DE2323653B2 - Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage - Google Patents
Steuereinrichtung für eine VerkehrssignalanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage, mit einer Steuerzentrale und
mindestens einer daran angeschlossenen lokalen Verkehrssignalstation, deren die Anzeigephase schaltende
Phasenvorrückeinheit durch Phasenvorrücksignale steuerbar ist, die aus Phasensteuersignalen von der
Steuerzentrale erzeugbar sind.
Bei einer derartigen Steuereinrichtung erfolgt die Steuerung der Anzeigephase durch Phasensteuersignale,
die in der Steuerzentrale von einem Computer oder, bei dessen Ausfall, durch eine ebenfalls in der Steuerzentrale
vorgesehene Ausfallüberwachungsvorrichtung erzeugt werden. Bei Umschaltung der Steuerung von
dem Computer auf die Ausfallüberwachungsvorrichtung geht die systematische Steuerung verloren, wenn
die Ausfallüberwachungsvorrichtung und die Phasenvorrückeinheiten in den lokalen Verkehrssignalstationen
nicht synchronisiert sind. Ein weiterer Nachteil derartiger Steuereinrichtungen ist darin zu sehen, daß
es nicht möglich ist, eine oder mehrere der lokalen Verkehrssignalstationen
unabhängig von der Steuerzentrale zu betreiben. Dies ist z. B. notwendig, wenn die Verbindung
zwischen dieser und einer oder mehreren der lokalen Verkehrssignalstationen unterbrochen ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung der genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet
und eine Steuerung der lokalen Verkehrssignalstationen unabhängig von der Steuerzentrale ermöglicht
wobei die Umschaltung der Steuerung von der Steuerzentrale auf die lokale Verkehrssignalstation
synchron erfolgt, so daß die Anzeigephasen der Verkehrssignalanlagen nicht durcheinandergeraten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Phasenvorrücksignale für die bzw. jede
lokale Verkehrssignalstation außerdem durch Fortschaltsignale erzeugbar sind, die durch eine in der Verkehrssignalstation
enthaltene, mit der Steuerzentrale bei deren ordnungsgemäßem Betrieb synchronisierbaren
Fortschalteinrichtung unabhängig von der Steuerzentrale laufend erzeugt werden, daß eine Torschaltung
die Zuführung der Fortschaltsignale zur Phasenvorrückeinheit während des Anliegens eines Kontrollsignals
unterdrückt, und daß eine das Kontrollsignal mindestens während des ordnungsgemäßen Betriebes der
Steuerzentrale erzeugende Einrichtung vorgesehen ist. Durch das von der Steuerzentrale erzeugte Kontrollsignal
erfolgt eine Umschaltung in der lokalen Ver-
kehrssignalstation, so daß das Phasenvorrücksignal aus
dem Phasensteuersignal der Steuerzentrale bzw. aus dem Fortschaltsignal der lokalen Ver!;ehrssignalstation
erzeugt wird. Im letzteren Fall ist der Betrieb der lokalen Verkehrssignalstation völlig unabhängig von der
Steuerzentrale. Die Synchronisierung der in der lokalen
Verkehrssignalstation enthaltenen Fortschakeinrichtung mit der Steuerzentrale bei deren ordnungsgemäßem Be*rieb garantiert eine übergangsfreie Umschaltung der Steuerung von der Steuerzentrale auf die lo- w
kale Verkehrssignalstation ohne Verschiebung der Anzeigephase.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung erzeugt die das
Kontrollsigncl srzeugende Einrichtung mindestens eine
Kontrollphase und weist eine Koinzidenzschaltung auf, durch die mindestens eine Anzeigepbase mit der entsprechenden Kontrollphase vergleichbar und ein
Koinzidenzsignal erzeugbar ist, das bei Ausfall der Steuerzentrale das Kontrollsigna) so lange erzeugt, bis
die Anzeigephase und die Kontrollphase koinzident sind.
Durch diese Merkmale der das Kontrollsignal erzeugenden Einrichtung ist bei Ausfall des Computers die
durch die in der lokalen Verkehrssignalstation enthaltene Fortschalteinrichtung erzeugte Anzeigeperiode zusätzlich kontrollier- und beeinflußbar. Dadurch ist es
möglich, auch bei Ausfall des Computers durch Veränderung der Kontrollphase die Anzeigeperioden der lokalen Verkehrssignalstationen von der Steuerzentrale
aus zu beeinflussen. Durch das Koinzidenzsignal wird bei Ausfall des Computers die Anzeigephase mit der
Kontrollphase synchronisiert
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ergeben sich aus den Unteran-
Sprüchen 3 bis 6.
Wenn das Kontrollsignal beim Umschalten der Steuerung von dem Computer auf die lokale Verkehrssignalstation nicht vorhanden ist, dann schaltet jede lokale Verkehrssignalstation einen entsprechenden Pha-
senzähler derselben durch ein Fortschaltsignal weiter, das jedesmal erzeugt wird, wenn die Dauer der Anzeigephase der Verkehrssignalstation abgelaufen ist. Die
Daten der Dauer der Anzeigephasen wurden, wie erwähnt, in der Fortschalteinrichtung der lokalen
Verkehrssignalstation voreingestellt. Der Phasenzähler schaltet die Anzeigephase weiter, wenn ihm ein Phasenvorrücksignal zugeführt wird. Dabei wird die Fortschalteinrichtung durch das Phasenvorrücksignal so
synchronisiert, daß diese die Dauer der nachfolgenden
Anzeigephase zu zählen beginnt, wenn der Phasenzähler durch das Phasenvorrücksignal geschaltet worden
ist. Auf diese Weise wird die Dauer jeder der Anzeigephasen in Obereinstimmung mit dem in der lokalen
Verkehrssignalstation voreingestellten Wert gesteuert, wenn die Kontrollphase bei Umschaltung der Steuerung von dem Computer auf die lokale Verkehrssignalstation nicht in Koinzidenz mit der Anzeigephase der
lokalen Verkehrssignalstation ist, bis beide Phasen zusammenfallen.
Hat die Fortschalteinrichtung der entsprechenden lokalen Verkehrssignalanlage die voreingestellte Zeit der
Anzeigephase bei Umschaltung der Steuerung erreicht, während das Kontrollsignal vorhanden ist, dann wird
die Zeitzählung der Fortschalteinrichtung für eine Wei-Ie gestoppt, und zu dem Zeitpunkt, in dem die Kontrollphase weiterrückt, wird ein Fortschaltsignal und daraus
ein Phasenvorrücksignal erzeugt. Das Signal wird dem
Phasenzähler und der Fortschalteinrichtung zugeführt,
um den Phasenzähler weiterzuschalten bzw. um die Zeitzählung der Fortschalteinrichtung wieder zu beginnen, wodurch die Steuerung der lokalen Verkehrssignalstation auf Überwachung durch die das Kontrollsignal erzeugende Einrichtung umgeschaltet wird
Auf diese Welse erfolgt die Umschaltung der Steuerung von dem Computer auf die das Kontrollsignal erzeugende Einrichtung in dem Moment, wenn die Kontrollphase weitergeschaltet wird, nachdem die Freigabeperiode für die Hauptstraße oder die Freigabeperiode für die Querstraße, die beide in der die Kontrollphase erzeugenden Einrichtung eingestellt sind, verstrichen ist und die Kontrollphase in Koinzidenz ist mit
der Anzeigephase der lokalen Verkehrssignalstation.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung wird im folgenden an Hand von Beispielen mit Bezug auf die
Zeichnung näher eriäutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer lokalen Verkehrssignalstation zur Steuerung von Verkehrssignalen an
einer entsprechenden Kreuzung,
F i g. 2 eine Schaltung eines Teils der in F i g. 1 gezeigten Verkehrssignalstation,
F i g. 3 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zum Erzeugen des Kontrollsignals,
F i g. 4 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des Betriebes der Speicher in F i g. 3 und
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Kontrollsignal-Generators in einer Steuerzentrale.
In Fi g. 1 ist mit 1 ein Taktimpulsgenerator TG bezeichnet, der einen Impuls pro Sekunde erzeugt Diese
Impulse werden im weiteren als »zweite Impulse« bezeichnet. Mit 2 ist ein UND-Glied bezeichnet, 3 und 4
bezeichnen Zeitzähler 2L, 5 eine Vorwahleinheit, die
z.B. als Dioden-UND-Matrix ausgebildet ist, 6 bis U
Dioden, die ODER-Schaltungen in der Vorwahleinheit 5 bilden, 12 bis 17 Dioden, die UND-Schaltungen in der
Vorwahleinheit 5 bilden, 18 eine Differenzierschaltung D, 19 eine bistabile Kippstufe FF, 20 und 21 Tor- oder
Hemmschaltungen, 22 eine Differenzierschaltung D, 23 eine als ODER-Schaltung ausgebildete Auswahlschaltung, 24 einen Phasenzähler PhZ, 25 eine Steuerschaltung ST für Verkehrssignallampen, 26 einen Kontaktpunkt, der Phasensteuersignale von einer Zentralanlage
empfängt, und 27 einen Kontaktpunkt zum Empfang von Kontrollsignalen von der Zentralstation.
Dioden 6 bis 11 und 12 bis 17 bilden einen Teil der
Matrix 5, wie es in F i g. 5 dargestellt ist. Wie ersichtlich, sind 30 und 31 Widerstände. 34, 35; 36, 37 sind
Durchschlagstellen, die entsprechend mit dem Ausgang eines Zeitzählers verbunden sind, 32, 33 sind Dioden,
die UND-Schaltungen bilden zusammen mit den Dioden 12 und 13, und die Dioden 6,7 bilden ODER-Schaltungen.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, sind die Ausgänge der Dioden 6 und 9 mit dem Rückstelleingangskontaktpunkt
der bistabilen Kippstufe 19 wie auch mit dem Eingangskontaktpunkt der Hemmschaltung 2t verbunden. Der
entsprechende Ausgang der Dioden 7, 8; 10, 11 ist mit
dem Eingangskontaktpunkt der Differenzierschaltung 18 und der Ausgangskontaktpunkt der Differenzierschaltung 18 mit dem Eingangskontaktpunkt der
Hemmschaltung 21 verbunden. Und der Ausgangskontaktpunkt der Hemmschaltung 21 ist mit dem Eingangskontaktpunkt der Differenzierschaltung 22 verbunden. Die Phasenvoreilsignale werden der ODER-Schaltung 23 über den Kontaktpunkt 26 von der Zentralanlage zugeführt. Die Ausgangssignale der Hemm-
schaltung 20 und der Differenzierschaltung 22 werden auch der ODER-Schaltung 23 zugeführt, und das
Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 wird sowohl dem Eingang des Phasenzählers 24 als auch den Löscheingängen
der Zähler 3 und 4 und auch dem Einstelleingang der bistabilen Kippstufe 19 zugeführt. Die Signallichtsteuerung
25 wird durch das Ausgangssignal des Phasenzählers 24 gesteuert.
