DE2331458A1 - Bremssteuervorrichtung - Google Patents
BremssteuervorrichtungInfo
- Publication number
- DE2331458A1 DE2331458A1 DE2331458A DE2331458A DE2331458A1 DE 2331458 A1 DE2331458 A1 DE 2331458A1 DE 2331458 A DE2331458 A DE 2331458A DE 2331458 A DE2331458 A DE 2331458A DE 2331458 A1 DE2331458 A1 DE 2331458A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- braking
- brake
- electrical
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L7/00—Electrodynamic brake systems for vehicles in general
- B60L7/24—Electrodynamic brake systems for vehicles in general with additional mechanical or electromagnetic braking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
Description
Or. E. Wiegand, Dipl.-ing. W. Nfemanii
Br. M. Koäkf. BIj!.-fog. C. 8ernhinlf
Patentanwälte
12, 7. 73!
W. 25857/73 20/Bm
Westinghouse Brake and Signal Company Limited London (England)
Bremssteuervorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremssteuervorrichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Steuern
im Ansprechen auf ein Bremsbefehls-bzw. Bremsanforderungssignal und ein Signal, welches für ein Ausmaß bzw.
Grad elektrischer Bremsung kennzeichnend ist, welches wirksam ist, um ein Steuersignal zum Steuern zusätzlicher Bremsmittel
zu schaffen. Es ist bisher vorgeschlagen worden, ein Bremssystem, insbesondere für Eisenbahnanwendung, wo elektrische
Fahrmotoren eingesetzt werden, zu schaffen, welches zum Bremsen eine Mischung bzw. Kombination elektropneumatischen
und dynamischen Bremsens einsetzt. In einer solchen Anlage ist es üblich, ein Mischventil oder andere Mittel
vorzusehen, welche auf ein. Bremsanforderungs-bzw. Befehlssignal und ein Signal ansprechen, welches für das Ausmaß
bzw. den Grad des dynamischen Bremsens kennzeichnend ist, um ein Steuersignal zum Steuern der elektropneumatischen
Bremse zu schaffen, um irgendeinen Mangel zwischen der
309883/0473
233U58
durch die dynamische Bremse erzeugten Bremsung und der durch das Anforderungssignal abgerufenen bzw. angeforderten Bremsung
aufzunehmen bzw. auszugleichen.
Gemäß-der Erfindung ist eine Bremssteuervorrichtung geschaffen, die eine Einrichtung aufweist, die auf ein Bremsanforderungssignal
und ein Signal anspricht, welches für die elektrische Bremsung zum Erzeugen eines Steuersignals für
zusätzliche Bremsmittel kennzeichnend ist, um die zusätzlichen Bremsmittel zu veranlassen, einen Mangel zwischen
der elektrischenBremse und der durch das Anforderungssignal geforderten Bremsung auszugleichen. Die Vorrichtung gemäß
der Erfindung weist weiterhin eine Einrichtung auf, die auf ein Signal anspricht, welches für eine Veränderung der elektrischen
Bremswirkung zur Veranlassung des Steuersignals kennzeichnend ist, um um ein richtiges Ausmaß auf eine größere
Veränderung der elektrischen Bremsung zu wechseln.
Durch die Erfindung können unerwünschte Effekte zufolge Ungleichmäßigkeit zwischen den Ansprechzeitverzögerungen,
welche in typischen dynamischen und pneumatischen Bremseinrichtungen
vorhanden sind, verringert werden.
■ Vorzugsweise weist die Einrichtung, welche auf das Signal
anspricht, welches für die sich ändernde dynamische Bremswirkung kennzeichnend ist, einen elektrischen Stromkreis
auf, dessen Speisung ausschließlich von dem genannten Signal hergeleitet wird, und zwar in einer Art und Weise,
daß es das Versagen der Vorrichtung zufolge anderer Bedingungen als einer Sicherheitsbedingung nicht bewirken kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Pig. 1 stellt in vereinfachter Blockform eine typische
Ausführungsform einer Bremssteuervorrichtung dar, an welcher die Erfindung angewendet werden kann.
Fig. 2 stellt graphisch die Wirkungen dar, welche in
einer Bremssteuervorrichtung gemäß der Erfindung und in einer sonstigen Bremssteuervorrichtung
auftreten.
309883/0473
_3_ -233H58
Fig· 3 stellt einen Stromkreis zur Verwendung in einer
Vorrichtung gemäß Figur 1 dar, in welcher die Erfindung verkörpert ist.
Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform eines Stromkreises
für eine Bremssteuervorrichtung gemäß der Erfindung dar.
Fig. 5 zeigt eine dynamische Bremssignalkurve, auf die
im Zusammenhang mit der Beschreibung der Vorrichtung gemäß Figur 4 Bezug genommen wird.
Die Teile des Bremssteuersystems, welche in den entsprechenden Stromkreisdarstellungen gezeigt sind, sind für
den Einbau in Eisenbahnbremsausrüstungen derjenigen Art vorgesehen, die ein elektrisches Bremssystem in der Form eines
dynamischen Bremssystems und ein elektropneumatische3 Bremssystem aufweisen. Eine derartige Einrichtung ist bekannt,
und eine typische Ausführung eines derartigen Systems ist die sogenannte M Westcode "- Bremsausrüstung, welche beispielsweise
beschrieben ist: in Band 8 von "An Introduction ' to Railway Braking" von H. R. Broadbent und in der Veröffentlichung
"Combined Air and Dynamic Braking Systems for Railway Vehicles, Particularly the New Lighweight Cars for
the Toronto Transit Commission" von Dr. I. G. Moore, welche von der Institution of Locomotive Engineers am 16. 12. 63
dargeboten und in deren Journal als Paper number 651 veröffentlicht
worden ist.
Im Hinblick auf die Offenbarung in diesen Veröffentlichungen wird im Folgenden nur eine sehr allgemeine Beschreibung
derartiger Bremsausrüstungen gegeben.
Soweit es die vorliegende Erfindung betrifft, weist die Westcode-Ausrüstung ein elektro-pneumatisches System auf
welches durch die wahlweise Erregung in verschiedenen Kombinationen von Drähten gesteuert wird, welche über die Länge
des Zuges hinweggehen und welche, an jedem Fahrzeug bzw. Wagon des Zuges, die ausgewählte Kombination von elektromagnetischen
Ventilen erregen, deren pneumatische Ausgänge
309883/0473
an eine Mehrzahl von in verschiedenen Größen ausgebildeten
Diaphragmen angelegt werden, um ein seibst-überdöckendes
Ventil zu betätigen, um von diesem einen pneumatischen
Druckausgang zu erzeugen, v/elcher zu dem Bremszylinder des
Fahrzeugs geliefert wird, um durch das elektropneumatische Bremssystem ein Grad an Bremsung herbeizuführen, der durch
die Kombination der Erregung der Drähte festgelegt bzw. bestimmt ist.
Die Westcode-Bremsausrüstung findet insbesondere an Schienenfahrzeugen von Commuter-Syebenen hoher Dichte Anwendung,
und derartige Fahrzeuge tragen häufig zusätzlich zur mechanischen Bremse, die durch die Westcode-Bremsausrüstung
gesteuert ist, eine dynamische Bremse,
Die vorliegende Vorrichtung wird insbesondere hinsichtlich des Problems der Diskrepanz zwischen den Ansprechzeiten
des elektrischen Bremssystem, und der elektrischen Bremssysteme in derartigen Bremssysteinen in Kombination
betrachtet.
In Figur 1 sind drei Zug-Drähte 1,2 und 3 an eine
digitale Steuerventilvorrichtung augeschlossen, die durch
den Block 4 gekennzeichnet ist, von der ein Ausgangsbefehlsdruck
über eine Leitung 5 zn einem Mischventil, welches
durch den Block 6 wiedergegeben ist} geführt wird. Das Mischventil
6 empfängt außerdem einen weiteren Eingang über eine Leitung 7 von einem elektropneumatischen Konverter, der
durch den Block 8 wiedergegeben ist. Der Konverter 8 ist vorzugsweise von der Art, wie in der Patentanmeldung
P 22 08 932 beschrieben. Dieser Konverter 8 empfangt ein Gleichstromsteuersignal von einen: Gleichrichter 9* der Eingangsanschlüsse
aufweist, die geschaltet sind, um ein Wechselstromsignal zu empfangen, welches für das Maß dynamischer
Bremsung kennzeichnend ist, die durch die dynamische Bremseinrichtung an einem Fahrzeug, welches die Vorrichtung
trägt, durchgeführt bzw. herbeigeführt wird.Der Ausgang des
-3 H q poo/ π /
_5~ 2331/; 58
Mischventils 6 ist ein Steuerdruck zum Anlegen an ein
proportionales Verzögerungsventil oder direkt an einen Bremszylinder, der mit dem Bezugszeichen 10 versehen wiedergegeben
ist. Die Drähte 1,2 und 3 sind Drähte, welche über Kupplungen zwischen den Fahrzeugen über die gesamte Länge
eines Zuges elektrisch durchgehend geführt sind, und es wird eine Bremssteuervorrichtung nach Figur 1 an jedem Fahrzeug
des Zuges angenommen. Die Drähte 1,2 und 3 tragen ausgewählte elektrische Erregung, um einen digital codierten
Eingang zu der Digital-Steuervorrichtung zu schaffen, die in Blockform wiedergegeben ist. Diese Codes stellen sieben
Abstand aufweisende Werte der Verzögerung dar, die durch den Fahrzeugführer oder eine Verzögerungssteuerung, die an
dem Zug vorgesehen ist, abgerufen werden. In der Praxis ist das Mischventil oder die digitale Steuerventilvorrichtung
normalerweise mit einer lastbewertenden Einrichtung zum Verändern bzw. Modifizieren des Ausgangs der Vorrichtung
in Übereinstimmung mit dem Gewicht des Fahrzeugs versehen, jedoch ist die lastbewertende Einrichtung als solche kein
Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Anordnung nach Figur 1 arbeitet wie folgt. Die digitalen Signale, die auf den Leitungen 1,2 und 3 auftreten, werden
in einen pneumatischen Druckausgang in der Leitung 5 umgewandelt, welche für den durch den elektropneumatischen
Konverter 8 erzeugten Druck zweckmäßig proportioniert ist, wobei die Drücke in dem Mischventil 6 in Gegenwirkung zueinander
vorhanden sind· Der Ausgangssteuerdruck oder von dem Mischventil 6 hergeleitete Bremsdruck ist daher ein Bremssteuerdrucksignal,
welches für eine Bremskraft kennzeichnend ist, die erforderlich ist, um die angeforderte bzw.
befohlene Verzögerung zu erreichen, wobei das Ausmaß der erzeugten dynamischen Bremsung abgezogen ist. Entsprechend
ist die durch die pneumatische Bremsung herbeigeführte Bremsung derartig, daß irgendein Mangel in der dynamischen Bremsung
im Vergleich zu der geforderten Bremsung ausgeglichen wird.
309883/0473
ORIGINAL INSPECTED
In Figur 2 ist eine typische Erensaiiforderung "bzw. exn
typischer Bremsbefehl durch die Kurve (a) wiedergegeben. In der Kurve (a) ist zu sehen, daß (s.nfäuglicl: in dem
Bereich AB) ein ungefähr linearer Anstieg der Erenisanforderung
erzeugt wird. Dieser Bereich kann als der stoß-
bzw. ruckgesteuerte Bereich betrachtet werden und schränkt das Ausmaß ein, mit welchem die Bremsung abgerufen werden
kann, unabhängig davon, wie schnell beispielsweise der Fahrzeugführer den Bremshandgriff betätigt. Der Bereich BD ist
ein Bereich stetiger Verzögerung, die aufrechterhalten werden muß, bis das Fahrzeug zur Ruhe kommt. Es wird bemerkt,
daß in der Praxis die dynamische Bremsung sich in Richtung auf das Ende eine Fahrzeuganhaltevorganges sehr bemerkenswert
abschwächt bzw. verringert, und daher wird über den Bereich GD die Bremsung vorherrschend durch das elektropneumatisch^ Bremsen herbeigeführt. Zu diesem Zweck ist- die
elektropneumatische Bremsung, welche in dem vorliegenden Beispiel die zusätzliche Bremseinrichtung ist, weit mehr
als eine Bereitschaftsbremse zur übernähme lediglich in dem
Fall, daß die dynamische Bremse versagt» Die Kurve (b) stellt
das Gleichstromsignal dar, welches an dem Eingarr <i--. al.-'lz~
tropneumatischen Konverters 8 gemäß j/igur 1 auftritt. Das
Signal weist auf das Ausmaß dynamischer Bremsung hin, die
an irgendeinem Zeitpunkt erzeugt wird und das Drucksignal, welches an dem zweiten Eingang zu den Mischventil 6 erscheint,
ist-daher von dem Anforderungssignal an der Leitung 5 subtrahiert,
um das gewünschte Ausgansbremssignal für die am Bremszylinder 10 vorgesehene elektropneumatische Bremsung
zu erzeugen.
Da die Ansprechzeitkonstanten für die dynamische Bremssteuerung und die elektropneumatische Bremssteuerung nicht
identisch sind - die der pneumatischen Bremssteuerung zugeordnete Konstante ist wesentlich langer a-ls die für die
dynamische Bremssteuerung - entspricht die elektropneumatische
309883/0473
ORIGINAL INSPECTED
_7_ . 233H53
Bremsung ohne Anwendung der Erfindung in ihrer Art und Weise der ausgezogenen Kurve (c) der Figur 2. Es ist zu sehen, daß
in diesem Beispiel die dynamische Bremse vor dem Ansprechen auf die Anforderung bzw. den Befehl verzögert ist. Die elektropneumatische
Bremse neigt dazu, die Anforderung während der Verzögerung zu ergänzen, ist jedoch nicht in der Lage,
mit einer ausreichend schnellen Geschwindigkeit anzusprechen, um die Ergänzung, wenn die dynamische Bremsanlegegeschwindigköit
sich erhöht, wenn sie den Punkt B erreicht, wegzunehmen· Die elektropneumatische Ergänzung ist daher immer noch vorhanden, wenn die dynamische Bremse den geforderten Pegel am
Punkt B erreicht hat. Dies führt zu einer resultierenden Bremswelle, wie um den Punkt B in der ausgezogenen Kurve (d) gezeigt
ist, welche die Summe der dynamischen Bremse und der elektropneumatischen Bremse darstellt, welche durch die Vorrichtung
im Ansprechen auf das geforderte Bremssignal in der Kurve (a) erzeugt wird.
Wenn das dynamische Bremsen wieder anfängt, in Richtung auf das Ende der Bremskurve hin abzunehmen, spricht die
elektropneumatische Bremse auf die Kurve in dem Bereich von CD etwas nach der Stelle C an, und daher erscheint auf den
Punkt C in der resultierenden ausgezogenen Bremskurve (d) f lgend eine Depression.
Die zu beschreibene Stromkreisanordnung, sucht die oben gt-nannten Wirkungen zufolge der Ansprechzeitkonstanten-Diskrepanzen
in der Vorrichtung zu reduzieren.
Die Stromkreisanordnung gemäß Figur 3 hat zwei Eingangsai
.Schlüsse 11 und 12, die über eine Wicklung eines Stromwendlers
bzw. Stromtransformators, der durch das Bezugszeicl
en 13 gekennzeichnet ist, an eine Wicklung 15 eines Transxcrmators
mit einem Kern 16 geschaltet sind. Der Transformator hat eine weitere Wicklung 17, deren Windungszahl ungefähr
die Hälfte der Windungszahl der Wicklung 15 aufweist.
309883/0473
O 3 1 ; ■'■ λ 3
8 - . ~ ' " "
Die Wicklungen 15 und 17 sind an entsprechende Brückengleichrichter
18 bzw. 19 geschaltet. Der Gleichspannungsausgang des letztgenannten Brückengleichrichters ist mit der
positiven und der negativen Schiene eines Transistorstromkreises und mit den Stromausgangsanschlüssen 20 und 21 verbunden.
Der Gleichspannungsausgang des Brückengleichrichters 18 ist mit dem einen Anschluß gemeinsam mit dem entsprechenden
Anschluß der Brücke 19 verbunden und mit dem anderen Gleichspannungsausgang, der der positive Anschluß bzw. Ausgang
ist, über den Emitter-Kollektor-Weg eines Transistors eines Darlington-Paares, welches Transistoren 22 und 23 aufweist,
mit der vorgenannten Schiene, welche mit dem Anschluß 20 verbunden ist, verbunden. Der vorgenannte Transistorstromkreis
weist Transistoren 24, 25, 26 und 27 und unterschiedliche zugehörige Bestandteile auf. Der Transistor 24 hat einen
Kollektorwiderstand 28, und seine Basiselektrode ist mit der Verbindung zwischen einer Diode 29 und einem Kondensator
30 verbunden, welche ihrerseits in Reihe mit einer weiteren
Diode 31 und einem Widerstand 32 geschaltet sind, wobei, wie
gezeigt, ein weiterer Widerstand 33 parallel zu der Diode 31 und dem Widerstand 32 geschaltet ist. Die Basiselektrode des
Transistors 25 ist mit dem Kollektor des Transistors 24 und die Kollektorelektrode des Transistors 25 ist über einen
Widerstand 34 zur Basiselektrode des oben genannten Transistors
23 geschaltet. Der Transistor 26 hat einen Emitterwiderstand 35» und der Kollektorstromkreis des Transistors 26
liegt zwischen den vorgenannten positiven und negativen Schienen, wobei die Basiselektrode über eine Zenerdiode 36 so
angeschlossen ist, daß wenn die Zenerdiode 36 leitend ist,
der Transistor 26 eine Konstantstromeinrichtung bildet. Die Basiselektrode des Transistors 26 ist weiterhin über einen
Widerstand 38 mit dem Kollektorweg des Transistors 27 verbunden,
dessen Emitter mit der vorgenannten positiven Speiseschiene bzw. dem Anschluß 20 verbunden ist. Zwischen der Basiselektrode
309883/ 0
233Ί458
des Transistors 27 und dieser Speiseschiene 20 ist eine Diode 37 angeordnet. Der Transformator 13 hat eine sekundäre
Wicklung, welche mit einer weiteren Gleichrichterbrücke
38 verbunden ist, wobei der positive Gleichstromausgangsanechluß
der Gleichrichterbrücke 38 über einen Widerstand
39 und einen Kondensator 40 zur Basiselektrode des Transistors 27 geschaltet ist. Der negative Gleichspannungsausgangsanschluß
der Gleichrichterbrücke 38 ist mit der oberen Schiene des Transistorstromkreises verbunden, welche mit
dem Anschluß 20 in Verbindung ist. Parallel zum Gleichspannungsausgang
der Gleichrichterbrücke 38 sind ein Widerstand 41 und ein Kondensator 42 angeordnet. Ein weiterer Kondensator
43 ist zwischen die Verbindung des Widerstandes 39 und des
Kondensators 40 einerseits und dem negativen Gleichspannungsausgangsanschluß der Brücke 38 andererseits geschaltet.
In der Arbeitsweise der Stromkreisanordnung gemäß Figur 3 ist dieser Stromkreis so angeordnet bzw. ausgebildet, um
den Platz des Gleichrichters 9 der Figur 1 einzunehmen. Entsprechend ist zu Beginn eines Wechselstromeinganges an
den Anschlüssen 11 und 12, eine Anzeige vorhanden, das dynamische Bremsung anfängt und zufolge der E.M.K. in der Wicklung
17 ist dieses ungefähr halb so groß, wie die in der Wicklung 15 des Transformators, der den Kern 16 aufweist.
Die Gleichrichterbrücke 18 führt anfänglich Strom, um die Transistoren 22 und 23 mit Energie zu versorgen, um zu der
Last 8 über die Anschlüsse 20 und 21 Strom zu liefern. Die durch die Gleichrichterbrücke 18 erzeugte Spannung lädt demgemäß
den Kondensator 30 und schaltet den'Transistor 24 ein,
um dann die Transistoren 25» 23 und 22 auszuschalten. Zu
dieser Zeit ändert sich der über die Anschlüsse 20 und 21 fließende Strom und wird dem über die Anschlüsse 11 und
fließenden Eingangsstrom gleich, der durch das Windungsverhältnis zwischen den Wicklungen 15 und· 17 geteilt ist.
Der Strom verdoppelt sich demgemäß.
309883/0473
2 " 3': ": 3
- ΊΟ -
Eine kurze Zeit, die durch die ZeitKonstaute der Bauteile
30 und 32 festgelegt- ist, nach dein Beginn des Ladens
des Kondensators 30, wenn der Basis'strorc sue Transistor 24
aufhört, schaltet dieser Transistor aus. Als Folge hiervon
werden die Transistoren 25, 23 und 22 wieder leitendgemacht.
Der den Anschlüssen 20 und 21 zugeführte Strom wird daher wiederum um eine Hälfte verringert und ist irn Folgenden
durch den über die Anschlüsse 11 und 12 gelieferten Strom bestimmt. Auch während des Arbeitens erzeugt der Stromtransformator
13 einen Strom, welcher über die Dioden-bzw.
Gleichrichterbrücke 38 gleichgerichtet wird und den Kondensator
42 proportional zum Eingangsstrom auflädt, wobei der Widerstand 41 eine zweckmäßige Last für den Stromtransformator
13 darstellt. Der Kondensator 40 lädt sich außerdem auf eine entsprechende Spannung über die Diode 37 auf. Wenn der
Strom zwischen den Anschlüssen 11 und 12 beginnt, sich am Ende der dynamischen Bremsphase zu verringern, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
sich verringert hat, entlade sich demgemäß der Kondensator 40 über die Basis-Emitter-Diode des
Transistors 27, was darin resultiert, daß de:· Tr<ΰζ^ζζοτ 27
leitend wird, um den Transistor 25 leitend z'i machen, um
einen Strom einer Größe zu führen, welche durch den Begrenzungseffekt
der Zenerdiode 36 bestimmt ist. Der Transistor
wird daher zu dieser Zeit eine Koiutantstromoinrichtung, und
es ist zu sehen, daß in einem solchen Zeitpunkt, d.h. wenn
das dynamische Bremsstromsignal anfängt sich zu verringern, die Leitung des Transistors 26 einen vorbestimmten Stromanteil
verursacht, der von den Ausgangsanschlüssen 20 und her-bzw. abgeleitet werden kann.
Es wird demgemäß beobachtet, daß zu Beginn eines dynamischen Bremszyklus, wenn das dynamische Bremssignal langsam
ansteigt bzw. sich vergrößert, der Konverter 8 einem verstärkten oder vergrößerten dynamischen Bremssignal ausgesetzt
wird, und dies findet während einer solchen Zeit statt,
309883/0473
wenn die dynamische Bremsung ansteigt und auch während einer Zeit nach dem Punkt B, die durch den Widerstand 32 und den
Kondensator 30 festgelegt ist. Diese Verstärkung hat die
Wirkung der Vergrößerung des Signals in der Leitung 7 und
daher des Zurückhaltens des Anstiegs der pneumatischen Bremse für eine Zeit, welche ausreichend ist, daß, wenn
dynamische Bremsung, die tatsächlich erzeugt wird, den gewünschten Wert bzw. das gewünschte Niveau, wie es durch
das Anforderungs-bzw. Befehlssignal verlangt wird, erreicht hat, die pneumatische Bremse nicht einen Wert erreicht hat,
welcher dazu neigt, das gewünschte Ausmaß zufolge der Ansprechzeit-Diskrepanzen
zu überschreiten, und um so die pneumatische Bremswelle zu Beginn des Bremszyklus zu bewirken.
Umgekehrt wird, wenn der Intervall des stetigen dynamischen Bremsens zwischen den Punkten B und G endet und das
an den Anschlüssen 11 und 12 angelegte dynamische Bremstromsignal sich verringert, das Stromsignal, das zu dem Konverter
8 über die Anschlüsse 20 und 21 gespeist wird, rasch um ein vorbestimmtes Ausmaß zufolge der leitung des Transistors
26 stufenweise nach unten abgesenkt bzw. verringert v/ird. Dies hat die Wirkung, daß die pneumatische Bremsung
vesentlieh schneller anspricht, als sie andererseits auf ein stetig abnehmendes dynamisches Brerassignal ansprechen würde
und neigt daher dazu, den Mangel in der pneumatischen Bremsung auszufüllen, welche andererseits zu dieser Zeit zufolge
: hrer Ansprechzeit erzeugt wird, welche im Vergleich zur cynamischen Bremsansprechzeit lang ist. Es wird weiter beirerkt,
daß zufolge der gezeigten Anordnung, wo das Ausmaß, um welches das dynamische Bremssignal, das an den Konverter
angelegt wird, gedämpft wird, und welche eine Zenerdiode 36 fufweist, der Punkt erreicht wird, wenn die Diode 36 nicht
weiter leitend ist, der Strom, der in dem Transistor 26 fließt, nicht mehr konstant ist und daher ein progressiv sich ver-T
Lngerndes Ausmaß an Strom von den Anschlüssen 20 und 21 gegen das Ende des Zyklus sich verringernder Bremsung hin abgeleitet
wird, welche durch das Anforderungssignal der Wellenform (a) angefordert wird.
309883/ÜA7 3
Zum Vergleich der Wellenformen ist das modifizierte dynamische Bremsstromsignal, welches zwischen den Anschlüssen 2C
und 21 erscheint, in der Wellenform (e) gezeigt und der Effekt des Anwendens dieser Wellenform wird im Vergleich zur Wellenform
(b) durch die strichlierte Wellenform dargestellt, die gegenüber der ausgezogenen Wellenform (c) gezeigt ist, welche
in einer modifizierten und verbesserten Verzögerungswellenform resultiert, die gegenüber der Wellenform (d) in
unterbrochenen Linien gezeigt ist. Es ist zu sehen, daß unerwünschte Spitzen und Einsenkungen in der resultierenden
Bremsung beseitigt bzw. verringert werden.
In einem typischen dynamischen Bremssystem wird der Bremsstrom
durch eine Nockensteuerung gesteuert, welche den dynamischen Bremsstrom in einer Sägezahnart verändert, welche
eine Kombination fallender Geschwindigkeit und Widerstandschaltung darstellt. Manchmal ist es erwünscht, sicherzustellen,
daß der Verstärkerstromkreis nicht arbeitet, wenn er einem scharfen Anstieg in der dynamischen Bremsung ausgesetzt
ist, was auftritt, wenn ein kleinerer Wert des dynamischen Bremslastwiderstandes durch die Nockensteuerung ausgewählt
wird. Diese Möglichkeit ist durch Entladen des Kondensators 30 über die Diode 29 und den Widerstand 33 gegeben.
Zufolge der Tatsache, daß die Zeitkonstante RC des Widerstandes 33 und des Kondensators 30 lang ist und daß der*
Widerstand 33 zu dem Ausgangsanschluß 20 anstatt zu dem gemeinsamen Anschluß 21 zurückgeführt ist, ist die Entladungszeit des Kondensators 30 im Vergleich zur Anhaltezeit lang.
Demgemäß ist zu Beginn des Bremsens, wenn der Kondensator keine Ladung aufweist, der Verstärkerstromkreis nicht in
Tätigkeit, und der Kondensator 30 wird auf eine Spannung
aufgeladen, die proportional zum verstärkten Strom ist, und zwar zufolge des durch die Last 8 hindurchgehenden Stromes,
welche eine Spannung parallel zu den Anschlüssen 20 und 21 erzeugt. Wenn das dynamische Bremssignal einen vergleichsweise
309883/047 3
233 :',58
stetigen Zustand nach dem Punkt B in der Wellenform (e) erreicht, entlad sich der Kondensator mit einer niedrigen
Geschwindigkeit über die Diode 29 und den Widerstand 33· Der Transistor 24- wird durch den Entladestrom, der durch die
Diode 29 hindurchgeht, ausgeschaltet. Um den Verstärkerstromkreis wieder leitendzumachen, muß die parallel zu den Anschlüssen
20 und 21 erzeugte Spannung auf einen Wert über die Ladung des Kondensators 30 hinausgehend ansteigen. Da der Kondensator
auf ungefähr das Doppelte der Gleichgewichtszustandsspannung während des Beginnens des Bremszyklus aufgeladen
wird und die Entladezeit vergleichsweise lang ist, bringen die durch Widerstandsschaltung erzeugten Stufen,
welche für gewohnlich im Vergleich zur verstärkten Spannung klein sind, den VerstärkerstromkreiE nicht in seinen Arbeitszustand.
Während der Perioden zwischen dem Halten des Zuges ist die Entladungszeit des Kondensators 30 zufolge seines
angestrebten Potentials effektiv kürzer, welches Null ist anstatt der Signalspannung parallel zu den Anschlüssen 20
und 21 zu entsprechen. Demgemäß ist die Entladungszeit im Vergleich zur Zeit zwischen den Halten kurz und zu Beginn
des nächsten Halts ist die Ladung auf dem Kondensator 30 im
wesentlichen Null.
In einer weiteren Anwendung der vorliegenden Erfindung kann die Einrichtung, welche auf ein Signal anspricht, welches
für die Veränderung des elektrischen Bremsens kennzeichnend ist, um das Steuersignal zu erzeugen, um einen Wechsel um ein
ausreichendes Ausmaß auf eine größere Veränderung des elektrischen Bremsens herbeizuführen, wirksam sein, um das Signal
zu ergänzen, welches für die sich verändernde elektrische Bremsung um ein Ausmaß kennzeichnend ist, welches mit der
genannten Veränderungsgeschwindigkeit zunimmt.
Eine Form der Stromkreisanordnung, um dies herbeizuführen, ist in Figur 4- gezeigt. Die Anwendung dieses Stromkreises
ist in Fällen zweckmäßig, wenn die elektrische Bremse
309883/0473
ORIGINAL INSPECTED
..14. 23?;
vom Regenerationstyp ist, bei welcher Energie zum Fahrsystem
zurückgegeben wird und die Geschwindigkeits-Drehmoment-Charakteristik eine rechtwinklige Hyperbel ist, die in Figur
5 in ausgezogener Linie dargestellt. Die Geschwindigkeit der Veränderung des Dreirmomentsignals ist bei hohen Geschwindigkeiten
niedrig und Probleme können auftreten, die durch Hysterese in dem pneumatischen Bremssystem verursacht
sind. Solche Probleme können verringert werden, indem ein kleines Gleichstrom-Dämpfungs-Signal dem Rückkopplungssignal
beigefügt wird, um sicherzustellen, daß die sich bewegenden Teile des pneumatischen Abschnitts sich in der richtigen
Stellung befinden, um ein ansteigendes Drehmomentsignal zu handhaben. Darüberhinaus ist die Geschwindigheit der
Veränderung bei mittleren Geschwindigheiten hoch und führt zu Problemen zufolge der Anstiegszeit des Druckes in dem pneumatischen
System. Dem kann durch ein Abkiingsignal entgegnet werden, welches zu der Geschwindigkeit der Veränderung proportional
ist und zu einem resultierenden Rückkopplungssignal führt, wie in unterbrochenen Linien in Figur 5 gezeigt,
welches sicherstellen kann, daß selbstüberdeckende Ventile, welche für gewöhnlich in dem pneumatischen Bremssystem eingesetzt
werden, ausreichend geöffnet sind, um eine maximale Strömung von Luft zu gewährleisten. Praktische Schwierigkeiten
sind beim Festlegen des Bereichs aufgetreten, in welchem eine einfache Stufe erforderlich ist, und beim Festlegen desjenigen
Bereiches, in welchem eine wirksame Phasenvoreilung erforderlich ist. Es wurde gefunden, daß ein System, welches
ausreichende Phasenvoreilung anwendet, um die Hystereseein— Wirkungen an sich langsam verändernden Signalen zu überwinden,
in Bezug auf schnelle Signale außergewöhnlich empfindlich ist. Diese Schwierigkeit kann durch Einsetzen eines eine
einzige Diode aufweisenden Begrenzungsstromkreises überwunden werden, um die Größe des phasenvoreilenden Signals zu begrenzen
und außerdem ein der unterbrochenen Kurve in Figur 5 entsprechendes
Rückkopplungssignal zu erzeugen.
309883/0473
■233!<'::58
Ein typischer Stromkreis, um diese Arbeitsweise herbeizuführen, ist in Figur 4 gezeigt. In Figur 4 ist derjenige
Teil des Stromkreises, welcher sich außerhalb des strichlierten Umrisses befindet, ein typischer dynamischer-Bremsstrom-Monitorstromkreis.
Der Bremsstrom wird auf einer Sammelschiene 121 vermittels eines magnetischen Verstärkers
überwacht. Der Ausgang konstanten Stromes des magnetischen Verstärkers 122 wird durch eine Gleichrichterbrücke 125
gleichgerichtet und in die Spule eines elektropneumatxschen Konverters 124 gespeist, der an den Ausgang des Monitorstromkreises
geschaltet ist. Der Stromkreis für das Signal "Phasenvoreilung" ist innerhalb des strichlierten Umrisses
gezeigt und weist einen Stromtransformator 125, einen Gleichrichter 126, eine Last 127 für den Gleichrichter und einen
Glattrungskondensator 128 auf. Die Spannung, welche parallel
zu dem Kondensator 128 auftritt, ist proportional zum dynamischen Brems-Rückkopplungssignal, und diese Spannung wird
durch einen Kondensator 129 differentiert, welcher sich über den Emitterstromkreis eines Transistors 1JO mit geerdeter
Basis auflädt. Der Kollektorstrom des Transistors 130 ist
daher proportional zur Veränderungsgeschwindigkeit des dynamischen
Bremssignalstromes und wird zu einer nichtlinearen last gespeist, die durch die Kette der Dioden 131,132,133»
υ id 134- gebildet ist. Die parallel zur Last, welche durch die-
£3 Dioden gebildet wird, entwickelte Spannung wird an eine
Steuerwicklung 139 eines magnetischen Verstärkers 135 über einen Emitter-Folgetransistor 136 angelegt. Der Wechselspannungsausgang
des magnetischen Verstärkers 135 wird durch eine Gleichrichterbrücke 137 gleichgerichtet und dem elektropneumatxschen
Konverter zugeführt, der die oben genannte Steuerwicklung 124 aufweist. Auf diese Art und Weise wird der Ausgang
des magnetischen Verstärkers zu dem normalen dynamischen B-'ems-Bückkopplungssignal addiert, welcher über die Zenerdiode
118 zur Steuerwicklung 124 geführt wird. Die Zenerdiode
309883/0 A 73
233 K: 53
118 ist mit eingeschlossen, um eine Arbeitsspannung für
die Transistoren 130 und 136 bei niedrigen Signalpegeln
sicherzustellen.
Während die vorliegende Erfindung speziell in Bezug auf eine Vorrichtung beschrieben worden ist, die digitalcodierte
Eingänge verwendet, ist die Erfindung in keiner Weise auf die Verwendung derartiger signalcodierter Eingänge
beschränkt. Beispielsweise kann das System ein vollständig analoges System sein, in welchem die Einrichtung 4 der
Figur 1 durch einen elektropneumatischen Konverter zum Umwandeln eines elektrischen Analogsignales in ein pneumatisches
Signal zum Anlegen an das Mischventil 6 ersetzt ist.
309883/0Λ73
Claims (3)
1. Bremssteuervorrichtung mit einer Mischeinrichtung, die auf ein Bremsanforderungs-bzw. Befehlssignal und ein
Signal anspricht, welches für die elektrische Bremsung, die erzeugt wird, kennzeichnend ist, um ein Steuersignal für
zusätzliche Bremsmittel zu erzeugen, um Unterschiede bzw. Mängel zwischen der elektrischen Bremse und der durch das
Anforderungssignal angeforderten Bremsung auszugleichen, und mit einer Einrichtung, die auf ein Signal anspricht,
welches kennzeichnend ist für die sich verändernde elektrische Bremsung, um zu bewirken, daß sich das Steuersignal
um einen zweckmäßigen Betrag auf eine größere Veränderung der elektrischen Bremsung verändert.
2. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, die auf den Beginn des elektrischen Bremssignals anspricht, um einen Transistorstromkreis
zu betätigen, um zu der Mischeinrichtung einen Ausgang eines stromverstärkenden Stromtransformators zu zu schalten, welchem
das elektrische Bremssignal zugeführt wird, und durch einen eine Zeitkonstante aufweisenden Stromkreis, welcher
den Stromtransformatorausgang nach einer begrenzten Zeit schaltet, nach welcher der proportional niedrige Wert des
elektrischen Bremssignal zu der Mischeinrichtung geschaltet wird.
3. Bremssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf
das Abfallen des Wertes des elektrischen «Bremssignals anspricht
um einen Shunt-Stromweg parallel zur Mischeinrichtung
309883/0473
2331 :58
zu schalten, um das elektrische Bremssignal um ein vor_
herbestimmtes Ausmaß zu dämpfen bzw. abzusenken.
4-. Bremssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf die Geschwindigkeit der Veränderung des elektrischen Bremssignals
anspricht, um ein elektrisches Bremssignalinkrement zum Hinzuzählen zu dem elektrischen Bremssignal, wie an die
Mischeinrichtung angelegt, zu erzeugen.
309883/0473
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2917772A GB1412451A (en) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Braking control apparatus |
GB4374372A GB1412452A (en) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Magnetic amplifier arrangements |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331458A1 true DE2331458A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2331458C2 DE2331458C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=26259796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2331458A Expired DE2331458C2 (de) | 1972-06-21 | 1973-06-20 | Bremssteuervorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3868150A (de) |
CH (1) | CH575305A5 (de) |
DE (1) | DE2331458C2 (de) |
IT (1) | IT991636B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4639047A (en) * | 1984-03-24 | 1987-01-27 | Nippon Air Brake Co., Ltd. | Railway vehicle brake system with improved blending control of pneumatic and electric brakes |
JPS6133359A (ja) * | 1984-06-28 | 1986-02-17 | Nippon Air Brake Co Ltd | 鉄道車両用ブレ−キ制御方法 |
JPH0338053Y2 (de) * | 1985-05-31 | 1991-08-12 | ||
DE4314448A1 (de) * | 1993-05-03 | 1994-11-10 | Teves Gmbh Alfred | Bremsanlage für Kraftfahrzeuge mit elektrischem Antrieb |
DE4327206A1 (de) * | 1993-08-13 | 1995-02-16 | Teves Gmbh Alfred | Blockiergeschützte Bremsanlage für Kraftfahrzeuge mit elektrischem Antrieb |
DE10315297A1 (de) * | 2003-04-04 | 2004-10-28 | Jungheinrich Ag | Bremssystem für ein batteriebetriebenes Flurförderzeug |
WO2010076607A1 (en) * | 2008-12-29 | 2010-07-08 | Renault Trucks | Method for controlling a braking system of a hybrid vehicle |
KR101809716B1 (ko) * | 2011-11-21 | 2018-01-18 | 현대모비스 주식회사 | 스마트 부스터 파워업 장치 및 방법 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3398993A (en) * | 1966-09-14 | 1968-08-27 | Westinghouse Air Brake Co | Load modulated combined dynamic and fluid pressure brake control system for railway cars |
DE2208932A1 (de) * | 1971-03-05 | 1972-09-21 | Westinghouse Electric Corp | Ventilvorrichtung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3402972A (en) * | 1966-08-11 | 1968-09-24 | Gen Electric | Continuous pressure control system |
GB1174245A (en) * | 1967-04-26 | 1969-12-17 | Westinghouse Brake & Signal | Electrically Controlled Braking Apparatus |
US3507542A (en) * | 1968-11-12 | 1970-04-21 | Berg Mfg & Sales Co | Electrical trailer brake system |
US3747992A (en) * | 1971-04-16 | 1973-07-24 | Bendix Corp | Relay valve for electro-pneumatic control system |
-
1973
- 1973-06-11 US US368727A patent/US3868150A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-06-20 CH CH896373A patent/CH575305A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-06-20 IT IT68862/73A patent/IT991636B/it active
- 1973-06-20 DE DE2331458A patent/DE2331458C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3398993A (en) * | 1966-09-14 | 1968-08-27 | Westinghouse Air Brake Co | Load modulated combined dynamic and fluid pressure brake control system for railway cars |
DE2208932A1 (de) * | 1971-03-05 | 1972-09-21 | Westinghouse Electric Corp | Ventilvorrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Buch von K. Sachs: "Elektrische Triebfahrzeuge", 1. Band, 1953, Seite 632, Kommissionsverlag Huber & Co AG, Frauenfeld * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT991636B (it) | 1975-08-30 |
CH575305A5 (de) | 1976-05-14 |
DE2331458C2 (de) | 1982-12-30 |
US3868150A (en) | 1975-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3786912T2 (de) | Wechselstrommotor-regelvorrichtung. | |
DE2057439A1 (de) | Einrichtung zur Steuerung der Bremsleistungsabgabe eines Motorantriebssystems | |
DE2109942A1 (de) | Sich anpassendes Bremssystem für Fahrzeuge mit Rädern | |
DE2431524A1 (de) | Nutzbrems-steueranordnung fuer gleichstrommotor | |
DE2331458A1 (de) | Bremssteuervorrichtung | |
CH663124A5 (de) | Induktionsmotor-regelverfahren und -anordnung. | |
DE2558712A1 (de) | Antiblockierregelsystem | |
DE1605311A1 (de) | Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge | |
DE2826295A1 (de) | Blockiergeschuetzte bremsanlage | |
DE2735965A1 (de) | Drehmomentanalog-fahrmotorsteuerungssystem | |
DE1780691A1 (de) | Druckmittelbetaetigte bremsvorrichtung | |
EP0037565B1 (de) | Regeleinrichtung für druckmittelgesteuerte Bremsen von Fahrzeugen mit automatischer Bremssteuerung | |
DE3013222C2 (de) | Automatische Fahr-Bremssteuerung | |
DE1900823A1 (de) | Antriebseinrichtung mit impulsgespeistem Gleichstrommotor | |
WO2020135966A1 (de) | Fahrzeug | |
DE2123791B2 (de) | Anlage zur automatischen Steuerung der Geschwindigkeit eines spurgebundenen Fahrzeugs | |
EP0863604A1 (de) | Steuer- und/oder Regelvorrichtung bzw. -verfahren für einen Retarder als Zusatzbremseinrichtung für Fahrzeuge o. dgl. | |
DE69108223T2 (de) | Geschwindigkeitsregelvorrichtung für elektrische Fahrzeuge. | |
DE1438812A1 (de) | Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge | |
EP3442106A1 (de) | Oberspannungssensorfreie antriebsvorrichtung | |
DE2826294A1 (de) | Blockiergeschuetzte bremsanlage | |
DE2447577C3 (de) | Schaltung zur Verhinderung des Schlüpfens der Achsen von mehrmotorigen elektrischen Triebfahrzeugen | |
DE762731C (de) | Nutzbremsschaltung fuer Wechselstromfahrzeuge | |
DE2158737C3 (de) | Anordnung für generatorische Widerstands- und/oder Nutzbremsung von aus Gleichspannungsnetzen pulswechselrichtergespeisten Asynchronmotoren | |
DE2427432B2 (de) | Verfahren und anordnung zur schnellbremsung eines elektrischen bahnfahrzeuges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTINGHOUSE BRAKE AND SIGNAL CO. LTD., CHIPPENHAM |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: GLAESER, J., DIPL.-ING., 2000 HAMBURG KRESSIN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |