DE2320173A1 - Photographische diazomaterialien, die neue kuppler enthalten, und entwicklungsverfahren hierfuer - Google Patents
Photographische diazomaterialien, die neue kuppler enthalten, und entwicklungsverfahren hierfuerInfo
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Description
DR. E. WIEGAND HPF.-ING. W. NIEMÄNN
DR. M. KÖHLER SIPi.-iNG- C. G-IRNHARDT
MÖNCHEN KAMBURG 2320173
TELEFON: 55547i . 8000 MÖNCHEN 2,
¥ 41 578/73 - Ko/Ja 19. April 1973
Fuji Photo Film Co. Ltd. Minami Ashigara-Shi,
Kanagawa (Japan)
Kanagawa (Japan)
Photographische Diazomaterialien, die neue Kuppler enthalten, und Entwicklungsverfahren
hierfür
Die Erfindung befaßt sich mit photograph!sehen.Diazomaterialien,
die einen neuen Kuppler enthalten, sowie mit einem Verfahren zur Entwicklung dieser photographischen
Diazomaterialien, insbesondere mit einem Verfahren zur Entwicklung von photographischen Diazomaterialien zur Lieferung
von verbesserten Blaubildern.
Gemäß der Erfindung werden rein blaue Bilder erhalten,
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wenn ein photographisches Diazomaterial, das eine lichtempfindliche
Diazoniumverbindung enthält, in Gegenwart eines Kupplers, der zur Ausbildung eines Blaubildes bei
der Kupplung mit der lichtempfindlichen Diazoniuiriverbindung
fähig ist, entwickelt v/ird, wobei der Kuppler durch die folgende allgemeine Formel dargestellt wird
OR
worin R. eine Gruppe -
R-
R2
wobei
und R-.
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, eine Gruppe -COR^, wobei R^ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenvl gruppe darstellt, oder eine Gruppe ""
, worin
η die Zahlen 1 oder 2 bedeuten, oder durch die allgemeine
Formel wiedergegeben v/ird ,
COM
worin R^ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe -
η die Zahlen 1 oder 2 darstellt, bedeutet.
-\S
worin
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Die Ausbildung von Farbbildern wird unter Anwendung von lichtempfindlichen Diazoniumverbindungen allgemein nach
einem photographischen Verfahren durchgeführt, wobei die
Diazoniumverbindimg einheitlich über die Oberfläche eines
Trägers verteilt wird, die Diazoniumverbindungcschicht bildweise an Licht unter Zerstörung der Diazoniuraverbindung
an den belichteten Bereichen ausgesetzt wird und dann die lichtempfindliche Diazoniumverbindung, die an den unbelichteten
Bereichen der Oberfläche verblieben ist, einer Kupplungsreaktion mit einem sog. Kuppler unterworfen wird, der
zur Ausbildung eines Farbstoffes.durch Umsetzung mit der
Diazoniumverbindung in alkalischer Umgebung fähig ist« Auf diese Weise werden die Farbbilder auf dem photographischen
Material ausgebildet.
Da das photographische Diazoverfahren sehr einfach misgeführt
werden kann, ist dessen Wiedergabegeschwindigkeit
hoch, die erhaltene Bildqualität beim Verfahren ist gut, die Kosten für das Verfahren sind niedrig, Bilder von verschiedenen
Farben können nach dem Verfahren erhalten v/erden und ein derartiges Verfahren ist sehr geeignet als
Dokumenten- oder Bildwiedergäbeeinrichtung. Bei den üblichen
Maßnahmen zur Durchführung des Verfahrens ist es schwierig oder häufig unmöglich, Farben mit der gewünschten Farbtönung
oder Farbreinheit zu erhalten. Die Ursache liegt darin, daß nicht ausreichende Arten von geeigneten Diazoniumverbindungen
und Kupplern zur Verfügung stehen, die die Rohmaterialien für die Farbstoffe darstellen. Deshalb
ist es notwendig, die Arten an beiden Materialien so zu erhöhen, daß das photographische Diazoverfahren auf sämtliche
gewünschte Gebiete angewandt werden kann.
Im Rahmen der Erfindung wurden zahlreiche Farbstoffe
mit Farbtönungen nahezu reinem Blau nach dem'photographischen
Diazoverfahren, beruhend auf der Tatsache untersucht, daß hinsichtlich Kupplern zur Bildung von Blau·-
farbstoffen die bekannten Kuppler keine Farben mit einem
reinen Blau oder einer Farbe eng zu reinem Blau ergeben
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können und die aus derartigen bekannten Kupplern gebildeten
blauen Farbstoffe purpurfarbig oder rot-purpurfarbig sind, untersucht und infolgedessen die neuen Kuppler, Elemente
und Verfahren gemäß der Erfindung erhalten.
Gemäß der Erfindung ergeben rieh somit ein neuer Kuppler
und ein neues photographisches Diazomateriai sowie ein Verfahren zur Entwicklung von photographischen Diazornaterialien,
wobei photographische Diazomaterialien, die mindestens
eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung enthalten,
in Gegenwart mindestens einer Verbindung entsprechend derallgemeinen
Formel
CONH 1*
worin FL den Rest -SOp """~""\ / * wobei Rp und R, ein
R2
Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, den Rest -COR,, wobei
R, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
eine substituierte oder unsubstituierte Ehenylgruppe - worin"
die bevorzugtesten Substituenten am. substituierten Phenylkern Hydroxylgruppen, Halogengruppen, Nitrogruppen, Alkylgruppen,
am stärksten bevorzugt C,. bis C, , Arylgruppen,
am stärksten bevorzugt Monoarylgruppen, beispielsweise
Phenylgruppen, Aralkylgruppen, am stärksten bevorzugt mit Alkylresten von C. bis C. und einer Phenylgruppe als Arylgruppe,Ä"-
und dergleichen darstellt oder -(CHp)n-\ / ,
worin η die Zahlen 1 oder 2 darstellt, bedeuten und/oder eine oder mehrere Verbindungen entsprechend der allgemeinen
Formel
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COKH -
entwickelt wird, worin R1- ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe .
" ^CH2^n —λ—/* * v/orin η die Zahl 1 oder 2 darstellt, bedeutet.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen erläutert,
Photographisehe Diazoverfahren, die die Grundlage für
das Entwicklungsverfahren der photographischen Diazomaterialien
gemäß der Erfindung darstellen, lassen sich in- zahlreiche Systeme unterteilen. Bei dem ersten System wird eine;
lichtempfindliche Diazoniumverbindung auf einen Träger zur Bildung des photographischen üiateriales aufgezogen und nach
der.bildweisen Belichtung des photographischen Materials
wird die Diazoniumverbindungsschicht in einem Entwickler
entwickelt, der einen Kuppler enthält, so· daß die Reaktion der beiden Komponenten und die Bildung des Farbstoffbildes
verursacht wird. Bei dem zweiten System vrird eine lichternpfindli
die Diazomasse vom Zwei-Komponententyp, die eine
lichtempfindliche Diazoniumverbindung und einen Kuppler enthält, auf einen Träger zur Herstellung des photographischen
Materials aufgezogen und nach der bildweisen Belichtung wird das photographische Material an alkalische Umgebung
oder Atmosphäre, beispielsweise Ammoniakgas, Ammoniakdampf oder flüssiges Ammoniak ausgesetzt, um die Reaktion
der Diazoniumverbindung und des Kupplers zu verursachen und die Farbbilder zu erreichen. In einer spezifischen Ausführungsform
des zweiten Systemes wird ein alkalibildendes
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Material, beispielsweise ein Material, welches ein alkalisches Material bei der Zersetzung ausbildet, in die lichtempfindliche
Schicht des photographischen Materials einverleibt und nach der bildweisen Aussetzung wird d.ie lichtempfindliche
Schicht erhitzt, so daß sich die alkalische Umgebung für die Entwicklung der Schicht ergibt. Darüber
hinaus gibt es ein System, worin ein photographisches Material mit einer lichtempfindlichen Schicht der gleichen
Zusammensetzung wie vorstehend bildweise unter Ausbildung einer alkalischen Umgebung lediglich an den erhitzten Teilen
erhitzt wird, wodurch Farbstoffbilder ausgebildet v/erden,
worauf anschließend die Diazoniumverbindung, die an den nicht erhitzten Teilen der Schicht verblieben ist, durch
aktive Strahlen zerstört wird, so daß stabile Bilder gebildet werden, beispielsweise wenn das auf diese Weise entwickelte
photographische Material anschließend weiter erhitzt wird, so daß die Farbstoffbilder nicht zerstört werden.
