DE2316189A1 - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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DE2316189A1
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DE2316189A
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Philip Meshberg
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/38Details of the container body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

PATENTANWÄLTE Λ DÜSSELDORF, den 28.J. 1975 DIPL.-ING. WALTER KUBORN Dr. P. /er ·
DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN (1 )
DÜSSELDORF
xxxKxrxxiUKKEX» · telefon 632727 Mulvanystr. 2 2316189
KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 1014463
DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 2919207 POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211
Philip Meshberg in Fairfield, Connecticut (V.St.A.) und
Emil David Meshberg in Bridgeport, Connecticut (V.St.A.) ■
Behälter.'
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Verbesserung in der Gestaltung eines Glasbehälters, der speziell für die Verwendung als Behälterteil · einer Aerosolpackung ausgelegt ist. Die Verbesserung bezieht sich im besonderen auf die Gestaltung der Auslaßöffnung und des Randwulstes des Behälters, die Flächen bilden, die die Dichteigenschaften und den Schutz vor Verunreinigung der fertigen Aerosolpackung verbesssern.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin allgemein auf eine Verbesserung an Aerosoldispensern die zur Abgabe von Stoffen wie Parfüm, Kölnisch Wasser, Deodorantpudern, Arzneien und Mundwässern dienen, die aus Sicherheitsgründen und für die öffentliche Zulassung einen Schutz vor Verunreinigung der Stoffe vor der Verwendung durch den Verbraucher erfordern. Die Verbesserung bezieht sich insbesondere auf die Verwendung eines besonders gestalteten Glasbehälters in Kombination mit einer Deckelanordnung mit vorgeformten Teilen und einer flüssig eingebrachten Dichtungsauflage. Diese Elemente wirken zusammen und bilden einen umgrenzten Kanal, in dem die Dichtungsauflage eingesperrt ist, verdrückt und geformt wird, um eine verringerte Fläche der Auflage der Berührung 309841/0484
mit dem reagierenden Inhalt des Behälters auszusetzen und den Behälter wirksamer gegen Verlust von Treibgas abzudichten. . -
. Eine Glasflasche mit einem in dem offenen Ende geformten Absatz ist bekannt. Die USA-Patentschrift · ■ 1 814 650 zeigt einen Medikamentenbehälter mit einem Absatz.
Es ist auch an sich bekannt, die Oberflächen einer Glasflasche in der Umgebung der mit einem Absatz versehenen öffnung zur Verbesserung der Dichteigenschaften in besonderer Weise zu gestalten. Die USA- r Patentschrift 1 956 555 zeigt schräge Flächen, die die Wandung der mit dem Absatz versehenen öffnung und eine scharfe Kante-bilden, die in das Dichtungsmaterial einbeißen soll. Die USA-Patentschrift 1 717 195 läßt eine mit einem Absatz versehene öffnung in einer Gl.uiflasche erkennen, bei der eine konvexe innere Wandung den Absatz umgibt. '
Eine Glasflasche, die eine mit einem Absatz versehene öffnung mit besonders ausgebildetem Randwulst aufweist und für eine Aerosolpackung geeignet ist, ist in der hier dargestellten Form und mit.den entsprechenden konstruktiven Vorteilen nicht bekannt gewesen.
Deckel mit flüssig eingebrachten Dichtungsauflagen für Glasflaschen sind bekannt. Die USA-Patentschrift > j544 093 zeigt die Verwendung einer Solchen Auflage in einer üblichen Kappe für eine übliche Flasche. Die USA-Patentschrift 3 3β5 089 zeigt eine flüssig eingebrachte Auflage in einer Kappe für Glasbehälter. ,
Es sind jedoch derartige flüssig eingebrachte Auflagen vor der Erfindung·nicht bei aus Glas bestehenden Aerosolbehältern verwendet worden, insbesondere nicht bei aus Glas bestehenden Aerosolbehältern .,die eine mit einem Absatz versehene Auslaßöffnung mit einer 309841/0484
in der hier dargestellten Weise besonders gestalteten Randwulst aufweisen.
Es ist bekannt, Glasflaschen als Behälter für Aerosoldispenser einzusetzen, deren Inhalt unter Druck eingeschlossen wird, in dem die Deckelanordnung für das Aerosol um den Hals der Flasche gebördelt oder gerollt wird. Dies geht aus der USA-Patentschrift 2 788 925 hervor. Ein Problem bei Aerosoldispensern der letztgenannten Art«bei denen ein Dichtmaterial zwischen der Deckelanordnung und der Glasflasche eingefügt ist, besteht darin, daß zuviel von dem Dichtring dem Inhalt des Behälters ausgesetzt ist. Dies führt unausweichlich dazu, daß Bestandteile des Dichtrings ausgelaugt werden, wodurch der Duft oder der Geschmack des Inhalts des Behälters verunreinigt werden und ein unsicheres oder kommerziell unerwünschte Produkt entsteht..
