DE2336908A1 - Integrierte halbleiteranordnung mit mehrlagen-metallisierung - Google Patents

Integrierte halbleiteranordnung mit mehrlagen-metallisierung

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Description

Integrierte Halbleiteranordnung mit Mehrlagen-Metallisierung
Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiteranordnung mit Mehrlagen-Metallisierung, bei der die Halbleiteroberfläche eine erste isolierende Schicht mit aufgebrachten Leitungsverbindungen und darüber eine zweite isolierende Schicht mit aufgebrachten metallischen Leitungsverbindungen trägt, wobei die zweite Schicht Durchgangslöcher aufweist, durch die eine Leitung der zweiten Ebene mit einer Leitung der ersten Ebene verbunden ist.
Integrierte planare Halbleiterschaltungen enthalten im allgemeinen mehrere aktive und passive Schaltelemente in der Oberfläche eines Halbleitersubstrats. Bei konventioneller Bauart befindet sich auf einem Halbleitersubstrat eine epitaktische Schicht, welche "Sie planare-'iläche bildet. Da sich alle P-N Übergänge in dieser Schicht befinden, wird
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dieselbe vollständig mit einer Isolationsschicht aus z.B. SiO- überzogen, um die P-N Uebergänge zu schützen und um die aktiven und passiven Elemente der Schaltung gegen die sich auf der Isolationsschicht befindlichen metallischen Leiterzüge zu isolieren. Diese Leiterzüge verbinden die einzelnen Schaltelemente und verteilen Versorgungsspannungen. Die metallisierten Leiterzüge werden mittels elektrischer Kontakte, die durch eine erste Isolationsschicht hindurch führen, mit den einzelnen Schaltelementen verbunden. Integrierte Schaltungen dieser Art und deren Herstellungsverfahren werden im Schweizer Patent Nr. 4 83.127 eingehend beschrieben.
Bei vielen integrierten Schaltungen ist es erforderlich, auf der ersten Isolationsschicht eine zweite anzubringen. Bei einfacheren integrierten Schaltungen wird die zweite Isolationsschicht vorwiegend als Schutz und zur Abdeckung der metallischen Leiterzüge vorgesehen. Bei komplizierteren Schaltungen mit grösserer Packungsdichte wird oft eine zweite Schicht metallischer Leiterzüge benötigt, um alle erforderlichen Verbindungen herstellen zu können. Dabei wird
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gleichzeitig das Erstellen von Querverbindungen ermöglicht.
Sowohl bei einfacheren integrierten Schaltungen, wo die zweite Isolationsschicht hauptsächlich eine Schutzfunktion hat, wie auch bei komplizierteren Schaltungen, bei welchen die zweite Isolationsschicht auch eine zweite Schicht metallischer Leiterzüge aufweist, werden Kontaktlöcher durch die zweite Isolationsschicht benötigt. Bei den einfacheren integrierten Schaltungen werden durch diese Kontaktlöcher die Aussenanschlüsse geführt. Bei den komplizierteren Schaltungen werden aber eine grosse Zahl Kontaktlöcher gebraucht, um Schaltungsverbindungen in der ersten Schicht metallischer Leiterzüge mit entsprechenden Verbindungen in der zweiten Schicht der metallischen Leiterzüge herzustellen,
Die Kontaktlöcher durch die zweite Isolationsschicht werden meistens durch Aetzen hergestellt. Der Aetzprqzess kann durch Hochfrequenz-Kathodenzerstäubung erfolgen oder aber vorzugsweise durch konventionelles chemisches Aetzen.
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Dieses Verfahren ist im genannten Patent erläutert, ebenso der photolithographische Prozess zur Festlegung der Kontaktlöcher mit Hilfe einer lichtempfindlichen Schicht, sowie das Aetzen z.B. mittels gepufferter Flusssäure.
