DE2333630B2 - Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Farbfernsehempfaenger

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DE2333630B2
DE2333630B2 DE19732333630 DE2333630A DE2333630B2 DE 2333630 B2 DE2333630 B2 DE 2333630B2 DE 19732333630 DE19732333630 DE 19732333630 DE 2333630 A DE2333630 A DE 2333630A DE 2333630 B2 DE2333630 B2 DE 2333630B2
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signal
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color
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frequency
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Koichi Kasahara
Chunichi Sano
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Toshiba Corp
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Priority claimed from JP10791872A external-priority patent/JPS4970531A/ja
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/28Arrangements for convergence or focusing

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  • Signal Processing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Farbfernsehempfänger mit einer Kathodenstrahlröhre, deren drei Elektronenkanonen im Halsteil der Röhre in Abtastrichtung in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, mit einer Ablenkeinrichtung im Halsteil der Röhre, mit einer Einrichtung zum Erzeugen von Videosignalen für die rote, blaue und grüne Farbe, die zur Modulation der von den Elektronenkanonen erzeugten Elektronenstrahlen dienen, und mit einer mit der Einrichtung zum Erzeugen Von Videosignalen gekoppelten Einrichtung zur Korrektur der Randverschiebungen der Farbbildpunkte auf dem Bildschirm der Röhre durch eine Videosignalverzögerung.
Um bei einem Farbfernsehempfänger ein farbechtes Bild zu bekommen, müssen die drei Elektronenstrahlen für die drei Grundfarben an jeder Stelle der Maske der Farbfernsehröhre konvergieren, was in üblicher Weise durch eine statische oder dynamische Konvergenz mit Hilfe von Permanentmagneten oder mit Hilfe von Magnetspulen erreicht wird.
Obwohl auf diese Weise eine verhältnismäßig gute
Konvergenz der Elektronenstrahlen im mittleren an
Bereich des Bildes erhalten werden kann, verlaufen die Ve
Elektronenstrahlen an den Randbereichen des Farbbil- Ve
des auf derart verschiedenen Bahnen, daß eine genaue \ w< Konvergenz, insbesondere bei Röhren mit einem tei
Ablenkwinkel über 110°, schwer zu erreichen ist. Es ko
treten Randverschiebungen der Farbbildpunkte auf dem
Bildschirm der Röhre auf, die zu Farbverschiebungen sp
führen. er.
Bei einem Farbfernsehgerät der eingangs genannten
Art, das aus der DT-OS 19 56 080 bekannt ist, ist zur de
Korrektur dieser Randverschiebungen eine Einrichtung sii
vorgesehen, die eine Zeitverzögerung der Videosignale
hervorruft. Bei diesem bekannten Farbfernsehempfän- de
ger werden zwei der drei Videosignale, nämlich das ai
Videosignal für den mittleren Elektronenstrahl für die
grüne Farbe sowie das Videosignal für den Seitenstrahl al
für die rote Farbe, zeitlich verändert, während die ui
Videosignale für den zweiten Seitenstrahl für die blaue d;
Farbe unverändert bleibt. Die Zeitverzögerung erfolgt
mit Hilfe von Laufzeitketten, die den Modulationseinrichtungen vorgeschaltet sind. Der Betrag der zeitlichen ft Verzögerung und somit die Größe der Korrektur ändert s sich über eine horizontale Abtastphase und wird
periodisch während jeder horizontalen Abtastphase z> wiederholt. Als Ausgangspunkt für die Korrektur dient g der Zeilenanfang, so daß dort die Korrektur am
kleinsten und am Zeilenende am größten ist. Das hat K jedoch zur Folge, daß die Absolutwerte der Korrektur
am Zeilenende sehr groß sind und insbesondere die sich ζ über eine Abtastphase ändernde Zeitverzögerung für F den Elektronenstrahl für die rote Farbe am Zeilenende
einen Wert erreicht, der zweimal so groß wie der der A Verzögerung des Elektronenstrahles für die grüne
Farbe ist. A
Da derart große Korrekturwerte den Konstruktionsaufwand und die Herstellungskosten derartiger Färb- d fernsehgeräte erhöhen, liegt die der Erfindung zugrunde N liegende Aufgabe darin, die Größe der maximal zur
Korrektur der Randverschiebung erforderlichen Kor- ζ rekturwerte herabzusetzen. E
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß bei einem Farbfernsehempfänger der eingangs E
genannten Art die Korrektureinrichtung einen Schaltkreis, der dem den mittleren Elektronenstrahl modulie- t renden Videosignal eine feste Zeitverzögerung gibt, und F weitere Schaltkreise aufweist, die die Zeitabhängigkeit
der beiden übrigen Videosignale während einer f Horizontalabtastperiode in unterschiedlichem Maße
verändern, wobei diese Änderung symmetrisch bezug- \ lieh des Zeilenmittelpunktes der Horizontalabtastperiode erfolgt. f
Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Farbfernseh- j
empfänger die variable Zeitverzögerung symmetrisch
bezüglich des Zeilenmittelpunktes erfolgt und somit der 1
Ausgangspunkt für die Korrektur die Zeilenmitte und t
nicht der Zeilenanfang ist und das Videosignal für den
mittleren Elektronenstrahl mit einer konstanten Zeit- I
verzögerung versehen wird, kann die Zeitverzögerung 1
der beiden Seitenstrahlen mit entgegengesetztem
Vorzeichen erfolgen und der zur Korrektur erforderli- I
ehe maximale Absolutwert, der am Zeilenende und am
Zeilenanfang auftritt, im Hinblick auf die bekannte 1
Vorrichtung verringert werden. Insbesondere kann die
erforderliche Korrektur für den roten Strahl nahezu :
halbiert werden. Durch eine derartige Herabsetzung der ι
Signalverzögerung ist es beispielsweise möglich, die
Zahl der Bits eines zur Verzögerung verwandten :
•η
ie
1-
analogen Schieberegisters zu verringern und ein Verzögerungselement mit einer geringeren Anzahl an Verzögerungsleitungen und Analogschabern zu verwenden. Der Aufbau eines in dieser Weise ausgestalteten Fernsehempfängers ist daher einfacher und kostengünstiger.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert:
F i g. 1 zeigt schematisch eine Farbfernsehröhre, bei der drei Elektronenkanonen in einer Reihe angeordnet sind:
Fig.2 zeigt in einem Diagramm die Verschiebung der Farbbilder, die bei der Röhre gemäß F i g. 1 auftreten kann;
F i g. 3 zeigt schematisch die Verschiebung der Bilder als Funktion der Zeit, und zwar der Signale für die rote und grüne Farbe während einer Abtastperiode, wobei das Signal für die blaue Farbe als Referenzsignal dient;
Fi g. 4 ist ein Blockschaltbild;
F i g. 5 ist ein Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel für einen Zeitachsenkonverter zeigt, und bei der Schaltung gemäß F i g. 4 Verwendung findet;
F i g. 6A bis 6D zeigen Wellenformen von Signalen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung gemäß Fig.5;
Fig.7 zeigt eine Schaltung für einen modifizierten Konverter für die Zeitachse;
F i g. 8A bis 8F zeigen Wellenformen von Signalen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 7;
F i g. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform eines Zeitachsenkonverters;
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild noch einer weiteren Ausführungsform eines Zeitachsenkonverters;
F i g. 11 zeigt ein Diagramm, das ein Fernsehbild darstellt, das in Bereiche unterteilt ist, in denen die Verschiebung verschieden groß ist;
Fig. 12 zeigt ein Diagramm, das das Ausmaß der zeitlichen Verzögerung der in F i g. 11 dargestellten Bereiche darstellt;
Fig. 13 zeigt in einem Diagramm ein anderes Beispiel der Verschiebung des Farbbildes;
Fig. 14 zeigt in einem Blockdiagramm eine Schaltung zur Kompensierung der Verschiebung des in Fig. 13gezeigten Bildes;
Fig. 15 bis 19 zeigen andere Ausführungsbeispiele für Verzögerungseinrichtungen;
F i g. 20 zeigt in einem Blockdiagramm noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig.21 zeigt in einem Schaltbild eine Ausführungsform eines Analog-Multiplexers, wie er in der Schaltung gemäß Fig. 20 Verwendung findet;
Fig.22 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel des mit Gattern versehenen Pulsgenerators in Fig. 20;
Fig. 23A bis 231 stellen Wellenformen dar zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung der Fig. 22;
Fig.24 ist eine Schaltung, die den Aufbau der Schaltung gemäß F i g. 22 im einzelnen darstellt;
Fig. 25A bis 25U zeigen Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß F i g. 24;
Fig. 26 zeigt eine Schaltung eines Ausführungsbeispiels eines Frequenzmultipliers, wie er in der Schaltung der F i g. 20 verwendet wird;
Fig.27 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines "inannunesreeulierten Oszillators, wie er in der Schaltung der F i g. 26 Verwendung findet;
Fig.28 dient zur Erläuterung des Prinzips einer Konvergenzvorrichtung, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist;
Fig.29 zeigt in einem Blockschaltbild eine Konvergenzvorrichtung, wie sie für das in Fig.28 dargestellte Prinzip verwendet werden kann;
Fig.30 zeigt in einem Blockschaltbild noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und die
F i g. 31A bis 31N zeigen Wellenformen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß F ig. 30.
