Wechselstromgenerator - Google Patents

Description

R. ND 104
I5.8.I975 Chr/Sz

Anlage zur
Patent- *«%4
-Anme!dung

NIPPONDENSQ CO., LTD., Kariya SM, Aiohl Ken (Japan) Wechselstromgenerator

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leistungssteigerungseinrichtung für einen Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge nach der Gattung des Hauptanspruchs, bei der man sich die Schwankungen des Sternpunktpotentials zu Nutze macht. Bei den bisher gebräuchlichen derartigen Einrichtungen hat man eine Sternpunktdiode über eine erste Klemme am Gehäuse des Generators und über eine zweite Klemme an den Pluspol des Fahrzeugnetzes angeschlossen und auf diese Weise einen Stromkreis zur Leistungssteigerung gebildet. In diesem Fall befand sieh zwar die zweite Klemme im Fahrzeug in der Nähe des Generators, wegen des in jedem Fahrzeug wieder anderen günstigsten Befestigungspunkts traten jedoch verschiedene Probleme auf. Vor allem im Hinblick auf die Schwin-

- 2 409815/Ö705

gungsfestigkeit, die Berührung mit heißen Teilen des Motors usw. ist es äußerst schwierig, eine Lösung für ein möglichst kurzes Zuleitungskabel von der ersten Klemme bis zur Sternpunktdiode und von der Sternpunktdiode bis zur zweiten Klemme zu finden. Um das Gehäuse der Sternpunktdiode an der Karosserie zu befestigen, sind zusätzliche Teile nötig, was auch von Nachteil ist.

Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die als Sternpunktdioden dienenden Zusatzdioden mit im Generator angeordnet sind, ohne nennenswerte Änderungen des Generators zu verursachen, und daß sie im Generator auf leichte und unmittelbare V/eise befestigt werden kann, ohne daß Zuleitungskabel und Anschlußklemmen erforderlich sind.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte V/eiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist der einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der zugehörigen Beschreibung näher erläutert.

Die Fig. 1 zeigt eine von oben gesehene Ansicht der erfindungsgemäßen Leistungssteigerungseinrichtung, die Fig. 2 ist eine Seitenansicht und die Fig. 3 zeigt die Rückseite der Einrichtung. Die Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A der Fig. 1, die Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B der Fig. 1. Fig. 6 zeigt ein elektrisches Schaltbild, das den Zustand nach dem Befestigen der Leistungssteigerungseinrichtung am Generator zeigt. Die Fig. 7 ist eine Darstellung eines wichtigen Teils der Einrichtung im Schnitt und insbesondere ein praktisches Ausführungsbeispiel der Befestigung der Leistungssteigerungseinrichtung.

409815/0705

In den Fig. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leistungssteigerungseinrichtung näher erläutert. Auf einer Rippe 2a ist eine Pluszusatzciiode und auf einer zweiten Rippe 2b eine Miriuczusatzdiode 1 untergebracht. Die Rippen 2a und 2b sind mechanisch durch eine Isolierplatte 3 verbunden. Auf die Isolierplatte 3 ist eine Leiterfolie 4 aufgebracht, die die Anschlußdrähte 101 der Zusatzdioden 1 elektrisch verbindet. Ungefähr in der Mitte zwischen den beiden Zusatzdioden 1 ist auf der Isolierplatte 3 ein Hohlstift 5 angebracht, der auch die Leiterfolie 4 durchstößt. In die Isolierplatte 3 sind im Bereich der Rippen 2a, 2b Befestigungslöcher gebohrt, und zwar in die erste Rippe 2a ein Befestigungsloch 102a und in die zweite Rippe 2b ein Befestigungsloch 102b. Fig. 4, die eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A der Fig. 1 ist, zeigt, daß Vertiefungen 202a und 202b in die Rippen 2a und 2b eingeprägt sind. In den Vertiefungen 202a und 202b sind die Zusatzdloden 1 untergebracht, und zwar in der folgenden Gestalt. In den Vertiefungen 202a und 202b ist erst ein Diodengehäuse la eingesetzt, das mechanisch und elektrisch mit der Rippe la, Ib verbunden ist. In das Diodengehäuse la ist die Diodenzelle 10 eingesetzt. Über das Diodengehäuse und die Rippe la, Ib ist die Isolierplatte 3 gelegt, und auf der Isolierplatte 3 ist die Leiterfolie 4 dicht haftend aufgebracht. Die Leiterfolie 4 hat die Aufgabe, die elektrische Verbindung zwischen den Diodenzellen 10 .herzustellen. Die Rippen 2a, 2b, die Isolierplatte 3 und die Leiterfolie 4 sind dicht und fest miteinander verbunden. Ein freier Anschlußdraht 101 der Diodenzelle 10 dient zum Anschluß der Diode 1 an die Leiterfolie 4. Zum Verschließen und zum Abdichten dient ein Harz 6, der Anschlußdraht 101 ist an die Leiterfolie 4 mit Hilfe eines Lots angelötet.

Fig. 5» eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B der Fig. 1, zeigt, daß in die Isolierplatte 3 und die Leiterfolie 4 ein Hohlstift 5 für den Sternpunkt passend eingesetzt und durch Vernieten befestigt ist. Die Befestigung unterstützt das Umgießen des Hohlstifts 5 mit einem Harz 6.

40981 5/0705 · _ 4 _

BAD ORIGINAL.

In Fig. 6 ist das Schaltbild der Leistungssteigerungseinrichtung 14 nach der Befestigung am Generator 15 darstellt.

In Fig. 7 ist die Befestigung der erfindungsgemäßen Leistungssteigerungseinrichtung 14 an der Rückseite des Generators 15 gezeigt. Die Einrichtung 14 wird auf eine Plusausgangsklemme IJ und eine Minusausgangsklemme 18 aufgesteckt und mit Hilfe von Isolierscheiben 20, Federringen 21 und Muttern 22 befestigt. Der Hohlstift 5, 105 wird über einen Anschlußdraht 19 mit dem Sternpunkt der Ständerwicklung des Generators IJ verbunden. In Fig. J ist noch die im Generator eingebaute Gleichrichtereinheit 15 angedeutet.

409815/07 0'5

Claims (2)

1. Ansprüche

   ^ Leistungssteigerungseinrichtung für dreiphasige Wechselstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge mit einer Reihenschaltung aus einer Pluszusatzdiode und einer Minuszusatzdiode, die zwischen die Plusausgangsklemme und die Minusausgangsklemme des Generators geschaltet und deren Mittelanzapfung mit dem Sternpunkt der Ständerwicklung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Rippe (2a) für die Pluszusatzdiode (1) und eine zweite Rippe (2b) für die Minuszusatzdiode (1) vorgesehen ist, daß die beiden Rippen (2a, 2b) unter Zwischenschaltung einer Isolierplatte (j5) mechanisch verbunden sind, daß auf die Isolierplatte (j5) eine die Zusatzdioden (1) leitend verbindende Leiterfolie (4) aufgebracht ist und daß angenähert in der Mitte zwischen den beiden Zusatzdioden (1.) ein Hohlstift (5) zum Anschluß des Sternpunkts der Ständerwicklung des Generators (1J>) vorgesehen ist.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rippen (2a, 2b) Vertiefungen (202a, 202b) zur Aufnahme der Zusatzdioden (1) vorgesehen sind.

   2. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (la) jeder der Zusatzdioden (1) mit dem Boden der zugehörigen Vertiefung (202a, 202b) mechanisch und elektrisch verbunden ist.

   409815/0705 " ⁶ "

   Einrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (5) über die Rippen (2a, 2b) und die Gehäuse (la) gelegt ist.

   409815/0705

   Leerseite