DE233785C - - Google Patents

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DE233785C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
    • B30B11/10Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable intermittently rotated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233785 KLASSE 58 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Presse mit drehbarem Formtisch und zwei gegeneinander beweglichen Preßstempeln, eine sogenannte Couifinhal-Presse. Die Lagerstelle des den oberen Preßstempel tragenden Schwinghebels, der durch beliebige Antriebsmittel senkrecht verschwenkt wird, ist in. bekannter Weise nach Maßgabe des Widerstandes des Preßgutes verschiebbar. Eine solche Verschiebung wird, wie ebenfalls bekannt, durch eine gelenkige Verbindung auf den den unteren Preßstempel tragenden Schwinghebel übertragen. Dabei wird auch ein elastisch nachgiebiges Zwischenglied, z. B. eine Feder, eingeschaltet. Diese Bauart ist insofern nicht zuverlässig, als es insbesondere bei der Verarbeitung feuchten Preßgutes leicht vorkommen kann, daß eine Verschiebung des Stützpunktes des oberen Schwinghebels und somit eine Bewegung des unteren Preßstempels überhaupt nicht erfolgt.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist bereits vorgeschlagen worden, den unteren Preßstempel vom Antriebshebel des oberen Stempels zwangläufig dadurch zu bewegen, daß eine im unteren Schwinghebel gelagerte und an den Unterstempel angreifende Kurbelwelle mit dem oberen Schwinghebel durch eine Gelenkstange verbunden wird. Dann wirkt aber die in der Lagerstelle der Kurbelwelle auftretende, nach unten gerichtete Reaktionskraft der Aufwärtsbewegung des unteren Schwinghebels entgegen und erschwert diese Bewegung. Es soll daher gemäß der Erfindung die Bewegung des unteren Schwinghebels, woran der Unterstempel unmittelbar angelenkt ist, vom oberen in der Weise abgeleitet werden, daß der letztere mittels einer Koppelstange an einem im Maschinengestell gelagerten zweiarmigen Hebel angreift, der an den Drehzapfen des unteren Schwinghebels durch eine elastisch nachgiebige, ebenfalls gelenkige Verbindung angeschlossen ist. Auf diese Weise wird auf den unteren Schwinghebel nur eine ihn nach oben drückende Kraft erzeugt.
Auf der Zeichnung ist der ■Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und teilweise im Schnitt dargestellt.
Die Preßstempel 1 und 2 sind bei 31 und 32 an senkrecht verschwenkbaren Schwinghebeln 7 und 12 angelenkt und greifen in die Preßformen 3 eines drehbaren Formtisches 4 ein. Die Lagerstelle 33 des oberen, im Gelenkpunkte 34 durch eine Koppelstange angetriebenen Schwinghebels 7 ist an einem Kolben .5 einer einstellbaren hydraulischen Druckvorrichtung angeordnet und auf diese Weise in Anpassung an den Preßwiderstand verschiebbar gemacht. Ihre etwaigen Verschiebungen werden durch eine zweiteilige Stange 6 auf die Lagerzapfen des Querstückes 29 für die beiden Haften des unteren Schwinghebels 12 übertragen, der am anderen Ende mittels einer im Gelenkpunkt 35 angreifenden Schwinge gegen das Maschinengestell abgestützt ist. 6g
Zur zwangläufigen Bewegung des unteren Preßhebels ist eine Koppelstange 22 in dem Gelenkpunkt 23 mit dem oberen Preßhebel 7

Claims (1)

  1. und im Gelenkpunkt 24 mit dem Ende 25 eines zweiarmigen Hebels 25, 25 J verbunden, der um den Zapfen 26 am Gestell der Presse drehbar gelagert ist. Der kürzere Hebelarm 25 τ, der sich auf der anderen Seite des Zapfens 26 befindet, ist an eine im Gestell geführte Stange 27 angelenkt.
    Diese Stange trägt einen Bund 28, auf den sich das Querstück 29 stützt, auf dessen seitliehen Zapfen die beiden Hälften des unteren Preßhebels 12 gelagert sind. Das Querstück 29 wird durch eine Feder 30 an der Stange 27 gegen den Bund 28 gedrückt.
    Sobald der obere Hebel 7 nach unten gezogen wird, verursacht er durch Vermittlung der Stange 22 und des Doppelhebels 25, 251 eine aufsteigende Bewegung der Stange 27 und somit ein Aufwärtsschwingen des den unteren Preßstempel 2 tragenden Hebels 12.
    Durch diese Anordnung wird die durch den Preßdruck hervorgerufene Reaktionskraft an zwei Stellen, durch die im Gelenkpunkt 35 an den unteren Schwinghebel 12 angeschlossene Schwinge und durch den Zapfen 26 des zweiarmigen Hebels 25, 25\ auf den Maschinenrahmen übertragen.
    Pate;νt-AnSPRUCH :
    Presse mit drehbarem Formtisch und zwei gegeneinander beweglichen Stempeln an getrieblich und elastisch-nachgiebig verbundenen Schwinghebeln, von denen der obere eine gemäß dem Preß widerstände elastisch verschiebbare Lagerstelle hat, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem oberen Preßhebel (7) ausgehende Koppelstange (22) an einem im Maschinengestell (bei 26) gelagerten zweiarmigen Hebel (25, 251J angreift, der mittels einer gelenkig angeschlossenen Stange (27) das elastisch angedrückte und mit der Lagerstelle (33) des oberen Preßhebels (7) verbundene Lagerstück (29) für den unteren Preßhebel (12) stützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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