DE2333698C2 - Digitaler Positionsgeber - Google Patents

Digitaler Positionsgeber

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DE2333698C2 DE2333698A DE2333698A DE2333698C2 DE 2333698 C2 DE2333698 C2 DE 2333698C2 DE 2333698 A DE2333698 A DE 2333698A DE 2333698 A DE2333698 A DE 2333698A DE 2333698 C2 DE2333698 C2 DE 2333698C2
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    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
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    • G01D5/34792Absolute encoders with analogue or digital scales with only digital scales or both digital and incremental scales
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft einen digitalen Positionsgeber mit innerhalb der niedrigstwertigen Dezimale einschrittigem Code und mit einer Codierung für die höherwertigen Dezimalen so, daß alle Dezimaler zusammen ebenfalls einen einschrittigen Code bilden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 050 379 isl bereits ein Verfahren zur Fehlerprüfung bei einschrittigen Codes für Längen- oder Winkelmeßsysteme bekanntgeworden, bei dem jeweils im Bereich der Sprungslellen von aus den Codespiiren abgeleiteten Signalen geprüft wird, ob zugeordnete Signalzustände anderer Codespuren auch tatsächlich anliegen. Diese Art der Fehlerprüfung eignet sich gut für digitale
Positionsgeber, bei denen ein fortwährender Wechsel der Anzeige zu erwarten ist, weil dann nämlich ohne längere zeitliche Unterbrechung Fehlerpriifungen durchgeführt werden. Es gibt jedoch auch Anwendungsfälle für digitale Positionsgeber, bei denen die digital anzuzeigende Position über längere Zeiträume unverändert bleibt. Der Abtaster der Spur, deren Signalvvechsel in dieser Position als nächster Wechsel zu erwarten ist, könnfe bei der bekannten Einrichtung auch in du; fehlerhaft arbeitenden Zustand übergehen, ohne daß dies sofort entdeckt werden könnte. Erst dann wieder, wenn der Positionsgeber seine Stellung so weit verändert, daß der Wechsel weiterer Spuren weitere Prüfungen veranlaßt, würde der Fehler entdeckt werden, was für viele Anwendungsfälle unerwünscht ist.
Die Erlindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen digitalen Positionsgeber mit einschritMgem Code zu schaffen, dessen Fehlersicherheit wesenilich verbessert ist und bei dem die Fehleraufdeckung nicht nur die Abtaster selbst, sondern in weiterer Ausgestaltung auch den angeschlossenen Codeumsetzer und, bei fotoelektrischen Positionsgebern, auch die Lichtquelle umfaßt.
Die Erfindung macht sich die bekannte Tatsache zunutze, daß bei einschrittigen Codes positionsmäßig benachbarte Signalkombinationen sich nur im Signa! einer Spur unterscheiden können. Bei einem digitalen Positionsgeber der eingangs genannten Ar? wird deshalb erfindungsgemäß von einer Codierung Gebrauch gemacht, die innerhalb der niedrigstwertigen Dezimale, bei gleichbleibender Bewegungsrichtung, nach einem Signalwechsel in einer bestimmten Spur, im folgenden feinste Spur genannt, einen Signalwechsel in einer anderen Spur der gleichen Dezimale erzeugt. Die Signalweclisel in der feinsten Spur und die Signalwechsel in irgendeiner anderen Spur der niedrigstwertigen Dezimale folgen dabei abwechselnd aufeinander mit Ausnahme der Stelle, an der ein Wechsel von 9 auf 0 oder umgekehrt in der nächsthöheren Dezimale auftritt. An dieser Stelle wechselt nicht das Signal der feinsten Spur, sondern das Signal einer der Spuren der höherwertigen Dezimalen, da voraussetzungsgemäß alle Dezimalen zusammen ebenfalls einen einschrittigen Code bilden sollen. Infolgedessen läßt sich durch eine Modulo-2-Addition das Signal der feinsten Spur der niedrigstwertigen Dezimale mit den Signalen aller Spuren der höherwertigen Dezimalen zu einem Sekundärsignal verknüpfen, das seinen Signalzustand abwechselnd mit dem Signalzustand eines anderen Sekundärsignals ändert, das durch eine Modulo-2-Addition der Signale der übrigen Spuren der niedrigstwertigen Dezimale entsteht. Vorausgesetzt ist selbstverständlich, daß es sich bei den Signalen, die einer logischen Verknüpfung unterworfen werden, bereits um Binärsignale handelt, also um Signale, die stabil nur zwei mögliche Signalhöhen annehmen können und aus z. B. sinusförmigen Abtastsignalen etwa durch Triggerung hervorgegangen sind. Die beiden so erzeugten Sekundärsignale stehen auf Grund der eingangs gemachten Voraussetzung für die Codierung in etwa 90'-Phasenverschiebung zueinander.
Durch weitere Abtaster lassen sich nun zwei Hilfssignale erzeugen, deren Signalwechsei jeweils zwischen einem Signalwechsel des ersten und einem Signalwechsel des zweiten Sekundärsignals liegen. Diese vier Signale, nämlich die beiden Sekundärsignale wie auch die beiden Hilfssignale, bilden ein Signalsystem, das bei fehlerfreier Funktion sämtlicher Abtaster und Verknüpfungsglieder nicht alle möglichen Signalkombinationen zuläßt. Dies bildet die Grundlage für die erfindungsgemäße Federprüfung, deren Merkmale in den Ansprüchen niedergelegt sind und die gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik den entscheidenden Vorteil hat, daß sciion in der einfachsten Ausführung gemäß Anspruch 1 nicht erst beim ίο Wechsel der Position, sondern in jeder beliebigen Lage jeder einfache Fehler entdeckt wird, der eine^iiehr als 1 Digitalschritt abweichende Positionsanzeige zur Folge hätte, bei den Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Unteransprüchen sogar jeder einfache Fehler schlechthin.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Gesamtansicht der Einrichtung,
F i g. 2 eine in F i g. 1 verwendete Schaltung.
Ein codierter Maßstab 1 ist senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 1 verschiebbar angeordnet, die übrige gezeigte Anordnung steht fest, wobei die Position des Maßstabes 1 gegenüber der feststehenden Einrichtung bestimmt werden soll. Ebenso kann mit 1 auch der Umfang einer Scheibe bezeichnet sein, deren Drehachse in F i g. 1 horizontal, in der Zeichenebene jedoch außerhalb des oberen Blattrandes zu denken ist. In jedem Falle bewegen sich bei der Verschiebung des Teilungsträgers 1 darauf aufgebrachte Teilungsspuren 2, bis 2i4 an feststehenden Abtastplatten 3i bis 3,, vorbei. Die Spuren 2, bis 2,, sind entsprechend dem weiter unten näher erläuterten Code ausgeführt, d. h., sie enthalten abwechselnd durchlässige und undurchlässige Felder mit von Spur zu Spur unterschiedlichen Abmessungen in Verschiebungsrichtung. Die auf den Abtastplatten 3, bis 3.4 aufgebrachten Abtastteilungen weisen Lücken und Felder in der gleichen Größe wie die der zugehörigen Abtastspuren auf. Die Spuren 2, bis 2H und die Abtastplatten 3, bis 3H werden von einem Lichtbündel durchsetzt, das von einer einzigen Lichtquelle 4 ausgeht. Das Bündel der gleichen Lichtquelle 4 durchsetzt auch noch einen Teil des Teilungsträgers 1, der keine Abtastspur trägt und hinter dem ein fotoelektrisches Bauelement 50 angeordnet ist. Bei Verschiebung des Teilungsträgers 1 erfolgt demgemäß keine Modulation des auf das fotoelektrische Bauelement 50 treffenden Lichtstromes.
Dagegen erfolgt eine Modulation der Lichtströme, die durch die Abtastplatten 3, bis 3,, und die zugehörigen Abtastspuren 2, bis 214 treten und auf fotoelektrische Bauelemente 5t bis S11 fallen. Das vom Referenzelement S0 gelieferte Signal dient zur Einstellung des Triggerpegels von Rechteckimpulsformern 7i bis 7l4, so daß Schwankungen der Lampenspannungen oder Alterungserscheinungen keinen Einfluß auf die Signale 8, bis 8H haben. Die bisher beschriebene Anordnung ist nur so weit erläutert, wie dies zum Verständnis der folgenden Beschreibung erforderlich 6c ist. Für die Erfindung unwesentliche Einzelheiten, z. B. für die zweckmäßige Ausgestaltung der optischen Bauteile zur Führung und Sammlung des Lichtes sind, da grundsätzlich bekannt, in der Zeichnung weggelassen.
65 Die Spuren I1 bis 24 sind im Excess-3-Code ausgeführt, d. h., die Folge der Signalzustände 8, bis erscheint in folgender Zuordnung zu aufeinanderfolgenden Positionen.
Position 8. Spur 8;, S, 8.
