DE233828C - - Google Patents

Info

Publication number
DE233828C
DE233828C DENDAT233828D DE233828DA DE233828C DE 233828 C DE233828 C DE 233828C DE NDAT233828 D DENDAT233828 D DE NDAT233828D DE 233828D A DE233828D A DE 233828DA DE 233828 C DE233828 C DE 233828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball bearings
pinion
gear
shaft
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT233828D
Other languages
English (en)
Publication of DE233828C publication Critical patent/DE233828C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233828 KLASSE 47h. GRUPPE
ANDRfi CITROEN & CIE. in PARIS.
Zahnräder-Vorgelege. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Vorgelege, insbesondere zur Verringerung von Geschwindigkeiten mittels Zahnradgetriebe, und soll dazu dienen, große Arbeitskräfte von einer mit sehr großer Geschwindigkeit umlaufenden Welle auf eine andere zu übertragen. Die Übertragung erfolgt mit Hilfe einer Verzahnung von sehr breitem Eingriff, indem der antreibende Zahntrieb eine sehr große Zahnbreite gegenüber seinem Durchmesser besitzt. Ein solcher Trieb wirkt gewöhnlich bei großen Geschwindigkeiten wie eine biegsame Welle, und dann erfolgt die Kraftübertragung unter nachteiligen Verhältnissen.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Vorgelege zeichnet sich insbesondere durch die besondere Lagerung und Anordnung des Getriebes aus, indem die lange und nachgiebige Triebwelle in geeigneten Zwischenlagern gelagert ist.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Achsenlängsschnitt durch das Vorgelege und
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit, welche ein Zwischenlager darstellt.
Das Vorgelege besteht aus einem Zahntrieb i, dessen Verzahnung in die Welle 2 eingeschnitten ist sowie aus einem Zahnrad 3, welches auf eine Welle 4 aufgekeilt ist. Der Zahntrieb 1 und das Zahnrad 3 sind in ein zweiteiliges Gehäuse 5 eingebaut. Die Wellen 2 und 4 laufen auf Kugellagern 6, 61 und 7, 71,
die in entsprechenden Öffnungen der Gehäusewandung eingebettet sind.
Das Zahnrad 3 setzt sich zusammen aus mehreren einzelnen Zahnrädern 31, 32, 33 usw.; bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein dreiteiliges Zahnrad vorgesehen. Diese Teile werden durch dieselbe Nabe zusammengehalten und sind durch ringförmige Einschnürungen 8 voneinander getrennt. Die Einschnürungen sind dazu bestimmt, um einen Raum für die hineinragenden Lagerringe 9 zu schaffen, welche an den unteren Teil des Gehäuses angegossen sind (Fig. 3). Diese Ringe dienen dazu, um die als Zwischenlager für den Zahntrieb 1 dienenden Kugellager 10 zu halten. Auf diese Weise ist der lange Trieb 1 derart versteift, daß seine' Welle zu einer starren wird.
Der Einbau des Zahntriebes 1 und des Zahnrades 3 in das Innere des Gehäuses erfolgt in folgender Weise: Zunächst wird der Zahntrieb 1 in die am Gehäuse angegossenen Lagerringe hineingeschoben. Darauf werden von jeder Seite auf die Enden der Zahntriebwelle 2 die Kugellager io aufgeschoben. Die inneren Ringe 11 der Kugellager 10 sind schwach kegelig geformt; sie werden gegen die gleichfalls kegelig geformten Ansätze 12 der Zahntriebwelle 2 mittels Mutter und Gegenmutter 13 festgeschraubt.
Die Kugellager 10 sind somit auf dem Zahntrieb 1 befestigt, und man schiebt sie in dieser Weise in die Lagerringe 9 hinein. Auf die beiden Enden der Welle 2 werden darauf die Kugellager 6 und 61 aufgeschoben, und in gleicher Weise wird nunmehr das Zahnrad 3 in der unteren Hälfte des Gehäuses an Ort und Stelle gebracht. Es bleibt nur noch
übrig, die obere Hälfte des Gehäuses auf die untere aufzusetzen und diese beiden Teile . durch Schraubenbolzen zu vereinigen.
Die Kugellager 6, 61 und 7, 71 werden durch die halsartigen Ringansätze der zusammengeschraubten Gehäusehälften in ihrer Stellung erhalten. Der Zahntrieb 1 und das Zahnrad 3 laufen andauernd in einem ölbade. Die inneren Ringe 11 der Kugellager 10 besitzen eine lichte Weite, die etwas größer ist als der äußere Durchmesser der Verzahnung des Zahntriebes, so daß sie auf die Welle 2 aufgeschoben werden können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur zwei Kugellager als Zwischenlager angeordnet und sie besitzen beide den gleichen inneren Durchmesser, da sie von jeder Seite aus auf die Trieb welle aufgeschoben werden. Werden jedoch mehr als zwei solcher zwischenliegenden Kugellager angewendet, so müssen die am meisten nach innen liegenden Lager eine größere lichte Weite haben als die nach außen liegenden, damit sie über die äußeren Wulstansätze hinweg auf die Welle aufgeschoben und auf derselben befestigt werden1 können.
Die inneren Ringe der Kugellager 6 und 61 haben einen Durchmesser, der um ein geringes kleiner sein kann als der äußere Durchmesser der Verzahnung des Zahntriebes 1. Sie brauchen nur eine etwa um die Hälfte geringere Belastung auszuhalten als die Zwischenlager. Die Anwendung von Kugellagern gestattet eine wesentliche Verringerung der Breite, die infolge der Anwendung von Zwischenlagern ■für den schwachen Zahntrieb erforderlich ist, und infolgedessen auch eine geringere Breite der Lagerringe für die Zwischenlager. Man . erhält somit eine sehr gedrängte Bauart des gesamten Vorgeleges mit seinem Gehäuse. Die Anordnung der Zwischenlager in festen Ringen der unteren Gehäusehälfte ermöglicht es, die Anwendung von besonderen Ringen oder von Lagerungen aus zwei Teilen zu vermeiden, welche in je einer Hälfte des Gehäuses angeordnet sind und den Zusammenbau desselben sehr erschweren.
Das Vorgelege ist überall dort anwendbar, wo große Arbeitskräfte zu übertragen sind, z. B. . für die Verringerung der Antriebsgeschwindigkeit einer Dampfturbinenwelle.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zahnräder-Vorgelege für die Übertragung großer Arbeitskräfte von einer rasch laufenden Welle aus, dadurch gekennzeichnet, daß in die treibende Welle die Verzahnung für einen Zahntrieb mit einer sehr großen Zahnbreite eingeschnitten ist und der Trieb durch Lagerung mittels Zwischenkügellager versteift ist, um einen vorteilhaften Zahneingriff zu erzielen.
2. Ausführungsform des Vorgeleges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkugellager der Triebwelle in an der einen Hälfte des Getriebegehäuses angegossenen Ringen sitzen, für welche ringförmige Aussparungen in dem angetriebenen Zahnrade vorgesehen sind.
3. Ausführungsform des Vorgeleges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden des Zahntriebes und des Zahnrades vorgesehenen Kugellager in entsprechenden Aussparungen der beiden Gehäusehälften liegen und durch Zusammenziehen derselben in ihrer Lage erhalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT233828D Active DE233828C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE233828C true DE233828C (de)

Family

ID=493738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT233828D Active DE233828C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE233828C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3006331C3 (de) Getriebe
DE2924349A1 (de) Druckkammgetriebe
DE19931818A1 (de) Mehrstufiges Stirnradgetriebe
DE2816777A1 (de) Zweigwegegetriebe mit zwei drehzahlbereichen
DE2412876C3 (de) Kunststoffstrangpresse mit zumindest zwei Schnecken
EP0791148B1 (de) Schrägverzahntes planetengetriebe
DE2734487A1 (de) Konzentrisches untersetzungsgetriebe mit mehreren getriebezuegen
DE233828C (de)
DE2839749C2 (de) In Kraftfahrzeuglängsrichtung anzuordnende Getriebegruppe
DE2947088C2 (de) Getriebe
EP2108583A1 (de) Schiffsgetriebe mit Drehrichtungswechsel
DE102012218912B4 (de) Getriebe mit einem Grundgetriebe und schaltbarem Nebenabtrieb für einen Schiffsantrieb
DE3600495A1 (de) Doppelschneckenextrudergetriebe in planetengetriebe-bauart
DE2503762A1 (de) Planetengetriebe
DE3731065C2 (de)
DE2503908A1 (de) Exzentergetriebe
AT525577B1 (de) Planetengetriebe
DE2547934A1 (de) Kraftgeschaltetes mehrganggetriebe
EP1075931B1 (de) Exzenterpresse
DE805982C (de) Wende- und Untersetzungsgetriebe fuer Kraftuebertragung, insbesondere fuer den Antrieb von Schiffspropellern
DE682174C (de) Propeller mit veraenderlicher Fluegelanstellung
DE522566C (de) Luftschraubenantrieb mit in einer hohlen Luftschraubennabe angeordnetem Untersetzungsgetriebe
DE864940C (de) Mehrgangschaltgetriebe fuer den Antrieb von Ladegeblaesen an Flugmotoren
DE474824C (de) Kegelraeder-Wendegetriebe
DE1503499C3 (de) Doppelschrägverzahntes Planetengetriebe mit mindestens drei Planetenrädern für den Antrieb von Turbomaschinen