DE2323699A1 - Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der farbdichte von auf ein material aufgedruckter farbe - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der farbdichte von auf ein material aufgedruckter farbe

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DE2323699A1
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James Emmett Murray
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Harris Corp
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Harris Intertype Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/59Transmissivity
    • G01N21/5907Densitometers

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Farbdichte von auf ein Material aufgedruckter Farbe.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Farbdichte von auf ein Material aufgedruckter Farbe, die eine Einrichtung, um in einer Sequenz Licht von einer Lichtquelle auf eine bedruckte Fläche des bedruckten Materials, auf dem die Farbe vorhanden ist, deren Dichte gemessen werden soll, und auf eine unbedruckte Bezugsfläche des Materials zu richten, um Licht von dem Material zu reflektieren, eine erste Einrichtung, um das von der bedruckten Fläche reflektierte Licht zur Erzeugung eines Farbsignales zu messen und das von der unbedruckten Bezugsfläche reflektierte Licht zur Erzeugung eines Bezugssignales zu messen, und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Standardsignales aufweist, Zusatz zu der deutschen Patentanmeldung P 21 50 319.5. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist insbesondere zur Verwendung in einer Druckerpresse geeignet.
  • Es ist allgemein bekannt, dass der auf der Basis von 10 genommene Logarithmus des Verhältnisses der Lichtmenge, die von einer auf einem Blatt aufgedruckten Farbe reflektiert wird, zu dem Licht, das von dem Blatt reflektiert wird, ein Maß der Farbdichte ist. Dieses Verhältnis wurde dadurch erreicht, dass ein Farbfleck aufgedruckt wird, und dass ein Lichtstrahl von dem Farbfleck und von einer Bezugsfläche auf dem Blatt unmittelbar neben dem Farbfleck reflektiert wird, um Signale abzuleiten, die in einer elektrischen Schaltung arithmetisch bearbeitet werden können, um das Verhältnis abzuleiten. Die Verwendung einer Bezugsfläche unmittelbar neben dem Farbfleck ist in der deutschen Patentanmeldung P 21 50 319o5 erläutert, um Bezugs-Lichtsignale von dem Papier mit dem selben Lichtstrahl auf einfache Weise zu erzielen, der dazu verwendet wird den Farbe fleck abzulesen, so dass das Ergebnis von der Intensität der Lichtenergie in dem Lichtstrahl unabhangig gemacht wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die die Messung der fiiarbdichte mit einer hohen Qualität erlaubt und die so ausgestaltet ist, dass Bildbereiche leicht als Farbtestflächen verwendet werden können.
  • Des weiteren soll bei dem erfindungsgemässen Verfahren bzw. bei der erfindungegemässen Vorrichtung ermöglicht werden, die Messung der von dem Blatt reflektierten Lichtmenge und die Messung der Lichtmenge, die von der Farbe reflektiert wird, deren Dichte gemessen werden soll, an verschiedenen Zeitpunkten und/oder an verschiedenen Stellen durchzuführen.
  • Nach einer speziellen Ausführungsform des bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung wird ein £Peil der Bildfläche als Farbtestfläche ausgewählt, um die Dichte der Farbe zu messen, deren Dichte gemessen werden soll. Die ausgewählte Fläche ist eine zusammenhängende Farbfläche, und das von dieser Fläche reflektierte Licht wird gemessen und mit dem von einer Bezugsfläche reflektierten Licht verglichen, um ein erstes Verhältnis zubilden. Dieses Verhältnis wird dann mit einem separaten Verhältnis mulipliziert, das dadurch abgeleitet wird, dass das von der Bezugsfläche reflektierte Licht gemessen und mit dem Licht verglichen wird, welches von dem unbedruckten Blatt reflektiert wird. Durch Multiplikation dieser beiden Verhältnisse ergibt das Produkt das Verhältnis des von der Farbtestfläche reflektierten Lichtes zu dem von dem Blatt reflektierten Licht, so dass eine Messung der Farbdichte geliefert wird, die unabhängig von den Schwankungen in der Lichtintensität an den Zeitpunkten ist, an deren die beiden Messungen durchgeführt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschreiben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht von drei Zylindern eines Farbwerkes in einer bruckerpresse; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Druckzylinder der Presseneinheit, die in Fig. 1 gezeigt ist; und Fig. 3 ein schematisches Diagramm der Densitometerschaltung.
  • Die vorliegende Erfindung ist in einer Einfarbenpresse oder in einer Mehrfarbenpresse verwendbar, wie für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich ist.
