DE2325879C2 - Befestigungsflansch aus Gummi an Gummischläuchen - Google Patents

Description

schlüssig verfeinden ist ^^ herumgeführt wird. Nach den einschlagigen Normen

2. Flansch nach Anspruch 1, dadurch gekenn- i₅ müssen, aber die Locher m den an den Enden eines zeichnet, daß die an die Stirnwandung (5) an- Schlauches angeformten Flanschen m bezug auf die grenzende Ringscheibe als Stü!zscheibe (6) aus- Schlaucblängsachse fluchten. Bedmgt durch die m febildet ist, die sich bis nahe an den Flanschin- die Gunnnischläucheeingebettete Bewehrung verdrenenrand erstreckt und gegebenenfalls einen an ih- hen sich diese Schlauche nach dem Vulkanisieren rem Innenrand angeordneten ringförmigen An- ao beim Herausnehmen aus der Form um ihre Langs-

satz (7) hat achse, wodurch sehr häufig die Locher aus der

j ' Fluchtlinie bewegt werden.

Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Befesti-

gungsfiansch aus Gummi an Gummischläuchen

Die Erfindung betrifft einen Befestigungsflansch as durch entsprechende Anordnung und Ausbildung der aus Gummi, der mit einem Gummischlauch einstückig Verstärkungsmittel so zu versteifen daß er sich zur ausgebildet ist, Durchgangslöcher aufweist sowie Sicherstellung einer dauerhaften Abdichtung im Bedurch die Schlauchbewehrung und im Bereich des trieb nicht verformt und dennoch die fluchtende An-Lochkreisdurchmessers der Durchgangslöcher durch Ordnung der Durchgangslocher in den beiden End- «zusätzliche dünne Ringscheiben verstärkt ist 30 flanschen erst nach der Endvulkanisation des Schlau-

Derartige Flansche sind aus der GB-PS 1 192496 ches möglich ist.

bekam« und dienen zur Vereinfachung der Montage Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem

und zur Erzielung eines glatten Überganges beim Flansch der eingangs beschriebenen Gattung dadurch Anschluß von Gummischläuchen an z.B. Rohriei- gelöst, daß die Ringscheiben aus starrem Material, : lungen. Auf diese Flansche wirken bei Großschlau- 35 wie. Metall, bestehen und jede Lage der Schlauchbe-

'*. eben, die in den Saug- und Druckleitungen von Saug- wehrung mindestens mit einer der Ringscheiben kraft-

Ί baggern verwendet werden, erhebliche Kräfte ein. schlüssig verbunden ist.

Trotz der Verwendung von den Gumiräflanschen Die nach der Erfindung an der Schlauchbeweh-

hinterlegten sowie den Schlauch umgreifenden söge- rung kraftschlüssig befestigten dünnen Ringscheiben,

nannten Losflanschen aus Metall und trotz anderen 40 was vorzugsweise durch Haftverbindung wie Vulka-

technischen Aufwandes, wie es die Anordnung von nisation, Kleben oder Schweißen erfolgen kann, un-

f dünnen Ringscheiben aus textlien Werkstoffen im terbinden im Flanschbereich im wesentlichen das

\ Flansch ist, ist es noch nicht gelungen, eine dauer- Fließen der Bewehrung und bilden damit einen kom-

Siafte Abdichtung zwischen Schlauch- und Rohr- pakten Körper, der nur noch mit einer so starken

■ flansch unter Innendruck und Zugbelastung zu 43 Gummischicht abgedeckt sein muß, die ihn vor Be-

schaffen, da die Einlagen aus Textil den Flansch Schädigungen schützt und eine ausreichende Dich-

nicht hinreichend versteifen, um ein Fließen des tung an der Stirnseite des Flansches gewährleistet

Flanschmaterials insbesondere im Bereich der Die Ringscheiben geben dem Ganzen weiterhin eine Durchgangslöcher zu verhindern. solche Festigkeit daß die Durchgangslöcher in die Eine andere aus der DT-OS 2 215010 bekannte 50 Flansche des vulkanisierten Schlauches mit handels- Flanschverstärkung besteht aus mindestens einem üblichen Spiralbohrern gebohrt werden können, was

spiralförmig aufgewickelten Metallband, an dem die deren normgerecht fluchtende Anordnung ohne Mü-

Schlaucheinlage als Paket befestigt ist Mit diesen hen gewährleistet. Flanschen, deren Herstellung wegen des metallischen In einer bevorzugten Ausführungsfonn der ErBn-

Wickelkörpers sehr umständlich und kostspielig ist SS dung ist die an die Stimwiindung des Flansches ankann nicht verhindert werden, daß unter den auf den grenzende Ringscheibe als Stützscheibe ausgebildet Schlauch und Flansch ausgeübten Betriebsdrücken die sich bis nahe an den Flanschinnenrand erstreckt der Gummi und eventuelle Bewehrungen aus textlien und zweckmäßigerweise einen an ihrem Innenrand Werkstoffen zu fließen beginnen, was zu Undichtig- angeordneten ringförmigen Ansatz aufweisen kann, keiten der Flanschverbindung führt. 60 Diese Maßnahme verhindert, daß sich der Gummi-

Aus der US-PS 3 305 251 ist noch eine Flansch- flansch angrenzend an die Schlauchinnenwandung Verstärkung bekannt, die aus einem im wesentlichen von dem Rohrflansch abhebt
Scheibenförmigen Metallkörper besteht, neben dem Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an

die Schlauchbewehrung als Paket angeordnet ist Hand der Zeichnung beschrieben, in der ein Befesti-Auch bei dieser Ausgestaltung des Flansches kann 65 gungsflansch im Schnitt dargestellt ist.
Hicht Verhindert werden, daß die Flanschverbindung Mit einem Gummischlauch 1 ist ein Befestigungsauf Grund von Fließerscheinungen des Gummis und flansch 3 einstückig ausgebildet In beide Teile ist der Bewehrung undicht wird. eine mehrlagige Bewehrung 2 aus Metall- oder Tex-

tilgewebe eingebettet. Jede Lage der Bewehrung 2 ist dabei im Flanschbereich mit einer Seite ihrer Oberfläche mit einer dünnen metallischen Ringscheibe 4 festhaftend verbanden, so daß ein Paket aus Metall scheiben entsteht, zwischen denen je zwei Lagen der Bewehrung 2 angeordnet sind. Weiter ist die an die Stknwandnng5 des Befestigungsflansches 3 angrenzende Ringscheibe als dicke Stützbcheibe 6 ausgebildet, die angrenzend an den Flanschinnenrand einen ringförmigen Ansatz 7 hat Außerdem kann der Befestigungsflansch 3 an seiner Stirnwandting 5 noch als geschlossene Ringe ausgebildete Vorsprünge 8 aus Gummi aufweisen.

Der AnschluB des Befestigungsflansches 3 an einen nicht dargestellten Rohrflansch erfolgt in üblicher Weise mit Befestigungsbolzen (nicht gezeichnet), die in Durchgangslöchern 9 des Befestigungsflansches 3 angeordnet sind. Zur gleichmäßigen Übertragung der von den Befestigungsbolzen erzeugten Druckkräfte

auf den Befestigungsflansch 3 ist an diesen in «in sich bekannter Weise ein Hinterlegflansch 10 aus Metall anvulkanisiert. Die mit dem Hinterlegflansch 10 erhaltene Kraftverteilung wirkt so auf die Stützscheibe 6 ein, daß ein Abheben des Befestigungsflan-

ia sches 3 an seiner Innenzone vom Rohrflansch ausgeschaltet wird.

Die Durchgangslöcher 9 werden nach der Vulkanisation des Gummischlauches 1 in einem Arbeitsgang in den Befestigungs- 3 und Hinterlegflansch 10 gebohrt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Ό Bei der Herstellung von beflanschten Großschlau-

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