DE2341695A1

DE2341695A1 - Optische rueckfahrhilfe fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2341695A1
Application number: DE19732341695
Authority: DE
Inventors: Edmund Dipl Ing Geratsdorfer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-08-17
Filing date: 1973-08-17
Publication date: 1975-02-27

Description

TJipl.Ing.

Edmund Geratsdorfer

u „.. , „ München 15.8.73

8000 München 7 ο

Südparkallee Io
He tr:

Optische Rückfahrhilfe für Kraftfahrzeuge

Beim Rückwärtsfahren ist es für den Führer eines Kraftfahrzeugs ausserordentlich wichtig die Lage hinter dem Heck seines Fahrzeugs zu erkennen.Je nach Bauart des Fahrzeugs liegt die Sichtlinie durch das Rückfenster mehr oder weniger viel zu hoch um kleine Kinder und niedrige Hindernisse zu sehen oder den Abstand zum nächsten Auto in der Pa-rkreihe richtig einzuschätzen.

Um diesem Übelstand abzuhelfen wurden Spiegelkombinationen vorgeschlagen, welche sich aber als unpraktisch erwiesen haben. Auch Verkleinerungslinsen auf der Rückscheibe des Autos,welche das Blickfeld erweitern sollten,haben sich nicht bewährt.

"Die vorliegende Erfindung befasst sich damit, diesen Raum hinter dem Fahrzeug in die Sicht des Führers besser eizubeziehen. Es kommt das Prinzip der Lichtbrechung durch Prismen zur Anwendung.

Um ein nicht zu kleines Blickfeld zu erhalten,muss das in der Nähe des Hecks angebrachte Prisma ziemlich gross sein.Es erscheint aber nicht praktikabel ein grosses schweres Glasprisma zu verwenden.

Es wird deshalb vorgeschlagen eine Prismen-Rasterplatte aus Glas oder glasklarem Kunststoff,welche nur ein geringes Gewicht hat, in der Nähe oder auf der Rückscheibe des Fahrzeugs anzubringen. "Die Prismen-Rasterplatte soll nur einen Teil der Rückscheibe bedecken,so dass die normale Sicht nach hinten nicht wesentlich eingeschränkt wird.

Die Prismen-Rasterung verläuft wagrecht und soll so fein sein, dass die Rasterung im Bild nicht stört.Das durch die Prismen-Rasterplatte sichtbare Bild ist seitenrichtig und in natürlicher

509809/0576

Grosse,so dass Entfernungen richtig geschätzt werden können.

Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert:

Es zeigen

Pig.l "Das Prinzip und ein Beispiel der Anbringung Prismen-

Rasterplatte bei einem Personenkraftwagen mit schrämer Rückscheibe.

1 stellt die Rückseheibe dar,2 die Rasterplatte,3 das normalerweise unsichtbare Hindernis.

Fig.2 Das Prinzip und ein Beispiel der Anbringung einer anders gestalteten Prismen-Rasterplatte bei einem Fahrzeug mit fast senkrechter Rückscheibe,z.B. einem Kleinbus oder Lieferwagen.

1 stellt die Rückscheibe dar,2 die Rasterplatte,3 das normalerweise unsichtbare Hindernis.

Fig.3 Als Ausführungsbeispiel den stark vergrösserten Querschnitt durch eine Prismen-Rasterplatte für Fahrzeuge mit stark geneigter Rückscheibe.Die Prismenstreifen
sind dabei stufenförmig angebracht.

Fig.4 Als Ausführungsbeispiel den stark vergrösserten Querschnitt durch eine Prismen-Rasterplatte für Fahrzeuge mit senkrechter oder wenig geneigter Rückscheibe.

In Betr.gez.

63 c 91 1925448

509809/0576

Claims

Schutzansprüche.

Prismen-Rasterplatte zur Anbringung über dem Heck eines Fahrzeuges um das Sichtfeld des Fahrzeugführers nach hinten zu erweitern.
2. Irismen-Rasterplatte nach Anspruch 1, welche fest auf der Rückscheibe eines'Fahrzeugs angebracht ist.
3. Prismen-Rasterplatte nach Anspruch 1, welche nicht fest im rückwärtigen Blickfeld eines Fahrzeugführers eingebaut ist,sondern von einer Ruhestellung aus, fernbetätigt vom Fahrersitz aus nach Bedarf in das Blickfeld gebracht und wieder entfernt werden kann.
4. Prismenraster nach Anspruch 1, welches bereits bei der Herstellung des Rückfensters eines Fahrzeugs in einen Teil des Rückfensters eingeschliffen oder sonst wie eingebracht wird.

50980P/O57P