DE2316400C3 - Elektrozaun - Google Patents

Elektrozaun

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DE2316400C3
DE2316400C3 DE2316400A DE2316400A DE2316400C3 DE 2316400 C3 DE2316400 C3 DE 2316400C3 DE 2316400 A DE2316400 A DE 2316400A DE 2316400 A DE2316400 A DE 2316400A DE 2316400 C3 DE2316400 C3 DE 2316400C3
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Germany
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fence
metal strip
electric
electric fence
wires
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DE2316400A
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DE2316400B2 (de
Inventor
Bertil Petrus Gyttorp Enoksson
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HJALMARSSON SUNE GYTTORP SE
MOLITOR BJOERN GNESTA SE
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HJALMARSSON SUNE GYTTORP SE
MOLITOR BJOERN GNESTA SE
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • A01K3/005Electrified fencing for pastures

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Fencing (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eintn Elektrozaun, insbesondere einen Weide- oder Gehegezaui:. zur Verhinderung des Ausbrechens von Tieren, bestehend aus mehreren Pfosten oder Säulen, die durch einen oder mehrere Drähte verbunden sind, welche aus einem elektrisch leitfähigen, an eine Hochspannungseinheit angeschlossenen Teil und einem elektrisch isolierenden Teil bestehen, der aus einem einzigen oder aus mehreren unterschiedlichen Materialien besteht, und so ausgebildet sind, daß den leitfähigen Teil des Zaunes berührende Tiere einen elektrischen Schlag erhalten.
Ein derartiger Elektrozaun ist durch das DE-GM 17 35 910 bekannt, der mit Drähten bestehend aus einer Glasfaserseele, die mit einer elektrisch leitfähigen Drahtumflechtung versehen ist, bespannt ist. Um für die Tiere eine bessere Erkennbarkeit des Elektrozaunes zu erzielen, ist die Bespannung netzartig ausgebildet, so wodurch jedoch relativ viel Draht benötigt wird, was den Elektrozaun erheblich verteuert. Die mit elektrisch leitfähiger Drahtumflechtung versehenen Drähte haben weiterhin den Nachteil, daß sie, wie bei einer Bespannung mit voll leitfähigen Drähten, ohne Isolier-Stoffanteile durch berührende Pflanzen leicht geerdet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Elektrozaun mit einer Bespannung zu schaffen, die für die Tiere leicht erkennbar ist, bei der die Gefahr der unerwünschten Erdung durch im Bereich der Bespannung wachsenden Pflanzen verringert ist, und gleichzeitig sichergestellt ist, daß den Zaun berührende. Tiere einen elektrischen Schlag erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Elektrozaun der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der elektrisch leitfähige Teil von mindestens einem der Drähte aus einem Metallband, beispielsweise aus Aluminium, besteht, und daß der elektrisch isolierende Teil dieses Drahtes als die Schmalseiten dieses Metallbandes freilassende, beidseitige Beschichtung ausgestaltet ist Durch geeignete Auswahl des Materials für die Beschichtung, beispielsweise Polyester, Polyäthylen und Polyvinylchlorid, kann die Zugfestigkeit des Metallbandes erhöht werden. Durch die bandförmige Ausbildung des Drahtes und die beidseitige Beschichtung, die farbig sein kann, wi'd eine vorteilhafte abschreckende Wirkung auf die Tiere ausgeübt Gleichzeitig vermindert die elektrisch isolierende Beschichtung die Gefahr der Erdung durch Pflanzenbewuchs im Bereich der Bespannung.
Weiterhin kann das Metallband zwischen zwei Pfählen oder Säulen um seine Längsachse verdreht oder verwunden sein, so daß die Kantenflächen des Bandes mehr oder weniger der Form einer Schraubenfläche folgen, so daß die Berührung mit dem Körper eines Tieres bei Annäherung weiter verbessert ist
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt
F i g. 1 zeigt einen Gehegezaun gemäß der Erfindung, und
F i g. 2 zeigt ein Metallband zur Verwendung bei dem Zaun gemäß F i g. 1.
F i g. 1 zeigt mehrere im Boden verankerte Zaunpfähle 1, 2, 3, 4 und 5, von denen de» Pfahl 5 eine Hochspannungseinheit enthält, die mit den Leitern 6 und 7 des Zaunes durch Anschlußleitungen 8 und 9 verbunden ist Jeder der Leiter des Zaunes besteht aus einem ebenen Metallband 10, zweckmäßigerweise aus Aluminium. Die Dicke des Metallbandes beträgt vorteilhafterweise 12 μπι. Die Ober- und Unterseite des Bandes sind mit Kunststoffschichten 11 und 12 beschichtet deren Dicke wechseln und bis zu 200 μπι betragen kann. Es können auch Dicken von 50 und 100 μπι verwendet werden. Die Kunststoffschichten können aus einem Polyester, aus Polyäthylen oder aus Polyvinylchlorid bestehen. Die Dicke der Kunststoffschichten richtet sich nach den zu erwartenden Zugspannungen, denen das Metallband ausgesetzt sein kann.
Dank dem Überzug des Metallbandes reißt dieses unter der Zugkraft nicht, bis die Kunststoffschicht reißt, so daß die Zugfestigkeit des Bandes erheblich erhöht wird. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, haben die beiden Kunststoffschichten 11 und 12 die gleiche Breite wie das Band 10, so daß dieses lediglich an seinen beiden Kantenflächen frei von elektrischer Isolierung ist Die beiden Schichten können aus dem gleichen Kunststoff oder aus verschiedenen Kunststoffen hergestellt sein. Bei Errichtung eines Zaunes gemäß der Erfindung werden die fünf Pfähle 1 bis 5 verankert, und anschließend werden die elektrischen Leiter 6 und 7 an den Pfählen befestigt. Die Befestigungsvorrichtung an dem Pfahl 5 besteht beispielsweise aus einer Augenschraube. Das eine Ende des Bandes kann durch das Auge der Schraube hindurchgezogen sein, so daß das Band selbst an dem Befestigungspunkt eine Öse bildet. An zwei benachbarten Teilen ist ein rohr- oder hülsenföfmigef Kunststoffteil angebracht, der die Eigenschaft hat, das Ende des Bandes an dem Pfahl 5 befestigt, zu halten. Anschließend wird das Band um seine Längsachse gedreht, so daß es eine verwundene Form annimmt. Dann wird das Band an dem nächsten Pfosten befestigt, beispielsweise, indem das Band in Form einer öse um den Pfahl 5 herumgelegt wird, wobei ein rohrförmiger Teil der oben erwähnten Art, durch
den zwei Teile des Bandes hindurchgehen und von dem aus die Use ausgeht, die Größe der use bestimmt Zwischen den beiden Pfählen folgt also das Band einer Schrauben/Iäche, Das gleiche Vorgehen wird für die Befestigung an den anderen Pfählen wiederholt, und schließlich wird das andere Ende des Bandes an dem Pfahl 5 mit der Hochspannungseinheit befestigt Nun ist das Band zwischen sämtlichen Pfählen verwunden angebracht Durch Anordnung eines Zaunes in der beschriebenen und dargestellten Weise wird ein elektrischer Leiter mit einer äußerst kleinen Angriffsfläche für Pflanzenwuchs erzielt daß die Gefahr eines
Kontaktes durch Pflanzen aufs äußerste vermindert wird. Da das Band verv/unden ist, ist in ausreichendem Maß gewährleistet, daß der Körper eines Tieres, das deii Zaun berührt, mit den nicht isolierten Flächen einen leitenden Kontakt erhält, und dank der Tatsache, daß das Metallband verschiedenfarbig beschichtet sein kann, kann das Tier entweder abgeschreckt oder neugierig gemacht werden.
Der Zaun braucht im übrigen keine geschlossene Einfriedung zu bilden, sondern kann auch als Hindernis, insbesondere für Wild, angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Elektrozaun, insbesondere Weide- oder Gehegezaun, zur Verhinderung des Ausbrechens von Tieren, bestehend aus mehreren Pfosten oder Säulen, die durch einen oder mehrere Drähte verbunden sind, welche aus einem elektrisch leitfähigen, an eine Hochspannungseinheit angeschlossenen Teil und einem elektrisch isolierenden Teil bestehen, der aus einem einzigen oder aus mehreren unterschiedlichen Materialien besteht, und so ausgebildet sind, daß den leitfähigen Teil des Zaunes berührende Tiere einen elektrischen Schlag erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitfähige Teil von mindestens einem der Drähte (6 oder 7) aus einem Metallband (10), beispielsweise aus Aluminium, besteht, und daß der elektrisch isolierende Teil dieses Drahtes als die Schmalseiten dieses Metallbandes (10) freilassende beidseitige Beschichtung (11 und 12) ausgestaltet ist
2. Elektrozaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (11) oder beide (11 und 12) der Schichten die Zugfestigkeit des Metallbandes (10) erhöht
3. Elektrozaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metallband (10) und den beiden Schichten (11 und i2) bestehende Draht
(6 oder 7) zwischen den Pfählen (1, 2, 3 und 4) verdreht oder verwunden ist
30
DE2316400A 1972-04-14 1973-04-02 Elektrozaun Expired DE2316400C3 (de)

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SE7204863A SE370486B (de) 1972-04-14 1972-04-14

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DE2316400A1 DE2316400A1 (de) 1973-10-18
DE2316400B2 DE2316400B2 (de) 1981-04-16
DE2316400C3 true DE2316400C3 (de) 1982-10-07

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ID=20265152

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DK (1) DK137210B (de)
FI (1) FI57866C (de)
FR (1) FR2179791B1 (de)
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SE (1) SE370486B (de)

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