DE2338671A1

DE2338671A1 - Geraetesatz zum einschalten in eine gas- oder fluessigkeitsleitung, insbesondere eine druckluftleitung

Info

Publication number: DE2338671A1
Application number: DE19732338671
Authority: DE
Inventors: Adam Bonne; Joergen Hoegh
Original assignee: TEKNOVA
Current assignee: TEKNOVA
Priority date: 1972-08-08
Filing date: 1973-07-31
Publication date: 1974-02-21
Also published as: FR2195754A1; GB1389628A; DK134080B; IT990175B; US3863666A; FR2195754B1; SE389383B; DK134080C

Description

0^/73 30. Juli 1973

Anmelder:

A/S TEKNOVA, 2990 Niva_(Dänemark)

"Gerätesatz zum Einschalten in eine Gas- oder Flüssigkeitsleitung, insbesondere eine Druckluftleitung"

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gerätesatz zum Einschalten in eine Gas- oder Flüssigkeitsleitung, insbesondere ' eine Druckluftleitung, der drei in Serie zu schaltende Einzelgeräte umfaßt, z.B. zum Filtern, Regeln bzw. Schmieren eines Luftstromes, wobei die Einzelgeräte in sich gegenüberliegenden Außenflächen mit Ein- und Austrittsöffnungen für den Gas- oder Flüssigkeitsstrom sowie mit Gewindebohrungen für Bolzen für Festspannflansche angeschlossener Leitungsteile versehen sind.

Im Zusammenhang mit Druckluftanlagen ist es oft erforderlich, den Luftstrom filtern, regeln und schmieren zu können, und zu diesem Zweck ist eine Reihe verschiedener Geräte entwickelt worden, die sich jeweils auf geeignete Weise, z.B. mit Hilfe von Flansch- oder Schraubverbindungen, in die Druckluftleitung

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einschalten lassen. Auf analoge Weise kann es in Verbindung mit einer Leitung für eine strömende Flüssigkeit erforderlich sein, Geräte zum Regeln von beispielsweise Temperatur und Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit sowie zum dosierten Hinzusetzen von anderen Flüssigkeiten oder von Gasen zu dieser Flüssigkeit einzuschalten.

Die zum Erfüllen derartiger Anforderungen existierenden Geräte werden oft völlig unabhängig voneinander hergestellt und vertrieben und sind mit Verbindungs- oder Einschaltmitteln verschiedener Art versehen, so daß ihr Einschalten in eine bestehende Gas- oder Flüssigkeitsleitung Anlaß zu Schwierigkeiten geben kann, nicht zuletzt wenn es sich um da» Auswechseln eines Gerätes gegen ein anderes handelt. Sollen zwei oder mehrere Geräte hintereinander in ein und dieselbe Leitung geschaltet werden, ist es außerdem gewöhnlich notwendig, jedes Gerät zwischen zwei Leitungsabschnitte zu schalten, und die gesamte Installation kann deshalb verhältnismäßig sehr platzraubend werden.

Vom Stand der Technik unterscheidet sich der erfindungsgemäße Gerätesatz dadurch, daß das eine Einzelgerät sowohl um die Eintritts- als auch um die Austrittsöffnung herum vier zu den Flanschbolzen passende Gewindebohrungen hat, deren Mitten in den Ecken eines Quadrats liegen, während die beiden übrigen Einzelgeräte teils zwei Gewindebohrungen, deren Mitten mit dem einen

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Paar- sich diagonal gegenüberliegenden Quadratecken zusammenfallen, teils zwei in Strömungsrichtung des Gases oder der Flüssigkeit durchgehende, dem Bolzendurchmesser entsprechende Bohrungen ohne Gewinde besitzen, deren Mitten mit den beiden übrigen Quadratecken zusammenfallen.

Wie aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätesatzes näher ersichtlich ist, bietet dieser eine Reihe von Kombinationsmöglichkeiten oder Zusammensetzungsmöglichkeiten, um einer gegebenen Anforderung genügen zu können, und mit Hilfe der angegebenen Bolzenverbindung lassen sich zwei oder mehrere der Einzelgeräte unmittelbar zusammenschrauben, so daß sowohl bezüglich der mit der Montage verbundenen Arbeit als auch, des beanspruchten Platzes erhebliche Ersparnisse erzielt werden können.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1: eine recht schematische, perspektivische Ansicht

einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätesatzes, in welcher Ansicht die drei Einzelgeräte und die beiden Festspannflansche etwas auseinandergezogen sind,

Fig. 2: das mittlere der drei Einzelgeräte in der

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Vorder- oder der hiermit identischen Rückansicht,

Fig. 3: einen Schnitt entlang der gebrochenen Linie III von Fig. 2,

Fig. 4: eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht des vorderen Einzelgerätes nach Fig. 1, und

Fig. 5: einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 4.

In Fig. 1 sind drei auf gleicher Linie liegende Einzelgeräte gezeigt, die hintereinander in eine nicht eingezeichnete Druckluftleitung einzuschalten sind und die beispielsweise einen Filter 1, einen Regler 2 bzw. ein Schmiergerät 3 darstellen können. Jedes dieser Geräte, deren inwendige Konstruktion für die vorliegende Erfindung bedeutungslos ist, hat in der dargestellten Ausführungsform ein würfelförmiges Gehäuse, welches auf den sich gegenüberliegenden Vorderseiten 4 und Rückseiten 5 (s. Fig. 3 und 5) mit Eintrittsöffnungen 6 und Austrittsöffnungen 7 versehen ist, die miteinander und mit zentralen Öffnungen 8 in zwei Stirnflanschen 9 fluchten, von welchen vorausgesetzt wird, daß sie auf geeignete Weise mit den nicht eingezeichneten Gas- oder Flüssigkeitsleitungsteilen verbunden sind.

Der vordere Stirnflansch 9 hat zwei Festspannbolzen 10, die durch

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zwei durchgehende Bohrungen 11 ohne Innengewinde im vorderen Einzelgerät 1 hindurchgesteckt und in zwei zu diesen Bolzen passende Gewindebohrungen 12 im nächsten Einzelgerät 2 eingeschraubt werden können. Auf entsprechende Weise hat der hintere Stirnflansch 9 zwei nicht näher gezeigte Bolzen 10, die durch durchgehende Bohrungen 11 ohne Gewinde im hinteren Einzelgerät 3 hindurchgesteckt und in Gewindebohrungen in der Rückseite des Gerätes 2 eingeschraubt werden können. Dieses besitzt sowohl auf seiner Vorderseite als auch auf seiner Rückseite vier Gewindebohrungen 12, deren Mitten in den Ecken eines Quadrates um die Eintrittsöffnung 6 oder die Austrittsöffnung 7 liegen. Auf entsprechende Weise fallen die Mitten für die durchgehenden Bohrungen 11 ohne Gewinde in den Einzelgeräten 1 und 3 mit dem einen Paar sich diagonal gegenüberliegender Quadratecken zusammen, und die betreffenden Geräte 1 und 3 haben außerdem sowohl in ihren Vorderseiten als auch in ihren Rückseiten je zwei Gewindebohrungen 12', deren Mitten mit den beiden übrigen Quadratecken zusammenfallen. Die betreffenden Gewindebohrungen 12* sowie zwei der Gewindebohrungen 12 auf der Vorderseite und der Rückseite des mittleren Einzelgerätes 2 werden bei der Kombinationsmöglichkeit nach Fig. 1 nicht benutzt,können jedoch in anderen Situationen zur Anwendung kommen. Soll beispielsweise das mittlere Einzelgerät 2 aus der Kombination ausgelassen werden, kann der vordere Stirnflansch 9 nach einer Drehung um 90° mit Hilfe kurzer Bolzen, die in die Gewindebohrungen 12^f

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eingeschraubt werden, am vorderen Einzelgerät 1 befestigt werden. Die veranschaulichte Anordnung mit durchgehenden Bohrungen ohne Innengewinde und mit Gewindebohrungen ermöglicht ferner, die Einzelgeräte relativ zueinander um 90 zu drehen, so daß sie in der jeweils bequemsten Stellung zusammengespannt werden können.

Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, können die Eintrittsund Austrittsöffnungen 6 und 7 von einem ringförmigen Dichtungssitz 13 mit einem Dichtungsring 14 umgeben sein, der für Dichtigkeit zwischen dem Gehäuse des Einzelgerätes und einer Verbindungsbuchse 15 sorgt.

Patentanspruch

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Claims

- / - JKJ, juii x-y ι j

Patentanspruch :

I, Gerätesatz zum Einschalten in eine Gas- oder Flüssigkeitsleitung, insbesondere eine Druckluftleitung, der drei in Serie zu schaltende Einzelgeräte umfaßt, z.B. zum Filtern, Regeln bzw. Schmieren eines Luftstromes, wobei die Einzelgeräte in sich gegenüberliegenden Außenflächen mit Ein- und Austrittsöffnungen für den Gas- oder Flüssigkeitsstrom sowie mit Gewindebohrungen für Bolzen für Festspannflansche angeschlossener Leitungsteile versehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Einzelgerät (2) sowohl um die Eintritts- als auch um die Austrittsöffnung (6,7) herum vier zu den Flanschbolzen (10) passende Gewindebohrungen (12) hat, deren Mitten in den Ecken eines Quadrats liegen, während die beiden übrigen Einzelgeräte (1, 3) teils zwei Gewindebohrungen (12*), deren Mitten mit dem einen Paar sich diagonal gegenüberliegenden Quadratecken zusammenfallen, teils zwei in Strömungsrichtung des Gases oder der Flüssigkeit durchgehende, dem Bolzendurchmesser entsprechende Bohrungen (11) ohne Gewinde besitzen, deren Mitten mit den beiden übrigen Quadratecken zusammenfallen.

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Le e rs e i t e