Die Daten der grünen Periode IG. der gelben Periode
IV und die roten Periode 1Ä der Anzeige von
Verkehrssignalen für eine Hauptstraße und die Daten der grünen Periode 2G. der gelben Periode 2 Y und der
roten Periode 2Ä der Anzeige von Verkehrssignalen für eine Querstraße werden in der Matrix 5 eingestellt.
Das UND-Glied 2 ist geöffnet, während ihm das Einstell-Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 19 zugeführt
wird, wodurch die von dem Generator 1 erzeugten zweiten Impulse zugeführt und durch die Zähler
3, 4 gezählt werden. Die Zähler 3, 4 bilden einen Zähler.
Der Phasenzähler 24 besitzt Ausgangsstufen für IG,
1V, XR, 2G, 2Kund 2R. Ist das Ausgangssignal der Stufe
für IG des Phasenzählers 24 »1«, dann wird die Anzeige der Verkehrssignale durch die Steuerung 25 zu
IG gemacht In ähnlicher Weise ist die Phase der Anzeige
der Verkehrssignale IV oder lÄ, 2G, 2 Y, 2 R,
wenn das Ausgangssignal der Stufe für 1 Voder IR, 2G,
2y, 2R des Zählers 24 »1« ist. Der Zustand, daß das
Ausgangssignal der Stufe des Phasenzählers 24 für 1G
(oder 1Y, IR, 2G. 2 V, 2R) »1« ist, wird so ausgedrückt.
daß die Phase des Zählers 24 gleich IG (oder IY, ίR,
2G. 2 Y. 2R) ist.
Im weiteren wird der Betrieb der Steuerung durch den Computer in der Zentralanlage erläutert. Während
die örtliche Anlage von dem Computer gesteuert wird, wird das Haltsignal durch die Zentralanlage erzeugt,
das Haltsignal wird zur örtlichen Anlage übertragen und den Hemmschaltungen 20, 21 über den Kontaktpunkt
27 zugeführt, wodurch die Schaltungen 20,21 angehalten
werden. Das Haltsignal kann dadurch erhalten werden, daß das Ausgangssignal des Computers verwendet
wird, während der Computer normal arbeitet. Alle Phasenvorrücksignale werden durch den Computer
erzeugt und dem Phasenzähler 24 durch die ODER-Schaltung 23 zugeführt, wodurch der Phasenzähler 24
weitergeschaltet wird. Die Phasenvorrücksignale werden auch den Zählern 3,4 über die ODER-Schaltung 23
zugeführt, wodurch die Zähler 3. 4 gelöscht werden. Ferner werden die Phasenvoreilsignale dem Einstell-Eingang
der bistabilen Kippstufe 19 zugeführt.
In einem Zustand, in dem die Hemmschaltungen 20, 21 durch das Haltsignal gehemmt werden, erzeugt die
Diode 6 oder 9 ein Begrenzungssignal, wenn der Zählwert
der Zähler 3,4 die Phasenperiode von 1G erreicht
oder 2G, voreingestellt in der Matrix 5, während der
Phase des Phasenzählers 24 1G oder 2G ist Das Begrenzungssignal
wird der Hemmschaltung 21 zugeführt Der Ausgang der Hemmschaltung 21 wird jedoch
nicht »1«, da er gehemmt ist Entsprechend wird das
Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 nicht »1«. Das Begrenzungssigna! wird auch dem Rückstell-Emgang
der bistabilen Kippstufe 19 über eine Leitung 28 zugeffihrt
wodurch die bistabile Kippsulfe 19 rückgestellt wird and der Einstell-Ausgang derselben »0« wird. Entsprechend
wird das UND-Glied 2 geschlossen, und die Zähler 3, 4 stoppen ihre Zeitzählung. Wenn das
Phasenvorrücksignal von dem Computer in diesem Zustand übertragen und der ODER-Schaltung 23 über den
Kontaktpunkt 26 zugeführt wird, dann wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1« und rückt
die Phase des Zählers 24 und entsprechend die Phase der Anzeige der Verkehrssignale nach 1 Voder 2 Vweiter,
und gleichzeitig werden die Zähler 3,4 gelöscht und die bistabile Kippstufe 19 durch das Ausgangssignal
»1« der ODER-Schaltung 23 eingestellt Das UND-Glied 2 ist nach dem Einstellen der bistabilen Kippstufe
19 geöffnet, und dadurch beginnen die Zähler 3, 4 das ίο Zählen der Zeit von 1 Voder 2 V. Erreicht der Zählwert
der Zähler 3. 4 die voreingestellte Phasenperiode von 1 V oder 2 V, während die Phase des Phasenzählers 24
1 Voder 2 Vist, dann erzeugt die Diode 7 oder 10 in der
Matrix 5 ein Begrenzungssignal. Dieses Signal wird der Differenzierschaltung 18 zugeführt worauf das
Ausgangssignal der Differenzierschaltung 18 der Hemmschaltung 20 zugeführt wird. Da jedoch die
Hemmschaltung 20 durch das Haltsignal gehemmt ist, wird das Ausgangssignal der Hemmschaltung 20 nicht
»1«, und entsprechend wird dem Phasenzähler 24 kein Signal zugeführt. Der Phasenzähler 24 wird durch das
Vorrücksignal, welches später von dem Computer in der Zentralanlage übertragen wird, zur nächsten Phase
IR oder 2R weitergeschaltet Zum Zeitpunkt des
Weiterschaltens des Zählers 24 zu der Phase IR oder 2R wird das Weiterschaltsignal von dem Computer
auch den Zählern 3,4 zugeführt Die Zähler 3,4 werden
durch das Signal gelöscht und beginnen das Zählen der Phasenperiode von IR oder 2R. Wenn der Zählwert
der Zähler 3, 4 die voreingestellte Phasenperiode von IR oder 2R erreicht, dann erzeugen die Dioden 8 oder
11 ein BegrenzungssignaL Der Phasenzähler 24 wird durch dieses Begrenzungssignal aus demselben Grunde
nicht weitergeschaltet wie es im Zusammenhang mit
dem Begrenzungssignal am Ende der Phase 1V oder
2 V beschrieben wurde. Wie oben ausgeführt erzeugt die örtliche Anlage, selbst wenn sie arbeitet kein Signal
für den Zähler 24, und der Zähler 24 wird durch den Computer gesteuert.
Wenn der Computer aus irgendeinem Grunde fehlerhaft arbeitet dann stellt der Computer die Übertragung
der Phasenvorrücksignale zu der örtlichen Anlage ein. Gleichzeitig entscheiden Diskriminatorschaltungen in
der Zentralanlage, ob die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung
mit denen der örtlichen Anlagen zu sammenfällt. Die Phase einer örtlichen Anlage ist dieselbe
wie die Phase der Anzeige der Verkehrssignale derselben. Die Ausfallüberwachungsvorrichtung umfaßt
entsprechend jeder örtlichen Anlage, wie es in
F i g. 3 dargestellt ist zwei Speicher 41 und 42, eine bistabile
Kippstufe 43. UND-Schaltungen 44 und 45 und eine ODER Schaltung 46. Die Ausfallüberwachungsvorrichtung
überträgt Signale znr Begrenzung der Periode von IG und der Periode von 2G zur örtlichen
Anlage. Die Ausgangssignale der Speicher 41 und 42 nehmen abwechselnd ein hohes Niveau an, wie es in
F i g. 4 gezeigt ist Das Ausgangssignal des Speichers 41 fällt zu den Zeiten & und ft, in der die IG-Periode zu
beenden ist auf einen niedrigen Wert ab, und das
Ausgangssignal des Speichers 42 fällt zu den Zeiten η und o, in der die 2G-Periode zu beenden ist, auf einen
niedrigen Wert ab. Entsprechend hat der Ausgang des Speichers 41 einen hohen Wert während der Zeit von
π bis 12 und von e bis f«. und der Ausgang des Spei-
chers 42 liegt auf einein hohen Wert wahrend der Zeit von f? bis ti. Die bistabile Kippstufe 43 wird nach dem
Ansteigen des Ausgangssignals des Speichers 42 eingestellt Mit anderen Worten wird die bistabile Kippstufe
43 rückgestellt auf das Abfallen des Ausgangssignals
des Speichers 41 und eingestellt auf das Abfallen des Ausgangssignals des Speichers 42. Das Einstell-Ausgangssignal
der bistabilen Kippstufe 43 wird der UND-Schaltung 44 zugeführt, und das Rückstell-Ausgangssignal
der bistabilen Kippstufe 43 wird der UND-Schaltung 45 zugeführt. Ein Signal wird von der örtlichen
Anlage übertragen, während die Phase der Anzeige der örtlichen Signale IG oder 2G ist, und wird dem entsprechenden
anderen Eingang der UND-Schaltungen
44 und 45 über die entsprechenden Kontaktpunkte 47 und 48 zugeführt. Daher wird, wenn die Phase der Anzeige
der Verkehrssignale IG ist, während das Ausgangssignal des Speichers 41 den hohen Wert hat,
das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 »1«. Ist die Phase der Anzeige des Verkehrssignals 2G, während
das Ausgangssignal des Speichers 42 auf hohem Niveau liegt, dann wird der Ausgang der UND-Schaltung 45
»1«. Hat das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 oder 45 den Wert »1«, dann ist das Ausgangssignal der
ODER-Schaltung 46 »1«. und dieses Ausgangssignal wird der örtlichen Anlage als ein Haltsignal übertragen.
Angenommen, die Phase der örtlichen Anlage wird IG während der Zeit π und fc, dann wird das Ausgangssignal
der UND-Schaltung 44 »1«, und das Haltsignal wird der örtlichen Anlage übertragen, wodurch
die Hemmschaltungen 20 und 21 in der örtlichen Anlage gehemmt werden. Ist die Phase der örtlichen Anlage
1G bis zur Zeit ß, dann wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 »0« zur Zeit ß in Übereinstimmung
mit dem Abfallen des Ausgangssignals des Speichers 41 auf den niedrigen Wert. Entsprechend wird das Ausgangssignal
der ODER-Schaltung 46 »0« zur Zeit ft, wodurch das Haltsignal verschwindet. Dann schaltet
die örtliche Anlage die Anzeigephase der Verkehrssignale in Übereinstimmung mit den Daten der Phasenperiodenvoreinstellung
in der Matrix 5 weiter.