  • In Fig. 1 ist ein erfindungsgemässer Densitometer D mit einer Druckeinheit gezeigt, die eine infarbeneinheit oder eine Sinheit einer Mehrfarbenpresse ist, die aus einem Folienzylinder 7, einem Gummituchzylinder 8 und einem Druckzylinder 10 besteht. Die gezeigte Presse ist eine Presse mit BlattzuSührung, und das Blatt wird zwischen dem Druckzylinder und dem Gummituchzylinder gedruckt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Blatt von dem Druckzylinder an einem Abgabe zylinder 11 zur Abförderung abgegeben. Das gerade bedruckte Blatt 12 ist mit einem aufgedruckten Bild dargestellt, das einen zusammenhängenden Farbabschnitt 13 aufweist, der als Testfläche benutzt wird, um die Farbdichte für die gerade bedruckte Farbe zu messen. Der Densitometer zum Messen der Farbdichte weist einen Densitometerkopf 16 auf, der auf einer Stange 18 in Längsrichtung, d.h.
  • axial zu dem Druckzylinder, einstellbar gelagert ist, so dass der Eopf ordnungsgemäss in Position gebracht werden kann, um die ausgewählte Farbtestfläche abzulesen. Der Densitometerkopf enthält eine Lichtquelle 38, vorzugsweise eine Xenon-Gasentladelampe (Fig. 3), die mit einer herkömmlichen Eondensatorzntladeschaltung gezündet werden kann, die durch ein Signal getriggert wird, um Licht auf die Farbtestfläche zu richten. Eine herkömmliche Optik kann dazu verwendet werden, das Licht in einem kleinen Strahl auf die DestCläche zu richten. Da diese Mittel dem Durchschnittsfachmann wohl bekannt sind, wurden sie nicht gezeigt. Das von der gedruckten Testfläche reflektierte Licht wird von einer Lichtmessvorrichtung 46 abgetastet, die die reflektierte Lichtmenge ist, und ein Ausgangssignal über eine Leistung 48 liefert. Das von der Blitzlampe 38 gelieferte Licht wird auch durch einen um das Licht vorgesehenen Ablenkschirm 40 hindurch auf eine Bezugsfläche 52 gerichtet. Die Bezugsfläche 52 ist vorzugsweise ein weißer Fleck. Das von diesem Fleck reflektierte Licht wird von einem Lichtfühler 56 gemessen, und es wird ein Ausgang von dem Lichtfühler 56 über die Leitung 58 geliefert, der der von dem Fühler 56 aufgenommenen Lichtintensität entspricht.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Lampe 38 gebltzt, wenn der Zylinder an einer Winkelposition steht, wo der Densitometer die bedruckte Desttläche sieht, und wird widerum gezundet, wenn der Zylinder in einer Position ist, wo der Densitometer die unbedruckte Testfläche sieht.
  • Um zu ermöglichen, dass die Blitzlampe 38 gezündet wird, wenn eine beliebig ausgewählte Position auf dem Umfang des Zylinders von dem Densitometer gesehen wird, ist der Druckzylinder mit einem Positionscodierer 34 versehen, der in digitaler Form die Winkelposition des Zylinders anzeigt. Ein Datenregister 60 ist vorgesehen, um eine Positionsnummer zu speichern, die der Winkelposition entspricht, Rer der aufgedruckte Testfleck abgetastet werden soll. Ein Datenregister 72 speichert eine ititionsnummer, die der Position entspricht, an der die unbedruckte Testfläche betrachtet werden soll. Wie oben erwähnt wurde, kann sich der Densitometerkopf axial zu dem Zylinder bewegen, um zu ermöglichen, dass eine beliebige Axialposition auf dem Zylinder je nach Wunsch betrachtet werden kann.
  • Die in dem Datenregister 60 gespeicherte Nummer und die in dem Datenregister 72 gespeicherte Nummer werden mit der Position von dem Positionscodierer 34 durch Vergleicherschaltungen 62, 74 verglichen, die dem Datenregister 60 bzw.
  • dem Datenregister 72 zugeordnet sind. Wenn ein Vergleich durchgeführt wird, erscheint ein Äusgangssignal an einem Ausgang von der entsprechenden Vergleicherschaltung. Die Ausgänge der Vergleicherschaltungen 62, 74 werden durch ein ODER-Gatter 68 gegeben, um eine erste Zündschaltung 70 zu aktivieren, die zum Trigger eines Blitzes der Lampe 38 und zum Aufsteuern der Densitometerschaltung 57 für eine Periode dient, um die Intensität des von der gerade betrachteten Fläche reflektierten Lichtes und von der Standardfläche 52 zu messen. Das Register 60 ist auf eine solche Positionsnummer eingestellt, das das Licht aufblitzt, wenn der Densitiometerkopf die ausgewählte, bedruckte Fläche sieht, und das Register 72 ist auf eine solche Positionsnummer eingestellt, dass das Licht aufblitzt, wenn der Densitometer-kopf die ausgewählte, unbedruckte Fläche sieht.
  • Die Ausgänge der Fühler 46, 56 werden an die Densitometerschaltung 57 angelegt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den auf der Basis von 10 genommenen Logarithmus des Verhältnisses der von dem Fühler 46 aufgenommene Lichtintensität zu der von dem Fühler 56 aufgenommenen Lichtintensität darstellt. Diese Schaltung ist im einzelnen in der US-IA 79952 vom 12. Oktober 1972 beschrieben. Die Steuerschaltung wird in der vorliegenden Anmeldung nicht im einzelnen beschreiben. Es genügt, zu sagen, dass beim Au1fblftzen der Lampe 38 der Ausgang der Fühler in die Integrationsschaltung und die Iivïsions-, schaltung eingegeben wird, um das angegebene Verhältnis zu liefern.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel aktivieren die Signale von den Vergleicherschaltungen 62, 74 auch Verzögerungsschaltungen 88 bzw. 89, um den Ausgang des Densitometers durch die Gatter 90, 91 an zugeordnete Register 93, 94 durchzulassen, um den Wert des Verhältnisses an dem Ausgang des Densitometers zu speichern. Nch-dem ein Satz von Ablesungen abgeleitet worden ist, ist in dem Register 93 das Verhältnis des Lichtes, das durch den Fühler 46 auf der bedruckten Fläche aufgenommen wird, zu dem Licht gespeichert, das von dem Fühler 56 von der Bezugsfläche aufgenommen wird. In dem Register 94 ist dagegen das Verhältnis der Intensität des Lichtes, welches von dem Fühler 46 von dem unbedruckten Material aufgenommen wird, zu dem Licht gespeichert, welches von den Fühler 56 von der Bezugsfläche aufgenommen wird. An Ende jeder Umdrehung werden die Verhältnisse in den Registern 93, 94 durch UKD-Gatter 96, 97, die durch den Positionscodierer 34 aktiviert werden,an eine Rechnerschaltung 100 durchgegeben, um de-n Bogarithmus der eilungszahl des Verhältnisses, dessen log in dem Register 93 gespeichert ist, dividiert durch das Verhältnis, dessen Logarithmus in dem Register 94 gespeichert ist, zu erhalten, so dass der log des Verhältnisses der Reflektivität der bedruckten Fläche zu der Reflektivität der unbedruckten Fläche dargestellt wird. Diese Teilungszahl kann einfach dadurch erhalten werden, dass die in den Registern 93, 94 gespeicherten Logarithmen subtrahiert werden.
  • Der Ausgang der Rechnerschaltung 100 kann mit einer Bezugsgröße verglichen und dazu verwendet werden, ein Farbwerk automatisch gemäss einem Signal zu steuern, oder der Ausgang kann von einem Bedinungsmann dazu benutzt werden, die notwendigen Einstellungen zu bewirken.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung es ermöglicht, einen zusammenhängenden Teil des Bildes zu betrachten, um die Farbdichte zu bestimmen, obwohl kein weißer Fleck unmittelbar neben dem Bild liegt, der für Vergleichs zwecke verwendet werden kann. Die Schaltung ermöglicht es, dass die Testfläche und das Papier an verschiedenen Zeitpunkten betrachtet werden können, um die Messungen durchführen zu können, die erforderlich sind, um das Verhältnis von der Leitfläche reflektierten Lichtes zu dem von dem Papier oder der Farbtestfläche reflektierten Licht zu bilden. Die Papierprüffläche kann gleichzeitig jedoch an Stellen, die nicht unmittelbar nebeneinander liegen, durch ein Blitzlicht beaufschlagt werden, um Signale zu erzeugen, die mit dem Signaltestfleckes verglichen werden, um die oben beschriebenen Verhältnisse zu bilden, die multipliziert werden, um die Messung der Farbdichte zu erhalten.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Bestimmen der Farbdichte von auf ein Material aufgedruckter Farbe, Zusatz zu P 21 50 319.5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer bequenz Licht auf eine bedruckte Fläche des bedruckten Materials, das die Farbe trägt, deren Dichte gemessen werden soll, und auf eine unbedruckte Bezugsfläche des Materials gerichtet wird, um Licht von dem Material zu reflektieren, das gleichzeitig mit den Ausleuchten der bedruckten Fläche und der unbedruckten Bezugsfläche Licht auf eine Standardfläche gerichtet wird, um Licht von dieser zu reflektieren, dass das von der bedruckten Fläche reflektierte Licht zur Erzeugung eines