Wie bereits festgestellt,ist es vor der vorliegenden Erfindung nicht bekannt gewesen, einen gläsernen Aerosolbehälter in Kombination mit einer flüssig eingebrachten Dichtungsauflage zu verwenden. Die bekannten Aerosolpackungen haben Glasbehälter, die nicht die besondere Gestaltung entsprechend der vorliegenden Anmeldung aufweisenr
Flüssig eingebrachte Auflagen als Teil einer Deckelanordnung für Aerosolbehälter sind bei üblichen metallischen Behältern bekannt. Die USA-Patentschrift 2 867 358 zeigt eine frühere Ausführungsform der vorliegenden Befestigungskappe, eine flüssig eingebrachte Auflage und ein Ventil, die zusammen eine Deckelanordnung für typische Aluminium-Aerosolbehälter bilden, die durch Stoßextrusion hergestellt worden sind und die für dieses Verfahren charakteristischen gleichmäßigen Oberflächen für die Dichtung besitzen.
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Es war Jedoch vor der Erfindung nicht bekannt, eine Deekelanordnung für Aerosolbehälter mit den besonderen vorgeformten und verbesserten Oberflächen der Anmeldung und einer flüssig eingebrachten Auf^o zusammen mit einem gegossenen Glasbehälter zur Bildung eines Aerosoldispensers zu verwenden, insbesondere nicht einen Glasbehälter der besonderen Ausbildung der Anmeldung. '
Die vorliegende Erfindung erfüllt ein Bedürfnis, das sich der Aerosolindustrie seit einiger Zeit gestellt hat: eine Aerosolpackung mit einem gegossenen Glasbehälter mit einer flüssig eingebrachten Auflage, die ausgezeichnete Dichteigenschaften aufweist und einen hervorragenden Schutz vor Verunreinigungen bietet Die vorliegende Erfindung liegt in der Verwendung eines besonders gestalteten gegossenen Glasbehälters mit einer einen Absatz aufweisenden Auslaßöffnung und einer relativ scharfen Dichtkante, die von einem verdickten Randwulst umgeben ist, der gerade und konvexe Oberflächenabschnitte aufweist, die mit ähnlich geformten, abgesetzten und konkaven Abschnitten der Befestigungskappe der Deckelanordnung zusammenwirken und in dem Zwischenraum einen Kanal-bilden. Der Kanal erweitert sich Tisch innen hin und ist so dimensioniert, daß der Vorgang der Verbindung des Behälters und der Deckelänordnung größere Dichtkräfte auf die Auflage in dem engeren Teil des Kanal als in dem weiteren Teil des Kanals ausübt und die nachgiebige, flüssig eingebrachte Auflage der Deckelanordnung des Aerosolbehälters dazu veranlaßt, nach innen zu fließen und den Kanal auszufüllen, insbesonden den Abstandsraum zwischen.dem abgesetzten Teil der Befestigungskappe und der einen Absatz aufweisenden Öffnung des Behälters in der Umgebung der scharfen Dichtkante.· Die aufeinander abgestimmte Gestaltung
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der Befestigungskappe und des mit einem Absatz versehenen geformten Glasbehälters bilden, wenn sie zusammengesetzt werden, zwischen sich einen Abstandsraum, der eine minimale Fläche der dichtenden Auflage dem Inhalt des Aerosolbehälters preisgibt. Die Kombination ergibt neue und verbesserte Dichteigenschaften.
In der Zeichnung sind.Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt,
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Glasbehältersj Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die mit einem Absatz versehene Auslaßöffnung und die besonders geformte Ausgestaltung des Randwulstes des Glasbehälters nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt· als Teilschnitt die darauf abgestimmte vorgeformte Gestalt der Befestigungskappe mit der flüssig eingebrachten Auflage und der Ventilanordnung, die zusammen die Deckelanordnung des Aerosolbehälters bilden;
Fig. 4 zeigt die fiesamtkombination in Ansicht mit einem Teilschnitt, der den nach innen sich erweitenden Kanal zwischen dem Behälter und der Deckelanordnung erkennen läßt;
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Befestigung der Deckelanordnung an dem Behälter.
