DE2323653B2 - Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage - Google Patents

Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage

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Mitsuhisa Takatsuki Osaka Hoshika
Tsutomu Ootsu Shiga Suzuki
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage, mit einer Steuerzentrale und mindestens einer daran angeschlossenen lokalen Verkehrssignalstation, deren die Anzeigephase schaltende Phasenvorrückeinheit durch Phasenvorrücksignale steuerbar ist, die aus Phasensteuersignalen von der Steuerzentrale erzeugbar sind.
Bei einer derartigen Steuereinrichtung erfolgt die Steuerung der Anzeigephase durch Phasensteuersignale, die in der Steuerzentrale von einem Computer oder, bei dessen Ausfall, durch eine ebenfalls in der Steuerzentrale vorgesehene Ausfallüberwachungsvorrichtung erzeugt werden. Bei Umschaltung der Steuerung von
dem Computer auf die Ausfallüberwachungsvorrichtung geht die systematische Steuerung verloren, wenn die Ausfallüberwachungsvorrichtung und die Phasenvorrückeinheiten in den lokalen Verkehrssignalstationen nicht synchronisiert sind. Ein weiterer Nachteil derartiger Steuereinrichtungen ist darin zu sehen, daß es nicht möglich ist, eine oder mehrere der lokalen Verkehrssignalstationen unabhängig von der Steuerzentrale zu betreiben. Dies ist z. B. notwendig, wenn die Verbindung zwischen dieser und einer oder mehreren der lokalen Verkehrssignalstationen unterbrochen ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung der genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und eine Steuerung der lokalen Verkehrssignalstationen unabhängig von der Steuerzentrale ermöglicht wobei die Umschaltung der Steuerung von der Steuerzentrale auf die lokale Verkehrssignalstation synchron erfolgt, so daß die Anzeigephasen der Verkehrssignalanlagen nicht durcheinandergeraten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Phasenvorrücksignale für die bzw. jede lokale Verkehrssignalstation außerdem durch Fortschaltsignale erzeugbar sind, die durch eine in der Verkehrssignalstation enthaltene, mit der Steuerzentrale bei deren ordnungsgemäßem Betrieb synchronisierbaren Fortschalteinrichtung unabhängig von der Steuerzentrale laufend erzeugt werden, daß eine Torschaltung die Zuführung der Fortschaltsignale zur Phasenvorrückeinheit während des Anliegens eines Kontrollsignals unterdrückt, und daß eine das Kontrollsignal mindestens während des ordnungsgemäßen Betriebes der Steuerzentrale erzeugende Einrichtung vorgesehen ist. Durch das von der Steuerzentrale erzeugte Kontrollsignal erfolgt eine Umschaltung in der lokalen Ver-
kehrssignalstation, so daß das Phasenvorrücksignal aus dem Phasensteuersignal der Steuerzentrale bzw. aus dem Fortschaltsignal der lokalen Ver!;ehrssignalstation erzeugt wird. Im letzteren Fall ist der Betrieb der lokalen Verkehrssignalstation völlig unabhängig von der Steuerzentrale. Die Synchronisierung der in der lokalen Verkehrssignalstation enthaltenen Fortschakeinrichtung mit der Steuerzentrale bei deren ordnungsgemäßem Be*rieb garantiert eine übergangsfreie Umschaltung der Steuerung von der Steuerzentrale auf die lo- w kale Verkehrssignalstation ohne Verschiebung der Anzeigephase.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung erzeugt die das Kontrollsigncl srzeugende Einrichtung mindestens eine Kontrollphase und weist eine Koinzidenzschaltung auf, durch die mindestens eine Anzeigepbase mit der entsprechenden Kontrollphase vergleichbar und ein Koinzidenzsignal erzeugbar ist, das bei Ausfall der Steuerzentrale das Kontrollsigna) so lange erzeugt, bis die Anzeigephase und die Kontrollphase koinzident sind.
Durch diese Merkmale der das Kontrollsignal erzeugenden Einrichtung ist bei Ausfall des Computers die durch die in der lokalen Verkehrssignalstation enthaltene Fortschalteinrichtung erzeugte Anzeigeperiode zusätzlich kontrollier- und beeinflußbar. Dadurch ist es möglich, auch bei Ausfall des Computers durch Veränderung der Kontrollphase die Anzeigeperioden der lokalen Verkehrssignalstationen von der Steuerzentrale aus zu beeinflussen. Durch das Koinzidenzsignal wird bei Ausfall des Computers die Anzeigephase mit der Kontrollphase synchronisiert
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ergeben sich aus den Unteran- Sprüchen 3 bis 6.
