DE2325247A1 - Schwingungsdaempfer fuer fahrzeugabfederungen mit einer lastabhaengig arbeitenden hydraulischen daempfungsvorrichtung - Google Patents
Schwingungsdaempfer fuer fahrzeugabfederungen mit einer lastabhaengig arbeitenden hydraulischen daempfungsvorrichtungInfo
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daitn
Schwingungsdämpfer für Fahrzeugabfederungen mit einer lastabhängig arbeitenden hydraulischen
Dämpfungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ©inen Schwingungsdämpfer für
Fahrzeugabfederungen mit einer hydraulischen Dämpfungsvorrichtung,
bei dem das . Ventilschlie-ßglie'd wenigstens eines
der den Dämpfungewiderstaiad durch Drosselung des verdrängten
hydraulischen Druckmittels einstellenden Dämpfungeventile mit einem Stellkolben mit eimer von einem von der statischen
Fahrzeuglast abhängigen Druck bsaufschlagbaren Kolbendruckfläche
so zusammenarbeitet, daß sur Vergrößerung des Dämpfungswiderstandes
bei erhöhter statischer Fahrzeuglast die lastabhängige Druckkraft, des Stellkolbens der Öffnungsbewegung des
Ventilschließgliedes QsntgsgQsiwlrkt 0 und bei dem das mit dem
Stellkolben zusammenarbeitende Dämpfungsventil- mit einer geschwindigkeitsabhängig
-arbeitcmden- Entlastussgsvorrichtung
versehen ist, die beiaä Übarsehire.iten v&n höheren kritischen
SchwinggeschwiEtdigkeitsn d@n 'Säaip-fungawiderstand in vermindertem
Maße gegenüber d®r Schwiaggissehwiiadigkelt ansteigen
läßt.
Bei derartigen Schwingusigsdämpf@m ist durch.die Entlastungävorrichtung
venai@d©si, daß ®isa© plötzlich© schnelle Radeinfederbewegung
als harter Stoß auf den-abgefederten Fahrzeugaufbau
übertragen wird, d®ir andernfalls besonders bei hoher
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- 2 - Palm
Fahrzeuglast und damit sehr harter Dämpfereinstellung den
Fahrkomfort wesentlich beeinträchtigen würde.
Bei einem in ein hydropneumatisches Federbein integrierten
bekannten Schwingungsdämpfer' der eingangs genannten Art (DT-OS 1 575 191) besteht die Entlastungsvorrichtung aus
einer an sich frei von ihrem Ventilsitz abhebbaren Ventilschließplatte des Dämpfungsventiles und' einer wirkungsmäßig
zwischen Stellkolben und Ventilschließplatte eingeschalteten Feder. Bei höheren, in bezug auf die Übertragung von harten
Stoßen auf den Fahrzeugaufbau kritischen Schwinggeschwindigkeiten wird die Federkraft durch den an der Ventilschließplatte auftretenden hohen Dämpfungswiderstand überwunden,
so daß die Ventilschließplatte abhebt und der Dämpfungswiderstand wegen des dadurch plötzlich erweiterten Drosselquerechnittes in stark vermindertem Maße gegenüber der Schwinggeschwindigkeit ansteigt. Dabei ist es nachteilig, daß die
hohen Dämpfungskräfte zum Abheben der Ventilschließplatte in der Feder gespeichert werden und die Ventilschließplatte
unter harten Schlagen wieder gegen ihren Ventilsitz zurückschnellen. Ferner hat das Abheben der Ventilschließplatte
einen unerwünschten scharfen Knick im Kurvenverlauf des Däepfungswideratandes zur Folge.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Schwingungsdämpfer der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die aufgezeigten Nachteile des bekannten Schwingungsdämpfer« nicht auftreten. Diese Aufgabe ist gemäß
der Erfindung dadurch geläst, daß der Stellkolben eine zu der vom lastabhängigen Druck beaufschlagbaren Kolbendruckfläche
gegensinnig·, von einem geschwindigkeitsabhängigen Druck be-
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- 3 - Daim 97^2/4
aufschlagbare Kolbendruckfläche aufweist und ao±n zugehöriges
Ventilschließglied in an sich bekannter Weiss unabhängig vom
Stellkolben am Ventilkörper eingespannt ist.
Der Schwingungsdämpfer nach der' Erfindung kann isit einer
gegenüber dem bekannten Schwingungsdämpfer relativ weicheren, rein geschwindigkeitsabhängigen Grunddämpfung ausgelegt werden,
der durch den Stellkolben ein lastabhängiger Dämpfungsanteil
überlagert wird. Die die Entlastungsvorrichtung bildende,
vom geschwindigkeitsabhängigen Druck beaufschlagbare Kolbendruckfläche arbeitet im Gegensatz zum bekannten
Schwingungsdämpfer so, daß die geschwindigkeitsabhängige weiche Grunddämpfung auch bei harten Stößen erhalten bleibt
und nur der überlagerte lastabhängige Dämpfungsanteil des Gesamtdämpfungswiderstand©s bei plötzlichen Stoßen abgebaut
wird. Dadurch 'sind ein zu scharfer Knick im Verlauf des
Gesamtdämpfungswiderstendos über d@r Schwinggeschwindigkeit
sowie harte Schläge im Däeupfuragsvosutil b®± eisaor plötzlichen
Radeinfederbewegung vermiedene Für d®n Sc-hwäiagmagedäeipfer' .
nach der Erfindung können die üblichen Federscheibesapakate v
als Ventilschließglieder verwendet werden, durch di@ eine
genaue Abstimmung des Verlaufes des; Gesasntdämpfungstriderstandes
über der Schwinggeschwindigkeit an die unterschiedlichen Bedingungen bei den einzelnen Fahrzeugtypest möglich ist.
Zur Erzielung einer hohen Druckdifferenz und dadurch kleinen
Kolbendruckfläche am Stellkolben ist es zweckmäßig, daß der Stellkolben eine zu der vom geschwindigkeitsabhängigen Druck
beaufschlagbaren Kolbendruckflash© g@g©nsinnige Kolbendruckfläche aufweist, die von einem !niedrigeren Druck, vorzugsweise
Atmosphärendruck, beaufschlagbar ist.
■- 4 -
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- 4 - Daim 9742/4
Um für eine bestimmte Fahrzeugbelastung die kritische Schwing geschwindigkeit
festzulegen, bei der die Entlastungsvorrichtung arbeitet, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen sein, daß die vom geschwindigkeitsabhängigen Druck beaufschlagbare Kolbendruckfläche gegen zwischen Stellkolben
und dessen Gehäuse abstützbare federnde Mittel arbeitet.
Wie ein Schwingungsdämpfer nach der Erfindung beispielsweise im einzelnen ausgeführt sein kann, ist im folgenden anhand
des in der Zeichnung in einem Axialschnitt schematisch und in vergrößertem Maßstab dargestellten hydraulischen Einrohrschwingungsdämpfers
beschrieben.
In einem Dämpferzylinder 1, der mit dem einen der beiden
gegeneinander schwingenden Teile der Fahrzeugabfederung - z.B. mit dem Rad - verbunden sein kann, ist ein an einer
Kolbenstange 2 befestigter Dämpferkolben 3 verschiebbar geführt.
Die Kolbenstange 2 ist mit dem anderen schwingenden Teil der Fahrzeugabfederung - z.B. mit dem abgefederten Fahrzeugaufbau
- verbunden.
Der Dämpferkolben 3 unterteilt den Innenraum des Dämpferzy-■
linders 1 in die beiden Arbeitsräume 4 und 5· Beim Ausfedern
des Rades gegenüber dem Fahrzeugaufbau wird Druckmittel aus dem Arbeitsraum 4 über eine Reihe gleichmäßig über den Ringquerschnitt
des Dämpferkolbens 3 verteilter Durchtrittskanäle 6 in den Arbeitsraum 5 verdrängt. Beim Einfedern strömt das
aus dem Arbeitsraum 5 verdrängte Druckmittel über eine weitere
Reihe gleichmäßig über den Kolbenringquerschnitt verteilter Durchtrittekanäle 7 in den Arbeitsraum 4.
Die Durchtrittekanäle 6 sind auf der d®m Arbeitsraum 5 benachbarten
Kolbenstirnseite durch ein Oämpfumgsventil 8 verschlossen,
409849/0560 * 5
das im wesentlichen aus alraesi Paket von drei in Durchmesser
und Dicke^gestuftem Ventilfcderseheiben 9*10 und 11 besteht·
In entsprechender Weise sind die Ourchtrittskanäle 7 auf der
anderen Kolbenstirnseite durch ein Dämpfung»ventil 12 aus
einem Paket von drei Ventilfedarecheiben 13.» 14- und 15 verschlossen.
Der Däsapferkolhen J und seine beiden Dämpfungsventile
8 und 12 sind auf einen verjüngten Zapfenabschnitt 16
der Kolbenstange 2 aufgesteckt und über je einen Einspannring
17 bzw. 18 zwischen einer radialen Schulter 19 der Kolbenstange
2 und einer auf den Zapfenabschnitt 16 aufgeschraubten
Schraubmutter 20 verspannt. Aufgrund dieser Anordnung liefern beide Dämpfungsventile 8 und 12 zunächst grundsätzlich einen
ausschließlich geschwindigkeitsabhängig©?! Grunddämpfungswiderstand."
