DE2339601B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen schlamm- und pulverförmiger Sprengstoffe in Bohrlöcher - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen schlamm- und pulverförmiger Sprengstoffe in Bohrlöcher

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DE2339601B2
DE2339601B2 DE19732339601 DE2339601A DE2339601B2 DE 2339601 B2 DE2339601 B2 DE 2339601B2 DE 19732339601 DE19732339601 DE 19732339601 DE 2339601 A DE2339601 A DE 2339601A DE 2339601 B2 DE2339601 B2 DE 2339601B2
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/08Tamping methods; Methods for loading boreholes with explosives; Apparatus therefor
    • F42D1/10Feeding explosives in granular or slurry form; Feeding explosives by pneumatic or hydraulic pressure

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  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

40
45
50 Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen schlamm- und pulverförmiger Sprengstoffe in Bohrlöcher, wobei dem pulverförmigen Sprengstoff gegebenenfalls Quellmittel und/oder hydrophobierende Mittel zugesetzt sind.
Bekannt ist, daß bei der Sprengarbeit die Sprengwirkung verbessert und die Sprengkosten gesenkt werden können, wenn in einem Bohrloch im Tiefsten energiereiche Sprengstoffe höherer Dichte und darüber pulverförmige Sprengstoffe geringerer Dichte eingesetzt werden. Hierzu wurde ein Bohrloch von Hand ζ. Β. im unteren Teil mit einem patronierten schlammförmigen und im oberen Teil mit einem patronierten oder nichtpatronierten pulverförmigen Ammoniumnitratsprengstoff geladen. Diese Ladeweise konnte sich in der Praxis jedoch allgemein nicht durchsetzen, da sie als diskontinuierlicher Vorgang umständlich und zeitraubend ist. Außerdem können auf diese Art wasserführende Bohrlöcher nicht geladen werden. Beim Einbringen des schlammförmigen $prengstoffs wird das Wasser im Bohrloch in Richtung Bohrlochmund verdrängt, so daß der nichtpatronierte pulverförmige Ammoniumnitratsprengstoff nicht eingefüllt werden darf. Es ist auch nicht ohne weiteres möglich, horizontale bzw. ansteigende Bohrlöcher auf diese Weise zu laden. Weiterhin ist diese Ladeweise mit abnehmendem Bohrlochdurchmesser immer schwieriger durchzuführen, da der schlammförmige Sprengstoff nach dem oft üblichen Aufschlitzen der Patronen zur Erzielung einer höheren Ladedichte mehr oder weniger an der Bohrlochwand haftet, so daß an diesen Stellen das Einbringen des pulverförmigen Sprengstoffes gestört wird und eine zusammenhängende Ladesäule nicht gewährleistet ist.
Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile erfindungsgemäß dadurch behoben werden können, daß nichtpatronierte schlamm- und pulverförmige Sprengstoffe nacheinander mit Hilfe von Druckluft aus einem oder mehreren Druckkesseln durch einen Ladeschlauch hindurch in das Bohrloch bis zur gewünschten Füllhöhe eingefüllt werden. Dabei werden die Sprengstoffe vorzugsweise ohne Unterbrechung des Ladevorgangs, d.h. kontinuierlich in einem Arbeitsgang in das Bohrloch eingebracht Überraschend war, daß sich der pulverförmige bzw. körnige Sprengstoff in Kontakt mit einem flüssigen bzw. schlammförmigen Sprengstoff, der den pulverförmigen benetzt und zum Teil auflöst, einwandfrei und ohne Bildung einer unerwünschten größeren Durchmischungszone durch ein und denselben Ladeschlauch hindurch fördern ließ. Dies war nicht ohne weiteres vorauszusehen, da im allgemeinen die Gleitfähigkeit pulverförmiger Stoffe durch die Aufnahme einer Flüssigkeit in einem bestimmten Konzentrationsbereich erheblich herabgesetzt wird und es im allgemeinen zur Bildung unerwünschter großer Durchmischungszonen kommt, da Flüssigkeiten leicht in die Räume zwischen den Salzkörnern eindringen können und oberhalb der Flüssigkeit befindliche Salzkörner wegen ihres höheren spezifischen Gewichtes relativ schnell in dieser absinken.