Wenn das Kontrollsignal beim Umschalten der Steuerung von dem Computer auf die lokale Verkehrssignalstation nicht vorhanden ist, dann schaltet jede lokale Verkehrssignalstation einen entsprechenden Pha- senzähler derselben durch ein Fortschaltsignal weiter, das jedesmal erzeugt wird, wenn die Dauer der Anzeigephase der Verkehrssignalstation abgelaufen ist. Die Daten der Dauer der Anzeigephasen wurden, wie erwähnt, in der Fortschalteinrichtung der lokalen Verkehrssignalstation voreingestellt. Der Phasenzähler schaltet die Anzeigephase weiter, wenn ihm ein Phasenvorrücksignal zugeführt wird. Dabei wird die Fortschalteinrichtung durch das Phasenvorrücksignal so synchronisiert, daß diese die Dauer der nachfolgenden Anzeigephase zu zählen beginnt, wenn der Phasenzähler durch das Phasenvorrücksignal geschaltet worden ist. Auf diese Weise wird die Dauer jeder der Anzeigephasen in Obereinstimmung mit dem in der lokalen Verkehrssignalstation voreingestellten Wert gesteuert, wenn die Kontrollphase bei Umschaltung der Steuerung von dem Computer auf die lokale Verkehrssignalstation nicht in Koinzidenz mit der Anzeigephase der lokalen Verkehrssignalstation ist, bis beide Phasen zusammenfallen.
Hat die Fortschalteinrichtung der entsprechenden lokalen Verkehrssignalanlage die voreingestellte Zeit der Anzeigephase bei Umschaltung der Steuerung erreicht, während das Kontrollsignal vorhanden ist, dann wird die Zeitzählung der Fortschalteinrichtung für eine Wei-Ie gestoppt, und zu dem Zeitpunkt, in dem die Kontrollphase weiterrückt, wird ein Fortschaltsignal und daraus ein Phasenvorrücksignal erzeugt. Das Signal wird dem Phasenzähler und der Fortschalteinrichtung zugeführt, um den Phasenzähler weiterzuschalten bzw. um die Zeitzählung der Fortschalteinrichtung wieder zu beginnen, wodurch die Steuerung der lokalen Verkehrssignalstation auf Überwachung durch die das Kontrollsignal erzeugende Einrichtung umgeschaltet wird
Auf diese Welse erfolgt die Umschaltung der Steuerung von dem Computer auf die das Kontrollsignal erzeugende Einrichtung in dem Moment, wenn die Kontrollphase weitergeschaltet wird, nachdem die Freigabeperiode für die Hauptstraße oder die Freigabeperiode für die Querstraße, die beide in der die Kontrollphase erzeugenden Einrichtung eingestellt sind, verstrichen ist und die Kontrollphase in Koinzidenz ist mit der Anzeigephase der lokalen Verkehrssignalstation.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung wird im folgenden an Hand von Beispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher eriäutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer lokalen Verkehrssignalstation zur Steuerung von Verkehrssignalen an einer entsprechenden Kreuzung,
F i g. 2 eine Schaltung eines Teils der in F i g. 1 gezeigten Verkehrssignalstation,
F i g. 3 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zum Erzeugen des Kontrollsignals,
F i g. 4 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des Betriebes der Speicher in F i g. 3 und
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Kontrollsignal-Generators in einer Steuerzentrale.
In Fi g. 1 ist mit 1 ein Taktimpulsgenerator TG bezeichnet, der einen Impuls pro Sekunde erzeugt Diese Impulse werden im weiteren als »zweite Impulse« bezeichnet. Mit 2 ist ein UND-Glied bezeichnet, 3 und 4 bezeichnen Zeitzähler 2L, 5 eine Vorwahleinheit, die z.B. als Dioden-UND-Matrix ausgebildet ist, 6 bis U Dioden, die ODER-Schaltungen in der Vorwahleinheit 5 bilden, 12 bis 17 Dioden, die UND-Schaltungen in der Vorwahleinheit 5 bilden, 18 eine Differenzierschaltung D, 19 eine bistabile Kippstufe FF, 20 und 21 Tor- oder Hemmschaltungen, 22 eine Differenzierschaltung D, 23 eine als ODER-Schaltung ausgebildete Auswahlschaltung, 24 einen Phasenzähler PhZ, 25 eine Steuerschaltung ST für Verkehrssignallampen, 26 einen Kontaktpunkt, der Phasensteuersignale von einer Zentralanlage empfängt, und 27 einen Kontaktpunkt zum Empfang von Kontrollsignalen von der Zentralstation.
Dioden 6 bis 11 und 12 bis 17 bilden einen Teil der Matrix 5, wie es in F i g. 5 dargestellt ist. Wie ersichtlich, sind 30 und 31 Widerstände. 34, 35; 36, 37 sind Durchschlagstellen, die entsprechend mit dem Ausgang eines Zeitzählers verbunden sind, 32, 33 sind Dioden, die UND-Schaltungen bilden zusammen mit den Dioden 12 und 13, und die Dioden 6,7 bilden ODER-Schaltungen.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, sind die Ausgänge der Dioden 6 und 9 mit dem Rückstelleingangskontaktpunkt der bistabilen Kippstufe 19 wie auch mit dem Eingangskontaktpunkt der Hemmschaltung 2t verbunden. Der entsprechende Ausgang der Dioden 7, 8; 10, 11 ist mit dem Eingangskontaktpunkt der Differenzierschaltung 18 und der Ausgangskontaktpunkt der Differenzierschaltung 18 mit dem Eingangskontaktpunkt der Hemmschaltung 21 verbunden. Und der Ausgangskontaktpunkt der Hemmschaltung 21 ist mit dem Eingangskontaktpunkt der Differenzierschaltung 22 verbunden. Die Phasenvoreilsignale werden der ODER-Schaltung 23 über den Kontaktpunkt 26 von der Zentralanlage zugeführt. Die Ausgangssignale der Hemm-
schaltung 20 und der Differenzierschaltung 22 werden auch der ODER-Schaltung 23 zugeführt, und das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 wird sowohl dem Eingang des Phasenzählers 24 als auch den Löscheingängen der Zähler 3 und 4 und auch dem Einstelleingang der bistabilen Kippstufe 19 zugeführt. Die Signallichtsteuerung 25 wird durch das Ausgangssignal des Phasenzählers 24 gesteuert.
