DE2333807C3 - Ansaugsystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Ansaugsystem für eine Brennkraftmaschine

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DE2333807C3
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Yoshiaki Wako Hidaka
Akihisa Asaka Senga
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/04Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture
    • F02M31/06Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air
    • F02M31/08Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air the gases being exhaust gases
    • F02M31/087Heat-exchange arrangements between the air intake and exhaust gas passages, e.g. by means of contact between the passages
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ansaugsystem für eine Brennkraftmaschine, das einen Fettgemischansaugkanal, der zu einer Hilfsbrennkammer führt und einen Magergemischansaugkanal, der in eine Hauptbrennkammer mündet, umfaßt, sowie mit einer mil beiden Ansaugkanälen im Wärmetausch stehenden Abgasleitung, die im Bereich der Wärmeübertragung eine Kammer aufweist, die mit einer Kammer im Magergemischansaugkanal korrespondiert, und bei dem der Fettgemischansaugkanal im Bereich der Wärmeübertragung eine Kammer bildet, die mit der Kammer des Magergemischansaugkanals einen gemeinsamen Wandungsabschnitt aufweist. Ein solches Ansaugsystem ist Gegenstand des Patentes 23 32 703.
Dieses Ansaugsystem ermöglicht neben einer Vermeidung der Kraftstoffkondensation den Ausgleich von Dichteänderungen der zugeführten Gemische, die durch Temperaturänderungen verursacht werden. Es stellt somit eine wesentliche Verbesserung gegenüber einem Ansaugsystem nach der US-PS 36 59 564 dar.
Es hat sich nun gezeigt, daß insbesondere bei schnellen Temperaturänderungen, wie sie durch schnelle Änderungen des Belastungszustandes der Brennkraftmaschine herbeigeführt werden, ein entsprechend schnelles Reagieren des Ansaugsystems besonders für das Fettgemisch erforderlich ist, um die nach diesem Prinzip erzielbaren Vorteile voll nutzen zu können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das eingangs genannte Ansaugsystem so weiter zu verbessern, daß auch bei schnellen Belastungsänderungen eine praktisch verzögerungsfreie Dichtekorrektur der zugeführten Gemische erfolgt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Kammer des Fettgemischansaugkanals unter der
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45 Kammer des Magergemischansaugkanals in die Kammer der Abgasleitung hineinragt
Bezüglich des Übertragungsweges der Abgaswärme auf die zugeführten Gemische ist also die Kammer des Fettgemischansaugkanals der Kammer des Magergemischansaugkanals vorgeordnet, so daß das Fettgemisch einem wesentlich schnelleren Wärmetausch unterzogen wird als das Magergemisch. Da die Kammer des Fettgemischansaugkanals in die Kammer der Abgasleitung hineinragt, kann einerseits der Grad der Wärmeübertragung, andererseits auch das Verhältnis der auf die Gemische übertragenen Wärmemengen leicht durch entsprechende Bemessung des in die Kammer der Abgasleitung hineinragenden Teils der Kammer des Fettgemischansaugkanals eingestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Schnitt der erfindungswesentlichen Teile einer Brennkraftmschine, der in Fig.2 entlang der Linie I-I verläuft und
Fig.2 eine Draufsicht auf ein Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine der in F i g. 1 gezeigten Art mit zwei Zylindern.
In F i g. 1 ist eine Brennkammeranordnjing mit Hilfsbrennkammer und jeweiliger Hauptbrennkammer dargestellt. Eine Hauptbrennkammer 2 ist über einem Kolben 1 gebildet. Die bzw. jede Hauptbrennkammer 2 ist in dem Zylinderblock einer Brennkraftmaschine 6 angeordnet Die Hauptbrennkammer 2 steht über eine Öffnung mit einem Magergemischansaugkanal und über eine weitere Öffnung mit einer Abgasleitung in Verbindung. Eine Hilfsbrennkammer 5 ist in dem Zylinderkopf nahe der Hauptbrennkammer 2 vorgesehen. Die Hilfsbrennkammer 5 steht mit der Hauptbrennkammer 2 über einen Flammkanal oder eine sogenannte Flammdüse 3 in Verbindung. Der Hilfsbrennkammer 5 ist eine Zündkerze 4 zugeordnet. Mehrere derartige Kammersysteme können in ein und demselben Maschinenbtock bzw. Zylinderkopf vorgeseher, rein.
Der Verbrennungsprozeß läuft derart ab, daß zunächst ein fettes Kraftstoff-Luftgemisch in die Hilfsbrennkammer 5 und ein mageres Kraftstoff-Luftgemisch in die Hauptbrennkammer 2 geführt wird. Das fette Kraftstoff-Luftgemisch innerhalb der Hilfsbrennkammer 5 wird durch die Zündkerze 4 gezündet. Der verbrennende Kraftstoff wird dabei durch die Flammdüse 3 in die Hauptbrennkammer 2 geleitet. Dieses Einspritzen des Kraftstoffs ruft eine Verbrennung des mageren Kraftstoff-Luftgemischs in der Hauptbrennkammer 2 hervor. Nach der Verbrennung werden die Abgase durch eine Kammer 9 der Abgasleitung hindurchgeführt.
