DE2337099A1 - Verfahren zur gewinnung von chlor - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von chlor

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DE2337099A1 DE19732337099 DE2337099A DE2337099A1 DE 2337099 A1 DE2337099 A1 DE 2337099A1 DE 19732337099 DE19732337099 DE 19732337099 DE 2337099 A DE2337099 A DE 2337099A DE 2337099 A1 DE2337099 A1 DE 2337099A1
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Description

DR. BERG DiPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245
Dr. Berg Dlpl.-Ing. Stapf, 8 München 86. P. O. Box 86 0245
20 JUL11973
Ihr Zeichen Unser Zeichen - 8 MÖNCHEN 80 *" υ· UM
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Anwaltsakte 24 153
Be/Ro
Laporte Industries Limited London/Großbritannien
"Verfahren zur Gewinnung von Chlor"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Chlor, und im besonderen zur Gewinnung von Chlor aus Eisen-II-chlorid.
Eisen-II-ehlorid wird oftmals als Nebenprodukt industrieller Verfahren hergestellt und ist als solches weniger wertvoll als das Chlor, das es enthält. Beispielsweise
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wird in einem in der US-Patentschrift 2.933.373 beschriebenen Verfahren Eisen-II-chlorid als Nebenprodukt eines Verfahrens gebildet, bei dem man eisentitanhaltige Erze zur Entfernung von Eisen bei einer solchen Temperatur aufbereitet, daß lisen-II-chlorid in Dampfform gebildet wird. In diesem Verfahren ist es vorteilhaft, das in dem Eisen-II-chlorid enthaltene Chlor zu gewinnen, um es im Kreislauf zu verwenden. Ein weiteres Verfahren bei dem Eisen-II-chlorid. als Nebenprodukt eines Verfahrens der Aufbereitung eisertitiirteltice ger Erze gebildet wird, ist in der gleichzeitig anhängenden Britischen Patentanmeldung 3241/71 der Aiiiüelderin beschrieben.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Chlor aus Eisen-II-chlorid, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Eisen-II-chloriddampf mit Sauerstoff im Überschuß gegenüber der stöchiometrisch zur Umwandlung von Eisen-II-chlorid in Eisen-III-oxid erforderlichen Menge in Kontakt bringt, und das erhaltene Gemisch durch einen im wesentlichen leeren Reaktor wenigstens 2 Sekunden lang, und bei einer auf ausreichende Höhe gesteuerten Temperatur, um die Kondensation des Eisen-II-chlorids während dieser Dauer zu vermeiden und mit einer ausreichenden Geschwindigkeit leitet, um die gebildeten Eisen-III-oxidteilchen mitzureißen und das gebildete Chlor von den Eisen-III-oxidpartikeln abzutrennen.
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Unter einem "im wesentlichen leeren Reaktor" ist ein Reaktionsgefäß zu verstehen, das keine feste Packung enthält. Festes Eisen-IlI-oxid wird während des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt und es wird in dem durch den Reaktor fließenden Gasstrom mitgeführt. Die Bezeichnung "im wesentlichen leer" beinhaltet die Gegenwart solcher fester Reaktionsprodukte.
Unter der Bezeichnung "Eisen-II-chloriddampf" ist ein Dampf zu verstehen, in dem Eisen vorherrschend als Eisen-II-chlorid vorliegt. Die Gegenwart inerter Gase oder "beispielsweise von Kohlenoxiden, die während der Chlorierung von reduziertem Titar.eisenerz gebildet werden, wird nicht ausgeschloseen, desgleichen nicht eine geringe Menge Eisen-III-chlorid.