Diese Systeme werden als "wärmeentwicklungsfähige photographische Diazoverfahren" bezeichnet.
Das Entwicklungsverfahren gemäß der Erfindung kann auf sämtliche Systeme der vorstehend aufgeführten photographischen
Diazoverfahren angewandt v/erden. D.h., im Fall des ersten abgehandelten Systemes wird der gemäß der Erfindung
angegebene Kuppler in den Entwickler einverleibt, während bei den anderen Systemen der Kuppler in die lichtempfindlichen
Schichten des photographischen Materials einverleibt wird. Auch kann der Kuppler sowohl in den Entwickler als
auch die lichtempfindliche Schicht gemäß der Erfindung einverleibt
werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten lichtempfindlichen Diazoniumverbindungen sind nicht spezifisch und können von
den üblicherweise in photographischen lichtempfindlichen Diazoniummassen zur Herstellung von photograph.!sehen Diazomaterialien
verwendeten Diazoniumverbindungen gewählt werden. Beispiele für derartige Diazoniumverbindungen werden
durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben
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worin R^ und Rp ein Wasserstoffatom, eine Alkoxygruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methoxy-gruppe,
eine Äthoxygruppe oder eine Butoxygruppe, eine niedere Alkylgruppe, beispielsweise eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe
oder eine Propylgruppe, eine niedere Hydroxyalkylgruppe,
beispielsweise eine 2-Hydroxyäthylgruppe, eine niedere
Hydroxyalkoxylgruppe, beispielweise eine 2-Hydroxypropoxygruppe,
eine 3-Hydroxypropoxygruppe und eine 4-Hydroxybutoxygruppe,
eine Alkoxyalkoxygruppe, beispielsweise eine 2-Äthoxyäthoxygruppe, eine 2-Äthoxypropoxygruppe oder eine
3-Äthoxybutoxygruppe, eine Cycloalkoxygruppe, beispielsweise eine Cyclopentyloxygruppe oder eine Cyclohexyloxygruppe,
ein Halogenatom, beispielsweise ein Chloratom oder Bromatoin,
oder eine Carboxylgruppe, R7 und R, eine Alkylgruppe, eine
Aralkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe oder eine zur Ver- '
vollständigung eines heterocyclischen Kernes notwendige
Atomgruppierung, wobei der Kern aus Pyrrolidinkernen, Morpholinkernen,
Thiomorpholinkernen, Piperidinkernen, Piperazinkernen, 1,4-Oxazolidinkernen oder Oxazinkernen ge^
wählt wird, und X ein Anion, beispielsweise ein Salz wie Zinkchlorid, Bortetrafluorid, Hydrogensulfat oder Phosphorhexafluorid
und der gleichen bedeuten.
In der vorstehenden Formel I haben sämtliche Alkyleinheiten, beispielsweise Alkylgruppen oder Alkoxygruppen^,vorzugsweise
1 bis 6 Kohlenstoffatome und sämtliche niederen Alkylgruppen oder Einheiten haben vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoff
atome , falls nichts anderes angegeben ist. Allgemein ist die genaue Anzahl der Alkylkohlenstoffatorae nicht
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besonders kritisch, jedoch sind Verbindungen mit sehr langen Alkylketten schwierig im Industriemaßstab.herzustellen.
Zusätzliche brauchbare Diazoniumsalze sind in "Photosensitive Diazo Compounds (Focal Press, 1964)" von M.S.
Dinaburg und in "Light-Sensitive Systems", Seite 194-320 ·
(John Wiley & Son, 1965) von J. Kosar beschrieben.
Von den vorstehend angegebenen Diazoniumsalze«, v/erden
solche Verbindungen entsprechend der folgenden allgemeinen Formel am stärksten bevorzugt:
worin R. und R? ein Wasserstoffatom, eine Alkoxygruppe,
beispielsweise eine Methoxy, Äthoxy oder- Butoxygruppe,
am stärksten bevorzugt eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine niedere Alkylgruppe, beispielsweise eine Methylgruppe, Äthylgruppe, Propylgruppe und dergleichen,
eine niedere Hydroxyalkylgruppe, beispielsweise eine 2-Hydroxyäthylgruppe und dergleichen, eine niedere Hydroxyalkoxygruppe,
beispielsweise eine 2-Hydroxypropox3>-gruppe, 3-Hydroxypropoxygruppe, 4-Hydroxybutoxygruppe und dergleichen,
und eine Alkoxyalkoxygruppe, beispielsweise eine 2-Äthoxyäthoxygruppe, 2-Äthoxypropoxygruppe, 3-Äthoxypropoxygruppe
und dergleichen, eine Cycloalkyloxylgruppe, beispielsweise Cyclopentoxygruppe, Cyclohexoxygruppe und dergleichen,
ein Halogenatom, beispielsweise Chlor oder Brom, eine Carboxylgruppe und dergleichen, R;, und R/ eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe oder
die zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringkernes notwendigen Atome, beispielsweise eines Pyrrolidinkernes,
Morpholinkernes, Thiomorpholinkernes, Piperidinkernes, Pi-
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perazinkernes, 1,3-Oxazolidinkernes, eines Oxazinkernes
und dergleichen und X ein Anion, beispielsweise einen Säurerest, wie Zinkchlorid, Bortetrafluorid, Hydrogensulfat,
Phosphorhexafluorid und dergleichen bedeuten.
Spezifische Beispiele für lichtempfindliche Diazoniumverbindungen
gemäß der Erfindung umfassen beispielsweise 2-Carboxy-4-dimethylaminobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalze,
3-Chlor-4-diäthoxyaminobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz,
4-(N-Benzyl)-N-methyl)aminobenzoldiazoniumchlorid-Sulfat-Komplexsalz,
2-Methyl-4-pyrrolidonbenzoldiazoniumtetrafluorborat,
3~Chlor-4-pyrrolidinobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz,
2,5-Dibutoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumhexafluorphosphat,
2,5-Diinethoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluorborat,
2,5-Diisopropoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluorborat,
4-(N-Benzyl)-2,5-dichloraminobenzoldiazoniumsulfat-Komplexsalz,
4- (N-Benzyl)-2,5-dichloraminobenzoldiazoniumtetrafluorborat,
3-Ä^;hoxy-4-thiomorpholinobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz
, ^-Brom^-pyrrolidinobenzoldiazoniumchlorid-SuIfat-Komplexsalz,
5-see. -Butoxy^-methoxy^-morpholinobenzoldiazoniumsulfat,
2-Äthoxy-4-morpholino-5-n-pentoxybenzoldiazoniumhexafluorphosphat,
5-Cyclopentyloxy-4-morpholino-2-isopropoxybenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz,
2-tetr.-Butoxy-5-cyclohexyloxy-4-morpholinobenzoldiazoniumhexafluorborat,
5-sec.-Butoxy-4-morpholino-2-n-pentoxybenzoldiazoniumtetrafluorborat,
2-Cyclopentoxy-4-morpholino-5-n-propoxybenzoldiazoniumhexafluorphosphat,
5-A'thoxybenzol-2-cyclohexyloxy-4-morpholinobenzoldiazoniumsulfat,
4-Oxazolidinobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlord- ,
Komplexsalz, 4-(2-Methyl-oxyzolidino Jbenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz,
4-(Tetrahydro-1,3-oxazino)benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz,
4-(Tetrahydro-2-methyl-1,3-oxazino)benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz,
4-(4-Methyl-3-oxazolidino)benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz,
4-(2-Phenyl-oxyzolidino)benzol-
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diazoniumchlorid-ZinJkchlorid-Komplexsalz, 4-(Tetrahydro-2-phenyl-1,3-oxazino)benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Koraplexsalz
und 4-0xazolidino-2-methoxybenzoldiazoni\amchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz.
Das charakteristische Merkmal der Erfindung liegt im Gebrauch eines den blauen Farbstoff bildenden Kupplers
der allgemeinen Formeln I oder II. In der allgemeinen Formel I sind Beispiele für Gruppen entsprechend FL die folgenden:
-SO.
-SO
-so
-/■"V
Cl
CH3 , -SO
-COCH, ,
-CO
r\.
-CO-
-CO
Cl , -CO
-CO-/ Y-CH3'
-CO—f
Cl
-CH
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Die Gruppe -OR1 der allgemeinen Formel I kann in jeder
Stellung des Benzolkernes der Verbindung entsprechend der allgemeinen Formel I unabhängig von R^ eingeführt sein.
Spezifische Beispiele für Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel sind die folgenden
2-Hydroxy-3' - ( 4"-methylbenzolsulfonyloxy)-3-naphthanilid,
2-Hydroxy~2'-benzolsulfonyloxy-3-naphthanilid,
2-Hydroxy-4' -(2" ,4"-dimethylbenzolsulf onyloxy)-3-naphthanilid,
2-Hydroxy-2·-(3"-brombenzolsulfonyloxy)-3-naphthanilid,
2-Hydroxy-4' - ( 4"-tert. -butj^lbenzölsulfonyloxy)-3-naphthanilid
2-Hydroxy-2r - ( 4" -methylbenzolsulf onyloxy ) -3-naphthanilid,
2-Hydroxy-3' - ( 2"-äthylbenzolsulfonyloxy)-3-naphthanilid,
2-Hydroxy-4'-(2"-chlor-4'-methylbenzolsulfonyloxy)-3-naphthanilid,
2-Hydroxy-2'-acetyloxy-3-naphthanilid,
2-Hydroxy-3'-butyloyloxy-3-naphthanilid,
2-Hydroxy-4'-(2"-hydroxybenzyloxy)-3-naphthanilid,
2-Hydroxy-4·-benzoyloxy-3-naphthanilid,
2-Hydroxy-3'-(4"-ehlorbenzoyloxy)-3-naphthanilid,
2-Hydroxy-2'benzyloxy-3-naphthanilid und
2-Hydroxy-4' -phenäthoxy-3-naphtanilid.
Andererseits stellt R5 in der allgemeinen Formel II
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, beispielsweise eine
Methylgruppe, eine Äthylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe,
eine sec.-Butylgruppe, eine tert.-Butylgruppe und dergleichen,
eine Benzylgruppe oder eine Fhenäthylgruppe dar. Der
Substituent -ORc, der eine der vorstehenden Atomgruppierungen
enthält, kann in jeder Stellung des Kaphthalinringes der Verbindung der allgemeinen Formel Il unabhängig von
der Gruppe R,- eingeführt sein. Spezifische Beispiele für
Verbindungen der allgemeinen Formel II sind die folgenden:
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- Ϊ2 -
N-(2r-Hydroxy-1'-naphthyl)-2-hydroxy-3-naphthamid,
N-(4'-Methoxy-1-naphthyl)-2~hydroxy-3-naphthamid,
N-(51-Äthoxy-1'-naphthyl)-2-hydroxy-3-naphthaniid,
N- (6'-Benzyloxy-1'-naphthyl) -^-hydroxy-S-naphthamid,
N-(5'-n-Butoxy-1'-naphthyl)-2-hydroxy-3-naphthamid,
N-(5»-Hydroxy-1'-naphthyl)-2~hydroxy-3-naphthamid,
N-(7'-Phenäthyloxy-1'-naphthyl) ^-hydroxy^-naphthamid,
N-(7!-Hydroxy-1'-naphthyl)-2-hydroxy-3-naphthamid und
N-(8'-Hydroxy-1'-naphthyl)-2-hydroxy-3-naphthamid.
Die Verbindungen entsprechend den allgemeinen Formeln I oder II können durch Kondensation von 2-Hydroxynaphthoesäure
und 1-Aminonaphthalinderivaten oder Anilinderivaten hergestellt werden. Die Herstellung der Verbindungen
wird durch die folgenden spezifischen Herstellungsbeispiele erläutert:
0,1 Mol i-Amino-2-naphtholhydrochlorid und 0,1 Mol
Triäthylamin wurden in 400 ml Acetonitril am Rückfluß erhitzt und dann 400 ml einer Benzollösung mit 0,1 Mol
2-Hydroxynaphthoesäurechlorid zu dem Gemisch zugesetzt,
worauf weiterhin am Rückfluß 4 Std. erhitzt wurde. Anschließend wurde das Lösungsmittel abdestilliert der Rückstand
in einem Gemisch aus Äther und Äthylacetat gelöst und anschließend die Lösung mit Wasser gewaschen und die gebildete
organische Lösungsschicht abgetrennt. Das Lösungsmittel wurde eingeengt und die dabei gebildeten Kristalle abfiltriert.
Die erhaltenen Kristalle bestanden aus N-(2'-Hydroxy-1'-naphthyl)-3-hydroxy-2-naphthamid
mit einem Schmelzpunkt von 240 bis 2420C.
0,1 Mol 2-Benzyloxyanilin wurden in 400 ml Acetonitril
gelöst und am Rückfluß wurden 400 ml einer Benzollösung von 0,1 Mol 3-Hydroxy-2-naphthoesäurechlorid zu dem Gemisch zugesetzt
und weiterhin 5 Std. am Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und die gebildeten Kristalle
gewonnen und aus Dioxan umkristallisiert. Die Kri-
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bestanden aus 3-Hydroxy-2f-benzyloxy-2-naphthanilid mit
einem Schmelzpunkt von 1840C.
Das allgemeine der US-Patentanmeldung Serial No. 295 328 vom 5. Oktober 1972 von Kobayashi und Mitarbeiter
angegebene Herstellungsverfahren kann gleichfalls zur Bildung der lichtempfindlichen Diazoniumverbindungen unter
Variierung der Ausgangsmaterialien eingesetzt v/erden.
Die erfindungsgemäß eingesetzten photographischen Diazomaterialien können sämtliche üblicherweise zur Herstellung
von photographischen Diazomaterialien verwendete Zusätze enthalten. Im Fall der Einverleibung des Kupplers
in das photographische Diazomaterial kann ein Kupplungshemmstoff wie Zitronensäure, Weinsäure, Borsäure,
Oxypyridin und Oxybenzotriazol einverleibt sein, um das Auftreten der Kupplungsreaktion des Diazoniiunsalzes und
des Kupplers vor der Entwicklung zu verhindern. Der Kupplungshemmstoff wird in der allgemeinen, auf dem Fachgebiet verwendeten Menge eingesetzt, üblicherweise 5 x 10
bis 5 x 10" Mol Hemmstoff je Mol Diazoniumsalz.
. Außer dem vorstehend aufgeführten sauren Stabilisator können Intensivatoren wie Ammoniumsulfat, Zinkchlorid, Magnesiumchlorid
und Nickelsulfat, Stabilisatoren, wie Thioharnstoff und Thiοsinamine, Entwicklungsbeschleuniger, wie
1-Allyl-ß-hydroxyäthyl-thioharnstoff und 1-Allyl-thioharnstoff,
Feuchtigkeitsabsorptionsmittel wie Glykol und Glycerin, Benetzungsmittel wie Saponin, Laurylsulfat und Oleyl-N-methyltaurin,
Binder wie Gelatine, Polyvinylalkohol, Stärke, Polyvinylacetat und Gummiarabicum und Pigmente wie
Kieselsäure und Aluminiumoxid in die photographischen Diazomaterialien gleichfalls einverleibt werden.
Diese Materialien werden in den üblicherweise auf dem Fachgebiet üblichen Mengen verwendet, beispielsweise in
den folgenden Mol-Mengen je Mol Diazoniumsalz: Intensivator ' 5 χ 10~* - 5 x 10 Mol
Stabilisator 1 χ 10~2 - 9,2 χ 102 Mol
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Entwicklungsbeschleuniger 10 ^ - 10 Mol Feuchtigkeitsabsorptionsmittel 10 ^ - 10 Mol
Vernetzungsmittel 10 - 102 Mol
Die lichtempfindlichen Diazomassen für die photographischen Diazomaterialien "werden auf eine Grundlage oder
Träger, vorzugsweise als homogene Lösung oder als Dispersion aufgetragen. Im Fall der Anwendung einer Dispersion
werden Polycarbonate, regenerierte Cellulose, Polyester wie Polyäthylenterephthalat, Celluloseester wie Celluloseacetatbutyrat,
Cellulosediacetat und Cellulosetriacetat oder weitere synthetische Harze als Binder hierfür verwendet.
Die im vorstehenden Absatz aufgeführten Binder können gleichfalls eingesetzt werden. D.h., die vorstehende lichtempfindliche
Diazomasse wird in einer Lösung der vorstehend aufgeführten Harze, vorzugsweise synthetischer Harze, in
einem organischen Lösungsmittel dispergiert. Allgemein beträgt, falls ein Binder verwendet wird, das Gewichtsverhältnis
von Diazoniumsalz zu Binder etwa 10" bis etwa
10 Teile Binder auf ein Teil Diazoniumsalz. Wie sich aus
der Breite dieses Bereiches zeigt, ist das Gewichtsverhältnis nicht besonders kritisch und kann frei gewählt werden,
um jede gewünschte Festigkeit der Schicht zu erhalten. Am
besten ist es, eine dünne Binderschicht einzusetzen und allgemein werden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten, wenn
die Stärke etwa 1,3 x 10"* bis etwa 9,8 χ 10* Mikron ist.
Es können sämtliche Binder, die gewöhnlich auf dem Gebiet der Diazomaterialien verwendet werden, in geeigneter Weise
zur Anwendung im Rahmen der Erfindung gewählt werden.
Als Beispiele für die in diesem Fall einzusetzenden
organischen Lösungsmittel seien erwähnt, Alkohole wie Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Ketone wie
Aceton, Diäthylketon und Methyläthylketon, Äther wie Äthyläther, Isopropyläther, Äthylenglykolmonomethyläther
und Äthylenglykolmonoäthyläther, Ester wie Äthylacetat und
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Cyclohexan, Chloro-
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form und Methylenchlorid.
Als Grundlagen oder Basen für die erfindungsgemäß eingesetzten photographischen Diazomaterialien seien als Beispiele
aufgeführt, Polycarbonatfilme, regenerierte Cellulosefilme,
Filme aus Polyestern wie Polyethylenterephthalat, Filme aus Celluloseestern wie Celluloseacetatbutyrat, CeI-lulosediacetat,
Cellulosetriacetat, Filme aus anderen Kunststoffen und Papieren. Die Grundlagen oder Träger können gewünschtenfalls
einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden. Beispielsweise kann die Oberfläche eines Cellulosetriacetatfilmes
einer Verseifungsbehandlung urterworfen werden.
Die aufgezogene Menge der vorstehenden lichtempfindli-
-4 / 2
chen Diazomasse kann mehr als 10 Millimol/m als lichtempfindliche
Diazoniumverbindung betragen, beträgt jedoch vorzugsweise mehr als 0,2 Millimol/m . Allgemein wird keine
Verbesserung der Ergebnisse erhalten, wenn mehr als 2 Millimol/m
als lichtempfindliche Diazoniumverbindung im Yergleich zu 2 Millimol/m verwendet werden.
Im Fall der Einverleibung des Kupplers in ein photographisches Diazomaterial gemäß der Erfindung beträgt die
geeignete Menge des zugesetzten Kupplers 0,01 bis 10 Mol je Mol der lichtempfindlichen Diazoniumverbindung. Im Fall
der Einverleibung des Kupplers in den Entwickler kann die Menge des Kupplers mehr als etwa 10" Mol je Mol der lichtempfindlichen,
in dem photographischen Diazomaterial enthaltenen Diazoniumverbindung, die im Entwickler entwickelt
werden soll, betragen.
Falls der Kuppler im Entwickler enthalten ist, werden
—2 2
am stärksten bevorzugt 10 bis 10 Mol Kuppler je Mol der lichtempfindlichen Diazoniumverbindung eingesetzt. Die Entwicklungslösung, die den Kuppler enthält, kann frei aus den auf dem Fachgebiet bekannten gewählt werden, sofern der Entwickler keine Komponenten enthält, die den Kuppler schädigen. Beispielsweise umfaßt ein typischer Entwickler die folgenden Komponenten:
am stärksten bevorzugt 10 bis 10 Mol Kuppler je Mol der lichtempfindlichen Diazoniumverbindung eingesetzt. Die Entwicklungslösung, die den Kuppler enthält, kann frei aus den auf dem Fachgebiet bekannten gewählt werden, sofern der Entwickler keine Komponenten enthält, die den Kuppler schädigen. Beispielsweise umfaßt ein typischer Entwickler die folgenden Komponenten:
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Wasser - 50 ml
Methanol 30 ml
Isopropanol 20 ml
Thioharnstoff 1,0g
Kaliumborsäure 7,2 g
Kaliumhydroxid 0,8 g
Die Komponenten der üblichen Entwicklungslösungen,
die mit gutem Erfolg eingesetzt \rerden, sind in "Photosensitive Diazo Compounds", Focal Press Co., Ltd. (1964)
von H.S> Dinabury und in "High-Sensitive Systems", John
Wiley & Sons (1965) von J. Kosar beschrieben. Allgemein
gesprochen, kann als Entwickler, falls der Kuppler im Entwickler
vorhanden ist, eine der vorstehend^geschilderten
Alkalibehandlungslösungen verwendet werden, und im Fall von
Ammoniak können Ammoniakgas und/oder flüssiges Ammoniak
verwendet werden. .
Im Fall der Anwendung von Ammoniakgas kann A.tmosphä~
rendruck oder Überatmosphärendruck angewandt werden, wobei die typischen handelsüblichen Entwicklungen bei 6 Atm
durchgeführt werden. Im Fall der Anwendung von flüssigem
Ammoniak kann der flüssige Ammoniak frei mit Wasser vermischt werden und Entwicklungslösungen, die Ammonia.kgas und
flüssige Ammoniaksysteme umfassen, können erhitzt werden,
wobei die Temperaturen allgemein O0C bis 1000C sind, wobei
Raumtemperatur oder darüber für nicht-ammoniakhaltige alkalische
Systeme am besten ist.
Die Behandlungszeit beträgt vorzugsweise 1 sek bis 5 min, und sie wird lediglich so lange ausgeführt, bis
die gewünschte Bilddichte erhalten wird.
Die lichtempfindlichen Diazomassen zeigen gefärbte Farbbilder mit genauer Farbtönung, die zur Herstellung von
blauen Bildwiedergaben nach dem erfindungsgemäßen Verfahren notwendig sind und die erhaltenen Blaubilder enthalten
keine unerwünschte Rot-purpur- oder Purpurfarbe.
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Die erfindungsgemäß eingesetzten Kuppler haben eine hohe Löslichkeit in dem zur Bildung der lichtempfindlichen
Schicht verv/endeten Überzugslösungen im Vergleich zu den üblichen Kupplern, so daß eine ausreichende Bilddichte unter
Anwendung eines derartigen Kupplers erhalten werden kann. Diese Feststellung ist völlig überraschend, wenn man
die Tatsache in Betracht zieht, daß Kuppler ähnlich zu den Kupplern gemäß der Erfindung die vorstehend aufgeftüirten
Fehler zeigen.
Die folgenden Beispiele dienen zur v/eiteren Erläuterung der Erfindung im einzelnen.·
Eine lichtempfindliche Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung wurde einheitlich auf einen transparenten
Celluloretriacetatfilm mit einer Stärke von 150 Hikron so
aufgezogen, daß die aufgezogene Menge 27 cnrVm betrug: Methyläthylketon 60 ml
Methanol 30 ml
Sulfosalicylsäure 2,0 g
Ameisensäure "" 10 ml
3-Hvdroxy-2-(p-toluolsulfonyloxyj-2-naphthanilid
1,6 g
2-Methyl-4-xi)yrrolidinylbenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz
1,5 g
Nach der Trocknung wurde der auf diese Weise hergestellte Film hinter einem durchsichtigen Original an Ultraviolettstrahlen
ausgesetzt und dann in Kontakt mit Ammoniakdampf bei 800C während 30 sek gebracht. Der erhaltene Druck
zeigte eine gute blaue Farbe.
Falls andererseits 1,2 g 2-Hydroxy-2t-methyl-2-naphthanilid
in dem gleichen Verfahren wie vorstehend anstelle
309844/1078
des 3-Hydroxy-2'-(p-toluolsulfonyloxy)-2-naphthanilids
verwendet wurden, wurde ein sehr rötliches Rot-Purpurbild erhalten.
Wenn weiterhin das gleiche Verfahren wie vorstehend unter Verwendung von 3-Hydroxy-3'-(p-toluolsulfonyloxy)-2-naphthanilid
anstelle von 2-Hydroxy~2!-(p,-toluölsulfonyloxy)~2-naphthanilid
durchgeführt wurde, wurde ein Bild oder Druck mit Blau-Purpurfarbe erhalten.
Wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindlicher Film
durch einheitliches Aufziehen der gleichen Grundlage zu der gleichen Stärke einer lichtempfindlichen Flüssigkeit
der folgenden Zusammensetzung hergestellt und getrocknet:
Methyläthylketon 60 ml
Methanol 30 ml
SuIfοsalicylsäure ' 2,0 g
Ameisensäure 10 ml
3-Hydroxy-2-acetyloxy-2-
naphthanilid 1,2 g
2,5-Dibutoxy-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluorborat
2,1 g
Der auf diese Weise hergestellt photographische Film wurde hinter einem transparenten Original an Ultraviolettstrahlen
ausgesetzt und dann in Kontakt mit Ammoniakdämpfen
wie in Beispiel 1 gebracht. Dadurch wurde eine Wiedergabe mit guter blauer Farbe erhalten.
Auch wenn die gleiche Menge an 3-Hydroxy-2'-benzyloxy-2-naphthanilid
oder 3^Hydroxy~4'-benzyloxy-2-naphthanilid
anstelle von 3-Hydroxy-2l-acetyloxy-2-naphthanilid
verwendet wurde, wurde eine Wiedergabe mit gutem blauen Ton erhalten.
9844/1078
- 13 -
Nach den gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindlicher Film (A) durch Aufziehen einer
lichtempfindlichen Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung und Trocknung hergestellt:
Methanol 60 ml
Methyläthylketon 30 ml
Sulfosalicylsäure 2,0 g
Ameisensäure 10 ml
3-Hvdroxy-3!~(p-toluolsulfonyl- ·
oxy)-2-naphthanilid . 1,5 g 4-Morpholino-2,5-dibutoxy-
oxy)-2-naphthanilid . 1,5 g 4-Morpholino-2,5-dibutoxy-
benzoldiazoniumchlorid-Zink-
chlorid-Komplexsalz 1,5 g
Weiterhin wurden in der gleichen Weise wie vorstehend
lichtempfindliche Filme (B), (C), (D) und (E) unter Anwendung
jeweils der folgenden Kuppler anstelle von 3-Hydroxy-2l-(p-toluolsulfonyloxy)-2-naphthanilid
in den nachfolgend angegebenen Mengen hergestellt:
(B) 3-Hydroxy-2-benzolsolfonyloxynaphthanilid 1,5 g
(C) 3-Hvdroxy-4r-(2", 4"-dimethylbenzolsulfonyloxy;-2-naphthanilid
1,8 g
(D) 3-Hydroxy-2r-(3"-bromb enzolsulfonyloxy)-2-naphthanilid
1,5 g
(E) 3-Hydroxy-F,N-di(hydroxyäthyl)-3-
naphthamid 1,2 g
Jeder dieser photographischen Filme wurde wie in Beispiel 1 belichtet und entwickelt. Die Farben der erhaltenen
Bilder sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Film | (A) | (B) | (C) | (D) | (E) |
Farbe | blau | blau | blau-pur- | blau | rot-purpur |
pur |
309844/1078
Es ergibt sich aus den Werten, daß bei Anwendung üblicher Kuppler ein Bild mit einem ziemlich rötlichen Rot-Purpur-
Färb ton erhalten wurde, während im Fall der Anwendung der Kuppler gemäß der Erfindung gute Blaubilder erhalten
wurden.
Ein lichtempfindlicher Film (A) wurde durch Aufziehen
der lichtempfindlichen Flüssigkeit mit der folgenden Zusammensetzung
und Trocknung wie in Beispiel 1 hergestellt: Methanol ' 60 ml
Methyläthy!keton 30 ml
SuIf©salicylsäure 2,0 g
Ameisensäure 10 ml
3-Hydroxy™2'-acetyloxy-2-
naphthanilid 1,6 g
2,5~Dibutoxy-4~pyrrolidinyl~
b enz οIdiaζoniumchlorId-Zinkchlorid-Komplexsalz 1,0 g
b enz οIdiaζoniumchlorId-Zinkchlorid-Komplexsalz 1,0 g
Weiterhin wurden lichtempfindliche Filme (B), (C) und
(D) in der gleichen Weise unter Anwendung der folgenden Kuppler in den angegebenen Mengen anstelle von 3-Hydroxy-2'-acetyloxy-2-naphthanilid
hergestellt:
(B) 3-Hydroxy-3!-(tert.-butyloxyloxy)-2~naphthanilid
1,7 g
(C) 3-Hydroxy-4'-(2"-hydroxybenzoyloxy)-2-naphthanilid
" 1,7 g-
(D) 3-Hydroxy~N,N-di(hydroxyäthyl)~
2-naphthamid 1,2 g
Jeder der in der vorstehenden Weise hergestellten lichtempfindlichen Filme wurde wie in Beispiel 1 entwickelt
und belichtet. Die Farben der erhaltenen Bilder sind in der
30984A/1078
folgenden Tabelle aufgeführt.
Film | (A) | (B) | (C) | (D) |
Farbe | blau- | blau- | blau- | rot |
purpur | purpur | purpur |
Aus den vorstehenden Ergebnissen zeigt es sich, daß die unter Anwendung des üblichen Kupplers erhaltenen Bilder
eine rote Farbe hatten, während die unter Anwendung der Kuppler gemäß der Erfindung erhaltenen Bilder eine
gute Blau-Purpurfarbe hatten.
Wie in Beispiel 1 "wurde ein lichtempfindlicher Film
(A) durch Aufziehen einer lichtempfindlichen Flüssigkeit
der folgenden Zusammensetzung und Trocknung hergestellt: Methanol 60 ml
Methyläthylketon 30 ml
SuIf©salicylsäure 2,0 g
Ameisensäure 10 ml
3-Hydroxy-2·-benzyloxy-2-
naphthanilid 1,6 g
4-Morpholino-2,5-diisopropoxybenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz
1,5 g
Weiterhin wurden die lichtempfindlichen Filme (B), (C), (D), (E) und (F) in der gleichen Weise "wie vorstehend
unter Anwendung der folgenden Kuppler in den angegebenen Mengen anstelle von 3-Hydroxy-2f-benzyloxy-2-naphthanilid
hergestellt:
(B) 3-Hydroxy-41-phenäthyloxy-2-naphthanilid 1,7 g
(C) 3-Hydroxy-4l-benzoyloxy-2-naphthanilid. 1,7 g
(D) 3-Hydroxy-3f-(41!-chlorbenzoyloxy)-2~
naphthanilid 1,8 g
30S844/1078
(E) 3-Hydroxy-2l-(5"-nitrobenzoyloxy)-2-naphthanilid
1,8 g
(F) 3-Hydroxy-N,N-di(hydroxyäthyl)-2-
naphthamid 1,2 g
Jeder auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Film wurde wie in Beispiel 1 belichtet und entwickelt. Die
Farben der erhaltenen Bilder sind in der folgenden Tabelle enthalten.
Film (A) (B) (C) (D) (E) (F) Farbe blau blau- blau- blau- blau rot-purpur
purpur purpur purpur
Es ergibt sich aus den vorstehenden Werten, daß der lichtempfindliche Film (F), der einen üblichen Kuppler enthält,
eine rötliche Rot-Purpurfarbe zeigt, während die lichtempfindlichen Filme, die erfindungsgemäße Kuppler enthalten,
gute Farben von blau-purpur bis blau zeigen.
Wie in Beispiel Λ wurde ein lichtempfindlicher Film (A) durch Aufziehen einer lichtempfindlichen Flüssigkeit
der folgenden Zusammensetzung und Trocknung hergestellt: Methanol
Methyläthylketon
Sulfosalicylsäure
Ameisensäure
3-Hydroxy~2' - ( p-toluolsulf onyloxy)-2-naphthanilid 2,5-Dibutoxy-4-morpholinobenzoldiazoniuIntetrafluorborat
Sulfosalicylsäure
Ameisensäure
3-Hydroxy~2' - ( p-toluolsulf onyloxy)-2-naphthanilid 2,5-Dibutoxy-4-morpholinobenzoldiazoniuIntetrafluorborat
Weiterhin wurden lichtempfindliche Filme (B), (C), (D) und (E) in der gleichen Weise wie vorstehend unter Anwendung
der folgenden Kuppler in den angegebenen Mengen jeweils anstelle von 3-Hydroxy-2'-(p-toluolsulfonyloxy)-2-
30984 4/1078
naphthanilid hergestellt:
(B) 3~Eydroxy-4f~(4"-tert.-butylbenzolsulfonyloxyj-2-naphthanilid
1,9 g
(C) 3-Hydroxy-31-(2"-äthyrDenzols\ilfonyloxy)-2-naphthanilid
1,6 g
(D) 3-Hydroxy~4 J -(2"-chlor-4"-metliyrben2olsulfonyloxy)-2-naphthanilid
1,8 g
(E) 3-Hydroxy-iT,ii-di(hydrOxyäthyl)-2~naphth~
amid 1,2 κ
Jeder der auf diese ¥eise hergestellten photographischen
Pilrjie wurde wie in Beispiel 1 "belichtet und entwickelt«
Die Farben der erhaltenen Bilder sind in der folgender) Tabelle angegeben:
Film | (A) | (B) | (C) | (D) | (E) |
Farbe | blau | blau | blau | blau | rot-purpur |
Es ergibt sich aus den vorstehenden Werten, daß dor lichtempfindliche Film (E), der den üblichen Kuppler enthält,
eine rötliche Rot-Purpurfarbe zeigt, während die
lichtempfindlichen Filme, die die Kuppler goniäß der Erfindung enthielten, eine gute blaue Farbe zeigen.
lichtempfindlichen Filme, die die Kuppler goniäß der Erfindung enthielten, eine gute blaue Farbe zeigen.
BeisOiel 7
Wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindlicher Film (A) durch Aufziehen einer lichtempfindlichen Flüssigkeit
der folgenden Zusammensetzung und Trocknung hergestellt: Methylethylketon 60 ml
Methanol 30 ml
Sulfsalicylsäure 2,0 g
Ameisensäure 10 ml
3-Ifydroxy-n- ( 2' hydroxynaphthyl) 2-naphthamid
2,0 g
2-Methyl-4-pyrrolidinylbenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Komplexsalz
1,5 g
3098 44/1078
Gleichfalls wurde der lichtempfindliche Film (B) in der gleichen Weise wie vorstehend und unter Verwendung
von 3-Hydroxy-2'-methyl-2-naphthanilid anstelle von
3-Hydroxy-N-(2-f-hydroxynaphthyl)-2-naphthamid hergestellt.
Wenn Jeder dieser lichtempfindlichen Filme wie in Beispiel 1 belichtet und entwickelt wurde, zeigte der
lichtempfindliche Film (A) eine gute blaue Farbe« während der lichteriTpfindliche Film (B) eine stark rötliche Rot-Purpur-Bildfarbe
ergab. .
Weiterhin wurde versucht, das vorstehende Verfahren unter Verwendung von 3-Hydroxy-N-(1 f-naphthyl)~2!~naphthamid
anstelle von 3-Hydroxy-N-(2'-hydroxynaphthyl)~2-naphthamid
zu wiederholen, jedoch war es unmöglich, die gewünschte Menge des üblichen Kupplers aufzulösen, so daß
die bei der Entwicklung erhaltene Farbdichte des erhaltenen Filmes gegenüber dem lichtempfindlichen Film (A) weit
schlechter war.
Wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindlicher Film durch Aufziehen einer lichtempfindlichen Flüssigkeit der
folgenden Zusammensetzung und Trocknung hergestellt: Methyläthylketon 60 ml
Methanol 30 ml
Sulfosalicylsäure 2,0 g
Ameisensäure 10 inl
3-Hydroxy-N- ( 7' -hydroxynaphthyl) - 2-naphthamid 2,0g
2,5-Dibutoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluorborat
2,1 g
Wenn dieser lichtempfindliche Film wie in Beispiel 1 belichtet und entwickelt wurde, wurde ein Bild mit einer guten
blauen Farbe erhalten. Da weiterhin die Löslichkeit des in diesem Beispiel eingesetzten Kupplers höher als diejenige
von 3-Hydroxy-N-(i '-naphthyl-2-naphthamid ist;, hatte das erhaltene
Bild eine ausreichende Bilddichte.
0 9 8 4 4/1018
60 | ml |
30 | ml |
2 | ,0 g |
10 | ml |
2 | ,0 g |
2 | .1 g |
Wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindlicher PiIm
durch Aufziehen einer lichtempfindlichen Flüssigkeit der
folgenden Zusammensetzung-und Trocknung hergestellt:
Methylethylketon Methanol
Sulfosalicylsäure Am e is ens äur e
3-Hydroxy-N-(5'-hydroxyna
phthy1)-2-naphthamid
2-Methyl-4-pyrrolidinyl-
benzoldiasoniumtetrafluor
borat
¥enn dieser lichtempfindliche 51ULm wie in Beispiel 1
belichtet und entwickelt wurde, wurde ein Bild mit gutem
Farbton erhalten. Da weiterhin die Löslichkeit des in diesem Beispiel verwendeten Kupplers höher war als.diejenige
von 3-Hydroxy-N-(1'-naphthyl)-2-naphthamid, hatte das Bild
eine ausreichende Bilddichte.
Wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempf5.ndlicher PiIm A
durch Aufziehen einer lichtempfindlichen Flüssigkeit der
folgenden Zusammensetzung und Trocknung hergestellt:
Methanol
Methyläthy!keton
S ulfosalicyIs äure
Ameisensäure
3-Hydr oxy-ϊί- (4-me thoxynaphthy 1) 2-naphthamid
2,5-Dibutoxy-4-morpholinibenzoldiazoniumtetrafluorborat
60 | ml |
30 | ml |
1 | ,5 g |
10 | ml |
1 | ,6 g |
1 | Λ g |
309844/1078
Weiterhin wurde ein lichtempfindlicher Film B in der
gleichen Weise wie vorstehend unter Anwendung von 1,Sg
3-Hydroxy-N-(5l-äthoxynaphthyl)-2-naphthanid anstelle des
erfindungs gemäß en, für die Herstellung des Filmes A verwendeten
Kupplers hergestellt.
Wenn jeder der auf diese Weise hergestellten lichtempfindlichen
Filme wie in Beispiel 1 belichtet und endwickel· wurde, ergab der lichtempfindliche Film A ein gutes Blauoilci
und der Film B ergab gleichfalls ein gutes Blau-Purpur-Bild. ■Die beiden in diesem Beispiel verwendeten Kuppler hatten eine
höhere Löslichkeit in Methanol als 3~Hydroxy-Lr-(1 '-napht'hyl;-2-naphthamid
und es wurde eine ausreichende Bilddichte in beiden Fällen erhalten.
Bpispiel 11
.Wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindlicher Fi]tu -A
durch Aufziehen einer lichtempfindlichen Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung und Trocknung hergestellt:
Methanol . 60 ml Methyläthylketon 30 ml
SuIfosalicy!säure 1,5 g
Ameisensäure . 10 ml
3-Hy dr oxy-H"- ( 6-b enzyloxyna ph thy I )—
2-naphthamid 1,8g
2,5-Diisobutoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumchlorid.Zinkchlorid-Komplexsalz
1,6 g
Weiterhin wurde ein lichtempfindlicher Film B in der gleichen Weise wie vorstehend unter Verwendung von 1,9 g
3-Hydroxy-U-(5' -butoxynaphthyl)-2-naphthanilid -ans teile des
zur Herstellung des lichtempfindlichen Filmes A verwendeten Kupplers hergestellt.
309844/1078
Wenn jeder der auf diese Weise hergestellten lichtempfindlichen Filme wie in Beispiel 1 belichtet und entwickelt
wurde, ergaben die beiden Filme Λ und B gute Blau-Purpur-Bilder .
Da die beiden in diesem Beispiel eingesetzten Kuppler
praktisch die- gleiche Löslichkeit in Methanol wie 3-Hydrojcy-N-(7'-hydroxynaphthyl)-2-naphtaaniid
hatten, wurde in beiden Fällen eine ausreichende Bilddichte erhalten.
Wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindlicher PiIm A
durch Aufziehen einer lichtempfindlichen Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung und Trocknung hergestellt:
Methanol Me thy Iäth3/lke t on Sulfosalicylsäure
Am eis ens äur e
3-Hydr oxy-IT-( 7' -phenäthyloxyna ph thy I) -2 -na ph thaiaid
4-Pyrrolidinylbensoldiazoniumchlorid'Zinkchlorid-Komplexsalz
Weiterhin wurde ein lichtempfindlicher Film B in der gleichen Weise wie vorstehend unter Verwendung von 1,5 g
3-Hydroxy-U-(8l-hydroxynaphthyl)-2-naphthamid anstelle des
zur Herstellung des Filmes A verwendeten Kupplers hergestellt.
Wenn jeder der auf diese Weise hergestellten lichtempfindlichen
Filme v/ie in Beispiel 1 belichtet und entwickelt wurde, ergaben die beiden Filme A und B gute Blau-Purpur-Bilder.
Da die beiden Kuppler in diesem Beispiel eine höhere Löslichkeit in Methanol als 3-Hydroxy-H-(1'-naphthyl)-2-naphthamid
hatten, wurde auch in beiden Fällen eine ausreichende Bilddichte erhalten.
60 | ml |
30 | ml |
ν, | 5 g |
10 | ml |
1, | 9 g |
1, | O g |
309844/1078
60 | ml |
30 | ml |
2 | ,0 g |
10 | ml |
1 | ,0 g |
Eine lichtempfindliche Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung
wurde einheitlich auf die Oberfläche eines transparenten Cellulosetriacetatfilmes mit einer Stärke von
150 Mikron in einer Menge von 27 ccm/m aufgezogen:
Methanol
Methyläthylketon '
S ulf osalicy Is äure Ameisensäure
3-Hydroxy-2'-(p-toluolsulfonyl)-2-naphthanilid
4-(N-Benzyl-N-äthyl)aminobenzoldiazoniumchlorid·Zinkchlorid-Komplexsalz
1,5 g
Nach der Trocknung wurde der auf diese Yeise hergestellte
lichtempfindliche PiIm hinter einem transparenten Original
an TJltraviolettstrahlen ausgesetzt und in Zontakt mit Ammoniakdämpfen
gebracht. Die dabei erhaltene Wiedergabe zeigte eine gute blaue Farbe.
Wenn andererseits das gleiche Verfahren wie vorstehend unter Anwendung von 1,0g 3-Hydroxy-Π,TT-di(hyäroxyäthyl)-2-naphthamid
anstelle von 3-Hydroxy-2'-(p-toluolsulfonyloxy)-2-naphthanilid
ausgeführt wurde/ wurde ein sehr stark rötliches Rot-Purpur-Bild erhalten.
Wenn weiterhin bei dem gleichen Verfahren wie vorstehend. 1,8 g 3-Hydroxy-2'-acetyloxy-2-naphthanilid oder 1,6 g 3-Hydroxy-4'-benzyloxy-2-naphthanilid
anstelle von 3-Hydroxy-2'-(p-toluolsulf onyloxy)-2-naphthanilid verwendet wurden, wurden in beiden
Fällen gute blaue Bilder erhalten*
Eine lichtempfindliche Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung
wurde einheitlich auf die Oberfläche eines Gellulosetriacetatfilmes
mit einer Stärke von 150 Mikron zu einer auf-
3 0 9 8 4 4/1078
gezogenen Menge von 2? ccm/m aufgezogenι
Gummi arabicum 0,3 g
Weinsäure 0,5 g
Na triuinnaphthalin-1,3,6-tri-
sulfonat 4,0 g
2,5-Dibutox.y-4-morpholinobenzol~
diazoniumchlorid-Zinkehlorid-Kom-
plexsalz 2,0 g
Wasser · 50 ml
Methanol 50 ml
Der auf diese V/eise hergestellte lichtempfindliche wurde an eine Hochdruckqueeksüberlampe (1500 Watt) während
3 Sekunden ausgesetzt und dann durch Aufziehen eines Entwicklers der folgenden Zusammensetzung auf die Oberfläche des FiI-mes
entwickelt,-wobei die aufgesogene Menge der Flüssigkeit
ο
30 ccm/m betrug:
30 ccm/m betrug:
Wasser | 50 ml |
Methanol | 50 ml |
N-(2 «-Hydroxy-1-naphthyl)-2~ | |
hydroxy-3-naphthamid | 1,2 g |
Thioharnstoff | 1,5 g |
Kaliumtetraborat | 7,2 g |
Ealiumhydroxid | 0,3 g |
Die Entwicklung erfolgte während 180 Sekunden bei 25CC.
Nach der Entwicklung wurde die Behandlungslösung durch Erhitzen
auf etwa 500C entfernt.
Die auf diese Weise erhaltene Wiedergabe zeigte einen guten blauen Farbton.
Auch im Fall der Anwendung von 2 g 3-Hydroxy-2'-(p-toluolsulfonyloxy)-2-naphthanilid
oder der Verwendung von 2,2 g 2-Hydroxy-2 f-(3"-brombenzolsulfonyloxy)-3-naphthanilid oder
der Verwendung von N-(6'-Benzyloxy-1'-naphthyI)-2-hydroxy-3-naphthamid
anstelle von N-(21-Hydroxyl-1-naphthyl)-2-hydroxy-3-naphthamid
im vorstehenden Entwickler wurden gute blaue Bilder in jedem Fall erhalten.
309844/1078
50 | ml |
30 | ml |
20 | ml |
ο, | 5 g |
3, | 5 g |
0, | ■1 g |
Eine lichtempfindliche Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung
wurde auf einen Celluloseacetatfilm mit einer
Stärke τοη 150 Mikron, der zu einer Tiefe von 5 Mikron verseift
war, in einer Aufzugsmenge von 27 ccm/m aufgezogen:
Wasser
Methanol
Isopropanol
Weinsäure
Methanol
Isopropanol
Weinsäure
ITa tr i umna ph tha lin-1,3,6-trisulfonat
Saponin
4-Morpholino-2,5-dipropoxybenzoldiazoniumtetrafluorborat
2,1 g
Nach der Trocknung wurde der lichtempfindliche Film hinter einem transparenten Original an eine Hochdruckquecksilberlampge
(1500 Watt) während 5 Sekunden ausgesetzt. Oann wurde der Film durch Aufziehen eines Entwicklers der folgen-
den Zusammensetzung, so daß die aufgezogene Menge 30 ccm/m
betrug, entwickelt:
Wasser 50 ml
Methanol 50 ml
2-Hydroxy-2l-benzyloxy-3-
naphthanilid .. . 1,2 g
Thioharnstoff 0,8 g
Kaliumtetraborat 7,0 g
Kaliumhydroxid - - 0,8 g
Die dadurch erhaltene Wiedergabe zeigte einen guten blauen Farbton.
Das gleiche Verfahren wie vorstehend wurde unter Verwendung von 1 g 2-Hydroxy-2'-acetyloxy-3-naphthanilid, 1,4 g
2-Hydroxy-2'-(3"-nitrobenzoyloxy)-3-naphthanilid, 1 g K-(7'-Hydroxy-1'-naphthyl)-2~hydroxy-3~naphthamid
oder 1,9 g N-(5f~
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butoxy-1 '--naplithyl)-2—hydroxy-3-naphthamId anstelle von 2-Hydroxy-2'-benzyloxy-3-naphthanilid
wiederholt, Gute !alane Bilder wurden in federn Pail erhalten.
Eine lichtempfindliche flüssigkeit der folgenden Zusais-
rnensetzung wurde auf einem PoIycarbonatflim mit einer Stärke
2. von 150 Mikron so aufgezogen, daß die aufgezogene Menge 25 cce/V
betrug:
Wasser 50 ral
Methanol 50 ml
Gummi arabicum 0,3 g
Sulf©salicylsäure 1,0g
Ua triuffi-2 f 7-napathalindis ulfona t 3,6g
2,5-Dipentoxy-4-morpholinobensol-•diazoniumtetrefiuorborat
2,2 g
2-Hydroxy-4'-{2»,4"-dimethylbenzolsulfonylox27)-3—naphthaaiilid
0$6 g
Nach der Trocknung wurde der In vorstehender ¥eise hergestellte
lichtempfindliche PiIm bildweise an eine Hochdruckquecksilberlampe
(1500 Watt) während etwa 3 Sekunden ausgesetzt und dann durch Aufziehen eines Entwicklers der folgend^.,!
Zusammensetzung auf den bildv/eise belichteten PiIm entwickelt:
¥asser | 50 ml |
Methanol | 30 ml |
Isopropanol | 20 ml |
2-Bydroxy-4-1-(2",4I1-aijDethyl- | |
benzolsulfonyloxy)-3-naphthanilid | 0,6 g |
Thioharnstoff | 1,0 g |
Kaliumborat | 7,2 g |
Kaliumhydroxid | 0,8 g |
30S844/1078
Die dabei erhaltene Wiedergabe zeigte einen guten blauen
■Farbton,.
Im vorstehenden wurde die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben, ohne daß sie hierauf begrenzt
ist.
0 98 4 4/10I%
Claims (20)
- PatentansprücheVerfahren zur Entwicklung von photographischen Dia 20-materialien, welche eine lichtempfindliche Diaζoniumverbindung enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß das photographische Diaζomaterla! in Gegenwart einer oder mehrerer Verbindungen der allgemeinen TormelCOM-ίΧOR,..^ ^* ^Λ ^^^^ „^~rr" ~~o \ " v » wobei R0 und Rx πει C- \ i / c. Jweils ein ¥asserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen darstellen, eine Gruppe -COR,, wobei R, eine Alky!gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Pheny!gruppe darstellt, oder eine Gruppe -(CHo) —\7V wobei η die Zahlen 1 oder 2 darstellt, bedeuten, und/oder einer oder mehrerer Verbindungen der allgemeinen Formel309844/1078worin R1- ein Wassers tof fa torn, eine Alky !gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe "(CHp) --^Jy » wobei η die Zahlen 1 oder 2 darstellt, bedeutet, als Kuppler zur
Bildung einer blauen Farbe bei der Kupplung mit der lichtempfindlichen Diazoniumverbindung entwickelt wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung, welche die blaue Farbe bildet, in die lichtempfindliche Emulsionsschicht des photographischen Diazomaterials einverleibt ist»
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der in der lichtempfindlichen Emulsionsschicht einverleibten .Verbindung OTO1 bis 10 Mol je Mol der lichtempfindlichen Diazoniumverbindung beträgt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das photographische Diazomaterial einen Träger aufweist und die Menge der lichtempfindlichen Diazoniumverbindung mehr als 10 Millimol/m des Trägers beträgt.
- 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der lichtempfindlichen Diazoniumverbindung 0,2ρ . ρMillimol/m des Trägers bis 2 Millimol/m des Trägers beträgt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zur Bildung des blauen Farbstoffes in den Entwickler zur Entwicklung des photographischen DiaζomateriaIs einverleibt ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Verbindung mehr als 10 ' Mol je Mol der lichtempfindlichen Diazoniumverbindung, welche in dem photographischen Diazomaterial enthalten ist, beträgt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das photographische Diazomaterial einen Träger enthält und die Menge der lichtempfindlichen Diasoniuinverbindung
mehr als 10~^ Millimol/m Träger beträgt. - 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der lichtempfindlichen Diasoniumverbindung 0,2 Millimol/m2 Träger bis 2. Millimol/m2 Träger beträgt.309844/1078
- 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diazoniumverbindung aus einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel besteht,worin IL. und R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkoxy!gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Hydroxyalkylgruppe, eine niedere HyiroxyaIkoxy!gruppe, eine AlkoxyaIkoxygruppe, eine CycloaIkoxygruppe, ein Halogenatom oder eine Carboxylgruppe, R, und R. eine Alkylgruppe, eine Äralky!gruppe, eine Hydroxyalkylgruppe oder einp zur Vervollständigung eines der heterocyclischen Ringe, nämlich Pyrrolidinring, Ilorpholinring, Thiomorpholinring, Piperidinring, Piperazinring, 1,3~Oxazolidinring oder Oxazinring notwendige Atomgruppierung und X ein Anion bedeuten.
- 11. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Diazoniumverbindung aus einer oder mehreren Ve: bindungen der allgemeinen Formelbesteht, worin R^ und Rp ein Wasserstoffatom, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Hydroxyalkylgruppe, eine niedere HydroxyaIkoxy!gruppe,309844/1078eine Alkoxyalkoxygruppe, eine Cycloalkoxygruppe, ein Halogenatom oder eine Carla oxylgruppe, R7 und R, eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Hydroxyalky!gruppe oder eine zur Vervollständigung eines der "heterocyclischen Ringe, nämlich Pyrrolidinring, Morpholinring, Ihiomorpholinring, Piperidinring, Piperazinring, 1,3-Oxazolidinring oder Oxazinring notwendige Atomgruppierung und X ein Anion bedeuten.
- 12. Verfahren nach Anspruch Λ bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pheny!gruppe der Verbindungen der allgemeinen lOrmeln unsubstituiert ist oder mit einer oder mehreren •der folgenden Gruppen substituiert ist: Hydroxygruppen, Halogenatome, nitrogruppen, C^-C^-Alkylgruppen, Aryl- oder Aralkylgruppen, worin der Alkylanteil eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
- 13. Photographisches Diazomaterial mit einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht, welche zusammen mit einer lichtempfindlichen Diazoniumverbindung mindestens eine Verbindung der allgemeinen PormelCOMiworin R.. eine Gruppe -SO0, wobei Rp und R, ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, eine Gruppe -COR^, wobei R^ eine Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenyl-gruppe darstellt, oder eine Gruppe/ worin η dieZahlen 1 oder 2 darstellt, bedeuten und/oder mindestens eine Verbindung der allgemeinen Eormel309844/IS?worin R1- ein Wassers toff a torn, eine Alk.y !gruppe mit 1 bis 4Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe -(CHp) \ —/ > v/obeiη die Zahlen 1 oder 2 darstellen, bedeutet, enthält.
- 14. Photographis dies Diazomaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der in die lichtempfindliche Emulsionsschicht einverleibten Verbindung 0,01 bis 10 Mol je Mol der lichtempfindlichen Diazoniumverbindung beträgt.
- 15. Photographisehes Diazomaterial nach Anspruch 14$ dadurch gekennzeichnet, daß das photographische Diazomaterial einen Träger enthält und die Menge der lichtempfindlichenDiazoniumverbindung mehr als 10 Millimol/m Träger beträgt.
- 16. Photographisches Diazomaterial nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der lichtempfindlichen2 2Diazoniumverbindung 0,2 Millimol/m Träger bis 2 Millimol/m ' Träger beträgt.
- 17. Photographisches Diazomaterial nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Diazoniumverbindung aus einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen PormelE-,3098U/1078besteht, worin IL, und R^ e^n Wasserst off atom, eine Alkoxylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Hydroxyalky!gruppe, eine niedere Hydroxyalkoxy!gruppe, eine Alkoxyalkoxygruppe, eine Cycloalkoxygruppe, ein Halogenatom oder eine Carboxylgruppe, IU und E7,- eine Alkyl™ gruppe, eine Äralkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe oder eine zur Vervollständigung eines der heterocyclischen Hinge, nämlich Pyrrolidinring, Morpholinring, Thiomorpholinring, Piperidin ring, Piperazinring, 1,3-Oxazolidinring oder Oxazinring notwendige At oaigruppierung und X ein Anion bedeuten.
- 18. Photographisches Diazomaterial nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylgruppe unsubstituiert ist oder mit einer oder mehreren der folgenden Gruppen: Hydroxylgruppe, Halogenatome, nitrogruppen, C^-C.-Alky!gruppen, Aryl- oder Aralkylgruppen, worin der Alkylanteil eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, substituiert ist.'
- 19· Kuppler zur Bildung einer blauen Farbe bei der Kupplung mit einer lichtempfindlichen Diazoniumverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler die folgende Formel besitztworin Z eine Gruppeund worin R1 eine GruppeCONH ■-SOoder eine Gruppewobei-R0 undein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe mit T bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, eine Gruppe -COR,, wobei R, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder3 09 844/1078eine Phenylgruppe darstellt, oder eine Gruppe -(GHq) -~\ y wobei η die Zahlen 1 oder 2 darstellt, und R1- ein Wasser—stoff atom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe -(CH2)n—vLy * wobei η die Zahlen 1 oder 2 darstellt, bedeuten.
- 20. Kuppler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Phenylrest unsubstituiert ist oder mit einer oder mehreren der folgenden Gruppen: Hydroxygruppen, Ealogengruppen, Nitrogruppen, C,-C*-Älky!gruppen, Aryl- oder Aralkylgruppen, worin der Alky!anteil eine Alky!gruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen ist, substituiert ist.309844/1078
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