Wenn die Phasenperiode IG, die in der Matrix 5 voreingestellt
ist. vor dem Zeitpunkt ß verstrichen ist. dann wird das Ausgangssignal der Diode 6 »1«, wodurch
die bistabile Kippstufe 19 rückgestellt wird, und die Zuführung der zweiten Impulse zu den Zählern 3
und 4 wird unterbrochen. Entsprechend stoppen die Zähler 3 und 4 das Zählen, und auf diese Weise wird
das Ausgangssignal der Diode 6 als »1« aufrechterhalten. Da die Hemmschaltung 21 gehemmt ist dient das
Ausgangssignal »1« der Diode 6 nicht zum Weiterschalten des Phasenzählers 24. In diesem Fall werden
die Ausgangssignaie der UND-Schaltung 44 »0« auf das Abfallen des Ausgangssignals des Speichers 41 zum
Zeitpunkt ß, und entsprechend wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 46 »0«, wodurch das Haltsignal
verschwindet. Da zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal der Diode 6 auf »1« gehalten wird, erscheint
das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 22 auf das Freigeben der Hemmschaltung 21, und entsprechend
wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1«. Der Zähler 24 wird durch das Ausgangssignal
»1« der ODER-Schaltung 23 weitergeschaltet zu der Phase von 1Y. Zu dieser Zeit wird die bistabile
Kippstufe 19 eingestellt, und die Zähler 3 und 4 werden durch das Ausgangssignal »1« der ODER-Schaltung 23
gelöscht, wodurch die Zähler 3 und 4 das Zählen der Phasenperiode von 1Y zu zählen beginnen. Da das
Haltsignal von der Ausfallüberwachungsvorrichtung nicht übertragen wird, bis die Phase der örtlichen
Steuerung zum nächsten 2G weitergeschaltet ist. werden die Phase 1Y und die darauffolgende Phase 1Ä jedesmal
weitergeschaltet, wenn der Zählwert der Zähler 3, 4 entsprechende voreingestellte Phasenperioden in
der Matrix 5 erreicht.
Wenn der Zählwert der Zähler 3, 4 die Phasenperiode 1 Y oder 1R, die in der Matrix 5 voreingestellt ist
erreicht, dann wird das Ausgangssignal der Diode 7 oder 8 »1«, woraufhin die Differenzierschaltung 18 ein
Differenzierausgangssignal erzeugt, welches der ODER-Schaltung 23 durch die Hemmschaltung 20 zugeführt
wird. Dadurch wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1« und schaltet den Zähler 24
weiter und löscht gleichzeitig die Zähler 3, 4, um das Zählen der darauffolgenden Phasenperiode zu beginnen,
während die bistabile Kippstufe 19 in eingestelltem Zustand gehalten wird.
Der Betrieb während der Anzeigephase in 2G ist ähnlich dem oben beschriebenen Betrieb.
Die Phase IG oder 2G der Anzeigephase von Verkehrssignalen wird beendet oder zur nachfolgenden
Phase weitergeschaltet bei Erlöschen des Haltsignals, wenn das Haltsignal zu dem Zeitpunkt vorhanden war,
wenn der Zählwert der Zähler 3,4 den entsprechenden voreingestellten Wert von 1G oder 2G erreicht.
Die oben beschriebenen Operationen können in der folgenden Weise zusammengefaßt werden:
Wenn der Computer die Übertragung der Phasenvorrücksignale unterbricht, erzeugt die Ausfallüberwachungsvorrichtung
kein Haltsignal, wenn die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung nicht in
Koinzidenz mit der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale liegt, wodurch das Haltsignal »0« ist. In diesem
Fall werden die Hemmschaltungen 20 und 21 nicht gehemmt, und wenn der Zählwert der Zähler 3, 4, während
die Phase der Anzeige 1G oder 2G ist, entsprechend
den voreingestellten Wert in der Matrix 5 erreicht, wird ein Begrenzungssignal in der örtlichen Anlage
erzeugt; mit anderen Worten wird das Ausgangssignal der Diode 6 oder 9 »1«. Dieses Ausgangssignal
»1« wird der Differenzierschaltung 22 durch die Hemmschaltung 21 zugeführt, worauf das
Differenzier-Ausgangssignal von der Schaltung 22 dem Phasenzähler 24 durch die ODER-Schaltung 23 zugeführt
wird und der Phasenzähler 24 weitergeschaltet und die Phase der Anzeige der Verkehrssignale geschaltet
wird. Die bistabile Kippstufe 19 wird durch das Ausgangssignal »1« der Diode 6 oder 9 rückgestellt,
jedoch löscht wenn das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1« wird, dieses Ausgangssignal die Zähler
3, 4 und stellt gleichzeitig die bistabile Kippstufe 19 ein. Dadurch wird das UND-Glied 2 offen, und die Zähler
3, 4 beginnen mit dem Zählen der nachfolgenden Phasenperiode. Jedesmal, wenn der Zählwert der Zähler
3,4 den entsprechenden voreingestellten Wert von 1Y, 1/? oder 2 Y, 2R in der Matrix 5 erreicht, wird das
entsprechende Ausgangssignal der Diode 7, 8; 10 oder 11 »1«, und wird der Differenzierschaltung 18 zugeführt,
wodurch das Differenzier-Ausgangssignal davon verschwindet Das Diffferenzier-Ausgangssignal wird
dem Phasenzähler 24 über die Hemmschaltung 20 und die ODER-Schahung 23 zugeführt wodurch der Zähler
24 vorgerückt und die Phase der Anzeige der Verkehrssignale geschaltet wird. Jedesmal, wenn das
Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1« wird, werden die Zähler 3,4 gelöscht und beginnen mit dem Zähler
der folgenden Phasenperiode. Auf diese Weise werden die Verkehrssignale in Übereinstimmung mit den
voreingestellten Phasenzeiten in der Matrix 5 gesteuert
Da die Phasenperioden oder die voreingestellte Wiederkehrzeit in der Matrix 5 von den Phasenperioden
oder der in der Ausfallüberwachungsvorrichtung eingestellten Wiederkehrzeit abweicht, wie es bekannt
ist, gelangen die Phasen der Ausfallübcrwachungsvorrichtung und des Phasenzählers 24 während der Steuerung
der Verkehrssignale in Übereinstimmung mit den voreingestellten Phasenzeiten in der Matrix in Koinzidenz.
Befindet sich die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung mit der Phase der Anzeige der örtlichen
Verkehrssignale zu dem Zeitpunkt, in dem der Computer die Übertragung der Phasenvorrücksignale unterbricht,
in Koinzidenz oder kommt sie mit der Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale während der
Steuerung durch die örtliche Anlage in Koinzidenz, dann wird das Haltsignal von der Ausfallüberwachungsvorrichtung
übertragen, wodurch die Hemmschaltungen 20 und 21 gesperrt werden. Wenn der Zählwert der Zähler 3, 4 den vorgewählten Wert von
IC oder 2G in der Matrix 5 erreicht, dann wird das Ausgangssignal der Diode 6 oder 9 »1«, wodurch die
bistabile Kippstufe 19 rückgestellt wird. Demgemäß wird die Zuführung der zweiten Impulse zu den Zählern
3, 4 unterbrochen, und die Zähler 3, 4 stoppen das Zählen. Wenn die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung
geschaltet wird und das Haltsignal verschwindet, wodurch die Hemmschaltungen 20, 21 freigegeben
werden, dann wird der Phasenzähler 24 weitergeschaltet auf die nachfolgende Phase durch das Ausgangssignal
»1« der Diode 6 oder 9. und zum selben Zeitpunkt werden die Zähler 3, 4 gelöscht und die bistabile
Kippstufe 19 eingestellt. Auf das Einstellen der bistabilen Kippstufe 19 beginnen die Zähler 3, 4 das Zählen
der Zeit der nachfolgenden Phase. Da das Haltsignal den Hemmschaltungen 20, 21 während der Phasen 1 Y,
iR, 2 V und 2R der Anzeige der Verkehrssignal nicht
zugeführt wird, werden diese Phasen in Übereinstimmung mit den vorgewählten Phasenzeiten in der Matrix
5 vorgerückt. Ist die Phase IG oder 2Gder Anzeige
zum Zeitpunkt der Schaltung der Phase von der Ausfallüberwachungsvorrichtung einmal beendet, dann
wird die darauffolgende entsprechende Phase von IG und 2G der Anzeige jedesmal beendet, wenn die Phase
der Ausfallüberwachungsvorrichtung geschaltet wird.
Verschwindet das Haltsignal in dem Fall, in dem das Haltsignal erzeugt und übertragen worden ist zur örtlichen
Anlage, ehe der Zählwert der Zähler 3,4 den vor gewählten Wert der Phase von 1G oder 2G der Matrix
erreicht hat, dam wird der Phasenzähler 24 in Übereinstimmung
mit den vorgewählten Phasenzeiten in der Matrix 5 weitergerückt.
F i g. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer ein Haltsignal erzeugenden Vorrichtung.
Einen elektronischen Rechner bezeichnet 51, 52 bezeichnet eine bistabile Kippstufe, die durch das Ausgangssignal
des Computers 51 eingestellt wird, wenn derselbe normal arbeitet 53 einen zweiten Impulsgenerator,
54 einen Zeitzähler für das Zählen zweiter Impulse, die durch den Generator 53 erzeugt werdea Der
Zweitimpulsgenerator 53 kann eine Uhr sein, die einen Impuls pro Sekunde erzeugt 57,58,59 und 60 bezeichnen
entsprechend einen Speicher. Die Daten der Zeit zum Starten der Phasen von IG und 2Goder die Daten
der Zeit zum Beenden der Phasen von 2G und IG sind in einer örtlichen Anlage in den Speichern 57 und 58
angestellt und die Daten der Zeh zum Starten der Phasen !G und 2G oder die Daten für das Beenden der
Phasen 2G und IG in einer anderen örtlichen Anlage sind in den Speichern 59 und 60 eingestellt. In einer
Zentralanlage sind eine Mehrzahl von Gruppen von Speichern 57, 58; 59, 60 vorgesehen, von denen zwei
Gruppen in F i g. 5 gezeigt sind. 61, 62, 63 und 64 bezeichnen jeweils eine Koinzidenzschaltung. Jeder Ausgangskontaktpunkt
der Speicher 57. 58, 59 und 60 ist mit dem entsprechenden Eingangskontaktpunkt der
Koinzidenzschaltungen 61, 62, 63 und 64 verbunden, und der Ausgangskontaktpunkt des Zählers 54 ist mit
jedem anderen Eingangskontaktpunkt der Koinzidenzschaltungen 61 bis 64 verbunden. Eine bistabile Kippstufe
65 wird durch das Ausgangssignal der Schaltung 61 eingestellt und durch das Ausgangssignal der Schaltung
62 rückgestellt. Eine bistabile Kippstufe 66 wird durch das Ausgangssignal der Schaltung 63 eingestellt
und durch das Ausgangssignal der Schaltung 64 rückgestellt. Da beide den bistabilen Kippstufen 65 und 66
nachfolgenden Schaltungen jeweils dieselben für die örtliche Anlage sind, wird nur eine auf die bistabile
Kippstufe 65 folgende Schaltung im weiteren erläutert Der Einstell-Ausgangskontaktpunkt der bistabilen
Kippstufe 65 wird mit einem Eingangskontaktpunkt der UND-Schaltung 67 verbunden, und der Rückstell-Ausgangskontaktpunkt
der bistabilen Kippstufe 65 ist mit einem Eingangskontaktpunkt der UND-Schaltung
68 verbunden. Signale, die von der örtlichen Anlage, von der Daten des Zeitpunktes des Startens von IG
und 2G in den Speichern 7, 8 eingestellt sind, werden den anderen Eingängen der UND-Schaltungen 67 und
68 zugeführt. Das von der örtlichen Anlage während der Anzeigephase derselben übertragene Signal ist IC
und wird der UND-Schaltung 67 zugeführt, und das wahrend der Anzeigephase übertragene Signal 2G
wird der UND-Schaltung 68 zugeführt Die Ausgangskontaktpunkte der UND-Schaltungen 67 und 68 sind
mit dem Eingangskontaktpunkt der ODER-Schaltung mcS?!deni und der Ausgangskontaktpunkt der
ODER-Schaltung 69 ist mit dem einen Eingangskontaktpunkt der UND-Schaltung 70 verbunden Der Ausgangskontaktpunkt
eines Inverters 71. dessen einer Eingangskontaktpunkt mit dem Einstell-Ausgangskontaktpunkt
der bistabilen Kippstufe 52 verbunden ist. ist mit dem anderen Eingangskontaktpunkt der UND-Schaltung
70 verbunden. Der Einstell-Ausgangskontaktpunkt der bistabilen Kippstufe 52 und der Ausgangskontaktpunkt
der UND-Schaltung 70 sind mit dem Eingangskontaktpunkt der ODER-Schaltung 72 verbunden. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung
72 wird zu der örtlichen Anlage übertragen und den
Hemmschaltungen 20 und 21 in Fig. 1 über den Kontaktpunkt
27 als Haltsignal zugeführt.
Arbeitet der Rechner 51 normal, dann sendet der Kecnner 51 Phasenvorrücksignale zu jeder örtlichen
Anlage, wodurch die Anzeigephase jeder örtlichen An lage weitergeschaltet wird.
Während des Normalbetriebes des Rechners 51 wird die bistable Kippstufe 52 eingestellt und das Bnstetl-Ausgangssignal
derselben ist »1«. Entsprechend ist das to Ausgangssignal des Inverters 71 »0«, und das Ausgangssignal
der UND-Schaltung wird nicht »1«. Da jedoch aas Einstell-Ausgähgssignal der bistabilen Kippstufe
52 »1« ist, wird das Ausgangssignal zu der örtli-6, ^SlA"^*^"·'»««^ fibertragen.
m, er Rechner 51 fehlerhaft dann wird das
rnasenvorrücksignal nicht mehr zu der örtlichen Anlage
ubertragea Dann wird die bistabile Kippstufe 52 ruckgestellt und das Einstell-Ausgangssignal derselben
wird »0«, und entsprechend das Ausgangssignal des Inverters 71 »1«. Erreicht der Zählwert des Zählers 54
den in dem Speicher 57 oder 58 eingestellten Wert, dann tritt das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung
61 oder 62 auf. Tritt das Ausgangssignal der Koinzi- s
denzschaltung beispielsweise zu den Zeitpunkten fi und fa in F i g. 4 auf, dann erscheint das Ausgangssignal der
Koinzidenzschaltung 62 zu den Zeiten ti und K wodurch
die bistabile Kippstufe 65 während der Perioden von ft bis b und von h bis U eingestellt und während
der Periode von fi bis ö rückgestellt wird. Wird die Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale IC,
während die bistabile Kippstufe 65 eingestellt ist, dann wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 67 »1«.