Die Luft wird dem Hauptbrennkammersystem über den Hauptvergaser 7 mit Ansaugkanälen 7a und Tb zugeführt. Zwischen diesen ist ein Hilfsvergaser 8 vorgesehen, der mit der Hilfsbrennkammer 5 verbunden ist. Der Hauptvergaser 7 ist so eingestellt, daß er ein mageres Kraftstoff-Luftgemisch erzeugt während der Hilfsvergaser 8 zur Erzeugung eines fetten Kraftstoff-Luftgemischs eingestellt ist. Unter dem Vergaser 7 ist eine Kammer 10 vorgesehen. Diese steht mit beiden Ansaugkanälen 7a und Tb in Verbindung. Die Kamme 10 hat mindestens eine Öffnung, durch die hindurch das magere Kraftstoff-Luftgemisch auf Magergemischansaugkanäle 12 gegeben wird. Diese verlaufen von der Kammer 10 zur Maschine 6, wo sich jeweils ein Kanal aufteilt und über Zweigkanäle mit Eintrittskanälen
innerhalb des Zylinderkopfs in Verbindung steht, die das magere Kraftstoff-Luftgemisch z. B. zwei Hauptbrennkammern 2 zuführen.
Eine Kammer 11 ist unter der Kammer 10 vorgesehen und sieht mit dem Hilfsvergaser 8 in Verbindung. Diese Kammer 11 ist wesentlich größer als der Strömungsquerschnitt des Hilfsvergasers 8 und der Ansaugkanäle zu den Hilfsbrennkammern 5, so daß das fette Kraftstoff-Luftgemisch nicht schnei! und sofort durch die Kammer Ii transportiert wird. Die Kammer 11 hat gleichfalls mindestens eine öffnung, durch die hindurch das Kraftstoff-Luftgemisch der Maschine 6 zugeführt wird. Ein Fettgemischansaugkanal 13 verläuft zwischen der Kammer 11 und den Hilfsbrennkammern 5. Er ist längs der Abgasleitung geführt, so daß deren Wärme auf ihn übertragen wird und eine Kondensation des Kraftstoffs des fetten Gemische verhindert Der Fettgemischansaugkanal 13 ist verzweigt, so daß er separat mit jeweils einer Hilfsbrennkammer S in Verbindung steht und mit seinen Zweigkanälen entsprechenden Zweigkanälen der Abgasleitung zugeordnet ist, die mit den Hauptbrennkammern 2 verbunden sind.
Die Abgasleitung leitet die heißen Abgase in die ihr zugeordnete zentrale Kammer 9 und gibt sie dann an die Umgebung ab. Diese zentrale Kammer 9 ist in direktem Kontakt mit der Kammer 10 des Magergemischansaugkanals 7, 12 und der Kammer 11 des Fettgemischansaugkanals 8, 13 angeordnet Die Kammer Ii ist unter der Kammer 10 zentrisch angeordnet und hat keinen
ίο ovalen, sondern einen kreisförmigen Querschnitt Deshalb umgibt die Kammer 9 der Abgasleitung die Kammer 11, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist Auf diese Weise wird eine ziemlich große Wärmeübertragungsfläche zwischen der Kammer 11 und der Kammer 9 gebildet. Eine weniger große Wärmeübertragungsfläche ist zwischen der Kammer 9 und der Kammer 10 gebildet Dadurch wird das fette Kraftstoff-Luftgemisch durch die Abgase ziemlich stark erwärmt, während das magere Kraftstoff-Luftgemisch in der Kammer 10 nur
2ü mäßig erwärmt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ansaugsystem für eine Brennkraftmaschine, das einen Fettgemischansaugkanal, der zu einer Hilfsbrennkammer führt und einen Magergemischansaugkanal, der in eine Hauptbrennkammer mündet, umfaßt, sowie mit einer mit beiden Ansaugkanälen im Wärmetausch stehenden Abgasleitung, die im Bereich der Wärmeübertragung eine Kammer aufweist, die mit einer Kammer im Magergemischansaugkanal korrespondiert, und bei dem der Fettgemischansaugkanal im Bereich der Wärmeübertragung eine Kammer bildet, die mit der Kammer des Magergemischansaugkanals einen gemeinsamen Wandungsabschnitt aufweist, nach Patent 2332703, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (11) des Fettgemischansaugkanals (8, (3) unter der Kammer (10) des Magergemischansaugkanals (7, 12) in die Kammer (9) der Abgasleitung hineinragt.
2. Ansaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu der Kammer (11) führende Abschnitt (8) des Fettgemischansaugkanals (8, 13) bei Mehrvergaseranlagen zwischen den Einzelvergasern (7a, 7 fc,) verläuft.
3. Ansaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (13) des Fettgemischansaugkanals (8, 13) die Abgasleitung (9) der Brennkraftmaschine berührt. so
DE2333807A 1973-07-03 1973-07-03 Ansaugsystem für eine Brennkraftmaschine Expired DE2333807C3 (de)

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DE2333807A1 DE2333807A1 (de) 1974-01-24
DE2333807B2 DE2333807B2 (de) 1978-11-23
DE2333807C3 true DE2333807C3 (de) 1979-08-23

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent