DE2330393A1 - Manipulator fuer unterwasserfahrzeuge - Google Patents
Manipulator fuer unterwasserfahrzeugeInfo
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- DE2330393A1 DE2330393A1 DE19732330393 DE2330393A DE2330393A1 DE 2330393 A1 DE2330393 A1 DE 2330393A1 DE 19732330393 DE19732330393 DE 19732330393 DE 2330393 A DE2330393 A DE 2330393A DE 2330393 A1 DE2330393 A1 DE 2330393A1
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- B25J9/046—Revolute coordinate type
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- Manipulator (AREA)
Description
Anmelderin: Stuttgart, den 24. Mai 1973
Bruker-Physik AG P 2727 X/kg
7501 Karlsruhe-Porchheim
Silberstreifen A
Manipulator für Unterwasserfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Manipulator, insbesondere für Unterwasserfahrzeuge, mit einem Gehäuse (Schulter),
mindestens einem Arm und mindestens einer an dem Ende eines Armes angebrachten Hand, wobei im Bereich der
Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Gliedern Schwenkachsen vorgesehen sind, um die die beiden Glieder
relativ zueinander verschwenkbar sind, sowie mit Antriebselementen zur Erzeugung der einzelnen Bewegungen.
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Derartige Manipulatoren sind bekannt, beispielsweise au3 der Reaktortechnik und aus der Technik von Beschickungsgeräten.
Außerdem stellen die arbeitenden Teile vieler Baumaschinen, beispielsweise von Baggern,
derartige Manipulatoren dar.
Bei den bekannten Manipulatoren werden, soweit es auf das Erzeugen größerer Kräfte ankommt, hydraulische
Antriebe vorgesehen· Zum Schwenken der Glieder -dienen insbesondere hydraulische Arbeitszylinder, die im Abstand
von dem Gelenk an den beiden Gliedern angelenkt sind. Es sind auch Drehkolbenantriebe in diesem Zusammenhang
bekannt, die in den Gelenken vorgesehen sind. Ebenso ist es auch bekannt, Schwenkbewegungen bei Manipulatoren
durch Elektromotoren zu erzeugen.
Nachteilig ist bei den bekannten Manipulatoren, daß sie für den Unterwassereinsatz nicht geeignet sind. Be'i Verwendung
elektrischer Antriebe ergeben sich stets Probleme durch die Abdichtung gegenüber dem Seewasser. Außerdem
sind dabei kostspielige und aufwendige Untersetzungsgetriebe (auch bei Uberwasseranwendungsfallen) nötig·
Darüber hinaus weisen elektrische Antriebe eine geringe Energiedichte und, damit verbunden, großes Volumen und
großes Gewicht auf.
Hydraulische Antriebe mit Arbeitszylindern sind für den
Unterwasserbetrieb nicht geeignet, weil die außerhalb der.Glieder vorgesehenen Arbeitskolben nicht gegen den
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Seewassereinfluß, also gegen Korrosion, Kalkablagerungen,
Muschelbesatz u.dgl. ausreichend .geschützt werden können·
Die Verwendung von Drehkolbenantrieben in den Gelenken ist aufwendig und erhöht das Gewicht der von der Schulter
als Basis des Manipulators entfernten Teile. Diese Massen müssen zusätzlich von der Schulter und den Armen getragen
und bewegt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Manipulator zu schaffen, der sich zum Anbau an ein Unterwasserfahrzeug eignet und vom Inneren des Fahrzeuges aus
betätigt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einem Manipulator der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch, daß
als Antriebselemente in an sich bekannter Weise hydraulische Arbeitskolben vorgesehen sind, daß die Arbeitskolben in
einem geschlossenen, nach außen abgedichteten Gehäuse untergebracht sind, und daß sämtliche Vorrichtungen zur Bewegungsübertragung
und Schwenkbewegungserzeugung innerhalb der als geschlossene Gehäuse ausgebildeten Glieder angeordnet sind.
