DE2322330A1 - Kraftfahrzeug-lenkschloss - Google Patents

Kraftfahrzeug-lenkschloss

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DE2322330A1
DE2322330A1 DE19732322330 DE2322330A DE2322330A1 DE 2322330 A1 DE2322330 A1 DE 2322330A1 DE 19732322330 DE19732322330 DE 19732322330 DE 2322330 A DE2322330 A DE 2322330A DE 2322330 A1 DE2322330 A1 DE 2322330A1
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Franz Penzkofer
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KOLB KG HANS
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/0211Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column
    • B60R25/02115Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated
    • B60R25/02126Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion perpendicular to the lock axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug-Lenkschloß Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkschloß für Eraftfahrzeuge mit einem in Verriegelungsstellung federbelasteten, verschieblichen Sperrbolzen und einem den Sperrbolzen betätigenden Zylinderschloß, dessen drehbar gelagerter SchlieBzylinder an einem Steuernocken zur Mitnahme des Sperrbolzens aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bei Verdrehung des Schließzylinders über eine Rastverbindung mit einem federbelasteten Eupplungsglied befestigt ist.
  • Ein derartiges Benkschloß ist bereits bekannt (Df-OS 1 910 806). Der Schließzylinder ist mit einem innen geschlossenen Schlüsselkanal versehen und axial verschieblich, ebenso wie der Steuernocken. Dieser wirkt zur Sicherung des Sperrbolzens in der Entriegelungsstellung bis zum vollständigen oder teilweisen Schlüssel abzug unter Axialverschiebung des Zylinders und des Steuernockens und Freigabe des Sperrbolzens mit dem Sperrbolzen über ein federbelastetes Sicherungsglied zusammen.
  • Der Steuernocken ist am Zylinder über eine Rastverbindung befestigt, und zwar kann der Zylinder mit einem axialen Ansatz in einer axiale Bohrung entsprechender Querschnittsgestalt des Steuernockens eingreifen, wobei im Ansatz ein nach außen federbelasteter Kupplungsstift radial beweglich angeordnet ist, welcher einen radial nach innen gerichteten Vorsprung mm Steuernocken hintergreift. Dabei kann der Vorsprung des Steuernockens eine schräge Anlagefläche für den Kupplungsstift aufweisen.
  • Alle diese Maßnahmen dienen der Erleichterung der Montage des Zylinderschlosses beim bekannten Lenkschloß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Lenkschloß für Kraftfahrzeuge der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem eine Betätigung des Sperrbolzens nach gewaltsamer Entfernung des Schließzylinders ausgeschlossen ist.
  • Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Kupplungsglied im Steuernocken radial verschieblich ist, am Schließzylinder angreift und bei Entfernung des in Halt-Stellung befindlichen Schließzylinders federnd in eine Stellung beweglich ist, in welcher die Xupplungsstellen des Steuernockens und des Kupplungsgliedes verschlossen sind. Wird also der Schließzylinder in der Halt-Stellung, in welcher bei abgezogenem Schlüssel die Zuhaltungen aus dem Zylinder vorstehen und die Zündung des mit dem Lenkschloß versehenen Kraftfahrzeugs abgeschaltet ist, gewaltsam entfernt, dann rastet er aus dem Steuernocken aus, so daß das Kupplungsglied sich verschiebt und nicht nur jeden Angriff am Steuernocken zur Verdrehung desselben unmöglich macht, sondern auch selbst nicht mehr in eine solche Stellung zurückbewegt werden kann, in welcher ein derartiger Angriff erfolgen könnte.
  • Zusätzlich dazu oder stattdessen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das im Steuernocken radial verschiebliche und am Schließzylinder angreifende Kupplungsglied bei Entfernung des in Halt-Stellung befindlichen Schließzylinders zur Festlegung des Steuernockenæ federnd in eine Ausnehmung des LenkschloBgehäuses beweglich ist, in welcher Stellung die Kupplungsstelle des Kupplungsgliedes verschlossen ist.
  • Der Steuernocken ist also dann, wenn der Schließzylinder bei ausgeschobenen Zuhaltungen und abgeschalteter Eraftfahrzeugzündung gewaltsam entfernt wird, wobei sich die Rastverbindung zwischen Schließzylinder und Steuernocken löst, fonschlüssig im Lenkschloßgehäuse festgelegt, kann also nicht mehr verdreht werden. Diese Verriegelung des Steuernockens kann nicht durch ein Zurückschieben des Eupplungsgliedes aufgehoben werden, da dessen Xupplungsstelle verschlossen ist und das Kupplungsglied somit keine Angriffsfläche für irgendein Werkzeug bietet.
  • Vorzugsweise ist der Schließzylinder mit einem axialen Zapfen versehen, welcher eine in den Führungsschlitz für das Kupplungsglied mündende Steueraockenöffnung durchsetzt und hinter dem Schlitz drehfest, jedoch axial verschieblich am Steuernocken angreift, wobei dieses Zapfenende vom Eupplungsglied hintergriffen ist. Mit Vorteil ist dabei das Kupplungsglied als plattenförmiger, die Steuernockenöffnung bei entferntem Schließzylinder verschließender Schieber mit einer Durchgangsöffnung für den Zapfen ausgebildet. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Steuernockenöffnung mit abgeschrägten Kanten versehen ist. Damit ist auf einfache Weise gewahrleistet, daß nach gewaltsamer Entfernung des Schließzylinders nicht mit einem Werkzeug am Steuernocken zu dessen Verdrehung angegriffen werden kann, da jedes Werkzeug an den abgeschrägten Kanten abgleiten würde.
  • Der Zapfen und das Xtipplungsglied sind vorzugsweise mit jeweils einer zur Zapfenlängsachse schrägen fläche auf der dem Schließzylinder abgewandten Kupplungsgliedseite gegeneinander gedrückt. Dies vermittelt insbesondere den zusätzlichen Vorteil, daß der Zapfen mit seinem am Steuernokken angreifenden Ende derart axial in die Aufnahmevertiefung entsprechenden Querschnittprofils im Steuernocken gedrückt wird, daß sich eine spielfreie Verbindung zwischen Schließzylinder und Steuernocken ergibt.
  • Die Erfindung kann auch bei anderen Verriegelungsmechanismen als Lenkschlössern für Eraftfahrzeuge verwirklicht werden. Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, daß diese Verriegelungsmechanismen durch einen Schlüssel betätigbar sind. Beispielsweise kann die Betätigung auch über einen Handgriff, wie einen Türgriff, erfolgen, oder kann es sich um einen Verriegelungsmechanismus mit Nummernschloß handeln.
  • Bei Zylinderschlössern für Verriegelungsmechanismen ist es bereits bekannt, zur Verhinderung einer unbefugten Entriegelung durch gewaltsames Einwirken auf den Schließzylinder diesen axial verschieblich anzuordnen und nach Axialverschiebung durch übermäßige Gewalt einwirkung im zugehörigen Gehäuse drehfest und axial unverschieblich festzulegen, wobei zwei federbelastete Stifte im Schließzylinder in entsprechende Bohrungen im Gehäuse einrasten und bei einem Benkschloß für Kraftfahrzeuge auch im Sperrbolzen vorgesehen sein können, um in Bohrungen von dessen Gehäuse einzutreten, wenn zum Schließzylinder senkrechte und damit Sormschlüssig verbundene Sperrbolzen durch unzulässige Gewalteinwirkung auf den Schließzylinder verdreht wird (US-PS Nr. 2 004 434 und 2 031 155). Auch ist es bekannt, den axial verschieblichen Schließzylinder bei unzulässiger Gewalt einwirkung vom zugehörigen Steuernocken abscheren und neben dem Exzenter desselben in eine Nut des normalerweise vom Steuernocken betätigten Sperrbolzens eintreten zu lassen, so daß dieser formschlüssig blockiert ist (US-PS 2 000 280).
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen, jeweils schematisch: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Lenkschloß für Kraftfahrzeuge, wobei sich der Sperrbolzen in Verriegelungsstellung und der Schließzylinder in Halt-Stellung befinden, und der Schlüssel abgezogen sowie die Zündung des mit dem Lenkschloß versehenen Kraftfahrzeuges abgeschaltet ist; Fig. 2 den mittleren Teil des Längsschnitts gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab; und Fig. 3 den Querschnitt entlang der Linie III - III in Fig. 2, wobei das Lenkschloßgehäuse weggelassen ist und der Schließzylinder gewaltsam entfernt wurde.
  • Das Lenkschloß weist ein Lenkschloßgehäuse 1 auf, in welches von einer Seite her ein Zylinderschloß bestehend aus einem Schließzylinder 2 und einem Zylinderschloßgehäuse 3 und von der anderen Seite her ein Zündanlaßschalter 4 eingesetzt sind. Die beiden Gehäuse 1 und 3 sind aneinander befestigt.
  • Der Schließzylinder 2 ist im Zylinderschloßgehäuse 3 drehbar gelagert und mit einem Steuernocken 5 drehfest verbunde, welcher mit einer Achse 6 den Zündanlaßschalter 4 betätigt und einen Exzenter 7 zur Mitnahme eines im Lenkschloßgehäuse 1 verschieblich gelagerten Sperrbolzens 8 aus der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 in eine Entriegelungsstellung aufweist, in welcher der Sperrbolzen 8 in das Lenkschloßgehäuse 1 zurückgezogen ist.
  • Der Sperrbolzen 8 weist einen Querarm 9 auf, und ist durch eine Druckfeder 10 aus dem Lenkschloßgehäuse 1 heraus in Verriegelungsstellung belastet. Die Feder 10 ist zwischen dem Querarm 9 des Sperrbolzens 8 und dem Lenkschloßgehäuse 1 eingeschlossen. Die Montageöffnung im Lenkschloßgehäuse 1 für den Sperrbolzen 8 ist durch ein Verschlußstück 11 verschlossen.
  • In der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung ist der Schlüssel aus dem Schließzylinder 2 abgezogen, so daß dessen Zuhaltungen 12 daraus vorstehen und in entsprechende Kammern 13 des Zylinderschloßgehäuses 3 ragen, der Schließzylinder 2 also nicht gedreht werden kann. Soll das Lenkschloß betätigt werden, dann wird der Schlüssel in den Schließzylinder 2 eingeführt, so daß die Zuhaltungen 12 in den Schließzylinder 2 zurücklaufen. Dieser wird nunmehr gedreht, gleichzeitig auch der Steuernocken 5. Dessen Exzenter 7 kommt an dem freien Ende des Sperrbolzen-Querarmes 9 zur Anlage und zieht den Sperrbolzen 8 entgegen der Wirkung der Feder 10 in das Lenkschloßgehäuse 1 zurück. Gleichzeitig wird über die Achse 6 der Zündanlasschalter 4 betätigt.
  • Erfindungsgemäß ist der Schließzylinder 2 am Steuernocken 5 über eine Rastverbindung mit einem federbelasteten Kupplungsglied 14 befestigt, welches im Steuernocken 5 radial verschieblich ist, am Schließzylinder 2 angreift und bei Entfernung des in Halt-Stellung gemäß Fig. 1 und 2 befindlichen Schließzylinders 2 federnd in eine Stellung beweglich ist, in welcher die Kupplungsstellen des Steuernockens 5 und des Ktipplungsgliedes 14 verschlossen sind, ferner das Eupplungsglied 14 in eine Ausnehmung 15 des Lenkschl'oßgehäuses 1 eingreift, so daß der Steuernocken 5 gegen Verdrehung im Lenkschloßgehäuse 1 gesichert ist.
  • Wie besonders deutlich aus-Fig. 2 ersichtlich, weist der Schließzylinder 2 an der dem Steuernocken 5 benachbarten Stirnseite einen axialen Zapfen 16 auf, welcher am freien Ende 17 in Fig. 2 nach oben verbreitert ist. Das Zapfenende 17 greift in eine Vertiefung 18 des Steuernockens 5 ein. Zapfenende 17 und Vertiefung 18 weisen dasselbe Qierschnittspro fil auf, welches so ausgebildet ist, daß der Steuernocken 5 sich auf dem Zapfen 16 nicht drehen kann.
  • Das Xupplungsglied 14 ist als plattenförmiger Schieber ausgebildet, mit einer Durchgangsöffnung 19 für den Zapfen 16 versehen und in einem Schlitz 20 des Steuernockens 5 verschieblich angeordnet. Es hintergreift das Zapfenende 17 und drückt dieses axial fest in die Vertiefung 18 des Steuernockens 5, und zwar aufgrund der den Schieber 14 belastenden Druckfeder 21.
  • Dazu ist der Zapfen 16 am Ende 17 auf der dem Schließzylinder 2 zugewandten Seite mit einer zur Zapfenlängsachse schrägen Fläche 22 versehen, und weist der Schieber 14 an der benachbarten Kante der Öffnung 19 eine entsprechena schräge Fläche 23 auf. Die Beder 21 drückt den Schieber 14 mit der schrägen Fläche 23 gegen die schräge Fläche 22 des Zapfens 16, so daß dieser in der Vertiefung 18 des Steuernockens 5 festgekeilt ist.
  • Der Zapfen 16 durchsetzt eine Öffnung 24 im Steuernocken 5 auf der dem Schließzylinder 2 zugewandten Seite, welche in den Fuhrungsschlitz 20 für das Kupplungsglied bzw. den Schieber 14 mündet. Die Öffnung 24 ist mit stark abgeschrägten, also sehr flachen Kanten 25 versehen.
  • Die Wirkungsweise der geschilderten Rastverbindung ist, wie folgt. Wird der in der Halt-Stellung gemäß Fig. 1 und 2 befindliche Schließzylinder 2 gewaltsam entfernt, d.h.
  • nach links gezogen, dann gleitet der Zapfen 16 wegen der schrägen Flächen 22 und 23 unter Verschiebung des Kupplungs gliedes bzw. Schiebers 14 entgegen der Wirkung der Feder 21 unter diesem mit seinem Ende 17 hindurch, um aus der Steuernockenöffnung 24 herauszulaufen. Das Kupplungsglied bzw. der Schieber 14 verschiebt sich dann unter der Wirkung der Feder 21 nach unten und fällt in die Ausnehmung 15 des Lenkschloßgehäuses 1 ein, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Daraus ist auch zu entnehmen, daß dann die Steuernockenöffnung 24 durch das Kupplungsglied bzw. den Schieber 14 vollkommen geschlossen ist.
  • In der Stellung nach Fig. 3 ist es nicht möglich, den Steuernocken 5 zu betätigen und somit den Sperrbolzen 8 in das Lenkschloßgehäuse 1 (Fig. 1) zurückzuziehen. Ferner ist es ausgeschlossen, das Kupplungsglied bzw. den Schieber 14 aus der Ausnehmung 15 zurückzuziehen, da keinerlei Angriffsmöglichkeit am Kupplungsglied bzw. Schieber 14 gegeben ist.
  • Selbst wenn die Ausnehmung 15 im Lenkschloßgehäuse 1 fehlen würde und das Kupplungsglied bzw. der Schieber 14 in der Stellung gemäß Fig. 3 nicht aus dem Steuernocken 5vorstehen würde, wäre ein Verdrehen des Steuernockens 5 ausgeschlossen, da wegen der flachen, abgeschrägten Kanten 25 der Steuernockenöffnung 24 keine Angriffsmöglichkeit für irgendein Werkzeug gegeben ist, welche das Verdrehen des Steuernokkens 5 entgegen der Wirkung der diesen über den Sperrbolzen-Querarm 9 belastenden Feder 10 erlauben würde.

Claims (6)

Ansprüche
1. enkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem in Verriegelungsllung federbelasteten, verschieblichen Sperrbolzen und einem den Sperrbolzen betätigenden Zylinderschloß, dessen drehbar gelagerter Schließzylinder an einem Steuernocken zur Mitnahme des Sperrbolzens aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bei Verdrehung des Schließzylinders über eine Rastverbindung mit einem federbelasteten Kupplungsglied befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (14) im Steuernocken (5) radial verschieblich ist, am Schließzylinder (2) angreift und bei Entfernung des in Halt-Stellung befindlichen Schließzylinders (2) federnd in eine Stellung beweglich ist, in welcher die Supplungsstellen des Steuernockens (5) und des Kupplungsgliedes (14) verschlossen sind.
2. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem in Verriegelungsstellung federbelasteten, verschieblichen Sperrbolzen und einem den Sperrbolzen betätigenden Zylinderschloß, dessen drehbar gelagerter Schließzylinder an einem Steuernocken zur Mitnahme des Sperrbolzens aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bei Verdrehung des Schließzylinders über eine Rastverbindung mit einem federbelasteten Eupplungsglied befestigt ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eupplungsglied (14) im Steuernocken (5) radial verschieblich ist, am Schließzylinder (2) angreift und bei Entfernung des in Halt-Stellung befindlichen Schließzylinders (2) zur Festlegung des Steuernockens (5) federnd in eine Ausnehmung (15) des Lenkschloßgehäuses (1) beweglich ist, in welcher Stellung die Supplungsstelle des Supplungsgliedes (14) verschlossen ist.
3. Lenkschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß-der Schließzylinder C2) mit einem axialen Zapfen (16) versehen ist, welcher eine in den Fuhrungsschlitz (20) für das Kupplungsglied (14) mündende St euernockenöffnung (24) durchsetzt und hinter dem Schlitz (20) drehfest, jedoch axial verschieblich am Steuernocken (5) angreift, wobei die-" ses Zapfenende (17) vom Eupplungsglied (14) hintergriffen ist.
4. Lenkschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied als plattenförmiger, die Steuernockenöffnung (24) bei entferntem Schließzylinder (2) verschließender Schieber (14) mit einer Durchgangsöffnung (19) für den Zapfen (16) ausgebildet ist.
5. Lenkschloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernockenöffnung (24) mit abgeschrägten Kanten (25) versehen ist.
6. Lenkschloß nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) und das Kupplungsglied (14) mit jeweils einer zur Zapfenlängsachse schrägen Fläche (22 bzw. 23) auf der dem Schließzylinder (2) abgewandten Eupplungsgliedseite gegeneinandergedrückt sind.
Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501245A1 (de) * 1975-01-14 1976-07-15 Kolb Kg Hans Kraftfahrzeug-lenkschloss
DE2549774A1 (de) * 1975-11-06 1977-05-18 Ymos Metallwerke Wolf & Becker Lenk- und zuendschloss
WO2002085678A1 (de) * 2001-04-20 2002-10-31 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Lenkschloss für fahrzeuge

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US6779371B1 (en) 2001-04-20 2004-08-24 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Steering column lock for motor vehicles

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