0 0 1 0
0 0 I 1 0
1 0 1 1 1
2 0 1 0 1
3 0 1 0 0
4 1 1 0 0
5 1 1 0 1
6 1 1 1 1
7 1 1 1 0
8 1 0 1 0
9 1 0 1 0
10 1 1 1 0
11
nichts im Wege, hierzu auch die Ablastspur I1 heranzuziehen, der die entsprechenden Abtaslplatten zusätzlich zugeordnet und mit entsprechender Phasenversetzung angeordnet sind. Die Signale auf den Leitungen 15, 17, 18 und 19 erscheinen deshalb bei gleichgerichteter Verschiebung des Teilungsträgers 1 in folgender Folge von Kombinationen.
Wie aus dieser Tabelle zu sehen ist, liegen die Wechsel des Signals 8, stets zwischen den Wechseln irgendeines der anderen Signale der gleichen Dezimale, und umgekehrt. Eine Ausnahme bildet der Übergang von Position 9 auf 10, an dem auch das Signal 8, nicht wechselt. An dieser Stelle tritt ein Wechsel in einem der Signale 85 bis 8M ein. Die benutzte Codierung ist somit einschrittig insgesamt als auch innerhalb der niedrigstwertigen Dezimale.
Die Signale 85 bis 8U werden einem Codewandler 9 zugeführt, der den Zahlen wert in dem benutzten einschrittigen Code der höherwertigen Dezimalen in einen BCD-Code umwandelt und parallel auf den Leitungen 10 zur Verfugung stellt. Ein weiterer Codewandler 11 wandelt den einschrittigen Code der Signale 8, bis 84 ebenfalls in den BCD-Code für die niedrigstwertige Dezimale um. Eine Leitung 12 dient dabei der Unterscheidung, ob die nächsthöhere Dezimale einen geraden oder ungeraden Wert en1 hält, da dies zur Umsetzung des Excess-3-Codes der niedrigstwertigen Dezimale erforderlich ist. Auf Leitungen 13 steht der Zahlenwert der niedrigstwertigen Dezimale parallel zur Verfügung.
Die Signale 82, 8a und 84 sind an die Eingänge eines Modulo-2-Addierers 14 geführt, dessen Ausgang 15 somit die logische Summe modulo 2 der Signale 82 bis 84 repräsentiert. Die Signale 85 bis 8,4 sind an die Eingänge eines zweiten Modulo-2-Addierers 16 geführt, dessen Ausgang 17 somit die logische Summe modulo 2 der Signale 85 bis 814 repräsentiert. Die Signale 15 und 17 stehen bei fehlerfreiem Arbeiten der bisher beschriebenen Einrichtung in 90°-Phasenbeziehung zueinander, wobei der Richtungssinn der Bewegung des Teilungsträgers 1 maßgebend dafür ist, welches der Signale 15 oder 17 vor- bzw. nacheilt. Die Ergebnisse sind also völlig gleich den Ergebnissen bei der Abtastung der bekannten Inkrementalskalen unter Erzeugung von phasenverschobenen Impulszügen zur Richtungsunterscheidung.
Zwei weiteren .Abtastplatten 3m und 3#2 sind Abtastspuren 2//, und 2//2 so zugeordnet, daß in fotoelektrischen Bauelementen 5//x und 5//2 elektrische Signale erzeugt werden, die zueinander in 90°-Phasenbeziehung stehen und die nach Triggerung durch Rechteckimpulsformer Ίη\ und 7h2 auf Leitungen 18 und 19 Signale ergeben, deren Wechsel, bei gleichbleibender Bewegungsrichtung, wiederum zwischen den Wechseln der Signale 15 und 17 liegen. Die Erzeugung der Signale 18 und 19 aus besonderen Abtastspuren 2/;, und 2//2 ist als einfachst darstellbarer Fall in der Zeichnung angenommen. Es steht jedoch
10 sa s„ S1, S1,
0 0 0 0
1
1
0
ι
0
0
0
0
15 1 ι 1 0
1 1 1 1
0 1 1 1
0 0 1 1
20 0 0 0 ι
Die Signale 15, 17, 18 und 19 sind an die Eingänge eines Netzwerkes 20 gelegt, dessen Einzelheiten weiter unten näher beschrieben sind und das auf Grund des noch zu beschreibenden Aufbaues folgende Eigenschaften hat. An seinem Ausgang 21 erscheint ein Signal, das dann und nur dann gleich dem Signal 115 ist, wenn alle zur Erzeugung dieses Signals herangezogenen Bauteile fehlerfrei arbeiten. Am Ausgang 22 erscheint ein Signal, das dann und nur dann gleich dem Signal auf der Leitung 17 ist, wenn alle zur Erzeugung dieses Signals herangezogenen Bauteile einwandfrei arbeiten.