Die in F i g. 1 dargestellte Bildröhre enthält drei Elektronenkanonen 51,52 und 53 für die rote, grüne und blaue Farbe, wobei die Elektronenkanonen in einer Reihe angeordnet sind. Die austretenden Elektronenstrahlen R, G und B werden gleichzeitig durch eine Ablenkspule 54 abgelenkt, und die abgelenkten Strahlen treten durch die Schlitze der Maske 55 und treffen auf dem Fluoreszenzschirm 56 auf, der an der Innenfläche der Vorderplatte der Röhre angebracht ist, wobei die roten, grünen und blauen Phosphorpunkte zu selektiver Lumineszenz angeregt werden. Obwohl die Röhre so ausgebildet ist, daß die drei Elektronenstrahlen R, G und B an den Schlitzen der Maske 55 vereinigt werden, so ist es doch schwierig, diese drei Elektronenstrahlen über die gesamte Oberfläche der Maske 55 genau zur Konvergenz zu bringen, was auf der nicht ganz genauen Anordnung der drei Elektronenkanonen 51,52, 53 oder auf der Verzerrung des von der Ablenkspule 54 erzeugten Magnetfeldes beruht. Wenn die Elektronenstrahlen beim Ablenken durch die Ablenkspule genau im Mittelteil der Maske vermittels einer nicht dargestellten, statischen Konvergenzeinrichtung zur Konvergenz gebracht werden könnten, dann würden die Strahlen an den verschiedenen Stellen konvergieren. Bei der Farbfernsehröhre sind die drei Elektronenkanonen 51, 52 und 53 längs einer Geraden in horizontaler Abtastrichtung angeordnet, und die Fehlausrichtung der konvergierten Elektronenstrahlen tritt im wesentlichen in der horizontalen Richtung auf. Diese Fehlausrichtung stammt insbesondere von der Verzerrung des von der Ablenkspule 54 erzeugten Magnetfeldes zum Ablenken der Elektronenstrahlen R, G und B. Sie ist an den Bildrändern stärker als im mittleren Bildteil, insbesondere wenn die von den Elektronenstrahlen R, G und B erzeugten horizontalen Bildzeilen nicht voneinander in vertikaler Richtung abweichen.
F i g. 2 zeigt nun in einem Diagramm die horizontale Verschiebung eines aus einer vertikalen Linie bestehenden Bildes bei einer Farbbildröhre, die so ausgebildet ist, daß dann, wenn die Elektronenstrahlen R, G und B durch die Ablenkspule nicht beeinflußt werden, diese Elektronenstrahlen als Einfachlinie 57 in der Mitte infolge der Auswirkung der nicht gezeigten statischen Konvergenzeinrichtung wiedergegeben werden. Es ist bekannt, daß die obengenannte Ablenkspule für die drei Elektronenstrahlen für die Verzerrung des Magnetfeldes an den Bildenden verantwortlich ist. Die durch die Verzerrung des Magnetfeldes stark beeinflußten drei Elektronenstrahlen zeigen an dem linken und rechten Rand des Bildes 58 Abweichungen, wie in F i g. 2 durch die voneinander getrennten Linien 59,60 und 61 gezeigt ist, obwohl diese Elektronenstrahlen in Reihe in unterschiedlichen Positionen angeordnet sind und getrennt abgelenkt werden. Mit zunehmender Intensität des Magnetfeldes werden die Abstände zwischen diesen Linien größer.
Angenommen, die drei Elektronenstrahlen tasten den Fluoreszenzschirm 56 in F i g. 2 von links nach rechts ab. Dann erreicht der Elektronenstrahl R die Linie 60 von der Linie 61 aus nach einem Zeitintervall tR, das durch den erwähnten Abtastzyklus und die Abmessung des Fluoreszenzschirms 56 bestimmt ist. Ähnlich erreicht der Elektronenstrahl G die Linie 60 von der Linie 59 aus nach einen Teilintervall te. Wenn die drei Elektronenstrahlen R, G und B auf denselben Fokus ausgerichtet sind, kann das gewünschte Farbfernsehbild erzeugt werden. Die drei Elektronenstrahlen sollen zur Konvergenz gebracht werden. Erfindungsgemäß werden die Linien 59 und 61 entsprechend um die Zeitintervalle te und tR verzögert, so daß sie gleichzeitig mit dem Elektronenstrahl B auf der Linie 60 auftreffen und dabei ein ansprechendes Farbfernsehbild erzeugen.
Die für eine Konvergenz der Elektronenstrahlen R und G mit dem Elektronenstrahl B erforderlichen Zeitintervalle tR und te nehmen zu, je näher die Konvergenz am linken oder rechten Rand des Fluoreszenzschirms 56 erfolgt, da das Magnetfeld, wie beschrieben, an den Rändern des Bildes 58 stärker durch die Ablenkspule beeinflußt wird, als in Bildmitte. Das heißt, wenn die Brennpunkte der drei Elektronenstrahlen an den Seitenrändern des Fluoreszenzschirmes 56 ausgerichtet werden sollen, so müssen die Signale zum Modulieren der Elektronenstrahlen R und G entsprechend um die Zeitintervalle wund te verzögert werden. Am rechten Rand des Fluoreszenzschirms 56 werden die Elektronenstrahlen R und G entsprechend mit den Signalen '/2 fw+ tR und '/2 w+ te moduliert. Das heißt, diese Modulationssignale sind entsprechend um die Zeitintervalle Wund ic gedehnt
Im vorangehenden Absatz wurde der Elektronenstrahl Bals Bezugsstrahl für die Ausrichtung verwendet. Als Bezugsstrahl kann auch der Elektronenstrahl G verwendet werden. In diesem Fall müßten die Modulationssignale zum Modulieren des Elektronenstrahls R beim horizontalen Abtasten der linken Hälfte des Fluoreszenzschirms 56 um tR - te komprimiert und beim horizontalen Abtasten der rechten Hälfte des Fluoreszenzschirms 56 um tR te gedehnt werden. Die Modulationssignale zum Modulieren des Elektronenstrahls B müßten beim horizontalen Abtasten der linken Hälfte des Fluoreszenzschirms um te gedehnt und beim horizontalen Abtasten der rechten Hälfte des Fluoreszenzschirms 56 um te komprimiert werden.
Nehmen wir an, daß die Elektronenstrahlen B und R als Bezugsstrahlen entsprechend für die linke und rechte Hälfte des Fluoreszenzschirms 56 zur Elektronenstrahlausrichtung verwendet zu werden. Dann brauchen die Modulationssignale nur komprimiert werden, um eine erfolgreiche Elektronenstrahlausrichtung zu erreichen. Werden die Elektronenstrahlen R und B als Bezugsstrahlen entsprechend für die Elektronenstrahlausrichtung der linken und rechten Hälfte des Fluoreszenzschirms 56 verwendet, so brauchen die Modulationssignale nur gedehnt zu werden, um eine erfolgreiche Elektronenstrahlausrichtung zu erreichen.
Wird der Elektronenstrahl B als Bezugsstrahl für die Ausrichtung der drei in Reihe in unterschiedlicher Position angeordneten Elektronenstrahlen verwendet, so weisen die Elektronenstrahlen R und G die in F i g. 3 dargestellten zeitlichen Verzögerungen in Abhängigkeit von der Zeilendauer T auf. Die Elektronenstrahlen R und G weisen unterschiedliche Verzögerungen zur Zeilendauer Tauf. Aus Fig.3 ist klar zu ersehen, daß dann, wenn die Raster der Strahlen R, G und B im Mittenbereich des Fluoreszenzschirmes 56 durch eine nicht gezeigte statische Konvergenzeinrichtung ausgerichtet sind, die Raster der Strahlen R und G in den Randbereichen des Fluoreszenzschirmes 56 vom Raster des Strahls B um unterschiedliche Abstände getrennt sind. Welcher Strahl auch immer als Bezugsstrahl zur Strahlausrichtung verwendet wird, die beiden anderen Elektronenstrahlen erscheinen auf dem Fluoreszenzschirm 56 mit dem Bezugsstrahl zwischen ihnen und an seinen beiden Seiten um unterschiedliche Abstände vom Bezugsstrahl getrennt. Erfindungsgemäß wird diese Abweichung durch Änderung der Zeitachsen des Modulationssignals für die Elektronenstrahlen eliminiert, die für den Bezugsstrahl zur Strahlausrichtung anders ist.
Eine derartige Einstellung des Brennpunktes der Elektronenstrahlen ist zu erreichen, wenn wenigstens eine Einrichtung zur Verzögerung, Kompression oder Dehnung des Bildmodulationssignals zum Modulieren jedes Elektronenstrahls vorgesehen ist. Jede derartige Einrichtung kann eine solche Abweichung des Elektronenstrahls, wie sie in F i g. 3 gezeigt ist, kompensieren.
F i g. 4 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltung, wie sie zur Kompensation der Verzerrung des Bildes
verwendet wird, das bei einem Farbfernseher erzeugt wird und bei dem Rot-, Grün- und Blausignale, die durch einen Demodulator 71 für das primäre Farbsignal demoduliert wurden, auf Konverter 72,73 und 74 für die Zeitachse gegeben werden, wobei diese Konverter durch Treiberkreise 76, 77 und 78 gespeist werden. Das Videosignal wird so wenigstens einer Kompression, einer Dilatation und einer Verzögerung in solchem Ausmaß unterworfen, daß die Verzerrung beseitigt wird, die bei den Elektronenstrahlen an den entspre-
chenden Stellen des Fluoreszenzschirmes vorliegt. Als Bezug dient das Horizontalsynchronisierungssignal, das durch einen eigenen Synchronisierungskreis erzeugt wird. Die Videosignale, die auf diese Weise behandelt wurden, werden in Videoverstärkern 79, 80 und 81 verstärkt und dann auf die Elektronenkanonen 51, 52 und 53 gegeben. Die aus diesen Elektronenkanonen austretenden Elektronenstrahlen werden durch ein Ablenkfeld so abgelenkt, daß sie den Fluoreszenzschirm 55 überstreichen. Das Ablenkfeld wird durch eine Ablenkspule 54 erzeugt, die wiederum vom Ausgang des Ablenktreiberkreises 82 gespeist wird.
Mit einer solchen Anordnung können zufriedenstellende Farbbilder erzielt werden, bei denen keine Farbverschiebung auftritt, ohne daß eine dynamische
Konvergenzeinrichtung verwendet werden muß. Wenn auch keine statische Konvergenzeinrichtung verwendet wird, dann sollten alle drei Farbsignale zeitlich komprimiert, gedehnt oder verzögert werden, wozu die Treiberkreise 76, 77 und 78 Verwendung finden. Eine
solche Anordnung spart den Platz zum Einbau der Konvergenzeinrichtungen im Halsteil der Röhre, so daß eine geringere Röhrenlänge möglich ist.
Bei dem obigen Beispiel wurde auf eine Farbbildröhre mit in einer Reihe angeordneten Elektronenkanonen
Bezug genommen, jedoch ist die Erfindung auch auf Farbbildröhren, bei denen die drei Elektronenkanonen in Dreiecksform angeordnet sind oder bei Oszilloskopen, bei denen die Vorgänge mit zwei oder drei Elektronenstrahlen wiedergegeben werden, anwendbar.
Die in F i g. 4 gezeigten Zeitachsenkonverter 72, 73 und 74 können so ausgebildet sein, daß eine spannungsgesteuerte Zeitverzögerungsleitung verwendet wird, wie dies aus F i g. 5 ersichtlich ist. Der Zeitachsenkon-
V v. d η A ζ ü
d π d a
werter kann beispielsweise eine spannungsgesteuerte Zeitverzögerungsleitung 72-1 aufweisen, bei dem das Kapazitätselement einer üblichen Verzögerungskette mit verteilten LC-Gliedern durch eine variable Kapazitätsdiode ersetzt ist. Die Verzögerungsleitung 72-1 umfaßt mehrere in Reihe geschaltete Spulen L, eine erste Gruppe variabler Kapazitätsdioden DI, deren Anoden mit den entsprechenden Verbindungsstellen zwischen benachbarten Induktivitäten geschaltet sind und deren Kathoden miteinander verbunden sind. Die ι ο Verzögerungsleitung enthält weiter eine zweite Gruppe variabler Kapazitätsdioden D 2, deren Kathoden mit den entsprechenden Verbindungsstellen zwischen benachbarten Induktivitäten geschaltet sind und deren Anoden miteinander in Verbindung stehen. Die zusammengeschalteten Kathoden der Dioden D1 sind über den Kondensator CI an Masse gelegt, und sie stehen mit einem Ausgang eines Differentialverstärkers 72-2 in Verbindung, während die miteinander verbundenen Anoden der Dioden D 2 über den Kondensator CI an Masse und an den anderen Ausgang des Differentialverstärkers 72-2 liegen. Eine Steuersignalspannung, die dem Ausmaß der Verschiebung der Bildlagen auf dem Fluoreszenzschirm entsprechen, wird an den Eingang 72-3 des Differentialverstärkers 72-2 von dem Treiberkreis 76 aus angelegt. Die verstärkte Steuersignalspannung wird dann an die Kathode der variablen Kapazitätsdiode D1 und an die Anode der variablen Kapazitätsdiode D 2 angelegt. Auf diese Weise wird das Signal für die 1 ate Farbe, das an der Klemme 72-4 vom Demodulator 71 aus anliegt, in einem dem Ausgang aus dem Differentialverstärker 72-2 entsprechenden Ausmaße verzögert, und das verzögerte Signal wird über die Ausgangsklemme 72-5 an die Elektronenkanone 51 angelegt.
Die Treiberkreise 76, 77 und 78 wirken so, daß eine doppelte Integration der horizontalen Synchronimpuise oder der in Fig. 6A dargestellten horizontalen Oszillationsimpulse aus dem Synchronabtrennkreis 75 erfolgt, so daß die Spannung in Form einer Parabel verläuft. Diese parabolische Spannung kann in eine Steuersignalspannung umgewandelt werden, wie sie in F i g. 6B dargestellt ist, und die dann dem Ausmaß der Verschiebung auf dem Fluoreszenzschirm entspricht, was so erfolgt, daß die Spannung mit parabolischem Verlauf einer Amplitudenmodulation eines parabolischen Signals unterworfen wird, dessen Periode der vertikalen Abtastung entspricht Das in Fig.6B gezeigte Steuersignal wird auf den Differentialverstärker über die Klemme 72-3 der F i g. 5 gegeben, so daß Differentialausgangssteuerspannungen erhalten werden, wie sie in den Fig.6C und 6D gezeigt sind, die dann an die variablen Kapazitätsdioden D\ und D 2 angelegt werden und als Vorspannungspotentiale entgegengesetzter Polarität wirken, wodurch die Übergangskapazitäten dieser Dioden verändert werden. Die Zeit, die notwendig ist, damit das Signal für die rote Farbe, das an der Eingangsklemme 72-4 anliegt, durch die Verzögerungsleitung 72-1 läuft, wird verändert, wodurch ein Signal am Ausgang 72-5 erscheint, das bezüglich der Zeitachse so komprimiert, gedehnt oder verzögert, wie es dem Ausmaß der Verschiebung auf dem Fluoreszenzschirm entspricht Die anderen Zeitachsenkonverter 73 und 74 sind in entsprechender Weise ausgebildet.
Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, kann der Verzögerungskreis 72-1 des Zeitachsenkonverters 72 aus einer Eimerkette (BBD) aufgebaut sein. Diese Einrichtung besteht aus mehreren in Reihe geschalteten Feldeffekttransistoren Q und einem Analogschieberegister, das Kondensatoren C und einen Ausgangstransistor Qb enthält und mit dem Ausgangssignal des Differentialverstärkers 72-2 über Takttreiber CD 1 und CD2 gespeist wird. Das Schieberegister wird durch zweiphasige Taktimpulse Φ1 und Φ 2 gespeist, die von dem Differenzverstärker 72-2 über die Takttreiber CD 1 und CD 2 zugeführt werden. Die Frequenzen der Taktimpulse können in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Verschiebung auf dem Fluoreszenzschirm gesteuert werden, wodurch eine Änderung der Zeitabhängigkeit erreicht wird, die ähnlich derjenigen ist, die an Hand der F i g. 5 beschrieben wurde. In jedem der Treiberkreise 76, 77 und 78 wird der Horizontal-Synchronimpuls in F i g. 8A in eine Spannung mit parabolischem Verlauf umgewandelt. Diese parabolische Spannung kann mit einem parabolischem Signal amplitudenmoduliert werden, wobei dieses Signal die vertikale Abtastperiode aufweist, so daß eine Steuersignalspannuug erzeugt wird, wie sie in Fig.8B dargestellt ist, die dann dem Ausmaß der Verschiebung auf dem Fluoreszenzschirm entspricht. Die Steuersignalspannung, die in Fig.8B dargestellt ist, wird auf einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 72-6 über eine Signaleingangsklemme gegeben, wie aus F i g. 7 ersichtlich ist. Der Zweck des Oszillators besteht darin, Taktimpulse für die Eimerkette zu erzeugen, und das Oszillationsausgangssignal von dem Oszillator (VCO) wird durch das Steuersignal gesteuert, das in Fig.8B gezeigt ist, wobei eine Frequenzmodulation auftritt, wie sie z. B. in Fi g. 8C gezeigt ist Der Ausgang von dem VCO wird zum Betrieb einer Flip-Flop-Schaltung 72-7 verwendet, wobei ein Ausgangssignal erhalten wird, das Rechteckwellenform hat, wie aus F i g. 8D ersichtlich ist. Dieses Signal wird auf den Differentialverstärker 72-2 gegeben, so daß Rechtecksignale entgegengesetzter Polarität erhalten werden, wie sie in den F i g. 8E und 8F gezeigt sind. Mit diesen Signalen wird entweder unmittelbar oder über Takttreiber CD\ und CD 2 die Eimerkette betrieben. Als Ergebnis wird die Zeit gesteuert, die für ein Signal der Primärfarbe, z. B. für das auf die Eingangsklemme 72-4 gegebene Signal für die rote Farbe erforderlich ist, um die Eimerkette zu durchlaufen, wobei die Steuerung durch das Steuersignal erfolgt. Das Videosignal, das bezüglich seines zeitlichen Verlaufes derartig behandelt, z. B. komprimiert, gedehnt oder verzögert wurde, und zwar in einem Ausmaß, das der Verschiebung auf dem Fluoreszenzschirm entspricht, erscheint dann an der Ausgangsklemme 72-5. Ir F i g. 7 ist ein Tiefpaßfilter (LPF) 72-8 zur Abtrennung der Frequenzanteile der Taktimpulse vorgesehen Obwohl die Frequenzen der Taktimpulse auch durch da; Steuersignal gesteuert werden können, sollte darau: geachtet werden, daß die niedrigste Frequenz mehr al: das doppelte der höchsten Frequenz des Signals dei Primärfarbe betrügt In diesem Fall erfüllt die Frequen; fcp(t) der Taktimpulse Φ1 und Φ 2 die folgend» Gleichung
ι » TdU)
N -
fcpit)dt .
wobei N die Bitnummern des BBD und Td(t) di Verschiebung auf dem Fluoreszenzschirm bedeutet.
Weiterhin kann jeder der Zeitachsenkonverterkreis 72, 73 und 74 durch eine über Ladung gekoppelt
Einrichtung (CCD) gebildet werden, wie sie in F i g. 9 gezeigt ist und die als Analogschieberegister wie eine Eimerkette funktioniert. Obwohl es derartige Einrichtungen mit Zweiphasentreibern und mit Dreiphasentreibern gibt, ist in F i g. 9 ein Dreiphasentreiber vom P-Kanal-Typ dargestellt. Bei der in F i g. 9 dargestellten Einrichtung wird ein Steuersignal vom Oszillator (VCO) 72-6 an den Dreiphasentaktgenerator (CPG) 72-9 angelegt, und dessen Ausgang wird auf mit Gattern versehenen Eingangstreiber GD und an die Takttreiber CD I1 CD 2 und CD 3 gegeben. Mit dem Bezugszeichen Ewird eine Spannungsquelle einer Vorspannung für das Ausgangsgatter bezeichnet.
Ein Steuersignal, wie es in Fi g. 8B dargestellt ist, wird nach dem Ausmaß der Verschiebung auf dem Fluoreszenzschirm erzeugt und über die Eingangsklemrne 72-3 an den spannungsgesteuerten Oszillator 72-6 gelegt, um dessen Ausgangssignal mit dem Steuersignal iu modulieren. Dieses aus dem Oszillator (VCO) 72-6 austretende, frequenzmodulierte Signal wird in den Taktimpulsgenerator 72-9 verwendet, um dreiphasige Taktimpulse zu erzeugen, die zum Betrieb der Einrichtung (CCD) sowie einen Impuls für das Eingangsgatter zu bilden. Die Impulse werden an das CCD angelegt und betreiben dieses durch die Taktimpulstreiber CDi, CD2, CD3 und den Gattertreiber GD. Andererseits wird das Primärfarbsignal an die Eingangsklemme 72-4 angelegt und über den Eingangskreis 72-10 auf das CCD gegeben und sequenziell durch die dreiphasigen Taktimpulse Φ 1, Φ 2 und Φ 3 übertragen, so daß es an den Ausgangsklemmen von 72-5 über den Ausgangskreis 72-11 auftritt. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, enthält der Ausgangskreis 72-11 ein Tiefpaßfilter, durch das die Taktfrequenzkomponente beseitigt wird, ferner einen Verstärker, der in ähnlicher Weise ausgebildet ist, wie der in F i g. 7 gezeigte. Da das Signal, das an der Ausgangsklemme von 72-5 erscheint, ein Primärfarbsignal darstellt, das an der Eingangsklemme von 72-4 aufgenommen wurde und einer Zeitachsenwandlung unterworfen, beispielsweise komprimiert, gedehnt oder verzögert wurde, und zwar in einem Ausmaß, das der Verschiebung auf dem Fluoreszenzschirm entspricht, was darauf zurückzuführen ist, daß der Taktimpuls (Übertragungsimpuls) des CCD mit dem Steuersignal frequenzmoduliert wurde. Bei Verwendung eines CCD ist die niedrigste Taktfrequenz (Übertragungsfrequenz) auf das mehr als doppelte der höchsten Frequenz des Primärfarbsignal · festgelegt.
In diesem Fall ist es auch erforderlich, die Frequenz fcp(t) der Taktinipulse Φ 1, Φ 2 und Φ 3, die Bitnummern des CCD und Td(t) so zu bestimmen, daß die Gleichung (1) erfüllt ist.
Man kann auch den Zeitachsenkonverterkreis als digital arbeitendes Schieberegister ausbilden, und in diesem Fall wird ein Analog-Digitalkonverter an der Eingangsseite vorgesehen, und ein Digitalanalogkonverter wird an der Ausgangsseite eingefügt. Der Zeitachsenkonverter kann auch aus einer Einrichtung bestehen, die die Wellenform beeinflußt Da solche Vorrichtungen nicht mit Gleichstrom verwendet werden können, so muß eine Trägerwelle zu Hilfe genommen werden, jedoch kann man die gewünschte Zeitachsenkonvertierung leicht so vornehmen, daß man die Frequenz der Trägerwelle mit dem Steuersignal moduliert.
Ein Ausführungsbeispiel eines Zeitachsenkonverterkreises, bei dem die Wellenform beeinflußt wird, ist in Fig. 10 dargestellt, wobei ein Steuersignal gemäß Fig.8B auf die Eingangsklemme 72-3 gegeben wird, damit die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators VCO gesteuert wird. Der Ausgang aus
> dem Oszillator VCO wird auf einen Modulator MOD 72-12 gegeben, dessen Ausgang durch das Primärfarbsignal amplitudenmoduliert wird und auf den Eingang 72-4 gegeben wird, wobei das modulierte Signal auf den Eingang der die Wellenform beeinflussenden Einrichtung 72-13 gegeben wird, durch die das Signal dann die Ausgangsklemme erreicht. Das amplitudenmodulierte Signal wird dann in einem Demodulator DEM 72-14 demoduliert, so daß ein demoduliertes Signal an der Ausgangsklemme 72-5 erzeugt wird. Da die Trägerwelle
is durch das Steuersignal frequenzmoduliert ist, erscheint das Primärfarbsignal, das auf die Eingangsklemme 72-4 gegeben wurde und einer Behandlung der Zeitachse, beispielsweise einer Komprimierung, Dehnung und Verzögerung, je nach dem Ausmaß der Verschiebung auf dem Fluoreszenzschirm unterworfen wurde, an der Ausgangsklemme.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde die Kompensation der Verschiebung kontinuierlich in Horizontalrichtung durchgeführt. Aus Versuchen hat man jedoch ersehen, daß eine wirksame Kompensation auch dann erreicht werden kann, wenn man die Bildfläche in mehrere (z. B. sieben) Gebiete A, B. ..Gm der horizontalen Abtastrichtung unterteilt, wie dies in F i g. 11 dargestellt ist, wobei man dann die Verzögerungszeit für die sieben Gebiete stufenweise verändert, wie dies aus F i g. 12 ersichtlich ist.
Bei der obigen Ausführungsform wurde die Konvergenzkompensation in Verbindung mit dem Fall beschrieben, bei dem die vertikalen Linien für spezielle
Farben getrennt an jedem Ende des Bildes erscheinen, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Es können natürlich auch andere Arten der Konvergenz verwendet werden. So werden beispielsweise in dem in Fig. 13 dargestellten Beispiel drei vertikale Linien 130/?, 130C und 130ßdes Bildes in der Mitte zur Deckung gebracht, sie sind jedoch an den oberen und unteren Rändern des Mittelgebietes voneinander getrennt. In gegenüberliegenden Gebieten sind die drei vertikaler, Linien 131R, 131G und 131B nicht nur im Mittelteil getrennt, sondern
auch im oberen und unteren Randteil. In diesem Fall ändert sich die Einstellung der Verzögerungsleitungen 130/?, 1305, 131/? und 131ß nicht nur in horizontaler Richtung, sondern wird auch für die vertikale Richtung des Bildes vorgenommen. Für die folgende Beschreibe bung sei daher angenommen, daß das Bild in drei horizontale Streifen H, /und /unterteilt ist und daß eine horizontale gerade Linie Y- Ym der Mitte des Gebietes gezogen ist, um dieses in zwei Abteilungen zu unterteilen.
F i g. 14 zeigt in einem Blockschaltbild eine Modifikation, bei der eine wirksame Kompensation für einen solchen Fall vorgenommen wird. Um die Zeichnung zu vereinfachen, ist nur der Kompensationskreis für das Rotsignal dargestellt. Da die mangelnde Deckung der
f,0 Bilder in dem Teil längs der Linie Y-Y der Fig. 13 derjenigen der in F i g. 2 dargestellten entspricht, kann eine solche Verschiebung bzw. mangelnde Deckung dadurch beseitigt werden, daß man eine Verzögerungsleitung 94, einen Analogmultiplexer 96, einen Gatterim-
f.f pulsgenerator 97 verwendet.
Weiterhin muß eine Kompensation für den oberen und unteren Randteil des Bildes 58 vorgenommen werden. Im Idealfall sollte eine solche Kondensation
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dadurch vorgenommen werden, daß man kontinuierlich die Verzögerungszeit von der Linie Y-Y in der oberen und unteren Richtung erhöht, in der Praxis jedoch kann die gewünschte Kompensation dadurch vorgenommen werden, daß man die Verzögerungszeit stufenweise verändert, wie dies aus Fig. 12 ersichtlich ist.
Der verbleibende Teil des in Fig. 14 gezeigten Kreises besteht aus einer Verzögerungsleitung 140, die so geschaltet ist, daß sie den Ausgang vom Analogmultiplexer 96 an dessen einen Ende erhält und mit einer charakteristischen Impedanz ZO am anderen Ende abgeschlossen ist, wobei ein Analogmultiplexer 141 so geschaltet ist, daß er die Ausgänge von zwei Anzapfungen 140a und 1406 der Verzögerungsleitung
140 und einen Gatterimpulsgenerator 142 aufnimmt, der einen Gatterimpuls an den Analogmultiplexer 141 abgibt. Der Gatterimpulsgenerator 142 wird durch ein Vertikalsynchronsignal betrieben, das an die Klemme 143 angelegt wird. Mit einer solchen Schaltung kann man die Gebiete H, I und / stufenweise kompensieren, wenn die mangelnde Deckung der Bilder symmetrisch bezüglich der horizontalen Mittellinie Y-Y ist. Der Gatterimpulsgenerator 142 wird durch ein Signal betätigt, das einem Vertikalsynchronisierungbimpuls entspricht, das an die Eingangsklemne 143 angelegt wird, um drei Gatterimpulse zu dem Analogmultiplexer
141 zu leiten, wobei das Zeitprogramm demjenigen der Bereiche H, I und J entspricht. Durch die an den Analogmultiplexer abgegebenen Impulse wird ein Videosignal erzeugt, wobei das Signal für den Bereich / demjenigen Signal entspricht, das von der Ausgangsanzapfung 140a der Verzögerungsleitung 140 geliefert wird, und die Videosignale für die Bereiche H und / entsprechen dem Signal, das von der Anzapfung 1406 abgegeben wird. Bei dieser Schaltung kann eine zufriedenstellende Kompensation einer Verschiebung in der linken und rechten und in der oberen und unteren Richtung der Fig. 13 kompensiert werden. Zur Vereinfachung der Beschreibung dieser Ausführungsform sind die drei horzontalen Bereiche, die durch Unterteilung des Bildes längs dreier vertikaler, im Abstand voneinander angeordneten Linien erfolgt, für unabhängige Kompensation beschrieben. Man kann jedoch auch das Ausmaß der Kompensation dadurch steigern, daß man die Anzahl der Unterteilungen erhöht. Fig. 14 zeigt nur eine Schaltung zum Kompensieren des Rotsignals, jedoch können natürlich entsprechende Schaltungen für Grün- und Blausignale vorgesehen werden.
