DE2332372A1 - Dampfdruckkochtopf - Google Patents

Dampfdruckkochtopf

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DE2332372A1
DE2332372A1 DE19732332372 DE2332372A DE2332372A1 DE 2332372 A1 DE2332372 A1 DE 2332372A1 DE 19732332372 DE19732332372 DE 19732332372 DE 2332372 A DE2332372 A DE 2332372A DE 2332372 A1 DE2332372 A1 DE 2332372A1
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Germany
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pressure
pressure cooker
cooker according
ring
sealing ring
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Application number
DE19732332372
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English (en)
Inventor
Hansjuergen Grossmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckkochtopf bei dem durch besondere GeSsbaltung des Dichtraumes Fig. 1 die waagerechte Einführung eines Dichtringes von innen möglich wird. Bei älteren Bauarten dieser Ausführungsform erfolgte das ^ Einlegen des Dichtringes unter ca. 4-5 . Die notwendige Kontraktion, die zum Einlegen des Ringes erreicht werden mußte, konnte nur mit großem Kraftaufwand erbracht werden. Als Haushaltsgerät war diese Bauform daher ungeeignet.
In dieser neuen Konzeption ist es möglich, die notwendige Kontraktion des Gummidichtringes mit wenig Kraftaufwand während des Einlegens durch Schlaufenbildung herbeizuführen. Pig. 3, 4, 5 ii. 7. Außerdem wird der Einbau dadurch erleichtert, daß der Dichtring nur zum Te,il unter den Börde Ivor sprung reichen muß. Fig. 1. Mit seinem Biegeradius dringt der Deckel in den Dichtring ein Pos. 1 und bildet im elastischen Material des Ringes eine Hohlkehle. Dadurch entsteht ein' wesentlich verbesserter Dichteffekt, so daß nach Erreichen des Betriebsdruckes keine weitere Energiezufuhr notwendig ist. Der Garvorgang läuft ohne Energiezufuhr ab, weil der Betriebsdruck über längere Zeit gehalten werden kann.
Durch diese hochwertige Dichtung kann ein neuartiges Überdruckventil zum Einsatz kommen, Fig. 1 das mehrere Funktionen erfüllt. Es soll nur kurzzeitig ansprechen und damit das. Ende des Heizvorganges anzeigen. Optisch und akustisch zeigt es an, daß-der Betriebsdruck erreicht ist, wenn aus dem Spalt (2) Dampf- entweicht. Jetzt soll die Energiezufuhr abgeschaltet werden. Während.der. Garzeit fällt der Betriebsdruck durch die Abkühlung nur geringfügig.
Nach- Beendigung der Garzeit muß. der Dampfdruck abgelassen werden. Man drückt dabei auf die Kopffläche (5) des Ventils und öffnet damit die Dichtfläche
Sollte nach Erreichen des Betriebsdrucks der regulierende Mechanismus versagen, so wird nach Erreichen eines Höchstdrucks das aus elastischem.Material bestehende Ventil aus seinem Kegelsitzf^-jgezogen, Dadurch wird_dann eine Notöffnung geschaffen. Am,· Heraus springen wird das Ventil durch den Metall
,■.,;: λ ''409883/0143
ring (5) gehindert.
Um die Vorteile dieser Bauart zu. nutzen, sollte der Topf mit dem höchstzulässigen Druck beaufschlagt werden. Um eine unzulässige Durchbiegung des Topfbodens zu vermeiden, wird der Boden mit einer sternförmig, nach innen geführten Versteifungssicke versehen Fig. 2.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift 1247581 Deutsche Patentschrift 877o56
409883/0U3

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    ( -T.)Dampfkochtopf dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck ^~^^ der Dichtung ohne zusätzliche Verschraubung allein durch den Innendruck hervorgerufen und die Dichtwirkung durch das Ausprägen einer Hohlkehle Fig. 1 Pos. 1 im elastischen Material des Ringes verstärkt wird.
  2. 2. Dampfkochtopf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung einer Scherbeanspruchung ausgesetzt wird und die daraus entstehende Deformation eine Kraftrichtungsänderung hervorruft, so daß zur besseren Abdichtung der Dichtring unter Betriebsdruck mit einer radialen und einer achsialen Kraftkomponente beaufschlagt wird.
  3. 3. Dampfkochtopf nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Entnehmen des Dichtringes an einem oder mehreren Zapfen (6) zum Zweck des Öffnens nur nach Betätigung des Überdruckventils möglich ist.
  4. 4-, Dampf kochtopf nach Anspruch 1, 2 tind 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtspalt so bemessen ist, daß der Dichtring unter Vorspannung eingedrückt werden kann. (Fig. 1, Fig. 7)
  5. 5- Dampfkochtopf nach Anspruch 1, 2, 3 und.A gekennzeichnet durch seine konische Bauweise und das dadurch mögliche Einsetzen der Speisebehälter (7) ohne Abstandsstück. (Fig. 1)
  6. 6. Dampfkochtopf nach Anspruch 1, 2, 3, 4- und 5 gekennzeichnet durch seine in die Topfbodenfläche eingelassene sternförmige Versteifungssicke und die dadurch mögliche hohe Druckbeaufschlagung. (Fig. 2)
  7. 7. Dampfkochtopf nach Anspruch 1,2, ^,.4-, 5 und 6--dadurch gekennzeichnet, daß in diesem mit. hohem. Druck beaufschlagten Topf die Speise gart, während der Dapf sich allmählich entspannt.
    A09883/0U3
  8. 8. Dampfkochtopf nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß durch die nach innen gewölbte Deckelkonstruktion (11) der Deckeldurchmesser unter dem Einfluß des Innendrucks wächst und sich so den veränderten Belastungen während des Anheiz- und Garvorganges anpassen kann.
  9. 9. Dampfkochtopf nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Schließens beidhändig an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Dichtring eingedrückt wird. Danach geschieht die weitere Einbringung des Dichtringes um ca. 9o° verdreht an zwei weiteren, einander gegenüberliegenden Stellen. Worauf dann an dazwischenliegenden Stellen der Dichtring eingedrückt wird. Die kurzen Schlaufen können mit leichtem Handdruck eingelegt werden.
    Die Eindrückstellen (8) und (9) dienen dabei erfindungsgemäß als Drehpunkt. (Fig. " -■_ 3? 4, 5, 6, und 7)
  10. 10. Dampfkochtopf nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5» 6, 7, 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der nach innen geführten Bördelung und die des Dichtringes so aufeinander abgestimmt sind, daß der Dichtring nur teilweise vorteilhaft zur Hälfte unter den Vorsprung geführt werden muß. (Fig. 1, Fig. 7)
  11. 11. Dampfkochtopf nach Anspruch 1, 2,-3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 1o dadurch gekennzeichnet, daß sich durch den Betriebsdruck die Manschette (1o) dehnt und damit über den entstehenden Spalt.(2) durch Dampfatilasen den Betriebsdruck regulieren kann.
  12. 12. Dampfkochtopf nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,. 8.,. 9, und 11 dadurch gekennzeichnet, daß man durch Drücken auf die Kopf fläche (3) des Ventils zum*'Zwecke des Dampf ablassens den Kegelsitz (4) öffnen kann.
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  13. 13. Dampfkochtopf nach Anspruch 1, 2, J, 4-, 5, 6, 7, 8, 9,
    1o, 11 und 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil bei Überschreiten eines Höchstdruckes bei Versagen der Regulierungseinrichtung durch seinen Kegelsitz(4-J gezogen wird und damit den Weg zur Entspannung des Innenraumes freigibt. Am Herausspringen wird das Ventil dabei durch den eingezogenen Metallring 5 gehindert.
    409883/0143
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009015975U1 (de) 2009-11-17 2010-03-11 Hidde, Axel R., Dr. Gargefäss mit Deckelmodul und Topfmodul

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009015975U1 (de) 2009-11-17 2010-03-11 Hidde, Axel R., Dr. Gargefäss mit Deckelmodul und Topfmodul
DE102009053352A1 (de) 2009-11-17 2011-05-19 Axel R. Dr. Hidde Gargefäß mit Deckelmodul und Topfmodul

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