Die Sprengstoffe können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren grundsätzlich in beliebiger Reihenfolge in das Bohrloch eingebracht werden. Vorzugsweise wird jedoch in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung in
das Bohrloch im unteren Teil schlammförmiger und im anderen Teil pulverförmiger Sprengstoff eingefüllt. Befinden sich der schlamm- und der pulverförmige Sprengstoff beispielsweise in zwei getrennten Druckkesseln, so wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zunächst vorzugsweise der sciilammförmige Sprengstoff mit Hilfe von Druckluft aus dem einem Druckkessel durch ein Auslaßventil hindurch in den Ladeschlauch und anschließend in das Bohrloch gedrückt Die Mündung des Ladeschlauches befindet sich hierbei in bekannter Weise meist im Bohrlochtiefsten. Mit ansteigender Ladesäule des Sprengstoffs im Bohrloch wird der Ladeschlauch gleichmäßig emporgezogen. 1st die gewünschte Menge des schlammförmigen Sprengstoffs aus dem Druckkessel ausgetreten, so wird das Auslaßventil geschlossen und das Auslaßventil des zweiten Druckkessels, der den pulverförmigen Sprengstoff enthält, geöffnet. Der pulverförmige Sprengstoff wird mit Hilfe von Druckluft durch den gleichen Ladeschlauch in das Bohrloch gefördert
Es können auch mehr als zwei Druckkessel an den Ladeschlauch angvschlofsen werden. Mit Hilfe der Auslaßventile können durch den Ladeschlauch beispielsweise zunächst ein energiereicher schlammförmiger Sprengstoff, dann ein schlammförmiger Sprengstoff geringerer Energie, anschließend ein energiereicher pulverförmiger Sprengstoff und endlich ein pulverförmiger Sprengstoff geringerer Energie in das Bohrloch gefüllt werden. Dabei kann die Größe der einzelnen Druckkessel je nach dem Mengenbedarf der Sprengstoffe gewählt werden.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der pulverförmige Sprengstoff mit einem niedrigeren Druck als der schlammförmige Sprengstoff gefördert Dabei wird im allgemeinen für den pulverförmigen Sprengstoff ein Druck von 0,5 bis 4 kp/cm2-Überdruck (bezogen auf den Druck der umgebenden Atmosphäre) gewählt und für den schlammförmigen Sprengstoff ein solcher von 2 bis 10 kp/cm'-Uberdruck. Es ist vorteilhaft, wenn die Möglichkeit einer raschen Druckumstellung besteht Dementsprechend ist nach einem anderen Vorschlag der Erfindung vorgesehen, jedem Förderdruck eine entsprechend eingestellte gesonderte Druckregeleinrichtung zuzuordnen, über welche wechselweise der oder die Druckkessel mit der Druckluftquelle verbunden werden.
Ladeschlauchlänge und-durchmesser können so gewählt werden, daß beliebige Bohrlöcher über Tage und unter Tage gefüllt werden können. Darüber hinaus kann die Länge des Ladeschlauches so bemessen sein, daß von einem Standort des Druckkessels mehrere Bohrlöcher geladen werden können. Die Wahl des Schlauchdurchmessers richtet sich im allgemeinen nach dem Durchmesser des zu füllenden Bohrlochs. Der innere Schlauchdurchmesser liegt daher im allgemeinen im Bereich von 15 — 80 mm. Es wurde gefunden, daß Schläuche mit Innendurchmessern im Bereich von 18 bis 40 mm während des Ladevorganges besonders günstig gehandhabt werden können, da dann noch eine ausreichende Durchflußmenge erhalten wird, das Einfüllen in kurze und kleinkalibrige Bohrlöcher von Hand vorgenommen werden kann und lange Schläuche ein nicht allzu hohes Gewicht aufweisen. Für lange und großkalibrige Bohrlöcher, insbesondere bei vertikaler Anordnung, können zum Herausziehen des Schlauches vorteilhaft mechanische Hilfsmittel, wie z. B. Winden und Umlenkrollen, hinzugezogen werden.