Fig. 15 zeigt die Verzögepingsleitung 94, die in Fig. 14 dargestellt ist. Die zeitlichen Verzögerungen zwischen den Klemmen 94a und 94£>, den Klemmen 946 und 94c und Klemmen 94c und 94d durch fi. fr bzw. η müssen nicht unbedingt mit einer kontinuierlichen Verzögerungsleitung 94 erzielt-werden, sondern diese Verzögerungsleitung 94 kann durch getrennte und nacheinander geschaltete Verzögerungsleitungsab schnitte 160, 161 und 162 erreicht werden, die Verzögerungszeiten n, ti und d aufweisen, wobei die Anzapfungen 946 und 94c mit den entsprechenden Verbindungsstellen verbunden sind, wie dies aus Fig. 16 ersichtlich ist. Es können auch andere Verzögerungseinrichtungen verwendet werden, die an den Klemmen 94b, 94c und 94d drei Ausgänge erzeugen, die Verzögerungszeiten von fi, π -t- fc und fi + fc + η aufweisen, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. Die drei Verzögerungsleitungsabschnitte 171, 172 und 173 mit Verzögerungszeiten von n, fi + fi und ri + r: + ß sind parallel an die Klemme 92 angeschlossen. Die Verzögerungsleitung kann durch ein Analogschieberegister, z. B. durch eine ladungsgekoppelte Einrichtung oder durch eine aus Feldeffekttransistoren und Koms pensatoren bestehende Einrichtung, die oben beschrieben wurde, ersetzt werden. Fig. 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verzögerungsschaltung, die aus einem solchen Analogschieberegister besteht, bei dem drei Analogschieberegister 181, 182 und 183 in Reihe
ίο zur Klemme 92 geschaltet sind. Entsprechende Analogschieberegister können auch so geschaltet werden, daß sie von einer Takteingangsklemme einen Taktimpuls erhalten, der eine Ladungsübertragungsfrequenz / aufweist. Dementsprechend ist es, um eine Verzögeis rungszeit von ii zum Schieben des Registers 181 zu erhalten, erforderlich, die Bitzahl N auf /· η < Ni einzustellen (wobei N eine ganze Zahl ist). In entsprechender Weise werden die Bitzahlen der Schieberegister 182 und 183 so eingestellt, daß sie f ■ i2 < M und / ■ tz < Nj entsprechen. Wenn Analogschieberegister verwendet werden, wie in Fig. 19 dargestellt, haben die Analogschieberegister 190, 191 und 192 Bitzahlen /■ fi, f(t\ + n) < M und f(t\ + h + ti) < Ns und können parallel zur Eingangsklemme 92 in entsprechender Weise wie bei der in F i g. 17 dargestellten Anordnung geschaltet werden. In diesem Fall ist die Ladungsübertragungsfrequenz in Abhängigkeit von der Höchstfrequenz des Videosignals bestimmt.
Da die Analogmultiplexer 96 und 99, die Dioden enthalten, in einer Schaltung verwendet werden, die eine niedrige Eingangsimpedanz hat, so entsteht eine unerwünschte Impedanzfehlanpassung zwischen dem Analogmultiplexer und den Verzögerungsleitungen 94 und 95, was zur Folge hat, daß diskontinuierliche Teile an den Randlinien zwischen den Bereichen A bis G der F i g. 11 abgegeben werden können.
F i g. 20 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, mit der diese Schwierigkeit überwunden werden kann. Bei dieser Ausführungsform werden die Dioden D12 bis D 72, die in den entsprechenden Schaltereinheiten 105 bis 111 der Analogmultiplexer % und 99 verwendet werden, durchTransistoren 77? 12 bis TR 72 ersetzt. Bei dem Analogmultiplexer 99 sind die Basiselektroden der Transistoren 77? 12 bis TR 72 mit den Anzapfungen 95a bis 95c/ der Verzögerungsleitung 95 verbunden und die Kollektoren sind direkt an die gemeinsame Leitung angeschlossen, die von der + V-Klemme der Spannungsquelle ausgeht. Die Emitter
^o sind an die Verbindungsstellen zwischen den Kathoden der Dioden D13 bis D 73 und den Widerständen R 1 bis R 7 angeschlossen. Die Klemmen der Verzögerungsleitungen 94 und 95 sind mit charakteristischen Impedanzen ZO über Kondensatoren Cverbunden.
s5 Bei dieser Anordnung erhält man eine höhere Eingangsimpedanz des Analogmultiplexers 96 und 99 was aus den Anzapfungen 94a bis 94c/ und 95a bis 95c der entsprechenden Verzögerungsleitungen 94 und 95 zu ersehen, so daß eine Impedanzfehlanpassung
ho zwischen dem Analogmultiplexer und den Verzögerungsleitungen vermieden werden kann, so daß mar verhindern kann, daß diskontinuierliche Streifen an der Randlinien zwischen den Gebieten A bis Gwiedergege ben werden, wie aus F i g. 11 ersichtlich ist.
Man kann auch Transistoren an Stelle der Dioder DU bis D71 und D13 bis D73 der Schaltereinheiter 105 bis 111 setzen. F 1 g. 21 zeigt in einem Ausführungs beispiel einen solchen Ersatz, wobei die Transistorei
77? 11 bis TR 71 an die Stelle der Dioden D11 bis D 71 der F i g. 20 treten und d.;2 Transistoren 77? 13 bis 77? 73 an die Stelle der Dioden D13 bis D 73 treten. Bei dieser Ausführungsform sind die Basiselektroden der Transistoren TA 11 bis TR 71 mit den Ausgangsklemmen 99/4 und 99£> des Gatterimpulsgenerators 97 verbunden, während die Kollektorelektroden gemeinsam an der + V-Klemme der SpannungsqueHe liegen und die Emitterelektroden mit den Emitterelektroden der Transistoren 77? 12 bis TR 72 verbunden sind. Die Basiselektroden der entsprechenden Transistoren TR13 bis 77? 73 sind an die Emitterelektroden der entsprechenden Transistoren angeschlossen, während die Emitterelektroden der entsprechenden Transistoren TR13 bis 77? 73 gemeinsam mit der Ausgangsklemme des Analogmultiplexers 99 verbunden sind und die Kollektorelektroden gemeinsam an Masse liegen.
Setzt man die Transistoren 77? 11 bis 77? 71 an die Stelle der Dioden Z? 11 bis D 71, dann kann man die Eingangsimpedanz des Analogmultiplexers 99 erhöhen, wie dies aus den Ausgangsklemmen 99/4 bis 99Z? des Gatterimpulsgenerators 97 ersichtlich ist, so daß die Belastung des Gatterimpulsgenerators x'ermindert werden kann. Auch durch Verwendung der Transistoren 77? 13 bis 77? 73 an Stelle der Dioden D13 bis D 73 wird die Ausgangsimpedanz des Analogmultiplexers 99 vermindert.
Im folgenden wird nun der Wählimpulsgenerator beschrieben, der in der Kompensationseinrichtung gemäß der Erfindung Verwendung findet F i g. 22 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Wählimpulsgenerators, bei dem ein Horizontalsynchronisierungsimpuis, wie er in Fi g. 23A gezeigt ist, auf die Eingangsklemme
220 gegeben wird. Der Horizontalsynchronisierungsimpuls wird an einen Phasenkomperator 222 zusammen mit dem Ausgang gegeben, der von einem Referenzsignalformer 221 abgegeben wird und ein Ausgang, der der Phasendifferenz zwischen diesen beiden Eingängen entspricht, wird über ein Tiefpaßfilter 223 an einen Mischer 224 gegeben. Der Mischer 224 wird auch mit einem modulierten Signal versorgt, das eine Wellenform aufweist, wie sie in Fig.23B gezeigt ist und dieses Signa! wird auf die Eingangsklemme 225 gegeben, und der modulierte Ausgang aus diesem Mischer wird an die Steuereingangsklemme eines spannungsgesteuerten Oszillators 226 angelegt. Der Ausgang aus diesem Oszillator wird als Ausgang aus dem Wählimpulsgen·;-rator durch die Ausgangsklemme 227 abgegeben. Der Ausgang des Oszillators wird auf einen Frequenzteiler 228 gegeben, dessen Ausgang an den Referenzsignalformer 221 geleitet wird.
Die Eigenfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 226 wird zum /7-fachen (beispielsweise Siebenfachen) des Horizontalsynchronisierungsimpulses gewählt, der an der Klemme 220 anliegt, und der Ausgang des Oszillators 226 hat z. B. die in Fig.23B dargestellte Wellenform. Dieser Ausgang wird an den Frequenzteiler 228 gegeben, um dessen Frequenz auf ein Siebtel zu reduzieren, wodurch ein Signal entsteht, wie es in F i g. 23C gezeigt ist, das an den Referenzsignalformer
221 geleitet wird, der so arbeitet, daß er das in Fig. 23C gezeigte Signal in ein Sägezahnsignal umwandelt, dessen Wellenform in Fig.23C gezeigt ist. Das Sägezahnsignal wird an den Phasenkomperator 222 weitergeleitet. Die Phasenwinkel des Signals, das in F i g. 23A gezeigt ist und das auf die Eingangsklemme 220 gegeben wird und des Signals, das in Fig. 23D gezeigt ist, werden im Phasenkomperator 222 verglichen und ergeben ein Differenzsignal oder ein Fehlersignal, das der Phasendifferenz zwischen beiden Eingängen des Phasenkomperators entspricht. Unerwünschte Frequenzanteile des Fehlersignals werden durch das Tiefpaßfilter 223 eliminiert, und das so entstehende Signal wird an den Mischer 25 abgegeben. Das modulierte Signal, das in Fig.23E gezeigt ist und das an den Mischer über die Eingangsklemme 225 gegeben wird, wird mit dem Ausgang gemischt, der vom Tiefpaßfilter 223 abgenommen wird, wobei ein Ausgang entsteht, der zur Steuerung der Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 226 verwendet wird, wobei an der Ausgangsklemme 227 ein Ausgang entsteht, der dem in Fig.23F gezeigten, modulierten Signal entspricht
Anstatt das in Fig. 23E gezeigte modulierte Signal zu verwenden, würde, wenn man das in F i g. 23G gezeigte Signal verwenden würde, ein Ausgang entstehen, wie er in Fig.23H gezeigt ist, der frequenzmoduliert ist Wenn das in Fig.23G gezeigte frequenzmodulierte Signal verwendet wird, dann erhält das Modulationssignal im wesentlichen die in Fig. 231 gezeigte Form. Die strichpunktierten Linien in den Fig.23E, 23G und 231 zeigen das Potential des frequenzgesteuerten Signals an und sind ein Zeichen dafür, daß das Modulationssignal nach Wechselstromart gemischt wurde. Die Schaltung der F i g. 22 enthält einen phasenfesten Kreis, bei dem die Signale der Fig.23A bis 231 miteinander in Phasenbeziehung stehen, was durch vertikale gestrichelte Linien angedeutet ist. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiei eines Wählimpulsgenerators unter Bezugnahme auf die Fig.24 und 25A bis 25U beschrieben. Die Schaltung der Fig.24 ergibt eine Frequenzmodulation sowohl durch das Modulationssignal als auch eine Frequenzvervielfachung und durch Verwendung eines Ringzählers als Frequenzteiler, gestellt in Fig.22, können gleichzeitig Gatterimpulse gemäß den Fig. 14A bis 141 erzeugt werden. In der Schaltung der Fig. 24 entsprechen die einzelnen Bestandteile denen der F i g. 22 und sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Phasenkomperator 222 ist ein Phasenkomperator mit einem einzigen Ausgang und enthält einen Kondensator 222a, dessen eine Elektrode mit der Klemme 220 verbunden ist, ferner zwei Dioden 222b und 222c; deren Kathoden an die anderen Elektroden des Kondensators 222a angeschlossen sind, weiterhin zwei Widerstände 222d und 222e die parallel zu den Dioden 2226 und 222c liegen. Der Ausgang aus dem Phasenkomperator 222 wird auf eine Klemme des Widerstandes 223a des Tiefpaßfilters 223 von der Anode der Diode 222i> angelegt. Das andere Ende des Widerstandes 223a ist mit einem Ende des das Tiefpaßfilter 223 bildenden Widerstandes 224a verbunden und mit einem Ende des Widerstandes 224a des Mischers 224. Das andere Ende des Widerstandes 224a ist mit der Klemme 225 über den Kondensator 2246 verbunden und außerdem mit der Basis des Transistors 226a des spannungsgesteuerten Oszillators 226 verbunden. Die Emitterelektrode des Transistors 226a ist an die positive Klemme der SpannungsqueHe Ei angeschlossen und an eine Klemme eines variablen Widerstandes 240, dessen andere Klemme an Masse liegt. Der Kollektor des Transistors 226a liegt über den Widerstand 226c und einen Kondensator 226c/ an Masse. Die gemeinsame Verbindung zwischen dem Widerstand 226c und dem Kondensator 226c/ ist an die Emitterelektrode eines Unijunction-Transistors 226e angeschlossen, dessen
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erste Basiselektrode an Masse liegt, während die zweite Basiselektrode an die Spannungsquelle £1 Ober den Widerstand 226/ und an die Ausgangsklemme 227 angeschlossen ist. Die zweite Basiselektrode des Transistors 226c ist an die Eingangsklemme 228a des Frequenzteilers 228 über den Kondensator 241 angeschlossen und über einen Widerstand 242 an Masse gelegt. Die zweite Basiselektrode ist ebenfalls mit einer Elektrode der Spannungsquelle £2 über einen Widerstand 243 angeschlossen.
Der Frequenzteiler 228 enthält einen Wählkreis 228/), der aus sieben Flip-Flop-Einheiten FF besteht, einen Inverter 228c und ein NAND-Gatter 228d Ein Inverter 228e gibt das Taktsignal von der Klemme 228 an die Flip-Flops. Der Ausgang aus dem Sieben-Bit-Ringzähler ι s 2286 wird durch sieben Ausgangsklemmen 228/4 bis 228G abgenommen und an die Klemmen 99Λ bis 99G angelegt, wie dies beispielsweise in Fig. 20 gezeigt ist. Ein Signal, das an der Klemme 228/4 auftritt und dessen Frequenz auf ein Siebtel reduziert wurde, wird auf die Verbindungsstelle zwischen den Kondensatoren 221t und 244 des Referenzsignalformers 221 über eine Induktivität 221a angelegt. Das andere Ende des Kondensators 224 ist an den Schleifer des Widerstandes 240 über einen Widerstand 245 und an die Anode der Diode 222cdes Phasenkomperators 222 angelegt.
Im folgenden wird nun die Schaltung der F i g. 24 unter Bezugnahme auf die F i g. 25A bis 25U beschrieben. Ein Horizontalsynchronsignal, wie er in Fi g. 25A gezeigt ist, wird an die Referenzsignaleingangsklemme 220 angelegt, und dann wird der variable Widerstand 240 so eingesteüt, daß die Eigenfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 226 etwa das Siebenfache der Frequenz des Horizontalsynchronimpulses beträgt. Dann wird, wie bereits an Hand der F i g. 22 erläutert wurde, die Oszülationsfrequenz des spannungsgesieuerten Oszillators 226 auf einer Frequenz festgehalten, die gerade das Siebenfache der Frequenz des Horizontalsynchronimpulses beträgt. Unter diesen Umständen erhält man einen Ausgang, wie er in Fig.25B dargestellt ist, an der Ausgangsklemme 227 des spannungsgesteuerten Oszillators 226. Der Ringzähler 228b, der durch diesen Ausgang betrieben wird, ergibt Ausgangsimpulse, wie sie in den Fig.25C bis 251 dargestellt ist, an seinen Ausgangsklemmen 228Λ bis 228G. Die Sägezahnspannung, die durch den Referenzsignalformer 221 geformt werden soll, wird mit dem Synchronisierungsimpuls festgehalten, der in Fig.25A gezeigt ist, wobei die Phase in der F i g. 25J gezeigt ist. Ein Impulssignal, das in F i g. 25K gezeigt ist und durch Umkehrung der Polarität des Signals erhalten wird, das am Ausgang 228Λ des Ringzählers 2286 auftritt und in F i g. 25F dargestellt ist, wird auf dieModulationssignaleingangsklemme 225 gegeben. Ein in Fig.25L dargestelltes frequenzmoduliertes Signal, das mit dem Modulationssignal der F i g. 25K moduliert ist, an der Ausgangsquelle 227 des spannungsgesteuerten Oszillators 226. Der Siebenbitringzähler 2286, der durch dieses Ausgangssignal betätigt wird, gibt an seinen Ausgangsklemmen 228Λ bis 228G Gatterimpulssignale ab, die Wellenformen aufweisen, wie sie in den F i g. 25M bis 25S dargestellt sind.
Wenn ein parabolisch moduliertes Signal verwendet wird, das in Fig. 25T dargestellt ist und das durch Formen des Eingangshorizontalsynchronimpulses oder des Impulssignals der Fig. 25C und 251 geformt wurde und an den Ausgangsklemmen 228Λ bis 228G des Rinszählers 2286 auftritt, dann erhält man einen in Fig.25U dargestellten frequenzmodulierten Ausgang, durch den spannungsgesteuerten Oszillator 226.
Da in diesem Fall die Gatterimpulse für eine allmähliche Abnahme der Unterteilungsbreite des Bildschirms von der Mitte zu dessen Randteilen an den Ausgangsklemmen 228/4 bis 228G des Ringzählers 2286 erhalten wird, so kann man die wünschenswerteste Unterteilung erzielen, bei der die Differenzen zwischen dem Ausmaß der Verzögerung in jedem abgeteilten Flächenstück gleich sind.
Die Einzelheiten der Schaltung des Frequenzvervielfachers, wie er bei dem hier beschriebenen Gaturimpulsgenerator verwendet wird, werden im folgenden an Hand der F i g. 26 und 27 erläutert. Der Frequenzvervielfacher der F i g. 26 eignet sich als Vervielfacher 101, der z. B., wie aus F i g. 20 ersichtlich, den Gatterimpulsgenerator 97 enthält. Die Schaltkreiselemente der Fig.26, die denen der Fig.22 und 24 entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen. Der Frequenzvervielfacher der F i g. 26 enthält einen Unijunction-Transistor 266, der an die Gleichstromquelle 260 über die Widerstände 261 und 262 angeschlossen ist, ferner einen Transistor 263, einen Kondensator 264 und einen Widerstand 265, die in Reihe geschaltet sind. Der Emitter des Unijunction-Transistors 266 ist an die Verbindung zwischen dem Widerstand 262 und den Kondensator 264 angeschlossen. Der Unijunction-Transistor 266 und der Transistor 263 arbeiten als spannungsgesteuerter Oszillator 226. Die Frequenz des Ausgangsimpulses aus dem Oszillator 226 wird auf das η-fache (ζ. B. das Siebenfache) derjenigen des Horizontaisynchronisierungsimpuises eingestellt, der an die Klemme 220 geliefert wird, wobei die Einstellung durch den Widerstand 262 und einen Spannungsteiler 267 erfolgt. Der Spannungsteiler 228 für eine Teilung im Verhältnis Mn ergibt also einen Ausgang, der eine Frequenz aufweist, die etwa gleich der Frequenz des Horizontalsynchronisierungsimpulses entspricht. Dieser Ausgangsimpuls wird an den Phasenkomperator 222 über den Referenzsignalformer 221 angelegt. Der Zweck des Spannungsteilers 267 besteht darin, daß der variable Widerstand 267a für die Einstellung der Gleichspannung eingestellt wird, die an die Basis des Transistors 263 angelegt wird, wodurch die Frequenz des Oszillators 226 eingestellt werden kann. Die grundlegende Arbeitsweise dieser Schaltung entspricht der der F i g. 24.
Fig.27 zeigt eine andere Ausführungsform der Schaltung der Fig. 17, wobei der Unijunction-Transistor 266 durch ein gesteuertes Silizium-Schaltelement ersetzt ist, das als Schaltelement mit negativer Charakteristik wirkt. F i g. 27 zeigt nur einen Teil des spannungsgesteuerten Oszillators 226 und Schaltelemente, die denen der F i g. 26 entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen. Der Kollektor des Transistors 263 ist mit der Anode des gesteuerten Siliziumschaltelements 268 verbunden, und seine Kathode liegt an Masse. Ein Kondensator 264 liegt zwischen Anode und Kathode des gesteuerten Silizium-Schaltelements 268, Die erste Torelektrode des Schaltelements 268 ist mit einer Klemme des Widerstandes 265 verbunden während die zweite Torelektrode über den Widerstand 269 an Masse liegt. Bei dieser Schaltung tritt am Ausgang eine ähnliche Schwingung auf.
Um Farbbilder mit hohem Wirkungsgrad und gutei Qualität aus den drei Primärfarben zusammensetzen zi können, sollte die Kompression, die Dehnung unc Verzögerung der Signale gering sein, mit anderer
/\A 23 630
Worten, die zeitliche Differenz zwischen einem Referenzraster und zwei anderen Rastern, die einander überlagert werden, sollte klein sein.
Die F i g. 28 und 29 zeigen eine andere Ausfiihrungsform der Erfindung, die auf diesem Prinzip beruht. Bei > dieser Ausführungsform ist der in Fig.4 gezeigte Treiberkreis 77 in Fi g. 29 weggelassen, so daß nur das Grünsignal bezüglich der Zeitachsenkonvertierung keiner Behandlung unterworfen wird. Die restlichen Schaltungselemente entsprechen identisch denen der ι ο Fig. 4.
Fig.28 zeigt, daß das Videosignal, das das Grünraster umfaßt, einer festen Verzögerung tco unterworfen ist. Wenn nun das Rot- und Blauraster mit dem so entstehenden Grünraster zusammenfallen sollen, dann müssen die Beträge m und ta der Zeitachsenkonvertierung, die in Fig.28 dargestellt sind, auf die Rot- und Blauvideosignale angewendet werden, f« umfaßt eine feste Komponente tco und eine veränderliche Komponente, die gleich te ist und das erforderliche Ausmaß der Kompression und der Dehnung beträgt nur die Hälfte desjenigen Betrages, der notwendig ist, um das Rotraster mit dem Blauraster zusammenfallen zu lassen.
Bei dieser Ausführungsform wird das Videosignal um einen festen zeitlichen Betrag verzögert, das den Elektronenstrahl moduliert, der aus der mittleren Elektronenkanone von den drei Elektronenkanonen 51, 52 und 53 austritt, die längs einer Geraden angeordnet sind, während die Videosignale, die die restlichen zwei Elektronenstrahlen modulieren sollen, einer Zeitachsenkonvertierung unterworfen, die aus einer Kompression und einer Dehnung und Verzögerung besteht, wobei die Konvertierung so erfolgt, daß während jeder horizontalen Abtastperiode wenigstens zwei unterschiedliche Verfahren angewendet werden. Auf diese Weise kann ein zufriedenstellendes zusammengesetztes Bild hergestellt werden, das frei von jeglicher Farbverschiebung ist.
Der Grundgedanke der Erfindung kann auch so verwirklicht werden, daß ein Speicher Anwendung findet, der als Einrichtung zur Beeinflussung der Zeitachse des Bildsignals arbeitet.
So kann beispielsweise eine erste Einrichtung Verwendung finden, mit der die Zeitachse eines Bildsignals durch Komprimierung, Dehnung oder Verzögerung bezüglich der Zeit verändert wird, wobei durch diese Vorrichtung Bildverschiebungen entsprechend der im Bild auftretenden Verschiebungen korrigiert bzw. kompensiert werden. Das so behandelte Bildsignal wird in dem Speicher gespeichert und dann herausgelesen, damit die Elektronenslrahlen einer Farbbildröhre korrigiert werden können.
Weiterhin kann eine zweite Einrichtung so betrieben werden, bei der ein Bildsignal in einem Speicher gespeichert ist und daraus durch Komprimierung, 5<; Dehnung oder Verzögerung bezüglich der Zeit abgelesen wird, wobei ebenfalls eine Verschiebung der Primärfarbbilder je nach den Verschiebungen des Farbbildes korrigiert werden können. Das aus dem Speicher gelesene Bildsignal wird zur Korrektur des ^ Bildsignals verwendet.
Man kann auch eine dritte Einrichtung durch Kombination der beiden obenerwähnten ersten und zweiten Einrichtung herstellen.
Diese dritte Einrichtung weist dann einen ersten und G5 zweiten Frequenzvervielfacher auf, der eine Frequenz mit den n-fachen der Zeilenabtastfrequenz herstellt, 'erner einen ersten und zweiten Analogspeicher mit einer Kapazität von η Bits, mit Mitteln, mit denen abwechselnd das Bildsignal im ersten und im zweiten Analogspeicher immer dann gespeichert wird, wenn eine Zeilenabtastperiode entsprechend den Taktimpulsen beginnt, die auf den Ausgang des ersten Frequenzvervielfachers einwirken, ferner Mittel, durch die abwechselnd das Bildsignal, das im ersten und zweiten Analogspeicher immer dann abgerufen wird, wenn die Zeilenabtastperiode entsprechend den Taktimpulsen beginnt, die sich auf den Ausgang des zweiten Frequenzvervielfachers beziehen, und mit Mitteln, mit denen der Ausgang des zweiten Frequenzvervielfachers durch ein Verschiebungskorrektursignal moduliert wird, das man je nach der Verschiebung der wiedergegebenen Bilder erhält, so daß diese Verschiebungen der Primärfarbenbilder korrigiert werden.
F i g. 30 zeigt in einem Blockschaltbild eine modifizierte Schaltung zur Beeinflussung der Zeitachse in einem Fernsehempfänger, der gemäß der Erfindung arbeitet. In dieser F i g. 30 wird ein Bildsignal an eine Klemme 400 angeliefert und auf einen Kreis 401 gegeben, der das Synchronsignal abtrennt, wobei die Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale vom Bildsignal abgetrennt werden. Das Horizontal-Synchronsignal wird auf einen AFC-Kreis 402 gegeben, in dem ein Horizontalsignal erzeugt und seine Frequenz automatisch gesteuert wird, während das Vertikal-Synchronsignal auf einen Genera-ior 403 für das Vertikalsignal gegeben wird, wodurch die horizontale und vertikale Osziliationsfrequenz mit getrennten Horizontal- und Vertikal-Synchronsignalen erhalten wird. Der Ausgang aus dem Horizontal-Oszillationskreis 402 wird einem Treiberkreis 404 für die Horizontalablenkung zugeführt, und der Ausgang aus dem Vertikal-Oszillationskreis 403 wird einem Treiberkreis 405 für die Vertikalablenkung zugeführt, der eine Sägezahnwelle erzeugt und diese an die Ablenkspule 406 liefert, die mit der Ausgangsklemme der obenerwähnten Kreise 404 und 405 verbunden ist. Die Elektronenstrahlen, die aus den Elektronenkanonen 408/?, 408G, 4085 einer Farbfernsehröhre 407 austreten, werden durch die Ablenkspule 406 so abgelenkt, daß sie die Bildfläche der Röhre 407 abtasten und dabei auf dieser Bildfläche ein Farbbild erzeugen.
Ein Abtastkreis 411 für die Beeinflussung der Zeitachse ist mit einer Bahn verbunden, durch die das an der Klemme 410 angelieferte Signal für die rote Farbe geführt wird. Das Bildausgangssignal, das aus dem Abtastkreis 411 austritt, wird abwechselnd in einem ersten und zweiten Analogspeicher mit einer Kapazität von η Bit für jede horizontale Abtastperiode gespeichert. Für den ersten und zweiten Speicher können Analogschieberegister 412 und 413 verwendet werden, die beispielsweise mit Ladungsverschiebung arbeiten (Eimerketten). Ein Bildsignal, das in den Schieberegistern 412, 413 gespeichert ist, wird abwechselnd aus diesen Speichern über ein Übertragungsgatter 414 in jeder horizontalen Abtastperiode abgelesen.
Ein spannungsgesteuerter Oszillator 415/4 zur Erzeugung einer Frequenz mit dem /7-fachen der horizontalen Oszillationsfrequenz, ein n-Zähler 415ß und ein Phasenkomperator 415C bildet einen ersten Frequenzvervielfacher 415 und ein spannungsgesteuerter Oszillator 416/4, ein Endzähler 416ß, ein Phasenkomperator 416Cund ein Mischer bilden einen zweiten Frequenzvervielfacher 416. Ein Abtastimpulsgenerator 417 erzeugt Abtastimpulse, die dem Abtastkreis 411 je nach dem Ausgang des ersten Frequenzvervielfachers 415 zugeführt werden, und ein Taktimpulsgenerator 418
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rzeugt Taktimpulse, die zum Speichern des Bildsignals • den ersten und zweiten Analogspeicher 412 und 413 Ifenen. Taktimpulse für das Auslesen des Bi'dsignals aus .._. ersten und zweiten Analogspeicher 412 und 413, erö'äß dem Ausgang des zweiten Frequenzvervielfa-'hers 418. werden von einem Taktimpulsgenerator 419 ^rzeugt Taktimpulse von den Taktimpulsgeneratoren 418 und 418 werden abwechselnd einem ersten und weiten Analogspeicher 412 und 413 in jeder horizontalen Abtastperiode durch Überiragungsgatter 420 und 421 und ein Flip-Flop 422 zugeführt Ein Entzerrungs-. rrektursignal für die nichtlineare Charakteristik einer Ablenkvorrichtung od. dgl. wird dem Mischer 416D über einen Kreis 423 zugeführt, der eine Verschiebung feststellt, oder über einen Generator 424, der eine Korrekturfunktion erzeugt. Bei dem in Fig. 30 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Schaltung nur an Hand des Rotbildes erläutert, die Schaltung gilt natürlich in entsprechender Weise für die Bildsignale des Blaubildes oder des Blau- und Grünbildes.
Die oben beschriebene Schaltung arbeitet folgendermaßen. Wenn an die Klemme 400 der Schaltung der Fig.30 ein Bildsignal für Rot gemäß Fig.31A angeliefert wird, dann wird ein Ausgangsimpuls aus dem Oszillationskreis 402 für die horizontale Ablenkung in bekannter Weise mit der Frequenz eines Synchronsignals der F i g. 31B synchronisiert, wobei das Synchronsignal in einem Bildsignal enthalten ist.
Der erste Frequenzvervielfacher 415 erzeugt ein Impulssignal gemäß Fig 31C, dessen Frequenz das n-fache der Frequenz des Ausgangsimpulses der Fig.31B des Horizontaloszülationskreises 402 beträgt. Der Frequenzvervielfacher 415 besteht aus einem spannungsgesteuerten Oszillator 415, einem + n-Zähler 415B und einem Phasenkomperator 415C, die zusammen einen phasenfesten Kreis bilden. Das Zählverhältnis π ist ein Wert, der durch den Grad der Auflösung auf den Schirm in Abtastrichtung bestimmt ist. Das Ausgangssignal gemäß Fig.31C, das aus dem ersten Frequenzvervielfacher 415 austritt, wird einem Generator 417 für die Abtastimpulse zugeführt, außerdem zu einem Generator 418 für die Aufzeichnungen von Taktimpulsen, wobei ein Abtast- bzw. Unterteilungsimpuls gemäß F i g. 31D und ein Aufzeichnungstaktimpuls gemäß Fig.31E gebildet werden. Der Aufzeichnungstaktimpuls wird durch ein Impulsgatter gemäß F i g. 31F gesteuert, das von einem Flip-Flop 422 betätigt wird, das wiederum durch einen Horizontaloszillationsimpuls gemäß F i g. 31B getriggert wird und abwechselnd dem ersten und zweiten Analogspeicher 412 und 413 über Übertragungsgatter 420 und 421 abwechselnd pro lineare Abtastperiode zugeführt wird. Ein Bildsignal, das der Klemme 410 zugeführt wird, wird zu dem Abtastkreis 411 geführt. Das Bildsignal wird durch den Abtastimpuls der Fig.31D in diesem Kreis gehalten und dem ersten und zweiten Analogspeicher 412 und 413 zugeführt. Das Bild wird durch die Aufzeichnungstaktimpulse gemäß Fig.34E abwechselnd im ersten Analogspeicher 412 gemäß Fig. 31G und im zweiten Analogspeicher 413 gemäß Fig. 31H pro lineare horizontale Abtastperiode aufgezeichnet.
Andererseits erzeugt der Frequenzvervielfacher ein Impulssignal, dessen Frequenz das n-fache derjenigen des horizontalen Oszillationsimpulses gemäß Fig. 31B ist. Das Ausgangsimpulssignal von dem zweiten Frequenzvervielfacher 416 ist das gleiche wie das Ausgangsimpulssignal der Fi g. 31C aus dem ersten Frennenzvervielfacher 415, so daß der Impuls in einer Anzahl von π pro horizontaler Abtastperiode erzeugt wird, sich jedoch von denjenigen des ersten Frequenzvervielfachers 415 darin unterscheidet, daß das Ausgangsimpulssignal, das aus dem zweiten Frequenzvervielfacher 416 austritt, bereits einer Frequenzmodulation durch ein Entzerrungskorrektursignal unterworfen ist Ein Entzerrungskorrektursignal, bestimmt durch den Detektorkreis 423 und abhängig vom Ausmaß der nichtlinearen Verzerrung des Ablenkstromes oder der ίο Spannung oder ein Entzerrungskorrektursignal gemäß Fig.311, das durch den Generator 424 zur Erzeugung eines Korrekturfunktionssignals dient, korrigiert die Verzerrung des Bildes, die in der Röhre und deren Ablenkeinrichtung auftritt, wird mit einem Ausgangssi- _s gnal aus dem Phasenkomperator 416C durch einen Mischer 416D gemischt, dessen Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 416Λ steuert. Auf diese Weise erhält man ein Impulssignal gemäß Fig.3IJ, dessen Frequenz durch das obenerwähnte ,Korrektursignal für die Verzerrung gemäß Fig.311 während einer linearen horizontalen Abtastperiode moduliert wird. Das Impulssignal gemäß Fig.31] wird an den Generator 419 geführt, der den Taktimpuls abnimmt, so daß der herausgelesene Taktimpuls gemäß 2s F i g. 31K für das Ablesen eines Bildsignals, das vorher in dem ersten und zweiten Analogspeicher gespeichert wurde, pro linearer Abtastperiode abgelesen wird, während das gespeicherte Bildsignal bezüglich der Zeit komprimiert oder gedehnt wird. Der herausgelesene Taktimpuls wird durch das Impulsgatter gemäß Fig.31F gesteuert, und über die Übertragungsgatter 420 und 421 abwechselnd dem ersten und zweiten Analogspeicher 412 und 413 pro linearer horizontaler Abtastperiode zugeführt. Ein Bildsignal gemäß F i g. 31L wird aus dem ersten Analogspeicher 412 und ein Bildsignal gemäß Fig.31M aus dem zweiten Analogspeicher 413 herausgelesen. Diese Bildsignale werden dem Übertragungsgatter 414 zugeführt, das durch den Gatterimpuls gemäß F i g. 31F gesteuert und mit einem Bildsignal gemäß Fig.31N geliefert wird. Dieses Bildsignal der Fig.31N stellt das Eingangsbildsignal der Fig.31A dar, komprimiert oder gedehnt bezüglich der Zeit, so daß die Verschiebung eines Bildes je nach dem Ausmaß der Verschiebung korrigiert wird. Das Bildsignal der Fig.31N wird entsprechend in dem Bildsignalverstärker 425 verstärkt und dann auf die Kathodenstrahlröhre 407 gegeben, so daß sich die getrennten Bilder überlagern.
Bei der obigen Ausführungsform besteht der Speicher aus einem Analogschieberegister, z. B. einem Schieberegister, das mit Ladungsverschiebung arbeitet. Der Speicher kann jedoch auch ein Digitalspeicher sein, z. B. ein Digitalschieberegister. In diesem letzteren Fall muß man einen Analog-Digitalkonverter an der Eingangsseite des Speichers und einen Digitalanalogkonverter an seiner Ausgangsseite vorsehen. Weiterhin sollte der erste und zweite Speicher eine Kapazität haben, daß η ■ 3 Bits für eine Drei-Bit-Codierung (8 Niveaus] gespeichert werden können.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 30 erzielt man mit einem Austausch des ersten und zweiten Frequenzvervielfachers 415 und 416 die gleiche Wirkung.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglichi eine zusätzliche Korrektur der Bahn der Elektronen strahlen bei den jetzt bekannten Geräten.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf den Fall, ir dem eine Korrektur einer Verschiebung für eir Bildsignal beschrieben wurde, das aus dem Speichel
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genommen wurde. Diese Korrektur kann jedoch auch vorgenommen werden, bevor das Bildsignal im Speicher gespeichert wird. In diesem letzteren Fall soll die Zeit gesteuert werden, zu der ein Abtastimpuls (Unterteilungsimpuls) dem Abtastkreis 411 zugeführt wird. Die zeitliche Steuerung kann so durchgeführt werden, daß die Verzerrung eines Bildes durch Kompression, Dehnung oder Verzögerung eines Bildsignals bezüglich der Zeit je nach dem Ausmaß der Verschiebung
korrigiert wird. Es kann das korrigierte Bildsignal im Speicher gespeichert werden, und über die obige Ausführungsform hinaus kann diese Korrektur wiederholt werden, so daß man eine Kompensation des Bildsignals erhält. Wenn das Bildsignal zufriedenstellend ist, dann muß es nur abgelesen werden, so wie es ist und die Elektronenstrahlen gesteuert werden, beispielsweise ihre Modulation durch das abgelesene Bildsignal.
Hierzu 17 Blatt Zcichniiimcn

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Farbfernsehempfänger mit einer Kathodenstrahlröhre, deren drei Elektronenkanonen im Halsteil der Röhre in Abtastrichtung in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, mit einer Ablenkeinrichtung im Halsteil der Röhre, mit einer Einrichtung zum Erzeugen von Videosignalen für die rote, blaue und grüne Farbe, die zur Modulation der von den Elektronenkanonen erzeugten Elektronenstrahlen dienen, und mit einer mit der Einrichtung zum Erzeugen von Videosignalen gekoppelten Einrichtung zur Korrektur der Randverschiebungen der Farbbildpunkte auf dem Bildschirm der Röhre durch eine Videosignalverzögerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung einen Schaltkreis (73), der dem den mittleren Elektronenstrahl modulierenden Videosignal eine feste Zeitverzögerung gibt, und weitere Schaltkreise (72,74,76,78) aufweist, die die Zeitabhängigkeit der beiden übrigen Videosignale während einer Horizontalabtastperiode (H) in unterschiedlichem Maße verändern, wobei diese Änderung symmetrisch bezüglich des Zeilenmittelpunktes der Horizontalabtastperiode erfolgt.
2. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den Schaltkreisen (72, 74, 76, 78) eine variable Verzögerungsleitung (72-1) befindet.
3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den Schaltkreisen (72,74, 76,78) ein analoges Schieberegister (BBD, CCD) befindet.
4. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den Schaltkreisen (72, 74, 76, 78) eine mehrteilige diskontinuierliche Verzögerungsleitung (24, 95) befindet.
5. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den Schaltkreisen (72, 74, 76, 78) ein Speicher (190,191, 192) für das Videosignal befindet.
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