Weil für die erste wie für die zweite Isolationsschicht moist das gleiche Material verwendet wird, kommt dem Problem des Ueberätzens besondere Bedeutung zu. Das Aetzmittel für die obere Isolationsschicht greift auch die untere Isolationsschicht an, und zwar selbst dann, wenn es sich um unterschiedliches Isolationsmaterial handelt. Verschiedene Glas-Aetzmittel greifen auch andere Isolationsmaterialien mehr oder weniger an. Kenn das Aetzmittel bei einem Kontaktloch durch die erste Isolationsschicht bis zum Halbleitersubstrat vordringt, entstehen unerwünschte Kurzschlüsse zu den metallischen Leiterzügen auf der ersten Isolationsschicht, Mit zunehmender Miniaturisierung der integrierten Schaltungen werden auch die Isolationsschichten dünner. Entsprechend schwieriger wird es, den Aetzprozess so zu steuern, dass nur die obere Isolationsschicht beim Herstellen der Kontakt-
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löcher durchgeätzt wird, und dass dabei die untere Isolationsschicht unbeschädigt bleibt. Selbst bei der Kathodenzerstäubung, wo der Abtrag besser überwacht werden kann, bleibt die Gefahr bestehen, dass die untere Isolationsschicht durchbrochen wird. Beim nur schwer kontrollierbaren chemischen Aetzprozess ist die Gefahr des Durchätzens besonders gross.
Es wurden schon viele Versuche gemacht, um das Durchätzen der ersten Isolationsschicht zu verhindern. Beispielsweise wurde für die untere Isolationsschicht ein Material gewählt, das dem Aetzmittel einen wesentlich grösseren Widerstand bietet als das Material der oberen Isolationsschicht. So hat man für die obere Isolationsschicht Silizium-Dioxid und für die untere Schicht Silizium-Nitrid gewählt, weil Silizium-Nitrid gegen manche Aetzmittel für Silizium-Dioxid resistent ist. Ein Nachteil des Silizium-Nitrids ist aber dessen mangelhafte Adhäsion auf Halbleiter-Substraten aus Silizium. Das bedingt eine zusätzliche Schicht aus Silizium-Dioxid zwischen Silizium-Nitrid und Halbleitersubstrat. Wenn Silizium-Nitrid / Silizium-Dioxid Zusammensetzungen
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aus schaltungstechnischen Gründen erforderlich sind, um die untere Isolationsschicht zu bilden, oder wenn dafür andere zwingende Umstände, wie Passivation, bestimmend sind, dann ist ihre Verwendung eine ausgezeichnete Lösung, und das Durchätzen der ersten Isolierschicht beim Her-
stellen der Kontaktlöcher wird verhindert. Falls aber die Art der integrierten Schaltung eine solche Isolationsschicht weder aus schaltungstechnischen noch aus anderen Gründen erforderlich macht, verursacht eine zusätzliche aus Silizium-Nitrid bestehende Isolationsschicht, die lediglich ein Durchätzen verhindern soll, einen unverliältnxsmässig grossen Fabrikationsaufwand.
Ein anderes Verfahren zur Verhinderung des Durchätzens der unteren Isolationsschicht beim Anbringen der Kontaktlöcher ist in Fig. 1 und IA dargestellt. Dabei sind die metallischen Leiterzüge auf der ersten Isolationsschicht unmittelbar .unter den Kontaktlöchern wesentlich breiter ausgebildet und erweitern sich dort zu einer metallischen Fläche. Auch wenn durch eine leicht verschobene Maske die Kontaktlöcher versetzt angebracht werden, wird ein Durchätzen bis auf das
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Halbleitersubstrat verhindert, v/eil der unter dem Kontaktloch liegende breitere Teil des metallischen Leiterzugs resistent gegen das Aetzmittel ist. In Fig. 1 und IA besteht die untere Isolationsschicht 10 wie auch die obere Isolationsschicht 11 aus Silizium-Dioxid. Der breitere Teil 14 der metallischen Leitung 13 befindet sich unterhalb des Kontaktlochs 15. Diese Anordnung befriedigt aber nur bei Schaltungen mit verhältnismässig geringer Packungsdichte. Bei erhöhter Packungsdichte mit entsprechend zahlreichen Verbindungsleitungen und \rielen Kontaktlöchern beansprucht die Verbreiterung der Leiterzüge unter jedem Kontaktloch einen zu grossen Teil der Nutzfläche und verhindert eine kompakte Anordnung der Vei'bindungs leitungen auf der unteren Isolationsschicht.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere eine planare integrierte Halbleiterschaltung mit mehreren Isolationsschichten und Kontaktlöchern, wobei ein Durchätzen der unteren Isolationsschicht bei der Herstellung von Kontaktlöchern durch die obere Isolationsschicht die Funktion der integrierten Schaltung nicht beeinträchtigt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine integrierte Schaltung, die auch dann einwandfrei
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funktioniert, wenn die Kontaktlöcher nicht genau auf die darunter liegenden metallischen Leiterzüge ausgerichtet sind, dies gilt auch für den Fall, daß die Leiterzüge in größtmöglicher Dichte verlegt sind. Die genannten Ziele sollen erreicht werden, ohne daß die Packungsdichte der metallischen Leiterzüge reduziert werden muß.
Gemäß der Erfindung werden diese Ziele«dadurch erreicht, daß die Durchgangslöcher über einer Halbleiterzone angebracht sind, mit deren Material das Metall der Leitungen der zweiten Ebene einen Schottky-Kontakt bildet. ·
Die Erfindung löst das Problem des unerwünschten Durchätzens einer Isolationsschicht nicht mit einer zusätzlichen Absperrung gegen das Ätzmittel, es werden im Gegenteil keinerlei Maßnahmen gegen ein versehentliches Durchätzen getroffen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Eine ausführliche Beschreibung erfolgt anschließend unter Bezugnahme auf die nachstehend aufgeführten Seichnungen:
Fig. 1 und IA aeigen eine behelfsmäßige Anordnung gegen das
Durchätsen mittels verbreitertem Leiterzug unterhalb dem Kontaktloch r
Fig. 2 ist die Schnittdarstellung einer integrierten Schaltung im Sinn der vorliegenden Erfindung,
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Fig. 3 und 3A veranschaulichen ein'Kontaktloch mit einer Leitungsverbindung.
Wie bereits erwähnt, stellen die Figuren 1 und IA eine behelfsmässige Massnahme gegen das Durchätzen der ersten Isolationsschicht dar. Substrat 16 mit Schaltelementzonen 17 und 18 befindet sich unter einer ersten Isolationsschicht 10. Darauf sind die metallischen Leiterzüge 13 angeordnet, deren Verbindungen mit dem Halbleitersubstrat indessen nicht dargestellt sind. Um Kurzschlüssen zwischen den oberen sich auf der zweiten Isolationsschicht befindlichen Leiterzügen mit dem Halbleitersubstrat zu verhindern, sind die Leiterzüge unterhalt den Kontaktlöchern 15 zu einer Fläche 14 soweit verbreitert, dass selbst ungenau angebrachte Kontaktlöcher durch diese Fläche 14 vollständig abgeschirmt werden. Da das Metall der Fläche 14 resistent gegen das chemische Aetzmittel für die Kontaktlöcher ist,- besteht keine Gefahr, dass-die Isolationsschicht 10 durchgeätzt wird. Das in Fig. IA dargestellte Substrat besteht aus Silizium und die Isolationsschichten 10 und 11 aus Silizium-Dioxid.
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Die .in Fig. 1 und IA dargestellte Bauart verhindert wohl ein Durchätzen der ersten Isolationsschicht. Hingegen verunmöglicht die grosse Ausdehnung der Fläche 14 eine kompakte Anordnung der Leiterzüge 13 auf der ersten Isolationsschicht, weil sie einen grossen Teil des nutzbaren Raumes beansprucht, ein Umstand, der sich besonders bei Schaltungen mit vielen Kontaktlöchern bemerkbar macht.
Eine erfindungsgemässe Ausführt:ag ist. in Fig. 2 gezeichnet. Der Aufbau entspricht weitgehend der Beschreibung des Schweizer Patents 483.127. Auf einem P leitenden Substrat 20 befindet sich eine N leitende epitaktische Schicht 21. Aktive und passive Schaltelemente v/erden in die Schicht eindiffundiert und durch P leitende Zonen 22 voneinander isoliert. Ein Transistor besteht zum Beispiel aus Emitter Zone 23, Basis-Zone 24 und Subkollektor-Zone 25. Die P leitende Zone 26 bildet mit den Anschlüssen 27 und 28 den Widerstand Rl. Eine andere Ausführungsart ergibt Widerstand R2, bestehend aus Anschlüssen 31 und 32 mit N leitender Zone 29, umgeben von der P leitenden Isolationszone 30.
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Die Fläche 34 der integrierten Schaltung ist mit einer ersten Isolationsschicht 33 überzogen. Darauf angeordnet befindet sich eine erste Schicht metallischer Leitungszüge 35 mit Kontaktverbindungen 36 zu den verschiedenen aktiven und passiven Schaltelementen im Halbleitersubstrat. Eine zweite Isolationsschicht 3? aus Silizium-Dioxid wird über der Schicht 33 gebildet. Durch die Isolationsschicht 37 hindurch werden mittels Kontaktlöchern 39 Verbindungen zu den metallischen Leiterzügen 35 hergestellt.
Die Kontaktlöcher werden durch chemisches Aetzen der Isolationsschicht 37 hergestellt. Die zweite Isolationsschicht 37 aus Silizium-Dioxid kann beispielsweise im Kathodenzerstäubungsverfahren aufgetragen werden. Mit Hilfe geeignet;χ Maskierungstechniken können die Kontaktlöcher unter Verwendung gepufferter Flussaure geätzt werden. Wie aus Fig. ersichtlich, werden die Kontaktlöcher 38 so angeordnet, dass sie sich über den N leitenden Zonen der epitaxialen Schicht 21 befinden.
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Das Metall /in den Kontaktlöchern 3ß bildet mit der epitaktischen Schicht 21 einen Schottky-Kontakt. Für das vorliegende Ausführungsbeispiel eignen sich Aluminiumoder Platin-Silizide. Schottky-Kontakte können aber auch mit einer ganzen Anzahl anderer Metalle gebildet v/erden, z.B. Platin, Palladium, Chrom, Molybdän und Nickel.
Auf die Isolationsschicht 37 wird nun eine weitere Schicht metallischer Leiterzüge 4 0 aufgedampft und durch Kontaktlöcher 38 mit den weiter unten liegenden Leiterzügen 35 verbunden. Mit grosser Wahrscheinlichkeit erfolgt schon bei geringer Abweichung von der Soll-Lage, entsprechend der Darstellung bei Punkt 41, ein Durchätzen der unteren Isolationsschicht 33. An dieser Stelle entsteht auf der epitaktischen Schicht 21 die Kontaktstelle 42, die einen Schottky-Kontakt bildet, dessen Sperrschicht Kurzschlüsse zwischen den Leiterzügen und dem Halbleitersubstrat verhindert. Zur Sicherstellung der Sperrwirkung muss allerdings eine genügend grosse Spannungsdifferenz vorhanden sein, um die erforderliche Sperrspannung des Schottky-Kontakts zu erzeugen. Wie allgemein üblich, wird auch bei
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der vorliegenden integrierten Schaltung an die N leitende epitaktische Schicht 21 eine positive Spannung +V angelegt. Wenn nun die mit den Kontaktlöchern verbundenen metallischen Leiterzüge eine negative Spannung .-V führen» ist der Schottky-Kontakt gesperrt. In Fig. 2 sind die Anschlüsse für das positive wie auch für das negative Spannungspotential mit +V respektive -V angedeutet. In der Praxis erfolgt die Zuführung dieser Spannungen über geeignete Kontaktstellen durch die ohnehin vorhandenen metallischen Leiterzüge.
Bei Punkt 41 der Fig. 2 ist ersichtlich, dass bei einer Abweichung der Kontaktlöcher von ihrer Soll-Lage eine
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entsprechende Verkleinerung der Kontaktf liiche mit dem metallischen Leiterzug resultiert. Bei einfacheren integrierten Schaltungen kann dieser Umstand vernachlässigt werden. Bei komplexeren Schaltungen hingegen wird eine reduzierte Kontaktfläche ein Widerstandselement darstellen, welches die einwandfreie Funktion der integrierten Schaltung in Frage stellt.
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In den Figuren 3 und 3A wird eine Ausführung gezeigt, die einen vollständigen Kontakt des Anschlusses 57 gewährleistet. Lieber dem metallischen Leiterzug 50 befindet sich das Kontaktmetall 51 im Durchführungsloch 52, dessen Durchmesser d grosser ist als die Breite
des Leiterzugs 50. Bei der Herstellung des Durchführungslochs 52 wird die Isolationsschicht 55 aus Silizium-Dioxid durchgeätzt, wobei Oeffnung. 54 entsteht, die ihrerseits die Bildung eines Schottky-Kontokts S6 ermöglicht. Wie bereits erwähnt, verhindert die Schottky-Sperrschicht einen Kurzschluss zwischen Metallkontakt 57 und Substrat. Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass der Leiterzug 50 in seiner ganzen Breite vom Anschluss 57 überdeckt wird, und dass dadurch eine vollständige und nicht bloss partielle Kontaktierung erfolgt.
Es ist selbstverständlich, dass bei einem P leitenden Substrat geeignete Metalle wie Gold, Kupfer oder Nickel zur Bildung der Schottky-Kontakte benützt werden müssen.
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Claims (5)

  1. /sr
    PATENTANSPRÜCHE
    ί 1.)Integrierte Halbleiteranordnung mit Mehrlagen-Metallisierung, bei der die Halbleiteroberfläche eine erste isolierende Schicht mit aufgebrachten Leitungsverbindungen und .darüber eine zweite isolierende Schicht mit aufgebrachten metallischen Leitungsverbindungen trägt, wobei die zweite Schicht Durchgangslöcher aufweist, durch die eine Leitung der zweiten Ebene mit einer Leitung der ersten Ebene verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher über einer Halbleiterzone angebracht sind, mit deren Material das Metall der Leitungen der zweiten Ebene einen Schottky-Kontakt bildet.
  2. 2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher oberhalb von Zonen im Halbleiter angeordnet sind, die so dotiert sind, daß das Metall der Verbindungsleitungen bei Berührung Schottky-Kontakte bildet.
  3. 3. Halbleiteranordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß deren Oberfläche von einer epitaktischen Halbleiter schicht (21) gebildet ist, welche N-leitende sowie P-leitende Zonen aufweist und daß die Durchgangslöcher (38) oberhalb von N-leitenden Zonen angebracht sind.
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  4. 4. Halbleiteranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Durchgangsloches (52) größer ist, als die Breite der anzuschließenden Leitungsverbindung der unteren Schicht (50).
  5. 5. Halbleiteranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der 2onen im Halbleiter sowie der Leitungsverbindungen, daß beim Betrieb die auf den Leitungen der oberen Ebene vorhandenen elektrischen Spannungen die in den Durchgangslöchern' gebildeten Schottky-Kontakte sperren.
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DE2336908A 1972-10-18 1973-07-20 Integrierte Halbleiteranordnung mit Mehrlagen-Metallisierung Expired DE2336908C3 (de)

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