Farbe signales gemessen wird, dsps das von der unbedruckten Bezugsfläche reflektierte Licht zur Erzeugung eines Bezugssignales gemessen wird, deSsgleichzeitig mit der Messung des von der bedruckten Fläche kommenden Lichtes und des von der unbedruckten Fläche kommenden Lichtes das von der Standardfläche reflektierte Licht gemessen wird, dassSignale gemäss den gemessenen Reflektionen erzeugt werden, deren Größe von der reflektierten Lichtmenge abhängen, dass das Signal von der bedruckten Fläche mit dem gleichzeitig von der Standardfläche abgeleiteten Signal kombiniert wird, um ein erstes elektrisches Signal zu erzeugen, das eine Funktion des Verhältnisses von einem zu dem anderen Signal ist, dass das Signal von der unbedruckten Bezugsfläche mit dem gleichzeitig von der Bezugsfläche abgelziteten Signal kombiniert wird, um ein zweites elektrisches Signal zu erzeugen, das eine Funktion des Verhältnisses von dem einen zu dem anderen Signal ist, und dass die ersten und weiten Signale verarbeitet werden, um ein resultierendes Signal zu erzeugen, das eine Funktion des Verhältnisses der Reflektivität der bedruckten Fläche und der unbedruckten Bezugsfläche als Maß der Farbdichte der auf das Material aufgedruckten Farbe ist.
2. Vorrichtung zum Bestimmen der Farbdichte von auf ein Material aufgedruckter Farbe, die eine Einrichtung, um in einer Sequenz Licht von einer Lichtquelle auf eine bedruckte Fläche des bedruckten Materials, auf dem die Farbe vorhanden ist, deren Dichte gemessen werden soll, und auf eine unbedruckte Bezugsfläche des Materials zu richten, um Licht von dem Material zu reflektieren, eine erste Ein richtung, um das von der bedruckten Fläche reflektierte Licht zur Erzeugung eines Farbsignales zu messen und das von der unbedruckten Bezugsfläche reflektierte Licht zur Erzeugung eines Bezugssignales zu messen, und eine Sinrichtung zur Erzeugung eines Standardsignales aufweist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Standardsignal gleichzeitig mit dem Farbsignal und gleichzeitig mit dem Bezugssignal erzeugt wird, und dass die Einrichtung zur Srzeugung des Standardsignales eine zweite Lichtmessvorrichtung (56) aufweist, um das von der Lichtquelle abgegebene Licht in solch einer Weise aufzunehmen, dass das aufgenommene Licht in seiner Intensität im wesentlichen nur in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Lichtquelle variiert und ein Standardsignal in Abhängigkeit von der aufgenommenen Lichtmenge erzeugt wird, dass eine erste Multiplikationseinrichtung mit der ersten und zweiten Messvorrichtung verbunden ist, um das von der bedruckten Fläche abgeleitete Signal mit dem gleichzeitig abgeleiteten Standardsignal zu multiplizieren und ein erstes elektrisches Signal zu erzeugen, das eine Funktion des Verhältnisses des Farbsignales zu dem S'tandardsignal ist, und um das von der unbedruckten Bezugsfläche abgeleitete Signal mit dem gleichzeitig abgeleiteten Standardsignal zu multiplizieren, um ein zweites Signal zu erzeugen, das eine Funktion des Verhältnisses des Bezugssignales zu dem Standardsignal ist, und dass eine zweite Multiplikationseinrichtung vorgesehen ist, die mit der ersten Multiplikationsvorrichtung verbunden ist, um die ersten und zweiten Signale aufzunehmen und zu multiplizieren, wodurch ein resultierendes Signal erzeugt wird, das eine Funktion des Verhältnisses der Reflektivität der bedruckten Fläche zu der der unbedruckten Fläche als ein Maße der Farbe dichte ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine reflektierende Fläche Licht zu der zweiten Teichtmessvorrichtung (56) reflektiert, um das zweite Signal zu erzeugen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3811359A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-19 Heidelberger Druckmasch Ag Anordnung zum ermitteln von passerabweichungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3811359A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-19 Heidelberger Druckmasch Ag Anordnung zum ermitteln von passerabweichungen

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