-
Pumpe Die Erfindung betrifft eine Pwnpe mit einem achsgleich zum
Pumpenläufer liegenden, ein gemeinsames Gehause mit der Pumpe auft.reisenden Spaltrohrmotor,
dessen Rotor gegen über dem Stator mit einem zwischen deren angeo@@@eten, an seinen
Enden mit ringförmigen Flanschen im Gehäuseinneren abgestützten Spaltrohr abgedichtet
ist, wobei der Pumpenläufer und der Rotor auf einer im Gehause angeordneten Hohlachse
gelagert sind, die mit der Saugöffnung utnd der Drucköffnung des an wenigstens einer
Stirnseite einen Gehäusedeckel aufweisenden Gehäuses leitungs@@@bunden ist, wobei
gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 22 24 213.3-15) die Hohlachse als in einen Halterungsflansch
an einer Stirn seite des Gehäuses eingesetzte Steckachse ausgebildet ist und ein
erster Flansch des Spaltrohres zwischen der dem Halterungsflansch benachbarten Stirnseite
des Rotors und der dazu benachbarten Stirnwand des Gehäuses liegt.
-
Nach dem Hauptpatent ist zusatzlich vorgesehen, daß die als Steckachse
ausgebildete Hohlachse mit zwei Bunden, von denen mindestens einer als lösbares
Axialspannglied ausgebildet ist, an den beiden Stirnseiten des Halterungsflansches
abgestützt ist und der erste Flansch des Spaltrohres zwischen die innere Anlagefläche
des Halterungsflansches und den zugehorigen Bund eingespannt ist.
-
Es hat sich gezeigt, daß eine solche noch vergleichsweise aufwendige
Lagerung der Steckachse und des Spaltrohres nicht unbedingt notwendig ist, um eine
funktionssichere Pumpe zu schaffen, die eine rationelle und problemlose Massenfertigung
gestattet und leicht zu montieren ist.
-
Aufgabe der vorlie genden, Erfindung ist es demzufolgo, unter Aufrechterhaltung
der wesentlichen Vorteile einer gemäß Hauptpatent ausgebildeten Pumpe deren Aufbau
weiter zu vereinfachen und dadurch insbesondere die Massenfertigung rationeller
zu gestalten.
-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Pumpe der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die als Steckachse ausgebildete Hohlachse mit wenigstens
einem Bund an einer Anlagefläche des Halterungsflansches abgestützt und gegen axiales
Verschieben gesichert ist, und das Spaltrohr mit seinem ersten Flansch gegen eine
innere radiale Anlagefläche des Halterungsflansches angelegt ist.
-
Mit besonderem Vorteil ist die Hohlachse dabei mit Preßsitz im Halterungsflansch
gelagert und so gegen axiales Verschieben ges-nhert. Hierzu wird bei der Montage
das Gehäuse im Bereich des Halterungsflansches erwärmt und die Steckachse eingesetzt,
so daß der Halterungsflansch nach dem Erkalten die Steckachse fest umspannt.
-
Häufig werden derartige Pumpen jedoch als Umwälzpumpen für erwärmte
Flüssigkeiten, wie in Heizungsanlagen, eingesetzt, so daß die Pumpe beim Betrieb
die oft erhehlichen Temperaturen des Fördermediums annimmt. Durch die damit einhergehende
Erwärmung Ithflte eine Lockerung des Preßsitzes auftreten und ist insbesondere in
den Fällen, in denen der Bund der Hohlachse durc-h die Reaktionskräfte des Pumpenläufers
nicht an den Halterungsflansch angepreßt, sondern vielmehr von diesem weggedrückt
wird, eine schädliche Axialverschiebung der Steckachse und der von ihr getragenen
Teile gegenüber dem Gehäuse möglich.
-
Um derartige Erscheinungen auch bei einem Erwärmen der Pumpe mit sicherheit
zu vermeiden, ist die Hohlachse mit besonderem Vorteil insbsondere zusätz lich durch
eine formschlüss@ge Verbindung mit dem Halterungsflansch gegen Axialverschiebungen
gesichert. Im Falle eines an der Außenseite des Halterungsfiansches anliegenden
Bundes der Hohlachse kann dies dadurch erreicht werden, daß der außen liegende Bund
durch ein Axialspannglied eingespannt ist; um dennoch ein separates Axialspannglied
zu vermeiden, kann dieses von dem zugehörigen. am-Gehäuse bzw. am Hahe-
rungsRlansch festgelegten @Anschiußstutzen@ für die Förderleitung gebildet sein.
Dadurch wird der außen liegende Bund beispielsweise von einer an einem Außengewinde
des Halterungsflansches angreif enden Überwurfmutter der Förderleitung gegen die
äußere Stirnfläche des Halterungsflansches gepreßt.
-
Insbesondere für den Fall, daß der Bund an der Innenseite des Halterungsfiansches
vorgesehen ist, wird ein separates Axialspannglied wie eine Spannmutter mit Vorteil
dadurch vermieden, daß die Hohlachse in ihrer Einbaulage durch verformbare Spreizglieder
am Halterungsflansch fest gelegt ist.
-
Dabei können die Spre@zglieder bei einem innen liegenden Bund der
Hohlachse an äußeren Ende der Hohlachse vorgesehen sein und eine innere Schulter
oder dgl. desßHalterungsflansches nach Art einer Nietverbindung hintergreifen, die
Verformung der Spreizglieder und damit die Lagesichening derHohlachse in der Einbaulage
erfolgt auf einfache Weise am Ende der Montage durch Pressung der Außenmündung der
Hohlachse an einem entsprechenden Gegenhalter. Eine noch einfachere und rationellere
Herstellung ohne besondere Hilfsmittel gestattet ein besonders bevorzugte Ausf@hrungsform,
nach der vorzugsweise am Fuß des innen liegenden Bundes der Hohlachse eine vorzugsweise
zu ihrer Mittelaches hin gerichtete Ablenkfläche vorgesehen ist, die in der Einbaulage
der Hohlachse an der inneren Stirnflä.che des Halterungsflansches axial ausragende
Spreizglieder radial nach innen abbiegt. Dabei bildet die Ablenkfläche mit besonderem
Vorteil Teil eines umlaufenden Schlitzes, der die Spreizgliedcr im wesentlichen
spielfrei aufnimmt. Dadurch kann ein zusätzlicher Bund oder dgl. entfallen, da die
Spreizglieder durch wechselweise Anlage an den Seitenflächen des Schlitzes gegen
axiales Verschieben in beiden Richtungen sichern.
-
Zur Bildung einer hochwertigen Lagerfläche für den Rotor möglid@st
geringem bei / / Herstellungsaufwand ist vorgesehen, daß ein Slerer Bund der Hohlachse
unmittelbar benachbart zum Rotor liegt, der an diesem Bund axial abgestützt ist,
wobei der Bund vorzugsweise durch einen nach außen umgebördelten Rand eines separat
vorgefertigten Teiles der Hohlachse zur Aufnahme des Rotors gebildet ist. Mit besonderem
Vorteil
ist dabei der zur Aufnahme des Rotors dienende Teil der
Hohlachse aus Nirosta-Stahl hergestellt und mit dem aus billigerem Stahl hergestellten
anderen, vorderen Teil der Hohlachse verschweißt.
-
im übrigen bilden die gemäß Hauptpatent vorgesehenen Weiterbildungen
der Erfindung, welche insbesondere die Ausbildung des Gehäuses bzw. Halterungsflansches,
der Hohlachse und des Spaltrohres betreffen, auch bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, deren Vorteile auch in Verbindung mit den weiteren Merkmalen
der vorliegenden Erfindung erhalten bieiben.
-
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich kaum der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung.
-
Es zeigt Fig. 1 einen Axialsehnitt durch eine Pumpe gemäß Hauptpatent;
Fig. 2 bis 4 in entsprechender Darstellung verschiedene Ausführungsformen einer
Pumpe mit den Abwandlungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind in den Zeichnungen entsprechende
Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die dargestellten Pumpen weisen ein
im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 mit zwei S@irnwänden 2, 5 und einem Gehäusemantel
4 auf, wobei eine Stirnwand 2 durch einen axial festgespannten, losharen Gehäusedeckel
gebildet ist. Am Umfang des Gehäusedeckels 2 sowie am Umfang der gegenüberliegenden
Stirnwand 3 sind verteilt jeweils wenigstens zwei Durchgangsbohrungen g und 6 vorgesehen,
welche von einer Spannschraube 7 durchgriffen werden. Mit den zur Pumpe achsparallelen
Spannschrauben 7 ist der Gehausedeckel 2 gegen den Gehäusemantel 4 festge spannt.
Im radial äußeron Bereich weist der Gehäusedeckel 2 an defl Innenseite eine Ringschulter
8 auf, die einen entsprechenden axial vorstehenden Ringbund 9 des Crehäusemantels
4 derart zentrierend übergreift, a der Gehäusedeckel 2 gegenüber dem übrigen Gehäuse
genau ausgerichtet ist.
-
In dem Gehäuse 1 ist ein @@ achsgleich zu diesem liegender Spaltrohrmotor
10 angeordnet, dessen Stator 11 an der TnnenumfangsflJ:che des Gehäusemantels 4
in der Mitte von dessen Länge beispielsweise durch Pressung befestigt ist.
-
Beidseitig des Lamellenpaketes des Stators 11 befinden sich dessen
Wicklungen 12, die annähernd bis zur jeweils zugehörigen Stirnwand des Gehäuses
1 reichen.
-
Die dem Gehäusedeckel 2 gegenüberliegende Stirnwand 7 des Gehäuses
1 weist einen in der Pumpenachse liegenden Halterungsflansch 15 auf, der sich mit
dem größten Teil seiner Länge in das Gehause 1 erstreckt und der einstückig mit
der Stirnwand 3 ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich ein stabiler und einfacher
Aufbau bei vergleichsweise geringem
axialem Bauraum. In die Bohrung
14 des Halterungsflansches 13 ist eine als Steckachse und Förderrohr ausgebildete
hülsenförmige Hohlachse 15 mit einem Steckabschnitt 16 eingesteckt, dessen Außenumfangsfläche
mit Preßsitz in der Bohrung 14 anliegt und so gegen axiale Verschiebungen gesichert
ist. Dieser Steckabschnitt 16 der Hohlachse 15 geht bei der Ausführungsform gemäß
Hauptpatent in einen Außengewindeabschnitt 17 über, der nur geringfügig kleineren
Außendurchmesser als der Abschnitt 16 aufweist, so daß die Hohlachse 15 vom Gehäuse
inneren her derart in den Halterungsflansch eingesteckt werden kann> daß der
Außengewindeabschnitt 17 über die Außenseite der Stirnwand 3 bzw. des Halterungsflansches
13 versteht. An dem vom AuBengewindeabschnitt 17 abgewandten Ende des Steckabschnittes
16 der Hohlachse 15 ist ein Ringbund 19 vorgesehen, der über den Außendurchrnesser
der Hohlachse 15 im Steckahschnitt 16 vorsteht und einstückig mit dieser ausgebildet
ist.
-
Auf der vom Steekabsehnitt 16 abgewandten Seite des ringscheibenförmigen
inneren Bundes 19 bildet die Hohlachse 15 einen Lagerabschnitt 20, der frei in das
Innere des Gehäuses 1 hineinragt und dessen Außendurchmesser nur geringfügig kleiner
als der Außendurchmesser des Steckabschnitces 16 oder aber, wie im Falle des Ausführingsbeispiels
gemäß Fig. 4 sichtbar ist, gleich groß mit diesem ist. Auf dem Lagerabschnitt 20
ist eine annähernd über dessen ganze Länge durchgehende Lagerbüchse 21 drehbar gelagert,
wobei diese Lagerbüchse 21 in den beispielsweise durch Lamellen gebildeten Rotor
22 des Spaltrohrmotors 10 eingepressl; ist.
-
Die vom Steckabschnitt 16 abgewandte Stirnfläche des Rotors 22 liegt
annähernd in der Ebene der durch das freie Ende
des Lagerabschnittes
20 gebildeten inneren Stirnfläche der Hohlachse 15. An dieser Stirnfläche des Rotors
22 ist ein im Axialschnitt winkelförmiger Distanz- und Befestigungsring 23 befestigt,
der an der benachbarten Stirnfläche der Lagerbüchse 21 anliegt und durch Kerbstifte
oder dergl. 47 gegen den Rotor festgelegt ist. An der äußeren Stirnfläche dieses
Ringes 23 ist ein in der Achse des Rotors 22 liegender Pumpenläufer 24 befestigt,
der zwischen dem inneren Ende der Hohlachse 15 und dem Gehäusedeckel 2 liegt. An
der von den inneren Ende der Hohlachse 15 abgewandten Stirnseite des Pumpenläufers
24 ist eine scheibenförmige Pumpenradwand 25 befestigt, die mit von der Läuferachse
ausgehenden Laufradschaufeln 26 und dem Befestigungsring 23 einstückig ausgebildet
sein kann. Die Pumpenradwand 25 trägt an ihrer Außenseite ein kegelstumpfförmiges
Ansatzstück 48, welches mit einer von außen drehbaren Gegenfläche 49 einer Deblockiereinrichtung
50 zusammenarbeitet; bei Betätigung der Deblockiereinrichtung 50 durch Drehen der
Kegelfläche 49 in ihrer Anlage am Ansatzstück 48 des Pumpenläufers 24 wird der Pumpenläufer
24 durch eine Verzahnung oder Riffelung an den Anlageflächen mitgenommen und gedreht,
so daß Kalkverkrustungen oder dergl. aufbrechen und beim Anlaufen der Pumpe die
Drehrichtung des Pumpenläufers 24 erkennbar ist.
-
Die aus dem Bereich des Pumpenläufers 24 radial austretende Flüssigkeit
wird durch Rippen 28 in Achsrichtung der.Pumpe umgelenkt und der Druckleitung zugeführt.
-
Die den Rotor 22 und den iipenläufer 24 äufnehmende Kammer 29 des
Gehäuses 1 ist gegenüber der den Stator 11 mit den Wicklungen 12-aufnehmenden Kammer
30 durch ein zur Pumpe achse konzentrisch liegendes Spaltrohr 31 abgedichtet,
dessen
zylindrischer, extrem dünner Mantel 32 den Rotor 22 und den Pumpenläufer 24 umgibt
und beispielsweise an der Innenfläche des Stators 11 anliegen kann. Das Spaltrohr
31 weist an einem Ende einen ersten ringscheibenförmigen Flansch 33 und am anderen
Ende einen zweiten mantelförmigen Flansch 54 auf. Der ringscheibenförmige Flansch
33, der durch den radial inneren Bereich einer kegelstumpfförmigen Stirnwand 55
des Spaltrohres 31 gebildet ist, liegt mit seiner äusseren Stirnfläche an der inneren
Stirnfläche des Halterungsflansches 15 an und ist mit seiner Innenfläche am Außenumfang
der Hohlachse 15 (Fig. 1 und 2) oder an einer radialen Stützfläche des Halterungsflansches
(Fig 3 und 4) zentrierend abgestützt.
-
Der zweite Flansch 54 des Spaltrohres 51 hat einen Innendurchmesser,
der gleich dem Innendurchmesser des Mantels 52 des Spaltrohres 31 ist und dessen
Außendurchmesser größer als der des Mantels 52 ist, so daß also der Flansch 34 eine
gegenüber dem Mantel 32 wesentlich größere Dicke hat. Der Flansch 54 liegt mit seiner
vom anderen Ende des Spaltrohres 51 abgewandten Stirnfläche 37 an einer ringscheibenförmigen
Dichtung 38 an, die in eine Ringschulter an der Innenseite des Gehäusedeckels 2
eingesetzt ist und deren Außendurchrnesser-etwa gleich dem Außendurchmesser des
Flansches 34 ist. Am Außenumfang wird die Ringdichtung 38 von einem ringförmigen
Ansatz 39 des Gehäusedeckels 2 übergriffen, in welchen der Flansch 34 derart eingreift,
daß er -- ggf. unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterial - gegenüber dem Gehäusedeckel
2
zentriert ist. Durch Befestigen des Gehäusedeckels 2 am Gehäusemantel
4 wird die Ringdichtung 58 gegen den Flansch 34 gepresst, so daß hier eine wirksame
Abdichtung gegeben ist Bei der Pumpe gemäß Fig. 1, welche eine Ausführungsform gemäß
Hauptpatent zeigt, ist auf den Außengewindeabschnitt 17 der Hohlachse 15 eine einen
äusseren Bund bildende Mutter 41 als Axialspannglied aufgeschraubt, die an der Außenseite
der zugehörigen Gehäusestirnwand 3 liegt und gegen die äussere ringförmige Stirnfläche
des Halterungsflansches 13 festgezogen werden kann. Dadurch wird der innere Bund
19 der Hohlachse 15 gegen seine innere Anlagefläche am Halterungsflansch 13 gezogen
und spannt dabei den ersten inneren Flansch 55 des Spaltrohres 31 fest; zwischen
dem Bund 19 und dem ersten Flansch 33 des Spaltrohres liegt eine Ringdichtung 36,
die ebenfalls beim Anziehen der Mutter 41 gepresst wird und so einen Austritt von
Flüssigkeit aus der Kammer 29 in die lufterfüllte Kammer 30 verhindert. Der aus
der Stirnwand 7 herausragende Abschnitt des Halterungsflansches 15 weist an seiner
Außenseite ein weiteres Außengewinde 42 auf> welches der Befestigung der Anschlußleitung
mittels einer Überwurfmutter oder dergl.
-
dient; an der gegenüberliegenden Gehäuseseite weist der Gehäusedeckel
2 einen ebenso ausgebildeten Anschlußstutzen 43 auf, der ein Außengewinde 44 zum
Leitungsanschluß trägt.
-
Durch die Verspannung der Hohlachse 15 am Halterungsflansch 13 mittels
der Mutter 41 und die gleichzeitige Einspannung des ersten Flansches 55 des Spaltrohres
31 ergibt sich
ein stabiler und übersichtlicher Aufbau der Pumpe
mit niedriger axialer Baulänge und einfacher Montage und Demontage; hierzu wird
die Hohlachse 15 mit aufgefädelter Ringdichtung 36 und aufgefädeltem Spaltrohr 51
von der Gehäuseinnenseite her in den Halterungsflansch 15 eingesteckt> wonach
die Mutter 41 aufgesetzt und festgezogen wird, so daß dann die Hohlachse 15 befestigt
ist. Danach kann der mit dem Pumpenläufer 24 verbundene Rotor 22 mit der lagerbüchse
21 auf den Lagerabsehnitt 20 der Hohlachse 15 aufgesteckt werden. Schließlich ist
nur noch der Gehäusedeckel 2 aufzusetzen und mit den Schrauben 7 festzuspannen.
-
Das Vorsehen einer separaten Mutter 41 als axiales Spannglied bringt
jedoch einen gewissen Bauaufwand mit sich, der sich bei einer Massenfertigung verteuernd
auswirkt.
-
Es hat sich gezeigt, daß eXn solches Axialspannglied unter Aufrechterhaltung
der wesentlichen Vorteile einer solchen Pumpe eingespart werden kann, wie dies bei
den Aus£tihrungsbeispielen gemäß Fig. 2 bis 4 veranschaulicht ist.
-
Die erfindungsgemäße Pumpe gemäß Fig. 2 weist einen einstückig mit
der Hohlachse 15 ausgebildeten äusseren Bund 51 auf, der durch die nicht näher dargestellte
nach Art einer Uberwurfmutter ausgebildete Verschraubung der Anschlußleitung gegen
die äussere Stirnfläche des Halterungsflansches 13 gepresst wird. Dadurch ist die
Hohlachse 15 gegenüber dem Gehäuse der Pumpe ohne separates Axialspannglied lagegesichert.
An der gegenüberliegenden Seite des
Halterungsflansches 17 weist
die Hohlachse 15 keinen radial nach außen vorspringenden Bund entsprechend dem Bund
19 mehr auf. Daher ist auch das Spaltrohr 51 nicht eingespannt, sondern liegt lediglich
an der inneren Stirnseite des Halterungsflansches 13 an, wobei die Dichtkraft auf
die zuiii Halterungsflansch 15 hin liegende Ringdichtung 56 durch die Spannschrauben
7 aufgebracht wird; diese drücken auch den anderen Flansch 54 des Spaltrohres 51
genen die dortige ringscheibenförmige Dichtung 38. Zusätzlich weist auch die Hohlachse
15 im Bereich der Dichtung 36 eine zum Rotor 22 hin liegende Schulter 52 auf, in
welche sich die Ringdichtung 36 erstreckt und in diesem Bereich durch die Spannkraft
der Verschraubung irn Bereich des Bundes 51 gepresst wird. Die Lagerbüchse 21, die
bei de-r Pumpe gem,:1ß Fig. 1 durch die benachbarte Seitenflache des Bundes 19 axial
abgestützt wird wird im vorliegenden Beispielsfalle durch einen Bund 59 der Hohlachse
15 abgestützt. welcher durch einen umgebördelten Rand eines separaten, den Lagerabschnitt
20 bildenden Teil der Hohlachse 15 gebildet wird. Dieser die Lagerbuchse 21 des
Rotors 22 aufnehmende Lagerteil 20 der Hohlachse 15 kann beispielsweise aus hochwertigem
Nirostas-tahl hergestellt und mit dem Steckabschnitt 16 der Hohlachse 15 durch Schweißen
verbunden sein. Für den Steckabschnitt 16 ist eine Herstellung aus hochwertigem
und damit teurem Stahl nicht erforderlich.
-
Um auch beim Fehlen einer Verspannung des Bundes 51 eine ausreichende
Lagesicherung der Hohlachse 15 zu erreichen, ist diese in den Halterungsflansch
13 eingepresst. Mit Rücksicht auf die gegenüber der Pumpe nach Fig. 1 abgeänderte
Lage des festen Bundes 51 an der Außenseite des Gehäuses
wird die
Hohlachse 15 gemäß Fig. 2 von außen in den Halterungsflansch 17 des erwärmten Gehäuses
eingesteckt, wonach von der anderen Seite her die Ringdichtung 36, das Spaltrohr
51 sowie der Rotor 22 und der Pumpenläufer 24 angebaut werden und anschließend der
Gehäusedeckel 2 aufgesetzt wird. Danach kann die Pumpe ohne eine Gefahr einer Verschiebung
der Teile versandt und eingebaut werden wobei erst beim Einbau der Bund 51 verspannt
wird und damit auch im Betrieb bei einer Erwärmung der Pumpe die Hohlachse 15 in
ihrer Lage be sichert ist Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist wiederum ein
innererBund 19 wie bei der Pumpe gemäß Fig. 1 vorgesehen.
-
Dadurch kann ähnlich wie bei der Pumpe nach Fig. 1 eine Abdichtung
mittels eines Dichtringes 36 zwischen dem Bund 19 und der Innenseite des Flansches
35 des Spaltrohres 31 erfolgen; zusätzlich ist aber ebenso WiL bei der Ausführungs
form nach Fig. 2 auch an der Außenseite des Flansches )3 zum Halterungsflansch 13
hin eine weitere Ringdichtung 36' vorgesehen, welche die Dichtwirkung erhöht. Anstelle
einer axialen Verspannung des Bundes 19 gegen den Halterungsflansch 15 mittels einer
Mutter 41 wie bei der Pumpe gemäß Fig. 1, sind hier an der Außenseite der Hohlachse
15 Spreizglieder 54 vorgesehen, welche nach Art @ einer Nietverbindung eine Schulter
55 an der Innenfläche des Halterungsflansches 15 hintergreifen. Hierzu werden die
Spreizglieder 54 nach dem Einführen der Hohlachse 15 von innen her in die Rinbaulage
mittels eines Stempels oder dergl. nach außen gebogen, die gleichzeitige Einpressung
der Hohlachse 15 in den Halterungsflansch 13 verhindert dabei ein Federn der Spreizglieder.
Um bei der Verformung der Spreizglieder eine
übermäßige Verformung
der Dichtungen 36 und 36' bzw.
-
des dazwischen liegenden Flansches 3) des Spaltrohres 51 zu vermeiden,
ist der Anzugsweg des Bundes 19 durch einen ringförmigen Anschlag 56 des Halterungsflansches
13 begrenzt. Dadurch wird unabhängig von den auf das Gehäuse und die Hohlachse 15
bei der Montage aufgebrachten axialen Kräften eine vorbestimmte Pressung im Bereich
des Flansches 35 des Spaltrohres 71 erzielt.
-
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 erfolgt eine formschlüssige
und damit auch bei starker Erwärmung wirksame Lagesicherung der Hohlachse 15 gegenüber
dem Halterungsflansch 13 auf ähnliche Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäß wig.
5 durch Spreizglieder 57, die jedoch an der inneren Stirnfläche des Halterungsflansches
13 axial ausragen. Dabei werden diese Spreizglieder 57 durch zungenartige Segmente
eines die Innenfläche des Halterungsflansches 17 verlängernden Ringes gebildet.
Der Bund 19 der Hohlachse 15 weist in seinem Fußbereich eine zugeordnete Ablenkfläche
58 au welche helm Einführen der Hohlachse 15 in die Steckachse 17 die Spreizglieder
57 erfassen und nach innen abbiegen. Dabei bildet die Ablenkfläche 58 die eine Seitenbegrenzung
eines Schlitzes 59, in welchem die Spreizglieder 57 nach der Montage im wesentlichen
spielfrei liegen und so axiale Verschiebungen der Hohlachse 15 gegenüber dem Halterungsflansch
13 vermeiden.
-
Somit wird beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 eine formschlüssige
Verbindung zwischen der Hohlachse 15 und dem Halterungsflansch 13 zusätzlich zum
Preßsitz ohne jeden separaten Arbeitsgang erreichte da lediglich
das
Einpressen der Hohlachse 15 in den Halterungsflansch 15 bis zum Blockieren einer
weiteren Bewegung durch die Spreizglieder 57 im Schlitz 59 erforderlich ist und
eine forrischlüssige Verbindung hierbei ohne weiteres Zutun entsteht.