Die Daten der grünen Periode IG. der gelben Periode IV und die roten Periode 1Ä der Anzeige von Verkehrssignalen für eine Hauptstraße und die Daten der grünen Periode 2G. der gelben Periode 2 Y und der roten Periode 2Ä der Anzeige von Verkehrssignalen für eine Querstraße werden in der Matrix 5 eingestellt. Das UND-Glied 2 ist geöffnet, während ihm das Einstell-Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 19 zugeführt wird, wodurch die von dem Generator 1 erzeugten zweiten Impulse zugeführt und durch die Zähler 3, 4 gezählt werden. Die Zähler 3, 4 bilden einen Zähler.
Der Phasenzähler 24 besitzt Ausgangsstufen für IG, 1V, XR, 2G, 2Kund 2R. Ist das Ausgangssignal der Stufe für IG des Phasenzählers 24 »1«, dann wird die Anzeige der Verkehrssignale durch die Steuerung 25 zu IG gemacht In ähnlicher Weise ist die Phase der Anzeige der Verkehrssignale IV oder lÄ, 2G, 2 Y, 2 R, wenn das Ausgangssignal der Stufe für 1 Voder IR, 2G, 2y, 2R des Zählers 24 »1« ist. Der Zustand, daß das Ausgangssignal der Stufe des Phasenzählers 24 für 1G (oder 1Y, IR, 2G. 2 V, 2R) »1« ist, wird so ausgedrückt. daß die Phase des Zählers 24 gleich IG (oder IY, ίR, 2G. 2 Y. 2R) ist.
Im weiteren wird der Betrieb der Steuerung durch den Computer in der Zentralanlage erläutert. Während die örtliche Anlage von dem Computer gesteuert wird, wird das Haltsignal durch die Zentralanlage erzeugt, das Haltsignal wird zur örtlichen Anlage übertragen und den Hemmschaltungen 20, 21 über den Kontaktpunkt 27 zugeführt, wodurch die Schaltungen 20,21 angehalten werden. Das Haltsignal kann dadurch erhalten werden, daß das Ausgangssignal des Computers verwendet wird, während der Computer normal arbeitet. Alle Phasenvorrücksignale werden durch den Computer erzeugt und dem Phasenzähler 24 durch die ODER-Schaltung 23 zugeführt, wodurch der Phasenzähler 24 weitergeschaltet wird. Die Phasenvorrücksignale werden auch den Zählern 3,4 über die ODER-Schaltung 23 zugeführt, wodurch die Zähler 3. 4 gelöscht werden. Ferner werden die Phasenvoreilsignale dem Einstell-Eingang der bistabilen Kippstufe 19 zugeführt.
In einem Zustand, in dem die Hemmschaltungen 20, 21 durch das Haltsignal gehemmt werden, erzeugt die Diode 6 oder 9 ein Begrenzungssignal, wenn der Zählwert der Zähler 3,4 die Phasenperiode von 1G erreicht oder 2G, voreingestellt in der Matrix 5, während der Phase des Phasenzählers 24 1G oder 2G ist Das Begrenzungssignal wird der Hemmschaltung 21 zugeführt Der Ausgang der Hemmschaltung 21 wird jedoch nicht »1«, da er gehemmt ist Entsprechend wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 nicht »1«. Das Begrenzungssigna! wird auch dem Rückstell-Emgang der bistabilen Kippstufe 19 über eine Leitung 28 zugeffihrt wodurch die bistabile Kippsulfe 19 rückgestellt wird and der Einstell-Ausgang derselben »0« wird. Entsprechend wird das UND-Glied 2 geschlossen, und die Zähler 3, 4 stoppen ihre Zeitzählung. Wenn das Phasenvorrücksignal von dem Computer in diesem Zustand übertragen und der ODER-Schaltung 23 über den Kontaktpunkt 26 zugeführt wird, dann wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1« und rückt die Phase des Zählers 24 und entsprechend die Phase der Anzeige der Verkehrssignale nach 1 Voder 2 Vweiter, und gleichzeitig werden die Zähler 3,4 gelöscht und die bistabile Kippstufe 19 durch das Ausgangssignal »1« der ODER-Schaltung 23 eingestellt Das UND-Glied 2 ist nach dem Einstellen der bistabilen Kippstufe 19 geöffnet, und dadurch beginnen die Zähler 3, 4 das ίο Zählen der Zeit von 1 Voder 2 V. Erreicht der Zählwert der Zähler 3. 4 die voreingestellte Phasenperiode von 1 V oder 2 V, während die Phase des Phasenzählers 24
1 Voder 2 Vist, dann erzeugt die Diode 7 oder 10 in der Matrix 5 ein Begrenzungssignal. Dieses Signal wird der Differenzierschaltung 18 zugeführt worauf das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 18 der Hemmschaltung 20 zugeführt wird. Da jedoch die Hemmschaltung 20 durch das Haltsignal gehemmt ist, wird das Ausgangssignal der Hemmschaltung 20 nicht
»1«, und entsprechend wird dem Phasenzähler 24 kein Signal zugeführt. Der Phasenzähler 24 wird durch das Vorrücksignal, welches später von dem Computer in der Zentralanlage übertragen wird, zur nächsten Phase IR oder 2R weitergeschaltet Zum Zeitpunkt des
Weiterschaltens des Zählers 24 zu der Phase IR oder 2R wird das Weiterschaltsignal von dem Computer auch den Zählern 3,4 zugeführt Die Zähler 3,4 werden durch das Signal gelöscht und beginnen das Zählen der Phasenperiode von IR oder 2R. Wenn der Zählwert der Zähler 3, 4 die voreingestellte Phasenperiode von IR oder 2R erreicht, dann erzeugen die Dioden 8 oder 11 ein BegrenzungssignaL Der Phasenzähler 24 wird durch dieses Begrenzungssignal aus demselben Grunde nicht weitergeschaltet wie es im Zusammenhang mit
dem Begrenzungssignal am Ende der Phase 1V oder
2 V beschrieben wurde. Wie oben ausgeführt erzeugt die örtliche Anlage, selbst wenn sie arbeitet kein Signal für den Zähler 24, und der Zähler 24 wird durch den Computer gesteuert.
Wenn der Computer aus irgendeinem Grunde fehlerhaft arbeitet dann stellt der Computer die Übertragung der Phasenvorrücksignale zu der örtlichen Anlage ein. Gleichzeitig entscheiden Diskriminatorschaltungen in der Zentralanlage, ob die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung mit denen der örtlichen Anlagen zu sammenfällt. Die Phase einer örtlichen Anlage ist dieselbe wie die Phase der Anzeige der Verkehrssignale derselben. Die Ausfallüberwachungsvorrichtung umfaßt entsprechend jeder örtlichen Anlage, wie es in
F i g. 3 dargestellt ist zwei Speicher 41 und 42, eine bistabile Kippstufe 43. UND-Schaltungen 44 und 45 und eine ODER Schaltung 46. Die Ausfallüberwachungsvorrichtung überträgt Signale znr Begrenzung der Periode von IG und der Periode von 2G zur örtlichen Anlage. Die Ausgangssignale der Speicher 41 und 42 nehmen abwechselnd ein hohes Niveau an, wie es in F i g. 4 gezeigt ist Das Ausgangssignal des Speichers 41 fällt zu den Zeiten & und ft, in der die IG-Periode zu beenden ist auf einen niedrigen Wert ab, und das
Ausgangssignal des Speichers 42 fällt zu den Zeiten η und o, in der die 2G-Periode zu beenden ist, auf einen niedrigen Wert ab. Entsprechend hat der Ausgang des Speichers 41 einen hohen Wert während der Zeit von π bis 12 und von e bis f«. und der Ausgang des Spei-
chers 42 liegt auf einein hohen Wert wahrend der Zeit von f? bis ti. Die bistabile Kippstufe 43 wird nach dem Ansteigen des Ausgangssignals des Speichers 42 eingestellt Mit anderen Worten wird die bistabile Kippstufe
43 rückgestellt auf das Abfallen des Ausgangssignals des Speichers 41 und eingestellt auf das Abfallen des Ausgangssignals des Speichers 42. Das Einstell-Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 43 wird der UND-Schaltung 44 zugeführt, und das Rückstell-Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 43 wird der UND-Schaltung 45 zugeführt. Ein Signal wird von der örtlichen Anlage übertragen, während die Phase der Anzeige der örtlichen Signale IG oder 2G ist, und wird dem entsprechenden anderen Eingang der UND-Schaltungen
44 und 45 über die entsprechenden Kontaktpunkte 47 und 48 zugeführt. Daher wird, wenn die Phase der Anzeige der Verkehrssignale IG ist, während das Ausgangssignal des Speichers 41 den hohen Wert hat, das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 »1«. Ist die Phase der Anzeige des Verkehrssignals 2G, während das Ausgangssignal des Speichers 42 auf hohem Niveau liegt, dann wird der Ausgang der UND-Schaltung 45 »1«. Hat das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 oder 45 den Wert »1«, dann ist das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 46 »1«. und dieses Ausgangssignal wird der örtlichen Anlage als ein Haltsignal übertragen.