Ein besonderer Vorteil eines derartigen Manipulators liegt darin, daß nach außen hin nur Drehbewegungen, jedoch keine
Schiebebewegungen auftreten. Es kann also der gesamte I-ianipulator
zum. Seewasser hin durch rotierende Dichtungen (Drehdichtungen) abgedichtet werden. Derartige Dichtungen lassen
sich mit wenig Aufwand bei hoher Betriebssicherheit zum Einsatz bringen. Es sind keine dem Seewasser ausgesetzten
Schieber oder Kolbenstangen vorhanden. Dadurch ist der
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■erfindungsgemäße Manipulator weitgehend gegenüber Korrosion, Kalkablagerungen, Muschel- und Algenbewuchs
und dergl. unempfindlich. Dabei sind alle Arbeitskolben in einem einzigen geschlossenen Gehäuse untergebracht,
vorzugsweise in der Schulter des Manipulators. Dadurch werden die von der Schulter entfernten Glieder leicht
und kleinvolumig· Es ergibt sich eine gedrungene, stabile Bauweise.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
Vorrichtungen zum Umsetzen der Hubbewegung der Arbeitskolben in Drehbewegungen vorgesehen und es erfolgt die
Erzeugung der Schwenkbewegungen der einzelnen Glieder unmittelbar an den Gelenken. Obwohl also zur Bewegungserzeugung Arbeitskolben verwendet sind, erfolgt die Erzeugung
der Schwenkbewegungen unmittelbar in den Gelenken. Von Vorteil ist, daß die als Gehäuse ausgebildeten Glieder
relativ kleinvolumig sein können, da sie nur die übertragungsmittel
zur Übertragung der Bewegungen aufzunehmen brauchen. Es treten daher auch nur geringe Druckbeanspruchungen
bei inneren oder äußeren Überdrücken auf.
Das Umsetzen der Hubbewegung der Arbeitskolben in eine Drehbewegung kann unterschiedlich vorgenommen sein. Beispielsweise
kann an dem Arbeitskolben eine Zahnstange befestigt sein, die mit einem Zahnrad kämmt. Bei bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung ist dagegen zum Umsetzen der Hubbewegung in eine Drehbewegung je ein an
dem Kolben befestigtes und über Rollen geführtes Zugelement verwendet. Bei diesen Zugelementen kann es sich
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um endliche oder endlose Ketten-, Bänder- oder Riementriebe handeln·
Die Übertragung der Bewegungen von Glied zu Glied erfolgt bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
durch die Schwenkachse hindurch. Das hat den Vorteil, daß der gesamte Manipulator als in sich druckdichte
Einheit ausgebildet sein kann und daß keine äußeren Kraftübertragungsglieder vorgesehen sein müssen. Es
ist dadurch das Abdichten des Innenraumes gegenüber dem äußeren V/aaser vereinfacht. Dabei sind bevorzugt
die Schwenkachsen als koaxiale, gegeneinander drehbar gelagerte und abgestützte Hohlwellengruppen ausgebildet.
Jede dieser Hohlwellen überträgt eine Bewegung.
Die Übertragung der durch die Hohlwellen eingeleiteten
Bewegungen von einem Ende eines Gliedes zum anderen Ende eines Gliedes kann beispielsweise durch Zahnradverbindungen
od.dgl. hergestellt sein. Bevorzugt sind jedoch hierfür Zugelemente, insbesondere Endlostriebe, verwendet.
Dabei kann es sich wieder um Band-, Riemen- oder Kettentriebe handeln. Derartige Triebe sind sehr klein
und gestatten ein weitgehend spielarmes Übertragen der gewünschten Bewegungen bei geringem Eigengewicht.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Manipulators besteht darin, daß er sehr einfach abgedichtet und gegen
die zerstörerischen Einflüsse insbesondere von Seewasser geschützt werden kann· Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind alle Abdichtungen nach außen als Drehdichtungen
ausgebildet.
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Die geschlossenen Gehäuse, als die die Glieder ausgebildet sind, sind bevorzugt abgedichtet und mit Flüssigkeit gefüllt. Die Flüssigkeitsfüllung sorgt wegen
der Inkompressibilität der Flüssigkeit für eine Abstützung des Gehäuses gegenüber dem Außendruck und
verhindert, wenn für einen inneren Überdruck gesorgt wird, auch bei Leckagen das Eindringen von V/asser·
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist mindestens eines der Gehäuse mit einem außendruck-gesteuerten Druckangleicher versehen, der
im Gehäuse bzw. in den Gehäusen stets einen über dem Außendruck liegenden Druck aufrechterhält. Ein derartiger
Druckangleicher besteht im einfachsten Fall aus einem bewegbaren Glied, das einerseits vom Außendruck
und andererseits vom Innendruck beaufschlagt ist. Sind die dem Außendruck ausgesetzte Fläche und die dem
Innendruck ausgesetzte Fläche gleich groß., dann ist z.um Erzeugen eines inneren Überdruckes eine den Außendruck
unterstützende Feder vorgesehen·· Auf diese denkbar einfache und dabei sehr betriebssichere Weise ist erreicht,
daß sich selbsttätig stets ein innerer Überdruck aufrechterhält, wobei die Druckdifferenz durch die Feder
oder das Druckverhältnis durch das Verhältnis der dem Außendruck bzw. der dem Innendruck ausgesetzten Flächen
gegeben ist. Wegen der Inkompressibilität der Flüssigkeit braucht der Druckangleicher nur sehr geringe Wege
zurückzulegen. Als Druckangleicher kann beispielsweise ein verschiebbarer Kolben,?%le bevorzugt vorgesehen,
eine von einer Rollmembran gehaltene Platte verwendet sein.
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Die Innenräume der einzelnen Gehäuse können voneinander getrennt sein. Bevorzugt sind jedoch die Innenräume
der Gehäuse, die die Glieder bilden, über die Schwenkachaen miteinander verbunden. Es genügt dann
auch ein einziger Druckangleicher, um in sämtlichen Gehäusen den gleichen Überdruck aufrechtzuerhalten·
Dabei ist der Überdruck gegenüber dem Außendruck so gewählt, daß er größer ist als die maximal mögliche
Differenz des statischen Druckes zwischen Druckangleicher und am weitesten von dem Druckangleicher
entfernten Ende eines Gliedes bei gestrecktem Manipulator. Dadurch wird erreicht, daß auch bei vertikal
nach unten gestrecktem Manipulator das unterste Ende eines Gliedes gegenüber dem umgebenden Wasser noch
einen Restüberdruck aufweist, so daß das Eindringen von Wasser unter allen Betriebsumständen sicher verhindert ist·
Das die Schulter bildende Gehäuse kann fest an dem Unterwasserfahrzeug angebracht sein« Bei bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung jedoch ist das die
Schulter bildende Gehäuse um eine Achse schwenkbar, die senkrecht steht zu den Schwenkachsen, um die die
Arme schwenkbar sind· Es läßt sich dadurch mit dem Manipulator ein relativ großer Bereich bestreichen,
ohne daß das Unterwasserfahrzeug seine Position verändern muß· Die Hand oder das Werkzeug des Manipulators
kann einen Raum bestreichen, der nach außen und innen von Kugelabschnitten begrenzt wird, deren Krümmungsmittelpunkte in den Gelenkmittelpunkten der Arme liegen,
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und die durch die Schwenkwinkel der Arme und den Schwenk-Winkel
der Schulter nach oben und." nach der Seite begrenzt-v/erden.
Bei jedem Manipulator kann es vorkommen, daß sich das
Werkzeug oder die Hand an dem zu bearbeitenden Objekt verfängt. Ein Bagger, der über große Kraftreserven verfügt,
kann das Werkzeug wieder losreißen. Außerdem kann ohne weiteres eine Hilfsperson beim Lösen des Werkzeuges
behilflich sein. Schließlich spielt es, abgesehen von dem Zeitbedarf und damit von wirtschaftlichen Gesichtspunkten,
keine Rolle, ob sich das Werkzeug schneller oder langsamer wieder befreien läßt. Ist dagegen der
Manipulator an einem Unterwasserfahrzeug befestigt, so kann das Hängenbleiben nicht nur relativ leicht
mftreten, weil die Kraft zum Losreißen nicht sehr
groß sein kann, weil sich das Fahrzeug nirgends abstützen kann, sondern es kann auch eine gefährliche
Lage dadurch auftreten, wenn der Manipulator sich nicht vom Fahrzeuginneren aus und nicht relativ rasch lösen
läßt. Eine Hilfe von außen ist normalerweise nicht zu erwarten und es ist die Tauchzeit des Unterwasserfahrzeuges
wegen des begrenzten Luft- und Energievorrates sehr beschränkt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist daher der Manipulator an dem Unterwasserfahrzeug vom Fahrzeuginneren aus rasch lösbar
befestigt; es ist insbesondere als leicht lösbarer Verschluß eine Anschlußplatte· vorgesehen, an der eine Abwurfvorrichtung
angebracht ist, die vom Fahrzeuginneren aus betätigbar ist. Dadurch ist es im Ernstfalle möglich,
das Fahrzeug vom Manipulator zu trennen und mit dem Fahrzeug aufzusteigen.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben'sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. '"■ Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Außenansicht eines erfindungsgemäßen Manipulators, der fünf
Freiheitsgrade (fünf verschiedene Schwenkachsen) aufweist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Schulter des Manipulators nach Fig. 1 in der durch die Schwenkachse der
Schulter und die Schwenkachse des Oberarmes definierten Ebene in stark schematisierter
Darstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch Oberarm, Unterarm und
Hand, ebenfalls in stark schematisierter Darstellung, die
Fig. 4 und 5 in schematisierter Darstellung die Seitenansicht
und die Draufsicht eines vereinfachten Manipulators mit drei Freiheitsgraden und
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Druckangleicher.