Es wurde festgestellt, daß die Umwandlung von Eisen-II-chlorid in Eisen-III-oxid mit einem wesentlich höheren Wirkungsgrad abläuft, wenn das Eisen-II-chlorid vollständig in dampfförmigem Zustand vorliegt, als in Form eines "Nebels" von kondensierten Tropfen. Hach der vorliegenden Erfindung wird daher die Temperatur über den Taupunkt des Eisen-II-chloriddampfes gesteuert. In einem reinen System, das heißt ohne das Vorliegen von Verdünnungsmitteln, ist der Taupunkt des Eisen-II-chloriddampfes der gleiche wie der Siedepunkt. In einem verdünnten System wird der Taupunkt des Eisen-II-chloriddampfes unter dem Siedepunkt liegen. Die Temperatur, bei der Eisen-II-chlorid kondensiert,
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hängt wenigstens teilweise von der Menge Bisen-II-chlorid ab, die im Verhältnis su ihrem gesättigten Dampfdruck vorhanden ist, Im besonderen ändert sich die Temperatur bei der die Kondensation eintritt, in dem Maße, wie die Oxidation von Sisen-II-chloria in Eiaen-III-oxid fortschreitet und der Partialdruck des vorhandenen Eiaen-II-chlorids abnimmt» Wenn beispielsweise bei Beginn der Reaktion eine relativ große Menge an Eieen-II-ohlorid vorhanden ist, muß die Temperatur viel höher sein, um die Kondensation zu vermeiden, als wenn ein wesentlicher Jail des Eisen-II-chlorids umgesetzt ist, Bs ist schwierig, die Heaktion bei Temperaturen nahe aem {Taupunkt se zu steuern, IaS eine auftretende Kondensation vermieden wird, so daß lie temperatur vorsugsweise wenigstens JC0O über dem Taupunkt gesteuert wird» Die Eesection sur. Bildung von Chlor ist exotherm und wird daher thermodynamisch durch niedere Temperaturen begünstigt. Vorzugsweise wird daher die Temperatur niciit mehr als 20O0G über dem taupunkt gesteuert«, Men läßt vorzugsweise die £eak- «ionstemperatur nicht über 13OC0G ansteigen.
Der 2ai3purikt des Eisen-II-ohloriddampfes. der wechselnde .Anteile üisen-II-ehlorid enthält, kann aus den Dampfdruckaiiga'beiif die beispielsweise aitteie der Physikalisch-Chemischen T:.::D-;Ilsr;j Band 3g II γοα iandolt und 3ornstein er- mluvelAr wiside;.! Unter Verwendung diese" Literatur konnten die folgenden Werte dri'vclinst .verden,
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Partialdruck von Ungefährer taupunkt
FeGl0 in Gemischen, atm. !a
0,1 825
0,3 912
0,5 957
0,7 987
Es ist für die Durchführung der vorliegenden Erfindung wesentlich, daß Sauerstoff im Überschuß gegenüber der Menge vorhanden ist, die stöchiometrisch zur Umwandlung von Eisen-II-chlorid in Eisen-III-oxid erforderlich ist, das heißt 0,75 Mol Sauerstoff pro Mol Eisen-II-chlorid. Die Sauerstoffquelle kann reines Sauerstoffgas oder es können Gemische wie Luft sein, die Sauerstoff verdünnt mit einem oder mehreren Gasen oder Dämpfen enthalten. Vorzugsweise werden bis zu 2,5 Mol Sauerstoff und insbesondere von 0,8 bis 2,0 Mol Sauerstoff pro Mol Eisen-II-chlorid verwendet.
Vorzugsweise wird der Kontakt zwischen dem Eisen-II-chlorid und Sauerstoff zwischen 2 und 10 Sekunden aufrecht erhalten, obgleich längere aeaktionszeiten, beispielsweise bis zu 20 Sekunden und mehr verwendet werden können.
Die Reaktion zwischen dem Eisen-II-chlorid und dem Sauerstoff wird vorzugsweise in einem Röhrenreaktor durchgeführt.
Vorzugsweise wird das Eisen-II-chlorid und der Sauerstoff dem Reaktor kontinuierlich zugeführt. Zweckmäßigerweise
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wird die Reaktion bei atmosphärischem Druck durchgeführt; axe kann aber auch bei überatmosphärischen Drücken durchgeführt werden. Der Sauerstoff wird zweckmäßigerweise bei Raumtemperatur in den Strom des Eisen-II-ehloriddampfes bei einer ausreichend hohen Temperatur so eingeführt, daß die Kondensation wenigstens 2 Sekunden nach dem Kontakt mit dem Sauerstoff vermieden wird. Wenn das Eisen-II-chlorid bei einer so hohen !Temperatur zugegeben wird, daß die Anfangstemperatur des Ghlor-Sauerstoffgemischs bei etwa 100O0G gehalten wird, wird das Chlorid sich umsetzen und seine Konzentration fällt ziemlich schnell so ab, daß nach dieser Anfangsreaktion nur eine relativ geringe Temperatur erforderlich sein wird, um das Ghlorid in dem Dampfzustand zu halten. Es kann aber auch, wenn die Temperatur des Eisen-II-chlorids eine solche ist, daß das Anfangsgemisch eine Temperatur von etwa 9000C aufweist, das Eisen-II-chlorid sich langsamer umsetzen, als dies bei 10000C erfolgt, und es wird daher die Konzentration des Eisen-II-chlorids nicht so schnell abfallen, und es kann eine relativ hohe Temperatur beibehalten werden, um es im Dampfzustand zu halten. Die Geschwindigkeit des Eisen-II-chlorid/Sauerstoffgemischs sollte so eingestellt werden, daß die gebildeten Eisen-III-oxidteilchen, die eine Partikelgröße von etwa 5/um aufweisen, mitgerissen werden. Geeignete Durchsatzgeschwindigkeiten liegen im Bereich von 0,25 bis 3 m/Sek.
Die Wirkung der verschiedenen Parameter auf die Arbeitswei-
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se der vorliegenden Erfindung wurde im einzelnen vorstehend •beschrieben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen^ daß die verschiedenen Parameter bei der !Durchführung der Erfindung kombiniert betrachtet werden müssen, Y/ährend eine optimale Kombination für irgendeinen gegebenen Eisen-II-chlori&dampf vorliegen, bzw. ausgewählt werden kann9 ist es aus anderen Gründen annehmbar, nur mit einem mittleren Wirkungsgrad zu arbeiten. Um beispielsweise die Kosten für einen hohen Sauerstoff Überschuß 2u verringern, kann es wünschenswert sein, mit geringerem Sauerstoff als für optimale Bedingungen au arbeiten, um dies wenigstens teilweise dadurch, zu kompensieren, daß man die anderen Parameter ändert, wie beispielsweise die verwendete 'Temperatur arhöiit* Zn allen fällen sollte jedoch die Temperatur tit er desi ^a'apuiiJs's gehalten werden, um auf diese Weise die Kondensation ~?on 3isen-21~o}:lorid mit den damit verbundenen Hachtsllsi? des geringeren Eeaktionswirkungsgrads und der Bildung τοη Änsätaen an den Wandungen des Reaktors zu vermeiden*
Die dem Reaktor entnommenen Produkte aind iiauptsächlJLcji Eisen-III-oxid, das fest ist, und Ohlor, >2a,s mit herkömmlichen Verfahren, wie duroh Absorption oder- Terflüssigung gewonnen werden kann. Wahlweise kann bei ^s^fahren^ wis der Aufbereitung von TitauerZiGiilo^ in iL^eislattf geführt werden.
Titaneisenerze, wie beispielsweise limenitepsea"die"gewöhnlich
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in Form eines Konsentrats, getrennt von dem tauben Gestein des Roherzes, "beispielsweise duroh magnetische oder ELotationsverfahren, vorliegen, bilden bei der Aufbereitung durch Verfahren, die nach der US-Patentschrift 2933373 oder der gleichzeitig anhängigen Britischen Patentanmeldung 3241/71 der Anmelderin, einen Dampfabstrom, der Eiaen-II-chlorid, möglicherweise geringe Mengen Msen-III-chlorid, möglicherweise ein inertes Trägergas, beispielsweise Stickstoff, möglicherweise geringe Mengen rückständiges Chlor und Kohlenoxide enthält, sofern das Erz vor oder während der Chlorierung reduziert wurde. Der Abstrom hat eine hohe Temperatur, ao daß das Eisen-II-chlorid sich in dampfförmigem Zustand befindet. Es wurde festgestellt, daß das vorliegende Verfahren ausreichend wirksam ist, um dadurch arbeitsfähig zu sein, daß man einen heißen Abstrom dieser Art kontinuierlich, wie er gebildet wird, mit Sauerstoff mit irgendeiner zusätzlichen Wärmemenge ao in Kontakt bringt, wie sie erforderlich sein kann, um das Sisen-II-chlorid während der Kcntaktzeit in gasförmigem Zustand zu erhalten. Der Abstrom kann durch einen Röhrenreaktor geleitet werden, in den man Sauerstoff leitet, und das erhaltene mitgeführte, bzw«, mitgerissene Eisen-III-oxid wird unmittelbar aus dem die Röhre verlassenden Chlor-enthaitenden Dampf abgetrennt. Das Chlor kann im Kreislauf wieder verwendet werden.
Der durch die vorliegende Erfindung gebildete Ghlor-enthaltende Dampf kann wie folgt sur Kreislaufführung behan-
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delt werden. Er wird zunächst beispielsweise auf etwa 120°Gf vorzugsweise mittels indirekter Kühlung, gekühlte Das Eisenoxid kann aus den gekühlten Gasen zuerst mittels sinem Zyklon und vorzugsweise in zweiter Linie mittels einem Sackfilter oder einem berieselten Faserfilter unter Verwendung von Schwefelsäure als Berieselungsmittel entfernt werden. Danach können die verbleibenden Gase unmittelbar mit Schwefelsäure gekühlt und irgendein in dem Gas verbleibendes Eisenoxid in die Schwefelsäure inkorporiert werden. Die gekühlten Gase können dadurch verdichtet werden, daß man die herkömmlichen Flussigkeitsringpumpen verwendet, die gekühlte konzentrierte Schwefelsäure im Kreislauf führen. Das erhaltene Chlor, verdünnt mit inerten Gasen, beispielsweise Stickstoff und Kohlendioxid, kann zur Behandlung von Sitanhaltigen Materialien verwendet werden. Es kann sur Aufbe- · reitung von Titanerzen in der Weise verwendet werden, daß man Eisenoxide zu Eisen-II-chlorid chloriert, wobei das Eisen-II-chlorid seinerseits mittels der vorliegenden Erfindung behandelt werden kann. Es kann jedoch wegen der Zunahme von Gasen, wie Kohlendioxid, notwendig werden, einen Teil der Chlor-enthaltenden Gase zu entnehmen und sie durch reines Chlor zu ersetzen, das man durch Reinigung der entnommenen Chlor-enthaltenden Gase, beispielsweise durch Verflüssigungs- oder Absorbtionsverfahren erhält»
Wenn die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Verfahren zur Herstellung von Titandioxid mittels dea ölil&rid-
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weg durchgeführt wird, werden die Ohior-enthaltenden Gase der vorliegenden Erfindung vorzugsweise bei der Chlorierung des Titandioxid-enthaltenden Aufbereitungsgutes zur Bildung von Titantetrachlorid verwendet,- Eaoia der Gewinnung von Titantetrachiorid wird der Gasabstrom in die Atmosphäre abgelassen, nach dem er den Standardab- bzw* Rauchgasbehändlungsverfahren unterworfen, wurde. Die nachfolgende Oxidation des Titantetraciilorids führt zur Herstellung von Chlor, das eine gleichbleibende Menge inerte Gase enthält, und daher für die Kreislaufführung zu einem die Chlorierung beinhaltenden Aufbereitungsverfahren» wie vorstehend beschrieben, geeignet ist, weil dadurch keine damit in Verbindung stehende Vermehrung der inerten Gase in dem Aufbereitungsverfahren zu erwarten ist. Die vorliegende Erfindung ist daher zum Einbau in ein Aufbereitungsverfahren geeignet, bei dein man eine Chlorierung zur Bildung von Eisen-II-chlorid und/ oder ein Chloridverfahren zur Bildung von Titandioxid durchführt, wobei man bei dem Letzteren das Aufbereitungsgut zur Bildung von Titantetrachlorid chloriert und das Titantetrachlorid zur Bildung von Titandioxid und Chlor oxidiert»
Ss erscheint nunmehr zweckmäßig» die Vorrichtung.zu beschreiben, in der das Verfahren der- vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann. Die begleitende Zeichnung zeigt im Aufriß eine geeignete Vorrichtung in der die Oxidation von Eisen-II-chlorid mit einem Verfahren aur Aufbereitung von Titanerzen verbunden ist«
309886/1 10?
Ein Wirbelbettchlorierer 10, in dem das'Titanerz mittels Chlor chloriert wird, befindet sich in einem Ofen 11 und hat eine Ausgangsleitung 12 nahe dem oberen Teil des Ofens. Ein Einlaßrohr 13 läuft in das Ausgangsrohr 12 bei einem Punkt in dem Ofen 11 und das offene Ende 14 des Einlaßrohres 13 befindet sich in der Ausgangsleitung 12 bei einem Punkt außerhalb des Ofens 11. Die Fortsetzung des Ausgangsrohres, vom offenen Ende 14 des Einlaßrohres 13 zu der Verbindung mittels flexibler Manschetten 15 zu dem Einlaßrohr 16 eines Plußstahlabscheiders 17, wird hier Brennerrohr 18 bezeichnet. Das Ausgangsrohr 12 und seine Portsetzung, das Brennerrohr, sind jeweils aus feuerfestem Siliziumdioxid hergestellt. Es kann auch ein anderes feuerfestes Material anstelle von Siliziumdioxid verwendet werden.
Die Temperatur, bei der das Verfahren durchgeführt wird, ist abhängig von dem Temperatur des Eisen-II-chlorids und des Sauerstoffs, der Konzentration des Eisen-II-chlorids, uem Sauerstoffüberschuß und den Wärmeverlust-Eigenschaften des verwendeten Reaktors. Die Reaktion zwischen dem Eisen-Il-chlprid und dem Sauerstoff ist exotherm. Es ist möglich, einen Reaktor zu bauen, um genug Wärme für ein jeweiliges Reaktionsgemisch so zu Verlust gehen zu lassen, daß die gewünschte Temperatur in dem Reaktor unter Vermeidung von Kondensation beibehalten wird. Es kann aber auch ein Reaktor, der fraktioniert so viel Wärme zu Verlust gehen läßt, zusammen mit äußeren Erhitzungsvorrichtungen verwendet wer-
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den. Yiele Reaktoren mit kleinem Maßstat entsprechen der zuletzt bezeichneten Klasse infolge ihres Verhältnisses Oberfläche zu Volumen.
Die Gase aus dem Chlorierer 10, die Eisen-II-chlorLd und ein Trägergas umfassen, gehen über die Ausgangsleitung 12 und kommen in Kontakt mit Sauerstoff, der mit einer Temperatur von etwa 25°C durch die Einlaßröhre 13 zugeführt wird. Die Oxidation wird solange durchgeführt, bis die Eisenwerte in dem Wirbelbettchlorierer 10 entfernt sind. Das erhaltene Eisenoxid hat eine Partikelgröße von etwa 5/um und wird in den Gasen mitgeführt, die durch den Reaktor laufen, und es wird in dem ELußstahlabscheider 17 gesammelt.
Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr in beispielhafter Weise erläutert.
In den folgenden Beispielen wurde die Vorrichtung, wie in der Zeichnung aufgezeigt und hier beschrieben, verwendet. Wegen der Vorrichtung in relativ geringem Maßstab (Laboratoriumsumfang), war es notwendig, die Temperatur des Verfahrens mittels äußerer Erhitzungsvorrichtungen zu steuern. Die Temperatur T^ ist die Temperatur in dem Brennerrohr am Ende des Rohres in unmittelbarer Nähe zu dem Ofen, und die Temperatur T2 ist die Temperatur in dem Brennerrohr am Ende des Rohres in der Nähe der flexiblen Man-
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sehetten.
Um den Wirkungsgrad E der Gewinnung von.Chlor zu messen, wird der theoretisch maximale Prozentsatz M an erhältlichem Chlor, der der Menge Chlor entspricht, die gewonnen werden könnte, wenn die gesamte ChlorteSchickung des Chlorierers gewonnen würde, errechnet. Die aus dem Brennerrohr austretenden Gase werden hinsichtlich ihres Chlorgehalts periodisch analysiert, um- den analytischen maximalen Chlorge- . halt A festzustellen, und der Wirkungsgrad des Gewinnungsverfahrens wird als Prozentsatz des theoretisch thermodynamischen Wirkungsgrades TD gemessen.
E = - χ TD ?6
H
In den Beispielen haben die Zeichen A, M, TD und E die oben erläuterten Bedeutungen.
Beispiele 1 und 2
Diese Beispiele sind Yergleichsbeispiele, die nicht der vorliegenden Erfindung entsprechen.
Die Länge und der Durchmesser des Brennerrohres waren 0,6 m, bzw. 75 mm. Die Temperatur T1 betrug 10000C und T2 9000C.
In Beispiel 1 wurde 1 Mol Sauerstoff pro Mol Eisen-II-chlorid und in Beispiel 2, 2 Mol Sauerstoff pro Mol Eisen-
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Il-chlorid verwendet. In jedem Beispiel waren 3,15 Mol inerte Materialien, hauptsäohlich Stickstoff und Kohlendioxid pro Mol Eisen-II-chlorid vorhanden.
Die in der Tabelle angegebenen Ergebnisse erläutern, daß bei kurzen Verweilzeiten in dem Brennerrohr nur ein geringer Nutzeffekt hinsichtlich der Umwandlung zu Eisen-III-oxid und Chlor erhalten werden, selbst wenn die Temperaturen in dem gewünschten Bereich, das heißt über dem Taupunkt, liegen.
Beispiele 3 bis 6
Beispiel 4 ist ein Vergleichsbeispiel, das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht.
Die Länge und der Durchmesser der Brennerröhre waren 1,4 m, bzw. 105 mm. Die Temperatur T1 war 1000°0 und T2 63O0G in den Beispielen 3 und 4 und in den Beispielen 5 und 6 betrug die Temperatur T- 920°0 bzw. 9000C und die Temperatur T2 80O0C.
In den Beispielen 3 und 5 wurde 1 Mol Sauerstoff pro Mol Eisen-II-chlorid und in den Beispielen 4 und 6 wurden 2 Mol Sauerstoff pro Mol Eisen-II-chlorid verwendet. In den Beispielen 3 und 4 waren 3,15 Mol inerte Materialien, hauptsächlich Stickstoff und Kohlendioxid pro Mol Eisen-II-chlorid vorhanden, während in den Beispielen 5 und 6 3,13 Mol der inerten Materialien vorhanden war.
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Die in der Tabelle angegebenen Ergebnisse erläutern, daß der Wirkungsgrad erhöht wird, wenn man lange Verweilzeiten in dem Brennerrohr, größere Überschüsse an Sauerstoff verwendet und das Abkühlen der zur Umsetzung vorgesehenen Gase unter ihrem Taupunkt vermeidet.
Beispiele 7 und 8
Es sind dies Vergleichsbeispiele, die nicht der vorliegen den Erfindung entsprechen.
Die Länge und der Durchmesser des Brennerrohres waren 1,4 m, bzw. 105 mm. Die Temperatur T-, war 9000C und T2 war 60O0C.
In dem Beispiel 7 wurde 1 Mol Sauerstoff pro Mol Eisen-II-chlorid und in dem Beispiel 8 wurde 2 Mol Sauerstoff pro Mol Eisen-II-chlorid verwendet. In jedem Beispiel waren 3,13 Mol inerte Materialien, hauptsächlich Stickstoff und Kohlendioxid pro Mol Eisen-II-chlorid vorhanden·
DiB in der Tabelle angegebenen Ergebnisse erläutern, daß wenn man die Eisen-II-chloridbeschickung sich kondensieren läßt, sich schnell ein Nebel aus kondensierten Tropfen bildet, wobei der Wirkungsgrad der Umwandlung in Eisen-III-oxid und Chlor gering ist.
Tabelle Is
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309886/110
Tabelle I A M TD E
spie] L Verweilzeit (sivA) (sivA) <*) (SO
Zeit (Sek.) 7,5 22,9 91,8 30,1
1 0,75 9,5 18,5 94,0 48,3
2 0,60 14,0 22,9 91,8 56,1
3 2,8 15,0 18,5 95,0 77,0
4 2,25 14,5 22,9 98,0 62,0
5 3,0 16,8 18,5 99,5 90,4
6 2,5 4,3 22,9 100 18,8
7 3,0 4,8 18,5 100 26,0
8 2,5
In der begleitenden Figur 2 ist das Temperaturprofil für jedes der Beispiele 1 bis 8 eingezeichnet und mit dem Taupunktprofil des wirkungsvollsten Beispieles, des Beispieles 6, verglichen. Das Taupunktprofil wurde für diese Rechnung hier besehrieben, der Anfangs- und der Endtaupunkt sind durch Verbinden der so erhaltenen beiden Punkte erhalten. Die Temperaturprofile wurden in ähnlicher Weise erhalten. Die Taupunktprofile für die anderen Beispiele würden wegen des-höheren Anteils an vorhandenem Eisen-II-chlorid bei höheren Temperaturen liegen.
Es ist zu ersehen, daß Beispiel 4 einen relativ guten Wirkungsgrad liefert, wenn man einen großen SauerstoffÜberschuß verwendet, obgleich sich klar ergibt, daß die Temperatur nicht ausreichend lange über dem Taupunkt gehalten wurde, um der vorliegenden Erfindung zu entsprechen. Jedoch hat neben dem Verbrauch einer großen Menge an Sauerstoff, das Beispiel 4 den Nachteil von Ansammlungen von Eisen-II-
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chlorid, die sich an der Vorrichtung bilden und es kann daher in einem kontinuierlichen Verfahren in technischem Umfang nicht durchgeführt werden. Wenn man das Verfahren über dem Taupunkt wie in Beispiel 5 durchführt, ist ein 62#iger Wirkungsgrad erreichbar, auch wenn man nur 1 Mol Sauerstoff pro Mol Eisen-II-chlorid verwendet. Zu erwarten ist, daß bei einer etwas höheren Temperatur, sich der Wirkungsgrad noch mehr erhöhen würde.
Patentansprüche t -18-
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Claims (9)

  1. " 18 " 2337Π99
    Patentansprüche :
    ff). Verfahren zur Gewinnung von Chlor aus Eisen-II-chlorid, dadurch gekennzeichnet , daß man Eisen-II-chloriddampf mit Sauerstoff in einer überschüssigen Menge gegenüber der Menge, die stöchiomexriseh zur Umwandlung von Eisen-II-chlorid in Eisen-III-oxid erforderlich ist, in Kontakt bringt, und das erhaltene Gemisch durch einen im wesentlichen leeren Reaktor wenigstens 2 Sekunden bei einer gesteuerten Temperatur, die ausreichend hoch ist, die Kondensation des Eisen-II-Chlorids während der Dauer zu vermeiden, und bei einer ausreichenden Geschwindigkeit leitet, um die Partikel an gebildetem Eisen-III-oxid abzuführen, und daß man das gebildete Chlor von den Eisen-III-oxidpartikeln abtrennt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Sauerstoff in einer Menge von 0,8 bis 2,0 Mol pro Mol Eisen-II-chlorid verwendet.
  3. 3. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur bei wenigstens 3O0O über dem Taupunkt des Eisen-II-chlorids steuert.
  4. 4. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
    -19-309886/1103
    die Temperatur nicht höher als 2000C über dem Taupunkt des Eisen-II-chlorids steuert.
  5. 5. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den Eisen-II-chloriddampf mit dem Sauerstoff in Kontakt bringt, solange das Eisen~II-chlorid durch den Röhrenreaktor fließt.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die innere Oberfläche des Röhrenreaktors aus feuerfestem Siliziumdioxid besteht.
  7. 7. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das als Nebenprodukt gebildete Eisen-III-oxid durch Abtrennen von dem gebildeten Chlor mittels einem Abscheider gewinnt.
  8. 8. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Eisen-II-chloriddampf einen Abstrom von einem Verfahren verwendet, bei dem man Titaneisenerzkonzentrat chloriert.
  9. 9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß man das hergestellte Chlor zur Chlorierung von weiterem Erz verwendet.
    309888/1102
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