DE2340059A1 - Drehkolbenmotor - Google Patents
DrehkolbenmotorInfo
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Description
Anlage Aktenzeichen 2 3 Λ
zur Eingabe vom 2. AUgUSt 1973 VA// Name d. Anro. John ΜΐΙΙβΓ Arm
Die Erfindung bezieht sich auf Drehkolbenmotoren und insbesondere auf einen Motor der beschriebenen Art, welcher neuartige Einlaß-,
Abdichtungs- und/oder Auslaßanordnungen aufweist,
Benzin-Umlaufmotoren haben eine lange und ruhmreiche Geschichte der annähernden Betriebsfähigkeit, Die bei dieser Art von Brennkraftmaschine
theoretisch erzielbaren Vorteile haben Erfinder und Ingenieure in gleicher Weise seit vielen Jahren interessiert.
Die sehr hohen Drehzahlen (von mehr als 10,000 U/min), welche innerhalb
der eventuellen Leistungsfähigkeit des Drehkolbenmotors zu liegen scheinen, bieten einen Grad der Kompaktheit, welcher
bei den üblichen Kolbenmotoren unerreichbar ist. Tatsächlich scheint ein bekannter Versuchs-Drehkolbenmotor, der gegebenenfalls
wirtschaftlich herstellbar ist, die gleiche Ausgangsleistung mit ungefähr zwei Drittel des Gewichts der üblichen oder
Kolbenbrennkraftmaschine liefern zu können. Es besteht auch die Möglichkeit, daß Benzin mit niedrigerer Oktanzahl verwendet werden
kann.
Um die volle Leistungsfähigkeit des Drehkolbenmotors zu verwirklichen,
muß der Motor zum Betrieb bei sehr hohen Drehzahlen fähig sein, die gewöhnlich über die Leistungsfähigkeit der üblichen
Motoren hinausgehen. Der Betrieb bei diesen Drehzahlen stellt jedoch große Anforderungen an die beweglichen Trenn- oder
Abdichtungseinrichtungen, welche die Zündkammern des Drehkolbenmotors trennen. Ernstliche Probleme ergeben sich auch bei der
Entwicklung eines Auslaßsystems, das bei sehr hohen Wiederholung^ geschwindigkeiten genau arbeiten kann. Zunächst ergibt sich das
Problem, sowohl der Dichtungs- oder Trenneinrichtung als auch dem Auslaßsystem eine Leistungsfähigkeit bei hoher Drehzahl zu
verleihen, sowie auch die Fähigkeit, den Exzentrizitäten der sich rasch drehenden Rotoren genau zu folgen. Die extrem rasche Abnüt-
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Zungsgeschwindigkeit entweder in der Auslaßanordnung oder in der beweglichen Dichtungsanordnung oder in beiden hat irgendeine ausgedehnte praktische Anwendung der Drehkolbenmotoren verhindert.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Probleme verringert und die voraussehbare Betriebsdauer des Drehkolbenmotors soll in
einer unerwarteten Weise beträchtlich verlängert werden«
Ein anderes und gewöhnlich untergeordnetes Problem, das sich bei der Ausbildung von Drehkolbenmotoren ergibt, ist die Schwierigkeit
der Zuführung sich schnell wiederholender und genau abgemessener Mengen des Brennstoff-Luftgemischs in die Verbrennungskammern
des Drehkolbenmotors» Dieses Problem wird durch die Schnelllauf-Auslaßanordnung gemäß der Erfindung größtenteils gelöst. Bei
extrem hohen Drehzahlen ergibt sich jedoch eine andere Schwierigkeit für die Zuführung kleiner, aber angemessener Mengen des Verbrennungsgemischs
in sehr rascher Folge unter den erforderlichen Betriebsdrücken. Andere Merkmale der Erfindung sehen eine neuartige
Anordnung zum Vorverdichten oder Aufladen des Brennstoff-Luftgemischs
vor.
frühere Versuche zur Lösung eines oder mehrerer der vorstehenden
Probleme bei der Ausbildung von Drehkolbenmotoren sind in den amerikanischen Patentschriften 3.624.740, 1.996.620, 3.137.280
und 3.162.359 beschrieben. Keine dieser Patentschriften oder irgendeine Kombination derselben offenbart jedoch irgendeine der
Schnellauf-Einlaß-jAbdichtungs-, oder Auslaßanordnungen. Es ist
auch eine Anzahl von zweistufigen Umlaufpumpen oder Flüssigkeitsmotoren bekannt, die bisher vorgeschlagen wurden und zum Beispiel
in den amerikanischen Patentschriften 2.245.244, 1,715.629, 3.361.119 und 2.475.391 beschrieben sind. Auch durch diese Patentschriften
werden die neuartigen Bauweisen und Lösungen nicht gelehrt oder vorgeschlagen, welche durch die vorliegende Erfindung
angeboten werden.
Die Erfindung ist hauptsächlich darauf gerichtet, die vorstehend
erwähnten Probleme zu verringern, welche sich bei der Ausbildung von Drehkolbenmotoren ergeben haben. Die Erfindung sieht bei-
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spielsweise ein neuartiges Ventilsystem sowohl für den Einlaß als auch für den Auslaß vor, welches die Notwendigkeit der üblichen
und beweglichen Ventilteile eliminiert, die vom Rotor selbst getrennt sindo Die Ventilanordnung gemäß der Erfindung kann infolgedessen
eine sehr hohe/ Wiederholungsgeschwindigkeit aufweisen und ist nicht der Abnützung und dem Versagen unterworfen, welche durdi
getrennt bewegliche Bestandteile verursacht werden. Die Erfindung sieht auch eine neuartige Trennanordnung vor, in welcher wenig
oder keine Lagerkräfte an den Berührungsstellen der einen Teil
der Trenneinrichtung bildenden Dichtungseinrichtung und der Rotoroberflächen erzeugt werden. Die Trennanordnung ist daher zu hohen
Betriebsgeschwindigkeiten fähig und die Abnützungskräfte sind praktisch reduziert. Die Erfindung sieht ferner eine Einrichtung
zum Vorverdichten eines Brennstoff-Luftgemischs für den Drehkolbenmotor
vor, das von einer üblichen Carburiereinrichtung herkommt, sowie eine Einrichtung zum genauen Abmessen getrennter
Mengen des Gemischs für den Einlaß in die Verbrennungskammern des Motors. Zu diesem Zweck ist die Vorverdichtungsanordnung mit bestimmten
Bestandteilen der neuartigen Ventilanordnung wirksam verbunden. Wie die Ventil- und Dichtungsanordnungen wird die Vorverdichtungsanordnung
gemäß der Erfindung in unerwarteter Weise duidi
die Ausgangswelle des Drehkolbenmotors angetrieben.
Die Erfindung betriffst daher einen Drehkolbenmotor, bestehend ais
einem Gehäuse, aus einem exzentrischen Rotor, der innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet ist,und aus einer Trenneinrichtung,
welche mit dem Rotor in Eingriff steht, um das Gehäuse im Zusammenwirken mit dem Rotor in mindestens zwei Kammern zu unterteilen«.
Das Gehäuse ist mit einer Anzahl von Einlaß- und Auslaßöffnungen versehen. Ein Ventilteil, der auf dem Rotor zwecks Drehung mit
demselben befestigt ist, weist eine Ventilöffnung auf, welche so angeordnet"ist, daß sie nacheinander angrenzend an die Gehäuseöffnungen
zu liegen kommt. Außerdem werden freigestellte Verteilerund Auslaßanordnungen beschrieben.
Um diese wünschenswerten und unerwarteten Ergebnisse zu erzielen,
ist ein Drehkolbenmotor gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch
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ein Gehäuse, durch einen exzentrischen Rotor, der innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet ist, durch Trenneinrichtungen, welche
mit dem Rotor in Eingriff stehen, um das Gehäuse im Zusammenwirken mit dem Rotor in mindestens zwei Kammern zu unterteilen, wobei
das Gehäuse eine Anzahl von Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweist, und durch einen Ventilteil, der am Rotor zwecks Drehung
mit demselben befestigt ist und der eine Ventilöffnung aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie nacheinander angrenzend an die
Gehäuseöffnungen zu liegen kommt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind folgende:
daß der Ventilteil aus einer im allgemeinen kreisrunden Platte besteht, welche auf einer Seitenwand des Rotors befestigt
ist, sowie daß der Rotor und die Ventilplatte auf einer gemeinsamen Welle zwecks Drehung mit derselben befestigt sind, wobei der
Rotor auf der Welle exzentrisch angeordnet ist, während die Ventilplatte auf der Welle konzentrisch angeordnet ist;
daß die Trenneinrichtung aus einem Paar von Trennteilen besteht, die in Kanälen der Wand des Gehäuses verschiebbar angeordnet
sind, welche einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen;
daß jedes der inneren Enden der Trennteile mit Antireibungs-Dichtungseinrichtungen
versehen ist, welche mit den angrenzenden Oberflächen des Rotors in Eingriff kommen;
daß der Ventilteil aus einem Paar Ventilplatten besteht, die auf entgegengesetzten Seiten des Rotors befestigt sind, sowie
daß jede der Ventilplatten mit einer Ventilöffnung versehen ist und mit einer komplementär geformten Seitenwand des Gehäuses in
Eingriff steht, wobei jede der Gehäusewände Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweist;
daß der Rotor auf einer Welle angeordnet ist, die sich aus dem Gehäuse in ein zweites Gehäuse erstreckt, dass ein Pump-
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teil in dem zweiten Gehäuse angeordnet und auf der Welle zwecks Drehung mit derselben befestigt ist, daß Leitungen eine Quelle
des Brennstoff-Luftgemischs mit dem zweiten Gehäuse verbinden und
daß zusätzliche Leitungen den Ausgang des zweiten Gehäuses mit den Einlaßöffnungen des ersten Gehäuses verbinden;
daß zusammenwirkende Einrichtungen mit dem Pumpteil und dem zweiten Gehäuse gekuppelt sind, um Ausgangsimpulse des zweiten
Gehäuses und des Pumpteils zu erzeugen, sowie daß der Pumpteil und der Rotor auf der Welle in einer solchen Phasenbeziehung
befestigt sind, daß die Ausgangsimpulse des zweiten Gehäuses der Einlaßöffnung des ersten Gehäuses zugeführt werden, wenn die Öffnung
des Ventilteils angrenzend an dieselbe zu liegen kommt.
Ferner ist ein-Drehkolbenmotor gemäß der Erfindung gekennzeichnet
durch ein Gehäuse, durch einen exzentrischen Rotor, der innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet ist, durch eine Trenneinrichtung,
welche das Gehäuse im Zusammenwirken mit dem Rotor in mindestens zwei Kammern unterteilt, wobei das Gehäuse Einlaß- und Auslaßöffnungen
für jede der Kammern aufweist, wobei die Trenneinrichtung aus einem Paar Trennteilen besteht, welche mit dem Rotor im wesentlichen
in diametragl gegenüberliegenden Eingriff kommen und in den betreffenden Seitenwänden des Gehäuses verschiebbar angeordnet
sind, wobei die äußeren Enden der Trennteile sich aus dem Gehäuse nach außen erstrecken und mit einem Joch verbunden sind,
und wobei der Rotor auf einer Ausgangswelle exzentrisch angeordnet
ist, die in dem Gehäuse drehbar gelagert ist, und durch einen Exzenter, der mit der Welle in Eingriff mit dem Joch gekuppelt
ist, um dasselbe hin und her zu bewegen, wobei der Exzenter eine solche wMklige Phasenbeziehung zu dem Rotor aufweist, daß
die Trennteile im wesentlichen nicht in Lagerberührung mit dem Rotor hin und heijjbewegt werden.
Ein solcher Drehkolbenmotor ist auch dadurch gekennzeichnet, daß jede der Innenseiten der Trennteile mit einer Antireibungs-Dichtungseinrichtung
versehen ist, welche mit dem Rotor in Berührung kommt, wobei die Dichtungseinrichtung die geometrischen und ex-
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zentrischen Mittelpunkte des Rotors in einer Richtung quer zu jener
der Gleitbewegung der Trennteile überdeckt.
Eine Umlaufpumpe für die Zuführung einer Impulsströmung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch einen exzentrischen
Rotor, der innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet ist, durch eine Trenneinrichtung, die auf dem Gehäuse zwecks Eingriffs
mit dem Rotor angeordnet ist, um das Gehäuse im Zusammenwirken mit dem Rotor in mindestens zwei Kammern zu unterteilen,
wobei das Gehäuse Einlaß- und Auslaßöffnungen für jede der Kammern
aufweist, und durch einen Ventilteil, der auf dem Rotor zwecks Drehung mit demselben befestigt ist und der Einlaß- und
Auslaßöffnungen aufweist, welche so angeordnet sind, daß sie mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen des Gehäuses in Eingriff kommen.
Der Drehkolbenmotor gemäß der Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Gehäuse Abteilungen in einem gemeinsamen Motorgehäuse sind, wobei das Gehäuse eine durchgehende
Trennwand aufweist welche die Gehäuse voneinander trennt;
daß die Gehäusetrennwand mindestens zwei Übertragungsöffnungen aufweist, welche so angeordnet sind, daß sie nacheinander
angrenzend an die öffnung des Ventilteils zu liegen kommen, und
daß der Pumpteil mit einem Ventilteil versehen ist, der
eine Auslaßausnehmung aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie nacheinander angrenzend an die Übertragungsöffnungen zu liegen
kommt·
In der vorstehenden Beschreibung sind verschiedene Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der Erfindung angegeben. Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung zusammen mit strukturellen
Einzelheiten derselben werden in der nachstehenden Beschreibung bestimmter derzeit bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
und derzeit bevorzugter Verfahren zur Ausführung derselben genauer beschrieben.
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In den Zeichnungen sind bestimmte derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und bestimmte derzeit bevorzugte Verfahren
ύ zur Ausführung derselben dargestellte
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Drehkolbenmotors gemäß der Erfindung im Längsschnitt nach der Linie I - I der Figur
3,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Rotors und der exzentrischen Bauteile
gemäß Fig. 1,
Fig. 2A eine schaubildliche Ansicht des Ausgangsrotors und der Ventilplatten gemäß Fig. 2, in der Richtung der Bezugsebene
HA - IIA gesehen,
Fig. 2B eine schaubildliche Ansicht des Eingangsrotors und der Ventilplatten gemäß Fig. 2, in der Richtung der Bezugsebene
HB - HB gesehen,
Fig. 3 den Eingangsrotor und das Gehäuse im Querschnitt nach
der Linie III - III der Figur 1,
Fig. 4 den Ausgangsrotor und das Gehäuse .im Querschnitt nach
der Linie IV - IV der Figur 1,
Fig. 4A in größerem Maßstab einen teilweisen Querschnitt des
Ausgangsrotors gemäß Fig. 4, welcher eine um ungefähr eine halbe Umdrehung verschobene Stellung desselben veranschauli
cht,
Fig. 4B in größerem Maßstab einen der Trenn- und Abdichtungsteile im teilweisen Längsschnitt nach der Linie IVB IVB
der Figur 4,
4C eine Fig. 4 ähnliche Teilansicht einer abgeänderten Aus-
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führungsform der Trenneinrichtung,
Fig, 4D eine Fig. 4C ähnliche Teilansicht noch einer anderen
Ausführungsform der Trenneinrichtung,
Fig. 5 einen Fig. 1 ähnlichen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform
des Drehkolbenmotors gemäß der Erfindung,
Figo 6 eine Vorderansicht des Rotors und der exzentrischen Bau teile gemäß Fig. 5,
Fig. 6A eine schaubildliche Ansicht des Ausgangsrotors und der
Ventilplatten gemäß Fig. 6, in der Richtung der Bezugsebene €A— VIA - VIA gesehen,
Fig. 6B eine schaubildliche Ansicht des Eingangs- oder Kompressionsrotors
und der Ventilplatten gemäß Fig. 6, in der Richtung der Bezugsebene VIB - VIB gesehen,
Fig. 7 den Eingangsrotor und das angrenzende Gehäuse im Querschnitt
nach der Linie VII - VII der Figur 5,
Fig. 8 einen ähnlichen Querschnitt nach der Linie VIII - VIII der Figur 5,
Fig. 8A einen teilweisen Längsschnitt nach der Linie VIIIA-VIIIA
der Figur 8,
Fig. 8B einen ähnlichen Längsschnitt, der die wirksamen Stellungen
bestimmter Bestandteile des Drehkolbenmotors in einer Winkelstellung veranschaulicht, welche unmittelbar auf
die in Fig. 8A gezeigte folgt,
Fig. 9 den Drehkolbenmotor im Querschnitt nach der Linie IX IX
der Figur 5,
Fig. 10 den Ausgangsrotor und das angrenzende Gehäuse im Quer-
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schnitt nach der Linie X-X der Figur 5 und
Fig. 11 einen ähnlichen Querschnitt nach der Linie XI - XI der Figur 5.
Der Drehkolbenmotor 20 besteht im wesentlichen aus einem Ausgangsgehäuse
22, einem exzentrischen Rotor 24, einer Trenneinrichtung 26 und einer Ausgangswelle 28, auf welcher der Ausgangsrotor 24
und die zugehörigen Ventilplatten 30, 32 zwecks Drehung mit derselben befestigt sind (Figuren 1, 2, 2A, 4). Wie Fig. 4 zeigt,
besteht die Trenneinrichtung 26 hauptsächlich aus einem Paar Trennteilen 34, 36, von denen jeder mit einer Antireibungs- und
Schmiereinrichtung versehen ist, um der Trenneinrichtung 26 eine gute Abnützungseigenschaft zu verleihen, wie nachstehend noch genauer
beschrieben wird. Die Trennteile 34, 36 unterteilen den ringförmigen Raum,der sich infolge der Exzentrizität des Rotors
24 um seinen geometrischen Mittelpunkt 38 in seiner radialen Breite verändert, in zwei Abteilungen oder Verbrennungskammern 40,
Ein Brennstoff-Luftgemisch wird durch die Einlaßöffnungen 44 in diese Kammern eingeführt, in welchen das Brennsbff-Luftgemisch
abwechselnd und nacheinander durch ein Paar Zündkerzen 46 entzündet wird. Die Zündkerzen sind mit einem üblichen (nicht dargestellten)
elektrischen Hochspannungs-Verteilersystem verbunden, welches mit der Ausgangswelle 28 mechanisch gekuppelt werden kann.
Für eine entsprechende Zuführung des Brennstoff-Luftgemischs ist für jede der Verbrennungskammern 40, 42 eine Einlaßöffnung 44 auf
jeder Seite des Ausgangsgehäuses 22 angeordnet (Fig. 1). Für jede Kammer 40 oder 42 sind daher zwei solcher öffnungen vorgesehen.
Wenn das Brennstoff-Luftgemisch in jeder Verbrennungskammer 40
oder 42 entzündet ist, wird der Rotor 24 im Uhrzeigersinn angetrieben, wie in Fig. 4 durch den Pfeil 48 angegeben ist» Wenn
beispielsweise angenommen wird, daß das in der Kammer 42 komprimierte Brennstoff-Luftgemisch gerade entzündet worden ist, wird
der Punkt A der tatsächlichen oder nahen Berührung zwischen den radialen Oberflächen des exzentrischen Rotors 24 und des Gehäuses
22 in Fig. 4 nach links oder in der im Uhrzeigersinn liegenden
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Drehrichtung bewegt.
Ein besonderes Merkmal des Drehkolbenmotors 20 ist die Eliminierung
von getrennten oder getrennt beweglichen Ventilbestandteilen. Zu diesem Zweck sind die Seitenwände des exzentrischen Rotors 24
verlängert, um die oben erwähnten Ventilplatten 30, 32 zu bilden, welche sich selbstverständlich mit der Ausgangswelle 28 und dem
Rotor 24 drehen. Die Ventilplatten 30, 32 sind jedoch an die komplementär geformten Seitenwände 50 bzw. 52 des Ausgangsgehäuses
22 dicht angepaßt, während ihre radialen Kanten oder ihr.äußerer Umfang an die innere radiale Wandfläche 54 des Ausgangsgehäuses
ebenfalls dicht angepaßt sind (Fig. 1).
Jede der Ventilplatten 30, 32 ist mit einer Öffnung 56 (Figuren 2A, 4) versehen, welche nacheinander angrenzend an die Auslaßöffnungen
58 in den Seitenwänden 50, 52 des Ausgangsrotorgehäuses 22,
sowie angrenzend an die oben erwähnten, ähnlich angeordneten Einlaßöffnungen 44 zu liegen kommt. Die bei der Entzündung des Brennstoff-Luftgemischs
in der Verbrennungskammer 42 erzeugten Auspuffgafese werden daher abgeführt, wenn die öffnungen 56 der Ventilplatten 30, 32 bei fortgesetzter Drehung des Rotors 24 und der
Ventilplatten 30, 32 die Auslaßöffnungen 58A des Gehäuses 22 erreichen (von denen eine in Fig. 4A dargestellt ist). Das Gehäuse
22 wird durch die Trennteile 34, 36 im Zusammenwirken mit dem Rotor 24 in Kammern 40, 42 unterteilt, wie oben erwähnt wurde und
nachstehend noch genauer beschrieben wird.
Bei fortgesetzter Drehung des Rotors 24 kommen die Öffnungen 56 der Ventilplatten 30, 32 angrenzend an die Einlaßöffnungen 44a
(Fig. 4A) des Ausgangsgehäuses 22 zu liegen, vor der nachfolgenden Einführung und der späteren Kompression und Entzündung des
Brennstoff-Luftgemischs. Währenddessen findet eine ähnliche Folge von Vorgängen in der oberen Verbrennungskammer 40 statt, aber im
wesentlichen um 180° phasenverschoben zu den Vorgängen in der unteren Verbrennungskammer 42. Eine entsprechende Quelle carburierten
Brennstoff-Luftgemischs ist mit den Einlaßöffnungen 44 beispielsweise
durch die Einlaßverteiler 60, 62 verbunden (Fig. 1).
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Der Oberflächeneingriff zwischen den Ventilplatten 30, 32 und den angrenzenden Oberflächen des Gehäuses 22 kann durch ein verzweigtes
Kanalsystem 64 geschmiert werden, das sich durch die Ausgangswelle 28 und über kurze Strecken radial zu den Ventilplatten
erstreckt. Das Schmiermittel kann den Durchlässen 64 durch eine entsprechende (nicht dargestellte) umlaufende Dichtung zugeführt
werden, die mit einem Ende der Ausgangswelle 28 gekuppelt ist.
Die Trenneinrichtung 26 gemäß der Erfindung ist mit dem Ausgangsgehäuse
22 und dem Rotor 24 vereinigt. Jeder der beiden Trennteile 34, 36 ist in Öffnungen oder Kanälen 66, 68 (Fig. 4) des Ausgangsgehäuses
^22 verschiebbar angeordnet. Die äußeren Enden sind
mit einem Querjoch 70 derart verbunden, daß die Trennteile 34, 36 stets im gleichen Abstand voneinander liegen. Jede Querbewegung
des Trennteils 34 gegen die Ausgangswelle 28 wird daher durch eine genau gleiche und entgegengesetzte Bewegung des anderen Trennteils
36 auf den radialen Oberflächen des Rotors 24 ausgeglichen. Die allgemein mit 72 bezeichneten Dichtungseinrichtungen, welche
mit den Trennteilen 34 bzw. 36 vereinigt sind, sind derart angeordnet, daß gegenüberliegende Teile derselben stets mit der ganzen
diametralen Abmessung des exzentrischen Rotors 24 in Berührung stehen, wie nachstehend beschrieben wird.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um das Joch 70 und die Trennteile
34, 36 durch die Ausgangswelle des Drehkolbenmotors 20 anzutreiben. Durch unabhängigen Antrieb der Trennteile 34, 36 ist die
Wirkungsweise der Trenneinrichtung 26 nicht von einer Lagerberührung mit den angrenzenden Oberflächen des Rotors 24 abhängig. Obwohl
die Dichtungseinrichtungen 72 der Trennteile 34, 36 in kontinuierlicher Berührung mit der Oberfläche des Rotors 24 bleiben,
ist wenig oder kein Lagereingriff vorhanden. Die Abnützung der Trennteile- 34, 36 an ihren wichtigen Dichtungseinrichtungen und
Berührungspunkten mit dem Rotor 24 ist im wesentlichen eliminiert.
Das Joch 70 wird durch einen der Exzenter der Ausgangswelle betätigt,
wie zum Beispiel durch den .Exzenter 74 (Figuren 1,2 und 4) und durch den Schieber 76 (zur Absorption der senkrechten Bewe-
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gungskomponente, wie Fig. 4 zeigt), der/sich innerhalb des Rahmens
78 hin und her bewegt, welcher einen Teil des Joches 70 bildet. Der Exzenter 74, der auf der Ausgangswelle 28 zwecks Drehung
mit derselben befestigt ist, ist relativ zum Rotor 24, zum Schieber 76 und zu den Bestandteilen des Joches 70 derart «ng eingestellt,
daß die Trennteile 34, 36 stets im wesentlichen nicht in Lagerberührung mit den angrenzenden Oberflächen des Rotors 24
stehen.
Eine Ausführungsform der oben erwähnten Dichtungseinrichtüng 72 besteht aus einer Reihe von Rollenlagern 80 (Fig. 4), welche auf
den Innenseiten der Trennteile 34, 36 teilweise eingekapselt sind, wie Fig. 4b zeigt. Jedes der Rollenlager 80 ist teilweise eingekapselt
und drehungsmäßig festgehalten in einer zylindrischen Ausnehmung 82 oder dergleichen, die auf der Innenseite des zugehörigen
Trennteils 34 oder 36 ausgebildet ist. Gewünsentenfalls kann
die Ausnehmung 82 mit einem gehärteten Lagermaterial 84, wie zum Beispiel Stellit," ausgekleidet sein. Die Länge jedes der Rollenlager
80 entspricht der Breite des Rotors 24, das heißt dem Abstand zwischen den Ventilplatten 30, 32, welche die Lager 80 in
der Längsrichtung in Stellung halten. Die Lager 80 der Dichtungseinrichtung 72 können bei Entfernung der Trennteile 34, 36 aus
dem Gehäuse 22 leicht eingeführt und herausgenommen werden, indem die Lager 80 quer zu den mit einem offenen Ende versehenen Durchlässen
82 für dieselben in den Trennteilen 34, 36 herausgenommen werden. Die Lager 80 stellen daher eine Rollenberührung zwischen
der Dichtungseinrichtung 72 der Trennteile 34, 36 und der äußeren, bogenförmigen Oberfläche des exzentrischen Rotors 24 her, um die
Abnützung an den Berührungsflächen zwischen den Trennteilen 34, 36 und dem Rotor 24 weiter zu # verringern.
Wie die Figuren 4 und 4B zeigen, ist gemäß der Erfindung ein neuartiges
Schmiersystem nicht nur für die Rollenlager 80 vorgesehen, sondern auch für die Eingriffsflächen der Trennteile 34, 36, die
Enden der* Lager 80, die Gehäuseöffnungen 66, 68 und die angrenzenden
Oberflächen der Ventilplatten 30, 32. Eine Ausführungsform eines solchen Schmiersystems umfaßt einen Längsdurchlaß und ein
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verzweigtes Leitungssystem 86, das sich im wesentlichen durch jeden
der Trennteile 34, 36 und durch jede der (gegebenenfalls verwendeten) Auskleidungen 84 in die Lagerausnehmungen 82 erstreckt.
Gewünschtenfalls können die Ausnehmungen 82 mit (nicht dargestellten)
Schmiernuten versehen sein. Das verzweigte Leitungssystem 86 kann mit entsprechenden biegsamen Leitungen 88 (Fig. 4)
und dann mit einer (nicht dargestellten) Quelle eines entsprechenden Schmiermittels verbunden sein.
Selbstverständlich kann eine verschiedene Anzahl von Rollenlagern 80 als dargestellt verwendet werden, solange zwei oder mehr solcher
Lager für jeden der Trennteile 34, 36 verwendet werden. Wenn sich der geometrische Mittelpunkt 38 des Rotors 24 gemäß Fig. 4
in seiner tiefsten Stellung befindet, sind die untersten Rollenlager 80a (Fig. 4) jeder Dichtungseinrichtung 72 genau um die
ganze diametrale Abmessung des Rotors 24 voneinander getrennt. Wenn andererseits der Rotor 24 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung um 180° verschoben ist, befindet sich der geometrische Mittelpunkt
38 desselben dann in der (nicht dargestellten) obersten Stellung, In diesem Augenblick stehen die obersten Rollenlager
80b jeder Dichtungseinrichtung 72 mit dem Rotor 24 an seiner ganzen diametralen Abmessung in Eingriff. Bei winkligen Verschiebungen
des Rotors zwischen diesen Stellungen kommt eines der mittleren Rollenlager 80 in ähnlicher Weise in Eingriff. Die inneren
Enden der Trennteile 34, 36 erstrecken sich daher stets über die
ganze diametrale Abmessung des Rotors 24 (in der Längsrichtung der Trennteile),während jede der Dichtungseinrichtungen 72 sich
in einer Querrichtung der Trennteile über die exzentrischen und geometrischen Mittelpunkte des Rotors 24 erstreckt.
Wie bereits erwähnt, können die Einlaßverteiler 60, 62 des Ausgangsgehäuses
22 mit einem Carburierungssystem oder einer anderen Quelle eines entsprechenden Brennstoff-Luftgemischs für die Entzündung
innerhalb des Drehkolbenmotors 20 direkt verbunden werden. Für eine bessere Wirkungsweise des Drehkolbenmotors 20, insbesondere
bei höheren Drehzahlen, ist es jedoch wünschenswert, eine Aufladung oder Vorverdichtung des Brennstoff-Luftgemischs vorzu-
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sehen, bevor dasselbe in die Verteiler 60, 62 und in die Verbrennungskammern
40, 42 eingelassen wird. Die Verwendung eines einfachen Gebläses oder die Stoßwirkung eines fahrenden Fahrzeuges
oder dergleichen ist jedoch für diesen Zweck nicht geeignet, da die richtige Wirkungsweise des Drehkolbenmotors 20 wie bei den
meisten Brennkraftmaschinen einen genau bemessenen Einlaß getrenn,
ter Mengen des Brennstoff-Luftgemischs erfordert. Bei einem Drehkolbenmotor
ist ein impulsartiger, aufgeladener Einlaß wegen der hohen Drehzahlen desselben noch viel schwieriger erzielbar.
Eine solche Pump- oder Vorverdichtungsanordnung zum erfolgreichen
Komprimieren des Brennstoff-Luftgemischs und zur nennenswerten Vergrößerung der Wirksamkeit des Drehkolbenmotors an sich ist in
den Figuren 1, 2, 2B und 3 dargestellt. Die Vorverdichtungs stufe
90 umfaßt in diesem Beispiel einen Pumpteil, wie den exzentrischen Rotor 92, und einen Exzenter 94, welche beide auf der Ausgangswelle
28 zwecks Drehung mit derselben befestigt sind. Der Eingangsrotor 92 ist mit Ventilplatten 96, 98 versehen, welche
einen Teil desselben bilden, aber relativ zu der Welle 28 konzentrisch angeordnet sind. Der Eingangsrotor 92 und die zugehörigen
Bestandteile sind innerhalb des Eingangsgehäuses 100 drehbar angeordnet, welches in diesem Beispiel mit vier Einlaßöffnungen
und einem Paar Einlaßverteilern 104, 106 versehen ist. Die Einlaßverteiler 104, 106 können durch Leitungen 107 mit einem entsprechenden
Carburierungssystem oder einer anderen Quelle des Brennstoff-Luftgemischs verbunden werden.
Das Eingangs- oder Kompressionsgehäuse 100 ist ferner mit einem Paar Auslaßöffnungen 108, 110 versehen, welche auf einer Seite
des Eingangsgehäuses angrenzend an das Ausgangsgehäuse 22 angeordnet sind, wie sich aus Fig0 1 ergibt. Die Aüslaßöffnungen 108,
110 liegen in Gehäuseerweiterungen 112, 114 (Fig. 3), welche am Umfang des Eingangsgehäuses 100 im wesentlichen diametral angeordnet
und mit den Einlaßverteilern 60, 62 des Ausgangsgehäuses 22 verbunden sind.
Die Exzentrizität des Kompressionsrotors 92 und dessen Eingriff
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mit der Trenneinrichtung 116 (Fig. 3) ergibt innerhalb des Eingangsgehäuses
100 zwei Kompressions- oder Pumpkammern 118, 120 mit veränderlicher volumetrischer Kapazität. Die Trenneinrichtung
116 mit den Trennteilen 122, 124, dem Joch 126 und den Dichtungseinrichtungen 128 ist in ihrer Ausbildung und Wirkungsweise der
vorstehend beschriebenen Trenneinrichtung 26 des Ausgangsgehäuses 22 ähnlich. Die Trenneinrichtung 116 des Eingangsgehäuses 100
wird jedoch in Phasenbeziehung mit dem Eingangsrotor 92 mittels des oben erwähnten Exzenters 94 der Ausgangswelle angetrieben
(Figuren 1 und 2). In wünschenswerter Weise stehen die Rollenlager
der Dichtungseinrichtung 128 zu dem geometrischen Mittelpunkt 130 des Eingangsrotors 92 in der gleichen Beziehung, wie vorstehend
in Verbindung mit dem geometrischen Mittelpunkt 38 des Ausgangsrotors 24 und der Dichtungseinrichtung 72 der Figur 4 beschrieben
wurde.
Die Vorverdichtungsstufe 90, welche in diesem Beispiel einen Teil des Drehkolbenmotors 20 bildet, wirkt als eine positive Verdrängerpumpe,
deren Eingangsleistung direkt durch die Ausgangswelle 28 geliefert wird und schließlich durch die Ausgangs- oder Verbrennungsstufe
132 des Drehkolbenmotors 20, Da der Kompressionsrotor 92 winklig verschoben wird (Pfeil 134), wird jede Kammer
118, 120 für den Einlaß, die Kompression und das Ausstoßen des Brennstoff-Luftgemischs ausgedehnt und zusammengezogen. Diese
Funktionen werden relativ zu der Verbrennungsstufe 132 des Drehkolbenmotors
20 mittels der oben erwähnten Ventilplatten 96, 98 sorgfältig geregelt und abgestimmt,welche einen Teil des Rotors
92 bilden, sowie durch die Phasenbeziehung zwischen dem Eingangsrotor 92 und dem Ausgangsrotor 24 auf der Welle 28.
Bei der besonderen Winke!verschiebung des Rotors 92 relativ zu
dem in Fig- 3 gezeigten Kompressions- oder Pumpgehäuse 100 befindet sich die Kompressionskammer 118, welche durch die angrenzenden
Gehäuse- und Rotoroberflächen und durch die Trennteile 122,
124 begrenzt wird, im oder nahe ihrem maximalen Kompressb nszustand.
Das Brennstoff-Luftgemisch, welches durch die Zusammenziehung der Kammer 118 komprimiert worden ist, wird zu diesem Zeit-
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punkt in die Erweiterung 112 des Kompressionsgehäuses gedrückt und von dort durch die Einkerbung 136 in der Ventilplatte 98
(Figuren 2B und 3) in den oberen Einlaßverteiler 60 des Ausgangsgehäuses 22.
Wegen der Verwendung der die Abführung regelnden Einkerbung 136 weist in diesem Beispiel die Ventilplatte 98 einen größeren Durchmesser
auf als die Ventilplatte 96 des Rotors 92. Wie Fig. 3 zeigt, ist daher das Kompressionsgehause 100 mit einem Umfangsansatz
139 versehen, in welchem der äußere Umfang der Ventilplatte 98 sitzt. Der ftrestliche Teil des Gehäuseumfangs ist abgestuft,
wie durch die Bezugsziffer 141 angegeben ist (mit Ausnahme der Gehäuseerweiterungen 112, 114, welche mit dem Ansatz 139 in Verbindung
stehen), so daß der äußere Umfang der kleineren Ventilplatte 96 des Rotors 92 gegen die innere bogenförmige Wandoberfläche
des Gehäuses 100 dicht angepaßt ist, mit Ausnahme der Betriebs zwi schenräume.
Aus dem Verteiler 60 tritt das vorverdichtete Brennstoff-Luftgemisch
in die ausgedehnte Verbrennungskammer 40 des Ausgangsgehäuses
22 über die EinlauÖffnungen 44 des Gehäuses und die Öffnungen
56 der Ventilplatten des Rotors 24 ein0 Wie Fig. 4 zeigt, wird
dann das Brennstoff-Luftgemisch durch Zusammenziehung der oberen
Kammer 40 weiter komprimiert, vor der nachfolgenden Entzündung durch die Zündkerze 46a. Die Einkerbung 136 in der Ventilplatte
98 des Rotors 92 ist daher relativ zu den Öffnungen 56 der Venfctilplatten
des Rotors 24 derart angeordnet, daß die Einkerbung 136 angrenzend an die obere Erweiterung 112 des Kompressionsgehäuses
während des Intervalls zu liegen kommt, in dem die Öffnungen 56 der Ventilplatten angrenzend an die Einlaßöffnung 44 des Ausgangsgehäuses
22 zu liegen kommen. Bei dieser Anordnung führt die K» Kompressionsstufe 90 eine genau abgemessene und abgestimmte,
getrennte Impulsmenge des Brennstoff-Luftgemischs der Kompressionskammer
40 zu, wenn sich dieselbe im Aufnahmezustand befindet. Wenn der Rotor 92 aus seiner in Fig. 3 gezeigten Winkelstellung
um ungefähr eine halbe Umdrehung verschoben ist, erfüllt die Einkerbung 136 im wesentlichen die gleiche Aufgabe relativ zu der
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unteren Kompressionskammer 120, zu der unteren Erweiterung 114 des Kompressionsgehäuses 100 und zum Einlaßverteiler 62 des Ausgangsgehäuses
22.
Der Aufnahmezustand der Kompressionskammern 118, 120 ist in Fig.
3 durch die untere Kompressionskammer 120 dargestellt. Bevor die Einlaßöffnungen 138 (Figuren 2B, 3) der Ventilplatten 96, 98 des
Rotors angrenzend an die unteren Einlaßöffnungen 102 des Gehäuses zu liegen kommen, erzeugt die untere Kompressionskammer 120 einen
zunehmend negativen Druck (relativ zum atemosphärischen Druck)
infolge der Ausdehnung der Kammer 120 und des Vorhandenseins der Dichtungseinrichtungen 128, enger Toleranzen, von Schmiermittelfilmen
und dergleichen«, Die Länge der Einlaßöffnungen 102 des Kompressionsgehäuses ist derart, daß sich der Druck innerhalb der
ausgedehnten Kompressionskammer 120 im wesentlichen ausgleicht, obwohl die Einlaßöffnungen 138 des Kompressionsrotors 92 an den
Einlaßöffnungen 102 mit extrem hohen Drehzahlen vorbeigehen. Die Kompression« des auf diese Weise in die Kammer 120 eingeführten
Brennstoff-Luftgemischs beginnt, wenn die rechtsseitigen Enden der Einlaßöffnungen 138 des Rotors die linksseitigen Enden der
unteren Einlaßöffnungen 102 des Kompressionsgehäuses verlassen. Die Kompression wird fortgesetzt, bis die die Abführung regelnde
Einkerbung 136 der Ventilplatte 98 des Kompressionsrotors ungefähr eine halbe Umdrehung später angrenzend an die untere Erweiterung
114 des Kompressionsgehäuses zu liegen kommt. Zu diesem Zeitpunkt erfüllen die Einlaßöffnungen 138 im wesentlichen die
gleiche Aufgabe relativ zu den oberen Einlaßöffnungen 102 des Kompressionsgehauses und relativ zum Verteiler 104 (Fig. 1).
Beim Betrieb des Drehkolbenmotors 20 wird Brennstoff-Luftgemisch dann zuerst abwechselnd durch die Leitungen 107 der Einlaßverteiler
104, 106 der Kompressionsstufe angesaugt, hierauf in den Kompressionskammern 118, 120 (Fig. 3) verdichtet und dann in genau
abgestimmter oder Impulsbeziehung in die Einlaßverteiler 60, 62 der Verbrennungsstufe eingeführt. Aus diesen Verteilern wird das
vorverdichtete Brennstoff-Luftgemisch abwechselnd in die Verbrennungskammern 40, 42 (Fig. 4) der Verbrennungsstufe 132 des Dreh-
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kolbenmotors 20 angesaugt. Nach der drauffolgenden Entzündung in
diesen Verbrennungskammern werden die Auspuffgase abwechselnd durch die Auslaßöffnungen 58 des Verbrennungsgehäuses und dann
durch entsprechende (nicht dargestellte) Auslaßkanäle abgeführt.
Zur Förderung der gewünschten Phasenbeziehung zwischen den Kompressionskammern
118, 120 der Kompressionsstufe S 90 und den Verbrennungskammern 40, 42 der Verbrennungsstufe 132 des Drehkolbenmotors
20 ist aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, daß die Kompressionsrotoreinheit 92 gegenüber der Verbrennungsrotoreinheit
24 um ungefähr eine halbe Umdrehung verschoben wird. Die Exzentrizität des Kompressionsrotors 92 trachtet daher die (gewichtsmäßige)
Exzentrizität des Verbrennungsrotors 24 statisch auszugleichen. Für ein besseres dynamisches Gleichgewicht ist es jedoch
wünschenswert, Gewichte 140 (Fig. 3) und 142 (Fig. 4) auf den kleinen Halbmessern der JBev Rotoren 92 bzw. 24 anzuordnen.
Eine abgeänderte Ausbildung der Trenneinrichtung 26f ist in Fig.
4C dargestellt, in welcher mit einem Strich versehene Bezugsziffern ähnliche Bestandteile der Figur 4 bezeichnen,. Die Trennteile
34f, 36', die durch das Joch 70* miteinander verbunden sind,
um einen genauen Abstand aufrecht zu erhalten, sind mit abgeänderten Einrichtungen zur Hin- und Herbewegung derselben durch die
Ausgangswelle 28* versehen. Bei dieser Anordnung ist ein Zahnrad 144 auf der Ausgangswelle 28* zwecks Drehung mit derselben befestigt,
im allgemeinen anstelle des oben beschriebenen Wellenexzenters 74 (Figuren 1 und 2), Ein zweites Zahnrad 146, das mit dem
ersten Zahnrad 144 in Eingriff steht, ist auf einer Stummelwelle 148 drehbar angeordnet, welche auf der angrenzenden Seite des
Verbrennungsgehäuses 22* befestigt ist. Das Joch 70· und die
Trennteile 34*, 36* werden durch das zweite Zahnrad 146 mittels einer Kurbelanordnung angetriebene Diese Anordnung umfaßt einen
Kurbelarm 150, welcher angrenzend an seine Enden mit dem Joch 70* bzw» mit dem zweiten Zahnrad 146 gelenkig verbunden ist. Die
Stummelwelle 148 endet angrenzend an die Seitenfläche des zugehörigen
Zahnrades 146 und behindert daher nicht die Bewegung des Kurbelarmes 150, welcher exzentrisch zum Zahnrad 146 gelagert ist.
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Der exzentrische Drehzapfen des Armes 150 ist auf dem Zahnrad 146 in winkliger ρ Phasenbeziehung zu der Exzentrizität des Rotors
24* derart angeordnet, daß die Enden 72* der Trennteile 34f, 36 ·
stets in Berührung mit der angrenzenden bogenförmigen Oberfläche des Rotors 24' gehalten werden«, Zu diesem Zweck weisen die Zahnräder
144, 146 vorzugsweise ein Verhältnis von 1:1 auf.
Eine andere Ausführungsform der Trenneinrichtung 26" ist in Fig.
4D dargestellt. Die Ausbildung der Trennteile, einschließlich des Teils 36f und des Jochs 7Of, ist im allgemeinen ähnlich jener,
die in den Figuren 3» 4 und 4C dargestellt ist. Fig. 4D stellt jedoch eine abgeänderte Form der Einrichtung zur Hin- und Herbewegung
der Trenneinrichtung 26" dar, welche zwischen das Joch 70*
und die Ausgangswelle 28f eingeschaltet ist. Bei dieser Anordnung
besteht die Hin- und Herbewegungseinrichtung aus einer Lagerhülse 152, die auf den vorstehend beschriebenen Wellenexzenter 74f aufgepaßt
ist. Der innere Umfang der Lagerhülse 152 ist in wünschenswerter Weise mit einer Ausnehmung 154 versehen zwecks Eingriffs
mit dem äußeren Umfang des Wellenexzenters 74*, um die Lagerhülse 152 auf dem Wellenexzenter festzuhalten. Die Ausnehmung der Lagerhülse
152 kann erzielt werden, indem die Hülse 152 in bekannter Weise aus zwei oder mehr Bestandteilen hergestellt wird. Der Exzenter
741 dreht sich innerhalb der Hülse 152, während die letztere
verhältnismäßig bewegungslos bleibt, was die Drehung betrifft.
Von der Lagerhülse 152 erstreckt sich ein Kurbelarm 156, der an seinem äußeren Ende mit dem Joch 70* gelenkig verbunden ist (oder
mit einem der angrenzenden Trennteile, wie zum Beispiel mit dem Trennteil 36*).
Wenn sich der Wellenexzenter 74f beim Betrieb des Drehkolbenmotors
20f dreht, wird die senkrechte Bewegungskomponente des Exzenters
74* durch eine geringe relative Drehung der Lagerhülse 152 (Pfeil Ί58) und durch Schwingung (Pfeil 160) des angrenzenden
Endes des Kurbelarmes 156 absorbiert. Andererseits wird die waagerechte
Bewegungskomponente des Wellenexzenters 74' (in Fig. 4D)
direkt in eine Längsbewegung (Pfeil 162) des Kurbelarmes 156 um-
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gewandelt. Diese Bewegungen werden ihrerseits direkt auf dias Joch 70* und auf die mit demselben fest verbundenen Trennteile
übertragen. Demgemäß werden die inneren Enden 72* der Trennteile stets im wesentlichen nicht in Lagerberührung mit der angrenzenden
bogenförmigen Oberfläche des Ausgangsrotors 24* gehalten«
Selbstverständlich kann die in Fig. 3 gezeigte Trenneinrichtung
116 entweder durch die Trenneinrichtung 26* der Figur 4C oder
durch die Trenneinrichtung 26" der Figur 4D ersetzt werden.
Eine andere Ausführungsform des Drehkolbenmotors 20" ist in den Figuren 5 bis 11 dargestellt, in welchen mit zwei Strichen versehene
Bezügsziffern ähnliche Bestandteile der vorhergehenden Figuren bezeichnen. Der Drehkolbenmotor 20" umfaßt ein unterteiltes
Gehäuse 164, das eine mittlere Trennwand 166 aufweist, die eine erste Gehäuseabteilung 168 begrenzt, in welcher ein exzentrischer
Ausgangsroto%r 24" drehbar angeordnet ist, und eine zweite Gehäuseabteilung
170, in welcher ein exzentrischer Eingangsrotor 172 drehbar angeordnet ist. Jede Gehäuseabteilung 168 oder 170 ist in
der vorstehend beschriebenen Weise durch eine Trenneinrichtung 26" oder 116" in Verbrennungskammern unterteilt. Wenn die Ausgangswelle
28" durch den Ausgangsrotor 24" gedreht wird, werden die Trenneinrichtungen 26", 116" in der vorstehend beschriebenen
Weise durch die Exzenter 74" bzwo 94" betätigt, welche ebenfalls
auf der Welle 28" zwecks Drehung mit derselben befestigt sind.
Wie die Figuren 5 und 7 zeigen, ist das Gehäuse 164 mit einem Paar Einlaßöffnungen 174 versehen, welche mit der Gehäuseabteilung
170 in Verbindung stehen. Ein Brennstoff-Luftgemisch wird
den Einlaßöffnungen 174 durch einen entsprechenden Verteiler oder andere Leitungen zugeführt, welche allgemein mit 176 bezeichnet
sindo Der oder die Verteiler 176 können durch eine entsprechende
(nicht dargestellte) Carburiereinrichtung gespeist werden. Mit den Einlaßöffnungen 174 wirkt eine Ausnehmung 138" in dex- Ventilplatte 96" zusammen, die einen Teil des Rotors 172 bildet. Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden die oberen und unteren Teile der Gehäuseabteilung 170 abwechselnd e Eingangs- und Kompres-
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sionskammern, wenn sich der exzentrische Eingangs- oder Kompressionsrotor
172 mit der Welle 28" dreht.
Auf dem Rotor 172 ist auch eine zweite Ventilplatte 178 befestigt,
welche mit einer Ausnehmung 180 versehen ist (Figuren 5, 6JB und 8).Die Ausnehmung 180 ist für Auslaßzwecke bestimmt und wird,
wenn die Gehäuseabteilung 170 in zwei Verbrennungskammern unterteilt ist, von der Einlaßausnehmung 138" in der Ventilplatte 96"
um ungefähr 180° verschoben, wie in Fig. 6B gezeigt ist. Der Umfang der Ventilplatte 178 sitzt in einer verhältnismäßig tiefen
inneren Umfangsnut 182 (Figuren 5 und 8), die mit der Gehäuseabteilung 170 in Verbindung steht. Die Nut 182 und die Ventilplatte
178 sind daher angrenzend an die und in der gleichen Ebene mit der mittleren Trennwand 166 des Gehäuses angeordnet.
Die Trennwand 166 des Gehäuses ist mit einem Paar Übertragungsöffnungen 184, 186 versehen, welche sich diametral gegenüberliegen
und angrenzend an die obersten und untersten Teile des Gehäuses 164 angeordnet sind, wie Fig. 8 zeigt. Sofort nachdem der Eingangsrotor
172 den Punkt maximaler Kompression in einer der Kompressionskammern der Gehäuseabteilung 170 erreicht, kommt daher
die Auslaßausnehmung 180 der Ventilplatte 178 angrenzend an die zugehörige Übertragungsöffnung 184 oder 186 zu liegen (Fig. 8, 8A),
Wenn daher in Fig. 8 die Drehung des Rotors 172 in der durch den Pfeil 188 bezeichneten Richtung angenommen wird, kommt die Auslaßausnehmung
180 des Eingangsrotors 172 kurz angrenzend an die obere Übertragungsöffnung 184 zu liegen«, In ähnlicher Weise kommt
die Auslaßausnehmung 180 angrenzend an die untere Übertragungsöffnung 186 zu liegen, unmittelbar nach der maximalen Kompression
innerhalb der unteren Kompressionskammer der Gehäuseabteilung 170.
Wie sich aus den Figuren 7, 8 und 8A ergibt, ist das Gehäuse 164 mit einem hohlen Vorsprung 188 oder 190 versehen, welcher so angeordnet
ist, daß derselbe mit der zugehörigen Übertragungsöffnung 184 oder 186 (Fig. 9) in Verbindung steht, aber nur, wenn die Auslaßausnehmung
180 der Ventilplatte 178 angrenzend an dieselbe zu liegen kommt. Zu anderen Zeiten verhindern die Umfangsteile der
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innerhalb der Nut 182 sitzenden Ventilplatte 178 die Strömung von Arbeitsmittel zwischen den Gehäuseabteilungen 168, 170 durch die
Übertragungsöffnungen 184, 186, außer wenn die Auslaßausnehmung 180 der Ventilplatte 178 des Eingangsrotors 172 angrenzend an eine
dieser Übertragungsöffnungen zu liegen kommt.
Wie vorstehend erklärt wurde, wird der Eingangsrotor 172 durch die Exzentrizität des Rotors 24" um ungefähr 180° verschoben, so
daß die entsprechenden Kammern, welche mit Jeder der Übertragungsöffnungen des Gehäuses verbunden sind, unter Kompression
bzw. Saugwirkung stehen. Wenn daher der obere Teil der Gehäuseabteilung 170 unter Kompression steht, wie Fige 5 zeigt, steht
der obere Teil der Gehäuseabteilung 168 unter Saugwirkung oder
ist vollkommen ausgedehnt. Selbstverständlich erleichtert diese Anordnung die Übertragung des komprimierten Brennstoff-Luftgemischs
aus der oberen Eingangskammer durch die Übertragungsöffnung 184 in die obere Ausgangskammer. Eine ähnliche Beziehung besteht
zwischen den unteren Teilen der Gehäuseabteilungen 170, 168, wenn sich die Rotoren aus ihren in Fig. 5 gezeigten Stellungen um
etwa 180° verdreht haben.
Nachdem das komprimierte Brennstoff-Luftgemisch auf diese Weise
abwechselnd durch die oberen und unteren Übertragungsöffnungen 184, 186 (Figuren 9 und 10) eingeführt ist, wird dasselbe abwechselnd
in der oberen bzw. unteren Kammer der Gehäuseabteilung durch Betätigung der Zündkerzen 46b" und 46d" (Figuren 10 und 11)
verbrannt. Der Ausgangsrotor 24" wird dann in der durch den Pfeil 48" bezeichneten Drehrichtung angetrieben. Die Verbrennungsprodukt
te werden abwechselnd aus den oberen und unteren Teilen der Gehäuseabteilung 168 durch die zugehörigen Auslaßöffnungen 192, 194
abgeführt, welche in der angrenzenden Seitenwand des Motorgehäuses 164 ausgebildet sind, wie die Figuren 5 und 11 zeigen. Mit
den Auslaßöffnungen 192, 194 wirkt eine Auslaßausnehmung 196 in der Ventilplatte 32" des Rotors 24" zusammen. Aus Fig. 11 ist ersichtlich,
daß die Auslaßausnehmung 196 gerade eine Koinzidenzstellung mit der oberen Auslaßöffnung 192 im Motorgehäuse 164
verlassen hat, um die obere Verbrennungskammer der Gehauseabtei-
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lung 168 zu entleeren. Wenn angenommen wird, daß die untere Zündkerze
46b" in der in Fig. 11 gezeigten Stellung des Rotors 24" zündet, wird der Rotor 24" einem Arbeitshub einer Umdrehung von
ungefähr 180° unterworfen, bis die Auslaßausnehmung 196 seiner Ventilplatte 32" mit der unteren Auslaßöffnung 194 des Gehäuses
zur Deckung kommt, um die untere Verbrennungskammer der Gehäuseabteilung 168 zu entleeren.
Aus den Figuren 5, 6A und 10 ist ersichtlich, daß der Ausgangsrotor
24" mit einer zweiten oder EinlatJausnehmung 198 in· seiner
Ventilplatte 30" versehen ist. Die Einlaßausnehmung 198 wirkt abwechselnd
mit den Übertragungsöffnungen 184, 186 in der vorstehend erwähnten Gehäusetrennwand 166 zusammen, für die abwechselnde
Einführung des Brennstoff-Luftgemischs in die obere bzw. untere
Verbrennungskammer der Gehäuseabteilung 168β Unter Bezugnähme
auf die obere Verbrennungskammer und aus einem Vergleich der Figuren 10 und 11 ist ersichtlich, daß in einer Stellung einen Augenblick
nach der Entleerung der oberen Kammer (Fig. 11) in der oben beschriebenen Weise durch die obere Auslaßöffnung 192 die
Einlaßausnehmung 198 des Rotors 24" mit der oberen Übertragungsöffnung
184 (Fig. 10) zur Deckung kommt, um eine frische Charge des komprimierten Brennstoff-Luftgemischs in die obere Verbrennungskammer
der Gehäuseabteilung 168 direkt aus der oberen Kompressionskammer der Gehäuseabteilung 170 einzuführen (Fig. 8A).
Aus den Figuren 10 und 11 ist auch ersichtlich, daß eine ähnliche Brennstoff Übertragungsbeziehung etwas mehr als 180 später hinsichtlich
der unteren Übertragungsöffnung 186 (Fig. 10) und der unteren Verbrennungs- und Kompressionskammern eintritt, innerhalb
weniger Grade nach der Entleerung der unteren Verbrennungskammer durch die untere Auslaßöffnung 194 des Gehäuses (Fig. 11).
Aus einem Vergleich der Figuren 6A, 6B, 8 und 10 ist ersichtlich,
daß die Auslaßausnehmung 180 des Kompressionsrotors 172 winklig oder drehungsmäßig mit der Einlaßausnehmung 198 des Ausgangsrotors
24" ausgerichtet ist, um die Übertragung abwechselnder Chargen des Brennstoff-Luftgemischs aus den Kompressionskammern in
die Verbrennungskammern zu erleichtern, sofort nach der abwech-
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selnden Entleerung der letzteren.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 11 und insbesondere auf
die Figuren 5 und 8B wird daher beim Betrieb des Drehkolbenmotors 20" eine frische Charge des Verbrennungsgemischs durch den unteren
Einlaßverteiler 176 (Pfeil 200), die untere Einlaßöffnung und die Einlaßausnehmung 138" des Kompressionsrotors 172 eingeführt,
um die untere Kompressionskammer der Gehäuseabteilung 170 zu füllen. Zu diesem Zeitpunkt ist eine ähnliche Charge des Verbrennungsgemischs,
die vorher und abwechselnd durch den oberen Einlaßverteiler 176 eingeführt wurde, in der oberen Kompressionskammer der Gehäuseabteilung 170 vollkommen verdichtet worden (Figuren
5 und 8)ο Eine kleine Drehung der Rotoren 172, 24" bringt
die Auslaßausnehmung 180 des Kompressionsrotors 172 und die Einlaßausnehmung
198 des Ausgangsrotors 24M mit der oberen Übertragungsöffnung
184 zur Deckung, wie Fig. 8B zeigt. Das vollkommen verdichtete Verbrennungsgemisch strömt dann sofort (Pfeil 202)
durch den zugehörigen Gehäusevorsprung 188, die Auslaßausnehmung 180 des Kompressionsrotors, die obere Übertragungsöffnung 184 des
Gehäuses und die Einlaßausnehmung 198 des Ausgangsrotors in die obere Verbrennungskammer der Gehäuseabteilung 168, welche gerade
in der vorstehend beschriebenen Weise entleert worden ist. Hierauf führt der Ausgangsrotor 24" einen Verbrennungshub von ungefähr
180° aus, zu welchem Zeitpunkt das dann weiter verdichtete Verbrennungsgemisch in der oberen Verbrennungskammer durch die
Zündkerze 46a" entzündet wird. Während dieses Verbrennungshubes und des sich daraus ergebenden Arbeitshubes des Ausgangsrotors
24" dichten dessen Ventilplatten 30", 32" die obere Übertragungsöffnung 184 und die obere Auslaßöffnung 192 des Motorgehäuses 164
im wesentlichen ab. Hierauf wird die Ausstoßfolge hinsichtlich der oberen Verbrennungskammer wiederholt, wobei die Auslaßausnehmung
196 des Ausgangsrotors und die obere Auslaßöffnung 192 des Gehäuses zur Deckung kommen, ebenso wie die Einlaßausnehmung 198
des Ausgangsrotors und die obere Übertragungsöffnung 184 des Gehäuses
(Fig. 8B).
Ein ähnlicher Einlaß-Kompressions-Zündungs-Arbeitshub-Ausstoß-Zy-
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klus wird hinsichtlich der unteren Verbrennungskammer der Gehäuseabteilung
168 ausgeführt, wenn eine frische Charge des unverdichteten Verbrennungsgemischs durch den oberen Verteiler 176 {Pfeil
204) in die obere Verbrennungskammer der Gehäuseabteilung 170 eingeführt wird, welche zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen vollkommen ausgedehnt ist (nicht dargestellt). Zu diesem Zeitpunkt wird
auch eine vorverdichtete Charge des Verbrennungsgeiaischs aus der unteren Kompressionskammer durch die Auslaßausnehmung 180 des Kompressionsrotors 172, die untere Übertragungsöffnung 186 des Gehäuses
und die Einlaßausnehmung 198 des Ausgangsrotors 24* in die untere Verbrennungskammer der Gehäuseabteilung 168 übertrage». Während
diese zyklischen Vorgänge erfolgen, sind bei, der dargestellten
Ausführungsform die beiden Kompressionskammern der Gehäuseabteilung 170 und die beiden Verbrennungskammern der Gehäuseabteilung
168 durch die zyklisch arbeitenden Trenneinriehtungen1i6*
bzw, 26" getrennt und abgedichtet, wie vorstehend in Verbindung mit den Figuren 1 bis 4 beschrieben worden ist. Selbstverständlich
können die Trenneinrichtungen 26", 116* der Figuren 5 bis 11
durch die Trenneinrichtungen der Figuren 4B, 4C und 4D oder Äquivalente
derselben ersetzt werden.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß wie im Fall des Motors 20
der Figuren 1 bis 4 der Motor 20* aj,s eine Zweistufenpumpe verwendet werden kann, wenn Kraft auf die Welle 28* zur Einwirkung
gebracht wird. Bei der letzteren Ausführungsform der Erfindung können die Zündkerzen selbstverständlich weggelassen werden.
Die Erfindung 1st nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt, die verschiedene
Abänderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
P a tentansprüche
409809/0455
Claims (1)
- Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipi.-Ing. H. BΓΡKFNFE;.D, Patentanwälte, Köln2340Q59Anlage Aktenzeichenzur Eingabe vom 2. AUgUSt 1973 VA// Name d. Anm. JoliU Miller ArmstrongPATENTAN SPRÜCHEDrehkolbenmotor, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch einen exzentrischen Rotor, der innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet ist, durch Trenneinrichtungen, welche mit dem Rotor in Eingriff stehen, um das Gehäuse im Zusammenwirken mit dem Rotor in mindestens zwei Kammern zu unterteilen, wobei das Gehäuse eine Anzahl von Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweist, und durch einen Ventilteil, der am Rotor zwecks Drehung mit demselben befestigt ist und der eine Ventilöffnung aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie nacheinander angrenzend an die Gehäuseöffnungen zu liegen kommt.2· Drehkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteil auf einer Seite des Rotors befestigt ist und im wesentlichen in der gleichen Ebene gegen eine angrenzende, komplementär geformte Seite des Gehäuses anliegt,3. Drehkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteil aus einer im allgemeinen kreisrunden Platte besteht, welche auf einer Seitenwand des Rotors befestigt ist, sowie daß der Rotor und die Ventilplatte auf einer gemeinsamen Welle zwecks Drehung mit derselben befestigt sind, wobei der Rotor auf der Welle exzentrisch angeordnet ist, während die Ventilplatte auf der Welle konzentrisch angeordnet ist.4. Drehkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung aus einem Paar Trennteilen besteht, die in Kanälen der Wand des Gehäuses verschiebbar angeordnet sind, welche einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen.5. Drehkolbenmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Trennteile durch ein Joch verbunden4098 09/0455sind, um einen vorherbestimmten Abstand zwischen denselben aufrecht zu erhalten, daß der Rotor auf einer* Ausgangswelle, die sich durch das Gehäuse erstreckt, exzentrisch angeordnet ist und daß ein zusätzlicher Exzenter auf der Welle angeordnet ist, um das Joch hin und her zu bewegen, wobei der zusatzliche Exzenter eine solche Phasenbeziehung zu dem Rotor aufweist, daß die inneren Enden der Trennteile in Eingriff mit den angrenzenden Oberflächen des Rotors gehalten werden, ohne eine wesentliche Lagerberührung mit denselben zu haben.6. Drehkolbenmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der inneren Enden der Trennteile 1 mit Antireibungs-Dichtungseinrichtungen versehen ist, welche mit den angrenzenden Oberflächen des Rotors in Eingriff kommen.7. Drehkolbenmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Trennteile und die Dichtungseinrichtungen so geformt sind, daß sie die Stellungen des geometrischen Mittelpunkts des Rotors und einen exzentrischen Drehmittelpunkt desselben ohne Rücksicht auf die Winkelstellung des Rotors überdecken.8. Drehkolbenmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antireibungs-Dichtungseinrichtungen aus einer Vielzahl von Rollenlagern bestehen, welche auf einer inneren Endfläche jedes der Trennteile eingekapselt sind, wobei jedes der Rollenlager für den Rolleingriff mit dem Rotor während mindestens eines Teils der Winkelverschiebung desselben angeordnet ist.9. Drehkolbenmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteil aus einem Paar Ventilplatten besteht, die auf entgegengesetzten Seitendes Rotors angeordnet sind, und daß die Endflächen des Trennteils im allgemeinen zwischen die Ventilplatten eingesetzt sind, so daß die Rollenlager mindestens während des größeren Teils der Winkelverschiebung des Rotors in der Längsrichtung zwischen denselben festgehalten werden.409809/045510. Drehkolbenmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteil aus einem Paar Ventilplatten besteht, die auf entgegengesetzten Seiten des Rotors befestigt sind, sowie daß jede der Ventilplatten mit einer Ventilöffnung versehen ist und mit einer komplementär geformten Seitenwand des Gehäuses in Eingriff steht, wobei jede der Gehäusewände Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweist.11. Drehkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor auf einer Welle angeordnet ist, die sich aus dem Gehäuse in ein zweites Gehäuse erstreckt, dass ein Pumpteil in dem zweiten Gehäuse angeordnet und auf der Welle zwecks Drehung mit derselben befestigt ist, daß Leitungen eine Quelle des Brennstoff-Luftgemischs mit dem zweiten Gehäuse verbinden und daß zusätzliche Leitungen den Ausgang des zweiten Gehäuses mit den Einlaßöffnungen des ersten Gehäuses verbinden.12. Drehkolbenmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusammenwirkende Einrichtungen mit -dem Pumpteil und dem zweiten Gehäuse gekuppelt sind, um Ausgangsimpulse des zweiten Gehäuses und des Pumpteils zu erzeugen, sowie daß der Pumpteil und der Rotor auf der Welle in einer solchen Phasenbeziehung befestigt sind, daß die Ausgangsimpulse des zweiten Gehäuses der Einlaßöffnung des ersten Gehäuses zugeführt werden, wenn die öffnung des Ventilteils angrenzend an dieselbe zu liegen kommtβ13. Drehkolbenmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpteil ein exzentrischer Rotor ist und daß die Trennteile auf dem zweiten Gehäuse zwecks Querberührung mit dem Pumprotor verschiebbar angeordnet sind.14. Drehkolbenmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Trennteile durch ein Joch miteinander verbunden sind und daß Einrichtungen mit der Welle gekuppelt sind, um das Joch und die Trennteile hin und her zu bewegen.A09809/0A5515. Drehkolbenmotor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennteile im Zusammenwirken mit dem Pumprotor das zweite Gehäuse in mindestens zwei Kammern unterteilen, daß das zweite Gehäuse Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweist, welche angren zend an jede der Kammern zu liegen kommen, und daß ein Ventilteil, der auf dem Rotor zwecks Drehung mit demselben angeordnet ist, mindestens zwei Ventilöffnungen aufweist, welche angrenzend an die öffnungen des zweiten Gehäuses zu liegen kommen.16. Drehkolbenmotor, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch einen exzentrischen Rotor, der innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet ist, durch eine Trenneinrichtung, welche das Gehäuse im Zusammenwirken mit dem Rotor in mindestens zwei Kammern unterteilt, wobei das Gehäuse Einlaß- und Auslaßöffnungen für jede der Kammern aufweist, wobei die Trenneinrichtung aus einem Paar Trennteilen besteht, welche mit dem M Rotor im wesentlichen in diametral gegenüberliegenden Eingriff kommen und in den betreffenden Seitenwänden des Gehäuses verschiebbar angeordnet sind, wobei die äußeren Enden der Trennteile sich aus dem Gehäuse nach außen erstrecken und mit einem Joch verbunden sind, und wobei der Rotor auf einer Ausgangswelle exzentrisch angeordnet ist, die in dem Gehäuse drehbar gelagert ist, und durch einen Exzenter, der mit der Welle in Eingriff mit dem Joch gekuppelt ist, um dasselbe hin und her zu bewegen, wobei der Exzenter eine solche winklige Phasenbeziehung zu dem Rotor aufweist, daß die Trennteile im wesentlichen nicht in Lagerberührung mit dem Rotor hin und her bewegt werden.17. Drehkolbenmotor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Innenseiten der Trennteile mit einer Antireibungs-Dichtungseinrichtung versehen ist, welche mit dem Rotor in Berührung kommt, wobei die Dichtungseinrichtung die geometrischen und exzentrischen Mittelpu-nkte des Rotors in einer Richtung quer zu jener der Gleitbewegung der Trennteile überdeckt.409809/045518. Umlaufpumpe für die Zuführung einer Impulsströmung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch einen exzentrischen Rotor, der innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet ist, durch eine Trenneinrichtung, die auf dem Gehäuse zwecks Eingriffs mit dem Rotor angeordnet ist, um das Gehäuse im Zusammenwirken mit dem Rotor in mindestens zwei Kammern zu unterteilen, wobei das Gehäuse Einlaß- und Auslaßöffnungen für jede der Kammern aufweist, und durch einen Ventilteil, der auf dem Rotor zwecks Drehung mit demselben befestigt ist und der Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweist, welche so angeordnet sind, daß sie mit de» Einlaß- und Auslaßöffnungen des Gehäuses in Eingriff kommen.19. Umlaufpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung aus einem Paar Trennteilen besteht, welche in dem Gehäuse verschiebbar angeordnet sind, um mit dem Rotor im wesentlichen in diametralen Eingriff zu kommen, und durch auf den Innenseiten der Trennteile angeordnete Dichtungseinrichtungen für den Eingriff mit dem Rotor, wobei die Dichtungseinrichtungen die exzentrischen und geometrischen Mittelpunkte des Rotors während der Umdrehung desselben überdecken.20. Umlaufpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die äußeren Enden der Trennteile aus dem Gehäuse nach außen erstrecken, daß ein steifes Joch auf den äußeren Enden befestigt ist, um einen genauen Abstand zwischen den inneren Enden der Trennteile aufrecht zu erhalten, daß der Rotor auf einer Welle exzentrisch angeordnet ist, die in dem Gehäuse drehbar gelagert ist, und daß ein Exzenter auf der Welle angeordnet ist, um das Joch hin und her zu bewegen, wobei der Exzenter eine solche Phasenbeziehung zu dem Rotor aufweist, daß die Trennteile im wesentlichen nicht in Lagerberührung mit dem Rotor hin und her bewegt werden.21. Drehkolbenmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gehäuse Abteilungen in einem gemeinsamen Motorgehäuse sind, wobei das Gehäuse eine durchgehende409809/0455Trennwand aufweist, welche die Gehäuse voneinander trennt.22. Drehkolbenmotor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusetrennwand mindestens zwei Übertragimgsöffnungen aufweist, welche so angeordnet sind, daß sie nacheinander angrenzend an die Öffnung des Ventilteils zu liegen kommen.23. Drehkolbenmotor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpteil mit einem Ventilteil versehen ist, der eine Auslaßausnehmung aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie nacheinander angrenzend an die Übertragungsöfmungen zu liegen kommt.24. Drehkolbenmotor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Ventilteils und die Auslaßausnehmung so angeordnet sind, daß sie gleichzeitig angrenzend an eine bestimmte Übertragungsöffnung zu liegen kommen.25. Drehkolbenmotor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse und die Trennwand zwischen denselben im allgemeinen kreisrunde Form aufweisen und daß der Pumpteil ein zweiter exzentrischer Rotor ist, der innerhalb des zweiten Gehäuses drehbar angeordnet ist*.26. Drehkolbenmotor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der exzentrischen Rotoren mit einem Paar Ventilplatten versehen ist, welche auf denselben befestigt, aber auf der Welle konzentrisch angeordnet sind.27. Drehkolbenmotor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite exzentrische Rotor mit einer konzentrischen Ventilplatte "von im allgemeinen kreisrunder Form versehen ist, daß das zweite Gehäuse einen kleineren Durchmesser als das erste Gehäuse aufweist und im allgemeinen konzentrisch zu demselben angeordnet ist, daß das zweite Gehäuse mit einem Umfangsflansch versehen ist, durch welchen dasselbe angrenzend an die Trennwand mit dem ersten Gehäuse verbunden ist, sowie daß der409809/0455Flansch und. die Trennwand angrenzend an dieselbe eine Umfangsnut begrenzen, in welcher die Ventilplatte des zweiten Rotors zwecks abgedichteter Drehung sitzt.28. Drehkolbenmotor nach den Ansprüchen 22 und 27- dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse mit mindestens zwei hohlen Vorsprüngen versehen ist, welche angrenzend an die Übertragungsöffnungen der Trennwand angeordnet sind und mit der Umfangsnut in Verbindung stehen, um die Übertragung von Arbeitsmittel durch dieselben aus dem zweiten Gehäuse in das erste Gehäuse zu erleichtern.409809/0455
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