Da das Ausgangssignal des Inverters 71 »1« ist, wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 70 »1«, und
demgemäß wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 72 »1«, wenn das Ausgangssignal der UND-Schal-
tung 67 »1« wird, und das Haltsignal wird zu der örtlichen Anlage übertragen. Wird die Phase der Anzeige
der örtlichen Verkehrssignale 2G, während die bistabile Kippstufe 65 rückgest^llt ist, dann wird das Ausgangssignal
der UND-Schaltung 68 »1«, und dadurch wire das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 72 »1«, uiic
das Haltsignal wird zu der örtlichen Anlage übertragen Wenn die Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale nicht IG oder 2G wird, während die bistabile
Kippstufe 65 eingestellt oder rückgestellt wird, danr wird das Haltsignal nicht zu der örtlichen Anlage üben
tragen.
Obgleich die bistabile Kippstufe 65 und die folgender Schaltungen 67,68,69,70 und 71 in der in F i g. 5 darge
stellten Ausführungsform in der Zentralstation an geordnet sind, können die Schaltungen 65 bis 72 zui
Erzeugung des Haltsignals auch in der örtlichen Anlage vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage, mit einer Steuerzentrale und mindestens einer
daran angeschlossenen lokalen Verkehrssignalstation, deren die Anzeigephase schaltende Phasenvorrückeinheit
durch Phasenvorrücksignale steuerbar ist, die aus Phasensteuersignalen von der Steuerzentrale
erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenvorrücksignale für die bzw. jede lokale Verkehrssignalstation außerdem durch
Fortschaltsignale erzeugbar sind, die durch eine in der Verkehrssignalstation enthaltene, mit der
Steuerzentrale bei deren ordnungsgemäßem Betrieb synchronisierbaren Fortschalteinrichtung unabhängig
von der Steuerzentrale laufend erzeugt werden, daß eine Torschaltung die Zuführung der
Fortschaltsignale zur Phasenvorrückeinheit während des Anliegens eines Kontrollsignals unterdrückt,
und daß eine das Kontrollsignal mindestens während des ordnungsgemäßen Betriebes der
Steuerzentrale erzeugende Einrichtung vorgesehen ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kontrollsignal erzeugende
Einrichtung mindestens eine Kontrollphase erzeugt und eine Koinzidenzschaltung aufweist,
durch die mindestens eine Anzeigephase mit der entsprechenden Kontrollphase vergleichbar und ein
Koinzidenzsignal erzeugbar ist, das bei Ausfall der Steuerzentrale das Kontrollsignal so lange erzeugt,
bis die Anzeigephase und die Kontrollphase koinzident sind.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalteinrichtung
einen Taktimpulse erzeugecden Taktimpulsgenerator (1), durch das Phasenvorrücksignal rückstellbare
Zähler (3, 4) mit Vorwahleinheit (5) und damit verbundene Schaltkreise (6 bis 17) zum Zählen
der Taktimpulse, zum Vorwählen der Dauer der Anzeigephasen bei Betrieb unabhängig von der
Steuerzentrale und zum Erzeugen der Fortschaltsignale bei Ablauf der vorgewählten Dauer, und
Schaltungselemente (2, 19) aufweist, durch die der Taktimpulseingang der Zähler (3,4) durch die Fortschaltsignale
einer oder mehrerer der Anzeigephasen so lange blockierbar ist, bis ein Phasenvorrücksignal
erzeugt wird.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungselemente
eine Kippstufe (19), die durch mindestens ein Fortschaltsignal rückstellbar und durch das Phasenvorrücksignal
einstellbar ist, und ein Torschaltungselement (2) aufweisen, durch das in der rückgestellten
Lage der Kippstufe (19) die Taktimpulse unterdrückbar sind.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kontrollsignal
erzeugende Einrichtung Schaltkreise (41 bis 43; 53, 54, 57, 58, 61, 62, 65) zur Erzeugung zweier
Kontrollphasensignale und eine Koinzidenzschaltung (44 bis 46; 67 bis 69) zum Vergleichen der zwei
Kontrollphasen und der entsprechenden Anzeigephasen und zum Erzeugen des Koinzidenzsignals
aufweisen, daß die Torschaltung (2) durch das Kontrollsignal hemmbare Torschaltelemente (20, 21),
zwei Differenzierschaltungen (18, 22) und eine Aus-
wahlschaltung (23) aufweist, daß durch die zwei dei
Kontrollphasen entsprechenden Fortschaltsignalei die Kippstufe (19) rückstellbar und durch das erst<
Torschaltelement (21) mit nachfolgender Differen zierschaltung (22) ein erster Phasenimpuls erzeug
bar ist, daß an den den Kontrollphasen nicht ent sprechenden Fortschaltsignalen durch die Differen
zierschaltung (18) und nachfolgendem zweiten Tor schaltelement (20) ein zweiter Phasenimpuls er
zeugbar ist, und daß die Phasenimpulse und die Phasensteuersignale
der Auswahlschaltung (23) zuführbar sind, wodurch das Phasenvorrücksignal erzeugbar
ist
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung
in der lokalen Verkehrssignalstation angeordnet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47048835A JPS5225240B2 (de) | 1972-05-17 | 1972-05-17 |
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DE2323653C3 DE2323653C3 (de) | 1981-06-11 |
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DE (1) | DE2323653C3 (de) |
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GB (1) | GB1421200A (de) |
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- 1973-05-14 FR FR7317360A patent/FR2184812B1/fr not_active Expired
- 1973-05-14 IT IT7368376A patent/IT986318B/it active
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1976
- 1976-07-29 HK HK489/76*UA patent/HK48976A/xx unknown
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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