DE2324603A1 - Pruefvorrichtung zum gleichzeitigen pruefen von durchflussmengenzaehlern, insbesondere haushaltsgaszaehlern - Google Patents

Pruefvorrichtung zum gleichzeitigen pruefen von durchflussmengenzaehlern, insbesondere haushaltsgaszaehlern

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Description

  • Prüfvorrichtung zum gleichzeitigen Prüfen von Durchflußmengenzählern, insbesondere Haushaltsgaszählern Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung zum gleichzeitigen Prüfen von Durchflußmengenzählern, insbesondere Haushaltsgaszählern, die mindestens eine Prüfbank mit Anschlußrohrleitungen, Absperr-, Umleitungs- und Drosselorganen, ferner mit Spanneinrichtungen ftir die Prüflinge sowie geeichte Vergleichszähler, d.h. Normalgeräte umfaßt.
  • Derartige Prüfvorrichtungen sind bekannt und werden auch bereits heute vielfach eingesetzt. Durch die neuen EWG-Richtlinien für Balgengaszähler kommt derartigen PrUfvorrichtungen Jedoch insofern eine große Bedeutung zu, weil es in ZukunSt notwendig sein wird, jährlich sehr große Stückzahlen einer Richtigkeitsprüfung zu unterziehen, die mit einem großen Zeitaufwand verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Prufvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine optimale Prüfung mit geringstem Arbeitsaufwand gestattet. Hierzu gehört insbesondere auch ein geringer Platzbedarf und der Einsatz von nur wenigen Normalgeräten sowie möglichst wenig Bedienungspersonal.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe-sieht die Erfindung vor, daß die Prüflinge zu vier Gruppen zusammengefaßt und in Jeder Gruppe in Reihe angeschlossen auf mindestens einer stationären Prüfbank angeordnet sind und daß die Gruppen mit zwei Einstellorganen und mit einem Normalgerät für die Messung der minimalen Durchflußmenge und einem Normalgerät für die Messung der maximalen Durchflußmenge sowohl einzeln als auch in Kombination verbindbar sind, wobei die Absperr-, Umleitungs- und Drosselorgane mit Hilfsmotoren versehen sind, so daß sie fernbedienbar sind.
  • Durch die geschickte Anordnung der die Prüflinge verbindenden Rohrleitungen kann in Verbindung mit der ferngesteuerten Umschaltung der verschiedenen Absperr- und Umleitungs- sowie Drosselorgane eine derartige Prüfvorrichtung von einem einzigen Prüfer bedient werden. Hierbei ergeben sich weitere arbeitstechnische Vereinfachungen, wenn gemäß einer WeAterbildung der Erfindung eine elektrische bzw. elektronische, vorprogrammierte Steuerungseinrichtung zur Fernbedienung dient.
  • Der Prüfen ist dann nur noch gezwungen, das Jeweilige Programm einzuschalten und das Ergebnis an den einzelnen Prüflingen abzulesen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprdchen im Zusammenhang mit der Zeichnung und der Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeis-ielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 ein Schema einer erfindungsgemäßen PrUfvorrichtung und Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • Zur Prüfung in einer Prüfvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 sind die Prüflinge 2 zu vier Gruppen 3, 4 bzw. 5 und 6 zusammengefaßt und in jeder Gruppe in Reihe angeordnet. Hierzu dient mindestens eine fest mit dem Boden verbundene Prüfbank, die nicht in den Figuren dargestellt ist.
  • Die vier Gruppen 3 bis 6 sind unter Zwischenschaltung von Absperrorganen 7, 8 bzw. 9, 10 bzw. 11, 12 bzw. 13, 14 mit einer Hauptrohrleitung 15 verbunden, an deren einem Ende ein Normalgerät 16 für die Messung der maximalen Durchflußmenge und an deren anderem Ende ein Einstellorgan 17 angeordnet sind. Weitere Absperrorgane 18, 19, 20 und 21 befinden sich zwischen den Anschlußstellen 22 und 23 bzw. 24 und 25 bzw.
  • 26 und 27 bzw. 28 und 29 der Gruppen 3 bis 6 in der Haupt' rohrleitung 15. Zwischen den Anschlußstellen 25 und 26 der zweiten und dritten Gruppe 4 bzw. 5 befindet sich ein weiteres Absperrorgan 30. Zwischen diesem und den beiden benachbarten Anschlußstellen 25 und 26 ist je eine Rohrleitung 31 bzw. 32 abgezweigt, wobei an dem Ende derjenigen abgezweigten Rohrleitung 31, deren Anschlußstelle 33 auf der dem Normalgerät 16 für die Messung der maximalen Durchflußmenge zugewandten Seite des Abstellorganes 30 liegt, ein Einstellorgan 34 und am Ende der anderen abgezweigten Rohrleitung 32 ein Normalgerät 35 für die Messung der minimalen Durchflußmenge angeordnet sind.
  • Die das Einstellorgan 34 aufweisende Rohrleitung 31 ist darüberhinaus mit der Hauptrohrleitung 15 zwischen der ersten und zweiten Gruppe 3 bzw. 4 unter Zwischenschaltung eines Absperrorganes 36,und die andere Rohrleitung 32 ist mit der Hauptrohrleitung 15 zwischen der dritten und vierten Gruppe 5, 6 unter Zwischenschaltung eines weiteren Absperrorgans 37 verbunden. Wie ferner aus Fig. 1 hervorgeht, befinden sicil in der Hauptrohrleitung 15 zwischen dem Normalgerät 16 für die Messung der maximalen Durchflußmenge und der ersten Anschlußstelle 22 der ersten Gruppe 3 zwei Absperrorgane 38 und 39 und unmittelbar vor dem anderen Normalgerät 35 in der Rohrleitung 32 zwei Absperrorgane 40 und 41.
  • Zwei sich kreuzende, je ein Absperrorgan 42a bzw. 43a aufweisende Verbindungsleitungen 42 und 43 führen von der Hauptrohrleitung 15 zu der Rohrleitung 32 und sind an diesefflrangeschlossen. Dabei befindet sich das eine Ende der Verbindungsleitung 42 zwischen den beiden Absperrorganen 38 und 39, während das andere Ende dieser Verbindungsleitung von dem Normalgerät 35 aus gesehen unmittelbar hinter dem Absperrorgan 40 liegt. Die andere Verbindungsleitung 43 beginnt zwischen den beiden Absperrorganen 40 und 41 in der Rohrleitung 32 und endet unmittelbar zwischen dem Absperrorgan 39 und der Anschlußstelle 22.der ersten Gruppe 3.
  • Die Normalgeräte 16 und 35 werden von Gebläsen 44 bzw. 45 mit Druckluft versorgt, wie schematisch aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Ferner ist dort gezeigt, daß Je eine Abzweigleitung 46 bzw.
  • 47 zwischen den Normalgeräten 1X bzw. 35 und dem ersten Jeweils vor ihnen liegenden Absperrorgan 38 bzw. 41 angeordnet ist und selbst ein Absperrorgan 48 bzw. 49 aufweist.
  • Die Einstellorgane 17 und 34 bestehen je aus.zwei Absperrorganen 50, 51 und zwei Drosselorganen 52, 53 verschiedener Größe, wobei Jeweils ein Drosselorgan 52 und ein Absperrorgan 50 in Reihe und parallel zu den anderen Drossel- und Absperrorganen 51 und 53 angeordnet sind.
  • Die Bezugszahlen stimmen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 mit den Bezugszahlen gemaß Fig. 1 überein, da es sich im wesentlichen um gleiche Teile handelt, die lediglich im einen Fall längs einer Geraden und im anderen Fall in zwei zueinander paralleln Reihen angeordnet sind.
  • Ein besonderer Unterschied bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besteht gegenüber der anderen Ausführungsform darin, daß die Prüflinge 2 der zweiten und dritten Gruppe 4, 5 unmittelbar als Hauptrohrleitung dienen. Hierdurch fallen die Absperrorgane 19 und 20 sowie dieJenigen Rohrstücke weg, die diese Absperrorgane mit den Anschlußstellen 24 bLs 27 verbinden.
