DE2325000A1 - Dichtung fuer hydraulische kolben oder kolbenstangen - Google Patents

Dichtung fuer hydraulische kolben oder kolbenstangen

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Description

  • Dichtung für hydraulische Kolben oder Kolbenstangen Die Erfindung betrifft eine Dichtung für hydraulische Kolben oder Kolbenstangen mit einem Dichtring aus Kunststoff im wesentlichen auf der Polytetrafluoräthylenbasis als Berührungsdichtung zwischen ruhendem und bewegtem Maschinenteil und einem den Dichtring radial sannenden und abdichtenden, gummielastischen Spannring.
  • Bei solchen Kolbenstangen- bzw. Kolbendichtunger ist es erforderlich, daß eine geringe Leckage bei hin-und hergehender Bewegung aufrechterhalten bleibt. Zur reibung-sarmen Abdichtung hin- und herb ewegt er Kolben und Kolbenstangen werden unter anderem zweiteilige Dichtungen verwendet, bestehend aus einem Kunststoffring mijÄm wesentlichen rechteckigem Querschnitt zur Abdichtung des relativ bewegten Spaltes zwischen den zueinander beweglichen Maschinenteilen und einem gummielastischen Ring zur sekundären Abdichtung und Vorspannung des Kunststoffringes.
  • Zum Zwecke der klaren Unterscheidung wird im folgenden der die bewegte Abdichtung bewirkende Kunststoffring als Dichtring, der radial infolge druckbedingter Querpressung und übermaßbedingter Vorspannung den Kunststoffring anpressende, gummielastische Ring als Spannring bezeichnet.
  • Dichtring und Spannring werden im allgemeinen gemeinsam in einer Nut oder Ausnehmung des Gehäuses (als Stangenabdichtung) bzw. des Kolbens tals Kolbenabdichtung)-angeordnet. Der Spannring besteht im allgemeinen aus einem gummielastischen Ring mit kreisförmigem (O-Ring) oder rechteckförmigem Querschnitt, und seine radiale Symmetrieachse ist in Verlängerung der radialen Symmetrieachse des recht eckförmigen Dichtrings angeordnet. Infolge radialer Vorspannung des Spannrings zwischen Nutgrund und der dem bewegten Dichtspalt gegenüberliegenden äußeren (bei der Stangendichtung) bzw. inneren (bei der Kolbendichtung) Mantelfläche des Dichtrings wird der sekundäre Leckweg zwischen Dichtring und Nutgrund und Dichtring verschlossen.
  • Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß die Reibungswerte solcher Dichtungskombinationen vor allem beim Anfahren und bei kleinen Hubgeschwindigkeiten wesentlich geringer sind als bei herkömmlichen Dichtungen mit gummielastischen Berührflächen am bewegten Maschinenteil.
  • Die praktische Erfahrung zeigte aber auch, daß die Kombination aus Dichtring mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und Spannring etwa dasselbe ieckverhalten wie die herkömmlichen gummielastischen Beruhrungsdichtungen aufweist. Auch hier bildet sich bei hin- und hergehender Bewegung infolge der Zähigkeit des abzudichtenden Fluids im bewegten Dichtspalt eine Schleppströmung, die zu einer Schmierfilmbildung mit zeitweiliger Trennung der abdichtenden Berührflächen führt. Infolge der asymmetrischen Pressungsverteilung in der Berührfläche wird beim Vor- und Rückhub im allgemeinen ein unterschiedlich dicker Schmierfilm geT bildet, was zur Ansammlung von abzudichtendem Fluid am niederdruckseitigen Ende des Dichtspalts und damit zur Leckage führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, durch eine geeignete Formgebung für den Dichtring die Leckage bei Hin- und Herbewegung der Kolbenstange bzwo des Kolbens zu verringern, ohne die Reibungswerte zu erhöhen.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Dichtring zusammen mit dem bewegten Maschinenteil einen zur Niederdruckseite hin sich unter einem kleinen Winkel öffnenden Spalt bildet, wobei das hochdruckseitige Ende der den Spalt bildenden Umfangsfläche des Dichtrings in eine schmale Berührungsfläche mit dem bewegtem Maschinenteil übergeht und daß daran sich hochdruckseitig ebenfalls eine Erweiterung anschließt.
  • Durch'diese Kombination wird sichergestellt, daß eine axial möglichst kurze Berührungsfläche entsteht und am hochdruckseitigen Anfang der Berührungsfläche ein möglichst steiler Anstieg der Flächenpressung zwischen Dichtring und abzudichtender Stange erreichbar ist, während am niederdruckseitigen Ende der Berührungsfläche ein möglichst flacher Abfall der Flächenpressung eintritt, durch den hinter dem Ende der Berührungsfleche sich~zur niederdruckseitigen Stirnfläche des Dichtringes hin mit möglichst kleinem Winkel erweiternden Keilspaltes. Weiterhin wird die Berührungsfläche teilweise vom radialen Anp>reßdruck des Fluids und des Spannringes entlastet.
  • Wird beispielsweise bei einer Stangendichtung die Innenfläche (bei einer Kolbendichtung die Außenfläche) des Dichtrings konisch ausgebildet und gleichzeitig die radiale Dicke des Dichtrings so ausgeführt, daß in Verbindung mit dem Elastizitätsmodul des Dichtring-Werkstoffs ein gegenüber der radialen Belastung durch den Spannring ausreichender Umstülpwiderstand des Dichtrings vorhanden ist, so entsteht beim Einbau des Dichtrings sowohl die erwünschte schmale Berührzone, als auch die beschriebene günstige Pressungsverteilung in Verbindung mit dem sich niederdruckseitig annähernd keilförmig öffnenden Spalt. Da bei steigendem Abdichtdruck eine weitere elastische Umstülpbewegung des Dichtrings den Winkel des Keilspalts verkleinert, wird gerade bei höheren Drücken der hydrodynamische Rücktransport von an der Gleitfläche haftendem Fluid begünstigt.
  • Der erwünschte steile Anstieg der Flächenpressung am hochdruckseitigen Anfang der Berührfläche wird durch möglichst scharfkantiges Absetzen an dieser Stelle erzeugt.
  • Die Stelle, an der dieser Absatz angebracht wird, kann auch von der hochdruckseitigen Stirnfläche des Dichtrings abgerückt und weiter in den Dicht spalt hineingerückt werden.
  • Dabei entsteht auf der Hochdruckseite vor der Berührfläche eine Zone mit einem größeren Spalt, in den der abzudichtende Druck eindringt und dadurch eine Entlastung der Berührfläche tom radialen Anpreßdruck bewirkt, der von der Eigenspannung des Dichtrings, von der übefüiaßbedingten Vorpressung des Spannrings und von dem vom Spannring in radialer Richtung übertragenen Dichtdruck erzeugt wird.
  • Der Dichtring wird relativ zu seiner Gegendichtfläche so bemessen, daß die Kolbenstange (die Zylinderbohrung) gegenüber dem Durchmesser am hochdruckseitigen Ende der sich zur Niederdruckseite hin erstreckenden konischen Innenfläche (Außenfläche) des Dichtrings ein solches Übermaß (Untermaß) aufweist, daß beim Einbau eine im Verhältnis zur axialen Breite des Dichtrings sehr schmale Berührfläche entsteht.
  • In Versuchen, bei denen ein O-Ring als Spannring verwendet wurde, ergab sich als ein besonders günstiges Verhältnis von Länge zwischen hochdruckseitiger Stirnfläche des Dichtrings und Anfang der Beruhrfläche zur Gesamtlänge des Dichtrings der Wert 2:5. Der günstige Öffnungswinkel des niederdruckseitigen Keilspalts lag zwischen 50 und 100, wenn ein übliches Hydrauliköl abgedichtet wurde. Für andere Fluide ergebeisich andere Optimalwerte der genannten Parameter.
  • Eine weitere günstige Bauform eines Dichtrings ergibt sich, wenn die Berührfläche hochdruckseitig anstatt von einem scharfkantigen Absatz durch einen sich zur Hochdruckseite hin öffnenden, konischen Spalt begrenzt wird, der im Mittel einen wesentlich größeren Öffnungswinkel aufweist als der keilspalt auf der Niederdruckseite. Die Msntellinie der den hochdruckseitigen Spalt bildenden Rotationsfläche des Dichtrings kann dabei geradlinig bzw. konkav oder konvex gekrümmt sein. Da durch diese Formgebung der hochdruckseitige Pressungsgradient in der Berührfläche beeinflußt werden kann, stellt diese Formgebung ein Mittel dar, mit dem ein bestimmter Dichtring bezüglich der erwünschten Schmierfilmdicke optimiert werden kann. Auch bei dieser Bauform entsteht durch den in den hochdruckseitigen Keilspalt eindringenden Druck eine teilweise Entlastung der Berührfläche von der radialen Anpreßkraft.
  • Bei allen Bauformen ergeben sich dann sehr günstige Verhältnisse, also kleine Leckage und geringe Reibungskräfte, wenn die eigentliche Berührzone zwischen Dichtring und bewegtem Maschinenteil im Verhältnis zur axialen Breite des Dichtrings wehr klein ausgeführt wird. Im drucklosen Zustand liegt dieses Verhältnis in günstigen Fällen im Bereich 5 % bis 20 %.
  • Die Länge des hochdruckseitigen Spalts für den radialen Druckausgleich wird in Abhängigkeit vom erwünschten Verhältnis zwischen Reibung und Leckage variiert und liegt zwischen Null und etwa 70 % der axialen Länge dep Dichtrings.
  • Wie die Erfindung im einzelnen ausführbar ist, zeigen die Fig. 1 bis 5 in den Zeichnungen im Schnitt an einer dtangenabdichtung.
  • In allen Figuren bedeutet Ph den höheren, abzudichtenden Druck, Pn den im allgemeinen niedereren Druck auf der anderen Seite der Dichtung. Der Dichtring 1 berührt infolge übermaßbedingter Eigenspannung und infolge der aus der Zusammenpressung des Spannrings 2 resultierenden Radialkraft die Oberfläche 3 des relativ zu ihm beweglichen Maschinenteils entlang einer gemeinsamen Berührfläche 4.
  • Ist die Achse I-I DIE Rotationssymmetrieachse, so handelt es sich um eine Kolbenabdichtung, die Achse II-II kennzeichnet hingegen eine Stangenabdichtung.
  • Die axiale Länge B der Beruhrfläche 3 ist vorzugsweise sehr klein gegenüber der gesamten axialen Länge des Dichtrings.
  • In Fig. 1 weist der Dichtring einen scharfkantigen radialen Absatz 5 auf und auf der Hochdruckseite wird auf die Länge D ein (im Verhältnis zu der Schmierfilmdicke zwischen den Berührflächen bei Bewegung) verhältnismäßig großer Spalt zwischen der zylindrischen MAntelfläche 6 des Dichtrings 1 und der Oberfläche 3 des abzudichtenden Maschinenteils gebildet.
  • Der Druck Ph dringt ungedrosselt in diesen Spalt ein und entlastet bis zum Absatz 5 in radialer Richtung die ihm entgegenwirkenden und die Flächenpressung in der Berührfläche bestimmenden radialen Kräfte des Dichtrings 1 und des Spannrings 2. Durch Variation der Länge D kann der gewünschte Grad der Entlastung festgelegt werden. Diese Festlegung ist ein Kompromiß zwischen Leckage auf der einen Seite und Verschleiß und Reibung der Dichtung auf der anderen Seite und sie hängt damit von den Einsatzbedingungen der Dichtung ab. Zwischen Berührfläche und niederdruckseitiger Stirnfläche 7 ist am Dichtring 1 eine Kegelfläche 8 so angebracht, daß zwischen der Fläche 8 und der Oberfläche 3 ein sich in Richtung zur Stirnfläche 7 hin erweiternder Keilspalt bildet. Der Winkel des Keilspalts ist wegen des erstrebten sanften Pressungsabfalls auf der Niederdruckseite in der bei höheren Drücken infolge Kippbewegung des Dichtrings sich vergrößernden Berührfläche klein und beträgt bei Dichtringen aus Kunststoff vorzugsweise 50 bis 100.
  • In Fig. 2 ist die Kontur 9a zwischen der hochdruckseitigen Stirnwand 10 und der gemeinsamen Berührfläche 4 am Dichtring konvex gekrümmt ausgeührt. Der Eßtlastungseffekt tritt auch hier ein. Das hochdruckseitige Ende des Dichtrings hat hier eine gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführung höhere Steifigkeit.
  • In Fig, 3 wird die Kontur 9b durch eine Kegelfläche mit geradliniger Mantellinie gebildet, wobei der Winkel wesentlich großer als der äußere Winkel ausgeführt wird, In Fig. 4 ist die Kontur 9c konvex und es ergibt sich dadurch wieder ein in bezug auf eine geringe Schmierfilmdicke bei Bewegung der Oberfläche 3 in Richtung V (Vorlzub) günstiger, scharfkantiger Absatz 5a am hochdruckseitigen Ende der Berührfläche.
  • Schließlich kann, etwa aus Gründen der vorteilhaften Herstellbarkeit, die Kontur auf der Hochdruckseite wie in Fig. 5 dargestellt, aus zwei zylindrischen Absätzen bzw.
  • Ausdrehungen 9d und 9e oder allgemein aus mehreren Teilstücken mit stetigen oder unstetigen übergängen bestehen.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü- c h e Dichtung für hydraulische Kolben oder Kolbenstangen mit einem Dichtring aus Kunststoff im wesentlichen auf der Polytetrafluoräthylenbasis als Berührungsdichtung zwischen ruhendem und bewegtem Maschinenteil und einem den Dichtring radial spannenden und abdichtenden, gummielastischen Spmnrsng, dadurch gekennzeihnet, daß der Dichtring zusammen mit dem bewegten Maschinenteil (Zylinderbohrung oder Stangenoberfläche) einen zur Niederdruckseite hin sich unter einem kleinen Winkel öffnenden Spalt bildet, wobei das hochdruckseitige Ende der den Spalt bildenden Umfangsfläche des Dichtrings in eine schmale Berührfläche mit dem bewegten Maschinenteil übergeht und daß daran sich hochdruckseitig ebenfalls eine Erwterung anschließt.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochdruckseitige Eftde der Beruhrfläche in einem scharfkantigen, radialen Absatz des Dichtrings übergeht.
  3. 3. Dichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring zwischen dem radialen Absatz und seiner hochdruckseitigen Stirnfläche eine zylindrisch ausgedrehte Umfangsfläche nach Art einer Stufe aufweist, wobei der Spalt zwischen dieser Fläche des Dichtrings und der Oberfläche des bewegten Maschinenteils mindestens 0,3 mm beträgt (Fig. 1).
  4. 4. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring so geformt ist, daß zwischen der Berührfläche und der hochdruckseitigen Stirnfläche des Dichtrings ein sich in Richtung Hochdruckseite stetig erweiternder Spalt bildet (Fig. 2 - 4).
  5. 5. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring so geformt ist, daß zwischen der Berührfläche und der hochdruckseitigen Stirnfläche ein sich zur Hochdruckseite hin in einer oder mehreren Stufen erweiternder Spalt bildet (Fig. 5).
    L e e r s e i t e
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