Fig. 1 und 2 zeigen den anmeldungsgemäßen Behälter und die besondere Gestaltung, die ihn für den Einsatz als Behälterteil eines Aerosoldispensers geeignet machen. Der Behälter 10 ist gegossen und besitzt eine Mittelöffnung 11. Das Auslaßende des Behälters 10 weist einen eingeformten Absatz 12 auf. Die in Fig. 2 vertikale Wandung IjJ des Absatzes ist parallel zur Längsachse des Behälters 10 und endet außen in einer scharfen ringförmigen Dichtkante 14. Der verdickte
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Randwulst des Behälters 10, der in Fig. 2 als Ganzes mit 15 bezeichnet ist, umfaßt einen Abschnitt 18 maximalen vorbestimmten Außendurchmessers und schließt insbesondere di"e benachbarten Abschnitte von der scharfen Kante 14 bis zum Hals des Behälters 10 ein, der nach Pig. 2den Abschnitt 21 verringerten Durchmessers umfaßt. Der Randwulst des Behälters umfaßt demnach einen kurzen, gemäß Fig. 2 oberen und horizontalen Teil 16, der unmittelbar an die scharfe Kante 14 anschließt. Der horizontale Teil 16 geht in den mittleren gewölbten Teil 17 über, der (von außerhalb des Behälters 10 gesehen) eine konvexe Oberfläche bildet, die mit dem vorbestimmten Radius r^ hergestellt ist. Der mittlere Teil 17 geht in den unteren Teil des Randwulstes über. Dieser umfaßt den Abschnitt 18 mit dem vorbestimmten äußeren Durchmesser, dessen Außenumfang parallel zur Längsachse des Behälters 10 ist, sowie die untersten Teile 19* 20,.die einen ■abnehmenden äußeren Durchmesser besitzen und so geformt sind, daß sie in den Hals 21 des Behälters 10 in einem Abschnitt reduzierten äußeren Durchmessers übergehen. Die Abschnitte 18,19,20 und 21 bilden auf diese Weise eine Ecke zur sicheren Befestigung der Deckelanordnung an dem Behälter in bekannter Weise. .
Der Behälter 10 ist vorzugsweise aus Glas gegossen. Ein ähnlich gestalteter Behälter kann aber auch aus Kunststoff geformt werden, wozu beispielsweise eine Kunststoffsorte verwendet werden kann, die unter dem eingetragenen Warenzeichen "Celcon" der Firma Celanese bekannt ist.
Bei der Formung der Glasflasche und bei der Auswahl der Abmessungen für die Auslaßoffnung mit dem Absatz, den Radius des gewölbten Teils 17, die in seitlicher Richtung gemessene Dicke des Randwulstes von der Mittelöffnung bis zum Außenumfang.des Abschnitti 18, die Gesamtdicke des Randwulstes in vertikaler 309 841/0484
Richtung von dem oberen Teil 16 bis zu dem unteren Teil 20 und die Dicke des Teils 21 mit dem verringerten Durchmesser muß darauf geachtet werden, daß der Randwulst insgesamt eine ausreichende Dicke aufweist, um den Drücken und Spannungen bei der Anbringung der Deckelanordnung, ihrer Befestigung an dem Behälter und des unter Drucksetzens des Behälters widerstehen zu können, ohne daß der Randwulst bricht.
Die Neigung der Flächen IjS und 16, die zwischen sich die scharfe ringförmige Dichtkante 14 bilden.und die Gestalt der gewölbten Flächen 19 und 20, über die der den vergrößerten Durchmesser aufweisende Teil des Randwulstes in den Halsteil 21 mit dem verringerten Durchmesser übergeht, sind mit Erfolg etwas variiert worden, um die in Fig. 2 dargestellten Abweichungswinkel von 5° und 8° zu bilden, ohne daß dadurch wesentlich von der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung abgewichen worden wäre.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform vertikale Flächen IJ und 18 und eine horizontale Fläche 16 vorsieht, ist eine gewisse Variation in der Neigung dieser Winkel möglich. In ähnlicher Welse ist es möglich, die Schärfe der ringförmigen Dichtkante 14 etwas zu verringern, jedoch vorzugsweise nicht mehr als bis zu einem Radius von ungefähr 0,75 mm.
Fig. J5 zeigt die Deckelanordnung, die aus der Befestigungskappe 30, der flüssig eingebrachten Auflage 31 und der Ventilanordnung J>2. besteht.
Die Befestigungskappe ist ein tiefgezogenes oder anderweitig geformtes Metallteil, vorzugsweise aus Weißblech oder Aluminium. Sie wird bis zu einer bestimmten Gestalt vorgeformt, die dazu ausgelegt ist, mit den benachbarten Teilen des Absatzes 12 und des Randwulstes I5 des Behälters 10 zusammenzuwirken, nachdem sie auf dem Behälter 10 angebracht und befestigt worden ist.