In diese Prüfung sind nicht nur die gemeinsame Lichtquelle 4 für die Abtastspuren 2, bis 2M, sondern auch die gemeinsame Lichtquelle 23 für die Hilfsspuren 2W, und 2nz einbezogen, ebenso wie die Modulo-2-Addierer 14 und 16 und das Netzwerk 20 selbst.
Bei frh'ejfreier Funktion aller dieser Teile erscheinen deshalb an den Ausgängen 21 und 22 ebenso 90'-phasenversetzte Signale wie an den Leitungen 15 und 17. Die Signale 21 und 22 werden einem Richtungs-
diskriminator 24 zugeführt, der hieraus in der bei inkrementalen Meßsystemen bekannten Weise Vorwärtsimpulse V und Rückwärtsimpulse R erzeugt, die einem Vor-/Rückwärtszähler 25 zugeführt werden. Der Zählerstand des Zählers 25 muß bei einwandfreiet Funktion sämtlicher beschriebener Bauteile einschließlich der Codewandler 9 und 11 gleich dem an der Leitungen 10 und 13 anstehenden Zahlenwert sein Die einwandfreie Funktion wird durch einen Verglei· eher 26 überprüft.
In F i g. 2 ist das Netzwerk 20 dargestellt. Es is aus zwei nahezu gleichen Netzwerken 20a und 20/ zusammengesetzt. Jedes dieser Netzwerke 20a bzw 206 besteht aus drei Invertern 35a (356), 36a {36b) 37a (376), und sechs Nand-Toren 38a (386), 39< (396), 40a (406), 41a (416), 42a (426), 43a (436), da Netzwerk 206 außerdem aus einem Inverter 446. De Ausgang 45 des Netzwerkes 20a liefert ein Signal welches gleich dem Signal 17 ist, wenn alle Abtaste 50 bis 5,4, 5/f,, 5//2, die Modulo-2-Addierer 14 und 1 und das Netzwerk 20a einwandfrei arbeiten, und da ungleich dem Signal 17 ist, wenn einer der Abtaste 50 bis 5M, 5;/,, 5//2 oder der Modulo-2-Addierer 1 und 16 fehlerhaft arbeitet. Dies wird für die ir
obigen Beispiel angenommene Folge von Signalen 15, 17, 18, 19 dadurch erreicht, daß das Netzwerk 20a nach der logischen Funktion S4., - SuSia -|- S17S1,, + S18S19 arbeitet. Dabei wird die fehlersichere Aus-S17 oder S18 oder S19 erreicht. Im Netzwerk 20a ist hier/.u durch Ausklammern von S1 „ die logische Funktion S45 — S17S19 -■)- S1^(S11 + S111) verwirklicht. Die Funktion des Netzwerkes 20a und seiner einzelnen
führung des Netzwerkes 20o durch Ausklammern von 5 Tore ist aus folgender Tabelle zu ersehen.
S1, 0 S1, 35 ο 36 a 37 α Ausgänge der Tore 39 α 40 α 41α 42 α 43fl Vergleich von
.S1- mit Ausg.
0 1 1 1 38 σ 0 1 1 1 0 43 α 45
0 1 0 1 1 1 0 0 1 1 1 0 gleich
0 1 1 1 0 0 0 1 1 1 1 0 gleich
0 0 0 1 0 0 1 1 1 1 0 1 ungleich
0 0 1 0 1 1 1 1 1 1 1 0 gleich
1 1 0 0 1 1 1 1 1 1 0 1 gleich
1 1 1 0 0 0 1 1 0 0 1 1 ungleich
1 0 0 0 0 1 1 0 0 0 1 gleich
1 1 1 gleich
Eine genaue Fehleranalyse zeigt, daß, mit Ausnahme von zwei noch zu erwähnenden Fällen, auch alle in diesem Netzwerk vorkommenden einfachen Fehler durch den Vergleich von S17 mit 45 erkannt werden. Unter einem »einfachen« Fehler wird dabei der Fall verstanden, bei dem im ganzen System gleichzeitig nur ein Fehler vorkommt. Als »Fehler« wird einer von folgenden Fällen verstanden.
Eines der Signale 15, 17, 18, 19 bleibt auch bei durchlaufendem Teilungsträger 1 dauernd auf 0 oder 1. Dabei ist es gleichgültig, ob dieser Fehler von fotoelektrischen Bauelementen, Verstärkern oder Impulsformern hervorgerufen wird.
Eines der Schalt- oder Verknüpfungselemente des Netzwerkes 20a liefert auch bei durchlaufender Inkrementalskala an seinem Ausgang dauernd 0 oder 1.
An einem Eingang eines der Schalt- oder Verknüpfungselemente des Netzwerkes 20 a liegt auch bei durchlaufendem Teilungsträger 1 dauernd 0 oder 1, wobei dieser Fehler im betreffenden Schaltelement selbst liegen oder von der Ansteuerung desselben herrühren kann.
Die obenerwähnten zwei Ausnahmen sind
19 — Eingang von Tor 41 α dauernd gleich 1
35a — Eingang von Tor 38a dauernd gleich 1. **■
Diese beiden Fehler können aber im vorliegenden Falle erkannt werden, da jedes der Tore 38a und 41a doppelt ausgeführt ist und die Ausgänge durch besondere Vergleicher 28 und 29 überprüft werden. Damit ergibt sich die in F i g. 2 gezeigte vollständige Schaltung des Netzwerkes 20a (bzw. 206) bei der dem Tor 38a (bzw. 38i>) ein zweites gleiches Tor 39a (bzw. 396) zugeordnet ist, das vom gleichen Eingangssignal angesteuert wird und dessen Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal des zu überprüfenden Tores durch je einen besonderen Vergleicher 28 (bzw. 30) verglichen wird. In der gleichen Weise ist dem Tor 41a (bzw. 41 b) ein Tor 40a (bzw. 406) zur Überprüfung zugeordnet.
Das Netzwerk 20 Λ arbeitet völlig analog dem Netzwerk 20a, lediglich mit dem Unterschied, daß es andere Eingangssignale S15, S17, S19 erhält, hiervon das Signal S19 durch den Inverter 44b in S19' umwandelt und demgemäß nach der logischen Funktion S48 = SnS111 + S19' (S15 + S18) arbeitet. Während das Netzwerk 20a am Ausgang 45 ein Signal abgibt, welches bei fehlerfreier Funktion gleich dem Eingangssignal S17 ist, gibt das Netzwerk 206 an seinem Ausgang 46 ein Ausgangssignal ab, welches bei fehlerfreier Funktion gleich dem Eingangssignal S15 ist. Bei richtiger Arbeitsweise sowohl der Abtaster 50 bis 514, 5h,, 5//2, der Modulo-2-Addierer 14 und 16 wie auch des Netzwerkes 20 liegen deshalb an den Ausgängen 21 und 22 die gleichen Signale vor, die aucr an den Eingängen 15 und 17 vorliegen, wie schon be der Beschreibung der F i g. 1 mitgeteilt wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: 2 3 698
1. Digitaler Positionsgeber mit innerhalb der niedrigstwertigen Dezimale einschrittigem Code j lind mit einer Codierung für die höhenvcrtigen Dezimalen so, daß alle Dezimalen zusammen ebenfalls einen einschrittigen Code bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Abtaster (5,) der feinsten Spur (2,) der niedrigstfertigen Dezimale gelieferte Signalwert (8,) mit den von den Abtastern (S5 bis 5,,) aller Spuren (25 bis 2I4) aller übrigen Dezimalen gelieferten Signalwerten (85 bis 8,,) durch einen Modulo-2-Addierer (16) zu einem ersten Sekundärsignal (17) verbunden ist, daß die von den Abtastern (5, bis 5,) der übrigen Spuren (22 bis 24) der niedrigstwertigen Dezimalen gelieferten Signalwerte (8ä bis 8,) durch einen weiteren Modulo-2-Addierer (14) zu einem !weiten Sekundärsignal (15) verbunden sind, das bei fehlerfreier Funktion sämtlicher Bauteile in «twa 90 -Phasenbeziehung zum ersten Sekundärsignal steht, ferner gekennzeichnet durch zwei weitere Abtaster (5//,, 5;/2), die zu ihrer Abtastipur (2//,, 2//,) und zueinander so justiert sind, daß «ie Hilfssignale (18, 19) liefern, die zueinander etwa eine 90 '-Phasenverschiebung und zum ersten und zweiten Sekundärsignal (17 und 15) eine von C, 90, 180 und 270' verschiedene Phasenverschiebung einhalten, so daß die beiden Sekundärsignale (17 und 15) und die beiden Hilfssignale (18 und 19) lusammen ein Signalsystem bilden, bei dem einige der an sich denkbaren Kombinationen von Binärwerten dieser Signale bei fehlerfreiem Arbeilen aller Abtaster nicht auftreten (verbotene Kombina- !ionen im Gegensatz zu erlaubten Kombinationen) lind daß eine Schaltung (20) zur Überprüfung der korrekten Signalkombinationen vorgesehen ist.
2. Digitaler Positionsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (20) lur Überprüfung der korrekten Signalkombi nalionen aus bekannten logischen Schalt- und Verknüpfungselementen nach den bekannten Regeln der Schaltalgebra so aufgebaut ist, daß sie ♦in Binärsignal (22) erzeugt, das gleich dem einen (17) der beiden Sekundärsignale ist, wenn an ihrem Eingang (15, 17, !8, 19) eine erlaubte Kombination von Binärwerten anliegt und das ungleich diesem Signal (17) ist, wenn an ihrem Eingang (15, 17, 18, 19) eine verbotene Kombina- so tion von Binärwerten anliegt, und daß sie in gleicher Weise für das andere Sekundärsignal (15) nach den gleichen Kriterien ein weiteres Binärsignal (21) liefert und daß die beiden so erzeugten Binäriignale (21, 22) einen Richtungsdiskriminator (24) und Zähler (25) ansteuern, ferner gekennzeichnet durch einen Vergleicher (26), durch den der Zählerstand mit dem Ausgang eines Codewandlers (9. II) verglichen wird, der den einschrittigen Code der Abtastspuren (2, bis 2)4) in einen mit dem Zählerausgang vergleichbaren Code, z. B. einen BCD-Code, umsetzt, so daß in die Überprüfung der korrekten Funktion auch der Codewandler (9, 11) cinbezogen ist.
3. Digitaler Positionsgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaster (50 bis 5,.,, 5//1, 5//2) fotoelektrische Bauelemente sind und daß alle Abtaster (5, bis 5,4) der Codespuren und ein als ReferenzelemeiU für diese dienendes fotoelektrisches Bauelement (50) von einer einzigen Lichtquelle (4), die Abtaster (5//„ 5}1„) für die Hüfssignale (18, 19) jedoch von einer weiteren Lichtquelle (23) beleuchtet werden, so daß in die Überprüfung der korrekten Funktion auch die Lichtquelle (4) einbezogen ist.
4. Digitaler Positionsgeber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den verschiedenen, nach den Regeln der Schaltalgebra möglichen Abtastnetzwerken ein solches (20) Verwendung findet, das bei fehlerhaftem Arbeiten eines seiner logischen Schalt- oder Verknüpfungseiemente ein Binärsignal (21 bzw. 22) zur Zähleransteuei ung liefert, das ungleich dem zugeordneten Sekundärsignal (15 bzw. 17) ist, so daß in,d-'e Überprüfung der korrekten Funktion auch die Prüfschaltung (20) einbezogen ist.
5. Digitaler Positionsgeber nach Anspruch 4, dadurch^ gekennzeichnet, daß die Schalt- und Ve-knüpfungselemente (38<7, 3Sb, 40a, 4Qb), deren Eincangsfehler gemäß dieser Prüfung unentdeckt bleiben, doppelt ausgeführt sind und ihre Ausgangssignale direkt besonderen Vergleichern (28 bis 31) zugeführt sind.
6. Digitaler Positionsgeber mit einem Teilungsträger und mehreren Abtastern für die darauf aufgebrachte Teilung, bei dem die Kombination der von den Abtastern abgeleiteten Binärsignale eindeutig ein Maß für die relative Position des Teilungsträgers zu den Abtastern angibt (codierter Geber), dadurch gekennzeichnet, daß aus wenigstens zwei Gruppen der erwähnten Binärsignale (8, bis 814) und wenigstens einem zusätzlichen Abtaster (5», bzw. 5/,2) Sekundärsignale (15, 17, 18, 19) abgeleitet werden, die ein mehrphasiges Signalsystem bilden, das zur Zählung in einem Zähler (25) geeignet ist, dessen jeweiliger Zählerstand durch einen Vergleicher (26) gegebenenfalls mit dem Ausgang des Codewandlers (9, 11), der, sofern notwendig, die Kombination der Binärsignale aus den Abtastern (5, bis 514) in eine mit dem Zählerausgang kompatible Darstellung wandelt, oder andernfalls mit dem Abtastcode direkt verglichen wird.
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