Die Beschaffenheit des Schlauches sollte so sein, daß er druckfest und weitgehend nicht knick- und nicht streckfähig ist Vorteilhaft erhält er daher zur Erhöhung der Festigkeit eine Gewebeeinlage und gegebenenfalls zusätzlich eine eingearbeitete Stahldrahtspirale. Aus Sicherheitsgründen ist es auch günstig, wenn der Schlauch aus elektrisch leitfähjgem Material besteht und/oder eine Kupferlitzeneinlage enthält
Zur Verbesserung des Ladevorganges kann auch am Ende des Schlauches ein Rohr angebracht werden.
lu Schlauch- oder Rohrende können außen einen Wulst aufweisen, so daß das Herausziehen des Schlauches durch den im Bohrloch ansteigenden Sprengstoff erleichtert wird. Am Ende des Schlauches kann sich eine mechanische, elektrische, akustische oddgL Meßeinrichtung befinden, die das Sprengstoffniveau im Bohrloch anzeigt und gegebenenfalls eine Vorrichtung zum selbständigen Herausziehen des Schlauches steuert
Die Reinigung des Ladeschlauches läßt sich besonders vorteilhaft durchführen, wenn gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung zum Abschluß des Einfüllvorgangs ein Pfropfen aus einem den Sprengstoff mechanisch wenig beanspruchenden Material wie beispielsweise Papier, Holzwolle, weichem Kunststoff, Wolle, Leinen od. dgl. mit Hilfe von Druckluft durch den Ladeschlauch hindurch gefördert wird. Wie sich zeigte, erfolgt nach dieser Methode die Reinigung schnell und gründlich, wodurch die Sicherheit beim Arbeiten mit Sprengstoffen zusätzlich erhöht wird.
«ι Der Pfropfen kann beispielsweise nach vorübergehendem Abkuppeln des Ladeschlauches vom Druckkessel in das Eintrittsende des Ladeschlauches eingesetzt werden. Er kann zusammen mit den anhaftenden Sprengstoffresten ohne weiteres auf die Ladesäule im Bohrloch gegeben werden.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten nichtpatronierten pulverförmigen Sprengstoffe, zu denen in erster Linie die ANC-Sprengstoffe gehören, weisen eine solche Zusammensetzung auf, daß sie
4(i ausreichend rieselfähig sind und keinen Anlaß zu sicherheitlichen Bedenken geben. Für den Einsatz der schlammförmigen Sprengstoffe im erfindungsgemäßen Verfahren gilt, daß sie nahezu alle, unabhängig von ihrer Zusammensetzung, verwendet werden können, sofern sie auch bei höherer Viskosität noch ausreichend fließfähig sind. Schlammförmige Sprengstoffe, die auch »slurries« genannt werden, sind z. B. zusammengesetzt aus Ammoniumnitrat, Wasser, Quellmitteln, Aluminium und/oder Trinitrotoluol.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es ohne Schwierigkeiten möglich, auch horizontale bzw. ansteigende Bohrlöcher in einem Arbeitsgang mit nichtpatronierten schlamm- und pulverförmigen Sprengstoffen zu füllen. Beim Ladevorgang wird der Schlauch dann nicht vertikal, sondern mehr oder weniger horizontal aus dem Bohrloch herausgezogen. Damit wird in vorteilhafter Weise in horizontalen bzw. ansteigenden Bohrlöchern der gleiche hohe Füllungsgrad des Sprengstoffs erreicht, der auch in vertikalen
M> Bohrlöchern erhalten wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt auch ohne weiteres, ein wasserführendes Bohrloch ohne Unterbrechung des Ladevorganges mit schlamm- und pulverförmigen Sprengstoffen zu füllen. Beim Einbringen des
ir) schlammförmigen Sprengstoffs ist es dabei vorteilhaft, daß die Ladeschlauchmündung ständig in Kontakt mit dem eingefüllten Sprengstoff bleibt Für das Einbringen des pulverförmigen Sprengstoffs ist zu berücksichtigen,
daß der im unteren Teil des Bohrloches befindliche schlammförmige Sprengstoff das Wasser verdangt, so daß es über diesem Sprengstoff im Bohrloch steht. Beim Einfüllen eines üblichen pulverförmigen Ammoniumnitratsprengstoffs würde sich ein Teil der leicht löslichen Bestandteile in dem Wasser rasch auflösen. Ein sicheres Durchdetonieren der Ladesäule wäre dan u. U. nicht mehr gewährleistet. Sn bekannter Weise können in diesem Falle dem pulverförmigen Sprengstoff Quellmittel und/oder hydrophobierende Mittel zugesetzt werden. Vorteilhaft enthalten die pulverförmigen Sprengstoffe daher hydrophobierende Substanzen wie z. B. Metallseifen oder langkettige Fettamine bzw. deren Salze bis zu 3 Gew.-% und/oder Quellmittel wie z. B. Guarmehl, Methyl- oder Carboxymethylcellulose, Agar-Agar, Polyacrylamide bis zu 5 Gew.-%. Hierdurch wird das Eindringen von Wasser aus dem Bohrloch oder auch aus dem schlammförmigen Sprengstoff vermindert, wodurch die Detonationsfähigkeit des pulverförmigen Sprengstoffs erhalten bleibt.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen insbesondere darin, daß es durch die Verkürzung der Ladezeit und die Herabsetzung der Sprengkosten erst die Voraussetzungen schafft, um die günstige Sprengwirkung einer aus unterschiedlichen nichtpatronierten Sprengstoffen bestehenden Ladesäule im Bohrloch voll auszunutzen. Weiterhin läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auf einem sehr breiten Anwendungsgebiet einsetzen. Es kann z. B. zum Füllen von Großbohrlöchern in Steinbrüchen und von Bohrlöchern geringeren Durchmessers über und unter Tage verwendet werden. Auch horizontale Bohrlöcher bzw. ansteigende Bohrlöcher können ohne weiteres gefüllt werden. Besonders vorteilhaft läßt sich das Verfahren ferner in wasserführenden Bohrlöchern durchführen.
Selbstverständlich können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren außer Bohrlöchern auch künstlich ausgebildete oder natürlich vorhandene Kammern, Spalte od. dgl. mit schlamm- und pulverförmigen Sprengstoffen gefüllt werden, sofern das im Einzelfall zweckmäßig sein sollte.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden — wie bereits angegeben — ein oder auch mehrere Druckkessel, mit Druckluftleitung, Auslaßventil und Ladeschlauch benutzt. Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, den Druckkessel in wenigstens zwei Kammern zu unterteilen, die an ihrem unteren Ende über das Auslaßventil mit dem Ladeschlauch verbunden sind. Statt bei diesem sehr kompakten und dementsprechend vorteilhaft zu handhabenden Ladegerät jede einzelne Kammer mit einem separaten Auslaßventil zu versehen, kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung für alle Kammern ein gemeinsames Auslaßventil vorgesehen werden, das zwischen einer Sperrstellung und den einzelnen Kammern umschaltbar ist. Die verschiedenen Sprengstoffe sind dabei vorzugsweise in den einzelnen Kammern getrennt voneinander untergebracht. Die Größenverhältnisse der Kammern können nach dem Mengenbedarf der Sprengstoffe gewählt werden. Auch auf diese Weise kann in einem Bohrloch in einem Arbeitsgang eine Sprengstoffladesäule hergestellt werden, die abschnittsweise aus verschiedenen Sprengstoffen besteht.
Die Größe des oder der Druckkessel ist auch nach den Verhältnissen am Arbeitsort wählbar, so daß das Laden einer großen Anzahl von Bohrlöchern in vorteilhafter Weise mit einer Füllung des oder der Druckkessel möglich ist. Die Druckkessel werden zweckmäßigerweise zum überwiegenden Teil zylindrisch, kegelförmig oder kugelförmig bzw. ellipsoidför-
r> mig ausgebildet. Bei länglicher Erstreckung werden sie mit ihrer Längsachse vorzugsweise senkrecht angeordnet, können jedoch gegebenenfalls auch mit dieser gegenüber der Horizontalen leicht geneigt angeordnet werden. Das Verhältnis von Höhe zum größten
ίο Durchmesser bzw. von Höhe zur größten Querschnittsabmessung der Druckkessel beträgt im allgemeinen 0,8 bis 5. Der Auslaß eines Druckkessels mit dem Anschlußstutzen für den Ladeschlauch liegt vorteilhaft an der tiefsten Stelle. Das Gefälle des Druckkesselbo-
i) dens zum Auslaß hin wird der Fließfähigkeit bzw. der Viskosität des Sprengstoffs angepaßt. Es soll mindestens 5° betragen. Zweckmäßigerweise wird an der Einfüllöffnung des Druckkessels ein Sieb angebracht, um den Zutritt von größeren störenden Fremdkörpern auszuschließen.
Für die Förderung des pulverförmigen Sprengstoffs wird vorzugsweise ein niedrigerer Druck als für den schlammförmigen Sprengstoff gewählt, um ein zu ',schnelles und damit u. U. unsachgemäßes Einbringen
2r> des pulverförmigen Sprengstoffs in das Bohrloch zu vermeiden. Während des Ladevorgangs muß dazu der Förderdruck geändert werden. Um diese Druckumstellung möglichst schnell mit wenig Aufwand vornehmen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, den oder die Druckkessel mit der Druckluftleitung über Regelventile zu verbinden, von denen jedes entsprechend dem für die Förderung des jeweiligen Sprengstoffs benötigten Druck eingestellt ist. Diese Einstellung wird vor Beginn des Ladevorgangs vorgenommen, so daß
i> beim Einbringen der Sprengstoffe ein einfaches schnelles Umschalten zwischen den Regelventilen den neuen Förderdruck ergibt. Diese Anordnung kann mit Vorteil bei einem oder mehreren gegebenenfalls auch in Kammern unterteilten Druckkesseln angewandt wer-
Ki den.
Sofern die Füllung des oder der Druckkessel ausreicht, um mehrere Bohrlöcher laden zu können, kann es in der Praxis aus den verschiedensten Gründen vorkommen, daß der oder die Druckkessel nach
•fj Beenden des Ladevorgangs noch nicht vollständig entleert sind. Um auch in diesem Falle den Ladeschlauch entleeren und gegebenenfalls reinigen zu können, ist erfindungsgemäß des weiteren vorgesehen, daß eine Umgebungsleitung den Druckraum des bzw. eines von
".Ii mehreren Druckkesseln oder die Druckluftleitung über ein Absperrventil direkt mit dem hinter dem Auslaßventil des Druckkessels befindlichen Anschlußstutzen für den Ladeschlauch verbindet. Das Absperrventil kann zusätzlich auch als Regelventil ausgebildet sein, um
Γι gegebenenfalls den im Druckkessel herrschender Förderdruck noch weiter reduzieren zu können bzw. be einem direkten Anschluß an die Druckluftleitung der dort herrschenden Druck im erforderlichen Maße zi erniedrigen. Statt dessen kann natürlich auch eir
iid gesondertes Regelventil vorgesehen werden. Sofern dei oder die Druckessel die vorbeschriebene Einrichtung zum schnellen Wechsel zwischen den verschiedener Förderdrücken aufweisen, kann das Absperrventi gegebenenfalls auch mit dem dann vorhandener
ι Umschaltventil für die verschiedenen Förderdruckre gelventile kombiniert werden. Diese Förderdruckregel ventile bewirken dabei gleichzeitig die Druckreduzic rung für die Umgehungsleitung.
Der oder die gegebenenfalls auch in Kammern unterteilten Druckkessel können vorteilhaft auf Fahrzeuge montiert werden. Zusätzlich können auf den Fahrzeugen noch Behälter zur Aufbewahrung größerer Sprengstoffmengen und/oder zum Mischen der Sprengstoffe vorhanden sein. Der Mischvorgang kann aber gegebenenfalls statt dessen auch im Druckkessel selbst durchgeführt werden. Aus den Behältern können die Sprengstoffe durch Schlauch- oder Rohrleitungen in den oder die Druckkessel eingebracht werden.
Anhand der folgenden Beispiele wird das erfindungsgemäße Verfahren erläutert. Das breite Anwendungsgebiet der Erfindung soll durch diese Beispiele jedoch nicht eingeschränkt werden.
Beispiel 1
Aus einem Druckkessel von 501 Inhalt wurden ein schlammförmiger und ein pulverförmiger Sprengstoff nacheinander durch den Ladeschlauch hindurchgedrückt Der größere Teil des Druckkessels wies eine zylindrische Form auf, während der untere Teil zum Auslaßventil hin kegelförmig ausgebildet war. Der schlammförmige Sprengstoff wies folgende Zusammensetzung auf:
10
15
Ammoniumnitrat-Prills Natriumnitrat Aluminium in Blättchenform
(painting grade)
Calcium-Stearat Guar mit Vernetzungsmittel
(3bis5Gew.-%
Kaliumpyroanümonat)
Wasser
Äthylenglykol
64,75 Gew.-% 10,00 Gew.-%
3,00Gew.-% l,00Gew.-%
0,25 Gew.-%
13,00Gew.-%
8,00Gew.-%
25
30
35
Er war abgebunden und von puddingähnlicher, nichtklebender Konsistenz. 10 kg dieses schlammförmigen Sprengstoffs wurden zuerst in den Druckkessel hineingegeben; dann wurden 10 kg des wasserbeständigen, pulverförmigen Sprengstoffs der nachfolgenden Zusammensetzung auf den schlammförmigen Sprengstoff geschichtet:
45
50
55
Der schlammförmige Sprengstoff ließ sich mittels ω Druckluft von ca. 6 kp/cm2 Überdruck ohne Schwierigkeiten durch einen 20 m langen Ladeschlauch von 40 mm lichter Weite transportieren. Der Übergang in der Förderung von schlammförmigen auf den pulverförmigen Sprengstoff erfolgte ohne Unterbrechung. Es zeigte sich, daß zur Förderung des pulverförmigen Sprengstoffs ein Druck von ca. 2 kp/cm2 Überdruck ancrpinhtfV
Ammoniumnitrat-Prills, 76,5Gew.-%
Korngröße 80 Gew.-%
kleiner als 2,0 mm
Ammoniumnitrat, gemahlen 15Gew.-%
Korngröße 70 Gew.-% 2Gew.-%
kleiner als 0,2 mm 2 Gew.-%
Mineralöl 0,5 Gew.-%
Kohlenstaub 1 Gew.-%
Calciumstearat 1 Gew.-%
Guar
Holzmehl
Aluminiumpulver, 2 Gew.-tyo
Korngröße 80 Gew.-%
kleiner als 0,1 mm
Die beiden Sprengstoffe ließen sich ohne weiteres in ein und demselben Arbeitsgang nacheinander in ein 5 m langes, mit Wasser gefülltes Glasrohr von 80 mm Innendurchmesser einbringen. Das Wasser wurde dabei verdrängt, ohne sich in merklichen Mengen mit den Sprengstoffen zu vermischen. Die beiden unterschiedlichen Sprengstofftypen lagerten sich ohne Unterbrechung übereinander. Aus der Sprengstoffsäule wurden aus verschiedenen Höhen Proben entnommen, und es konnte gezeigt werden, daß beide Sprengstoffe ihre Detonationsfähigkeit beibehielten.
Beispiel 2
Ein schlammförmiger und ein pulverförmiger Sprengstoff mit den im Beispiel 1 genannten Zusammensetzungen wurden getrennt in je einen Druckkessel von gleicher Art eingefüllt. Auf den einen Druckkessel mit schlammförmigem Sprengstoff wurden mit Hilfe von Druckluft ca. 6 kp/cm2 Überdruck und auf den anderen Druckkessel mit dem wasserbeständigen, pulverförmigen Sprengstoff wurden ca. 2 kp/cm2 Überdruck gegeben. Beide Kessel wurden mit einer Schlauchleitung von 40 mm lichter Weite über ein Dreiwegeventil mit dem Ladeschlauch verbunden. Je nach Bedarf ließ sich der schlammförmige Sprengstoff aus dem einen Druckkessel oder der pulverförmige Sprengstoff aus dem anderen Druckkessel durch Umschalten des Dreiwegeventils durch den gemeinsamen Ladeschlauch hindurch fördern. Die weitere Versuchsanordnung und die Versuchsergebnisse entsprachen denjenigen im Beispiel 1.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser nachstehend noch näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch
F i g. 1 einen Druckkessel mit zwei Kammern und F i g. 2 zwei nebeneinander angeordnete Druckkessel
Gemäß F i g. 1 ist der Druckkessel 1 mittels der vertikalen Zwischenwand 2 in die beiden Kammern 3 und 4 unterteilt, in welche die nicht gezeigten verschiedenen Sprengstoffe eingefüllt werden. Am unteren Ende sind die beiden Kammern 3, 4 über das Auslaßventil 5 und den Anschlußstutzen 6 mit dem Ladeschlauch 7 verbunden. Das Auslaßventil 5 ist so gebaut, daß entweder beide Kammern 3, 4 unten abgesperrt sind oder durch Verdrehen des Ventils — wie durch den Pfeil angedeutet — die eine oder die andere Kammer 3, 4 an den Ladeschlauch 7 angeschlossen werden kann. Der Ladeschlauch 7 ist mit dem Anschlußstutzen 6 über die Schlauchkupplung 8 verbunden, die im Hinblick auf ein schnelles und einfaches Lösen bzw. Wiederankuppeln zweckmäßigerweise nach Art eines Bajonettverschlusses arbeitet
Am oberen Ende des Druckkessels 1 ist die Druckluftleitung 9 über die Regelventile 10, 10' angeschlossen, wobei der mit den Regelventilen 10,10' eingestellte Druck im Druckkessel 1 am Manometer 11 kontrolliert werden kann. Beide Kammern 3, 4 stehen am oberen Ende miteinander in Verbindung, so daß in vorteilhafter Weise ein einziger Druckluftanschluß für beide Kammern 3, 4 genügt. Der Deckel 12 des Druckbehälters 1 ist zum Einfüllen der Sprengstoffe abnehmbar.
Der Druckluftanschluß ermöglicht über das Umschaltventil 13 die Aufgabe von zwei unterschiedlichen Drücken, welche durch die zwei in der Druckluftleitung 9 eingebauten Regelventile 10, 10' eingestellt werden.
Die Regelventile 10, 10' werden zu Beginn des Ladevorgangs fest eingestellt und bleiben während des Ladevorgangs unverändert. Auf diese Weise ist es möglich, durch einfaches Umschalten des Umschaltventils 13 den jeweils erforderlichen Druck für den aus den Kammern 3, 4 zu fördernden Sprengstoff aufzugeben. Dieser wird im allgemeinen für einen pulverförmigen Sprengstoff niedriger liegen als für einen schlammförmigen Sprengstoff. Je nach Konsistenz des schlammförmigen Sprengstoffs, Ladeschlauchlänge, Ladeschlauchdurchmesser od. dgl. wird dieser Druck im allgemeinen zwischen 2 und 10 kp/cm2 Überdruck, vorzugsweise zwischen 4 und 6 kp/cm2 Überdruck, liegen. Der für die Förderung des pulverförmigen Sprengstoffs erforderliche Druck liegt im allgemeinen zwischen 0,5 und 4 kp/cm2 Überdruck, vorzugsweise bei 2 kp/cm2 Überdruck. Beim Umschalten vom schlammförmigen auf pulverförmiges Fördergut ist neben der Betätigung des Auslaßventils 5 nur noch die Betätigung des Umschaltventils 13 erforderlich. Das zeitraubende Einstellen vom höheren auf den niedrigeren Druck über ein einziges Reduzierventil entfällt Die Kontinuität des Ladevorgangs ist gewährleistet
In Verbindung mit der Umgehungsleitung 14 kann der Ladeschlauch 7 auch bei geschlossenem Auslaßventil 5, d. h. bei noch mehr oder weniger gefülltem Druckkessel, entleert werden. Die Druckluft nimmt dabei den Weg über eines der Regelventile 10,10', das Umschaltventil 13, die Umgehungsleitung 14 und das Absperrventil 15 in den Ladeschlauch 7 hinein. Zum Reinigen des Ladeschlauches 7 kann die Schlauchkupplung 8 gelöst und ein Pfropfen aus beispielsweise Holzwolle eingesetzt werden. Die Druckluft kann dann in der beschriebenen Weise aufgegeben werden.
Bei der in Fig.2 gezeigten Anordnung sind die beiden separaten Druckkessel I und Γ über die Leitung
ίο 16, 16' mit dem Auslaßventil 5 verbunden, an das wiederum über den Anschlußstutzen und die Schlauchkupplung 8 der Ladeschlauch 7 angeschlossen ist. Auch die Leitungen 16, 16' sind mit den Druckkesseln 1, Γ bzw. dem Auslaßventil 5 über Schlauchkupplungen
is verbunden. Die Druckluft wird hier mittels der Druckluftleitung 9, den Regelventilen 10, i0', den Absperrventilen 17,17' und den Manometern 11,11' in die Druckkessel 1,1' eingeleitet, um die nicht gezeigten Sprengstoffe durch den Ladeschlauch 7 hindurch zu drücken. Die Druckkessel 1,1' weisen die zusätzlichen Absperrventile 18,18' auf. Der Druckkessel 1 ist ferner mit einer Umgehungsleitung 19 mit Absperrventil 20 und Schlauchkupplung 21 versehen. Selbstverständlich könnte aber auch hier — wie in F i g. 1 gezeigt — eine Umgehungsleitung 14 zur direkten Verbindung des Druckraumes des Druckkessels 1 bzw. der Druckluftleitung 9 mit dem Anschlußstutzen 6 vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einbringen schlamm- und pulverförmiger Sprengstoffe in Bohrlöcher, wobei dem pulverförmigen Sprengstoff gegebenenfalls Quellmittel und/oder hydrophobierende Mittel zugesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß nichtpatronierte schlamm- und pulverförmige in Sprengstoffe nacheinander mit Hilfe von Druckluft direkt aus einem oder mehreren Druckkesseln durch einen Ladeschlauch hindurch in das Bohrloch bis zur gewünschten Füllhöhe eingefüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Bohrloch im unteren Teil schlammförmiger und im anderen Teil pulverförmiger Sprengstoff eingefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pulverförmige Sprengstoff mit einem niedrigeren Druck gefördert wird als der schlammförmige Sprengstoff.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Förderdruck eine entsprechend eingestellte gesonderte Druckregeleinrichtung zugeordnet ist, über welche wechselweise der oder die Druckkessel mit der Druckluftquelle verbunden werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschluß des Einfüllvorganges ein Pfropfen aus einem den Sprengstoff mechanisch wenig beanspruchenden Material mit Hilfe von Druckluft durch den Ladeschlauch hindurchgefördert wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens r> nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Druckkessel mit Druckluftleitung, Auslaßventil und Ladeschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkessel (1) in wenigstens zwei Kammern (3,4) unterteilt ist, die an ihrem unteren Ende über das Auslaßventil (5) mit dem Ladeschlauch (7) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (3,4) ein gemeinsames Auslaßventil (5) aufweisen, das zwischen einer Sperrstellung und den einzelnen Kammern (3, 4) umschaltbar ist.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, mit wenigstens einem Druckkessel mit Druckluftleitung, Auslaßventil und Ladeschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Druckkessel (1,1') mit der Druckluftleitung (9) über Regelventile (10, 10') verbunden sind, von denen jedes entsprechend dem für die Förderung des jeweiligen Sprengstoffs benötigten Druck einge- « stellt ist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit wenigstens einem Druckkessel mit Druckluftleitung, Auslaßventil und Ladeschlauch, bzw. nach einem der m> Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umgebungsleitung (14) den Druckraum des bzw. eines von mehreren Druckkesseln (1, Γ) oder die Druckluftleitung (9) über ein Absperrventil (15) direkt mit dem hinter dem Auslaßventil (5) des ' "> Druckkessels (1) befindlichen Anschlußstutzen (6) für den Ladeschlauch (7) verbindet
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Fahrzeug angeordnet ist
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