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Die'Befestigungskappe 30 besitzt ein Mittelgehäuse 33, in das die Ventilanordnung 32 eingesetzt und bei 3^ zur Festlegung eingebördelt wird, wie es aus Fig. 4 hervorgeht. An die Befestigungskappe 30 ist weiterhin ein. als Ganzes in Fig. 3 mit 35 be- : zeichneten seitlicher Befestigungsteil sowie ein von diesem ausgehender bei aufrechter Befestigungskappe 30 nach unten anschließender Flansch 36 angeformt. Der seitliche Befestigungsteil 35 ist in zwei Teile 37,38 geformt. Der eine Teil'37 ist ringförmig und gestuft vorgeformt sowie dem Mittelgehäuse 33 benachbart und steht in das Innere des Behälters 10 vor. Der andere Teil 38 bildet die Verbindung zwischen dom gestuften Teil 37 und dem anschließenden.Flansch 36 und stellt eine (vom Inneren des Behälters 10 her gesehene) konkave Oberfläche oder einen ringförmigen Trog dar. Die konkave Fläche 38 wird mit einem vorbestimmten Radius rp hergestellt, der ausreichend größer und winkelmäßig gegenüber der mit der zusammenwirkenden konvexen Fläche I7 des Containers 10 (mit dem vorbestimmten Radius r^) so angeordnet ist, daß die beiden Flächen 17 und 38, wenn sie zusammengebracht worden sind, einen nach innen sich erweiternden Kanal zum ; Einsperren und Wegdrücken der Dichtung 31 bilden, wie es noch ausführlicher beschrieben wird. Die Dichtungsauflage 31 wird in den Ringförmigen Trog 38 in bekannter Weise eingebracht, während sich die vorgeformte Befestigungskappe 30 dreht. Dank der Zentrifugalkraft strömt die Dichtungsauflage 3I von der Mittelachse der Befestigungskappe nach auswärts und bewegt sich entlang eines Teils des anschließenden Flansches 36 nach aufwärts. Nach der Aushärtung bildet die Dichtungsauflage eine nachgiebige, "verdrückbare" Dichtung, wie aus Fig. 3 hervorgeht. .
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Mit dem Wort "verdrückbar" ist gemeint, daß die Dichtungsauflage, um bei einer Zusammenpressung durch Verformungskräfte die Moleküle der Dichtungsauflage sich neu anordnen und gegen die Zone der geringsten Verformung bewegen zu lassen.
Die Dichtungsauflage J51 besteht vorzugsweise aus einem nachgiebigen elastomeren Kunstharz, wie es !instand der Technik für Behälter aus glatten/Metall bekannt ist.
Während die Dichtungsauflage in flüssiger Form eingebracht wird, müssen die Drehgeschwindigkeit der Befestigungskappe J50 und die Menge des flüssig eingebrachten Materials so gesteuert werden, daß die Dichtungsauflage sich nicht auf dem gesamten Flansch 36 bildet und nicht aus dem ringförmigen Trog auf den ringförmigen gestuften Teil 37 fließt. Der mit der flüssig eingebrachten Dichtungsauflage J>1 überdeckte Teil des anschließenden Flansches J>6 stimmt vorzugsweise mit dem bei auf den Behälter 10 aufgebrachter · und befestigter Deckelanordnung dem in Fig._2 vertikalen Abschnitt 18 überein.
Das Ventil 32 ist ein übliches,mit einer Dosiereinrichtung oder keiner Dosiereinrichtung versehenen Ventil.
Wie in Fig. 4 dargestellt wird die Deckelanordnung dann auf die Auslaßöffnung des Behälters 10 aufgesetzt und der nach unten anschließende Flansch 36 um den Randwulst 15 des Behälters 10 herumgerollb oder herumgebördelt, und zwar an den Teilen I9 und 20 mit verringertem Durchmesser, wie es bei 39 in Fig· 4 dargestellt ist, oder alternativ an dem Hals 21 des Containers 10, wie es bei 40 in Pig. 5 dargestellt 1st. Der sich nach unten anschließende Flansch 36 kann verschiedene Längen aufweisen, um die einzelnen Ausführungsformen aufzunehmen.
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Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist der vorgeformt«, abgestufte,vorstehende Teil 37 der Befestigungskappe so ausgelegt, daß er mit der einen Absatz 12 aufweisenden Öffnung des Behälters 10 zusammenwirken kann. Der konvexe Teil 17 des Randwulstes dos Behälters 10 ist zum Zusammenwirken mit dem in ähnlicherweise konkav geformten Trog der Befestigungskappe ausgelegt. Diese zusammenwirkende Flächen bilden einen umgrenzten Kanal, der im Ganzen von dem äußeren Teil 18 des Randwulstes des Behälters 10 nach innen zu der Auslaßöffnung mit dem Absatz 12 hin sich erweitert und in dem die elastomere, in flüssiger Form eingebrachte Auflage Jl zusammengepreßt und dazu veranlaßt wird, nach innen in die Zone der geringsten Verformung zu fließen, um den Raum in dem Kanal und insbesondere in dem Bereich um die Dichtkante 14 herum auszufüllen. Diese Anordnung setzt ein Minimum der in flüssigem Zustand eingebrachten Auflage dem flüchtigen Inhalt des Aerosolbehälters auSjj während-gleichzeitig die kleineren Oberflächenunterschiede und -fehler, die in einem gegossenen Produkt unvermeidlich sind, innerhalb der flüssig eingebrachten und fließenden Auflage aufgenommen werden. Auf diese Weise wird die Verunreinigung durch Reaktion zwischen dem Inhalt des Behälters und der Diehtungsauflage praktisch ausgeschaltet oder jedenfalls wesentlich reduziert« Darüberhlnaus führt die gezeigte Anordnung zu einer wirk- ■ sanieren Dichtung,um den unter Druck befindlichen Inhalt der Aerosolpaekung einzuschließen^ insofern di^ ringförmige Dichtkante 14 in die in flüssiger Form eingebrachte Dichtungsauflage einbeißt,und in__dem die geraden Flächen 13*18 und di© gewölbte Fläche 17 den Randwulstes des Containers ein© maximal® Dichtfläche bieten und dazu führen* daß die gesamte Aerosolpaekung wesentlich verbesserte Dichtungseigenaohaften aufweist „.
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Darüberhinaus tritt beim Aufbringen der Deckelanordnung in der beschriebenen und dargestellten Weise auf den Behälter eine Abstreifwirkung auf, da die in flüssiger Form aufgebrachte Auflage, die an dem Flanscl 36 anhaftet, wie es bei 41 in Fig. 3 dargestellt ist, zuerst mit der gewölbten Oberfläche I7 in Berührung kommt und unter Keilwirkung gegen die gewölbte Oberfläche 17 und die Vertikalfläche 18 anliegt und in den engen Teil des Kanals abgestreift wird, wie es bei 42 in Fig. 4 dargestellt ist, wo der Sitz sehr eng ist und die Spannung in dem Material der Auflage sehr hoch sind. Dabei wird das Material der Dichtungsauflage, das über das für einen bestimmten Sitz einer speziellen Deckelanordnung auf einem spezifischen Dohälter hinaus notwendige Material vorhanden'ist (wobei beachtet sei, daß bestimmte Produktionstoleranzen beim Gießverfahren unvermeidlich sind und daß dennoch eine perfekte Abdichtung wesentlich ist), in dem vorzugsweise nach innen sich erweiternden Kanal aufgenommen - wird, wie es allgemein bei 4j5 in Fig. 4 dargestellt ist, wo die Dichtungs- und Verformungskräfte in dem Auflagematerial geringer sind. Es wird angenommen, daß die abgestreifte Verbindungsstelle sehr hohe Dichtkräfte in demjenigen Bereich des gegossenen Behälters erzeugt, in dem er am besten in der Lage ist, ihnen zu widerstehen, während die Bereiche des Kanals mit. größerem Zwischenraum und niedrigeren Dichtkräften auch die Unregelmäßigkeiten in dem gegossenen Behälter aufnehmen. Das Ergebnis ist eine Aerosolpackung, din als Ganzes verbesserte Dichteigenschaften aufweist. Nach Kenntnis der Anmelder ist die vorliegende Aerosolpackung die erste erfolgreiche Kombination einer im flüssigen Zustand eingebrachten Auflage bei einem mit einem Glasbehälter versehenen Aerosoldispen- ser, der aufeinander abgestimmte vorgeformte Dicht-
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flächen an dem Auslaßende und .dem Randwulst des Behälters bzw. der Deekelanordnung aufweist.
Es wird festgehalten, "daß beim Rollen oder Umbördeln des nach unten anschließenden Flansches um die Teile 19*20 und 21 Verringerten Durchmessern herum die einzigen umgebogenen. Bereichs der Befestigungskappe deren unterster Endteil ist, der keine in flüssiger Form aufgebrachte Auflage mehr trägt« Die Einroll- oder Bördelmaschine, die bei-der-Befestigung der Deckelanordnung an dem Ende"des Behälters verwendet wird, sollte mit einem vorbestimmten RoIl- oder Bördeldruck arbeiten, der unter einer Sicherung aufgebracht wird, so daß die Bördelmasehine bei . Überschreitung eines vorbestimmten sicheren Gegendrucks den Glasbehälter freigibt,- um Bruch eu vermeiden.
Ein bestimmtes Ausführungsbeispiel s das sich als zufriedenstellend herausgestellt hat und mit Erfolg in Benutzung.war, weist folgende Merkmale auf« Die Mittelöffnung 11 weist 10*3 mm"Durchmesser"auf» Der Absatz 12 ist 0,78 mm tief und 15>9-mm :im-Durchmesser. Die im wesentlichen gemäß Fig. 2 vertikale Wandung-.Ij? ' des Absatzes 12 ist um 5° gegenüber der Längsachse des ■ Behälters 10 nach außen geneigte Die ebene Fläche l6 ist in ähnlicher Weise um 5° nach außen und unterhalb der Horizontalen geneigt. Die Dichtfläche 1? ist mit einem Radius von 1,58 mm versehen. Der Abschnitt 28 . mit vergrößertem Durchmesser des Randwulstes besitzt einen Außendurchmesser von 19»7 bis 20,05 mm. Die vertikale Dicke des 'Randwulstes beträgt ungefähr 4 mm0 Die gewölbten Oberflächen I9 und 20 besitzen beide einen Radius von 0,76 mm, mit einem Winkel von 8° zur Horizontalen gemäß Flg. 2. an der--Stelle,, an der sie ineinander übergehen. Der Außendurchmesser des
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Halsteils 21 beträgt 16,2 mm* Der vorbestimmte Radius r2 des ringförmigen Troges 38 der Befestigungskappe ist ausreichend groß, so daß er bei Anbringung an dem offenen Ende des Behälters 10 zusammen mit den geraden bzw. gewölbten Dichtflächen 16,17 und 18 den beschriebenen sich nach innen öffnenden Kanal bildet. Ein Radius von 3j2 nun hat sich als erfolgreich er- ' wiesen. Der fertiggestellte Aerosoldispenser ist bei einem unbeschichteten Glasbehälter unter einen Druck von 1,76 atm, bei einem beschichteten Glasbehälter unter einen Druck von 2,82 atm gesetzt worden, ohne daß ein Leck oder ein Bruch an dem Randwulst des Behälters auftraten.
Die Dicke der elastomeren Dichtungsauflage im Bereich der gewölbten Fläche I7'ungefähr an der Stolle 43'(etwa im Mittelteil der Fläche 17) beträgt 0,64 bis 0,76 nim vor dem Umbördeln und wird auf 0,2 mm nnoh dem Ümbördeln reduziert. Die Zusammendrückung des Materials der Dichtungsauflage trägt ebenfalls zu einer guten Abdichtung bei. Die Dichtung nach der Erfindung ist so gut, daß die Anmelder als weitere Form der Verwirklichung die Herstellung von Containern aus Metallen wie Zinn und Aluminium in Betracht ziehen, die die gleiche Gestaltung wie der hier dargestellte Glasbehälter aufweisen.
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Claims (12)

  1. "23ΊΕ189
    Philip Mesh' berg in Fairfield, Connecticut (V.St.A.) und
    Emil David Meshberg in Bridgeport, Connecticut (V.St.A.)
    Patentansprüche.
    f lJBehälter zur Verwendung in Kombination' mit einer eine Abgabeeinrichtung aufweisendmDeckelanordnung mit einer darin vorgesehenen Dichtung, welcher ein Auslaßende mit einer einen Absatz aufweisenden öffnung sowie einen das Auslaßende um-? gebenden Randwulst umfaßt, gekennzeichnet durch •folgende Merkmale:
    a) der Randwulst (15) umfaßt einen oberen Teil (16), der eine Dichtfläche bildet, der in der Nähe der den Absatz (12) aufweisenden öffnung gelegen ist und an der öffnung in einer ringförmigen Diehtkante (14) endet; -
    b) der Randwulst (15) umfaßt, einen mittleren Teil (17), der eine Dichtfläche bildet, die den oberen Teil (16) und einen Teil (18) mit dem größten Durehmesser verbindet; .
    c) der Randwulst-(15) umfaßt einen unteren Teil, der eine Fläche bildet, die den Teil (18) mit dem größtem Durchmesser und einen Teil (19,20) abnehmenden Durchmessers umfaßt, die zusammen eine Eck.· zur Befestigung der Deekelanordnung an dem Behälter (10} bilden, wobei die den Absatz (12) aufweisende öffnung, die ringförmige Dichtkante (14) und wenigstens
    -der obere und der untere Teil (16;19,20) des Rand-30 98 41/048 4 /
    wulstes (15) mit der vorgeformten, eine Abgabeeinrichtung (22) aufweisenden Deekelanordnung zusammenwirken, um die Dichtung {J>\) einzuzwängen und zwischen sich zu verformen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-. zeichnet, daß der obere Teil (16) (bei nach oben weisender öffnung) im wesentlichen horizontal und der mittlere Teil (17) gewölbt ist.
  3. j5. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Absatz (12) aufweisendo öffnung eine (bei nach oben weisender Öffnung) im wesentlichen vertikale Wandung aufweist.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis" ^, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (I7) des Randwulstes (I5) eine konvexe Fläche mit vorbestimmten Radius (r^) ist.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Außendurchmesser des Randwulstes (15) im Bereich zwischen 19>7 land 20,05 nun und der vorbestimmte Radius (r^) der konvexen Fläche {I7) des Randwulstes (I5) ungefähr 1,58 mm betragen.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß er gegossen ist.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtkarriie (14) eine scharfe Kante ist, die in die Dichtung (31) der das Aerosol einschließenden Deckeiahordnung einbeißt.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis Jß dadurch gekennzeichnet, daß er aus Glas besteht.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kunststoff besteht.
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  10. 10. Dispenser mit einem Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9 sowie einer Deckelanordnung mit einem Ventil und einer Befestigungskappe, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: r
    a) die Befestigungskappe (30) weist ein Mittelgehäuse (33) auf, in dem das Ventil (32) mit der Befestigungskappe (30) verbunden ist; /
    b) die Befestigungskappe (39) weist einen seitlichen Befestigungsteil (35) auf, der eine flüssig eingebrachte nachgiebige Dichtungsauflage (3.1) umfaßt; .:,
    C-) die Befestigungskappe (30) wdst einen (bei nach oben weisender öffnung des Behälters (10)) nach unten abgehenden Flansch (36) zur Festlegung der Befestigungskappe (30) an einem Behälter (lo) auf}
    d) die. Befestigungskappe (30) weist eine flüssig aufgebrachte nachgiebige Dichtungsauflage (Jl) in dem seitlichen Befestigungsteil (35) und an dem nach' unten abgehenden Flansch (36) auf, die eine Dichtung zwischen der Deckelanordnung'und dem Behälter bildet. ,
  11. 11. Dispenser nach Anspruch 10 mit einem Behalter nach einem der Ansprüche 2 bis 9S dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Befestigungsteil .(35) in einen abgestuften Teil (37)* der- in der n; Mittelgehäuses (33) gelegen ist und nach innen in den Behälter (10) vorsteht, und einen konkaven Teil (38), der den ringförmigen gestuften Teil (37) und den nach
    . unten abgehenden Flansch (3β) verbindet und einen ringförmigen Trog zur Aufnahme der flüssig eingebrach ten nachgiebigen Dichtungsauflage.(31) bildet, vorgeformt ist,und daß der konkave Teil (38) einen vorbe-
    . stimmten Radius (r2) besitzt, der größer ist als der vorbestimmte Radius (r,) des.
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    damit zusammenwirkenden vorgeformten konvexen Teila (17) an dem Behälter (10), wodurch der ringförmige gestufte Teil (38) und der konkave Teil (38) der Befestigungskappe (30) mit den vorgeformten Flächen des Behälters (10) zusammenwirken und einen Kanal zum Einzwängen und Verformen der Dichtung zu bilden.
  12. 12. Dispenser nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Dichtungsauflage (31) in der Deckelanordnung vor de.ren Befestigung an dem Behälter (10) nur den ringförmigen Trog (38) und einen Teil des nach unten abgehenden Flansches (36) einnimmt.
    13· Dispenser nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der nachgiebigen Dichtungsauflage (3I) vor der Befestigung der Deckelanordnung auf dem Behälter (10) im mittleren Bereich des konvexen Teils (I7) in der Größenordnung 0,64 bis 0,7β mm und nach der Befestigung auf dem Behälter (10) 0,2 mm beträgt.
    14. Dispenser nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) und die Deckelanordnung zwischen sich einen Kanal.bilden, dcsscr eine Seite von dem den Absatz (12) aufweisenden Auslaßende des Behälters (10) und dem das Auslaßendo umgebenden verstärkten Randwulst(i^ebiidet wird, während die andere Seite des Kanals -von dem ringförmigen gestuften Tei][i|der Deckelanordnung und dem konkaven Oberflächenteil (3#) der Deckelanordnung gnbildet wird, wobei die beiden Seiten des Kanals zusammenwirken und die Dichtung zwischen sich einquetschen, um deren Moleküle^sich umlagern zu lassen und die Dichtung nach innen gegen die den Absatz (1'.') aufweisenden Auslaß des Behälters (10) und dem gestuften Teil (37) der Deckelanordnung verfHessen und den Kanal ausfüllen zu lassen, um eine wirksame Abdichtung des Dispensers herbeizuführen.
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    15» Dispenser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal in der Richtung nach innen von dem Randwulst (15) des Behälters (10) biö zu der einen Absatz (12) aufweisenden Auslaßöffnung des Behälters (lo) sich erweitert.
    16. Dispenser nach einem der Ansprüche 10 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten abgehende Flansch (36) um den Randwulst (I5) des Behälters (10) herum eingerollt ist, um die Deckelanordnung an dem Behälter (10) zu befestigen.
    17. Dispenser nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (32) ein Aerosolventil, der Behälter (10) ein Aerosolbehälter· und die Kombination als Ganzes ein Aerosoldispenser ist. ■ '
    18. Verfahren.zur Herstellung eines Dispensers, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) es wird ein Behälter mit einer einen Absatz aufweisenden Auslaßöffnung und einem verdickten Randwulst hergestelltj
    to) die-Flächen einer Deekelanordnung werden so geformt, daß sie eine flüssig eingebrachte nachgiebige Dichturigsauflage aufnehmen kennen;
    c) es wird eine nachgiebige Dichtungsauf la? *· flüssig auf die vorgeformten Flächen der Deckelanordnung aufgebracht;
    d) die nachgiebige Dichtungsauflage wird abbinden.gelassen;
    e) es wird ein Ventil an der Deekelanordnum·; befestigt;
    f.) es wird zwischen der einen Absatz aufweisenden Öffnung und dem verdickten Randwulst der» Behälters einerseits und den vorgeformten Flächen der De ekel anordnung andererseits ein Kanal gebildet-, intern das Auslaßende des Behälters mit dem Deckel verschlossen wird;
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    g) die nachgiebige Diehtungsauflage wird zusammengepreßt und in dem Kanal gegen die einen Absatz aufweisende Auslaßöffnung des Behälters hin verdrückt, so daß der Kanal mit der Dichtungsauflage dichtend ausgefüllt wird, in dem die Deckelanordnung auf dem Behälter befestigt wird.
    19« Verfären nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch einen Gießvorgang geformt wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet; daß der Verfahrensschritt der Bildung des Kanals dadurch vollzogen wird, daß ein nach "innen ' sich erweiternder Kanal gebildet wird, der als Teil seiner zusammenwirkenden Seiten eine konvexe Oberfläche eines ersten vorbestimmten Radius an einem Teil des verdickten Randwulstes und eine konkave Oberfläche eines zweiten vorbestimmten und den ersten Radius übertreffenden Radius als Teil der Deckelanordnung umfaßt.
    21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis
    20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Zusammenpressens der flüssig eingebrachten Dichtungsauflage das Abstreifen eines Teils der nachgiebigen Dichtungsauflage in einem engen Teil des Kanals umfaßt, wobei die überschüssige Dichtungsauflage, die zum Ausfüllen des Raumes in dem engen Teil des Kanals nicht mehr erforderlich ist,'verlagert und nach innen in den weiteren Teil des Kanals verdrückt wird.
    22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis
    21, dadurch gekennzeichnet, daß der Dispenser ein Aerosoldispenser ist.
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    23. Dispenser mit einem Behälter und einer Befestigungskappe, die ein Abgabeventil tragen kann und über dem Auslaßende des" Behälters angeordnet ii.il;, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale :
    a) der Behälter (10) besitzt eine Auslaßöffnung, deren Innenfläche von einer im wesentlichen parallel zur Achse des Behälters (10) verlaufenden Wandung (Ij) gebildet wird, sowie einen nach außen von der öffnung abstehenden Randwulst, 'der" eine im wesentlichen konvexe Gestalt und eine nach- innen hinterschnittene Fläche umfaßt, die axial von dem Auslaßende des Behälters (10) hinweg versetzt ist;
    b) bei über dem Auslaßende des Behälters (10) angebrachter Befestigungskappe (JiO) ist zwischen den· Innenflächen der Befestigungskappe (j50) und den Außenflächen des Randwulstes (15) des Behälters (10). ein nach innen sich erweiternder Raum gebildet;
    c) bei dem'Aufbringen der Befestigungskappe (j50) auf den Behälter (10) wird ein an der Innenseite der Befestigungskappe (30) angebrachtes nachgiebiges? fließfähiges Dichtmaterial (j51) unterschiedlich zusammengedrückt j
    d) das durch die Zusammendrückung verschobene Dichtmaterial fließt überall eher nach innen als.nach außen; -
    e) der umgrenzte Raum.nimmt bei radial nach innen fortschreitendem Verfliessen pro Einheit des Radius zunehmend größere Mengen verlagerten Dichtmaterials auf. ■
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    24. Dispenser mit einem Behälter und einer ein Abgabeventil tragenden Deckelanordnunc, die durch Umbördeln eines nach unten weisenden Axialflansches der Deckelanordnung um einen nach außen vorstehenden Randwulst an der öffnung des Behälters an diesem befestigt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) der Behälter (10) weist einen von dem den größten Durchmesser aufweisenden Oberflächenteil (18) des Randwulstes (15) ausgehenden, nach oben und radial nach innen verlaufenden, von außen gesehen konvex gewölbten Oberflächenteil (17) auf, der in einer scharfen ringförmigen Kante (14) in die öffnung" des Behälters (10) übergeht;
    b) die Deckelanordnung liegt mit dem Axialflansch (3β) an dem den größten Durchmesser aufweisenden Oberflächenteil (18) des Randwulstes (15) an und weist einen von dem Radialflansch (36)
    ν ausgehenden, nach oben und radial nach innen verlaufenden, von dem Teil (I7) ausgesehen, konkaven Oberflächenteil (38) auf, der mit dem Oberflächeiiteil (17) zusammen einen Kanal bildet, der sich im durch die Achse des Behälters (10) gelegten Querschnitt von der Anlagestelle des Radialflansches (j56) an de κ; Randwulst (15) aus stetig bis zu der scharfen Kante (14) erweitert;
    c) es ist eine nachgiebige ringförmige Dichtung (3I) vorgesehen, die den Kanal unter Druck stehend ausfüllt und die scharfe Kante (14) aus dem Kanal hervorquellend übergreift.
    25- Dispenser nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst (I5) an der scharfen Kante (14) in einen die öffnung des Behälters (10) umgebenden Absatz (12) übergeht und die Deckelan-
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    anordnung eine ringförmige, in den Absatz (12) eingreifende gestufte Vertiefung (37) aufweist, die einen die aus dem Kanal hervorquellende Dichtung (31) aufnehmenden Abstand von den die scharfe Kante (14) bildenden Wandungsteilen beläßt.
    26. Dispenser nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (37) und der Absatz (12) einander in dem von der Öffnung des Behälters (10) zugänglichen und die hervorgequollene Dichtung aufnehmenden Abstandsraum mit geringem Abstand gegenüberliegen.
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