Angenommen, die Phase der örtlichen Anlage wird IG während der Zeit π und fc, dann wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 »1«, und das Haltsignal wird der örtlichen Anlage übertragen, wodurch die Hemmschaltungen 20 und 21 in der örtlichen Anlage gehemmt werden. Ist die Phase der örtlichen Anlage 1G bis zur Zeit ß, dann wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 »0« zur Zeit ß in Übereinstimmung mit dem Abfallen des Ausgangssignals des Speichers 41 auf den niedrigen Wert. Entsprechend wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 46 »0« zur Zeit ft, wodurch das Haltsignal verschwindet. Dann schaltet die örtliche Anlage die Anzeigephase der Verkehrssignale in Übereinstimmung mit den Daten der Phasenperiodenvoreinstellung in der Matrix 5 weiter.
Wenn die Phasenperiode IG, die in der Matrix 5 voreingestellt ist. vor dem Zeitpunkt ß verstrichen ist. dann wird das Ausgangssignal der Diode 6 »1«, wodurch die bistabile Kippstufe 19 rückgestellt wird, und die Zuführung der zweiten Impulse zu den Zählern 3 und 4 wird unterbrochen. Entsprechend stoppen die Zähler 3 und 4 das Zählen, und auf diese Weise wird das Ausgangssignal der Diode 6 als »1« aufrechterhalten. Da die Hemmschaltung 21 gehemmt ist dient das Ausgangssignal »1« der Diode 6 nicht zum Weiterschalten des Phasenzählers 24. In diesem Fall werden die Ausgangssignaie der UND-Schaltung 44 »0« auf das Abfallen des Ausgangssignals des Speichers 41 zum Zeitpunkt ß, und entsprechend wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 46 »0«, wodurch das Haltsignal verschwindet. Da zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal der Diode 6 auf »1« gehalten wird, erscheint das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 22 auf das Freigeben der Hemmschaltung 21, und entsprechend wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1«. Der Zähler 24 wird durch das Ausgangssignal »1« der ODER-Schaltung 23 weitergeschaltet zu der Phase von 1Y. Zu dieser Zeit wird die bistabile Kippstufe 19 eingestellt, und die Zähler 3 und 4 werden durch das Ausgangssignal »1« der ODER-Schaltung 23 gelöscht, wodurch die Zähler 3 und 4 das Zählen der Phasenperiode von 1Y zu zählen beginnen. Da das Haltsignal von der Ausfallüberwachungsvorrichtung nicht übertragen wird, bis die Phase der örtlichen Steuerung zum nächsten 2G weitergeschaltet ist. werden die Phase 1Y und die darauffolgende Phase 1Ä jedesmal weitergeschaltet, wenn der Zählwert der Zähler 3, 4 entsprechende voreingestellte Phasenperioden in der Matrix 5 erreicht.
Wenn der Zählwert der Zähler 3, 4 die Phasenperiode 1 Y oder 1R, die in der Matrix 5 voreingestellt ist erreicht, dann wird das Ausgangssignal der Diode 7 oder 8 »1«, woraufhin die Differenzierschaltung 18 ein Differenzierausgangssignal erzeugt, welches der ODER-Schaltung 23 durch die Hemmschaltung 20 zugeführt wird. Dadurch wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1« und schaltet den Zähler 24 weiter und löscht gleichzeitig die Zähler 3, 4, um das Zählen der darauffolgenden Phasenperiode zu beginnen, während die bistabile Kippstufe 19 in eingestelltem Zustand gehalten wird.
Der Betrieb während der Anzeigephase in 2G ist ähnlich dem oben beschriebenen Betrieb.
Die Phase IG oder 2G der Anzeigephase von Verkehrssignalen wird beendet oder zur nachfolgenden Phase weitergeschaltet bei Erlöschen des Haltsignals, wenn das Haltsignal zu dem Zeitpunkt vorhanden war, wenn der Zählwert der Zähler 3,4 den entsprechenden voreingestellten Wert von 1G oder 2G erreicht.
