DE2335931A1 - Vorrichtung zur ermittlung eines hotelzimmers - Google Patents
Vorrichtung zur ermittlung eines hotelzimmersInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
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Description
PATENTANMELDUNG
Elektra, Baugesellschaft für elektrische Anlagen mbH, 655 Bad Kreuznach
Vorrichtung zur Ermittlung eines Hotelzimmers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ermittlung eines Hotelzimmers
von einer von Fremden stark frequentierten Stelle einer Ortschaft aus. .
Derartige Vorrichtungen sind in erster Linie in Flughafen-, Bahnhof- oder
sonstigen verkehrstechnisch bedeutenden Platzen einer Ortschaft anzutreffen. Bei einer bekannten Vorrichtung sind in einem Glaskasten die Namen
der Hotels tabellarisch nach Größe, Ausstattung und Zimmerpreis aufge-
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-2-
führt. Von jedem Namen geht eine optische Verbindungsleitung zu der in
einem Stadtplan eingezeichneten Lage des Hotels. Des weiteren ist jedem Hotelnamen eine rot aufleuchtende Lampe für die Anzeige "besetzt" und
eine grün aufleuchtende Lampe für die Anzeige "frei" zugeordnet. Diese
Lampen werden vom Hotel aus geschaltet, was demnach eine gesonderte Leitung von jedem Hotel zu den Anzeigelampen erfordert. Dies ist technisch
aufwendig und damit äußerst kostspielig. Ein weiterer Nachteil der Vorrichtung liegt darin, daß, wenn der Ortsfremde ein ihm zusagendes
Zimmer gefunden hat und dieses Zimmer fest buchen will, er entweder zu dem betreffenden Hotel selbst hingehen bzw. mit dem Taxi hinfahren
oder aber den nächsten öffentlichen Fernsprecher aufsuchen muß, was nicht nur unbequem sondern auch insbesondere für Geschäftsreisende
mit einem oft nicht wieder einzuholenden Zeitverlust verbunden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangsgenannten Art konstruktiv möglichst einfach auszubilden, eine gesonderte Leitung zu jedem Hotel zu vermeiden und das unmittelbare
Buchen eines Zimmers zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein an sich bekannter
Telefonapparat ohne Wählscheibe mit einem an sich bekannten automatischen Rufnummernwähler gekoppelt ist, wobei den Tasten des
Rufnummernwählers die einzelnen Hotels der Ortschaft zugeordnet sind. Um die Vorrichtung weitestgehendst vor einem Mißbrauch zu schützen
und um die Unterhaltungskosten zu decken, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Vorrichtung in einem geschlossenen Raum in der Größe
einer Telefonzelle untergebracht, dessen Eingangstür mit einem durch Münzen betätigbaren Türschloß versehen ist. Hierbei ist der Raum mit
einem Leuchttransparent "Zimmernachweis" versehen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der automatische Rufnummernwähler mit
einem Münzkassierer verbunden, um die Kosten der einzelnen Gespräche abzudecken.
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Eine weitere Möglichkeit die Vorrichtung nach der Erfindung vor ungewünschter
Benutzung zu schützen, besteht darin, dieselbe irr einem "mit Personal besetzten Fremdenverkehrs-lnformationsstand aufzustellen.
Dem Personal wird dadurch eine wesentliche Arbeitsentlastung geboten,
da das Personal der nach einem Hotel fragenden Person lediglich die erfindungsgemäße Vorrichtung zu zeigen braucht. Umständliche, von
dem Personal auszuführende Telefongespräche zu den einzelnen Hotels
sind somit nicht mehr notwendig.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß lediglich eine einzige Amtsleitung der Bundespost erforderlich ist
und das ausgewählte Zimmer unmittelbar fest gebucht werden kann, d.h.
eine gesonderte Leitung zu jedem Hotel und das Aufsuchen bzw. das
Anrufen des Hotels für die Bestellung des Zimmers ist nicht mehr erforderlich. Dadurch ist zum einen eine preiswerte Hotelzimmer-Suchanlage
und zum anderen eine schnelle Vermittlung der Hotelzimmer gegeben.
Weitere Einzelheiten einer Vorrichtung nach der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die in
der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, jedoch ohne Telefonhörergabel,
Fig. 2 eine Vorderansicht der vollständigen Vorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine in einem geschlossenen Raum eingebaute Vorrichtung nach der Erfindung.
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In dem Gehäuse 1 ist ein an sich bekannter Telefonapparat ohne Wählr
scheibe und ein an sich bekannter Rufnummernwähler eingebaut. Auf
der zu dem Boden des Gehäuses 1 parallelen Fläche 2 befinden sich die
Muscheln'3 zur Aufnahme des Telefonhörers 4. Der einen Muschel 3 ist
ein Abschaltkontakt 5 zugeordnet. Auf der schrägen Fläche 6 des Gehäuses 1 liegen die Tasten 7 des automatischen Rufnummernwählers.
Jede Taste 7 ist mit der Kennziffer des anzuwählenden Hotels beschriftet.
" ■■"·'-'"
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung
in einem geschlossenen Raum 8 eingebaut, der zweckmäßigerweise der Größe einer Telefonzelle entspricht. Die Eingangstür (nichtdargestellt)
zu diesem Raum ist mit einem auf Münzen ansprechenden Türschloß versehen. Ferner ist der Raum mit einer durch einen Fußschalter
zu betätigenden Innenbeleuchtung ausgestattet. Ferner besitzt der Raum 8 eine elektrische Steckdose sowie eine Steckdose der Amtsleitung
der Bundespost. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist lediglich an diese beiden Dosen anzuschließen.
Oberhalb des Gehäuses 1 ist an der Rückwand 9 des Raumes 8 eine Orientierungstafel
10 angebracht. Im oberen Teil der Orientierungstafel 10 sind die Kennziffern 11, die Namen 12 sowie die Preisgruppen 13 der
Hotels in geeigneter Anordnung aufgezeichnet. Unterhalb dieser Aufzeichnung ist ein Stadtplan angebracht, in dem die Lage der einzelnen
Hotels mit ihren Kennziffern eingezeichnet ist. Um das Aufsuchen dieser in den Stadtplan eingezeichneten Kennziffern zu erleichtern, sind
am oberen Rand des Stadtplanes die einzelnen Kennziffern der Reihe nach aufgeführt und von diesen Kennziffern führen optische Verbindungsleitungen
14 zu den entsprechenden Kennziffern im Stadtplan. Ferner ist in dem Stadtplan der Standort 15 des geschlossenen Raumes 8 eingezeichnet.
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Falls jemand ein Zimmer benötigt, so ist als Zimmervermittlungsgebühr
eine Münze in den Münzkassierer der Eingangstür des Raumes 8 einzuwerfen, um den Raum betreten zu können. Dann sucht man sich auf der">
· Orientierungstafel 10 das von Preis, Lage und Ausstattung her gewünschte
Hotel aus und merkt sich die dem Hotel entsprechende Kennziffer. Dann
hebt man den Telefonhörer 4 ab und drückt die mit der Kennziffer des .
Hotels versehene Taste 7 des automatischen Rufnummernwählers. Nach .
Ablauf des automatischen VVählvorganges meldet sich das Hotel und man .
kann gegebenenfalls das gewünschte Zimmer sofort fest buchen.
409885/1189 -Patentansprüche-
Claims (5)
- Weine Akte:196/73 Pt 12.7.1973PATENTANSPRÜCHE1 . Vorrichtung zur Ermittlung eines Hotelzimmers von einer von Fremden stark frequentierten Stelle einer Ortschaft aus, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Telefonapparat ohne Wählscheibe mit einem an sich bekannten automatischen Rufnummerwähler gekoppelt ist, wobei den Tasten (7) des Rufnummernwählers die einzelnen Hotels der Ortschaft zugeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in einem geschlossenen Raum (8) in der Größe einer Telefonzelle untergebracht ist, dessen Eingangstür mit einem durch Münzen betätigbaren Türschloß versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Raum (8) ein Leuchttransparent "Zimmernachweis" angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Rufnummernwähler mit einem Münzkassierer verbunden ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einem mit Personal besetzten Fremdenverkehrs-Informationsstand zugeordnet ist.409885/1 189L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732335931 DE2335931A1 (de) | 1973-07-14 | 1973-07-14 | Vorrichtung zur ermittlung eines hotelzimmers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732335931 DE2335931A1 (de) | 1973-07-14 | 1973-07-14 | Vorrichtung zur ermittlung eines hotelzimmers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2335931A1 true DE2335931A1 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=5886946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732335931 Pending DE2335931A1 (de) | 1973-07-14 | 1973-07-14 | Vorrichtung zur ermittlung eines hotelzimmers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2335931A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032979A1 (de) * | 1980-09-02 | 1982-03-25 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur auskunftserteilung |
EP0381243A2 (de) * | 1989-02-02 | 1990-08-08 | Itc Martin Schmid | Schaukasten mit Strassenkarte und Telefonalage |
-
1973
- 1973-07-14 DE DE19732335931 patent/DE2335931A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032979A1 (de) * | 1980-09-02 | 1982-03-25 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur auskunftserteilung |
EP0381243A2 (de) * | 1989-02-02 | 1990-08-08 | Itc Martin Schmid | Schaukasten mit Strassenkarte und Telefonalage |
EP0381243A3 (de) * | 1989-02-02 | 1993-04-07 | Itc Martin Schmid | Schaukasten mit Strassenkarte und Telefonalage |
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