DE2339375A1 - Vorrichtung zum bedrucken von objekten - Google Patents

Vorrichtung zum bedrucken von objekten

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DE2339375A1 DE19732339375 DE2339375A DE2339375A1 DE 2339375 A1 DE2339375 A1 DE 2339375A1 DE 19732339375 DE19732339375 DE 19732339375 DE 2339375 A DE2339375 A DE 2339375A DE 2339375 A1 DE2339375 A1 DE 2339375A1
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Werner Kammann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles

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Description

Werner Kammann Maschinenfabrik, 498 Bünde (Westf.)
Vorrichtung zum Bedrucken von Objekten
Beim Bedrucken von Objekten ist es im allgemeinen erforderlich, letztere für das Aufbringen des Druckes in eine bestimmte Lage zur Druckschablone zu bringen. Diese Lage des Objektes hängt auch ab von der Lage der zu bedruckenden Fläche an oder auf dem Objekt. So wird eine Verschlusskappe, deren Stirnfläche zu bedrucken ist, in der Druckstation durchweg so angeordnet sein, dass ihre Längsachse vertikal verläuft. Andererseits wird beim Bedrucken der Mantelfläche beispielsweise einer Flasche deren Längsachse normalerweise horizontal verlaufen.
Weiterhin ist davon auszugehen, dass häufig die Objekte während des Zutransports zur Druckmaschine eine Lage einnehmen, die abweicht von jener Lage, die für das Aufbringen des Druckes erforderlich oder doch zumindest vorteilhaft ist. Gleiches kann für irgendwelche der Druckmaschine nachgeschaltete Einrichtungen, z. B. Fördermittel für den Weitertransport der bedruckten Objekte gelten. So werden Flaschen, die liegend bedruckt werden sollen, häufig aufrechtstehend transportiert, wohingegen Verschlusskappen,
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die beispielsweise aufrechtstehend bedruckt werden, liegend zu transportieren sind.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Bedrucken von Objekten, die im wesentlichen aus einer Druckstation mit wenigstens einer Siebdruckschablone sowie einem Transportmittel besteht, welches mit Halterungen für die Objekte versehen ist und letztere zwischen einer Aufgabestation, der Oruckstation und einer Abgabestation transportiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so auszugestalten, die Objekte unabhängig von der Position, in welcher sie der Druckmaschine zugeführt werden, in letzterer selbsttätig in die für den Druckvorgang notwendige oder vorteilhafte Position gebracht werden. Weiterhin wird angestrebt, dass die Objekte nach dem Druckvorgang in eine Lage gebracht werden können, die für einen ggf. anschliessenden Weitertransport oder für irgendwelche anderen Massnahmen zweckmässig oder notwendig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Achse, um die das Transportmittel zumindjest im Bereich zwischen Druckstation und einer der anderen Stationen verläuft, gegenüber der Horizontalen um 45° geneigt angeordnet ist und die am Transportmittel befindlichen Halterungen für die Objekte an ihrer die Objekte aufnehmenden Seite gegenüber der Ebene, in welcher das Transportmittel umläuft, vorzugsweise um 45° geneigt verlaufen.
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Dabei kann das Transportmittel als Drehteller ausgebildet sein, der beispielsweise an oder nahe seinem Umfang mit Halterungen für die Objekte versehen ist. Es ist auch eine Ausführung möglich, bei welcher das Transportmittel von wenigstens eineruinlauf enden Kette oder dgl. gebildet ist. Als besonders vorteilhaft kann insbesondere für grössere Objekte eine Ausführungsform in Fragekommen, bei welcher das Transportmittel von zwei zueinanderparallelen Ketten oder dgl. gebildet ist. Dabei können die Antriebsräder für beide Ketten oder dgl. den gleichen Durchmesser aufweisen. Es ist aber auch möglich, unterschiedliche Durchmesser vorzusehen, um eine Neigung der Halterung bzw. der von diesen getragenen Objekte gegenüber der Drehachse zu erzielen. Bei Verwendung eines Drehtellers kann diese dadurch erreicht werden, dass dessen Randbereich um 45° abgewinkelt ist.
Die Halterungen für die Objekte können als Stifte ausgebildet sein. Dies ist insbesondere dann zweckmässig, wenn die Objekte auf die Halterungen aufgesteckt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Halterungen der äusseren Gestalt der Objekte anzupassen, wobei die Objekte in diese Halterungen eingelegt werden.
In vielen Fällen wird es vorteilhaft sein, die Druckstation(en) dem oberen Bereich oder Scheitelpunkt des Fördermittels zuzuordnen. Unabhängig davon besteht aberin jedem Fall - also auch bei
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anderer Anordnung der Druckstation - die Möglichkeit, die relative Lage der Objekte z. B. in Bezug auf die Drehachse des Transportmittels im Verlauf des Transportes so zu ändern, dass beispielsweise die Längsachse der Objekte in der Druckstation im wesentlichen vertikal verläuft, wenn die Objekte der Druckmaschine in einer Position aufgegeben werden, in welcher die Längsachse im wesentlichen horizontal verläuft. Der umgekehrte Fall ist ebenfalls anwendbar. Weiterhin ist es möglich, im Bedarfsfall die Objekte in einer Position zu bedrucken, aufzugeben oder abzugeben, in welcher deren Längsachse schräg, also wieder etwa vertikal oder horizontal verläuft.
Die Erfindung sieht weiterhin die Möglichkeit vor, dass der Druckstation jeweils eine besondere Halterung für das zu bedrukkende Objekt zugeordnet ist. In diesem Fall haben die am Transportmittel befindlichen Halterungen lediglich die Funktion, das Objekt in die Druckstation hinein und nach erfolgtem Aufdruck aus dieser Station wieder herauszutransportieren, wobei das Objekt während des Druckvorganges von einer besonderen Halterung, die zugleich eine Zentrierfunktion haben kann, übernommen wird.
Ein besonderer Vorteil der £ Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht darin, dass dem Transportmittel in Transportrichtung vor und/oder nach der Oruckstation zusätzliche Behandlungsstationen für die Objekte zugeordnet sein können. In diesen Stationen kön-
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ηβη die Objekte ζ. B. beflammt, entstaubt oder sonstwie behandelt werden.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht darin, dass sie ohne weiteres in eine Gesamtvorrichtung eingeschaltet oder Teil derselben sein kann. So kann die Vorrichtung z. B. zwischen einer Maschine zum Herstellen von Objekten, z. B. Verschlusskappen, Flaschen oder dgl., und einer Maschine zum Füllen, Verschliessen oder dgl. angeordnet sein. Dabei besteht die Möglichkeit, dem Transportmittel der Vorrichtung gemäss der Erfindung Fördermittel vor- und/oder nachzuschalten, um die Verbindung zwischen den einzelnen Maschinen oder anderen Einrichtungen herstellen zu können.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Siebdruckmaschine, Fig. 2 die dazugehörige Vorderansicht,
Fig. 3 die dazugehörige Draufsicht,
Fig. 4 die Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 5 die dazugehörige Draufsicht,
Fig. 6 s die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, Fig. 7 die dazugehörige Draufsicht,
Fig. 8 einen Teil der Vorrichtung gemäss Fig. 6 und 7 in Seitenansicht.
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Das in den Figuren 1-3 dargestellte Ausführungsbeispiel dient zum Bedrucken von Verschlusskapseln, -kappen oder dgl. Die zu bedruckenden Objekte sind an einem Ende offen. Die dem offenen Ende gegenüberliegende Stirnfläche soll bedruckt werden. Das Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem Maschinenrahmen 11, einem gegenüber der Horizontalen um 45° geneigt angeordneten Transportteller 12, der von einer entsprechend verlaufenden Welle 13 getragen ist, sowie zwei Druckstationen 14a und 14b mit jeweils einer Siebdruckschablone 15a bzw. 15b. Jeder Siebdruckschablone sind zwei Rakeln 16 zugeordnet.
Der Transportteller 12 ist mit dornartigen Objektträgern 18, 19 versehen, die auf zwei zueinander koaxialen Kreisen auf dem Transportteller 12 an dessen äusseren Randbereich 20 angeordnet sind. Dieser Randbereich ist gegenüber dem mittleren Bereich 21 des Tellers um 45° abgewinkelt, so dass er im oberen Scheitelbereich des Transporttellers 12 horizontal und dem gegenüberliegenden, unteren Bereich vertikal verläuft. Da die dornartigen Objektträger 18 und 19 senkrecht zum Umfang sb ere ich 20 auf diesem angeordnet sind, verlaufen ihre Achsen im oberen Scheitelpunkt des Transporttellers 12 senkrecht und im gegenüberliegenden unteren Bereich waagerecht. Zwiwschen diesen beiden Punkten bzw. Bereichen ergeben sich entsprechende Ubergangspostionen zwischen senkrechtem und waagerechtem Verlauf. Entsprechendes gilt für die Objekte.
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Dem Transportteller 12 ist ein Linearförderer 22 vorgeschaltet, der im wesentlichen aus zwei übereinander angeordneten Rinnen 23 und 24 besteht. In letzteren werden die zu bedruckenden Objekte liegend transportiert, wobei ihre Längsachse etwa quer zur Förderrichtung 25 verläuft. In Fig. 3 der Zeichnung ist in der oberen Rinne 23 ein Objekt 26 dargestellt, das entsprechend der Gestalt der Objektträger 18 bzw. 19 etwa konisch ausgestaltet ist, wobei sich die Öffnung am Ende des grösseren Durchmessers des Objektes 26 befindet und die gegenüberliegende Stirnfläche 27 zu bedrucken ist. Am Ende der beiden Transportrinnen 23 und 24 sind zwei durch den Pfeil 28 (Fig. 3) angedeutete Schieber oder dgl. angeordnet, die die jeweils in der Aufnahmestation 30 befindlichen Objekte auf die jeweils in der Aufnahmestation befindlichen Objektträger 18a, 19a aufschieben. Die Figuren 2 und 3 lassen erkennen, dass die Aufnahmestation 30 sich nicht im unteren Tiefstpunkt der von den Objektträgern 18, 19 im Verlauf der Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 31 (Fig. 3) beschriebenen Weges befindet, sondern vielmehr etwas seitlich und oberhalb dieses unteren Punktes angeordnet ist, in welchem sich die Abgabestation32 befindet, in der die bedruckten Objekte durch Schieber oder sonstwie geeignete Mittel, die in Fig. 1 der Zeichnung durch die Pfeile 33 und 34 angedeutet sind, von den Objektträgern 18, 19 abgenommen werden.
Die aus der Aufnahmestation 30 in Richtung des Pfeiles 31 absatzweise durch entsprechende schrittweise Drehbewegungen des Trans-
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porttellers 12 vorbewegten Objekte verändern aufgrund der vorbeschriebenen Ausgestaltung der Teile mit fortschreitendem Transport in Richtung des Pfeiles 31 ihre relative Lage derart, dass, wenn sie den oberen Scheitelpunkt des Transporttellers erreicht haben, ihre Längsachsen vertikal verlaufen. Entsprechendes gilt für die jeweils dort befindlichen dornartigen Objektträger, die in Fig. 1 der Zeichnung in dieser oberen Lage mit 18b und 19b bezeichnet sind.
Die Figuren 2 und 3 lassen erkennen, dass die beiden Druckstationen 14a, 14b unmittelbar nebeneinander und symmetrisch zu einer durch den Mittelpunkt des Transporttellers 12 verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet sind. Dies hat zur Folge, dass, da die Sdablonen 15a, 15b parallel zu den zu bedruckenden Stirnflächen der Objekte verlaufen, die Schablonen gegenüber der Horizontalen etwas geneigt angeordnet sind. Damit ist jedoch kein Nachteil verbunden, da eine gewisse Abweichung von der Horizontalen ohne weiteres möglich ist, ohne dass dadurch der Druckvorgang oder die Qualität des Druckbildes eine Beeinträchtigung erfährt. Im übrigen besteht die Möglichkeit, durch entsprechende Wahl des Durchmessers des Transporttellers 12, der Breite der Schablonen 15a, 15b usw. das Ausmass der Neigung gegenüber der Horizontalen zu bestimmen. Jedenfalls nehmen die unterhalb der beiden DruckschabIonen befindlichen Objekte eine Lage ein, in
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welcher ihre Längsachsen im wesentlichen vertikal verlaufen, so dass der Aufdruck auf den oben befindlichen Stirnflächen der Objekte aufgebracht werden kann. Im Zuge des weiteren Transports in Richtung des Pfeiles 31 gelangen die bedruckten Objekte in die Abgabestation 32, wo sie durch die bereits erwähnten Schieber oder dgl. 33, 34 von den jeweils in der Abgabestation 32 befindlichen Objektträgern 18c, 19c abgestreift werden.
Aufgrund des Vorhandenseins von zwei öruckstationen 14a, 14b, die unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, ist esjedenfalls dann, wenn für die Trocknung der zuerst aufgebrachten Farbe eine bestimmte Zeitspanne erforderlich ist, zweckmässig, die Objekte nach dem ersten Druckvorgang noch einmal ganz umlaufen zu lassen und sie erst danach mit dem zweiten Aufdruck zu versehen, wobei während dieses Umlaufs die auf den ersten Druckvorgang zurückgehende Druckfarbe getrocknet ist. Dabei wird der Transporttfceller bei jedem Transportschritt um jeweils den Abstand zwischen drei in Umfangsrichtung hintereinanderliegenden Objektträgern 18 und 19 vorgeschaltet mit dem Ergebnis, dass im Zuge des schrittweisen Transports in Richtung des Pfeiles 31 die in der Aufnahmestation 30 dem Transportteller 12 aufgegebenen Objekte die Schablone 15b der Druckstation 14b unbedruckt passieren. Im ersten Aufdruck erhalten dide Objekte in der Druckstation 14a, wobei die Objektträger die in Fig. 3 der Zeichnung mit 18d, 19d bezeichnete Lage einnehmen. Im Anschluss daran werden die Objekte noch einmal um nahezu 440° im Bogenmase transportiert, wobei sie während dieses zweiten Um-
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laufs zunächst die Abgabestation 32 überspringen und im Verlauf der weiteren Schaltschritte in einer Lage unterhalb der Schablone 15b der Druckstation 14b gebracht werden, in welcher der zweite Aufdruck erfolgt. Die diese Lage einnehmenden Objektträger sind in Fig. 3 der Zeichnung mit 18e und 19e bezeichnet. Danach, also im Zuge des weiteren schrittweisen Vortransports, gelangen die Objekte in die Abgabestation 32, in der sie, wie bereits erwähnt, von den Objektträgern abgenommen werden.
Dem Transportteller 12 können zusätzliche Stationen, Behandlungseinrichtungen oder dgl. zugeordnet sein. So ist in Fig. 3 mit 35 ein Strahler bezeichnet, derdie vom ersten Oruckvorgang in der Druckstation 14a herrührende Druckfarbe trocknet, bevor die Objekte in die Druckstation 14b gelangen.
In der Abgabestation nehmen die Objekte wieder eine Lage ein, in welcher ihre Längsachsen im wesentlichen horizontal verlaufen,. Das Abstreifen von den Objektträgern bereitet somit keine Schwierigkeiten. Die Objekte können liegend weitertransportiert werden.
Die beiden Druckstat ionen werden von einer in einem Lager 36 geführten, auf- und abbewegbaren Stange 37 getragen. Die beiden Rakeln 16 jeder Druckstationen sind in der üblichen Weise in Richtung der Pfeile 38 und 39 hin- und herverschiebbar angeordnet. Diese Bewegung wird durch eine Kurvenscheibe 40 über eine
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Pleuelstange 41 übertragen.
Das Ausführungsbeispiel gemäss.Fig. 1-3 betrifft eine Siebdruckmaschine für das Bedrucken von Objekten, die mit horizontal verlaufender Längsachse zugeführt und bei etwa vertikal verlaufender Längsachse bedruckt werden. Demgegenüber ist die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsform so eingerichtet, dass die zu bedruckenden Objekte durch einen Förderer 124 aufrechtstehend, also mit vertikaler Längsachse, zugeführt und in die am Umfangsbereich 120 angeordneten Objektträger oder Halterungen eingeführt werden. Bei den Objekten 142 handelt es sich um Flaschen, deren seitliche Fläche bedruckt werden soll. Oberhalb des oberen Scheitelpunktes des Transporttellers 112 ist die Druckstation mit Schablone 115 und Rakel 116 angeordnet. Im Verlauf des Transports der in der Aufnahmestation 130 in die Halterungen 118 eingeführten Objekte 142 in Richtung des Pfeiles 131 gelangt jedes Objekt in die in den Figuren 4 und 5 mit 142a bezeichnete Lage, in welcher die in dieser Lage obere Fläche horizontal und somit parallel zur Siebdruckschablone 115 verläuft. Die Bedruckung dieser Fläche kann dann in der Orückstation 114 in der üblichen Weise durchgeführt werden.
Die zu bedruckenden Objekte werden nach Durchführung des Druckvorganges in Richtung des Pfeiles 31 schrittweise bis zur Abgabestation 132 transportiert, wo sie durch geeignete Mittel einem
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abfördernden Transportmittel 143 übergeben werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6-8 sollen runde flaschenförmige Objekte 242 bedruckt werden, die ebenfalls stehend in Richtung des Pfeiles 244 zugeführt und liegend bedruckt werden.
Anstelle des Transporttellers der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Siebdruckmaschine gemäss den Figuren 6-8 mit einem Kettenpaar 245 versehen, dessen beide Ketten 245a, 245b um zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Kettenrad-Paare 246, 247 geführt sind. Die beiden Kettenräder jedes Paares weisen den gleichen Durchmesser auf. Fig. 8 zeigt die beiden Kettenräder 246a, 246b, die von einer gemeinsamen Welle 213 angetrieben sind. Letztere verläuft gegenüber der Horizontalen in einem Winkel von 45°· Die von den Ketten 245a, 245b getragenen Halterungen 218 für die Objekte 242 weisen einen keilförmigen Querschnitt auf. Dadurch wird erreicht, dass die in Richtung des Pfeiles 244 aufgegebenen Objekte während ihres schrittweisen Transports um das Kettenradpaar 247 in eine waagerechte Lage gebracht werden, in der sie in Richtung dts Pfeiles 248 zur Druckstation 214 transportiert werden. In Fig. 7 der Zeichnung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich die aus den beiden Teilen 249, 250 bestehende Zentriereinrichtung dargestellt. Die Siebdruckschablone 215 befindet sich oberhalb dieser Zentriereinrichtung.
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Nach Aufbringen des Aufdruckswerden die Objekte 242 mit den beiden Ketten 245a, 245b um die beiden Kettenräder 246a, 246b herumgeführt, wobei die Objekte wiederum gegenüber der Horizontalen so verschwenkt wenijgn, dass im unteren Abschnitt 251 der Laufbahn des Kettenpaares 245 die Objekte 242 senkrecht stehen. Sie können dann in der Abgabestati oa 232 in Richtung des Pfeiles 252 stehend aus der Siebdruckaiartchine herausgeführt werden.
Bei der Ausführungsfora gemäss den Figuren 6-8 besteht in besonders vorteilhafter Weise die Möglichkeit, zusätzliche Stationen vorzusehen·, in denen die zu bedruckenden Objekte vor oder ggf. auch nach dem Druckvorgang einer gesonderten Behandlung unterzogen werden. So zeigen die' Figuren 6 und 7 eine Beflammungsstation 253, in der die su bedruckende Fläche des Objektes für den Bedruckungsvorgang vorbereitet wird. Weiterhin können Stationen z. B. für die Entstaubung der Objekte vorgesehen sein.
Bei allen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen kann es zweckmässig sein, den Transportmitteln besondere, vorzugsweise stationäre Halterungen, z. B. in Form von Gleitschienen oder dgl. zumindest im unteren Bereich zuzuordnen. Diese Halterungen sollen verhindern, dass die Objekte während des Transportes von den Objektträgern heruntergleiten. - Weiterhin ist es möglich, den Druckstationen besondere Zentrierelemente zuzuordnen, falls die Anordnung der Objekte auf den Objektträgern für
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den vorzunehmenden Druckvorgang nicht ausreichend genau ist. Dabei handelt es sich um an sich bekannte Mittel.
Abweichend von der vorstehenden Beschreibung kann die Anordnung auch so getroffen sein, dass das Transportmittel kontinuierlich umläuft. Dies iät z. B. dann möglich, wenn Druckschablone und/oder Rakel in Transgortrichtung der Objekte bewegbar angeordnet sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    fI* Vorrichtung zum Bedrucken von Objekten, die im wesentlichen aus einer Druckstation mit wenigstens einer Siebdruckschablone sowie einem Transportmittel besteht, welches mit Halterungen für die Objekte versehen und letztere zwischen einer Aufgabestation, der Druckstation und einer Abgabestation transportieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse, um die das Transportmittel (12, 145) zumindest im Bereich zwischen Druckstation (14) und einer der anderen Stationen (30,32) verläuft, gegenüber derHorizontalen um 45° geneigt angeordnet ist und die am Transportmittel befindlichen Halterungen für die Objekte gegenüber der Ebene, in welcher das Transportmittel umläuft, vorzugsweise um 45° geneigt verlaufen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel als Drehteller (12) ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel von wenigstens einer umlaufenden Kette (245) oder dgl. gebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel von zwei zueinanderparallelen Ketten (245a, 245b) gebildet ist.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsräder (246a, 246b) für die beiden Ketten (245a, 245b) den gleichen Durchmesser aufweisen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (20) des Drehtellers (12) um 45° abgewinkelt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen für die Objekte als Stifte (18, 19) ausgebildet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnfc, dass die üruckstation(en) (14) dem oberen Bereich oder Scheitelpunkt des Fördermittels (12, 245) zugeordnet ist bzw. sind.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Objekte (26) in der Drückstation (14) im wesentlichen vertikal verläuft.
    10. Vorrichtungnach einem der. vorhergehenden Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längv-sachse der Objekte (142) in der Druckestation (114) im wesentlichen horizontalverläuft.
    U. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstation (214) jeweils eine beson-
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    dere Halterung (249, 250) für das zu bedruckende Objekt (242) zugeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Transportmittel (245) in Transportrichtung vor und/oder nach der Druckstation zusätzliche Behandlungsstationen (253) für dieObjekte (242) zugeordnet sind.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Transportmittel (12, 112, 245) Fördermittel (23, 24, 244, 252) vor- und/oder nachgeschaltet sind.
    ORIGINAL INSPECTED 509807/0216
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