Die oben beschriebenen Operationen können in der folgenden Weise zusammengefaßt werden:
Wenn der Computer die Übertragung der Phasenvorrücksignale unterbricht, erzeugt die Ausfallüberwachungsvorrichtung kein Haltsignal, wenn die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung nicht in Koinzidenz mit der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale liegt, wodurch das Haltsignal »0« ist. In diesem Fall werden die Hemmschaltungen 20 und 21 nicht gehemmt, und wenn der Zählwert der Zähler 3, 4, während die Phase der Anzeige 1G oder 2G ist, entsprechend den voreingestellten Wert in der Matrix 5 erreicht, wird ein Begrenzungssignal in der örtlichen Anlage erzeugt; mit anderen Worten wird das Ausgangssignal der Diode 6 oder 9 »1«. Dieses Ausgangssignal »1« wird der Differenzierschaltung 22 durch die Hemmschaltung 21 zugeführt, worauf das Differenzier-Ausgangssignal von der Schaltung 22 dem Phasenzähler 24 durch die ODER-Schaltung 23 zugeführt wird und der Phasenzähler 24 weitergeschaltet und die Phase der Anzeige der Verkehrssignale geschaltet wird. Die bistabile Kippstufe 19 wird durch das Ausgangssignal »1« der Diode 6 oder 9 rückgestellt, jedoch löscht wenn das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1« wird, dieses Ausgangssignal die Zähler 3, 4 und stellt gleichzeitig die bistabile Kippstufe 19 ein. Dadurch wird das UND-Glied 2 offen, und die Zähler 3, 4 beginnen mit dem Zählen der nachfolgenden Phasenperiode. Jedesmal, wenn der Zählwert der Zähler 3,4 den entsprechenden voreingestellten Wert von 1Y, 1/? oder 2 Y, 2R in der Matrix 5 erreicht, wird das entsprechende Ausgangssignal der Diode 7, 8; 10 oder 11 »1«, und wird der Differenzierschaltung 18 zugeführt, wodurch das Differenzier-Ausgangssignal davon verschwindet Das Diffferenzier-Ausgangssignal wird dem Phasenzähler 24 über die Hemmschaltung 20 und die ODER-Schahung 23 zugeführt wodurch der Zähler 24 vorgerückt und die Phase der Anzeige der Verkehrssignale geschaltet wird. Jedesmal, wenn das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 23 »1« wird, werden die Zähler 3,4 gelöscht und beginnen mit dem Zähler der folgenden Phasenperiode. Auf diese Weise werden die Verkehrssignale in Übereinstimmung mit den voreingestellten Phasenzeiten in der Matrix 5 gesteuert
Da die Phasenperioden oder die voreingestellte Wiederkehrzeit in der Matrix 5 von den Phasenperioden oder der in der Ausfallüberwachungsvorrichtung eingestellten Wiederkehrzeit abweicht, wie es bekannt ist, gelangen die Phasen der Ausfallübcrwachungsvorrichtung und des Phasenzählers 24 während der Steuerung der Verkehrssignale in Übereinstimmung mit den voreingestellten Phasenzeiten in der Matrix in Koinzidenz.
Befindet sich die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung mit der Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale zu dem Zeitpunkt, in dem der Computer die Übertragung der Phasenvorrücksignale unterbricht, in Koinzidenz oder kommt sie mit der Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale während der Steuerung durch die örtliche Anlage in Koinzidenz, dann wird das Haltsignal von der Ausfallüberwachungsvorrichtung übertragen, wodurch die Hemmschaltungen 20 und 21 gesperrt werden. Wenn der Zählwert der Zähler 3, 4 den vorgewählten Wert von IC oder 2G in der Matrix 5 erreicht, dann wird das Ausgangssignal der Diode 6 oder 9 »1«, wodurch die bistabile Kippstufe 19 rückgestellt wird. Demgemäß wird die Zuführung der zweiten Impulse zu den Zählern 3, 4 unterbrochen, und die Zähler 3, 4 stoppen das Zählen. Wenn die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung geschaltet wird und das Haltsignal verschwindet, wodurch die Hemmschaltungen 20, 21 freigegeben werden, dann wird der Phasenzähler 24 weitergeschaltet auf die nachfolgende Phase durch das Ausgangssignal »1« der Diode 6 oder 9. und zum selben Zeitpunkt werden die Zähler 3, 4 gelöscht und die bistabile Kippstufe 19 eingestellt. Auf das Einstellen der bistabilen Kippstufe 19 beginnen die Zähler 3, 4 das Zählen der Zeit der nachfolgenden Phase. Da das Haltsignal den Hemmschaltungen 20, 21 während der Phasen 1 Y, iR, 2 V und 2R der Anzeige der Verkehrssignal nicht zugeführt wird, werden diese Phasen in Übereinstimmung mit den vorgewählten Phasenzeiten in der Matrix 5 vorgerückt. Ist die Phase IG oder 2Gder Anzeige zum Zeitpunkt der Schaltung der Phase von der Ausfallüberwachungsvorrichtung einmal beendet, dann wird die darauffolgende entsprechende Phase von IG und 2G der Anzeige jedesmal beendet, wenn die Phase der Ausfallüberwachungsvorrichtung geschaltet wird.
Verschwindet das Haltsignal in dem Fall, in dem das Haltsignal erzeugt und übertragen worden ist zur örtlichen Anlage, ehe der Zählwert der Zähler 3,4 den vor gewählten Wert der Phase von 1G oder 2G der Matrix erreicht hat, dam wird der Phasenzähler 24 in Übereinstimmung mit den vorgewählten Phasenzeiten in der Matrix 5 weitergerückt.
F i g. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer ein Haltsignal erzeugenden Vorrichtung. Einen elektronischen Rechner bezeichnet 51, 52 bezeichnet eine bistabile Kippstufe, die durch das Ausgangssignal des Computers 51 eingestellt wird, wenn derselbe normal arbeitet 53 einen zweiten Impulsgenerator, 54 einen Zeitzähler für das Zählen zweiter Impulse, die durch den Generator 53 erzeugt werdea Der Zweitimpulsgenerator 53 kann eine Uhr sein, die einen Impuls pro Sekunde erzeugt 57,58,59 und 60 bezeichnen entsprechend einen Speicher. Die Daten der Zeit zum Starten der Phasen von IG und 2Goder die Daten der Zeit zum Beenden der Phasen von 2G und IG sind in einer örtlichen Anlage in den Speichern 57 und 58 angestellt und die Daten der Zeh zum Starten der Phasen !G und 2G oder die Daten für das Beenden der
Phasen 2G und IG in einer anderen örtlichen Anlage sind in den Speichern 59 und 60 eingestellt. In einer Zentralanlage sind eine Mehrzahl von Gruppen von Speichern 57, 58; 59, 60 vorgesehen, von denen zwei Gruppen in F i g. 5 gezeigt sind. 61, 62, 63 und 64 bezeichnen jeweils eine Koinzidenzschaltung. Jeder Ausgangskontaktpunkt der Speicher 57. 58, 59 und 60 ist mit dem entsprechenden Eingangskontaktpunkt der Koinzidenzschaltungen 61, 62, 63 und 64 verbunden, und der Ausgangskontaktpunkt des Zählers 54 ist mit jedem anderen Eingangskontaktpunkt der Koinzidenzschaltungen 61 bis 64 verbunden. Eine bistabile Kippstufe 65 wird durch das Ausgangssignal der Schaltung 61 eingestellt und durch das Ausgangssignal der Schaltung 62 rückgestellt. Eine bistabile Kippstufe 66 wird durch das Ausgangssignal der Schaltung 63 eingestellt und durch das Ausgangssignal der Schaltung 64 rückgestellt. Da beide den bistabilen Kippstufen 65 und 66 nachfolgenden Schaltungen jeweils dieselben für die örtliche Anlage sind, wird nur eine auf die bistabile Kippstufe 65 folgende Schaltung im weiteren erläutert Der Einstell-Ausgangskontaktpunkt der bistabilen Kippstufe 65 wird mit einem Eingangskontaktpunkt der UND-Schaltung 67 verbunden, und der Rückstell-Ausgangskontaktpunkt der bistabilen Kippstufe 65 ist mit einem Eingangskontaktpunkt der UND-Schaltung 68 verbunden. Signale, die von der örtlichen Anlage, von der Daten des Zeitpunktes des Startens von IG und 2G in den Speichern 7, 8 eingestellt sind, werden den anderen Eingängen der UND-Schaltungen 67 und 68 zugeführt. Das von der örtlichen Anlage während der Anzeigephase derselben übertragene Signal ist IC und wird der UND-Schaltung 67 zugeführt, und das wahrend der Anzeigephase übertragene Signal 2G wird der UND-Schaltung 68 zugeführt Die Ausgangskontaktpunkte der UND-Schaltungen 67 und 68 sind mit dem Eingangskontaktpunkt der ODER-Schaltung mcS?!deni und der Ausgangskontaktpunkt der ODER-Schaltung 69 ist mit dem einen Eingangskontaktpunkt der UND-Schaltung 70 verbunden Der Ausgangskontaktpunkt eines Inverters 71. dessen einer Eingangskontaktpunkt mit dem Einstell-Ausgangskontaktpunkt der bistabilen Kippstufe 52 verbunden ist. ist mit dem anderen Eingangskontaktpunkt der UND-Schaltung 70 verbunden. Der Einstell-Ausgangskontaktpunkt der bistabilen Kippstufe 52 und der Ausgangskontaktpunkt der UND-Schaltung 70 sind mit dem Eingangskontaktpunkt der ODER-Schaltung 72 verbunden. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 72 wird zu der örtlichen Anlage übertragen und den Hemmschaltungen 20 und 21 in Fig. 1 über den Kontaktpunkt 27 als Haltsignal zugeführt.
Arbeitet der Rechner 51 normal, dann sendet der Kecnner 51 Phasenvorrücksignale zu jeder örtlichen Anlage, wodurch die Anzeigephase jeder örtlichen An lage weitergeschaltet wird.
Während des Normalbetriebes des Rechners 51 wird die bistable Kippstufe 52 eingestellt und das Bnstetl-Ausgangssignal derselben ist »1«. Entsprechend ist das to Ausgangssignal des Inverters 71 »0«, und das Ausgangssignal der UND-Schaltung wird nicht »1«. Da jedoch aas Einstell-Ausgähgssignal der bistabilen Kippstufe 52 »1« ist, wird das Ausgangssignal zu der örtli-6, ^SlA"^*^"·'»««^ fibertragen.
m, er Rechner 51 fehlerhaft dann wird das
rnasenvorrücksignal nicht mehr zu der örtlichen Anlage ubertragea Dann wird die bistabile Kippstufe 52 ruckgestellt und das Einstell-Ausgangssignal derselben
wird »0«, und entsprechend das Ausgangssignal des Inverters 71 »1«. Erreicht der Zählwert des Zählers 54 den in dem Speicher 57 oder 58 eingestellten Wert, dann tritt das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 61 oder 62 auf. Tritt das Ausgangssignal der Koinzi- s denzschaltung beispielsweise zu den Zeitpunkten fi und fa in F i g. 4 auf, dann erscheint das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 62 zu den Zeiten ti und K wodurch die bistabile Kippstufe 65 während der Perioden von ft bis b und von h bis U eingestellt und während der Periode von fi bis ö rückgestellt wird. Wird die Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale IC, während die bistabile Kippstufe 65 eingestellt ist, dann wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 67 »1«. Da das Ausgangssignal des Inverters 71 »1« ist, wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 70 »1«, und demgemäß wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 72 »1«, wenn das Ausgangssignal der UND-Schal-
tung 67 »1« wird, und das Haltsignal wird zu der örtlichen Anlage übertragen. Wird die Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale 2G, während die bistabile Kippstufe 65 rückgest^llt ist, dann wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 68 »1«, und dadurch wire das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 72 »1«, uiic das Haltsignal wird zu der örtlichen Anlage übertragen Wenn die Phase der Anzeige der örtlichen Verkehrssignale nicht IG oder 2G wird, während die bistabile Kippstufe 65 eingestellt oder rückgestellt wird, danr wird das Haltsignal nicht zu der örtlichen Anlage üben tragen.
Obgleich die bistabile Kippstufe 65 und die folgender Schaltungen 67,68,69,70 und 71 in der in F i g. 5 darge stellten Ausführungsform in der Zentralstation an geordnet sind, können die Schaltungen 65 bis 72 zui Erzeugung des Haltsignals auch in der örtlichen Anlage vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für eine Verkehrssignalanlage, mit einer Steuerzentrale und mindestens einer daran angeschlossenen lokalen Verkehrssignalstation, deren die Anzeigephase schaltende Phasenvorrückeinheit durch Phasenvorrücksignale steuerbar ist, die aus Phasensteuersignalen von der Steuerzentrale erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenvorrücksignale für die bzw. jede lokale Verkehrssignalstation außerdem durch Fortschaltsignale erzeugbar sind, die durch eine in der Verkehrssignalstation enthaltene, mit der Steuerzentrale bei deren ordnungsgemäßem Betrieb synchronisierbaren Fortschalteinrichtung unabhängig von der Steuerzentrale laufend erzeugt werden, daß eine Torschaltung die Zuführung der Fortschaltsignale zur Phasenvorrückeinheit während des Anliegens eines Kontrollsignals unterdrückt, und daß eine das Kontrollsignal mindestens während des ordnungsgemäßen Betriebes der Steuerzentrale erzeugende Einrichtung vorgesehen ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kontrollsignal erzeugende Einrichtung mindestens eine Kontrollphase erzeugt und eine Koinzidenzschaltung aufweist, durch die mindestens eine Anzeigephase mit der entsprechenden Kontrollphase vergleichbar und ein Koinzidenzsignal erzeugbar ist, das bei Ausfall der Steuerzentrale das Kontrollsignal so lange erzeugt, bis die Anzeigephase und die Kontrollphase koinzident sind.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalteinrichtung einen Taktimpulse erzeugecden Taktimpulsgenerator (1), durch das Phasenvorrücksignal rückstellbare Zähler (3, 4) mit Vorwahleinheit (5) und damit verbundene Schaltkreise (6 bis 17) zum Zählen der Taktimpulse, zum Vorwählen der Dauer der Anzeigephasen bei Betrieb unabhängig von der Steuerzentrale und zum Erzeugen der Fortschaltsignale bei Ablauf der vorgewählten Dauer, und Schaltungselemente (2, 19) aufweist, durch die der Taktimpulseingang der Zähler (3,4) durch die Fortschaltsignale einer oder mehrerer der Anzeigephasen so lange blockierbar ist, bis ein Phasenvorrücksignal erzeugt wird.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungselemente eine Kippstufe (19), die durch mindestens ein Fortschaltsignal rückstellbar und durch das Phasenvorrücksignal einstellbar ist, und ein Torschaltungselement (2) aufweisen, durch das in der rückgestellten Lage der Kippstufe (19) die Taktimpulse unterdrückbar sind.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kontrollsignal erzeugende Einrichtung Schaltkreise (41 bis 43; 53, 54, 57, 58, 61, 62, 65) zur Erzeugung zweier Kontrollphasensignale und eine Koinzidenzschaltung (44 bis 46; 67 bis 69) zum Vergleichen der zwei Kontrollphasen und der entsprechenden Anzeigephasen und zum Erzeugen des Koinzidenzsignals aufweisen, daß die Torschaltung (2) durch das Kontrollsignal hemmbare Torschaltelemente (20, 21), zwei Differenzierschaltungen (18, 22) und eine Aus-
wahlschaltung (23) aufweist, daß durch die zwei dei Kontrollphasen entsprechenden Fortschaltsignalei die Kippstufe (19) rückstellbar und durch das erst< Torschaltelement (21) mit nachfolgender Differen zierschaltung (22) ein erster Phasenimpuls erzeug bar ist, daß an den den Kontrollphasen nicht ent sprechenden Fortschaltsignalen durch die Differen zierschaltung (18) und nachfolgendem zweiten Tor schaltelement (20) ein zweiter Phasenimpuls er zeugbar ist, und daß die Phasenimpulse und die Phasensteuersignale der Auswahlschaltung (23) zuführbar sind, wodurch das Phasenvorrücksignal erzeugbar ist
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung in der lokalen Verkehrssignalstation angeordnet ist
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