  • Eine Prüfvorrichtung zum Prüfen von Haushaltsgaszählern der Größen tE 3 und NB 6 (G4 und G6) mit 24 Einbauplätzen besteht gemäß der Darstellung in Fig. 2 aus zwei getrennten Prüfbänken mit je einem aufgesetzten Gestell zur Aufnahme von 1? Stück Haushaltsgaszählern Der Größe NB 3 (G +) und NB 6 ( o). Dio beiden Prüfbänke sind durch einen genügend großen Zwischenraum getrennt und parallel gegenüberliegend so aufgestellt, daß sie über den Zwischenraum wechselseitig bedient werden können. Die für die Durchführung der meßtechnischen Prüfungen notwendigen Normalgeräte1 d.h. je ein Normal-Trommel-Gaszähler der Größen NR 3 und NB 15, sind am Kopfende der beiden Prüfbänke so angeordnet, daß auch sie vom Zwischenraum her ein-estellt und abgelesen werden können.
  • So hat die Prüfvorrichtung in ihrer Gesarntanordnung eine U-rorrn.
  • Der zeitliche und mengenmäßige Prüfungsablauf ist für die Haushaltsgaszähler in den Besonderen Vorschriften festgelegt und kann mit der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung in besonders zweckmäßiger Weise wie folgt durchgeführt werden.
  • Sobald alls Prüflinge 2 der aus jeweils sechs Prüflingen bestehenden Gruppen 3 bis 6 eingespannt sind und ihrc Dichtheit geprüft ist, werden die Zählwerksstände der Zählergruppe festgehalten. Durch Drücken eines Schaltknopfes der vorprogrammierten Steuereinrichtung 55 wird sodann für die Gruppe 3 die Prüfung bei einer Belastung mit mx über das Normalgerät 16 eingeleitet und diese nach Ablauf der Prüfzeit von drei Minuten wieder selbsttätig beendet. Hierzu dienen in der Zeichnung nicht dargestellte, an den Absperr-, Umleitungs- und Drosselorganen angeordnete Hilfsmotoren, die von der Steuereinrichtung 55 aus fernbedient werden.
  • Nach Beendigung der ersten dreiminütigen Prüfzeit werden die Zählwerksstände der Zählergruppen 5 und 6 notiert und durch Drücken eines weiteren Schaltknopfes die Prüfung bei einer Belastung mit 0,2 Qmax über das Normalgerät 35 begonnen, die nach einer Prüfzeit von filzif Minuten wieder selbsttätig beendet wird. Weil der Lauf der Zählergruppe 3 inzwischen zum Stillstand gekommen ist, werden ihre und die Zählwerksstände der Zählergruppe 4 festgehalten und durch Schaltknopfbetätigung die Prüfung der Zählergruppe 4 bei einer Belastung mit Qmax über das Normalgerät 16 eingeleitet und nach einer Prüfzeit von drei Minuten wieder beendet. In der Zwischenzeit ist auch die Prüfung der Zählergruppen 5 und 6 abgeschlossen, so daß die Zählwerksstände dieser Zähler notiert werden können.
  • Jetzt folgt im gleichen Wechsel, wie vorher beschrieben, die Prüfung der Zähle rgruppe 5, der Zählergruppe 3 und 4 und der Zählergruppe 6. Anschließend werden alle vier Zählergruppen durch Betätigen eines weiteren Schaltknopfes in Bewegung gesetzt und während einer Laufzeit von dreißig Minuten bei der Belastung Qmin mit dem Normalgerät pB 35 geprüft und nach deren Stillstand die Stände der Zählwerk aufgeschrieben.
  • Bei der so beschriebenen Prüfmethode beträgt die reine Prüfzeit für 24 Haushaltsgaszähler 50 Minuten. Unter Berücksichtigung der Auf- und Abspannzeiten lassen sich in einem achtstündigen Arbeitstag etwa 200 Stück Haushaltsgaszähler auf der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung mit 24 Einbauplätzen von einem Prüfen meßtechnisch behandeln.
  • Der Verlauf der Prüfluft bei gleichzeitiger Prüfung mehrerer Zählergruppen an verschiedenen Belastungspunkten ist aus den nachstehend beschriebenen Schaltplänen I bis VI ersichtlich.
  • Schaltplan I.
  • a) Prüfung der Zählergruppe 3 bei dem Belastungspunkt Qmax.
  • Verlauf: Gebläse 45 # Normalgerät 16 # Zähler-Gruppe 3 # Einstellorgan 34 # Luftaustritt.
  • b) Prüfung der Zähler-Gruppen 5 und 6 bei dem Belastungspunkt 0,2 X Verlauf: Gebläse 44 # Normalgerät 35 -7Zähler-Gruppe 5 Zählergruppe 6 -PEinstellorgan 17 # Luftaustritt.
  • Schaltplan II.
  • a) Prüfung der Zähler-Gruppe 4 bei dem Belastungspunkt Qmax.
  • Verlauf: Gebläse 45 # Normalgerät 16 # Zähler-Gruppe 4 # Einstellorgan 34 # Luftaustritt.
  • b) Prüfung der Zähler-Gruppen 5 und 6 bei dem Belastungspunkt 0,2 Qmax.
  • Verlauf: Gebläse 44 # Normalgerät 35 4 Zähler-Gruppe 5 -? Zähler-Gruppe 6 # Einstellorgan 17 -Luftaustritt.
  • Schaltplan III.
  • a) Prüfung der Zähler-Gruppe 5 bei dem Belastungspunkt Qmax Verlauf: Gebläse 45 # Normalgerät 16 # Zähler-Gruppe 5 # Einstellorgan 17 -7Luftaustritt.
  • b) Prüfung der Zähler-Gruppen 3 und 4 bei dem Belastungspunkt 0,2 amax.
  • Verlauf: Gebläse 44 # Normalgerät 35 # Zähler-Gruppen 3 und 4 # Einstellorgan 34 # Luftaustritt.
  • SchaltPlan IV.
  • a) Prüfung der Zähler-Gruppe 6 bei dem Belastungspunkt Qmax.
  • Verlauf: Gebläse 45 -7Normalgerät 16 -7Zähler-Gruppe 6 # Einstellorgan 34 # Luftaustritt.
  • b) Prüfung der Zähler-Gruppen 3 und 4 bei dem Belastungspunkt 0,2 amax.
  • Verlauf: Gebläse 44 ->Normalgerät 35 # Zähler-Gruppen 3 und 4 # Einstellorgan 34 # Luftaustritt.
  • Schaltplan V.
  • Schaltplan V ist nur für Zähler der Größen NB 3 (G 4).
  • a) Prüfung der Zähler-Gruppen 1 und 2 bei dem Belastungspunkt 0,2 amax.
  • Verlauf: Gebläse 44 -> Normalgerät 35 -Zähler-Gruppen 3 und 4 -7Einstellorgan 34 #Luftaustritt.
  • b) Prüfung der Zähler-Gruppen 5 und 6 bei dem Belastungspunkt amax.
  • Verlauf: Gebläse # Normalgerät 16 # Zähler-Gruppen 5 und 6 # Einstellorgan 17 # Luftaustritt.
  • Die Prüfungen a) und b) erfolgen anschließend im Wechsel.
  • Schaltplan VI.
  • Prüfung der Zähler-Gruppen 3, 4, 5 und 6 bei dem Belastungspunkt amin.
  • Verlauf: Gebläse 44 # Normalgerät 35 # Zählergruppe 3 # Zähler-Gruppe 4 # Zähler-Gruppe 5 # Zähler-Gruppe 6 # Einstellorgan 17 # Luftaustritt.
  • Bei der Prüfung von Haushaltsgaszählern der Größen NB 3 und NB 6 werden Normalgeräte der Größen NB 3 und NB 15 verwendet.
  • In der Steuereinrichtung 55 sind die Schaltungen für die Schaltpläne I - VI vorprogrammiert und werden durch Druck auf die Tasten Z1 - Z6 abgerufen. Weitere Tasten dienen zur Steuerung der Normalgeräte bzw. der Gebläse.

Claims (7)

Ansprüche:
1. Prüfvorrichtung zum gleichzeitigen Prüfen von Durchflußmengenzählern, insbesondere Haushaltsgaszählern, die mindestens eine Prüfbank mit Anschlußrohrleitungen, Absperr-, Umleitungs- und Drosselorganen, ferner mit Spanneinrichtungen für die Prüflinge sowie geeichte Vergleichszähler, d.h. Normalgeräte umfaßt, dadurch g e k e n n z.e i c h n e t , daß die Prüflinge (2) zu vier Gruppen (3,4,5,6) zusammengefaßt und in Jeder Gruppe in Reihe angeschlossen auf mindestens einer stationären Prüfbnnk angeordnet sind und daß die Gruppe pen (3,4,5,6) mit zwei Einstellorganen (17,34) und mit einem Normalgerät (35) für die Messung der minimalen Durchflußmenge und einem Normalgerät (16) für die Messung der maximalen Durchflußmenge sowohl einzeln als auch in Kombination verbindbar sind, wobei die Absperr-, Umleitungs- und Drosselorgane mit Hilfsmotoren versehen sind, so daß sie fernbedienbar sind.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine elektrische bzw. elektronische, vorprogrammierte Steuerungseinrichtung (55) zur Fernbedienung dient.
Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e -i c h n e t , daß die vier Gruppen (3,4,5,6) unter Zwischenschaltung von Absperrorganen (7 bis 14) mit einer Hauptrohrleitung (15) verbunden sind, an deren einem Ende ein Normalgerät (16) zur Messung der maximalen Durchflußmenge und an deren anderem Ende ein Einstellorgan (17) angeordnet sind, das zwischen den Anschlußstellen (22 bis 29) der Gruppen (3 bis 6) in der Hauptrohrleitung (15) Absperrorgane (18 bis 21) vorgesehen sind, daß zwischen den Anschlußstellen (25, 26) der zweiten und dritten Gruppe (4,5) in der Hauptrohrleitung (15) ein Absperrorgan (30) angeordnet und'zwischen diesem und den beiden benachbarten Anschlußstellen (25, 26) Je eine Rohrleitung (31 bzw. 32) abgezweigt ist, wobei an dem Ende derjenigen abgezweigten Rohrleitung (31), deren Anschlußstelie (33) auf der dem Normalgerät (16) für die Messung der maximalen Durchflußmenge zugewandten /61 Seite des Absperrorganß ß n Einstellorgan (34) und am Ende der anderen abgezweigten Rohrleitung (32) ein Normalgerät (35) für die Messung der minimalen Durchflußmenge angeordnet sind, daß ferner die das Einstellorgan (34) aufweisende Rohrleitung (31) mit der Hauptrohrleitung (15) zwischen der ersten und zweiten Gruppe (3,4) unter Zwischenschaltung eines Absperrorgans (36) und die andere Rohrleitung (32) mit der Hauptrohrleitung (15) zwischen der dritten und vierten Gruppe (5,6) unter Zwischenschaltung eines weiteren Absperrorganes (37) verbunden sind, daß weiterhin in der Hauptrohrleitung (15) zwischen dem Normalgerät (16) für die Messung der maximalen Durchflußmenge und der ersten Anschlußstelle (22) für die erste Gruppe (3) zwei Absperrorgane (38,39) und unmittelbar vor dem anderen Normalgerät (35) in der Rohrleitung (32) zwei Absperrorgane (40) bzw. (41) angeordnet sind und daß schließlich zwei sich kreuzende, je ein Absperrorgan (42a bzw. 43a) aufweisende Verbindungsleitungen (42,43) von der Hauptrohrleitung (15) zu der Rohrleitung (32) mit dem Normalgerät (35) führen, wobei ihre Enden an der Hauptrohrleitung (15) bzw. der anderen Rohrleitung (32) von dem Normalgerät (35, 16) aus gesehen unmittelbar zwischen bzw. hinter den beiden Absperrorganen (38,39 bzw. 40,41) angeschlossen sind.
4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Prüflinge (2) der zweiten und dritten Gruppe (4,5) unmittelbar als Hauptrohrleitung dienen.
5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Einstellorgan-(17,34) aus zwei Absperrorganen (50, 51) und zwei Drosselorganen (52,53) verschiedener Größe besteht, wobei jeweils ein Drosselorgan (52) und ein Absperrorgan (5o) in ehe und parallel zu den anderen Drossel- und Absperrorganen (51,53) angeordnet sind.
6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß je eine Abzweigleitung (46,47) zwischen den Normalgeräten (16 bzw. 35) und dem ersten jeweils vor ihnen liegenden Absperrorgan (38,41) angeordnet ist und ein Absperrorgan (48,49) aufweist.
7. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die vier Gruppen (3 bis 6) auf zwei parallel zueinander stehende Prüfbänke gleichmäßig verteilt sind.
L e e r s e i t e
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