DE2340577A1 - Vorrichtung, bestehend aus zwei mittels schrumpfsitzes zusammengefuegten teilen - Google Patents
Vorrichtung, bestehend aus zwei mittels schrumpfsitzes zusammengefuegten teilenInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
9 P2 DT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung« bestehend aus zwei, mittels Schrumpfsitzes zusammengefügten
Teilen, von denen das eine als Hartmetallkern mit niedrigerem Temperaturkoeffizienten ausgeführt und
das andere aus Stahl oder einem anderen Material mit höherem Temperaturkoeffizienten hergestellt ist.
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9 P2 DT - 2 -
Hartmetallkern und einen Stahlmantel auf. Derart eingebettete Hartmetalle, insbesondere jene mit größerer
Härte und Standzeit widerstehen reinen Druckbelastungen sehr gut, können aber wegen ihrer großen Sprödigkeit
wechselnden Belastungen nicht standhalten. Es ist bekannt, daß die ummantelung von Hartmetallkernen eine
deutliche Steigerung ihrer Belastungsfähigkeit bringt. Radiale Vorspannung kann durch einen Schrumpfungsprozess
erzeugt werden. Um genaue Abmessungen des fertigen Teiles zu erhalten« muß mit engen Toleranzen gearbeitet werden.
Ein anderer Weg zur Erreichung der Vorspannung im ummantelten Hartmetallkern ist in der SW-PS 316 350 beschrieben.
Zur Ausbildung der Vorspannung ist das Hartmetallteil mit einem vorgespannten Bandmaterial umgeben. Möglicherweise
kann diese Technik mit den im 30-jährigen Krieg verwendeten sog. Lederkanonen verglichen werden«
die hierdurch leicht und gleichzeitig widerstandsfähig
gemacht wurden.
Die bekannten Haßnahmen erzeugen aber nur eine radiale Vorspannung.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der es möglich ist, neben der radialen
Vorspannung auch eine axiale Vorspannung zu erhalten, so
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9 F2 DT - 3 -
daß radial als auch axial auf die Vorrichtung einwirkende Kräfte ohne Schaden aufgenommen werden können·
Die Erfindung wird dadurch gelöst, daß eich der Kern gegen
seine Enden hin verjüngt.
Die erf indungsgexuäße Vorrichtung weist gegenübel; bekannten
Vorrichtungen den Vorteil auf« daß sie ebenso leicht wie die bekannten Vorrichtungen herstellbar ist, gleichzeitig
aber größeren, wechselnden Belastungen standhalten kann·
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungebeispieles
Mittels einer Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt einen aus Hartmetall bestehenden, in einen vorzugsweise
aus Stahl hergestellten Mantel 2 eingebetteten Kern 1, beispielsweise zur Verwendung als Werkzeug zum Einschlagen
von Bolzen. Die Vorrichtung weist eine durchgehende Bohrung 4 mit einem Durchmesser d, auf, ferner eine
Einschnürung 3 mit einem Durchmesser d, der kleiner als der Durchmesser d. ist. Von außen einwirkende Belastungs-i
kräfte wirken sich besonders stark auf die Einschnürung
3 aus; ein eventuell auftretender Bruch wird eine Bruchfläche
in diesem Bereich zur Folge haben.
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9 P2 DT - 4 -
bestehenden Kernes 1 ist so gewählt, daß der Durchmesser
dieses Kernes bei einer Hittellinie 5 zwischen beiden Enden 6 des Kernes 1 am größten und an seinen beiden
Enden 6 selbst am kleinsten ist, die dazwischenliegenden Abschnitte der Kernoberfläche bilden Kegelstümpfe·
Es ist vorteilhaft, als Kern 1 zwei Kegelstumpfe gegeneinander
anzuordnen. Ebenso ist es möglich, zwei zylindrische Teile zusammenzufügen, die den Kern bilden« Ferner
kann man beliebige Kombinationen aus zylindrischen und kegelstumpfartigen Teilen wählen, z.B. zwei kegelstumpfförmige
Teile und zwischen ihaen ein zylindrisches Teil (in der Zeichnung nicht dargestellt)·
Der Mantel 2 kann nicht in herkömmlicher Heise erstellt werden, vielmehr muß einer der nachfolgend aufgeführten
Wege beschritten werden:
das Material, vorzugsweise Stahl, wird entweder durch
das Material, vorzugsweise Stahl, wird entweder durch
(a) Gießen,
(b) Schmieden,
(c) Sintern (powder compacting) oder
(d) Explosionsformen
jeweils bei hoher Temperatur um den einzubettenden Kern gelegt. Bei dem nachfolgenden Abkühlen schrumpfen der
Kern 1 und der Mantel 2 in axialer und radialer Richtung.
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Beide Materiale sind βο gewählt, daß das Keramaterial
einen geringeren Teaperaturkoeffizienten als das Material
des Mantels aufweist. Wfgen de· höheren Teeperaturkoeffizienten
schruwpft der Mantel 2 »ehr als der aus Hartnetall bestehende Kern 1. Hegen seiner leonischen Mantelfläche
wird der Kern 1 dabei in axialer Richtung gestreckt.
Entsprechend desi gewünschten Betrag der axialen Vorspannung
kann der Kern verschieden ausgeführt werden, seine äußere Gestalt maß also nicht unbedingt einest sysnetrischen
Doppelkonus entsprechen, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist. Ebenso kann man einen gerundeten oder sogar
einen asysMetrischen Kern verwenden. Hierdurch kann, je
nach Verwendungszweck, ein Kern geschaffen werden» der allen bei der ««treffenden Verwendungsart auftretenden
beliebig gerichteten Belastungskräften widersteht.
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BAD ORIGINAL
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Claims (7)
- P2DT - 6 -7340577AnsprücheVorrichtung, bestehend aus zwei, mittels Schrumpfsitzes zusammengefügten Teilen, von denen das eine als Hartmetallkern mit niedrigerem Temperaturkoeffizienten ausgeführt und das andere aus Stahl oder einem anderen Material mit höherem Temperaturkoeffizienten hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Kern (1) gegen seine Enden (6) hin verjüngt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (1) die Gestalt zweier, an dan Basisflächen gegeneinandergelegter Kegelstümpfe aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (1) die Gestalt zweier, an den Basisflächen gegeneinandergelegter Kegelstumpfe sowie außerdem eines oder mehrerer zylindrischer Teile aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (1) aus zwei Kegelstumpf en und einem dazwischen angeordneten,zylindri-409809/0923BAD ORIGINALP2 DT - 7 -7340577sehen Teil besteht.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t , daß der Mantel (2) aus warm geschmiedeten Stahl besteht.
- 6· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ι daß der Mantel (2) warm gesintert (powder compacted) ist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet * daß der Mantel (2) warm explosionsgeformt ist.A09809/0923Leerseite
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