.
Das Dämpfungeventil 12 jedoch erzeugt zusätzlich ©inen lastabhängigen
Dämpf ungswiderstasadj, so daß sich sein Ge samt dämpf ungswiderstand
aus dem Grunddämpfungawiderstand und dem letzteren
überlagerten lastabhäragigan Dampfungswideretand zusammensetzt.
Die Bildung des lastabhängig©^ Dämpfungswiderstandes und die
Entlastung des Dätspfungsirantiles 12 voss lastabhängigen
Dämpfungswiderstand w®rd©2j. dtarcls iTolges&d© Anordnung erreicht:
Die Öffnungsbewegung d©s BMmp£ungsw®ntH®® 12 - dia durch ein
federndes Umstülp©» der.Veatiifodorseheibesa 13 bis 15 gekennzeichnet
ist - wird durch ©in© auf der Kolbenstange 2 konzentrisch
und axial v@rsehiebbar© Aiischlagglock© 21 begrenzt, die
an der Ventilf@d©rseheib® Ik ±m Bereich der Durchtrittskanäle
7 anliegt und mittels ein©s ©lsi© Radialbohrung 22 der Kolbenstange
2 durchsetzenden vQuerstift©© .2.3 mit ©inem Stellkolben
2k fest verbunden i&to D@r St@llkolbe-n Zk weist, ©inen weiten
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- 6 - Daim
mittleren Kolbenabschnitt 25 und zwei engere Endabschnitte
26 und 27 auf. Der mittlere Kolbenabechnitt 25, der mit dem
Querstift 23 verbunden ist, gleitet in einer axialen Zylinderbohrung 28 der Kolbenstange 2 und überdeckt in allen Stellungen
die Wandabschnitte der Querbohrung 22, so daß keine Druckmittelverbindung
zwischen 28 und k besteht.
Die Zylinderbohrung 28 endet an einem Ende in einem verengten Dohrungsabschnitt 29 , der über einen axialen Kanal 30 der
Kolbenstange 2 mit einem lastabhängigen Druck versorgt wird. In dem Bohrungsabschnitt 29 gleitet der Endabschnitt 26 des
Stellkolbens 2k\
In die Zylinderbohrung 28 ist ferner ein Führungsstopfen 3I
mit einer gegenüber dem Arbeitsraum 5 geschlossenen zentrischen Sackbohrung 32 fest eingesetzt, in der der Endabschnitt
27 des Stellkolbens 2k gleitet.
In die den Endabschnitt 26 des Stellkolbens 2k umgebende Ringkammer
33 der Zylinderbohrung 28 mündet ein weiterer, unter
Atmosphärendruck stehender axialer Kanal 3k der Kolbenstange
2. Die Ringkammer 33 steht über einen Kolbenkanal 35 mit der
auf der Stirnseite des Endabschnittes 27 des Stellkolbens Zk
liegenden Kammer 36 in der Sackbohrung 32 des Führungsstopfens
31 in Verbindung.
In die den Endabschnitt 27 des Stellkolbens 2k umgebende Ringkammer 37 der Zylinderbohrung 28 mündet ein Durchtrittskanal
38 des Führungestopfens 311 so daß diese Kammer unter
dem Druck des Arbeitsraumes 5 steht.
Die druckbeaufschlagten Kolbenflächen des Stellkolbens 2k
- 7 -409849/0560
- 7 - Palm 9742/4
sind mit 39,4o,4l und 42 bezeichnet.
Die vom Druck des Arbeitsraumes 5 beaufschlagte Kolbendruckfläche
4l arbeitet gegen eine zwischen Kolbenstange 2 und dem mittleren Kolbenabschnitt 25 abstützbare Druckfeder 43.
Die Stirnfläche 39 des Endabschnittes 26 begrenzt eine Kammer 44 des Bohrungsabschnittes 29, in der lastabhängiger Druck
herrscht, so daß diese Stirnfläche die lastabhängig arbeitende Kolbendruckfläche des Stellkolbens 24 darstellt, während die
gleichgroße, jedoch gegensinnig liegende Stirnfläche 42 des anderen Endabschnittes 27 vom Atmosphärendruck der Kammer 36
beaufschlagt ist. Infolgedessen wird durch den Stellkolben 24
über die Anschlagglocke 21 ein zusätzlicher lastabhängiger Dämpfungswiderstand selbsttätig eingestellt.
Um nun bei einzelnen schnellen Stößen (Radeinfederbewegungen)
diesen lastabhängigeη Dämpfungswid©rstand abzubauen, arbeitet
die vom geschwindigkeitsabhäsigigeiB. Druck d®s Arfoeitsrauiaes 5
beaufschlagte Kolbendruckfläche 4l der vom lastatofaäragigen
Druck beaufschlagten Kolbendruckfläche 39 entgegen, wobei die
gegensinnig liegende Kolbendruckfläche 4o ebenfalls vom Atmoephärendruck
beaufschlagt ist, um mit kleinen Kolbenquerschnitten auszukommen. Die Entlastung des Dämpfungsventiles
12 vom lastabhängigen Dämpfungswiderstand setzt ein, wenn der Druck in der Kammer 37 so hoch ist, daß die aus der Beaufschlagung
der Kolbendruckfläche 4l resultierende Kolbenkraft gleich oder größer als die Summe aus der Federkraft und der
aus der Beaufschlagung der Kolbendruckfläch® 39 resultierenden Kolbendruckkraft ist.
Bei gegebenen Kolbenquerscfenitten ist ss durch den. Austausch
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- 8 - Palm 9742/4
der Druckfeder 43 gegen stärkere oder schwächere Federn in
einfacher Weise möglich, den Einsatzpunkt für die Entlastung des Dätnpfungsventilee 12 bei einer bestimmten statischen Fahrzeugbelastung an eine beliebige Stelle des Verlaufes des Gesamt dämpfungswideratandes über der Schwinggeschwindigkeit des
Dämpferkolbens 3 relativ zum Dämpferzylinder 1 zu verlegen.
Die erfindungsgemäße Entlastung eines lastabhängig arbeitenden Dämpfung·ventiles vom lastabhängigen Dämpfungsanteil kann auch
in entsprechender Weise für das beim Ausfedern des Rades gegenüber dem Fahrzeugaufbau arbeitende Dämpfungsventil 8 vorgesehen
werden.
Die Erfindung ist auch bei einem in ein hydropneumatisch^ s
Federbein integriertem Schwingungsdämpfer anwendbar, bei dem dann die Arbeitsräume 4 und 5 selbst unter einem lastabhängigen
Druck stehen. In diesem Fall kann die Kammer 44 unmittelbar mit dem Arbeitsraum 4 verbunden sein.
. - 9 -A09849/0560
Claims (2)
1./Schwingungsdämpfer für Fahrzeugabfederungen mit einer hydrau-
\_/ lischen Dämpfungsvorrichtung, bsi dem das Ventilschließglied
wenigstens eines der den Dämpfungswiderstand durch Drosselung
des verdrängten hydraulischen Druckmittels einstellenden
Dämpfungsventile mit einem Stellkolben mit einer von einem
von der statischen Fahrzeuglast abhängigen Druck beaufschlagbaren Kolbendruckfläche so zusammenarbeitet, daß zur Vergrößerung des Dämpfungswiderstandes bei erhöhter statischer Fahrzeuglast die lastabhängige Druckkraft des Stellkolbens der
Öffnungsbewegung des Ventilschließgliedes entgegenwirktt und
bei dem das mit dem Stellkolben zusammenarbeitende Dämpfungeventil mit einer geschwindigkeitsabhängig arbeitenden Eint-,
lastungsvorrichtung versehen ist, die beim Überschreiten von
höheren kritischen Schwinggeschwindigkeiten den Dämpfungewiderstand in vermindertetn Maße gegenüber der Schwinggeschwindigkeit
ansteigen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben
(24) eine zu der vom lastabhängigen Druck beaufechlagbaren
Kolbendruckfläche C39) gegsnsinnige, von einem geschwindigkeitsabhängiges Drück beaufschlagbare Kolberadruckflache ( 4l)
aufweist und sein zugehöriges; Ysntilsehließglied (Ventilfederscheiben 13 hi© 15) in an sieh bekannter Weise unabhängig
vom Stellkolben (2%) ata V© nil!körper (Dampfarkolben 3) eingespannt ist·
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellkolben (24) eine zu der vom geschwindigkeitsabhängigen Druck beaufschlagbareη Kolbendruckfläche (4l) gegensinnige Kolbendruckfläche (4o). aufweist, die von einem niedrigeren Druck, vorzugsweise Atmosphä-rendruck, beauf schlagbar ist.
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3« Schwingungsdämpfer nach einem oder beiden der Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom geschwindigkeitsabhängigen
Druck beaufschlagbare Kolbendruckfläche ('»1) jregen
zwischen Stellkolben (24) und dessen Gehäuse (Kolbenstange 2) abstützbare federnde Mittel (Druckfeder 43) arbeitet.
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OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |