DE2336681A1

DE2336681A1 - Paar von beinteilen

Info

Publication number: DE2336681A1
Application number: DE19732336681
Authority: DE
Inventors: Beantragt Nichtnennung
Original assignee: SCHMIDT RHEN HELMUT
Current assignee: SCHMIDT RHEN HELMUT
Priority date: 1973-07-19
Filing date: 1973-07-19
Publication date: 1975-01-30

Description

Anmelder: Christoph Weber und Helmut Schmidt-Rhen

Paar von Beinteilen

Die Erfindung· betrifft ein Paar von Beinteilen, die miteinander ein Beinkleid darstellen, wie etwa eine lange Hose oder Shorts. Obwohl Hosen seit alters in einer großen Vielfalt von Formen und Arten vorliegen, sind bisher nur solche Hosen bekannt geworden, bei denen beide Beinteile untrennbar miteinander verbunden sind.

Wenn auch lange Zeit dieser Mangel von den betroffenen Kreisen hingenommen wurde, so sprechen doch einige nicht unwesentliche modische und praktische Gründe für die Trennbarkeit der einzelnen Beinteile.

Durch Kombination verschiedener .Beinteile, mit jeweils unterschiedlichen Dessins lassen sich leicht eine Vielzahl von modischen Variationen ausführen. Dies gilt nicht nur für die Damenmode, sondern auch, vor allem im Hinblick auf die Moderichtung des Partnerlook, für die Herrenmode. Dem Käufer kann dann die Zusammenstellung eines Paares von Beinteilen aus dem jeweils vorliegenden Verkaufsangebot nach seinem persönlichen Geschmack ermöglicht werden. Anderseits kann der Käufer mehr als zwei Beinteile mit unterschiedlichen Dessins erwerben und besitzt damit die Möglichkeit, diese in verschiedenen Varianten zu tragen.

Neben diesem'rein modischen Aspekt sprechen auch praktische Erwägungen für die Trennbarkeit von Beinteilen. Ein herkömmliches Beinkleid wird unbrauchbar, wenn eines seiner Beintei-

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le einen irreparablen Schaden erleidet. Bei auftrennbaren Beinteilen läßt sich in einem solchen Fall das beschädigte durch ein anderes Beinteil ersetzen. Bei manchen Arten von Körperbehinderungen würde es für die Betroffenen eine wesentliche Erleichterung bedeuten, wenn die einzelnen Beinteile unabhängig voneinander angelegt werden könnten.

Aus den genannten Gründen macht sich die Erfindung die Trennbarkeit der Beinteile eines Beinkleides zur Aufgabe. Diese Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Paar von Beinteilen jedes der beiden Beinteile entlang einer Verbindungslinie beider Beinteile mit einer Hälfte eines Schnellverschlusses versehen ist und die beiden Beinteile mit Hilfe des Schnellverschlusses zu einem kompletten Beinkleid zusammensetzbar sind.

In der Figur ist als Beispiel ein entsprechendes Paar von Beinteilen 1 und 2 dargestellt. Entlang der Verbindungslinie beider Beinteile, also vom hinteren Bund 3 über den Schritt k zur Schnalle 5 ist eine Hälfte 6 eines Reißverschlusses eingesetzt. Eine weitere Reißverschlußhälfte 7 ist entlang der entsprechenden Linie des Beinteils 2 vorgesehen. Bei geöffnetem Reißverschluß befindet sich der Schieber 8 des Reißverschlusses am hinteren Bund 3. Sollen durch Schließen des Reißverschlusses die beiden Beinteile miteinander verbunden werden, so wird in bekannter Weise das hintere Ende der Reißverschlußhälfte 7 in den Schieber 8 eingefädelt und dieser in Richtung von Pfeil 9 bis zur Schnalle 5 durchgezogen. Selbstverständlich braucht der Reißverschluß nicht bei jedem Ausziehen des Beinkleides voll aufgetrennt zu werden. Es erweist sich jedoch gegenüber den herkömmlichen Beinkleidern als sehr vorteilhaft, daß der Reißverschluß des erfindungsgemäßen Paares von Beinkleidern über den Schritt hinaus geöffnet werden kann.

Der im Beispiel vorgesehene Reißverschluß kann durch jeden ähnlichen 'Schnellverschluß ersetzt werden.

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Neben der im Beispiel dargestellten langen Hose kann jedes andere Paar von Beinkleidern aus erfindungsgemäßen Beinteilen zusammengesetzt werden, also z.B. auch Sporthosen wie Skihosen oder Reithosen, ebenso Kinderhosen,Jugendhosen u.s.w.■-

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Claims

Patentansprüche:

1) Paar von Beinteilen, dadurch gekennzeichnet,

daß jedes der beiden Beinteile ( 1, 2 ) entlang der Verbindungslinie ( 3, 4, 5 ) beider Beinteile mit einer Hälfte ( 6, 7 ) eines Schnellverschlusses Versehen ist und daß die beiden Beinteile mit Hilfe des Schnellverschlusses zu einem kompletten Beinkleid zusammensetzbar sind«

2) Paar von Beinteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schnellverschluß ein Reißverschluß dient, der geschlossen ist, wenn sich dessen Schieber ( 8 ) vorne befindet.

3) Paar von Beinteilen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Beinteilen ( 1, 2 ) unterschiedliche Dessins zugrunde liegen«

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