An einem Druckkörper 1 eines im übrigen nicht dargestellten Unterwasserfahrzeuges ist eine Anschlußplatte 2 so
angebracht, daß sie vom Inneren des Fahrzeuges aus abgestoßen werden kann· Durch die Anschlußplatte 2 verlaufen
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nicht dargestellte Energieleitungen, die zu einer als Gehäuse ausgebildeten Schulter 3 geführt sind. Die
Schulter 3 ist an zwei an der Anschlußplatte 2 befestigten Lagerstreben 4- und 5 um eine Achse 6 schwenkbar
gelagert. Die Schulter 3 weist eine etwa quadep?-
förmige Gestalt auf. Im Bereich ihres einen Endes ist ein Oberarm 7 angelenkt, der um eine zur Achse 6 senkrechten
Schwenkachse 8 verschwenkbar ist. Der Oberarm umfaßt zwei Gehäuse -9 und 10, die durch eine Querplatte
miteinander verbunden sind. Die Querplatte 11 ergibt eine Versteifung des Oberarmes 7· Die Gehäuse 9 und 10 weisen
die Gestalt eines langgestreckten, im Querschnitt rechteckigen Prismas auf, dessen Enden zylindermantelformig
gerundet sind. Dabei fällt die Achse des Zylindermantels etwa mit der Schwenkachse 8 bzw. einer am entgegenge- ,
setzten Ende vorgesehenen Schwenkachse 12 zusammen.
An den Oberarm 7 ist um die Schwenkachse 12 schwenkbar ein Unterarm 13 angebracht, der zwischen die Enden der
Gehäuse 9 und 10 eingreift. Der Unterarm 13 weist die Gestalt eines an den Enden zylindermantelformig abgerundeten
Quaders auf, dessen der Schwenkachse 12 abgewandtes Ende gabelförmig ausgebildet ist. Im Bereich
dieser Gabel ist eine weitere Schwenkachse 14 vorgesehen,
um die eine Hand 15 oder ein Werkzeug schwenkbar ist. Das
freie Ende der Hand 15 ist als Gabel 16 ausgebildet, die
um eine zur Schwenkachse 14- senkrechte Achse 17 drehbar ist.Die Schwenkachsen 8, 12 und 14 sind bevorzugt zueinander
parallel angeordnet.
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Der in Fig. 1 dargestellte Manipulator weist also
fünf Achsen oder Freiheitsgrade auf. Er gestattet die Vornahme auch relativ komplexer Bewegungen und
bestreicht einen Bereich, der durch den Schwenkwinkel der Schulter 3 und die Kreisfläche begrenzt ist, deren
Radius gleich der gestreckten Länge von Oberarm, Unterarm und Hand ist. Von außerhalb betrachtet führt dieser
Manipulator nur Schwenkbewegungen aus, jedoch keinerlei Schiebebewegungen. Es können daher sämtliche Abdichtungen
nach außen hin als Drehdichtungen ausgeführt sein.
In dem Gehäuse der Schulter 3 ist für jede Schwenkachse ein Hydraulikarbeitszylinder 18 bis 22 untergebracht.
Der Arbeitszylinder 18 ist zusammen mit seinem Kolben 23 der Schwenkachse 8 zugeordnet. Der Arbeitszylinder 19-ist
mit seinem Kolben 2A- der Schwenkachse 12 zugeordnet. Der Arbeitszylinder 20 ist mit seinem Kolben 25 der
Achse 1? zugeordnet. Der Arbeitszylinder 21 ist mit seinem Kolben 26 der Schwenkbewegung der Schulter 3
um die Achse 6 zugeordnet. Schließlich ist der Arbeitszylinder 22 mit seinem Kolben 27 der Schwenkachse 14-zum
Schwenken der Hand 15 zugeordnet. An den Enden der Kolben 23 bis 27 sind Spannbänder 28 bis 32 fest angebracht,
die bei der Hin- und Herbewegung der Kolben entsprechend mitgenommen werden. Die Spannbänder können
auch als Riemen oder Kettentriebe ausgebildet sein. Es können endlose oder eine bestimmte Länge aufweisende
Triebe hierfür verwendet sein. In dem einen Endbereich der Schulter 3 ist in dem Gehäuse eine feststehende
Achse 33 vorgesehen, auf der fünf Umlenkrollen 34- bis 38
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drehbar gelagert sind, um die die Spannbänder 28 bis herumgeführt sind. An dem entgegengesetzten Ende des
Gehäuses der Schulter 3 ist ein Bolzen 39 vorgesehen,
der nach außen übersteht und dessen Längsachse die Schwenkachse 8 ist. Der Bolzen 39 ist in den Gehäusen
9 und 10 des Oberarmes 7 befestigt. Um den Bolzen 39 schwenkbar gelagert sind Umlenkrollen 40 bis 44 vorgesehen,
über die die Spannbänder 28 bis 32 geführt sind· Die Bewegung der Kolben 23 bis 27 wird durch die Spannbänder
28 bis 32 in eine Drehbewegung der Umlenkrollen 40 bis 44 umgesetzt. Die Umlenkrolle 40 ist mit einem
Lagerzapfen des Gehäuses 9 des Oberarmes 7 starr verbunden, der in dem Gehäuse der Schulter 3 drehbar und
abgedichtet gelagert ist. Dieser Lagerzapfen des Gehäuses 9 ist hohl. Auf der anderen Seite der Schulter
ist das Gehäuse 10 über einen entsprechenden Lagerzapfen drehbar und abgedichtet in der Schulter 3 gelagert.
Die der Umlenkrolle 40 benachbarte Umlenkrolle 41 ist auf einer Hohlwelle 45 drehfest befestigt, die durch
die Umlenkrolle 40 und den Lagerzapfen des Gehäuses 9 hindurchgeführt ist und an ihrem im Gehäuse 9 befindlichen
Ende eine Rolle 46 trägt.
Die der Umlenkrolle 41 benachbarte Umlenkrolle 42 ist auf dem einen Ende einer Hohlwelle 47 drehfest angebracht,
die sich durch die Hohlwelle 45 hindurch erstreckt und
an ihrem äußeren, im Gehäuse 9 befindlichen Ende eine Rolle 48 trägt, die ebenfalls drehfest an der Hohlwelle
befestigt ist. Die Hohlwelle 47 ist auf dem Bolzen 39 gelagert; die Hohlwelle 45 ist auf der Hohlwelle 47 und/oder
in dem Lagerzapfen des Gehäuses 9 drehbar gelagert.
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Die Umlenkrolle 43 ist auf dem Bolzen 39 frei drehbar
gelagert. Die Umlenkrolle 44 schließlich ist auf einer Hohlwelle 49 aufgekeilt, die sich durch den Lagerzapfen
des Gehäuses 10 hindurch erstreckt und auf dem Bolzen 39 drehbar gelagert ist. An dem äußeren Ende der Hohlwelle
49 ist eine Rolle 50 innerhalb des Gehäuses 10 angebracht.
Zum Schwenken der Schulter 3 um die Achse 6 ist das die Schulter 3 umschließende Gehäuse an dem der Schwenkachse
benachbarten Ende mit einem feststehenden Zapfen 51 versehen, der in der Lagerstrebe 4 drehbar gelagert ist. Am
entgegengesetzten Ende ist an der Lagerstrebe 5 ein Zapfen
52 starr befestigt, der in der Stirnwand des Gehäuses der Schulter 3 drehbar gelagert ist und an dessen innerhalb der
Schulter 3 befindlichen Ende ein Kegelrad 53 aufgekeilt ist. Dieses Kegelrad 53 kämmt mit einem weiteren Kegelrad 5^»
das an der Umlenkrolle 37 starr angebracht ist, die ihrerseits um die Achse 33 drehbar ist. Bei einem Arbeitshub
des Kolbens 26 wird das Spannband 31 bewegt und dreht die
Umlenkrolle 37 und damit das Kegelrad 54·· Das Kegelrad 5^-
wälzt sich auf dem feststehenden Kegelrad 53 ab und verschwenkt
dadurch die Schulter 3 um die Achse 6.
Mit der Schwenkachse 12 zusammen fällt die Achse eines Bolzens 55» der mit seinen Enden an der jeweils nach
außen gekehrten Wand der Gehäuse 9 und 10 befestigt ist. Um den Bolzen 55 ist eine Hohlwelle 56 drehbar, an deren
einem Ende eine Rolle 57 innerhalb des Gehäuses 9 und an deren anderem Ende eine Rolle 58 innerhalb des Unterarmes
13 drehfest befestigt sind. An dem Gehäuse des Unterarmes ist an der dem Gehäuse 9 zugewandten Seite ein hohler Lager-
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zapfen 59 vorgesehen, der einerseits in dem Gehäuse 9 abgedichtet drehbar gelagert ist und der andererseits
auf der Hohlwelle 56 drehbar gelagert sein kann· An diesen starr mit dem Gehäuse des Unterarmes 13 verbundenen
Lagerzapfen 59 ist innerhalb des Gehäuses 9 eine Rolle 60 drehfest befestigt. Die Rollen 57 und 60 stehen
über Endlostriebe, beispielsweise Riemen oder Ketten 61 bzw. 62 mit den Rollen 48 bzw. 46 in Wirkverbindung. Durch
die Endlostriebe 61 und 62 wird die Drehbewegung der Rollen 46 und 48 auf die Rollen 60 und 57 übertragen,. Die Drehbewegung
der Rolle 60 ist gleichzeitig eine Schwenkbewegung des Unterarmes 13 um die Schwenkachse 12.
Auf dem Bolzen 55 ist außerdem eine Hohlwelle 63 drehbar
gelagert, die innerhalb des Gehäuses 10 eine Rolle 64 und innerhalb des Unterarmes 13 eine Rolle 65 trägt, die beide
mit der Hohlwelle 63 drehfest verbunden sind. Über einen Endlostrieb 66 sind die Rollen 64 und 65 mit der Rolle 50
in Wirkverbindung. Das Gehäuse des Unterarmes 13 ist im Gehäuse 10 über einen entsprechenden Lagerzapfen drehbar
und abgedichtet gelagert.
Die Schwenkachse 14 ist durch einen Bolzen 67 verkörpert,
der in dem gabelförmigen Ende des Gehäuses des Unterarmes 13 befestigt ist.* Um diesen Bolzen 67 ist eine Hohlwelle
drehbar gelagert, die an ihrem in dem Unterarm 13 befindlichen Ende eine Rolle 69 und an ihrem in einem zylinderförmigen
Teil der Hand 15 befindlichen Ende ein Kegelrad trägt. Über einen Endlostrieb 71 innerhalb des Unterarmes
wird die Drehbewegung der Rolle 58 auf die Rolle 69 und damit
auf das Kegelrad 70 übertragen.
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Über einen Endlostrieb 72 innerhalb des Unterarmes
steht die Rolle 65 in Wirkverbindung mit einer Rolle 73»
die an einem Lagerzapfen 74- drehfest befestigt ist, der
seinerseits mit einem oberen Handgehäuse 75 starr verbunden ist. Durch Drehung der Rolle 73 wird somit die
Hand 15 um die Schwenkachse 14 geschwenkt.
In dem oberen Handgehäuse 75 ist koaxial zur Achse
ein mit dem Kegelrad 70 kämmendes Kegelrad 76 drehbar
gelagert. Das Kegelrad 76 ist mit einem unteren Handgehäuse 77 starr verbunden, das gegenüber dem oberen
Handgehäuse 75 um die Achse 17 schwenkbar ist. Diese
Schwenkbewegung wird durch die über den Endlostrieb übertragene Drehbewegung des Kegelrades 70 und damit
des Kegelrades 76 erzeugt.
Es versteht sich, daß beispielsweise statt der Drehbewegung
um die Achse 17 über den Endlostrieb 71 und die mit ihm in Wirkverbindung stehenden Glieder auch
eine öffnungs- und Schließbewegung der Gabel 16 oder andere Bewegungen von Werkzeugen erzeugt werden können.
Ebenso könnte hierfür auch ein sechstes inneres Antriebssystem in gleicher Weise verwendet werden, wenn auf die
Schwenkbewegung um die Achse 17 nicht verzichtet werden kann.
Durch das Betätigen der Arbeitszylinder 18 bis 22 lassen sich also in der beschriebenen Weise sämtliche Schwenkbewegungen
um die Achsen 6, 8, 12, 14 und 17 jeweils unabhängig voneinander erzeugen. Dabei ist die Schulter
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nicht durch das Gewicht von Kraftgliedern belastet, die in den Armen oder der Hand vorgesehen sind, sondern
es sind sämtliche Kraftglieder, nämlich die hydraulischen Arbeitszylinder 18 bis 22 mit den Kolben 23 bis
27 innerhalb der Schulter 3 untergebracht·
Ein in gleicher Weise aufgebauter und wirkender, jedoch
vereinfachter Manipulator ist in den Pig. 4· und 5 schematisch
dargestellt· Es handelt sich hierbei um einen Manipulator mit drei Freiheitsgraden· Die einzelnen
Glieder sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie bei der in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform. Es ist also an dem Druckkörper 1 die Anschlußplatte
2 angebracht, die über die Lagerstreben 4- und
die Schulter 3 trägt. Dabei ist die Schulter 3 wieder um die Achse 6 schwenkbar. An der Schulter 3 ist um
die zur Achse 6 senkrechte Schwenkachse 8 ein Arm 81 schwenkbar, der nicht in Ober- und Unterarm unterteilt
ist.und an dessen Ende die Schwenkachse 14-vorgesehen
ist. Die Schwenkachse 12, die gelenkige Verbindung zwischen Ober- und Unterarm, ist weggefallen;
der Arm 81 ist über seine ganze Länge hinweg starr. An Stelle der Hand 15 ist um die Schwenkachse 14 ein
Greifbügel 82 schwenkbar, der mit einem Gegenbügel 83
zangenartig zusammenwirkt, der ebenfalls um die Achse 14-schwenkbar
ist, der jedoch über eine Parallelführung aus einem langen Arm 84- und einem kurzen Arm 85 in seiner
Winkellage zur Schulter 3 festgehalten ist. Der lange Arm 84- ist einerseits an der Schulter 3 schwenkbar
gelagert, wobei der Abstand dieses Schwenklagers von
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dem Schwenklager des Armes 81 gleich der wirksamen Länge des kurzen Armes 85 ist, mit dem der lange
Arm 84 gelenkig verbunden ist· Der kurze Arm 85 ist
außerdem um die Achse 14 schwenkbar· An dem Gegenbügel 83 ist ein Netz oder ein Korb 86 befestigt·
Beim Verschwenken des Armes 81 um die Schwenkachse wird gleichzeitig der Greifbügel 82 durch Betätigen
eines Kolbens in der vorher beschriebenen Art mitverschwenkt, so daß der öffnungswinkel zwischen den
beiden Bügeln 82 und 83 konstant bleibt. Um diesen
öffnungswinkel zu verändern, wird der die Schwenkbewegung des Greifbügels 82 um die Schwenkachse 14
erzeugende Arbeitskolben zusätzlich bewegt· Im übrigen entspricht dieser Manipulator in seinen wesentlichen
Eigenschaften und Ausführungsmerkmalen dem zuvor beschriebenen Manipulator mit fünf Schwenkachsen· Er
eignet sich insbesondere zur Entnahme von Proben nicht zu festen Materials, zum Bergen von kleineren Teilen,
die nicht oder nicht zu fest haften, sowie zum Bergen von Pflanzen oder nicht schnell beweglichen Tieren,
wie Muscheln, Schnecken, Korallen und dgl·.
Um die mit zunehmender Tauchtiefe stark ansteigende Druckbelastung und dadurch möglicherweise bedingte
Verformungen zu vermeiden sind die Gehäuse mit einer geeigneten Flüssigkeit, beispielsweise mit öl, gefüllt.
Um die Inkompressibilität des Öles zusätzlich auszunutzen und um ein Eindringen von Wasser mit Sicherheit zu vermeiden,
ist mindestens ein Druckangleicher 90 vorgesehen.
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Sind die Gehäuse, wie bevorzugt vorgesehen, untereinander verbunden, dann genügt es, wenn für sämtliche Gehäuse ein
gemeinsamer Druckangleicher in irgendeinem der Gehäuse
vorgesehen ist. Der Druckangleicher 90 umfaßt ein hohlzylinderförmiges
Gehäuse 91 f das an einer Stirnseite
durch einen Deckel 92 abgeschlossen ist. Der Deckel 92
dient gleichzeitig der Befestigung einer Rollmembran 93,
die zwischen das Gehäuse 91 und den Deckel 92 eingeklemmt
ist und außerdem eine Abdichtung zwischen diesen beiden Teilen ergibt. Die Rollmembran 93 ist in ihrem zentralen
Bereich mit einem Feder.teller 9^ versehen, an dem sich
eine Schraubendruckfeder 95 abstützt. Die Schraubendruckfeder 95 stützt sich andererseits an einem Federteller
und einer an diesen Federteller anschließenden Flachdichtung 97 ab, die zwischen das Gehäuse 91 und eine Außenwand
98 eines der Glieder des Manipulators eingelegt ist,
an der das Gehäuse 91 durch Schrauben 99 befestigt ist.
Der Federteller 96 ist in seinem Zentrum mit einer Bohrung
1(X) versehen, die auch durch die Außenwand 98 hindurchge'führt
ist, wodurch der von der Dichtung 97» dem
Federteller 96, dem Gehäuse 91 und der Rollmembran 93 mit dem Federteller 94- begrenzte Raum mit dem Außenwasser in
Verbindung steht. Die zwischen der Rollmembran 93 und dem Deckel 92 befindliche Kammer steht über nicht dargestellte
Bohrungen mit dem Innenraum des. Manipulatorgliedes in Verbindung, in das der Druckangleicher 90 eingebaut ist.
