DE2326608C2 - Spannungswähler - Google Patents

Spannungswähler

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DE2326608C2 DE19732326608 DE2326608A DE2326608C2 DE 2326608 C2 DE2326608 C2 DE 2326608C2 DE 19732326608 DE19732326608 DE 19732326608 DE 2326608 A DE2326608 A DE 2326608A DE 2326608 C2 DE2326608 C2 DE 2326608C2
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    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
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    • HELECTRICITY
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    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0011Voltage selector switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

dadurch gekennzeichnet,
— daß das Klemmbrett (1) eine kreisförmige Vertiefung (\A) besitzt, in der die festen Kontakte (T\,T2...) angeordnet sind und in die der Drehknopf (2) drehbar eingesetzt ist,
— daß der Drehknopf (2) in der Vertiefung (\A) des Klemmbrettes Λ ;1) dur-^n einen Deckel (3) mit wenigstens zwei Halterur.gsansätzen (3h) gehalten wird, die um wenigs .-ns einen Teil (IC, \D)des Klemmbrettes umgebogen sind, und
— daß der Deckel (3) eine Anzahl Schlitze (3d, 3e, 3f, 3g) besitzt, während in ein Loch (2c) des Drehknopfes (2) einer Feder-Kugel-Rasteinrichtung (BO, SP)eingesetzt ist, wobei diese Feder-Kugel-Rasteinrichtung mit jeweils einem Schlitz des Deckels derart in Rasteingriff bringbar ist, daß der Drehknopf in seiner einer ausgewählten Spannung entsprechenden Stellung arretierbar ist.
2. Spannungswähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kurzschließglieder (Sit S2) in dem Drehknopf (2) vorgesehen und die festen Kontakte (Tu T2...) auf dem Klemmbrett (1) auf zwei koaxialen Kreisen (Q, C2) angeordnet sind und daß das eine Kurzschließglied (St) mit einem festen Kontakt (Tt) auf dem einen (Q) der koaxialen Kreise in Eingriff steht und das andere Kurzschließglied (St) gleichzeitig mit zwei der festen Kontakte (ζ. Β. Γ4, 7s) auf dem anderen koaxialen Kreis (Ci) verbunden ist.
3. Spannungswähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehknopf (2) mehrere Vertiefungen (2a, 2b) zur Aufnahme der Kurzschließglieder (SuSj) vorgesehen sind.
4. Spannungswähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (2) auf seiner Oberseite einen Schlitz (2d) zum manuellen Verdrehen aufweist.
Die Erfindung betrifft einen Spannungswähler gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiger Spannungswähler ist aus der US-PS 33 89 302 bekannt.
Der Spannungswert der elektrischen Stromversorgung in einzelnen Ländern ist unterschiedlich. Beispielsweise beträgt die Spannung in einzelnen Ländern Europas 220 V, in anderen Ländern aber IiO bzw. 240 V. Darüber hinaus kann der Spannungswert sogar in demselben Land unterschiedlich sein.
Bei einer Reise durch verschiedene Länder mit einem elektrischen Gerät, z. B. einem Tonbandgerät, einem Radio oder dergleichen, muß das elektrische Gerät entsprechend eingestellt werden, um mit der im jeweiligen Land verfügbaren Spannung betrieben werden zu können.
Zu diesem Zweck sind bereits Spannungswähler vorgeschlagen worden, die einen bestimmten Wechselspannungswert an ihrem Ausgang selbst dann erzeugen, wenn eine Wechselspannung mit einem anderen Wert als einem vorbestimmten zugeführt wird. Eine bekannte Ausführungsform besteht aus einem Rechteckstecker-Klemmbrett mit Steckkontakten, die auf einer isolierenden Grundplatte parallel zueinander angeordnet sind, einer am Gehäuse befestigten Steckdosen-Grundplatte und einem mit der Steckdose verbundenen Transformator. Mit diesen Spaa-nngswählern kann je nach dem Land, in dem der Strom benutzt werden soll, die Stekkerkontaktplatte manuell aus der Steckdosenplatte herausgenommen und dann in eine passende Steckdosenplatte eingesteckt werden, um im Ansprechen auf die zugängliche Spannungsquelle eine entsprechende Betriebsspannung zu erzeugen. Dementsprechend wird bei einem Wechsel der Spannung die Steckkontaktplatte von der Steckdosenplatte gelöst, wodurch die Gefahr besteht, daß die Steckkontaktplatte verlorengeht oder aus der Steckdosenplatte herausfällt, wenn die erstere nicht fest eingedrückt ist. Ferner ist es ziemlich umständlich, den Stecker von der Steckdose zu lösen und dann in die Steckdose einzuführen. Um dabei ferner ein Vorstehen der Steckerkontaktplatte von der Außenseite des Gehäuses zu vermeiden, wird hierbei die Steckkontaktplatte an dem Gehäuse befestigt, indem ein Absatz am Gehäuse um die Steckkontaktplatte herum vorgesehen wird, um das Einführen der Finger zu erleichtern, wodurch der Befestigungsbereich relativ groß wird.
Bei der eingangs schon genannten bekannten Ausführungsform (US-PS 32 89 302) ist der eigentliche Wählerteil im wesentlichen an einer Gehäusewand angebracht.
Dieser eigentliche Spannungswähler besteht aus einer Vielzahl von im wesentlichen zusammengeschraubten oder zusammengenieteten Teilen, die vor allem durch eine mit Schraubenmuttern versehene Drehachse zusammengehalten und getragen werden. Diese Drehachse wird mit Hilfe einer Buchse an der erwähnten Gehäusewand drehbar so gehalten, daß ihr eines Ende aus dem Gehäuse herausragt und außen eine Art Drehscheibe bzw. Drehknopf aufweist, während innerhalb des Gehäuses das aus Isoliermaterial bestehende Klemmbrett mit den festen Kontakten sowie drei drehfest mit der Achse verbundene Kurzschiießglieder angeordnet sind. Diese Kurzschließglieder sind dabei jeweils kreisbogen- bzw. sichelförmig ausgebildet und fest mit isolierenden Halterungsclementen vernietet. Diese bekannte Aus-
(Γ> führung besitzt somit einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau aus äußerst vielen Teilen, abgesehen davon, daß sie lediglich für zwei verschiedene Spannungswerte (120 und 240 V) sowie im Zusammenhang mit der Ver-
wendung von Schmelzsicherungen oder dergleichen beschrieben ist
Auch aus der GB-PS 1 83 480 ist zwar eine Art Spannungswähler zu entnehmen; jedoch ist diese bekannte Ausführungsform noch erheblich komplizierter aufgebaut als die zuvor erläuterte, wobei in diesem Falle außerdem nur ein Kurzschließglied in Form eines Brükkengliedes vorgesehen ist
Darüber hinaus ist aus der DE-OS 21 40 034 lediglich eine elektrische Schaltungsanordnung entnehmbar, in der mit Hilfe eines Anschlußwechslers eine Spannungsänderung innerhalb der Schaltung erzielt werden kann, ohne daß jedoch konstruktive Hinweise in Richtung eines Spannungswählers gegeben sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spannungswähler im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, der sich bei zuverlässiger Schaltfunktion für die vorgewählte Spannung durch seinen besonders einfachen Aufbau mit sicher und unverlierbar zusammengehaltenen Teilen auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale erreicht
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform setzt sich der eigentliche Wählerteil aus wenigen Elementen, nämlich dem Klemmbrett (mit den fest angebrachten Kontakten), dem Drehknopf, den zwischen Drehknopf und Klemmbrett angeordneten Kurzschließgliedern sowie dem Deckel zusammen. Die Formgebung der genannten Elemente sorgt dann für eine äußerst kompakte Zusammenordnung, die bei sicherer Einstellfunktion der gewünschten Spannung lediglich durch einige Halterungsansätze des Deckels zusammengehalten werden kann, die am Klemmbrett entsprechend umgebogen sind, ohne daß dazu Nieten, Schrauben oder ähnlich kompliziert herzustellende und festzulegende Verbindungsmittel erforderlich wären.
Sinnvolle Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schaltung des Transformators mit Kontakten, die mit Kontakten des Wählschalters verbunden sind (Ansicht von der Rückseite des Schalters);
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Wählschalter;
Fig. 3 eine Seitenansich; des in Fig. 2 gezeigten Wählschalters;
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Klemmbrett, das einen Teil des Wählschalters bildet;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in F ig. 4;
Fi g. 6 eine Draufsicht auf den Drehknopf, der einen Teil des Wählschalters bildet;
F i g. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in F ig. 6;
Fig. 8A, 8B und 8C perspektivische Ansichten der Kurzschließelemente und einer Kugel und einer Feder, die in dem Drehknopf vorgesehen sind;
Fi g. 9 bis 12 Schaltungen des Transformators in verschiedenen ausgewählten Stellungen; und
Fig. 13 eine Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels des Transformators.
Ein Spannungswähler gemäß der Erfindung besteht aus einem Transformator 77? und einem Wählschalter SW. der mit dem Transformator 77? verbunden ist.
Der Transformator TR wird im folgenden unter Bezugnahme auf F i g. 1 beschrieben, die den verbindenden Zustand des Transformators TR und des Wählschalters SWzeigv
Der Transformator TR besitzt eine Primärwicklung Li und eine Sekundärwicklung L2. In diesem Fall ist die Primärwicklung Li in eine erste Wicklung L\ \ und eine zweite Wicklung L\ 2 unterteilt. Die erste Wicklung Ln weist einen Bezugskontaktpunkt oder Abgriffspunkt fi mit null Volt an ihrem einen Ende und einen Kontaktpunkt oder Abgriffspunkt t3 von 130 Volt an ihrem anderen Ende und einen Kontaktpunkt oder Abgriffspunkt f2 von 20 Volt an dem Meßpunkt dazwischen auf, während die zweite Wicklung Li 2 einen Bezugskontaktpunkt oder Abgriffspunkt u von null Volt an ihrem einen Ende und einen Kontaktpunkt oder Abgriffspunkt ie von 130 Volt an ihrem anderen Ende und einen Kontaktpunkt oder Abgriffspunkt fs von UO Volt an dem Meßpunkt dazwischen besitzt
Der Wählschalter SW wird im folgenden im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 8 beschppben. Der Wählschalter SW besieht aus einem Klemmbrett 1 mit einer Mehrzahl fester Kontakte und einem Drenknopf 2 mit Kurzschlußteilen zum Kurzschließen von beliebigen der festen Kontaktpunkte. F i g. 2 zeigt eine Draufsichi auf den Wählschalter SW, während F i g. 3 seine Seitenansieht zeigt.
Das Klemmbrett 1 des Wählschalters SW ist aus einem Isolator so gebildet, daß es im wesentlichen scheibenförmig ist und weist eine kreisförmige Vertiefung \A auf seinem Mittelteil auf. Auf dem Boden der kreisförmigen Vertiefung \A ist eine Mehrzahl fester Kontaktpunkte in einer Anordnung, die weiter noch beschrieben wird, vorgesehen.
In den Figuren wird mit Tf, ein mittlerer fester Kontakt bezeichnet, der in der kreisförmigen Vertiefung \A angeordnet ist, C% und C2 bezeichnen innere und äußere koaxiale Kreise, die denselben Mittelpunkt O haben wie die kreisförmige Vertiefung 1/4, und T2 ist ein fester Kontakt auf dem inneren Kreis Q. Ein fester Kontakt Γι ist so vorgesehen, daß sein eines Ende Tu auf dem inner .n Kreis G liegt, während sein anderes Ende Tu, auf dem äußeren Kreis C2 liegt. Feste Kontaktpunkte Ti, Ts, und Ti sind auf dem äußeren Kreis Cj in dieser Reihenfolge von dem Ende 7"κ, des festen Koniaktes T\ im Gegenuhrzeigersinn mit einem Winkelabstand von 90° gegeneinander angeordnet. Der feste Kontakt T2 auf dem inneren Kreis C\ ist an einer Stelle angebracht, die derjenigen auf dem äußeren Kreis C2 entspricht, die einen Winkelabstand von 45° von dem Kontakt Ta im Gegenuhrzeigersinn besitzt, und das Ende T\3 des Kontaktes 71 ist auf dem inneren Kreis C\ an der Stelle angebracht, die gegen die Position des Kontaktes T2 um 90° im Gegenuhrzeigersinn verdreht ist.
Äußere Zuführungen T\ bis T% der festen Kontakte 7"i bis Tf1 stehen auf der rückwärtigen Oberfläche Iß des Klemmbrettes 1 hervor, wie es in den Fig.3 und 5 gezeigt ist. Diese festen Kontakte T\ bis T6 oder die äußeren Zuführungen T\ bis T% sind mit den Kontakten fi bis te der Primäropule Li des Transformators TR in dem folgenden Verhältnis untereinander verbunden, wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
Feste Kontakte
(äußere Zuführungen)
Kontakte des
Transformators 77?
T7(T1) T1(T3) T4(T4) T3(T5)
U h h
Ferner sind die festen Kontakte T4 (äußere Zuführung T4) und der feste Kontakte T6 (äußere Zuführung T%) mit einem elektrischen Hochspannungseingangskontakt oder einem Kontaktstecker 13 verbunden.
Der Drehknopf 2 des Wählschalters SW besteht aus einem scheibenförmigen Grundteil 2A und einem runden stempelähnlichen Ansatz IB, wie es in F i g. 6 gezeigt ist. Diese Teile 2A und 2ß sind aus einem Stück aus einem Isolator wie einem Phenolharz gebildet.
Ein niedriges Kurzschließglied Si (Fig.8B), welches den mittleren festen Kontakt Te mit einem der Kontakte Ti und 7*2 kurzschließen kann, und ein hohes Kurzschließglied S7 (F i g. 8A), welches zwei der Kontaktpunkte Ti, 7"), T4 und Ts kurzschließen kann, die in Winkeln von etwa 90° dazwischen angeordnet sind, sind in einer flachen Vertiefung 2a und einer tiefen Vertiefung Ib in dem Element 2A des Drehknopfes 2 eingeführt. In diesem Fall sind die Kurzschließglieder Si und S7 in der Weise angeordnet, daß bei einem Kurzschließen des mittleren festen Kontaktpunktes Tf, mit dem festen Kontakt Ti das andere Kurzschließglied S2 des festen Kontakt T4 mit dem festen Kontakt T5 in der in F i g. 4 gezeigten Weise kurzschließt.
Die Kurzschließglieder Si und S2 sind aus einer Leiterplatte wie einer Phosphorbronzeplatte geformt, und werden im wesentlichen v-förmig gebogen, wie es in den F i g. 8B und 8A gezeigt ist. In den Figuren bezeichnen Sa und Sb Kontaktteile der Glieder Si und S2 für feste Kontakte Ti bis Τβ- Der Drehknopf 2 besitzt eine Bohrung oder ein Loch 2c, in das eine Metallkugel Bo und eine Feder Sp, die in Fig.8C gezeigt sind, eingeführt werden, in dem Teil 2A und eine längere längliche Rille oder einen länglichen Schlitz 2d in dem Teil 2B. Die längliche Rille 2d kann bezüglich ihrer Größe so gewählt werden, daß die beispielsweise zum Eingreifen mit einer Münze zum Drehen des Drehknopfes 2 ausreicht. Der Drehknopf 2 besitzt ferner auf seiner oberen Oberfläche des Teiles 2B einen Pfeil 2e zur Anzeige der Spannung (nicht gezeigt) entsprechend der Drehstellung des Drehknopfes 2, wie es in den F i g. 6 und 7 gezeigt ist.
Der Drehknopf 2 ist drehbar mit dem Klemmbrett 1 durch einen Metalldeckel 3 verbunden, der eine öffnung 3a in seiner Mitte und vier Schlitze 3d, 3e, 3/" und 3g um die öffnung 3a herum in einem winkelmäßigen Abstand von 90° voneinander besitzt. Die Schlitze 3d, 3e, 3/und 3g können mit der Metallkugel Bo in Eingriff gelangen und dazu dienen, den Drehknopf 2 in einer vorbestimmten Stellung festzuhalten. Der Deckel 3 besitzt ferner Griffe (tangs 3h und Bohrungen 36 und 3c, die den Bohrungen la und liides Klemmbrettes 1 entsprechen.
Der oben beschriebene Wählschalter SW ist in der folgenden Weise aufgebaut:
Die Kurzschließglieder Si und S2 werden zuerst in die Rillen oder Vertiefungen 2a und 2b des Drehknopfes 2 eingefügt. Dann wird das Glied 2A des Drehknopfes 2 in die Vertiefung \A des Klemmbrettes 1 eingelegt, und die Feder Sp und die Metallkugel BO werden in das Loch 2cdes Drehknopfes 2 eingesetzt. Danach wird der Deckel 3 auf dem Klemmbrett 1 von oben her in der Weise befestigt, daß die öffnung 3a des ersteren mit dem hervorstehenden Teil 2ß des Drehknopfes 2 711-sammenfällt und daher der Deckel 3 das Klemmbrett I berührt. Danach werden die Haltegriffe 3h des Deckels 3 umgebogen, so daß sie mit den Eingriffsteilen IC und ID des Klemmbrettes 1 in Eingriff kommen. Dann werden die entsprechenden äußeren Zuführungen T1 bis T't des Klemmbrettes 1 mit dem entsprechenden Abgriffspunkten oder Kontakten ίι bis ti des Transformators TR in der oben beschriebenen Weise verbunden.
Der Wählschalter SW ist also ohne Schrauben oder ähnliches zusammengesetzt. An einer elektronischen Vorrichtung wird er natürlich befestigt oder in diese eingesetzt mit Hilfe von Schrauben durch die öffnungen 36, 36 des Deckels 3 und die Bohrungen 2b und 2c des Klemmbrettes 1.
Im folgenden wird der Betrieb des Spannungswählers beschrieben.
Wenn der Drehknopf 2 relativ zum Klemmbrett 1 in eine solche Stellung gedreht wird, daß das Kurzschließglied Si die festen Kontakte Ti und Th miteinander kurzschließt, während das andere Kurzschließglied S2 die festen Kontakte T4 und T-, miteinander kurzschließt, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, dann sind die Kontakte /j und /5 und auch die Kontakte t2 und f4 des Transformators TR jeweils kurzgeschlossen. Dementsprechend erfolgt die Verbindung unter den Kontakten des Transformators TP und dem elektrischen Kontaktstecker 13 in der Weise, wie es in F i g. 9 gezeigt ist, bei der die erste Wicklung Z-ii der Primärwicklung L\ zwischen den Kontakten t2 und f3 und die zweite Wicklung Z.12 der Primärwicklung L\ zwischen den Kontakten U und is parallel zum Kontaktstecker 13 verbunden sind. Ais Ergebnis davon wird der Sekuifidärspule L7 des Transformators TR eine vorbestimmte Ausgangsspannung induziert, wenn eine Spannung von 110 Volt dem Kontaktstecker 13 zugeführt wird.
Wenn der Drehknopf 2 relativ zum Klemmbrett 1 in eine solche Stellung verdreht wird, daß das Kurzschließglied Si an seinem einen Ende mit dem festen Kontakt Τβ in Kontakt steht, aber mit seinem anderen Ende mit keinem Kontakt verbunden ist. und das andere Kurzschließglied S2 die festen Kontakte Tj udn T% kurzschließt, dann sind die Kontakte t7 und /5 den Transformators TR kurzgeschlossen. Dementsprechend wird die Verbindung zwischen den Kontakten des Transformators TR und dem Kontaktstecker 13 von der Art, wie er in F i g. 10 gezeigt ist, in der die zweite Wicklung L. 2 der Primärspule L\ zwischen den Kontakten r4 und 15 und die erste Wicklung Lw der Primärspule L\ zwischen den Koniakten t7 und f3 in Reihe geschaltet sind zu dem Kontaktstecker 13, so daß bei Anliegen einer Spannung von 220 Volt an dem Kontaktstecker 13 die vorbestimmte Spannung an der Sekundärspuie L2 des Transformators TR als Ausgangssignal induziert wird.
Wenn der Drehknopf 2 relativ zum Klemmbrett 1 in eine solche Stellung verdreht wird, daß das Kurzschließglied Si an seinem Ende mit dem festen Kontakt Τβ in Kontakt steht, aber mit seinem anderen Ende keinen Kontakt berührt, und das andere Kurzschließglied S2 die festen Kontakte Tj und Ti kurzschließt, dann werden die Kontakte ίι und t7 des Transformators TR kurzgeschlossen. Als Ergebnis davon wird eine Verbindung zwischen den Kontakten des Transformators TA und dem Kontaktstecker 13 hergestellt, wie er in Fig. !1 gezeigt ist, in der die zweite Wicklung L\7 der Primär-
spule L\ zwischen den Kontakten u und t$ und die erste Wicklung Lw der Primärspule L\ zwischen den Kontakten t\ und fi in Reihe zu dem Kontaktstecker 13 geschaltet bind, so daß bei einer Zuführung von einer Spannung von 240 Volt zum Kontaktstecker 13 eine vorbestimmte Ausgangsspannung an der Sekundärspule L2 des Transformator!. .'7? erzeugt wird.
Wird der Drehknopf 2 relativ zum Klemmbrett 1 in eine solche Position gedreht, daß das Kurzschließglied Si die festen Kontakte T2 und Tb kurzschließe und das andere Kurzschließglied S2 die festen Kontakte Tj und Ti, kurzschließt, dann werden die Kontakte f) und rb des Transformators 77? kurzgeschlossen, und auch seine Kontakte t\ und U kurzgeschlossen. Dementsprechend erfolgt zwischen den Kontakten des Transformators TR in Bezug auf den Kontaktstecker 13 eine Verbindung, wie sie in F i g. 12 gezeigt ist, in der die zweite Wicklung L\2 der Primärspuie L\ zwischen den Kontakten t* und (b und die erste Wicklung Lw der Primärspule L, zwischen den Kontakten fi und f3 parallel geschaltet sind zu den beiden Kontakten des Kontaktsteckers 13. Wird daher eine Spannung von 130 Volt an den Kontaktstekker 13 geführt, dann wird die vorbestimmte Spannung an der Sekundärspule L2 des Transformators TR induziert.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird gemäß der Erfindung der Drehknopf 2 relativ zum Klemmbrett 1 in Stellungen entsprechend einer Eingangsspannung von 110, 130, 220 und 240 Volt gedreht, um eine /orbestimmte konstante Ausgangsspannung an der Sekundärspule L2 des Transformators 77? zu erhalten.
Die obige Beschreibung ist für den Fall erfolgt, daß die Primärspule des Transformators in zwei getrennte Wicklungen mit einer Mehrzahl Kontakten oder AbcrifisDür.kSer. unterteil1 'c| »Ί" Hip FrfinHuni? iqt nicht auf H s obige Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist auch möglich, daß die Primärspule des Transformators aus drei oder mehr Wicklungen zusammengesetzt werden kann.
Ferner ist es möglich, daß, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, die Primärspule L'\ des Transformators TR'nur aus einer Wicklung und die Sekundärspule L'2 aus zwei getrennten Wicklungen L'u und L'22 mit einer Mehrzahl von Kontakten oder Abgriffspunkteti gebildet ist. In diesem Fall sind die festen Kontakte des Wählschalter mit den Kontakten oder Abgriffspunkten der Sekundärspule L'2 jeweils verbunden.
Es ist auch möglich, daß die festen Kontakte des Klemmbrettes auf mehr als drei koaxialen Kreisen angeordnet werden. In diesem Fall muß die Anzahl der Kurzschließglieder vergrößert werden.
Mit dem Spannungswähler, wie er oben beschrieben worden ist, kann die vorbestimmte konstante Ausgangsspannung bei einfachem Aufbau für verschiedene Eingangsspannungen immer erhalten werden, und es besteht keine Gefahr, daß ein fehlerhafter Betrieb auftritt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Spannungswähler, enthaltend
— einen Transformator mit einer Primärspule und einer Sekundärspule, von denen die eine Spule mehrere gesonderte Wicklungen mit Kontakten besitzt,
— ein Klemmbrett mit einer Anzahl fester Kontakte, die auf mehreren koaxialen Kreisen angeordnet sind,
— einen Drehknopf, der dem Klemmbrett zugeordnet ist und mehrere Kurzschließglieder zum wahlweisen Kurzschließen mehrerer der festen Kontakte besitzt, sowie
— ein Verbindungsmittel zur Verbindung eines vorbestimmten Transformatorkontaktes mit einem vorbestimmten festen Klemmbrettkontakt, wodurch eine vorbestimmte konstante Ausgangsspannung für zumindest eine andere Eingangsspannung durch Drehen des Drehknopfes einstellbar ist,
DE19732326608 1973-05-24 1973-05-24 Spannungswähler Expired DE2326608C2 (de)

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