DE2327261A1 - Vorrichtung zur schnellunterbrechung elektrischer hauptleitungen an kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur schnellunterbrechung elektrischer hauptleitungen an kraftfahrzeugen

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DE2327261A1 DE19732327261 DE2327261A DE2327261A1 DE 2327261 A1 DE2327261 A1 DE 2327261A1 DE 19732327261 DE19732327261 DE 19732327261 DE 2327261 A DE2327261 A DE 2327261A DE 2327261 A1 DE2327261 A1 DE 2327261A1
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Eduard Samer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K28/00Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
    • B60K28/10Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle 
    • B60K28/14Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle  responsive to accident or emergency, e.g. deceleration, tilt of vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

Eduaicl S a m e r k6 DcirtMiuiid-Usllf rrjhafen, rien 26. 5. 1973
(Telefon-Nr.: k6 92 29)
Vorrichtung zur Schnellunterbrechung elektrischer Hauptleitungen an
Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnellunterbrechung elektrischer Hauptleitungen an Hraftfahrzeugen.
Bekanntlich sind die Kraftfahrzeuge nach dem gegenwärtigen Stand der Technik so ausgerüstet, daß die elektrische Energie zum Betrieb des Kraftfahrzeuges durch eine Lichtmaschine erzeugt wird. Bei stehendem Motor oder uienn die Leistung der Lichtmaschine nicht ausreicht, versorgt die Batterie (auch AKUmulator der Sammler genannt) ' alle elektrischen Verbraucher wie Anlasser, BatteriefsSSdanlage und Lampen der Lichtanlage mit elektrischer Energie. Die elektrischen Hauptzuleitungskabel sind durch Schraubklammern direkt mit den Anschlußpalen der Batterie verbunden. ,
Bei den meisten schweren Aufprallunfällen ist erwiesen, daß gerade die langen und weit verzweigten elektrischen Einrichtungen und Leitungen beim Aufprall des Fahrzeuges zerrissen bzw. abgescheert werden und durch entweichende Antriebsenergie ( Benzin und Funkentladung ) in den meisten Fällen explossionsartige Entzündung der Fahrzeuge auslösen.
Erfahrungsgemäß prallen Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit bis zur Vernichtung der Bewegungsenergien durch Drehung mehrmals auf, so daß das Fahrzeug dabei in vielen Fällen durch Stöße rundum beschädigt wird. Verklemmung der Türen und Ausstiege sind die Folgen.
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Da sich der Vorgang in Sekunden abspielt und die Fahrzeuginsassen durch den Aufprall unter Schockwirkung stehen, können sich nur selten mit eigener Kraft aus der schrecklichen Laqe befreien und verbrennen dabei meistens.
Zweck vorliegender Erfindung ist eine Schutzvorrichtung zu schaffen, bei welcher dis bi9her bekannten Einrichtungen dieser Art anhaftenden Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß direkt an der Stromquelle ( Batterie ) am Anschlußpol, eine Bruchsicherung so angeordnet ist, daß bei schweren Aufprallunfällen gegen Fahrzeuge, Bäume oder dergleichen, eine sofortige automatische Stromunterbrechung der superstarken elektrischen Hauptzuleitungen erfolgt. Die Bruchsicherung ist so ausgelegt, daß nur schwerste Stöße - gleich aus welcher Richtung - auslösend wirken. Bei kleinen Stoßkräften erfolgt keine Unterbrechung, so daß bei leichten Unfällen ( Pannen ) die Blinklichtfunktian evtl. erhalten bleibt. Weitere V/orteile und Merkmale der neuen Vorrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor.
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In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 die Ansicht der Vorrichtung im Schnitt;
Fig. 2 die Draufsicht hierzu,
Fig. 3 die Ansicht einer zmeiten Ausführungsfarm der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. k die Draufsicht hierzu im Schnitt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus ziiiei ineinander geschobenen Hontaktzylindern 1 u. 2, die durch eine Isolierschicht 3 getrennt sind. Durch die Kontaktbrücke k und den Scheerbzui. Bruchstift 5 werden die Hantaktzylinder 1 u. 2 verbunden. Zur Verhinderung einer Rückkopplung ist die Brücke zusätzlich durch die Sperrstifte G u. 7 abgesichert. Durch Aufklemmen der Vorrichtung an den Batterieanschlußpol a kann der elektrische Strom in bekannter Weise entnommen werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der
in Fig. 1 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß die Hontaktunterbrechunq durch einen im Gehäuse 1 beim Aufprall verschiebbaren Kontaktkolben 2 erreicht wird. Die Arretierung des Hantaktkolbens kann dabei
durch einen Bruch bzw. Scheerstift 3 erfolgen.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführunqsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zU verlassen.
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Claims (5)

S.chutzansprUche
1. jVorrichtung zur Schnallunterbrechung elektrischer Hauptleitungen an ^•—y Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, tJaß die Unterbrechung dea elektrischen Stromes beim Aufprall des Fahrzeuges direkt am Anschlußpal 8 der Batterie erfolgt und eine Rückkopplung ausgeschlossen iat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daB die Kontakthülsen 1 u. 2 durch eine Isolierschicht 3 getrennt sind und mit üblichen Schraubklemmen direkt an den Anschlußpol der Batterie angeschlossen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülsen 1 u. 2 durch eine Kontaktbrücke k verbunden werden und durch einen Bruch bzw. Scheerstift 5 verschraubt sind.
k. Vorrichtung nach Anapruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, defl die Kontaktbrücke durch Sperrstifte 6 u. 7 gegen Rückkopplung gesichert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daB bei der zweiten Aueführungsfarm nach Fig. 3 u. k die Stromunterbrechung durch einen im Gehäuse 1 verschiebbaren Kontaktkolben 2 bewirkt wird, der durch eine Feder oder Bruchstift 3 arretiert ist.
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DE19732327261 1973-05-29 1973-05-29 Vorrichtung zur schnellunterbrechung elektrischer hauptleitungen an kraftfahrzeugen Pending DE2327261A1 (de)

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