DE2320476C3 - Behälter, insbesondere Eimer - Google Patents

Behälter, insbesondere Eimer

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DE2320476C3
DE2320476C3 DE19732320476 DE2320476A DE2320476C3 DE 2320476 C3 DE2320476 C3 DE 2320476C3 DE 19732320476 DE19732320476 DE 19732320476 DE 2320476 A DE2320476 A DE 2320476A DE 2320476 C3 DE2320476 C3 DE 2320476C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen leicht konischen Behälter mit einem an die Wand anklappbaren Tragbügel und einem den Behälter gegebenenfalls dicht verschließenden Deckel, insbesondere Eimer, dessen Querschnitt in einem Rechteck mit gerundeten Ecken liegt
Solche aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 73 938 bekannte Behälter oder Eimer aus Kunststoff oder Blech werden, gedeckelt, zur Aufbewahrung und zum Transport vieler verschiedener Waren benützt, wie z. B. Chemikalien, Farbe, Marmelade, Marinaden u. dgl. Zur Einsparung von Transport- und Lagerkosten müssen die Behälter den gegebenen Transport- und Lagerraum bestmöglich ausfüllen. Dazu gehört z. B. die Stapelfähigkeit der gedeckelten Behälter.
Bei gegebenem Behältervolumen sind die Lagerkosten für eine bestimmte Warenmenge direkt proportional der Zahl der auf der zur Verfügung stehenden Lagerfläche aufzustellenden Behälter. Beim Transport ist zwar die beförderte Menge nur ein Teilfaktor der Kosten, hier spielt jedoch die Ausnutzung der stets nur beschränkten Ladefläche (Lastwagen, Schiff) eine große Rolle.
Wenn man die Behälter prismatisch, z. B. würfelförmig gestalten könnte, so würden sie. Wand an Wand auf die Lade- oder Speicherfläche gesetzt, die bestmögliche Flächenausnutzung ergeben. Gefüllte prismatische Behälter ohne jede Handhabe lassen sich aber sehr schlecht von Hand bewegen. Die Lösung des Problems wird also erschwert durch die Forderung, daß der Behälter den bei Eimern üblichen schwenkbaren Tragbügel behalten soll. Diese Tragbügel können nicht etwa in nach oben durch den Deckel hindurchragenden ösen gelagert sein, weil die Behälter stapelbar sein müssen. Der Tragbügel muß an den Seiten des Behälters gelagert sein und sich im Ruhezustand der Behälterwand anlegen. Die demzufolge an zwei Stellen aus der Behälterwand seitlich herausstehenden Tragbügellager und die Tragbügel selbst erfordern viel Platz, was auch für den aus dem DT-Gbm 19 73 93C bekannten Behälter gilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kaumform des Behälters, insbesondere im Hinblick auf \110rdnung und Gestalt des Trägerbügels so zu gestalten, daß der Tragbügel trotz großen Behältervolumens keinen Staurauin benötigt, so daß möglichst viele gleiche Behälter auf einer Lade- oder Lagerfläche gegebener Größe Platz finden.
Diese Aufgabe ist bei dem Behälter der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wandungen des Behälters derart gekrümmt sind, daß die von den Behälterwänden abstehenden, an diagonal gegenüberliegenden Stellen angeordneten Bügellager innerhalb des Rechteckquerschaitts liegen und der Bügel ebenfalls in der an der Behälterwand anliegenden Ruhestellung sich innerhalb des Rechteckes befindet
Auf diese Weise nimmt der Behälter nicht mehr Platz in Anspruch, als dem ihn umgebenden Rechteck entspricht der Tragbügel kann beim Nebeneinanderaufstellen der Behälter nicht mehr stören.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Behälters ist das Rechteck ein Quadrat, weil dann die Raum- und Materialausnüt-ungen am günstigsten sind. Behälter, deren Querschnitt ein Quadrat mit abgerundeten Ecken ist, sind allerdings aus dem DT-Gbm 19 73 938 bereits bekannt
Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Behälters gemäß der Erfindung. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Behälter mit Deckel,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Behälters gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1,
Γ i g. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2 in gegenüber F i g. 2 vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der F i g. 1,
F i g. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der F i g. 1 und
F i g. 6 eine Ansicht des Behälters gesehen in Richtung der Pfeile 6,6 in F i g. 4.
In dieser Zeichnung ist der einstückige Eimer mit IO und sein einstückiger Deckel mit 12 bezeichnet. Beide Teile werden in bekannten Verfahren aus Kunststoff gegossen. Die leicht konischen Wände des Eimers sind mit 14, der Boden mit 16 bezeichnet. Der Boden 16 hat den üblichen, durch Rippen 20 verstärkten Umfangsflansch 18 und einen zentralen Flanschring 22, der einer ebenen Unterlage auf·- Ht. Die Wände 14 laufen am freien Ende in einen Ringflansch 24 aus, unterhalb dessen eine Reihe von Ringsektoren 26 aus der Wand 14 nach außen herausragen.
Der Deckel 12 hat einen eingezogenen Mittelteil 28 und einen ihm gegenüber hochgestellten Flanschrand 30 mit einem den Eimerrand übergreifenden Ringansatz. Der Ringansatz hat innen einen Schließring 32, welcher beim Aufsetzen des Deckels 12 auf den Eimerrand hinter dem Ringflansch 24 einrastet (F i g. 3). Der Ringansatz übergreift auch die Ringsektoren 26, hält aber Abstand von ihnen. Zum öffnen des Deckels 12 wird ein Hebelwerkzeug in diesen Zwischenraum eingesetzt und der Deckelverschluß durch Hochziehen des Hebels gelöst. Die Schwenkachse des Hebels liegt dabei auf dem Ringsektor 26.
Im Querschnitt ist der Eimer bzw. Behälter annähernd rechteckig, in F i g. 1 z. B. quadratisch, d. h. von oben gesehen (F i g. 1) wechselt der Krümmungsradius des Randes der Eimerwände 14 bzw. des Flaschenrandes 30 des Deckels 12 von einem Minimum 34 in den Ecken des Quadrats 38 zu einem Maximum 36 in der Mitte der Seiten des Quadrats 38. Jedenfalls ist die vom Flanschrand 30 umrandete Fläche größer als die vom größten Kreis umschlossene, der in das Quadrat 38 eingezeichnet werden könnte.
Wie oben gesagt sind die Eimerwände 14 leicht konisch, so daß in verschiedenen parallelen Ebenen genommene Querschnitte kongruente !lachen bilden, die
nach dem Boden 16 zu kleiner werden. Eine Unteransicht des Eimers (F i g. 6) entspricht also der Draufsicht (Fig. 1).
An zwei gegenüberliegenden Stellen maximaler Krümmung 34 sind unterhalb der Deckelschließteile Bügellager 40 angeordnet, in denen die hakenförmig umgebogenen Enden eines Drahtbügels 42 gelagert sind, so daß der Bügel von der aufrechien Tra«lage bis in die Rvhelage (F i g. 2 und 4) verschwenkt werden kann. Wie in F i g. 1 gestrichelt angedeutet bleibt der Bügel 42 bei dieser Schwenkbewegung immer dicht an den Eimerwänden 14.
Ist der Bügel 42 in seiner Ruhestellung (F i g. 2,4 und 6) so befinden sich von oben gesehen (Fig. 1) sowohl seine Lager 40 wie auch er selber innerhalb des Quadrats 38.
Hierbei ist es gleichgültig, ob der Deckel 12 abgenommen oder aufgesetzt ist Bügel 40 und Bügel 42 können bei anderen Ausführungsformen eines Behälters oder Eimers der Erfindung bei abgenommenem Deckel das Rechteck bzw. Quadrat 38 auch überragen, wenn sie nur bei geschlossenem Decke! innerhalb des Rechtecks bzw. Quadrats liegen. Die Erfindung wnd hierdurch nicht berührt Liegt Bügel und Bügellager bei geschlossenem Deckel innerhalb eines Rechtecks oder Quadrats, dessen Seiten Tangenten an die am meisten vorspringenden Teile des Behälters und seines Deckels sind, so läßt sich auf gegebener Lagerfläche die optimale Zahl solcher Behälter nebeneinanderstellen. Sind die Bügellager, wie beschrieben, angeordnet, so kann der Behälterinhait bequem über eine Ecke 34 ausgegossen werden. Eimer 10 und Deckel 12 können leicht mit einfachen bekannten Verfahren billig aus Kunststoff gegossen werden.
Der Eimer der Erfindung hat ein optimales Einzelvolumen bei optimaler horizontaler Lagerfähigkeit einer Mehrzahl gleicher Eimer. Dabei hat er eine größere öffnung als ein Eimer mit kreisförmigem in das gleiche Quadrat 38 einbeschriebenem Querschnitt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Leicht konischer Behälter mit einem an die Wand anklappbaren Tragbügel und einem den Behalter gegebenenfalls dicht verschließenden Deckel, insbesondere Eimer, dessen Querschnitt in einem Rechteck mit gerundeten Ecken liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen(14)des Behälters (10) derart gekrümmt sind, daß die von den Behälterwänden abstehenden, an diagonal gegenüberliegenden Stellen (34) angeordneten Bügellager (40) innerhalb des Rechteckquerschnitts (38) liegen und der Bügel (42) ebenfalls in der an der Behälterwand (14) anliegenden Ruhestellung sich innerhalb des Rechteckes (38) befindet
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechteck in an sich bekannter Weise ein Quadrat ist.
20
DE19732320476 1972-05-17 1973-04-21 Behälter, insbesondere Eimer Expired DE2320476C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US254042A US3866791A (en) 1972-05-17 1972-05-17 Container and cover including corner pouring and bail nesting features
US25404272 1972-05-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2320476A1 DE2320476A1 (de) 1973-11-22
DE2320476B2 DE2320476B2 (de) 1976-02-05
DE2320476C3 true DE2320476C3 (de) 1976-09-23

Family

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