Der Druck im Innenraum dieses Gliedes ist stets um den Druck größer als der Druck außerhalb, der sich durch die
Kraft der Feder 95 geteilt' durch die Querschnittsfläche der Rollmembran 93 ergibt. Es.ist dadurch sichergestellt,
daß unabhängig von der Tauchtiefe stets ein fest
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eingehaltener Überdruck gegenüber dem Außendruck besteht. Dadurch ist, auch wenn kleine Lecks auftreten sollten,
verhindert, daß Wasser in das Innere des Manipulators eindringt. Die ausströmenden Leckmengen werden durch den
Flüssigkeitsvorrat ersetzt, der zwischen der Rollmembran 93 und dem Deckel 92 eingeschlossen ist. Derartige Druckangleicher
sind an sich bekannt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte
Äusführungsbeispie1 beschränkt ist, sondern Abweichungen
davon möglich sind, ohne den Rahmen d^r Erfindung
zu verlassen. Insbesondere ist es möglich, einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren
kombiniert anzuwenden.
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Claims (1)
- Patentansprüchehj. Manipulator, insbesondere für Unterwasserfahrzeuge, mit einem Gehäuse (Schulter), mindestens einem Arm und mindestens einer an dem Ende eines Armes angebrachten Hand, wobei im Bereich der Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Gliedern Schwenkachsen vorgesehen sind, um die die beiden Glieder relativ zueinander verschwenkbar sind, sowie mit Antriebselementen zur Erzeugung der einzelnen Bewegungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebselemente in an sich bekannter Weise hydraulische Arbeitszylinder (18_ bis 22) mit Kolben (23 bis 27) vorgesehen sind, daß die Antriebselemente in einem geschlossenen, nach außen abgedichteten Gehäuse (3) untergebracht sind, ■ und daß sämtliche Vorrichtungen zur Bewegungsübertragung und Schwenkbewegungserzeugung innerhalb der als geschlossene Gehäuse ausgebildeten Glieder (3, 9» 10, 13 > 15) angeordnet sind..2. Manipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zum Umsetzen der Hubbewegung der Arbeitskolben (23 bis 27) in Drehbewegungen vorgesehen sind und daß die Erzeugung der Schwenkbewegung der einzelnen Glieder unmittelbar an den Gelenken erfolgt .3. Manipulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umsetzen der Hubbewegung in eine Drehbewegung an den Kolben (23 bis 27) befestigte und über Rollen409881/0686(34 bis 38 und 40 bis 44) geführte Zugelemente (28 bis 32) verwendet sind.4. Manipulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragung der Bewegung von Glied zu Glied durch die Schwenkachsen (8; 12; 14) hindurch erfolgt.5· Manipulator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen als koaxiale, gegeneinander drehbar gelagerte und abgestützte Hohlwellengruppen ausgebildet sind.6. Manipulator nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Bewegung von einem Ende eines Gliedes zum anderen Ende dieses Gliedes Zugelemente, insbesondere Bndlostriebe (61, 62, 66, 71, 72), verwendet sind.7i_Manipulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abdichtungen nach außen als Drehdichtungen ausgebildet sind.ö. Manipulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder bildenden Gehäuse abgedichtet und mit Flüssigkeit gefüllt sind.9· Manipulator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, - daß mindestens eines der Gehäuse mit einem außendruckgesteuerten Druckangleicher (90) versehen ist, der im Gehäuse bzw. in den Gehäusen stets einen über dem Außendruck liegenden Druck aufrechterhält. 409881/068610t Manipulator nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume der Gehäuse über die Schwenkachsen, miteinander verbunden sind.11. Manipulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schulter (3). bildende Gehäuse um eine Achse (6) schwenkbar ist, die senkrecht steht zu den Schwenkachsen (8, 12, 14·) um die die Arme (7» 12» 81) schwenkbar sind.12. Manipulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er an dem Unterwasserfahrzeug (1) von dem Fahrzeuginnern aus rasch lösbar befestigt ist und daß insbesondere als leicht lösbarer Anschluß eine Anschlußplatte (2) vorgesehen ist, an der eine Abwurfvorrichtung angebracht ist, die vom Fahrzeuginnern aus betätigbar ist.9 88 1 /0686Leerseite
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ID=5884026
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- 1973-06-15 DE DE19732330393 patent/DE2330393C3/de not_active Expired
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Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |